https://www.allmystery.de/themen/rss/58941Allmystery: Meisterwerke ohne fertiges WerkzeugFeed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2011-03-08T16:20:44+01:00Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (marco23)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-6#id54267382011-03-08T16:20:44+01:00marco23"Beitrag von marco23
darin verarbeitet wurde......Respekt an die alten Römer. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (Legion4)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-6#id54267042011-03-08T16:12:32+01:00Legion4"Beitrag von Legion4 Es regt mich nämlich stets auf, wenn unsere Vorfahren immer so dargestellt werden ,als dass sie ohne hilfe von Aliens keine Steine stapeln könnten... ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (thePROton)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-6#id51957002011-01-19T14:25:34+01:00thePROton"Beitrag von thePROton
Ich würde einen Gesteinsbrocken mittels Feuer aus dem Steinbruch brechen. (mindestens doppelte Größe des gewünschten Endproduktes). Diesen Brocken würde ich etwa 100m weiter ziehen, zu meiner "Quaderproduktionsstätte" (um Platz zu machen für den nächsten Abbruch).
Danach würde der Brocken bis zu etwa 1/4 seiner Höhe eingegraben und unter der zu Hilfe nahme von (eingeloteten) hölzernen Führungen mittels eines Bronze- "Säge"blattes (etwa 2cm stark) und geeignetem Sand von oben nach unten geschnitten.
diese 1. Schnittfläche würde sofort Plangeschliffen werden (etwa, mit Poliersteinen und Schmirgelmasse wie Quarzsand) Danach legte ich den Brocken auf eine hölzerne Arbeitsplatte auf welcher oberseitig und perimeter eine Nut eingearbeitet ist. (Diese Nut würde mit Wasser gefüllt und könnte somit die Arbeitsfläche in die Waage bringen). Für Schnitt 2, 3, und 4 gälte dieselbe Vorgehensweise
Stirnseitige Schnitte ließen sich ebenso herstellen
weil wir ganz Schlaue sind, hätten wir uns natürlich einen Winkel gebastelt, dieser wäre jedoch nicht wirklich nötig, da sich durch das "Einloten", 90° Winkel von selbst ergääääben (i love Konjunktiv) jedoch bin ich mir sicher - Franky würde darauf bestehen (aus Prinzip)
benötigte Löcher, Ausnehmungen oder Erhabenheiten würde ich mir in der nächsten Abteilung der Quaderproduktionsstätte erklären und ausführen lassen !
PS: meine Katze heißt "Schrödinger" ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (thomaszg2872)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id47260262010-10-03T23:33:55+01:00thomaszg2872"Beitrag von thomaszg2872 P.S. hast du auch so eine Katze...
mfg, ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (thomaszg2872)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id47260222010-10-03T23:32:30+01:00thomaszg2872"Beitrag von thomaszg2872
ich würd dich doch glatt mal so direkt und gerade heraus fragen,
ob du es für möglich hälst, dass es ausser der für uns einsehbaren und quasi sichtbaren Realität noch eine Welt ausserhalb dessen gibt,
eine für uns nicht sichtbare Welt, die aber trotzdem nicht minder real ist,
und mit der hiesigen R. regelrecht verwoben.
Dort sollen sich ja die Ursachen befinden, und wir erleben hier nur die Auswirkungen.
Ist so etwas für dich denkbar?
mfg, ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (bit)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id46056282010-09-03T12:16:39+01:00bit"Beitrag von bitOpenEyes schrieb:Ernsthaft - der Thread liegt im Augenblick im wahrsten Sinn auf Eis. Ich möchte so weit wie möglich die vorgeschlagenen Methoden praktisch überprüfen, und wenn ich das in meiner Wohnung mache ist die Hölle los. Draußen ist es mir bei dem Wetter ein wenig zu unbequem Bevor es wieder Winter wird, wie weit bist du @OpenEyes bis jetzt gekommen? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650432010-01-14T00:07:29+01:00PHK"Beitrag von PHK Also ich mag Aliens. Aber egal wie, das geht jetzt am Thema vorbei. Wir wollen ja hier versuchen auf gedankliche Art konventionelle Wege zu finden, sowas herzustellen. Und bisschen drüber nachdenken kann wohl keinem was schaden. Übrigens hat NIEMAND gesagt, dass man Kunstwerke nicht auch mit einfachen Mitteln herstellen kann. Weder EvD noch frankD oder sonst wer. Aber es kommt eben immer auf die Kunstwerke an.
@OpenEyes
Du hast es gut. Ich geh schon seit Jahren mit sowas schlafen.
Also zuerst müssen wir gucken, wie Block und Zeichnung am besten zusammenpassen (Größe, Form, Materialstruktur, ...). Dann müssen wir den Block grade hinstellen, dass wir dran messen und arbeiten können - und dazu brauchen wir als erstes ne grade Fläche an dem Stein und am besten auch eine grade Werkbank, sonst wirds nämlich schief am Ende. Und das können wir uns nicht leisten.
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (Legion4)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650422010-01-13T22:04:27+01:00Legion4"Beitrag von Legion4
sowieso öfters üben muss. Ich will nicht wissen wieviel Statuen und bauteile unsere Vorfahren anfangs vermasselt haben.
Nach und nach kann man auch mit einfachsten werkzeugen Kunstwerke schaffen. Es hat sicher Monate gedauert an einem Granitblock herumzuschleifen, aber ich halte unsere Vorfahren nicht für so blöd das sie Däniken-Aliens benötigen, um ne Pyramide zu stapeln. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650412010-01-13T21:20:55+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes
Ich halte Dir da auch gar nicht unmittelbar etwas entgegen. Ich gebe nur zu bedenken, dass das Schleifmaterial im weicheren Wrkzeug sich einbetten kann und damit aus diesem eine Art "Schmirgelpapier" macht.
@Senkel Der Einwand ist wirklich gut, und darüber sollten wir wirklich intensiv nachdenken:
Nehmen wir mal an, wir haben einen bloss grob würfelförmigen Block und sollen eine dieser komplexeren Formen daraus machen --- Wo und wie würden wir anfangen?
Ich habe auch keine Antwort, aber Antworten wollen wir ja gemeinsam finden. Jedenfalls habe ich schon angefangen mit nachdenken und Gesteinsblöcke verschiedenster Formen werden meine Albträume heute Nacht auflockern :D ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650402010-01-13T20:24:28+01:00PHK"Beitrag von PHK Aber andersrum: Wenn ich mich recht erinnere, wollten wir so eine Art H-Stein mit ein paar Extras basteln. Für so was braucht man auf jeden Fall erst einmal eine glatte Fläche, weil man ja die anderen Maße von irgendeiner Bezugsstelle abnehmen muss. Und die muss man erst einmal festlegen. Außerdem, wenn du einen 1,5 m großen Block alle 5 Minuten in Steinmehl tunken willst, danach rumdrehen und bearbeiten - dann wieder in Steinmehl ...
Was soll das werden und wie lange soll das dauern?
Theoretisch könnte man annehmen, dass das Basaltpflaster vor der "Cheops-"Pyramide so hergestellt und an den Untergrund angepasst wurde. Das ist aber blanke Theorie und kein Gramm Praxis.
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (UffTaTa)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650392010-01-13T20:21:56+01:00UffTaTa"Beitrag von UffTaTa Wenn der Abrieb des Werkzeuges keine Rolle spielt (z.B. beim Holzfeuerzeug) dann kann das klappen, in anderen Fällen aber bestimmt nicht (Leder zum schleifen von Stein) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650382010-01-13T20:11:12+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes
Ok, da hast Du natürlich recht. Stahl gegen Leder ist ja auch ein Extrembeispiel :)
Vielleicht missverstehen wir einander. Wenn ein gleich hartes oder _geringfügig_ weicheres Material über ein Werkstück schleift ist, soweit ich das verstehe, nicht allein die Härte der Materialien bestimmend. Wenn wir es mit rauen Oberflächen zu tun haben dann muss das Schleifwerkzeug zumindest bei der Grobarbeit ja weniger das Werkstück _ritzen_ sondern zu einem guten Teil einfach vorstehende Unebenheiten wegbrechen (ich meine damit Unebenheiten im Millimeterbereich und darunter.)
