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Die Urangst - Mutter aller Ängste

262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Erleuchtung, EGO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 23:48
@neonbible
Naja, ich meinte ja nur, dass es vielleicht die erste Form von Angst überhaupt in der Evolution gewesen sein könnte.
Aber da das mit dem Fallen ja auch was mit Begreifen und vielfältigen Sinnesorganen zu tun hat, kann man es vielleicht auch eher als die erste Urform von abstrakter Angst sehen, ein Angst-Bündel sozusagen. Deswegen haben ja auch so viele Angst davor.

Gerade kam mir das Fühler-Einziehen der Schnecken in den Sinn. Wahrscheinlich hat sich aus solchen Reflexen die Angst entwickelt. Im Hinblick auf die Schnecken ist die früheste Form der Angst vielleicht doch nur das Zurückschrecken vor einem Schatten der sich auf einen zu bewegt.


Ich hab letztens gelesen, dass Jungvögel angeblich an der Bewegung vom Schatten der anderen Vögel instinktiv erkennen können sollen, welche davon gefährlich für sie sind. Wenn das angeboren ist, ist das auch so ne Urangst.

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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 01:59
@lahiri


Das "nicht Definieren vom Nichts" ist wieder eine Definition. Da kann ma rumzappeln wie man will, man wird trotzdem kleben bleiben :)

P.S


Ich brauch das Nichts zu verstehen, anscheinend hast du es schon für uns beide verstanden^^


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 02:07
@lahiri


Es ist ein unterschied etwas zu tragen oder etwas zu Sein. Den Gedanken an Sich jedoch zu erkennen, braucht keinen Unterschied oder gleiches, sondern nur das sehen. Du kannst denken etwas zu tragen und dabei Sein. Du kannst denken, nicht zu denken und nicht zu Sein. Letzendlich bleibst du dennoch der Gedanke, in diesem Sein und nicht Sein

Wie schon mal gesagt:

Wer nicht sieht, das man blind ist, wird immer blind sehen und damit nur Vorstellungen, Gefühlen und Gedanken hinterher rennen :)


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 02:08
@oneisenough
snafu schrieb:
Meine Erfahrung ist: Das Selbst ist unsterblich

oneisenough schrieb:
Ja, das sagst du hier andauernd.
Ja, ...aber wenige erkennen es.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Nur was niemals geboren ist, kann auch niemals sterben. Und das bedeutet, es gab und gibt dieses unsterbliche Selbst schon immer. Es gab DICH schon immer. Nicht nur manchmal, sondern immer. Du hattest bereits unendlich lange Zeit zu werden, was immer du werden wolltest. Unsterblichkeit ist an keine Zeit gebunden, denn sonst wäre es nicht unsterblich, sondern es hätte einen Anfang, eine Mitte und ein Ende.
Ja. Du auch. :)
Offenbar nur in der Sterblichkeit, also im irdischen Leben, durch die Bewegung und Vergänglichkeit des Körper, und die Bildung des Ego's (Ich) entsteht ein Raum, in dem Zeit er-scheint.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn du also dieses unsterbliche Selbst bist, warum hast du dich erneut in die Körperlichkeit begeben, wenn du doch tatsächlich bereits unendlich lange Zeit hattest, dich von jeglicher Körperlichkeit zu befreien?
Das frag ich mich auch immer.. :D

"Ich" bin jetzt wahrnehmbar, weil "ich" mich mir selbst wahrnehmbar gemacht habe, und dieses 'jetzt' ist nur hier ein --> Jetzt.
Denn bin "Ich" nicht sichtbar, dann existiert auch kein Jetzt, weil keine Zeit existiert. und deshalb "jetzt" auch nicht zu definieren ist.

"Unendlich lange zeit" ist eine Vorstellung im Jetzt.
Die zeit, als eine Erscheinung der Matrix, existiert wie gesagt nur IN der Matrix, bzw gehört die Zeit zum Konstrukt des materiellen Lebens in einem körperlichen Dasein.
die Erscheinung eines Raumes, Zeit, Körper und Erde unter den Füßen und Himmel über uns, einen Kosmos, ein Weltbild und Selbstbild => die Materielle Illusion des Ego's, bzw das Produkt des Ego's, und es ist damit verbunden, es IST quasi das Ego, sichtbar gemacht. Das BIST du, dein Leben in dieser deinen Welt.

Der Hervorbringer der Illusion ist gleichzeitig die Illusion selbst.


Das ist meiner Meinung die Ur-Angst, genau das zu verlieren, das Ganze WeltKonstrukt, an dem das Leben "hängt, angst des egos vor nicht existenz. Vor dem Tod.

