https://www.allmystery.de/themen/rss/87138Allmystery: Schule ist unwichtigFeed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2015-01-22T16:24:29+01:00Schule ist unwichtig (Momjul)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id137257332015-01-22T16:24:29+01:00Momjul"Beitrag von Momjul Die Kritik ist vielleicht etwas zu generell. ;)
Aber ich finde, Schule sollte anwendungsbezogener sein und wenn ein Schüler einen "Schulkoller" hat, sollte man keine Machtkämpfe veranstalten, sondern ihm ein Sabbatical geben und ihn für ein Jahr aus der Schule herausnehmen - ggf. mit leichtem Zivildienst. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77640332012-05-07T01:20:26+01:00shionoro"Beitrag von shionoro >> Ich sag mal so, ich schaffe in einer halben Stunde mich über etwas zu informieren, wofür die Schule, so wie ich die kennengelernt habe, einen ganzen Jahr braucht. Ich habe in insgesamt 14 Stunden, wo ich mich im Internet mit bestimmten Themen beschäftigt habe, mehr über die Weltgeschichte erfahren als in meiner gesamten Schulzeit. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, die ein Supergedächtnis haben. Aber da kannst du mal sehen, dass die Informationsvermittlung in der Schule ziemlich schlecht abläuft. Man kann durchaus in einem halben Schuljahr, angefangen in der ersten Klasse, jedes wichtige Thema ansprechen. Das ist möglich und realistisch, wenn man es richtig macht. Und da liegt auch das Problem, die Art und Weise, wie die Informationen vermittelt werden ist einfach nur schlecht. Ich sag mal so, jedes mal wenn wir einen neuen Englisch Lehrer hatten, so haben wir immer wieder das Thema Grammatik angesprochen bzw. ansprechen mussten. Und dies von 3 Klasse bis zur 11. <<
Du WILLST dic informieren. Die schüler haben im allgemeinen wenig Bock darauf sich das anzuhören, und es muss zusätzlich eben noch pädagogische arbeit rumkommen in der stunde, wie den kindern die möglichkeit geben sich mündlich gute noten einzuhandeln z.b.
Nicht alle sind so schnell, man will aber eine grundbildung gewährleisten.
Es steht schließlich jedem frei zu Hause sich mehr dazu anzugucken, jeder hat ja internet, der unterricht ist primär erstmal in der mitte und unterstufe und im grundkurs darauf ausgelegt alle kinder wenigstens auf ein mindestmaß zu heben.
UNd selbst beim jetzigen langsamen lernen ist das gar nicht so leicht.
Und das da fehler gemacht werden ist klar. Wenn lehrer oft wechseln, aus welchen gründen auch immer ist das immer nicht so leicht. Genauso wenn Lehrermangel ein faktor ist, das sind alles probleme.
Aber die liegen nicht unbedingt am system was vorgesehen ist sondern am system was verwaltungstechnisch umgesetzt wird (werden kann)
>>Du kannst nicht etwas berechnen oder herleiten, wenn das, womit du dich beschäftigst, keine Eigenschaften besitzt, sprich, nicht definiert ist. Deswegen wendest du die Mathematik immer auf etwas an. Auch solche Geschichten wie die Riemannsche Vermutung ist eine mathematische Anwendung auf eine bestimmte Betrachtung. Die Mathematik selbst dabei ist der Versuch eine Methode zu finden um bestimmte Aussagen treffen zu können. Das "praktische Objekt" wären z.B. die Primzahlen dabei. Und da Zahlen nichts anderes als Symbole sind, welche eine bestimmte Aussagebedeutung haben, so kommen die zwar in der Mathematik vor, aber es ist nicht die Mathematik selbst. Und wenn ich ein Lehrer wäre und einem Schüler erzählen müsste, wozu er dies benötigt, damit er eine Motivation zum Lernen bekommt, so würde ich dies so erklären, dass es ihm damit möglich wäre scheinbar zufällige Verteilungen charakterisieren zu können, wie z.B. unterschiedliche Geldscheine die auf einem Stapel liegen.<<
Zunächst:
Selbst Zahlen müssen erstmal mathmatisch definiert werden, sogar natürliche Zahlen. Du kannst Mathematik ganz unabhängig von der realität betreiben, es brignt dir nur erstmal nicht viel.
OFt ist es aber notwendig.
Ohne abstrakte sätze ohne anwendungsmöglichkeit in der realität kannst du sätze, die eine Anwendungsmöglichkeit HABEN nicht beweisen und herleiten.
Nur kennt diese Sätze kaum wer, der das nicht gerade studiert, aber auf sowas vorzubreiten für die leute die eben mathe oder physik studieren ist wichtig.
Dass in der Schule Anwendungsbezogener unterricht gemacht wird ist okay, dennoh ist es nun nicht so als würden diese erklärungen groß was bringen.
Wofür ist ne kurvendiskussion? Um .z.b. ne Flugbahn zu berechnen wenn du bestimmte sachen gegeben hast. Ist ne vernünftige antwort, der schüler der KB drauf hat wird trotzdem sagen : das werde ich nie in meinem Leben brauchen.