Diese abgebrochenen Partikel bleiben dann ja zumindest eine Zeitlang zwischen den reibenden Flächen und dienen, da sie die Härte des Werkstückes haben (und nicht nur das - bei Gesteinen wie Granit, die aus einem Gemenge verschiedener Mineralien bestehen kann der Abrieb härter sein als das Gestein im Durchschnitt selbst (Feldspat, Quarz, Glimmer - da ist der Quarz das härteste Material und dürfte als Schleifmittel recht wirksam sein)) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (UffTaTa)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650372010-01-13T17:23:08+01:00UffTaTa"Beitrag von UffTaTaOpenEyes schrieb:Die Schneidwerkzeuge dazu erhalten ihren letzten Schliff und ihre geradezu unglaubliche Schärfe durch Nachschärfen mit einem Lederband oder einer Lederscheibe, also einem Material, das wesentlich weicher ist als der Stahl der KlingeDas geht aber auch nur wenn die Klinge vorher mit einem härteren Material (Wetzstein, etc., härter als der Klingenstahl) aufgebaut worden ist. Die dann nur ein paar dutzend Moleküle breite Klinge kann man dann mit dem rauhen Messer an den Rändern um ein paar Atomlagen befreien und damit NACHschärfen, aber eben nicht aufbauen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650362010-01-13T17:20:19+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Ich stolpere da immer über Parallelen zum Streichinstrumentenbau :)
Den Steg bei Streichinstrumenten passt man genau mit dieser Methode an die gewölbte Decke an:
Durchschlagpapier auf die Decke, mit der Farbseite nach oben, Steg aufsetzen und leicht von oben draufklopfen. Steg abnehmen, da wo er blau ist eine winzige Menge Holz abtragen, wieder aufetzen, Vorgang wiederholen, so lange bis die ganze Auflagefläche blau ist.
Die Schneidwerkzeuge dazu erhalten ihren letzten Schliff und ihre geradezu unglaubliche Schärfe durch Nachschärfen mit einem Lederband oder einer Lederscheibe, also einem Material, das wesentlich weicher ist als der Stahl der Klinge :) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (UffTaTa)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650352010-01-13T16:59:07+01:00UffTaTa"Beitrag von UffTaTaPHK schrieb:Aber ne glatte Fläche wäre doch schon mal ein Anfang, oder nicht?Wobei grundsätzlich mal die Frage ist, was mit "glatt" gemeint ist und ob man sowas braucht.
So wurden Steine die fein aneinander passen sollten, nicht etwa alle glatt/eben geschliffen, sondern die wurden aneinander angepasst. Einfach etwas Steinmeh auf einen Stein legen, den anderen Stein draufdrücken, schon sieht man wo es nicht "passt" als hellen Abdruck. Und alles was nicht "passt" haut/schleift man so lange weg bis es eben passt. Und dann hat man fugenlos aneinander passende Steine OHNE auch nur dran denken zu müssen wie man eine ebene Fläche schaffen soll. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650342010-01-12T23:17:54+01:00PHK"Beitrag von PHK Sag ich doch: Katzen sind sehr logische und clevere Zeitgenossen. (meine Tante sagt immer: Katzen wären die klügeren Hunde .... aber das find ich voll daneben)
Ob es damals Lamas in Ägypten gab, weiß ich auch nicht. Möglich wärs aber vielleicht. Sie sollen ja auch Mais gehabt haben, hab ich kürzlich gelesen. Aber gut. Lamas gabs in Südamerika sicherlich. Die Frage ist nur, ob die auch schon Haustiere waren. Davon bin ich zwar überzeugt, aber das zählt ja nicht. Wir wollen ja konventionell bleiben.
Aber ne glatte Fläche wäre doch schon mal ein Anfang, oder nicht? Dafür hätte ich noch eine Lösung parat.
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650332010-01-12T21:02:31+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Hat sie schon mal gemacht, ist aus einem Dachflächenfenster auf meinen Bauch gesprungen. Bis ich mich so weit erholt hatte dass ich fähig gewesen wäre, sie umzubringen hatte sie sich schon diskret entfernt :D
@1 wird wohl nicht hinhauen. @2 kann recht gut funktionieren, denke ich. Aber nur, um gerade Oberflächen oder kreisförmige Strukturen zu erreichen. Dass es Lamas in Ägypten gab würde mich allerdings wundern. In Südamerika weiss ich nicht so gut Bescheid. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650322010-01-12T20:56:25+01:00PHK"Beitrag von PHK Mein lieber Scholli, dann pass bloß auf, dass sie nicht mal über dich drüber weg steigt.
Wollte mit dem Lama eigentlich nur eine (2) Technologie(n) ausprobieren. Bin aber auch kein Lamaspezialist.
1. Stein mit dem Lama durch die (Sand-)Wüste ziehen. Da wird aber sicher zuerst das Lama platt sein .... und der Stein grient sich eins.
2. Lama treibt Schleifstein an (etwa wie beim Göpel)
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650312010-01-12T20:34:42+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesPHK schrieb:Was ist mit meinem Lama?Ich bin kein Experte für Lamas, mein einziges Haustier ist eine (ungeheuer) fette Katze. Wenn die über einen Granitblock läuft hinterlässt sie Fussabdrücke :D ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650302010-01-12T20:29:56+01:00PHK"Beitrag von PHK @2 Das war ich!
Was ist mit meinem Lama? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650292010-01-12T20:27:01+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesPHK schrieb:1. Ich würde nach möglichst hochprozentigem Korund-Sand Ausschau halten. Quarz dürfte für Diorit (zumindes prinzipiell) an der unteren Brechgrenze liege.
2. Apropos Rasierklinge: Ich weiß jetzt, wo der Begriff 'Blutbad' herkommt. Scheiß Praxis@1: Natürlich. Und wenn ich auch - wie die Steinzeitmenschen - nicht über die Gesteine bescheid wüsste, allein durch Versuch und Irrtum wäre das am Besten geeignete Schleifmittel herauszufinden.
@2: Was sitzt in der Zimmerecke und ist rot? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650282010-01-12T20:23:11+01:00PHK"Beitrag von PHK Haben wir eigentlich schon Haustiere im Stall? Lamas beispielsweise?
@OpenEyes
1. Ich würde nach möglichst hochprozentigem Korund-Sand Ausschau halten. Quarz dürfte für Diorit (zumindes prinzipiell) an der unteren Brechgrenze liege.
2. Apropos Rasierklinge: Ich weiß jetzt, wo der Begriff 'Blutbad' herkommt. Scheiß Praxis
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (querdenkerSZ)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-5#id17650272010-01-12T20:02:28+01:00querdenkerSZ"Beitrag von querdenkerSZ
wenn ich jetzt so an meine Jugend zurückdenke , am Lagerfeuer sind manchmal ziemlich dicke Brocken allein durch das Feuer mit lauten Knall zersprungen , viele der Trümmer waren ziemlich scharfkantig . ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650262010-01-12T19:54:24+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Mit Wasser und Frost geht es übrigens auch - siehe Eiger - Nordwand, wo Steinschlag durch wiederholtes frieren und Tauen eine der grössten Gefahren ist --> Spaltenfrost. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650252010-01-12T19:52:01+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Hannibal - Überquerung der Alpen. Eine Steilwand am Ende einer Schlucht hat er überwunden, indem er vor der Wand ein Riesenfeuer machen und dann von oben Essig auf den heissen Fels gießen liess.
(Wenn ich mich recht an meine Schulzeit erinnere) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (querdenkerSZ)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650242010-01-12T19:44:36+01:00querdenkerSZ"Beitrag von querdenkerSZ
apropo Feuer , mit Feuer und Wasser liesse sich auch hartes Gestein sprengen und die Splitter als Werkeug benutzen . ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650232010-01-12T19:42:21+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes
@querdenkersz
Also beim Feuer machen hatte ich den beste Erfolg, wenn ich die "Spitze" das Stabes nicht spitz sondern flach machte, da musste ich zwar mehr Kraft für das hin und her ziehen des Bogens aufwenden, aber die Fläche unter dem "Bohrer wurde auch wesentlich schneller heiss. Das obere Ende des Stabes hatte ich abgerundet und zum Niederhalten nahm ich (bequeme Sau) eine kleine Porzellantasse (ein Stein mit einer Grube darin hitte es auch getan, aber ich war zu faul, einen zu suchen :D )
Analog dazu werde ich für die Bohrversuche zunächst einen Steinsplitter nehmen, der dort, wo er am Granit reibt eine möglichst raue Fläche, aber keine scharfe Kante hat. Und als erstes Schleifmittel Quarzsand. Winzige Splitter sollten eigentlich als Schleifmittel mithelfen.