Kennt man nur das materielle Leben, dann verliert man alles.
Weiss man dass es eine "Erscheinung" ist, wird man Alles.
Kann man das Leben loslassen dann wird das Nichts zu Alles, während, wenn man daran klammert, das "Nichts" immer nur Nichts bleiben wird.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 07:06
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn ich es jedoch ganz präzise sagen müßte, dann so:

Es gibt nicht ZWEI, kein Ich (1) und dazu ein Gefühl von Angst (2), sondern, das Ich ist bereits ein Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit in einer ganz bestimmten Intensität und Qualität, die wir Angst nennen.
Ich habe es mal eingehend beobachtet: es gibt Angst ohne ein Ich - da ist einfach Angst. Sie fühlt sich gar nicht übel an - der Körper wird hellwach und von Energie durchströmt, manche suchen solche Erfahrungen ja sogar. Übel wird es exakt in dem Moment, wo der Gedanke aufkommt "Ich habe Angst".
Ich vermute, dass Angst naturgegeben ist - ein Schutzmechanismus für die Lebewesen - und nicht erst mit dem Ich-Gedanken entsteht. Leidvoll wird sie aber erst durch die Ich-Vorstellung. Bei Traurigkeit beobachte ich das auch, ansatzweise auch beim Schmerz, da ist nur meistens so viel Ablehnung in mir, dass ich das neutrale Beobachten vergesse. Das ist dann das nächste, nach dem Ich-Gedanken: bestimmte Empfindungen werden gewohnheitsmäßig negativ bewertet, auch Zorn z.B., und schon beginnt ein Teufelskreis von Leiden.
@DonFungi
Deine Beobachtungen bezüglich Schmerz sind mir da sehr interessant - und erfüllen mich mit großer Hochachtung :) Es gibt ja auch Einstellungen und Techniken, Schmerzempfinden auszuschalten, z.B. im Yoga oder bei den Indianern. An sich sind die Dinge neutral, selbst der Tod - leer von einer bestimmten Bedeutung, würden Buddhisten wohl sagen - die Ich-Vorstellung und die Bewertung machen sie für uns zu einem bestimmten, leidvollen "Etwas".


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 12:51
@mich
Zitat von michmich schrieb:Ich habe es mal eingehend beobachtet: es gibt Angst ohne ein Ich - da ist einfach Angst. Sie fühlt sich gar nicht übel an - der Körper wird hellwach und von Energie durchströmt, manche suchen solche Erfahrungen ja sogar. Übel wird es exakt in dem Moment, wo der Gedanke aufkommt "Ich habe Angst".
Ich vermute, dass Angst naturgegeben ist - ein Schutzmechanismus für die Lebewesen - und nicht erst mit dem Ich-Gedanken entsteht. Leidvoll wird sie aber erst durch die Ich-Vorstellung.
Es gibt keine Angst ohne "Ich". Denn es ist das Ego ("Ich"), welches die Angst erzeugt.

Der Gedanke aus dem Gefühl "ich habe Angst" ist aus dem "Ich" denn das "Ich" hat Angst. Nichts anderes.
Nur das "Ich" muss Angst haben, es ist sein Programm, seine Aufgabe, die es sich selbst gegeben hat.
da es selbst die Raum/Zeit und Welt erschaffen hat, weiss es , dass es nur in dieser und mit dieser bestehen kann.

Genau, die Angst ist ein Schutzprogramm des Ego's um den Körper zu schützen, und um alles sein Erschaffenes aufrechtzuerhalten.
Das Werden zu schützen. Das Ego ist eigentlich in Yhvh beschrieben, wenn man es genauer betrachtet, in ein "Aussen" gebracht, in den Himmel, um ihn anzubeten und seine Gebote zu befolgen.... als ein äusseres Superego aus der Vorstellung des Ego's.

Die sichtbare Welt ist die Wolke in der das Ego sitzt, und das ist die illusion, die es blind macht. :)


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 13:02
@mich

@snafu hat es eben ganz richtig gesagt: Es gibt keine Angst ohne Ich. Es gibt keine Angst, die beziehungslos und ohne jegliche Zuordnung frei und autark für sich existiert.
Zitat von michmich schrieb:Ich habe es mal eingehend beobachtet: es gibt Angst ohne ein Ich - da ist einfach Angst.
Frag dich: Wer war hier der Beobachter, wenn nicht du?

Wärst du in der Lage, etwas zu beobachten, wenn für dich kein Bewusstsein vorhanden ist? Hättest du diese Beobachtung auch im traumlosen Tiefschlaf machen können, wenn für dich kein Bewusstsein verfügbar ist?


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 13:06
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Frag dich: Wer war hier der Beobachter, wenn nicht du?
Es gibt kein DU in dieser "betrachtung.

Es ist immer "Ich", denn das Du teilt. das was du verbinden willst.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 13:22
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:"Ich" bin jetzt wahrnehmbar, weil "ich" mich mir selbst wahrnehmbar gemacht habe,
Wie hast du das denn angestellt? Wärst du in der Lage, dich wahrnehmbar zu machen, wenn für dich kein Bewusstsein vorhanden ist? Hast du schonmal versucht, dich (für dich selbst) im traumlosen Tiefschlaf wahrnehmbar zu machen?

