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Gottes Prinzip von Glück und Unglück

5 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Glück ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Gottes Prinzip von Glück und Unglück

25.01.2012 um 03:13
auf die welt kommen - zur schule gehen - arbeiten gehen - alt werden - sterben

sich verlieben - sich küssen - heiraten - sich streiten - auseinandergehen

einen sport machen - aufsteigen - absteigen - aufhören

scheinbar ist unser leben wie das aufblühen und vergehen einer pflanze - und zwar jeder aspekt davon - darum heisst es wohl - wenn du oben bist dann geniesse das , denn der nächste weg führt nach unten

was wenn man aber bewusst solche sachen beiseite lässt - wenn man sich unsere welt ansieht - dann gibt vieleicht dinge die von bestand sind - und vieleicht sind solche dinge von wert - die struktur der welt selbst verrät es uns

nun sollte man aber nicht mit materielen dingen rechnen - denn eins haben alle dinge gemeinsam - sie enden

was sind denn nun solche dinge

ich denke da an - ideen - an erlebnissqualitäten - die im alter nicht abnehmen
an sowas banales wie sich in eine heisse wanne setzen - oder der gleiche gedanke noch simpler - aus der kälte in die wärme kommen - ich glaub sowas stirbt nicht - sich linderung verschaffen - linderung eines aktuelen problems - und probleme wird es immer geben - ängste und schmerzen

der grundgedanke ist interessant

es gibt nämlich dinge die ewig sind - ganz banale und grundsätzliche dinge - ein lebewesen wird zb immer nahrung aufnehmen müssen - und dabei befriedigung verspüren - also kann man essen und nahrung zu sich nehmen als ein ewiges gut sehen - nicht bloss aus langweile und übersättigung zu mäces gehen - nein das ist viel mehr glaub ich - es ist etwas was uns immer gut tun wird - es ist der inbegriff von glück - von wohligen und wärmenden gedanken und emotionen - und je grösser der hunger , desto grösser die begfriedigung beim essen

warum ist das so ?
warum muss es den schmerz in der welt geben ? und welchen sinn hat er ?
warum sind die grundsätzlichen qualitäten mit schmerz verbunden ?
ist das einfach nur praktisch und notwendig - oder verbirgt sich zusätzlich dazu ein sinn dahinter ?

warum will gott , dass wir den schmerz kennen ?

welche position hat leiden und qualen in der welt - im kosmos - im sein ? sowohl beim verenden aller materiellen dinge - als auch der negativen basis bei ewigem glück

ich meine nicht dass wenn man sich die hand verbrennt man nicht nochmal ins feuer greift - ich meine die symbolik und das wesen des schmerzes im gegensatz zum glück

warum muss es das geben ?

und warum ist grundsätzliches glück in verbindung mit schmerz ? - mich interessiert gottes gedanklicher hintergrund beim einführen dieser mechanik

was lernen wir daraus ?


mich persönlich führt der gedanke als erstes zur annahme , dass wir uns unser glück selber schaffen müssen - wir sollen was tun - wir sollen nicht auf unserem arsch sitzen - sondern die welt nach unseren möglichkeiten so formen , dass wir glücklich werden

vieleicht ist das ein grundprinzip des seins und vieleicht ist deshalb trägheit eine sünde

was meint ihr ?

würde gerne eure gedanken dazu lesen


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Gottes Prinzip von Glück und Unglück

25.01.2012 um 05:11
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:auf die welt kommen - zur schule gehen - arbeiten gehen - alt werden - sterben

sich verlieben - sich küssen - heiraten - sich streiten - auseinandergehen

einen sport machen - aufsteigen - absteigen - aufhören

scheinbar ist unser leben wie das aufblühen und vergehen einer pflanze - und zwar jeder aspekt davon - darum heisst es wohl - wenn du oben bist dann geniesse das , denn der nächste weg führt nach unten

was wenn man aber bewusst solche sachen beiseite lässt - wenn man sich unsere welt ansieht - dann gibt vieleicht dinge die von bestand sind - und vieleicht sind solche dinge von wert - die struktur der welt selbst verrät es uns

nun sollte man aber nicht mit materielen dingen rechnen - denn eins haben alle dinge gemeinsam - sie enden

was sind denn nun solche dinge

ich denke da an - ideen - an erlebnissqualitäten - die im alter nicht abnehmen
an sowas banales wie sich in eine heisse wanne setzen - oder der gleiche gedanke noch simpler - aus der kälte in die wärme kommen - ich glaub sowas stirbt nicht - sich linderung verschaffen - linderung eines aktuelen problems - und probleme wird es immer geben - ängste und schmerzen