Mal sehen wie es geht. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (querdenkerSZ)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650222010-01-12T19:39:08+01:00querdenkerSZ"Beitrag von querdenkerSZ
und Werkzeuge aus dem gleichen Material wie das , das zu bearbeiten ist würde auch gehen , vor dem Laser hat man Diamanten ja auch mit Diamanten bearbeitet . ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650212010-01-12T19:32:24+01:00PHK"Beitrag von PHK Kommt auf den Sand an. Und wofür du ihn nutzen willst. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (querdenkerSZ)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650202010-01-12T19:26:38+01:00querdenkerSZ"Beitrag von querdenkerSZ
wie wärs mit Sand ? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650192010-01-12T19:01:04+01:00PHK"Beitrag von PHK Man kann zum Beispiel mit einem Gummihammer eine dünne Granitplatte zertrümmern. Man kann auch Feuerstein mit Geweihstücken bearbeiten. Man kann auch ... usw. und Schlegel von Steinmetzen sind auch meistens aus Holz
Mit einem guten Meißel (KEIN Kupfer) und einem schweren Gummihammer kriegt man vielleicht sogar ein paar Krümel von einem Klumpen Granit ab.
Aber ich kann mir nicht vorstellen (noch nicht probiert), mit einer Feuersteinspitze ein Loch in Diorit zu bohren. Und zwar aus dem selben Grund, warum man die Feuersteinspitze mit einem Hirschgeweih herstellen kann: Feuerstein dürfte zu spröde für sowas sein und einfach Stückchen für Stückchen zerbröseln. Als Bohrspitze sollten wir also ebenfalls Diorit oder noch was härteres nehmen. Für Holz dürfte aber wiederum die Feuersteinbohrspitze besser geeignet sein, da schärfer.
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650182010-01-12T06:24:46+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Ich habe eine ähnliche "Bohrmaschine" im Thread schon vorgeschlagen - den Feuerbohrer. Feuer gemacht habe ich selbst schon damit, ich möchte nur mal das Bohren mit einem Steinsplitter probieren und sehen wie genaú man damit eine Bohrung hinkriegt.
Und da die Steinzeit - Handwerker den Feuerbohrer definitiv kannten liegt die Vermutung nahe, dass sie diesen auch zum Bohren verwendeten und nicht nur zum Feuer machen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (bit)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650172010-01-12T04:04:49+01:00bit"Beitrag von bitOpenEyes schrieb:Ernsthaft - der Thread liegt im Augenblick im wahrsten Sinn auf Eis. Ich möchte so weit wie möglich die vorgeschlagenen Methoden praktisch überprüfen, und wenn ich das in meiner Wohnung mache ist die Hölle los. Draußen ist es mir bei dem Wetter ein wenig zu unbequemDu kannst ja schon mal den Weihnachtsbaum recyclen und erste Werkzeuge basteln.
Ein wichtiges Werkzeug der Steinzeit war der Bohrer. Mit unserer Anleitung baust du einen Steinzeitbohrer, der genau so gut bohrt wie eine elektrische Bohrmaschine...
http://www.neanderthal.de/kids-co/werkzeuge-waffen/werkzeuge/index.html ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650162010-01-11T23:18:12+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes
Mit einem zähen, weicheren Material kannst durchaus Splitter aus einem wesentlich härteren aber spröden Gestein abschlagen. dann kann man ja Diamantbohrer abschaffen. Patent anmelden, Lol.Versuch's doch einfach, und Deine Meinung wird zu Wissen :) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (tijeras)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650152010-01-11T23:05:45+01:00tijeras"Beitrag von tijeras
Es bleibt der Blickwinkel, und da kann man nicht diskutieren. Nehmen wir doch mal den Mechanismus von Antikythera. Wie viel Vorlauf hätte es gebraucht so etwas zu bauen ? Entweder man passt die Geschichte an die Entwicklung von Werkzeugen an, oder, man passt die Entwicklung von Werkzeugen an die Geschichte an.
OpenEyes schrieb:Mit einem zähen, weicheren Material kannst durchaus Splitter aus einem wesentlich härteren aber spröden Gestein abschlagen.
dann kann man ja Diamantbohrer abschaffen. Patent anmelden, Lol. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650142010-01-11T22:49:47+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesangelo01 schrieb:würde stein mit stein bearbeiten ....Yep. Der Werkzeug - Stein muss beim Schleifen nicht einmal härter sein als das Werkstück, Du brauchst nur ein geeignetes Schleifmittel. Auch beim Hämmern ist eher die Sprödigkeit massgebend als die Härte. Mit einem zähen, weicheren Material kannst durchaus Splitter aus einem wesentlich härteren aber spröden Gestein abschlagen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650132010-01-11T22:41:03+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Die Rasierklinge diente nur um die Genauigkeit des Spiegels zu messen (abschätzen).
Die Herstellung des Spiegels ist zwar müsam und erfordert Geduld, aber recht einfach: Ich hatte mir zwei Glasplatten mit etwa 1 cm Dicke besorgt, beide kreisrund. Und der Schleifvorgang besteht einfach darin, die eine Scheibe mit kreisförmiger Bewegung und leichtem Druck auf den Rand auf der anderen zu reiben, mit immer feiner werdendem Schleifmittel dazwischen. Ich habe mehrere Wochen daran gearbeitet.
Das Ganze war nicht meine Idee, ich hatte es in einer technischen Zeitschrift (Hobby (?)) gelesen und musste es ausprobieren. Die Rasierklinge war nur ein Mittel, um die Qualität des Spiegels abzuschätzen. Frag mich bitte nicht, wie das ging. Es ist 50 Jahre her und ich habe es einfach vergessen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (angelo01)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650122010-01-11T22:18:12+01:00angelo01"Beitrag von angelo01Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (angelo01)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650112010-01-11T22:17:32+01:00angelo01"Beitrag von angelo01Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650102010-01-11T22:14:05+01:00PHK"Beitrag von PHK "Tun ma net"? Wat istt denn dat fürn schlechter Teutsch, Schööler? Nee, machn mer nich.
Erinner mich bitte nicht an Zahnarzt! Da können wir auch gern das Rad weglassen. Ist das ein agreement?
Was war denn nun mit der Rasierklinge?
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650092010-01-11T20:51:02+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Ach komm, in diesem Thread tun ma net streiten, da wollen ma alle Rätsel um die alten Kulturen äh "behandeln" :)
Ernsthaft: Wie ich schon geschrieben habe - einfach eine Wassermühle, meinetwegen mit Übersetzung und einem Schleifstein dran hilft nichts, da Du das Werkzeug (Bohrer, Schleifscheibe etc. Auch genau positionieren musst, das heißt Du brauchst entweder eine biegsame Welle oder ein kompliziertes Getriebe oder einen ebenso komplizierten Riemenantrieb. (Den kenn ich aus bitterer Erfahrung. Damit hat etwa 1950 eine Zahnärztin in Geras (Niederösterreich) mit einem Bohrer mit Fussantrieb (!!), wie bei einer alten Nähmaschine einen bei einem Sturz abgebrochenen Schneidezahn repariert. Der Horror hat mich mein ganzes Leben lang nicht verlassen :D ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650082010-01-11T20:27:34+01:00PHK"Beitrag von PHK Naja. Vielleicht. Vielleicht nicht. Weiß ich nicht. Aber Schulden gabs mit Sicherheit schon. Und Leute, die sie zurückhaben wollten, auch. Dafür war - wie vor längerem schon mal gesagt - der Zeitaufwand für die Lebenshaltung größer, weils ja noch keinen Aldi gab.
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-4#id17650072010-01-11T20:20:59+01:00PHK"Beitrag von PHK OK. Solche Gerätschaften wie der Tobiashammer, Wassermühlen o.ä. sind im alten Ägypten nicht nachgewiesen, aber wohl bei den Römern.