Welche Kontrolle hast du darüber, die du hier vorgibst zu haben?


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 13:48
@oneisenough

Der unsterbliche Geist, oder das unsterbliche Selbst, oder wie auch immer du es be-zeichnen willst, da es kein "Zeichen" hat,
manifestiert sich aus seinem Willen und seiner Liebe.
Versuche das von der transrationalen Perspektive zu sehen.

Jeder mensch ist aus Wille und Liebe, in anderen Worten, alles was entsteht und "in die sichtbare Welt tritt" jeder Gedanke, muss auf fruchtbaren Boden fallen, um zu WERDEN.
So ist der Wille der Impuls, der Resonanz "sät". Um eine wirkliche Welt und Körper zu Werden. Der ursprung der Illusion der Realität.

Dies, was sich manifestiert bekleidet sich mit einem "EGO".
Denn sonst ist es nicht "sichtbar", und es ist auch nur sichtbar, in seiner eigenen reflektion einer Welt (Kosmos)


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 14:10
@snafu

Wieso schreibst du mir so etwas, wenn ich doch u.a. wissen wollte, ob du schon mal versucht hast, dich (für dich selbst) im traumlosen Tiefschlaf wahrnehmbar zu machen?


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 14:13
Damit du verstehst, was ich meine. :) @oneisenough

Warum sollt ich mich in traumlosen tiefschlaf wahrnehem wollen,
Das ist ja der grund weshalb ich schlafe, damit ich das nicht muss.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 14:22
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Warum sollt ich mich in traumlosen tiefschlaf wahrnehem wollen,
Das ist ja der grund weshalb ich schlafe, damit ich das nicht muss.
Mich interessiert nicht, was du NICHT tun musst.

Ich will wissen, wie du dich im traumlosen Tiefschlaf selbst wieder wahrnehmbar machst, denn offensichtlich hast du es ja getan, sonst könntest du hier nix schreiben.
Zitat von snafusnafu schrieb:"Ich" bin jetzt wahrnehmbar, weil "ich" mich mir selbst wahrnehmbar gemacht habe,
Ich will nicht wissen, wie andere Menschen das deiner Meinung nach tun, sondern wie DU (!) es heute Nacht während des traumlosen Tiefschlafes gemacht hast, wieder aufzuwachen.

Ich möchte gerne wissen, wie DU das tust.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 14:27
@oneisenough
Ich spreche nicht von Traumlosen Zustand und Wachsein.

Sondern von Tod und Leben, Nicht-existenz und Existenz.
meine obigen beiträge beziehen sich darauf. ;)


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 14:31
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich möchte gerne wissen, wie DU das tust.
Die Körperfunktionen ist das stand-by des Ego's. und aktiviert sich selbst einzuschalten, wenn man zB aufs Klo muss.. :D @oneisenough


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 14:37
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:"Ich" bin jetzt wahrnehmbar, weil "ich" mich mir selbst wahrnehmbar gemacht habe,
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Körperfunktionen ist das stand-by des Ego's. und aktiviert sich selbst einzuschalten, wenn man zB aufs Klo muss..
Danke. Deutlicher konntest du es nicht zum Ausdruck bringen, für was du dich tatsächlich hälst und wer dich tatsächlich aus- und wieder anknipst.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 14:50
Wofür halte ich mich denn nach deiner Interpretation?
Und "wer knipst mich an und aus? ;) @oneisenough

Knispst mich wer an und aus? was ist an und aus? wovon? ;)


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 14:57
@snafu

Na, es ist doch offensichtlich, dass du dich für ein kleines ängstliches Chamäleon hälst, dass nicht weiß, ob es grün, braun oder irgendwas dazwischen ist. Manchmal machst du dich selbst wahrnehmbar, wie du schreibst. Dann kurze Zeit später sind es die Körperfunktionen, das stand-by des Ego, die sich und damit dich wieder aktivieren. Solche Sätze sind ganz typisch für kleine ängstliche Chamäleons. :)


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 15:06
hmm.... offensichtlich verstehst du nicht, was ich schreibe, bzw kannst es nicht nachvollziehen.

Aber mach dir nichts draus, ich kann deiner Interpretation jetzt genausowenig folgen. @oneisenough


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mnm ehemaliges Mitglied

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Die Urangst - Mutter aller Ängste

18.02.2012 um 17:00
Mich würde eure Meinung interessieren, wie ein Mensch, der eins mit Allem ist andere Egos bzw. das Sein wahrnimmt?

Würden die anderen Egos "dunkel" sein, also nichts verstehen oder müssten sie auch erleuchtet sein. Wer ist überhaupt dafür verantwortlich ob sie leuchten, ich oder sie?
Existieren sie überhaupt? Wäre eine Diskussion nicht völlig sinnlos ... Hi, wer bist du? :D

Wer ist die Ursache für das Unverständnis das er in anderen Menschen sieht?


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