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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Natur, Wachstum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 19:14
Ich sass gerade so am Fenster ... und genoss den Frühling ...

... die Vögel zwitscherten - in der ferne bellte ein Hund - die Luft roch angenehm nach Leben - Fenster gingen auf und zu - der Himmel blau - die Sonne strahlend ... ein Bild für Götter

Ich fühlte mich wohl und geborgen


dann...

fing ich an mich auf den hund in der ferne zu konzentrieren - und in mir schwächte dieser Zustand des Glücks rapide ab ... ich hörte nur noch einen bellenden hund - der allein für sich nicht halb so viel glanz hatte wie im zusammenspiel mit dem rest des frühlings-nachmittags ...

... jetzt frag ich mich ...

... liegt darin vieleicht eine wahrheit ... gibt es an dieser stelle etwas zu lernen ?

liegt das glück dieser welt vieleicht darin , dass man sie als ganzes betrachtet ? ...

... und - ich sags mal so - die atmosphäre eines moments in sich aufsaugt - und nicht unbedingt die details ...

... ist das nicht der inbegriff von leben ?

dazu ein einfaches beispiel

wenn ich in den wald gehe und mich ins hohe gras setze - dann kann ich mich auf den baum vor mir konzentrieren - was ziemlich unbefriedigend ist - oder aber...

...ich öffne alle meine sinne - und zieh mir die ganze show rein - den ganzen wald - mit seinen geräuschen und düften - und versinke in diesem "zustand"

versucht es mal - ihr werdet feststellen , dass es sehr befriedigend ist

man kann das auch auf andere dinge anwenden

zb kuck ich filme vorallem wegen ihrer atmosphäre - und lass mich von ihnen berauschen - belehren - anstecken - umkrempeln - aufwühlen - und lerne so neue emotionen dazu bzw. bestärke bereits vorhandene ... denn in erster linie ist der mensch eine emotionales wesen

was meint ihr ... habt ihr was dazu zu sagen ? :)

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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 19:16
Bitte schnell überarbeiten - brauche normalen Satzbau....


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 19:22
du wirst es überleben ;)


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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 19:26
@Dr.Manhattan
Muss der Mensch eigentlich immer grundsätzlich von irgendwas abhängig, inspiriert sein, um glücklich sein zu können?
Das Glück empfindet der Mensch innen, er selbst ist das Glück und alles was von außen zugefügt wird, ist das dann Manipulation, um etwas zu erzeugen?
Braucht der Mensch zum Glück unbedingt einen äußeren Reiz, da er es nicht selbst in sich trägt, sondern nur reagieren und dadurch glücklich sein kann?
Hm, ich meine nein.
Zuerst mit sich im Reinen und nach innen schauen und sich selbst glücklich sehen, sich selbst das Glücksgefühl erzeugen und geben. Alles andere ist fremd.


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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 19:29
Naja ich denke nicht das, auf den Hund bezogen, eine "wahrheit" dahinter steckt. Und was sollte es zu lernen geben? Du könntest lernen zu bellen, aber mehr auch nicht. Der Hund ist einfach als Teil der Atmosphäre da. Er existiert ohne nennenswerte auswirkung. Dich stört das bellen vielleicht, und es zerstört damit dein Wohlbefinden.

Wenn ich mich auf etwas konzentriere, wie eben einen Baum, dann nehme ich ihn zwar wahr, aber er hat in dem Sinn keine nennenswerte bedeutung. Er ist eben da.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 19:32
@suspect.1

klar es kommt immer auf den kontext an ... und ist relativ

der eine empfindet glück bei einer kleinigkeit - der andere braucht schon etwas mehr

der meditierende kehrt in sich - und empfindet höchstes glück ...

... aber mir gehts hier mehr um das empfinden der atmophäre eines augenblicks - um das erleben des lebens ... also auch der natur und von mir aus der grosstadt romantik


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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 19:38
@Dr.Manhattan
Naja, "zufällig" hab ich das heut früh alles erlebt, bis auf den Hund, der lief neben mir...
Und du empfindest ab einem gewissen Reiz, einer Reizfülle so etwas wie Zufriedenheit, möglicherweise kann das auch ein Anflug von einem Glücksgefühl sein..
Die Urform des Seins des Menschen, bevor er in Häuser zog, vielleicht assoziert das Hirn etwas und läßt einen Freude empfinden..
Trotzdem ist es stark in der Natur und das alles erleben, ohne Störung von Zweibeinern.