Aber beispielsweise gibt es in Ägypten heute noch diese riesigen vollautomatischen Wasserhebe-Räder. Und die gibt es schon seit sehr langer Zeit. Wann sie genau erfunden wurden, ist schätzungsweise nicht bekannt. Nun stell dir mal mich als Steinzeit-Zweistein vor ............. und zack, wär die Pyramide fertig.
(Ich hab keine Lust, schon wieder zu streiten) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17650062010-01-11T20:14:44+01:00PHK"Beitrag von PHK Du brauchst ja mein Wasserrad nicht gelten zu lassen, das liegt bei dir. Aber es würde selbstverständlich einen Haufen Kraft und Zeit sparen. Und mit ein wenig Übung und gewissen Praxistricks ...
Zum Spiegelteleskop: Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie man mit einer Rasierklinge einen Spiegel herstellt. Vielleicht hast du ja eine Weihnachtskugel damit durchgerubbelt - oder was anderes glänzendes .... Keine Ahnung. (Schade um den schönen Sixpack)
Gruß Senkel
PS: Hab als Jugendlicher auch ein Fernrohr gebaut, aber ein normales astronomisches (Refraktor). Hat sogar funktioniert (halbwegs). ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (UffTaTa)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17650052010-01-11T20:09:58+01:00UffTaTa"Beitrag von UffTaTaMeisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17650042010-01-11T20:06:49+01:00PHK"Beitrag von PHK Weil sie im Normalfall nicht so alt geworden sind, wie wir heute (wird jedenfalls gesagt). Und Hektiker, Antreiber, Steuerkollektoren, ... und alles andere, was die heutige Zeit hektisch macht, gabs damals prinzipiell auch schon. Und obendrein noch einen König, der es immer eilig hatte, weil er nicht wußte, wann er stirbt und seine letzte Barke nicht verpassen wollte.
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (UffTaTa)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17650032010-01-11T19:37:45+01:00UffTaTa"Beitrag von UffTaTaOpenEyes schrieb:Ich hab's noch nicht probiert, aber ich würde meinen, dass man auch mit einem Schleifklotz aus Holz, vielleicht mit einer Auflage aus Leder, recht gut selbst harten Stein mit geeignetem Sand als Schleifmittel schleifenProbiers mal aus. Ich nehme aber an du wirst ganz schnell einen paar löchrige Fetzen Leder haben und am Stein passiert gar nix. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17650022010-01-11T19:12:45+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesFrankD schrieb:Wasserräder gabs in Ägypten nicht, außerdem wär die Drehzahl zu gering. Geschliffen und poliert wurde mit Ägypten - wie man auf Bildern der Ägypter selbst sehen kann - mit Halbkugeln aus Dolerit und Schleifsand. Mit immer feinerer Körnung bekam man eine immer glattere Fläche - nur gabs noch kein PolierrotIch dachte es mir. Und ohne Getriebe geht da gar nichts - Die Wassermühlen in Mitteleuropa zum Beispiel hatten sehr wohl Getriebe (an denen man sehen kann mit welch unterschiedlichen Mitteln man "Zahnräder" bauen kann). Aber selbst wenn es sie gegeben hätte - man kann nicht einfach einen Schleifstein rotieren lassen und dann einen tonnenschweren Steinblock millimetergenau daran entlangführen, noch dazu so, dass der präzise Nuten herausschleift.
Gerade bei Präzisionsarbeiten die ohne NC - Maschinen, aber mit intensivem Eingehen auf das gerade verwendete Stück natürlichen Materials gemacht werden müssen, ist Handarbeit immer noch das Mittel der Wahl und oft selbst hochpräzisen Maschinen in bestimmten Bereichen überlegen. Bildhauer und Instrumentenmacher sind ein gutes Beispiel dafür.
Und ich selbst würde zum Schleifen ebenfalls einen geeigneten Klotz und Quarzsand nehmen. Wobei ich bei "geeignet" in erster Linie an eine bequeme Handhabung denke. Ich hab's noch nicht probiert, aber ich würde meinen, dass man auch mit einem Schleifklotz aus Holz, vielleicht mit einer Auflage aus Leder, recht gut selbst harten Stein mit geeignetem Sand als Schleifmittel schleifen und ohne Sand dann auch polieren kann. Denk mal dran wie Künstler (im weitesten Sinn) ihren Schneidwerkzeugen den allerletzten Schliff geben, so dass sie dann eine Schärfe erreichen, die auch derzeit noch kein hochpräzisions - Automat erreichen kann. Friseure, die ihre Rasiermesser schärfen(gibt's die noch?) verwenden dazu auch einen Lederstreifen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17650012010-01-11T18:50:10+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
Wasserräder gabs in Ägypten nicht, außerdem wär die Drehzahl zu gering. Geschliffen und poliert wurde mit Ägypten - wie man auf Bildern der Ägypter selbst sehen kann - mit Halbkugeln aus Dolerit und Schleifsand. Mit immer feinerer Körnung bekam man eine immer glattere Fläche - nur gabs noch kein Polierrot :) Der Rohr steht auch noch bei mir im Regal :D
@buddel Sorry, mit dem Preis liegst Du total daneben. Es waren schlappe 5,91 Mrd. DM zuzügl. MwSt. Das war bei Quarks & Co - leider haben sie das Skript der Sendung aus dem Archiv genommen, ich kann es zumindest nicht mehr finden.
Wenn man damalige Techniken eingesetzt hätte, müsste man mit irgendwie 6 Mrd. € Lohnkosten rechnen... ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17650002010-01-11T18:12:31+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Naja, so 3, 4 Kubikmeter Gold haben schon ihren Preis :D Im Ernst - mit einem Bahnhof drin und was sonst noch wäre es natürlich nicht mehr die Cheops - Pyramide. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (buddel)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649992010-01-11T18:07:04+01:00buddel"Beitrag von buddel
das hängt vielleicht mit der unfähigkeit GROSS zu denken zusammen. vor ein paar jahren gab es mal so eine dokumentation im tv, wo nachgefragt wurde ob und wie es möglich wäre die cheopspyramide in der köllner stadt zu bauen. als bauplatz kamen die rheinwiesen zum vorschlag und die veranschlagte summe dieses unternehmens betrug sich auf 900.000.000.000.- (900mrd - ich weiss nicht mal, ob dm oder euro), der schlussstein aus purem gold. darin beinhaltet war ein kompletter bahnhof, monopolkäufe auf steinbrüche, geophysikalische untersuchungen zur tragfähigkeit, notwendige pr-aktionen zu gunsten dieses projekts
zeit war damals noch kein entscheidender faktor
buddel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649982010-01-11T17:54:04+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesPHK schrieb:Ich würd mir ne Schleifmaschine mit Wasserantrieb bauen. Problem: Herstellung der Werkzeuge. (Aber da würde ich so lange suchen, bis ich eins gefunden hätte)Für Arbeiten mit kleinen Werkstücken keine schlechte Idee. Leider hat das Ganze ein paar Haken:
Ich bezweifle, dass die Ägypter Wasserräder kannten. Allerdings weiss da @FrankD bestimmt genaueres. Aber selbst wenn sie sie kannten - tonnenschwere Felsblöcke auf die Art zu bearbeiten würde Riesenprobleme bereiten. Entweder Du hast ein fix an der Welle des Wasserrades montiertes Werkzeug - dann musst du den Block millimetergenau positionieren, oder du hast komplizierte Getriebe oder eine flexible Welle zur Verfügung. Ich habe zwar wenig Ahnung von Ägyptologie, aber dass sie _das_ hatten bezweifle ich.
Wieviel man mit einfachsten Mitteln erreichen kann zeigt folgendes aus meiner Jugend. Ich habe mir damals ein Spiegelteleskop gebaut und den Spiegel dafür selbst geschliffen, mit einer Rasierklinge als einzigem Werkzeug. Ein Sixpack Bier wenn Du draufkommst, wie ich das gemacht habe :) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (querdenkerSZ)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649972010-01-11T17:48:04+01:00querdenkerSZ"Beitrag von querdenkerSZ
warum hatten die weniger Zeit? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649962010-01-11T17:20:34+01:00PHK"Beitrag von PHK Geduld und Ausdauer hatten sie früher vielleicht mehr. Zeit auf keinen Fall - eher weniger.
