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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

166 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Kirche, Okkultismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 11:03
@Fabiano

Naja, die Bundeslade ist innen hohl und da sind dann nochmal die Gebotstafeln drin, sprich das Gesetz. Und das Gesetzt ist die Tora oder IHVH?

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kore ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 11:03
@ snafu
es ist EIN Ursprung mannigfaltiger Ausgestaltungen, dieser trägt aber in seiner Ganzheit bereits die Differenziertheit der Ideen der Gestaltungen in sich.


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 11:15
Der Tempel ist symbolisch die Seele des Menschen. Die Wesenheit des Tempels selbst in seiner Art. Die steinernen Mauern stellen nur seine körperliche Umgrenzung dar, dass ist der Leib. Das Innerste ist das Heiligtum. Das ist der Geist.

Hohl ist die Bundeslade nur rein materiell betrachtet. Denn Geist ist ja nicht sichtbar. Und die Steintafeln sind auch wieder nur die äussere Hülle dessen was im Wort, im Logos lebendig verborgen ist. Wieder eine Entsprechung zum Tempel. Der Buchstabe tötet, nur der Geist macht lebendig :D

Dem einen ist Geist nicht zugänglich, weil er nur das was er mit seinen fünf Sinnesorganen wahr nehmen kann als real existierend betrachtet. Für den ist da nichts ausser ein Hohlraum mit Steintafeln. Dem anderen erschließt sich das, was in den Gesetzestafeln eingemeißelt ist, als eine Wahrheit, weil er die Buchstaben lesen und ihren Sinn entschlüsseln kann.

Da wo die Bundeslade war, da war Gott. Wer die Bundeslade besaß, der konnte sagen: Gott ist mit uns ! :D - Wäre da nichts weiter als Steintafeln zu finden gewesen, hätte man der Bundeslade gar nicht so eine Bedeutung gegeben.

Wäre in uns nicht der Geist, wozu dann so ein Aufwand in Bezug auf den Leib als den Tempel des Geistes? Wenn da nur ein Hohlraum wäre?



Es gibt noch eine andere Entsprechung in Bezug auf Geist: Dass es nur die Auswirkung dessen ist, die Kraft, die von der Gottheit ausgeht, nicht aber die Gottheit selbst. In Bezug auf die Wirkung kommt es aufs gleiche heraus. Und ist doch ein Unterschied.

Aber was ist denn Kraft? Auch die muss ja einen Ursprung haben. Es kann nur eine Kraft etwas bewegen, wenn man von einem Beweger ausgeht. Und schon landen wir wieder bei dem Ursprung...

@AnGSt


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 11:28
@Fabiano

Ich habe gelernt, daß das was du Geist nennst, auch der Sohn ist (für Snafu: Tiferet).

kabbalabuchseelebild


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 11:38
ps: siehe oben bild, Ruach ist in der Mitte. Das ist der Geist oder auch der Sohn. Erklärungen sind hier: http://hermetik.ch/ath-ha-nour/site/kabbalabuchseele.htm (Archiv-Version vom 11.12.2010)


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kore ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 11:43
@ AGS
Da liegst Du sicher nicht gänzlich verkehrt, wenn man daran denkt, daß aus okkulterer Sicht die ersten Menschen als Fehlproduktion galten und auch die Gemütlosen genannt wurden.
Erst Ruach gab Gemüt und Seele . Was also göttlich Geist ist, ist beim Menschen zuerst Seele, wenn er abgeschlossen ist von höchster Erkenntnis.
Ein Thema mit dem sich Esoteriker zuweilen ja auch schwer tun, weil die gesamte Problematik der Geschlechtertrennung und der Ganzheit des Menschen wie sie vormals gedacht war Thematik ist. Auch, daß alles dies zustande kam dadurch, daß die Söhne Gottes sahen, daß die Töchter der Menschen schön waren. Und wer könnten die Söhne anderes sein als die Erzengel?
Also ist es heute schwer dies zu behandeln, da man entweder eine allzu irdische Betrachtungsweise heraufbeschwört, oder nicht in der Lage sein könnte sich all das richtig bewußt zu machen.
Schließlich spielt sich zunächst vieles innerlich im Menschen ab was später äußerlich und rein irdisch betrachtet wird.