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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 20:31
@Dr.Manhattan

Ja, ich weiß, was du meinst :)

Ich liebe das Orchester des Waldes, wenn die Vöglein musizieren, die Grillen zierpen
und die Frösche quaken. Im Geäst ein Knarren, leichte Windboen fegen durch's Gebüsch....
Und jedes noch so kleine Dazustoßen eines Lautes, erhöht die Intensität meiner
Sinnesbeflügelung.

Ich sag' dir, bei sowas tanzt mein Serotoninspiegel Polka.

Solches empfinde ich nicht als Stressoren.


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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

25.03.2012 um 21:43
@Dr.Manhattan
Hab gestern ähnlich empfunden..ich saß lesend im Park, ne kleine Spinne lief über mein Buch und ich guck in den Himmel, betrachte mir die Bäume und die (komischen)Menschen..und alles war gut. Die (wahrscheinlich verstandesmäßig konstruierte) Realität erscheint einem dann so nichtig, unbedeutend.Hab leider noch nich rausgefunden wie man diesen Zustand beibehalten kann. Ich versinke leider immer wieder in der Alltagsgrütze.


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25.03.2012 um 22:27
@Dr.Manhattan
Mal wieder so ein polarheld Thread, und ein Yoshi-Magnet :D

Ja, ich sehe das ganz wie du. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die das Leben schön machen. Ich merke selbst, dass es mir gut tut, in der Natur spazieren zu gehen, die pure Natur mit all meinen Sinnen zu genießen. Je mehr ich in der Medien- und Arbeitswelt bin, desto unnatürlicher und unwohler fühle ich mich. Über die Woche arbeite ich, was mir ansich auch Spaß macht, aber nicht immer. Wenn ich dann am Wochenende einen langen Waldspaziergang mache, merke ich, wie plastisch doch alle Sorgen und Probleme sind. Wir erschaffen unsere Realität durch das, worauf wir unser Bewusstsein richten. Ich finde es schon erstaunlich, dass in so einem kleinen Teil im Gehirn eine so gigantische farbige Welt entstehen kann. Uns entgehen teilweise soviele schöne Dinge.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

26.03.2012 um 21:53
danke für eure eindrücke ... also gtehts nicht nur mir so

die welt kann ein wundervoller ort sein

im grunde ist alles was einen aus der ruhe bringt diese ewige zwischenmenschliche scheisse...

... man schuldet jemanden geld - oder man hat was falsches gesagt - oder jemand macht sich an deine freundin ran - oder man fühlt sich unverstanden - oder oder oder ...

... aber wenn man mal einfach die schnauze hält ... und sich das konzert der welt auf einer leicht abseitigen ebene ansieht - als zuschauer und nicht als akteur ... dann kann man wahrlich in einem moment versinken ...

... und ich glaub dazu muss man gar nicht in den wald gehen ...

... solche momente gibts überall - man muss nur seine augen und ohren darauf trainieren ...

... eine verregnete strasse wo die sonne gerade durchbricht - an einem etwas kühleren sommertag - dazu ein jazz lied auf dem mp3 ... und schon hat man es wieder ... dieses gefühl ... der inneren ruhe ... der frische im kopf ... wenn man im einklang mit sich und der welt ist ...


... meistens nachdem man irgendwas angenehmes erlebt hat - und die biochemie im hirn mitspielt ...

... dann sieht man es ... und man kann nur noch staunen

@Yoshi
@Piorama
@TryptoPhan
@suspect.1


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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

26.03.2012 um 22:03
@Dr.Manhattan
Du sagst es! Es ist alles Kopfkino und wir bestimmten, welcher Film laufen soll. Viele Menschen haben ein festes Bild vom Leben bzW. von ihrem Leben. Sie meinen, jeder normale Mensch müsste jeden Tag mind. 8 Stunden arbeiten, jeder Mensch müsste dem Staat dienen etc.

Wer bestimmt das eigentlich alles? Jeder sollte das tun, was er auch wirklich tun will, was seine Seele berührt. Ich merke, wennimmer ich tue, was ich wirklich tun will, was mir gut tut, dann ist es das, was meine Seele auch wirklich erfahren will. Nichts geht über einen langen Spaziergang in der Natur im Sommer, und dazu braucht man nichtmal andere Menschen, und man muss sich dabei noch nicht einmal allein fühlen, dann noch Musik hören, die die Seele berührt, mit geliebten Freunden chillen, Cocktails trinken, Poolparties feiern... wann erleben wir schonmal solche Dinge, die meisten Menschen sind doch ständig mit ihrer Arbeit beschäftigt.