Doch: Äxte aus Korund (Bürgin; Lexikon verbot. Arch. Seite 36 ff.)
Gruß Senkel
@OpenEyes
Ich würd mir ne Schleifmaschine mit Wasserantrieb bauen. Problem: Herstellung der Werkzeuge. (Aber da würde ich so lange suchen, bis ich eins gefunden hätte)
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (querdenkerSZ)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649952010-01-11T13:18:59+01:00querdenkerSZ"Beitrag von querdenkerSZ
Bei etlichen Steinbeilen sieht man auch ein Loch für den Schaft und die wurden sehr oft auch aus Hartgestein gefertigt , da kommt aber meistens niemand auf die Idee der Steinzeit Mann hätte den guten Onkel aus dem All mal um seinen Laserbohrer gebeten .
Eigentlich wollte ich die Phantasie herausfordern - Stellt Euch vor, Ihr seid _ohne alle Hilfe durch moderne Werkzeuge-, also nur mit Steinen, Holz und Werkzeugen aus Kupfer vor die Aufgabe gestellt, einen Felsblock auf eine beliebige Art zu bearbeiten - eine Statue daraus zumachen, eine geometrische Form, Löcher so genau wie möglich zu bohren, eine Fläche von 1 Quadratmeter eben und glatt zu polieren....
Stell Dir einfach vor, Du seist Robinson und auf einer einsamen Insel gestrandet, die aber alle natürlichen Resourcen hat wie sie den Ägyptern zur Verfügung standen. Und damit willst Du Dir einen möglichst komfortablen Wohnsitz bauen. Vergiss dabei alles, was Du über moderne Technologie und Methoden weisst - Du hast sie nicht, und in ihren Kategorien zu denken würde nur Deine Fähigkeit, die Probleme zu lösen, blockieren
(Du brauchst ein Loch in einem Stein _kennst_ aber weder Bohrmaschinen noch Hartmetall - Werkzeuge, also lass Dir etwas einfallen). Wenn Du jetzt anfängst, über eine Bohrmaschine mit Deinem Wissen der Neuzeit nachzudenken, dann _musst_ du zwangsläufig scheitern.
Fang bei Adam und Eva an - Du hast die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Steine andere einkerben, zerkratzen und beim Draufschlagen einkerben können. Verwende diese Erfahrung. Du hast gelernt, mit einem Bogen und einem Holzstab Feuer zu machen und dabei beobachtet, dass während des Feuermachens eine Grube in dem Holz entsteht in dem Du den Feuerbohrer gedreht hast. Du weisst schon, dass Kupfer härter wird, wenn man es hämmert.... Verwende all diese Erfahrungen, aber vergiss bohrmaschinen und Trennscheiben und ähnlich _dekadentes :D _ Werkzeug.
Das war die Motivation als ich diesen Thread gestartet habe ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (Zotteltier)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649932010-01-10T22:05:26+01:00Zotteltier"Beitrag von Zotteltier
Ich glaube die Doku gabs auch schon auf deutsch, irgendwann des Nachts auf Phoenix. Aber ich kenn mich wohl zu wenig mit dem Segeln aus um das verblüffend zu finden ;)
@OpenEyes "Ich bin Klempner von Beruf" (Reinhard Mey)
Wieso kannte ich das noch nicht? Sehr geil!
Wie sieht es eigentlich mit dem Einsatz von Chemikalien aus? Sollen alle hypothetischen Möglichkeiten betrachtet werden oder nur die die auch tatsächlich angewendet wurden? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649922010-01-10T21:57:05+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Bloss: Woher hatten die Ägypter Kerosin? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (tijeras)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649912010-01-10T21:52:11+01:00tijeras"Beitrag von tijeras
Steinmetze benutzen seit Urzeiten die selben Methoden, da ändert sich nichts. Das liegt in der Natur der Sache. Dem Stein. Lol ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649902010-01-10T21:04:18+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesbit schrieb:Da nimmt man auch keinen normalen Steinbohrer und Vatis Bohrhammer. Mit dem richtigen Werkzeug müßte es eigentlich gehen. http://www.hilti.at/holat/modules/prcat/prca_navigation.jsp?OID=-8154
So etwas hat nur der normale Heimwerker nicht in seinem Bastelkeller und bloß für ein Loch wird es wohl recht teuer werden sich so etwas zu kaufen.
Mein Tipp: Nimm den Stein und bring den zum Steinmetz deines Vertrauens. Der hat bestimmt die richtigen Bohrer.das ist mir schon klar - ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass moderne Bearbeitungsmethoden nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Und die (nach heutigen Maßstäben) Steinmetze des Vertraues dürften damals eher selten gewesen sein. Die _damaligen_ Steinmetze des Vertrauens (der Pharaonen) allerdings scheinen mit ihren Methoden manchen modernen Steinmetzen zumindest, was die Schonende Behandlung ihrer Werkstücke betrifft, annähernd gleichwertig gewesen zu sein. Sie brauchten nur mehr Zeit.
Aber lange Lieferzeiten sind ja auch heutzutage nichts Besonderes. "Ich bin Klempner von Beruf" (Reinhard Mey) :D ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649892010-01-10T16:54:15+01:00PHK"Beitrag von PHK Hi OpenEyes, (ohne Waffen), Tipp unter Heimwerkern: Schlag abschalten und ab und zu bißchen Petroleum ins Loch (das nimmt die Spannung aus dem Stein [und sogar Glas] und vermindert überflüssige Reibung). Es gibt aber auch Fälle, wo selbst das nichts mehr hilft (Auch schon erlebt).
@FrankD
Spitzmeißel, die im Prinzip die selbe Form haben, wie du sie beschrieben hast, gibts heute auch noch. Für Hand und Maschine. Nur nicht aus Kupfer. Das eigentliche Problem ist der jeweilige Stein. Ich hatte mal einen Grenzstein aus Granit. Der hatte in seiner Stirnseite ein Kreuz (zwei unsaubere Nuten; je etwa 10 cm lang, 0,5 tief). Das wollte ich mit nem Chrom-Vanadium-Spitzmeißel nachvollziehen. Habs nach ner großen Weile aufgegeben, als die Arme lahm wurden und der Mut von dannen zog. Die, die das ursprüngliche Kreuz da rein gemacht haben, müssen eine Engelsgeduld und verdammt viel Kraft gehabt haben.
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649882010-01-10T14:37:04+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
Aber letzte Woche lief eine wirklich gute auf BBC4 - "The Pharaoh that conquered the Ocean". Da haben die ein Boot der Hatschepsut-Flotte naturgetreu nachgebaut und auf dem Roten Meer Segelexperimente gemacht. Faszinierend. Erst bekamen sie das Ding nicht abgedichtet, hatten Probleme mit der Takellage etc, nachdem sie die Kinderkrankheiten ausgemerzt hatten, was das Schiff erstaunlich hochseetüchtig, selbst bei starkem Seegang, und die allergrößte Überraschung: Man kann mit dem Ding kreuzen und bis 45° an den Wind gehen! Galt bisher als ausgeschlossen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (Zotteltier)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-3#id17649872010-01-10T13:17:50+01:00Zotteltier"Beitrag von ZotteltierMeisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649862010-01-10T12:36:56+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
Ja, für weichen Kalk wurden Kupfermeißel benutzt, Die sahen aber anders aus als unsere Meißel, sie verjüngten sich konisch und hatten als Spitze eine Art Pyramidion. Diese Form nutzte langsamer ab als ein Flachmeißel. Die Bearbeitungsspuren kann man heute noch sehen, z.B. an den Bootsgruben von Cheops.
Bei der Chefrenpyramide gibts einen Steinbruch, der im Alten und im Neuen Reich ausgebeutet wurde, da kann man prima die unterschiedlichen Werkzeugspuren erkennen: Die schmalen konischen Kupfermeißel aus dem AR, und die flachen, breiten Bronzemeißel aus dem NR ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (Zotteltier)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649852010-01-10T12:23:48+01:00Zotteltier"Beitrag von Zotteltier
Wenn man über die entsprechende Logistik verfügt, kann man auch hinreichend Schmiede beschäftigen, so dass stumpfe Meißel nach einigen hundert Schlägen ausgetauscht werden.