Kain erschlug Abel um dieser Erkenntnis Willen. Bis heute aber ist diese Abirrung Grundlage allen Fortschrittes, auch wenn mittlerweile Geistiges als treibende Kraft nicht nur erkannt sondern gesucht werden will.
So heißt es genialisch im Chorus Mysticus Faust II:
Alles Vergängliche
ist nur ein Gleichnis;
das Unzulängliche
hier wird`s Erreichnis;
das Unbeschreibliche
hier ist` s getan;
Das Ewigweibliche zieht uns hinan.
Nachdem der erste Teil noch mit, Heinrich mir graut vor dir, schloß.


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 11:51
Ja ich kenne diese These auch. Ist ja im Christentum Gang und Gäbe. Das fängt ja schon mit dem Johannesevangelium an (welches eher mystisch zu betrachten ist, als wie etwa die anderen drei synoptischen Evangelien sich mehr mit dem rein äusserlichen Lebenswandel Jesu und den äusseren Lebensumständen beschäftigen).

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott ... und das Wort ist Fleisch geworden...

Daraus wird vielfach abgeleitet: Also muss das Wort Jesus, als den Sohn Gottes darstellen. Und folglich wenn Jesus das Fleischgewordene Wort selbst ist, muss Jesus auch Gott sein. Das steht aber so nicht im Johannes-Evangelium. Der Verfasser hätte es der Einfachheit halber auch direkt so schreiben können. Hat er aber nicht.

Für mich ist das Wort Geist. Wobei mich schon irritiert, dass es zum einen bei Gott war, zum anderen aber auch selbst Gott war. Insofern ist Geist vielleicht beides, das Wesen der Gottheit als solches, wie auch die aus diesem hervorgehende Kraft, man könnte es auch schlichtweg das Leben selbst nennen.

Nur, ein Wort muss von jemand gesagt werden, damit es Wort wird. Sonst ist es nur ein Gedanke. Insofern ist das Wort nicht sein eigener Ursprung. So könnte man im übertragenen Sinne von Sohn sprechen, als vom Ursprung ausgehender Gedanke. Damit ist aber immer noch nicht Jesus gemeint, sondern der Sohn ist nur der durch den Ursprung ausgesprochene Gedanke. Und das ist bei Gott dann so, dass es auch alsogleich schon da ist, sobald der Wille dazu kommt, mit dem berühmten "Es werde"... :D

Nun ist dieses Wort aber auch noch Fleisch geworden, und ab da ist es quasi dann das was die Christen als Jesus, den Sohn Gottes bezeichnen. Das drückt sich auch durch die Geist-Zeugung Jesu aus, die der Mutter Jesu Maria von einem Engel als: Der Geist wird dich überschatten und du wirst Schwanger werden und einen Sohn gebären, verkündet wird.


@AnGSt


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kore ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 12:21
es kommt nicht von ungefähr, daß man Weihnachten, als das Fest der Gottesgeburt, ursprünglich erst am 6. Januar feierte, dem Namenstag des Täufers, da klar war, Christus, als das Wort, oder der Sohn treten erst hier in Erscheinung.
Zuvor ist es immer noch der Weg dorthin.
Das romantische gefühlsüberladene Weihnachten, welches zu einer Geschenkorgie wurde, kam erst viel später und ist auf das gemütreiche Kind, das einst den Gott in sich tragen soll bezogen.
All das hat man vergessen. Da in der Frühzeit des Christentums zumindet des Kirchenchristentumes auch der Mensch diesbzgl. noch kindlicher war und begriff, konnte er sich diesen Inhalt besonders leicht verinnerlichen und die gesamte Mystik des Mittelalters hat hier ihren Urspung.
Dies führt dann später zum Fest am 24. welches ursprünglich der Namenstag von Adam und Eva ist .
Aber selbst Mystiker, wie bspw. A. Silesius, wissen, daß hier mehr ist als Gefühlsduselei, wenn er sagt, daß es nichts nutzt, wenn Jesus in Bethlehem geboren würde, wenn er nicht im Inneren des Menchen selbst geboren wird.
Da ist es dann wohl klar, daß es sich dabei nicht einfach um ein kleines Kind lediglich handeln kann.


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 12:34
Die orthodoxen Christen feiern Weihnachten bis heute am 7. Januar (nicht am 6. Januar). Das hat aber mit dem Namenstag des Täufers nichts zutun, da diesem am 24. Juni gedacht wird und nicht am 6. Januar...

