für mich bedeutet diese geschichte das wir zusehr von unseren gedanken, vergangenheit und alltäglich verhaltensmusstern geprägt sind und auch immer wieder darauf zurückgreifen.
wir ziehen unsere erfahrungen heran die wir im laufe unseres lebens gesammelt haben um eine situation zu beurteilen anstatt vielleicht der situation eine chance zu geben um sie aus einen anderen blickwinkel zu betrachten .....

im bezug auf die tee geschichte wirkt sich das so aus:

seine erfahrung sagte ihm "der tee ist nun bitter" und er wusste mit wasser würde er noch genießbar sein. er verschwendete so viel zeit damit an den alten abgestandenen bitteren tee zu denken das der bittere tee schließlich zur warheit wurde weil er es sich selbst so einredete .... da fällt mir dazu ein sprichwort ein:"achte auf deinen gedanken denn sie könnten wahr werden!"

hätte er den tee so angenommen wie er ist ohne der erwartungshaltung das er bitter schmecken würde hätte er vielleicht eine positive überraschung erlebt. auf unseren alltag und erfahrungen umgesetzt heisst es für mich:" ändere deine einstellung und ansichten und du wirst dein leben ändern!"

wir menschen sind dazu geneigt immer vom schlechtmöglichsten auszugehen daweil wäre es so einfach an das positive zu denken. wenn ich zb. daran denke "oje, wieder ein arbeitstag mit stress und ärger" dann wird es auch so kommen weil dies meine erwartunshaltungshaltung ist. sage ich jedoch "gut, heute ist wieder ein erfüllter arbeitstag indem ich mein bestes geben werde" dann wird es mir leichter fallen meine arbeit zu erledigen und ich werde mit mir und dem tag zufrieden sein weil ich eben mein bestes gegeben habe ... es kommt eben immer auf die innere einstellung an ..... stell dich deinen aufgaben,denk positiv, erwarte positives und du wirst das ernten was du sähst.