Ich hab das aus ner Doku über den Pyramidenbau, ich weiß nicht mehr genau welche aber ich glaube Cheops (lief vor kurzem bei Phoenix). Mal schauen ob @FrankD das bestätigen kann.
Im Grunde ist ne Menge möglich, die Frage ist meist wohl eher, ob die entsprechende Logistik gewährleistet war. ;) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (bit)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649842010-01-10T11:32:21+01:00bit"Beitrag von bithttp://www.hilti.at/holat/modules/prcat/prca_navigation.jsp?OID=-8154
So etwas hat nur der normale Heimwerker nicht in seinem Bastelkeller und bloß für ein Loch wird es wohl recht teuer werden sich so etwas zu kaufen.
Mein Tipp: Nimm den Stein und bring den zum Steinmetz deines Vertrauens. Der hat bestimmt die richtigen Bohrer. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649832010-01-10T08:37:53+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Der Vorschlag ist nicht schlecht, aber ich möchte ja die Bearbeitung mit Werkzeugen der Bronzezeit probieren.
Moderne Werkzeuge kenne ich, ich habe schon eine ganze Menge Bauarbeiten selbst gemacht. Und mit denen kann man nicht immer das machen was mit Bronzezeit - Methoden möglich ist. Ein Beispiel:
Versuch mal, mit einer Hilti in eine etwa 30 Kp schweren Kalksteinbrocken ein 15mm Loch zu bohren. (Hab ich versucht für den Auslauf eines künstlichen Baches bei einem Zierteich im Garten). Dabei geht der Stein ziemlich sicher zu Bruch ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (bit)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649822010-01-10T07:39:45+01:00bit"Beitrag von bit Wenn du praktisch arbeiten möchtest dann frag doch mal hier nach. http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e1s2
Vielleicht ist etwas in deiner Nähe dabei. Muß ja nicht der Job fürs Leben werden, aber ein Praktikum zum reinschnuppern wie es die Experten heute machen könnte nicht schaden. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649812010-01-10T07:06:31+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesbit schrieb:Wie weit seit ihr mit Hammer und Meißel gekommen? Schon aufgegeben oder schuftet noch jemand?Im Moment suche ich nach einer magischen Formel mit der man Beton in Kalkstein und Rosengranit verwandeln kann :D
Ernsthaft - der Thread liegt im Augenblick im wahrsten Sinn auf Eis. Ich möchte so weit wie möglich die vorgeschlagenen Methoden praktisch überprüfen, und wenn ich das in meiner Wohnung mache ist die Hölle los. Draußen ist es mir bei dem Wetter ein wenig zu unbequem :) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (bit)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649802010-01-10T06:31:02+01:00bit"Beitrag von bit Wie weit seit ihr mit Hammer und Meißel gekommen? Schon aufgegeben oder schuftet noch jemand?
Wenn jetzt einer meint ich hätte gemogelt, dem kann ich nur sagen Beton gibt es schon ein paar tausend Jahre. Wikipedia: Beton ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649792009-12-23T22:32:28+01:00FrankD"Beitrag von FrankDMeisterwerke ohne fertiges Werkzeug (bit)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649782009-12-23T21:52:12+01:00bit"Beitrag von bitOpenEyes schrieb:Beton müsste gehenNa dann ist es einfach. Ich nehm eine Transportkiste aus Holz (Maße siehe oben), klopp ein paar Klötze und Leisten rein (Skizze siehe oben), nimm ein paar Schaufeln Sand/Kies ( Gestein siehe FrankD), mische das mit Wasser und Zement und gieße alles unter ständigem Rühren in die Kiste. Ein bischen stampfen und rütteln damit sich keine Hohlräume und Blasen bilden, fertig.
Während ihr noch grübelt feier ich Weihnachten und laß den Klotz bis Silvester aushärten. Im Januar kann man die Form abnehmen und den nächsten "Stein" gießen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (PHK)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649772009-12-23T20:59:57+01:00PHK"Beitrag von PHK @OpenEyes und alle
Das Beispiel mit dem Straßenpflaster ist leider nur bedingt richtig. Bei Pflastersteinen aus hartem Granit hast du – auch nach Jahrzehnten – so gut wie keinen Abrieb bzw. Verschleiß, sondern bestenfalls da, wo kleine Ecken und Kanten hervorlugten. Diese Steine werden gebrochen (hohl hingelegt und draufgehauen), was aufgrund ihrer Härte und Sprödigkeit möglich ist. Das gibt aber keine glatten Flächen. (Diorit o.ä dürfte noch zäher sein, also sich noch schlechter brechen lassen.)
Bei weicheren Pflastersteinen ist der Abrieb oft gut zu erkennen. Er wird aber nicht von den Reifen allein bewerkstelligt, sondern vom Zusammenspiel der Reifen mit dem auf der Straße praktisch immer vorhandenen Sand und Gesteinssplitt. Dieses Material stammt vom Straßenrand oder aus den Fugen, wo es von Wind, Regen, Reifen usw. auf die Straße aufgetragen wird. Die kleinen Partikel drücken sich in die Reifen, kleben ein bisschen fest und schmirgeln im Lauf der Zeit die Pflastersteine ab. Irgendwann fallen sie wieder vom Reifen ab.
So ähnlich funktioniert das auch bei zahnlosen Sägen (die es auch heute noch gibt => Diamantscheiben und -sägen, Wolframcarbid, u.a.). Eigentlich sind diese Sägen aber nicht zahnlos, sondern die „Zähne“ sind harte Partikel, die so klein, zahlreich und unregelmäßig sind, dass man sie bei flüchtiger Betrachtung nicht bemerkt. Die Oberfläche ist aber rauh - "wie die Zähne einer Säge".
Bei der gedachten Kupfersäge musst du also den Sand irgendwie am Kupfer befestigen, wenn auch bloß temporär. Ansonsten rutscht das Kupfer nur auf dem Sand hin und her und rubbelt sich schneller ab als der zu bearbeitende Stein, dessen kleine Spitzen und Unregelmäßigkeiten irgendwann aus dem Sand rausgucken und das Kupfer angreifen.
Bei weichem Kalkstein und Sandstein u.a. funktioniert das und vielleicht auch bei einigen anderen Steinsorten. Bei Diorit o.ä. bin ich sehr skeptisch. Da würde ich das Schleifen mit anderen Dioritsteinen oder nach Möglichkeit noch härteren Gesteinen, Mineralien mit Sicherheit vorziehen. Das trifft auch auf die Bohrspitzen zu. Das dauert aber im Normalfall ewig und drei Tage.
Gruß Senkel ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649762009-12-23T06:21:49+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesbit schrieb:Meinst du so einen Klotz?So in etwa, allerdings nicht ganz so komplex. Aber wir können Deine Zeichnung gern als Ausgangspunkt nehmen.
[/quote]Diorit oder ähnliches Gestein
So große Steine gibt es hier nicht, kann ich dann auch Beton zum üben nehmen?
[/quote]Da es zunächst einmal darum geht, herauszufinden mit welchen Bronzezeitlichen Werkzeugen man so etwas herstellen kann (wenn es überhaupt möglich ist) kann man die einzelnen Arbeitsgänge auch an kleineren Brocken ausprobieren. Wenn es zum Beispiel gelingt, mit dem Feuerbogen - Bohrer ein sauberes, präzises Loch zu erzeugen kann schon mal ein Punkt abgehakt werden.
Beton müsste gehen, aber eine Form mit sehr kleinen Steinen. Grober Schotter wie er beim Betonieren normalerweise verwendet wird macht sogar die Bearbeitung mit modernen Werkzeugen zu einem Problem (Bohrer zum Beispiel weichen, wenn sie auf einen besonders harten Kieselstein treffen, oft zur Seite aus)
Ich würde es am ehesten mit einem Pflasterstein versuchen. Dass das Werkzeug selbst nicht unbedingt härter sein muss als der Stein sieht man auf alten gepflasterten Strassen, wo die Pflastersteine durch die doch recht weichen Autoreifen (natürlich über einen langen Zeitraum) rund geschliffen sind. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649752009-12-23T02:39:59+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
Wer behauptet das? :) Fakt ist, dass die Anlage systematisch gesprengt und zu Schotter für den Bahnbau in der Region verarbeitet wurde. Ist hier eher off topic, schau bitte in anderen Threads nach. Puma Punku war übrigens lediglich der Tempel der Noblen der Tiwanaku VI und VII-Phase, gebaut zwischen 600 und 1000 n. Chr., das Gegenstück zur Akapana, dem Tempel der Händler. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (Gatitoro)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649742009-12-23T02:27:25+01:00Gatitoro"Beitrag von Gatitoro "Zerstört wurden die Anlagen in den 1870/80ern durch die bolivianische Armee, das ist dokumentiert und nicht im Mindesten geheimnisvoll."