Ich sage immer: Man kann alleine sein, und sich alleine fühlen. Aber man kann auch unter einer Gruppe Menschen sein und sich dennoch alleine fühlen. Genauso kann man sich aber eben mit den richtigen Menschen geboren und nicht alleine fühlen. Wenn ich einen Spaziergang in der Natur mache, fühle ich mich eigentlich nie einsam. Ich spüre die positiven Energien um mich herum. Überall um mich herum ist Leben, pure Energie. Das ist unser Urzustand.


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Das Ganze betrachten - Atmosphäre des Seins - Versinken im Leben

26.03.2012 um 22:22
@Yoshi

genau - man muss das tun was einem gut tut ... das ist sogar fast mein lebensmotto

was bringts nach dem glück in der ferne zu streben - nach noch mehr geld - und noch ein schöneres auto - und noch eine prunkvollere wohnung ...

... man kann es auch anders machen ...

... zb kann man seinen ganz eigenen style schaffen - und zwar nicht das was 99% der menschen unter style verstehen - nämlich das teuerste - beste - neueste - usw. ... das ist in meinen augen kein style - sowas ist streicheln des egos - und zwar auf ungesunde weise ...

... wenn man aber lernt sich selbst zu verwirklichen - mit einem style der einem zusagt - dann wird geld bedeutungslos ...

... zb liebe ich den penner style - einen alten hut vom flohmarkt - dazu ein braunes sakko aus dem secondhand shop - die wohnung voll mit schönen dingen die man irgendwo aufgetrieben hat - und nicht unbedingt der neueste plasma tv und die gucci klamotten ...

... das offensichtlich coole - ist nie so cool - wie das individuel coole


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26.03.2012 um 22:27
@Dr.Manhattan
Ich z.B. habe einen Job als Freiwilliger für 1 Jahr, der ansich ganz okay ist. Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass er mir dauerhaft Spaß macht und dass er mich vollkommen erfüllt. Ich finde auch daheim meist Dinge zu tun, die mir Spaß machen. Aber ich war ein Jahr lang zuhause, und ich fand' es ätzend. Also ich bin froh um die Zeit, wo ich arbeite, weil ich dann einfach beschäftigt und unter Leuten bin.


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26.03.2012 um 22:48
ich muss ja (gsd) nicht arbeiten *auf holz klopf*

ich find aber schon dass man sich sinnvoll beschäftigen kann

"wo man auch hinsieht ... gibt es etwas zu sehen" ...

... sprich - man kann einen job machen der einen erfüllt - oder man kann seine freizeit so gestalten , dass sie einen ausfüllt ...

... womit wir wieder beim ausleben der weltenschönheit wären :)

als ich im zug gearbeitet hab - da hab ich lauter interessante reisende kennengelernt - mal hat mir ein schönes mädl ihre lieblingsbücher aufgeschrieben - mal sah ich seltsame schwarze leute die rohes fleisch gegessen haben - mal hab ich mit nem lustigen vollbart typen gequatscht ... usw usf
einmal hab ich sogar in villach übernachtet - als dort gerade villacher fasching war
oder nachts wenn man mit dem letzten zug zurück nach wien fährt - und ganz allein im zug ist - das hat alles schon was magisches

ich würde es aber nicht kopfkino nennen - sondern einfach ein auskosten des lebens

also wenn du mit deinem job unzufrieden bist @Yoshi dann lass ihn lieber gehen - vieleicht hast du nur dieses eine leben - also verschwende es nicht ...

... aber sagtest du ja - man muss das tun was einen ausfüllt :)


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27.03.2012 um 18:20
@Dr.Manhattan
Wie definierst du denn sinnvoll beschäftigen...um zu leben, wird aus dem sinnvollen eben schnell produktiv, meist abhängig. Hat man "Ehrgeiz", das Schlagwort der Industrie, um richtige Sklaven zu schaffen, die ihre Lebenszeit komplett für die Produktivität "opfern".
Machen die Produktiven das nur, weil sie selbst in sich nichts sehen können und eben diese Leere dann mit Arbeit ausfüllen, um sich abzulenken von einer Suche, die sie nicht begreifen können...Es sollte genau andersrum sein. In sich das sehen, was gesehen werden kann, wie du am Anfang beschreibst, das Sein, vielleicht das Begreifen wie in einer Matrix und dann erst eine Produktivität verfolgen.
Wobei ich denke, dass der Grundmensch nicht dazu auf dem Planeten sein sollte, um seine komplette Lebenszeit dafür zu opfern, oder opfern müssen, um monetäre Verpflichtungen erfüllen zu müssen und können.


