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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

166 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Kirche, Okkultismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 11:57
Der Mensch steht meiner Ansicht nach in einem Kräftefeld von Guten und Bösen Mächten, welchem er ständig mehr oder weniger ausgesetzt ist. Somit ist das ganze Leben ein Kampf innerhalb dieses Kräftefeldes. Aber die schlimmsten Teufel sind gar nicht mal die da draussen, sondern die in uns selbst. Der Kampf gegen das eigene Böse in einem selbst, ist der allerschwierigste.

@roska

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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 12:54
Mir sind nur zwei Gefahren bekannt.

Die erste habe ich schon beschrieben in meinem dritten Post in diesem Threads. Diese rührt aber von einem Mißverständnis des Okkultismus her und besteht außerdem auch ohne diesen: Menschen lassen sich von ihrem Unterbewußtsein an der Nase herum führen. Selbstbewußtsein oder die Psychologie, unter anderem die des Okkultismus schaffen da Abhilfe.

Die zweite Gefahr ist die Weckung der Schlangenkraft Kundalini wenn der Schüler noch nicht bereit ist. Davor wurde ich sogar gewarnt. Das ist aber kein direktes Ding des Okkultismus sondern wie der Name schon vermuten lässt etwas aus einer ganz anderen Richtung ... obwohl, es hat viele Namen und ist Teil vieler verschiedener Lehren ... doch mit Gläserrücken wird man das nicht erreichen.

Irgendwie muss ich hierbei auch an Charismen (Geistesgaben) im Christentum denken, wie zb Zungenreden.

ags


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 13:04
Zitat von roskaroska schrieb:Ich kenne persönlich jemanden die in Mainz bei einer okkulten Sitzung dabeiwar und seither (sie war vorher absolute Realistin) nichts mehr von sowas hören möchte, denn dort sind Sachen passiert die keiner mehr unter Kontrolle hatte.
Erstens sind "Okkulte Sitzungen" nicht das was ich mit Okkultismus meine und zweitens solltest du genau und ausführlich erklären und beschreiben was da passiert ist, denn ich finde deine Aussage so wie du sie bringst ziemlich nebulös ('okkult') und obendrein suggestiv in richtung böses ("Sachen" sind passiert). Ich habe den Eindruck du erzählst einfach irgendwas weiter ohne den genauen Sach-verhalt zu kennen. :D


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roska ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 14:17
@Fabiano
Der Kampf gegen das eigene Böse in einem selbst, ist der allerschwierigste.

Da gebe ich Dir Recht, weil in uns beide Seiten, sowohl das Gute als auch das Böse vorhanden sind.
Aber ich glaube auch an das Böse daß uns von außen verführen will oder kann....selbstverständlich auch nur dann, wenn wir es zulassen.....wo wir wieder auf deinen Satz zurückkommen. :)



@AnGSt
Ich habe den Eindruck du erzählst einfach irgendwas weiter ohne den genauen Sach-verhalt zu kennen.

Wenn ich es NUR erzählt bekommen habe und nicht selbst dabei war, kann ich es auch NUR so erzählen wie es mir berichtet wurde.
Und da ich ein höflicher Mensch bin und grad etwas Zeit habe werde ich Dir in paar Sätzen beschreiben was dort passiert ist;
Meine Bekannte (absolute Realistin) ist mit einer weiteren Person nach Mainz zu einer sogenannten "Hexe" gefahren und zusammen sind sie in eine Wohnung gegangen zu einer weiteren Bekannten die behauptete einen Geist in der Wohnung zu haben, einen Mann.
Meine Bekannte, nennen wir sie Lore, (damit wir hier leichter durchblicken) fuhr eigentlich aus Neugierde mit, einfach weil sie sehen wollte was für "Scheiss" (ihre Worte) da eigentlich getrieben wurde.
Man hat mit Räucherungen und was weiß ich noch nicht alles, versucht diesen erdgebundenen Geist ins Licht zu schicken.
Ende des Resultats war; Lore kam heim und bemerkte ab dem ersten Abend daß irgendwas in ihrer Wohnung war. Sie fühlte sich immer beobachtet. Noch schlimmer wurde es, als sie nachts wach wurde und eine dunkle Gestalt an ihrem Bett stand. Als sie diese Anwesenheit nicht nur nachts spürte, sondern auch mal am Tag, lief sie zittern auf die Terasse, machte die Tür hinter sich zu und fing an zu beten.....was eigentlich gar nicht ihr Ding war, denn sie ist seit Jahren aus der Kirche ausgetreten.
sie hat mir erzählt daß sie -zig Vaterunser gebeten hat, mit Erzengel Michael und Jesus geredet hat und fast eine Stunde draußen auf der Terasse war. Als sie es endlich wagte wieder in die Wohnung zu gehen, war die "Präsenz" verschwunden und tauchte nie wieder auf.

Das ist eine real passierte Geschichte!