Das ist so schlicht und einfach nicht korrekt. Die bolivianische Amee hat dieses Konstrukt nicht zerstört, sondern in dem vorhandenen Trümmerfeld Artillerie-Tests und andere Sprengversuche durchgeführt. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649732009-12-23T02:16:02+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
Die meisten der so geformten Blöcke sind aus Sandstein. Diorit gibts in der Gegend eh nicht (habe ich in den letzten 2 Tagen mindestens 20 mal begründet, aber irgendwie kommt das bei niemandem an), da Diorit ein Plutonit (Tiefengestein) ist, in der Region gibts aber nur Vulkanite (Ergussgesteine).
Vulkanite sind schlagfester als Plutonite, aber besser mit Schneidmethoden z.B. durch Obsidian oder Flint zu bearbeiten. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649722009-12-23T02:11:42+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
Auch noch mal für Dich: Die Erbauer von Tiwanaku/Puma Punku sind durch eine Umweltkatastrophe zwischen 1000 und 1200 n. Chr. ausgestorben, rund 200 Jahre später drangen die heutigen Bewohner, die Aymara, in die Region ein, und noch ein paar Jahrzehnte später die Inca. Die hatten keine Ahnung mehr, von wem die Bauten stammten und erzählten den Spaniern die Legenden, die sie darum herum sponnen.
Zerstört wurden die Anlagen in den 1870/80ern durch die bolivianische Armee, das ist dokumentiert und nicht im Mindesten geheimnisvoll.
Das wurde in den Puma-Punku-Threads bereits ad nauseam gepostet. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (Gatitoro)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649712009-12-23T02:01:27+01:00Gatitoro"Beitrag von Gatitoro Selbst wenn man mit raffiniertem primitiv Bohrer in Diorit bohren könnte, so wäre die gegebene Exaktheit nicht zu verwirklichen. Außerdem wären die Fehlversuche auch irgendwo zu finden! Um Produkte im rechten Winkel anzufertigen gehört eine ganze Menge mehr dazu, als es mal eben als ästhetisch schön oder für den Zweck nützlich zu finden. Aufwändig verschachtelte 3D Felskreationen in Puzzleform sind in der Intelligenz höher einzustufen als das was WIR im 21sten Jahrhundert auf die Erde stellen. Über die Zweckdienlichkeit der Brocken möchte ich garnicht erst spekulieren.
Ich persönlich empfinde es eine Schande den Aussagen der alten Indios seitens der Archäologen keinen Glauben zu schenken.(Weil durch Studium verbohrte immer alles viel besser wissen müssen) Troja kommt mir da in den Sinn. So lebe ich leichter mit dem Glauben an das was die Indios über Puma Punku sagen: Es wurde in kürzester Zeit erstellt und später gewaltsam zerstörerisch angehoben und auf den Kopf fallen lassen.
Sorry ich weiss, das das die Fragestellung nicht trifft, dennoch denke ich es tut niemandem weh, wenn diese Zeilen hier auftauchen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (bit)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649702009-12-23T00:29:30+01:00bit"Beitrag von bit
ich möchte auch mithelfen.
OpenEyes schrieb:Nehmen wir an, wir haben da einen etwa 2 Kubikmeter großen Steinblock (Diorit oder ähnliches Gestein, grob quaderförmig) und unsere Aufgabe ist es, diesen Block in eine bestimmte geometrisch exakte Form (Toleranz +/- 5 mm) zu bringen. Diese Form soll ein Quader sein, 50x50cm Grundfläche, 150 cm hoch, mit einem 5x5cm großen rechtwinkeligen Einschnitt an allen vier vertikalen Kanten und einem 10x30cm tiefen rechteckigen Einschnitt in der Mitte einer der vertikalen Flächen (eine Zeichnung reiche ich morgen nach)
So große Steine gibt es hier nicht, kann ich dann auch Beton zum üben nehmen? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649692009-12-22T22:25:09+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesjiddu schrieb:thema steine spalten: ich hab mal in einer doku gesehen,wie holzscheide in felsspalten gelegt wurden,dann wasser drauf,das holz dehnte sich aus und spaltete den fels,allerdings weiß ich nicht wie hart das gestein war..Daran habe ich auch gedacht, aber das Problem ist die kleine Abmessung. Und die Geometrie. Auf diese Art eine Kerbe von nur ein paar Zentimetern herauszubrechen ohne dass mehr als das Gewünschte herausbricht dürfte kaum halbwegs verlässilich möglich sein.
Was FrankD über Sägen ohne Zähne, aber mir Sand als eigentlichem Schneidmaterial geschrieben hat klingt wie eine perfekte Lösung, zumal der Sand den spröden Stein wesentlich mehr angreifen dürfte als das weiche "Sägeblatt", bei dem zwar Oberflächenteile hin und her geschoben aber nicht abgetragen werden.
Trotzdem eine anwendbare Idee - die rohen Blöcke müssen ja auch aus dem Fels gebrochen werden und dafür dürfte sich diese Methode recht gut eignen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649682009-12-22T21:50:08+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
In Ägypten und auch später verwendete man zum Steinsägen zahnlose Blätter aus weichem Material (Kupfer, Weicheisen) und Sand als eigentliches Sägematerial. In Ägypten stand nur Quarzsand zur Verfügung, die Römer und Griechen verwendeten Korund-haltigen Sand von den griechischen Inseln, speziell Mykonos und Naxos. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (jiddu)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-2#id17649672009-12-22T21:23:09+01:00jiddu"Beitrag von jiddu
noch ein nachtrag: ich denke das problem besteht eher darin,die gewünschte ebene oberfläche zu schaffen,noch dazu sind mauern bekannt deren steine nicht eben sonder konkav bzw konvex sind und auf diese weise einen besseren halt der mauer garantieren ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (jiddu)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649662009-12-22T21:20:01+01:00jiddu"Beitrag von jiddu
find ich echt gut mal aus dieser richtung an ungelöste fragen zu gehen,mal sehen was so bei raus kommt......
ich denke die toleranz ist zu groß, +/- 1mm ist schon viel.. es gibt wasserauffangbecken (tikal) die sind stein an stein gebaut und wasserundurchlässig..
thema steine spalten: ich hab mal in einer doku gesehen,wie holzscheide in felsspalten gelegt wurden,dann wasser drauf,das holz dehnte sich aus und spaltete den fels,allerdings weiß ich nicht wie hart das gestein war.. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649652009-12-22T21:08:57+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesMeisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649642009-12-22T21:07:31+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesemodul schrieb: interessant wäre eben auch zu wissen, wie Winkel gemessen wurden. Die Abweichungen bei den (meisten) Pyramiden sind ja z.B. ziemlich klein, da wurde schon relativ exakt gemessen.Ich weiß nicht ob die Baumeister damals den 3/4/5 rechten Winkel kannten (das muss ja glaube ich, nicht heißen, das sie schon den Pytagoreischen Lehrsatz formuliert hatten). Wenn sie ihn kannten, dann waren Winkel kein Problem. Das Teilen eines Winkels ist ja intuitiv erfassbar. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649632009-12-22T21:02:39+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyesdaewa schrieb:Loten und sägen ginge doch? Mit zwei oder mehr Leuten an einer langen Säge, dem ausgeloteten Strich nach. Oder gab es noch keine Sägen?Ich bin nicht sicher, aber ich glaube eher nicht, sie hatten ja noch kein Eisen. Beryllimbronze wäre zwar hart genug, aber soviel ich weiß hatten sie nur Zinnbronze und ich glaube nicht, dass man daraus eine brauchbare Steinsäge machen könnte.