der grundgedanke ist interessant
Ich glaube das es so eine Art Rueckmeldung unserer Zellstaemme ans Gehirn gibt, welche das Gehirn dem Bewusstsein durch chemische Botenstoffe signalisieren laesst, dass es Wohlbefinden oder Unbehaglichkeit empfinden soll. Wer immer in der Kaelte lebt wird dort auch keine Unbehaglichkeit empfinden (vorausgesetzt es gibt keine grossen Temperaturschwankungen). Erst wenn der Koerper den Unterschied kennt wird er sich melden. Aehnlich stelle ich mir das mit dem Gluecksempfinden vor. Als der Mensch noch Jaeger, und hungrig auf der Jagd war, muss er Glueck empfunden haben wenn er nach einigen Fehlversuchen das Wild dann doch erlegt hat. Haette er immer getroffen, wuerde er auch kein Glueck empfinden. So wird sich das meiner Ansicht nach immer weiter und komplizierter fortsetzen. Damit entsteht fuer mich Gluecksgefuehl aus der Summe von Fehlversuchen verglichen mit der Haeufigkeit des Erreichen des Zieles.
es gibt nämlich dinge die ewig sind - ganz banale und grundsätzliche dinge - ein lebewesen wird zb immer nahrung aufnehmen müssen - und dabei befriedigung verspüren - also kann man essen und nahrung zu sich nehmen als ein ewiges gut sehen - nicht bloss aus langweile und übersättigung zu mäces gehen - nein das ist viel mehr glaub ich - es ist etwas was uns immer gut tun wird - es ist der inbegriff von glück - von wohligen und wärmenden gedanken und emotionen - und je grösser der hunger , desto grösser die begfriedigung beim essen

warum ist das so ?
Um das was ich bereits dazu geschrieben habe weiter zu spinnen, behaupte ich das der Koerper ein eigenes System ist, welches das Bewusstsein (System uebergeordnet) beeinflusst um sich zu erhalten.

warum muss es den schmerz in der welt geben ? und welchen sinn hat er ?
warum sind die grundsätzlichen qualitäten mit schmerz verbunden ?
ist das einfach nur praktisch und notwendig - oder verbirgt sich zusätzlich dazu ein sinn dahinter ?
Sobald es Bewegung, Veraenderung, Temperatur, Naturgesetze, etc., gibt, hat ein Lebewesen sich anzupassen. Tut es das nicht, sinkt ggf. die Lebensqualitaet, im schlimmsten Fall stirbt es weil es zu dumm war sich den Veraenderungen zu entziehen. Somit ist fuer mich Schmerz unweigerlich die Folge von Fehlverhalten eines Lebewesen, bzw. seiner Unfaehigkeit sich der Veraenderung an zu passen, und z.B. notwendig um dem Bewusstsein zu signalisieren beim naechsten mal den Kopf ein zu ziehen.
warum will gott , dass wir den schmerz kennen?

Falls es Gott oder andere rein spirituelle Entitaeten gibt, dann sind sie meiner Vermutung nach in anderen Dimensionen angesiedelt, und haben keinen oder wenig Einfluss auf unsere Dimension.

welche position hat leiden und qualen in der welt - im kosmos - im sein ? sowohl beim verenden aller materiellen dinge - als auch der negativen basis bei ewigem glück

ich meine nicht dass wenn man sich die hand verbrennt man nicht nochmal ins feuer greift - ich meine die symbolik und das wesen des schmerzes im gegensatz zum glück

warum muss es das geben ?

und warum ist grundsätzliches glück in verbindung mit schmerz ? - mich interessiert gottes gedanklicher hintergrund beim einführen dieser mechanik

was lernen wir daraus ?


mich persönlich führt der gedanke als erstes zur annahme , dass wir uns unser glück selber schaffen müssen - wir sollen was tun - wir sollen nicht auf unserem arsch sitzen - sondern die welt nach unseren möglichkeiten so formen , dass wir glücklich werden

vieleicht ist das ein grundprinzip des seins und vieleicht ist deshalb trägheit eine sünde

was meint ihr ?
Die Frage ist doch ob es das Sein so wie wir es wahrnehmen auf Grund eines goettlichen Planes gibt, oder ob es einfach so da ist, ohne das da eingegriffen wurde. Im ersten Fall, also falls es nach einem Goettlichen Plan ablaufen sollte, dann durchlaufen wir vielleicht einen Reifeprozess, oder wir sind in eine Falle des Satans geraten, aus der wir uns durch den Glauben an Gott befreien koennen.
Gibt es keinen goettlichen Plan, dann sind wir ggf. ganz arme Wuerstchen welche so unbedeutend in diesem riesigen Universum sind, das mir schon beim Gedanken daran schlecht wird.
Oder vielleicht ist auch alles nur Bewusstsein (also das Universum an sich intelligent) und das Bewusstsein vertreibt sich die Zeit dadurch das es sich in Einzelbewusstseine aufspaltet, weil es sonst vor Langeweile und Einsamkeit wahnsinnig werden wuerde. :)