Aber letztendlich symbolisiert die Geburt eines Heilandes schon den kleinen Gottesfunken in jedem einzelnen Menschen selbst. Weswegen die Menschen durchaus auch selbst als Söhne und Töchter Gottes betrachtet werden können, wenn sie diesen Gottesgeist in sich nicht ersticken lassen, sondern wachsen lassen. Jesus machte uns eigentlich nur vor, zu was wir alle im ureigentlichen Sinne berufen waren. Nämlich ein Tempel des Hl. Geistes zu sein.

@kore


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 18:14
@Fabiano

Zur Bundeslade hier ein Zitat aus dem Sohar:
Es ist das Geheimnis der KREISE IM AUGE, welche den mittelsten Punkt umgeben, der eigentlich das Sehen des ganzen Auges bildet. Diesem Punkt gleich steht in der Mitte das Allerheiligste mit der Bundeslade ?
Die Kreise im Auge bilden drei Ringe:

/dateien/rs68364,1292087658,hitomi
Bildquelle (mein Buch): http://tora.quicktunnels.net/#hitomi (Archiv-Version vom 11.03.2011)

Der äußerste Ring ist die materielle Welt (Assia) oder der Körper (Guf). Der mittlere Ring ist die Seele oder die Persönlichkeit. Der innere Ring ist Ruach, der Geist (Tiferet) und der Punkt in der Mitte das ist der Ursprung (Keter).


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 18:23
Sehr gut :D

Hab ich nicht die ganze Zeit genau "davon" gesprochen???


@AnGSt


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 18:34
@Fabiano

Doch, klar, ich habe nur einige Zeit gebraucht 1 und 1 zusammen zu zählen und das mit Keter zu klären dass es nochmal eine Stufe 'höher' als der Geist ist. Eines der Symbole für Keter ist der Punkt oder der Punkt im Kreis, während Ruach / Tiferet eben auch der Sohn genannt wird. Was noch auffällt, dass es keine Trennung gibt zwischen dem Körper und der materiellen Welt.

Ich hege dieses Schema schon seit ein paar Jahren, was mich aber immernoch ein bischen von deiner Ansicht trennt, ist, daß die ich-seele schon alles seelische sein soll, während die kabbala die seele über die ganze anordnung hin erstreckt, aber die seelenteile unterschiedlich benennt. die ich-seele in Jesod ist die Nefesch, die Tierseele (oder?). Diese reicht doch nicht um einen Menschen zu machen. Oder? Du würdest da dann den Geist wieder mit ins Spiel bringen, aber was macht dann den Unterschied aus zwischen Mensch und Tier?


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 18:39
Naja gut, die vierte Ebene kam in meinem Denkmodell nicht vor. Bei mir war bei Drei Schluss und das war das für mich höchst vorstellbare. Ich lerne ja auch gerne noch dazu :D

Dann ist Ruach wohl die ausfließende Kraft Gottes und die Mitte, der eigentliche Ursprung.

Mit der Kabbala habe ich mich noch nicht sonderlich beschäftigt. Daher kann ich dazu wenig sagen. Ich unterscheide allerdings in Bezug auf Seele ihren Entwicklungsstand. Der ist bei den Tieren etwas geringer als beim Menschen. Aber Seelen haben die Tiere auch.

Und ja, ich würde den Geist wieder mit ins Spiel bringen um aus einer Tierseele eine Menschenseele zu machen. Das macht den Unterschied aus.


@AnGSt


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 18:45
@Fabiano

Vielleicht könnten man sagen, das Tier hat durch ein weniger entwickeltes gehirn und ein weniger entwickeltes Ich nicht so sehr 'den Draht zum geist'? wobei der geist immer der eine ist. Und was ist mit der "Psyche", ist das auch die ich-seele blos wieder ein anderes Wort?

Übrigens spricht die kabbala beim Geist bildlich auch von der sonne und bei der ich-seele auch vom mond. da wird klar dass es eine schattenseite des ich gib. der körper wird natürlich durch den planet erde symbolisiert...