Mir schwebt da etwas mit Schnur und auch wieder Steinsplittern oder scharfem Quarzsand vor (eigentlich auch eine art Säge)
Oder sie schlugen diese Formen grob heraus und haben sie dann mit einer Art Schleifklötze aus Andesit und Sand als zusätzlichem Schleifmittel geglättet. Diese zeitaufwändige Bearbeitung ermöglicht anderseits eine sehr genaue Bearbeitung, da immer nur Bruchteile von Millimetern weggeschliffen werden.
Beides sind aber nur Vermutungen. Hätte ich die Aufgabe, einen solchen Block nur mit den damaligen Mitteln zu erzeugen, dann würde ich beides versuchen, zuerst testen wie sich der Stein überhaupt verhält, wir verlässlich er splittert und wie eine mit Steingrieß präparierte Schnur den Stein angreift. Ich würde auch Zinnbronze versuchen, aber dort wo sie schneiden soll mit Steinsplittern präpariert.
Vielleicht weiss @FrankD mehr ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (daewa)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649622009-12-22T18:04:29+01:00daewa"Beitrag von daewa
Loten und sägen ginge doch? Mit zwei oder mehr Leuten an einer langen Säge, dem ausgeloteten Strich nach. Oder gab es noch keine Sägen? ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (emodul)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649612009-12-22T17:59:48+01:00emodul"Beitrag von emodul
Ok, danke für die Info.
Die Hilfsmittel um Strecken zu messen sind das Eine, interessant wäre eben auch zu wissen, wie Winkel gemessen wurden. Die Abweichungen bei den (meisten) Pyramiden sind ja z.B. ziemlich klein, da wurde schon relativ exakt gemessen.
Emodul ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649602009-12-22T17:55:24+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Auch wieder was dazugelernt - Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.
Was mir wesentlich mehr Kopfzerbrechen macht sind die geradlinigen Einschnitte an den senkrechten Kanten - vielleicht hat da jemand eine gute Idee. Ich muss jetzt weg, unterrichten, werde aber spätestens morgen vormittag wieder da sein. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (daewa)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649592009-12-22T17:47:27+01:00daewa"Beitrag von daewa
Gut, konnte mit Feuerbofen nichts anfangen...Man lernt halt nie aus! Dann brauchst du nur noch sowas wie eine Sonnenuhr (immer gleichbleibende Parameter), um mit der ägyptischen Urelle immer gleichgroße Steine mit gleichen Spalten und Löchern herstellen zu können. Kannst halt immer nur zum selben Sonnenszand messen.... ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649582009-12-22T17:36:30+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Das ist der Ansatz zum Feuerbogen den ich im vorigen Beitrag erwähnt habe. Du warst ganz nah dran - senkrechter Stab mit Steinsplitter als Spitze, eine Schnur (Leder oder geflochtene Binsen oder ähnlich) einmal um den Stab geschlungen und in einen etwa 3/4 Meter langen Bogen eingespannt. der Stab wird oben angespitzt und mit einem ausgehöhlten Stein gehalten und leicht nach unten gedrückt. Wenn man nun mit dem Bogen schnell wie bei einer Säge hin und her zieht dreht der Stab mit dem Steinsplitter sich ziemlich schnell und kann im Tempo beinahe mit einer elektrischen Bohrmaschine mithalten. Und die Steinsplitter können, was die Härte betrifft durchaus mir einem Chromstahlbohrer mithalten. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (daewa)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649572009-12-22T17:19:07+01:00daewa"Beitrag von daewa Als weiteren Teil zu deinem Bohrer würde ich einen dicken Lederriemen nehmen. Um den Stab mit der Steinspitze legen, so dass beim hin-und-her-Ziehen die Drehbewegung des Bohrers entsteht. In der Handfläche o.ä. schnell drehen stelle ich mir eher schmerzhaft vor :) ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649562009-12-22T16:37:00+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Alles klar mit dem Feuer - ich wollte nur die Voraussetzungen möglichst genau festlegen.
Outsider schrieb:hier wird öfter hin und her gerutscht bronzezeit - steinzeit. in welcher zeit soll das denn nu ablaufen?
Es ist definitv Bronzezeit, aber ich gehe bei meinem Szenario davon aus, dass für viele Arbeiten auch immer noch gewisse Techniken aus der Jungsteinzeit engesetzt werden können. Ich denke diese Menschen haben alles genommen was an Technik zur verfügung stand und für die anstehende Aufgabe am besten geeignet war.
Natürlich konnten sie zum Bohren der Löcher auch Bronzerohre verwenden und haben das vielleicht auch getan. Ein Steinsplitter in einen Holzstab eingeklemmt war aber sicher leichter herzustellen und konnte, wenn das Mineral hart genug war vermutlich recht schnell und ziemlich präzise Löcher in den Andesit bohren. (Recht schnell natürlich nicht nach unseren Begriffen)
Ich weiss über diese spezielle Kultur sehr wenig, aber ich vermute, dass sie zum Feuermachen das gleiche Werkzeug verwendet haben - Feuerbogen und ein Brett und Zunderschwamm oder ein ähnlich leicht entzündliches Material. Dann brauchten sie nur den Steinsplitter in den Holzstab klemmen und es konnte losgehen. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (Outsider)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649552009-12-22T16:15:52+01:00Outsider"Beitrag von Outsider
ich denke mal deine nachfrage wegen dem nicht zusammenpassen ging in meine richtung und nicht @Senkel.
vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt mit meiner wortwahl. was ich eigentlich schreiben wollte war . wenn du schreibst bronzezeit, dann erübrigt sich der winkt mit dem feuer, ohne dem geht es nicht.
hier wird öfter hin und her gerutscht bronzezeit - steinzeit. in welcher zeit soll das denn nu ablaufen?
gruß ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649542009-12-22T15:36:13+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
In Ägppten wurden Ellenstäbe verwendet, etliche sind in verschiedenen Museen. Am Kiosk von Sesostris in Karnak ist eine "Ur-Elle" eingemeißelt, an dem die Ellen der Provinzen geeicht wurden.
Gewichte waren genormt, es gab das Deben, und feste Wechselkurse für Wirtschaftsgüter. 4 Deben Kupfer waren ein Deben Silber, 4 Deben Silber ein Deben Gold. Das Deben hatte aus der Erinnerung um die 60 g ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649532009-12-22T15:22:41+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes Darum habe ich im Startbeitrag das ( 9 + 16 + 25 ) geschrieben. Du kannsr rech haben, irgend ein Referenzmass werden sie wohl gehabt haben, auch für Gewicht und Volumen was ja eine Voraussetzung für ehrlichen Handel ist.
Vielleicht weiss @FrankD da Genaueres.. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (emodul)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649522009-12-22T15:14:50+01:00emodul"Beitrag von emodul Dass ein Lot senkrecht nach unten zeigt, war vermutlich auch schon bekannt. Und auch wenn es kein Metersystem gab, wer sagt denn, dass es nicht irgendwo z.B. einen Referenzstein gab, an dem die verwendeten Messhilfsmittel "geeicht" wurden?
Emodul ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (OpenEyes)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649512009-12-22T15:06:07+01:00OpenEyes"Beitrag von OpenEyes So ähnlich hatte ich mir das gedacht. Aber die Aussage eines Fachmannes ist mir lieber als eine vage Vermutung von mir selber. Leider hatte ich noch nicht das Glück diese Stätten (nicht nur die Pyramiden, sondern auch alles Andere dort) aus der Nähe zu sehen, und um wenigstens die Grundlagen zu verstehen wären Monate, wenn nicht Jahre nötig. ]]>
Meisterwerke ohne fertiges Werkzeug (FrankD)https://www.allmystery.de/themen/gw58941-1#id17649502009-12-22T14:50:54+01:00FrankD"Beitrag von FrankD
Die Blöcke der Pyramiden sind ziemlich ungleichmäßig, kann man auf meiner Homepage im Pyramidenbauteil gut sehen. Die Große Pyramide war 440 Ellen breit und 280 Ellen hoch, und das sehr präzise. Alles was man dazu braucht ist ein Außenring aus präzisen Steinen, die mit einer Lehre genau eingerückt wurde. Den Innenbereich einer Steinlage konnte man dann mit all dem auffüllen was greifbar war. ]]>