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Gottes Prinzip von Glück und Unglück

25.01.2012 um 05:56
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:warum will gott , dass wir den schmerz kennen ?
was für ein tiefsinniges thema um diese uhrzeit :)

zu allererst muss ich erwähnen das ich nicht an gott glaube im sinne von einer person ... ich bin der meinung das religion bzw. das was wir als religion ansehen grundsätzlich falsch verstanden wird .... für mich ist religion nämlich als anleitung zur inneren persönlichen weiterentwicklung (spiritualität) zu sehen und nicht die verherrlichung eines einzigen wesen das als gott bezeichnet wird.

jeder einzelne mensch hat seine eigene göttlichkeit in sich und um diese zu erkennen, unsere bewusstsein darauf zu lenken müssen wir zuerst einmal erfahren was es heisst zu leiden. sei es nun im sinne von körperlichen schmerz oder seelischen leid.

ohne licht gibt es nämlich keinen schatten - ohne gut kein böse - ohne liebe keinen hass - ohne glück kein unglück - ectr. wir würden das eine ohne dem anderen nicht erkennen uns dessen nicht bewusst werden ....

denn nur aus negativen erfahrungen / empfindungen kann etwas positives entstehen und eine weiterentwicklung stattfinden wenn der mensch dafür bereit ist es auch zu erkennen. daher sehe ich den schmerz das seelische leid das man erfährt als bewährungsprobe an. nämlich zu erkennen was die wahren absichten dahinter sind die uns wenn wir ein bewusstsein dafür entwickelt haben den weg zeigen zu uns selbst zu finden.

das leben ist nämlich ein ständiger lern - und weiterentwicklungsprozess (kausaliätsprinzip - auf jede ursach folgt eine wirkung - wenn ich die auswirkung die ich nicht haben möchte nach dem WARUM hinterfrage und die ursache erkenne, sie mir eingestehe dann starte ich dadurch den weiterentwicklunsprozess ) nur so, in dieser gedankenform kann seelisches leid, schmerz eine chance für sich selbst sein.

ich denke wer sein schicksal annehmen kann, es hinterfragt und nicht anderen die schuld für seine misstände im leben gibt sondern an sich und seiner persönlichen weiterentwicklung arbeitet, jeder einzelne mensch sich dessen bewusst wird das nur er selbst sein leben in der hand hat, lernt zu akzeptieren und respektieren, seiner intuition folgt und das wichtigste seine fehler erkennt und daraus lernt ist auf den richtigen weg zu seiner persönlichen, geistigen - mentalen weiterentwicklung die ich (für mich zumindest) als sinn des lebens ansehe.

nichts im leben passier sinnlos in allen was uns widerfährt steckt ein sinn man muss nur ein bewusstsein dafür entwickeln und bereit sein an sich zu arbeiten um das vermeindlich negative in etwas positives für sich selbst umzuwandeln.


schmerz, leid ist eine chance zu sich selbst zu finden, ein bewusstsein dafür zu entwickeln unsere eigene göttlichkeit zu erkennen. denn wie heisst es so schön - hilf dir selbst so hilft dir gott -



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Gottes Prinzip von Glück und Unglück

25.01.2012 um 06:13
@Dr.Manhattan


Nach mir die sinnflut


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Gottes Prinzip von Glück und Unglück

25.01.2012 um 07:30
"Ascensus und descensus, Höhe und Tiefe, Auf und Ab beschreiben ein emotionales Realisieren von Gegensätzen, welches allmählich zu einem Ausgleich derselben führt oder führen soll. Daher kommt dieses Motiv auch sehr häufig in Träumen vor als das Den-Berg -hinauf-und-hinunter-Steigen, Treppensteigen, mit Lift, Ballon oder Flugzeug Auf- oder Absteigen usw. ... Die Gegensätze werden zu einem Gefäß , in welchem jenes Wesen, das zuvor bald das eine, bald das andere war, vibrierend schwebt, wodurch das peinliche Suspendiertsein zwischen Gegensätzen sich allmählich in eine bilaterale Tätigkeit des Mittelpunktes verwandelt."

C.G. Jung, GW 10, §290


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