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 19:00
Neiiiin das Gehirn hat mit der Seele nichts zutun. Aber mit der Seele entwickelt sich auch der Körper mit. Bedeutet, nebst der organischen Evolution spreche ich gleichzeitig auch von einer seelischen Evolution. Heißt, je höher der Körper entwickelt ist, desto höher ist auch die Seele entwickelt bzw. eigentlich umgekehrt :D

Psyche würde ich als Teil der Seele bezeichnen. Wobei sie oft mit Seele auch gleichgesetzt wird. Ich meine aber, Seele ist noch mehr als Psyche. Die Psyche ist aber ein Teil davon. Und ja, wenn man von der Schattenseite spricht, denke ich auch an unsere Psyche. Vor allem das Unterbewusstsein, welches ja einen viel größeren Teil für sich beansprucht als etwa unser Bewusstsein. Das wäre dann die Schattenseite.

@AnGSt


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 19:10
@Fabiano

Das Ich (seele) wird nicht durch das gehirn empfangen? Bzw ist kein Produkt der Nerven? Zum Unterbwußtsein zähle ich auch die vegetativen funktionen des körpers, auch das stammhirn und da. unterbewußtsein erstreckt sich bis ins dingliche.

wenn die psyche nur ein teil der seele ist, was sind dann die anderen teile der seele? haben die auch namen? wie ist es zu denken "ein teil der seele"?


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 22:34
Auf diese Fragen kann ich dir keine Antworten mehr geben.

@AnGSt


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

11.12.2010 um 23:39
@AnGSt
Das ICH ist eine Illusion und Okkultismus eine Werteidentifkation, die wie jede andere Werteidenifikation ein selbstgebasteltes Filter für unsere Wahrnehmung und Aufmerksamkeit ist.
Es geht dabei immer und einzigundalleine ums Selbstwertgefühl. ICH identifiziere mich mit meinem Selbstwertgefühl dies und das zu glauben..... Wobei selbstverständlich der Glaube zum alles überragenden Wert wird... und jeder der nicht glaubt was ICH glaubt, vor MEINEM Glauben nur ein armseeliger Wurm sein kann.

Das ist Schwachsinn und Kacke, weil jeder Mensch das Anrecht auf ein gesundes Selbstwertgefühl hat und dieser ganze Glaubensunsinn mit seien Auserwählten genau das nicht wahrhaben will und kann.
Okkultismus ist wie jede andere Form irrationaler Welterklärungen die Ursache für Frustration, Realitätsflucht und unzähligen Polemiken und Konflikte, ohne die die Welt viel besser zurecht käme.


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Okkultismus aus Sicht der Kirche und Gesellschaft

12.12.2010 um 18:34
Was die Seele angeht, so ist natürlich der Gläubige Mensch davon überzeugt, dass sie existiert und dass sie mit dem Gehirn nichts zutun hat. Sonst wäre ein Weiterleben nach dem Tode nicht denkbar, wenn Seele sich alleine auf Psyche beschränken würde und vom Gehirn abhängig wäre.

Schließlich stirbt das Gehirn ab, wenn man gestorben ist. Wie soll dann ein Weiterleben ohne das "Ich" denkbar sein, wenn es im Gehirn sitzt? Ich kenne zwar auch die Auffassung, dass unser Bewusstsein eine Illusion sei, dass uns unser Gehirn unser Ich nur vorgaukelt. Bewiesen ist das allerdings nicht.

Keiner kann sagen, was Seele ist, aus welchen Teilbereichen sie besteht, wie sie zusammen gesetzt ist und so hat man daher auch keine Namen dafür.

Das Selbstwertgefühl hingegen ist meiner Ansicht nach etwas völlig anderes. Ich identifiziere mich nicht mit meinem Selbstwertgefühl, sondern mit irgend etwas, an das ich glaube, wovon ich überzeugt bin, was meiner Auffassung entspricht - Daraus bildet sich dann so etwas wie ein Selbstwertgefühl - oder eben auch nicht...

Wenn ich darin durch andere so etwas wie Bestätigung erfahre, dann bildet sich daraus möglicherweise ein Selbstwertgefühl. Erfahre ich hingegen ausschließlich Abwertung und Ablehnung, weil meine Überzeugungen, Ansichten, Auffassungen überall anecken, bildet sich bestimmt kein Selbstwertgefühl.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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12.12.2010 um 19:12
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Keiner kann sagen, was Seele ist, aus welchen Teilbereichen sie besteht, wie sie zusammen gesetzt ist und so hat man daher auch keine Namen dafür.
Hatten wir schon: seele ist die persönlichkeit. Oder?


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