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roska ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 14:26
@AnGSt

Und da ich jetzt so nett war und Dir die Geschichte erzählt habe, die Du angezweifelt hast, darfst du mir dafür eine Frage beantworten:

"Warum sind so viele Menschen die sich mit Okkultem beschäftigen, diesem Verborgenen daß angeblich keinem schadet, danach in der Klapse oder psychisch krank?"

Ist keine Provokation sondern eine ganz normale Frage! Danke, Roska :)


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 15:01
Hi @roska

Von "so vielen Menschen ... " hab ich noch nie gehört oder gelesen. Sorry, :D

Und ich betone nochmals, das was Du da beschreibst, hat nichts mit dem wahren Okkultismus zu tun, den ich in meinem ersten Posting in diesem Thread beschreibe. Hast du das mal gelesen? :)

Verrückt zu werden, und ich gehe mal davon aus, dass das auch Lore's problem war (leichte schizofrene episode), ist nichts was man speziell der Beschäftigung mit
'übernatürlichem' anlassten sollte.

Deine Freundin war wohl garnicht so tief drin in ihrem Realismus wie sie zu sein glaubte! :D Und es ist daher für mich auch nicht verwunderlich, dass sie durch beten, eine form von autosuggestion, da wieder raus gefunden hat. Geheimnis des glaubens, will sagen, das Glauben war in ihr schon vor dem 'experiment' vorhanden. :)

ags


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 15:12
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Das ist als würdest du sagen: also die dunkle Seite des Mondes ist kompletter Schwachsinn!

Bei Esoterik, Spirituellem oder Okkultismus kannst du auch den Weizen vom Spreu trennen
und was Mist ist wegwerfen und der Rest ist eine Bereicherung und lohnt sich zu stöbern!
Nein das würde ich damit nicht sagen. Schwachsinn ist es aber, darüber zu reden wie die dunkel Seite des Mondes beschaffen ist, wenn man diese noch nie gesehen hat.


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 15:31
@nocredit

Ich glaub, mit verlaub, du hast den wahren okkultismus noch nie gesehn. ist nicht bös gemeint, nur etwas was ich vermute. kann mich ja irren...

falls ich recht habe, kansnt ja mal einfach mein erstes posting hier im thread nochmal studieren..


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 15:47
@AnGSt
ich habe es studiert. Es ist ziemlich okkult/konfus und besteht aus Behauptungen, die einfach an der Realität vorbeigehen.

Es gibt kein höheres oder niederes Bewusstsein. Intuition ist einfach nur unterbewusste Lebenserfahrung.
Unser bewusstes Wahrnehmungs-Bewusstsein ist ein eitler Affe mit einer ziemlich egozentrisch gefärbten Brille. Als etwas schöner, könnte man es auch Identifikationsbewusstsein nennen. Aber im Grunde nur Schall und Rauch und manchmal auch brandgefährlich.
Hitler und seine Bande haben sich nämlich besonderes intensiv mit Okkultismus beschäftigt.


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

08.12.2010 um 15:55
Ich zitiere aus der Infobroschüre einer Mysterienschule:
Die Hüter der Zeitlosen Weisheit können ihr Wissen
ebensowenig ungeschulten Menschen offenbaren,
wie große Wissenschaftler ihre Theorien über das Universum
kleinen Kindern erklären können.
Das Studium hat folgende Auswirkungen:
Die Lehre hat eine bemerkenswerte Wirkung auf deine mentalen und emotionalen Fähigkeiten:

* Dein Verständnis wächst ,
* du wirst dir deiner Beweggründe bewusster,
* deine Beobachtungsgabe steigert sich,
* gleichzeitig verbessert sich dein Gedächtnis,
* deine Fähigkeit, die Auswirkungen von Ereignissen vorauszusehen, nimmt zu,
* dein Urteilsvermögen und deine Entscheidungsfähigkeit verbessern sich,
* deine Objektivität nimmt zu und unterstützt so das logische und klare Denken,
* du lernst deine Ziele genau zu bestimmen;
* du hörst auf, Probleme als Zeichen deines Versagens zu interpretieren, sondern siehst sie als Mittel, neue Ebenen des Verstehens und der Beherrschung zu erreichen, die du für deine geistige Reise benötigst;
* du lernst die lebendige, schöpferische Beziehung zwischen Denken und Fühlen kennen und wie du dieses Wissen gebrauchen kannst, um deine Welt neu zu erschaffen.
Damit ist das meiste wohl schon enthüllt. Ist da noch etwas okkultes dran?

ags


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 10:27
Zitat von AnGStAnGSt schrieb am 05.12.2010:Ok, das Rumsuchen im Okkulten ist nichts anderes als Puzzle machen. Putzle machen ist gefährlich.
Wenn das Puzzle im dramatischen Sinne über Leben, Gesundheit, Tod und Krankheit entscheidet, ist nicht abzustreiten, dass das schon gefährlich ist.

Man sollte immer danach streben alle Zusammenhänge zu verstehen, um dem Okkultismus so wenig wie möglich Platz zu lassen.