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27.03.2012 um 18:56
@Dr.Manhattan
Ich bin eh am Überlegen, ob ich meinen Job kündigen sollte. Wirklich Spaß machen tut er mir nicht + ich bin ohnehin körperlich krank und mein Job ist recht anstrengend. Jeden Tag 8 Stunden und oft noch nicht mal eine Pause. Aber wenn ich kündige, wüsste ich nicht, was ich stattdessen machen würde. Ich kann auch mein Leben mit anderen Dingen erfüllen. Ich spiele Keyboard, komponiere, spiele auch gerne mal ein gutes Rollenspiel oder Adventure Spiel, geh' auch gern mal mit Kumpels abhängen, geh' Tanzen, aber damit kann man auch nicht nicht sein gesamtes Leben ausfüllen.


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29.03.2012 um 17:41
@suspect.1

ja ist halt die frage ... welchen stellenwert hat arbeit - und welchen stellenwert hat arbeit im bezug auf glück und lebenssinn ...

... manchmal betrachte ich die arbeitenden (zu denen ich 10 jahre auch gehörte) - und denk mir so ... arbeiten die aus spass am werk - oder geht es ihnen nur ums geld ? - weil wenn es bei arbeit nur um geld geht dann kann ich drauf verzichten ...

... aber mir ist klar wie blöd das klingt - denn arbeit ist notwendig - würde jeder daheim bleiben - ginge auf dieser welt gar nichts mehr weiter - und so hat die gier nach geld auch ihren sinn ... genau wie alles andere

wer weiss - sollte ich mal wieder fähig dazu sein - dann mach ich auch wieder irgendeinen job - vieleicht ja wieder bei den zügen - vieleicht als schaffner ... aber ich mach es sicher nicht wegen dem geld ... höchtens um nicht zu verhungern

@Yoshi

meine mutter hat mir vor 2 - 3 jahren mal gesagt - wenn du schon daheim bist - dann studiere doch etwas - nur so für dich - etwas - was dich interessiert ... und ich hab ihren rat befolgt ... und bin glücklich damit ... ich versuche wissen anzusammeln - bei einem thema das mich interessiert ... und wer weiss vieleicht in 10 - 15 jahren - kann ich was damit anfangen ... ich überlege mir ein parapsychologischer detektiv zu werden ... auch wenn ich noch gar keine ahnung hab wie man sowas anstellt ... aber was iuch damit sagen will - man kann seine freizeit eben auch sinnvoll nutzen ... man braucht nur den drang etwas aus sich zu machen :)


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29.03.2012 um 19:10
@Dr.Manhattan
Nein, so ist es nicht. Mit der Arbeit und mit allem.
Arbeit in Industrieländern hat schon einen Zweck, aber nie für den, der sie ausführt...als abhängig arbeitender verkaufst du dich und deine Lebenszeit gegen Geld.

Du wirst einen Grund haben, wenn du nicht arbeitest. Dem gegenüber gestellt dann, was ist Leben und Gesundheit für Geld wert...erst wenn man etwas davon verliert, dann kann man das beurteilen, ist man wach, kann das auch zuvor passieren.


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29.03.2012 um 19:21
@suspect.1

ich weiss nicht ...

... die urvölker die im jungel nach wild jagen , die arbeiten ja auch - sie opfern ihre lebenszeit um zu überleben ...

... nur ist in unserer dekadenten zeit , diese alte mechanik vollends pervertiert ...

... der alte fette konzernchef - spielt in seinem büro teppichgolf und kassiert millionen dafür

es kommt auf die definition an

und wahrscheinlich auf die frage ... bin ich nützlich ... und welche symbolik strahlt mein tun (bzw nicht tun) aus

es ist nicht schwarz weiss

noch hundert jahre und 90 % aller arbeiten werden von robotern gemacht - was wird der mensch dann noch sein .. die dekadenz wird sich ins unermessliche steigern ... was werden wir dann noch sein

und why the hell ... hab ich manchmal ein schlechtes gewissen , dass ich nicht arbeite ... und das obwohl ich wirklich nicht kann ... fast so als wäre arbeit eine in uns verwurzelte tiefe verpflichtung


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