@AnGSt


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 12:40
@herzbetont

Grade eben das Studium der Mysterien erklärt Zusammenhänge.


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 16:05
Grade eben das Studium der Mysterien erklärt Zusammenhänge.
Na, das musst du uns unbedingt näher erläutern.

Ich denke mir du meinst, dass man anhand den herrschenden Mysterien zu gewissen Zeiten, viele Zusammenhänge erklären kann; beispielsweise gewisse Handlungen und Bräuche. Dass Spekulationen und Glaube starken Einfluss üben ist eine Tatsache.

Wenn du das so meintest, dann kann ich dem nicht widersprechen. Aber es ändert nichts daran, dass du, wenn es so sein sollte, völlig an mir vorbei geredet hast.

@AnGSt


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 16:32
@herzbetont

Hmmm, wie sollte ich das anders gemeint haben ... hmm ... nein, ich meine etwas anderes. Leider, denn sonst hätten wir endlich einen Konsens hier. Aber wenn Du meinst man erkennt in christlichen bräuchen eine art psychologie, dann sind wir nimmer so weit weg voneinander.

Es ist das was auch ein Mysteriensystem ist: eine erklärung und beschreibung des kosmos auf diversen ebenen: physisch, psychisch, geistig oder seelisch im grunde. Tarotkarten sind in Wahrheit Funktionen und Aspekte der Pesönlichkeit, änliche wie bei C.G.Jung, dem berühmten Psychologen, das "Ich" und das "Selbst". Und was den Tarot betrifft, er ist nicht zum wahrsagen da sondern er ist eine art in der symbolsprache geschriebenes Buch über die ganze Welt.

Beispielsweise die Karte "Die Liebenden": sie steht nicht für "Du wirst Dich verlieben", sondern psychologisch für das Unterscheidungsvermögen und den Geruchssinn. Durch die integration dieser Karte (primär durch Betrachtung) in das Bewußtsein werden diese Geistesfunktion und dieser Sinn geschärft. Man entwickelt sich.

Karte: Die Liebenden
Farbe: orange
Ton: D
Buchstabe: hebräisch Zajin (Bedeutung: Schwert)
Astrologie: Zwilling
Alchemie: Luft

Das sind Zusammenhänge. Alle diese Attribute gehören Zusammen und Beschreiben den einen Ideenkomplex der auch mit dieser Karte zusammenhängt. Manches davon bedarf einer Erklärung, anderes ist sofort klar (Schwert - Unterscheidung). Es steht aber im Vordergrund, das die Bedetung und vor allem die Wirkung auf das Bewußtsein eine psychologische ist. Allerdings erstreckt sich diese Wirkung auch ins körperliche und spirituelle.

ags


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 16:53
ps:

die karte "Liebende" im Detail: http://hermetik.ch/ath-ha-nour/site/kabbalakorrespondenz1.htm#6 (Archiv-Version vom 04.09.2010)


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 17:11
@AnGSt
Die karte die Liebenden, heisst auch, 'die Brüder'.
denn es geht im tieferen Sinn um Kain und Abel.
was das 'Unterscheidungsvermögen ' betrifft, was du angesprochen hast. Das ist nur die oberflächliche Betrachtung.
Die Karte bedeutet das 'Solve' von "Solve et coagula". Teile und verbinde. Die Trennung von Geist und Seele. um beides als das zu erkennen, was es ist.
Sie ist ein Teil von einer Ganzheit, wozu die 14. Karte gehört, welche 'Coagula' bedeutet. die Verbindung von jenem, was zuvor geteilt wurde. Deshalb heisst die Karte Kunst (Art).


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 17:17
@snafu

ah, ahja. dann wohl auch um esau und jakob, ismael und issak... grins wo hast du das her mit den brüdern und dem solve? so gelernt? recherchiert? eingebung?


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 17:24
Eher nicht, da sie nicht das Gleiche bedeuten, wie Kain und Abel. ich denke, es geht um die Seele und den Geist. welche die 'Liebenden' sind. @AnGSt


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 17:25
@snafu

Und wer von beiden ist der geist und welche figur im bild und was ist geist im unterschied zu seele? ich dachte die karte stellt vor allem adam und eva dar.


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

09.12.2010 um 17:39
Der Geist ist Abel, den Abel bedeutet Hauch oder Windhauch, die Seele der Erde ist Kain.
Die Trennung war die Trennung Leben und Tod. und die Erkenntnis dieser erneuten Verbindung wurde in der Mosesgeschichte beschrieben, als Moses die Schlange erhöhte, also wieder mit dem Geist verband. Die drauf sahen, es erkannten, hatte ewiges Leben. bzw in der Jesus geschichte, als jesus als geistiges Wesen sich aufs Kreuz der Erde nageln liess. Mit der Erde verband. Das untere mit dem oberen verband.
Bevor man die Dinge nicht trennt, und erkennt, kann man sie nicht vereinen, da man nicht weiss, WAS man vereinen soll. @AnGSt


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