Obwohl er es auf der Uni in vielen Fächern brauchen wird.
>> Falsch. Richtige Mathematik besteht aus Herleitungen. Das Nachdenken im menschlichen Gehirn führt zur Philosophie und wenn die Mathematik genau so wäre, so wäre sie genau so erfolglos wie die Philosophie.<<
Mathematik wurde nicht umsonst von Philosophen als erstes richtig betrieben. Es geht darum nachzudenken wie man mit gegebenen Wissen weiteres Wissen und weitere Folgerungen bekommt. Dazu gehört das herleiten natürlich, aber stupides rechnen und ausrechnen spielt da nicht rein, sondern um vernünftiges nachdenken darüber wie man von a nach b kommt.
>> Es geht nicht ums Ausrechnen, sondern um eine nachvollziehbare Anwendung der Mathematik auf reale Gegebenheiten um somit den Lerneffekt zu verstärken. Wenn du bis jetzt angenommen hast, ich würde die ganze Zeit meinen, dass die Schüler Mathe dadurch lernen sollten, in dem sie jeden Scheiß einfach ausmessen und ausrechenen, tja dann hast du deine Zeit verschwendet und mir einen weiteren Beweis erbracht, dass du mich nicht verstehst. <<
Wie gesagt, es muss auch klargestellt werden, dass nicht alles in der MAthematik sofort eine reale Anwendung hat. Manches ist eben nur zum beweisen von anderen ingen, manches erstmal komplett nutzlos und abstrakt bis man eine anwendung dafür findet.
auch DAS muss in der Schule gezeigt werden, der Unterricht in der Schule ist bereits jetzt stark anwendungsbezogen.
Noch anwendungsbezogener geht eigentlich kaum.
>> Das haben wir jetzt schon aufgrund dem missglückten Bildungssystem. Aber schon komisch, dass du die Nachwuchsprobleme hypothetisierst.<<
Und du glaubst das wird besser wenn die Leute verlernen abstrakt zu denken und hinter allem direkt einen zweck sehen müssen? ]]>
Schule ist unwichtig (Mr.Palooza)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77628942012-05-06T22:13:22+01:00Mr.Palooza"Beitrag von Mr.PaloozaKc schrieb:Die Zeit des Nationalsozialismus und die Zeit des deutschen/europäischen Mittelalters mögen ja wichtige Plätze in dem haben, was in der Schule an Geschichte gelehrt wird. Jedoch sind sie bei weitem nicht alles.Ich bin der Ansicht, um all diese Dinge zu verstehen, ist es schon wichtig zu wissen wie die ganzen Nationen entstanden sind und welche Gemeinsamkeiten sie haben. Weil aus irgendwelchen Daten oder Begriffen wie Weimarer Republik nicht wirklich irgendwelche Hintergründe, wie so etwas möglich ist, ersichtlich wird.
Verstehen jedoch braucht Zeit. Zeit, die einem nicht gegeben wird, ebensowenig wie richtige Anwendungsmöglichkeiten (wo es passt), zur Übung.
Das ist eben das Problem, wenn man gewisse Sachen nicht verstanden hat, so ist die Qualität des Gelernten schon recht schlecht. Bleibt dann die Frage, wozu etwas lernen, wenn man einem die Zeit dafür nicht gegeben wird.
Kc schrieb:Da steht dann nur meinetwegen in Büchern:,,x=y mal z² + (75-3), löse nach blablabla auf.
Ja, toll, warum? Was soll das jetzt heißen?
Bei uns konnte unsere Mathefachkraft sag ich jetzt mal, nicht erklären warum so etwas "2-(-2)=4" möglich ist. So viel zum Thema, in der Schule lernt man was.
@MareTranquil
Es geht immer noch um die Qualität der Vermittlung von Lerninhalten und nicht um deren höheren später im Leben notwendigen Sinn.
@shionoro
shionoro schrieb:Als meinst du, der GEschichtsunterricht in der Schule soll Quasi ein Geschichtsstudium ersetzen?
Nö.
shionoro schrieb:Erklär mir doch mal wie du mehr als 3-4 große Themen durchbringen möchtest in vernünftiger art und weise?
Ich sag mal so, ich schaffe in einer halben Stunde mich über etwas zu informieren, wofür die Schule, so wie ich die kennengelernt habe, einen ganzen Jahr braucht. Ich habe in insgesamt 14 Stunden, wo ich mich im Internet mit bestimmten Themen beschäftigt habe, mehr über die Weltgeschichte erfahren als in meiner gesamten Schulzeit. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, die ein Supergedächtnis haben. Aber da kannst du mal sehen, dass die Informationsvermittlung in der Schule ziemlich schlecht abläuft. Man kann durchaus in einem halben Schuljahr, angefangen in der ersten Klasse, jedes wichtige Thema ansprechen. Das ist möglich und realistisch, wenn man es richtig macht. Und da liegt auch das Problem, die Art und Weise, wie die Informationen vermittelt werden ist einfach nur schlecht. Ich sag mal so, jedes mal wenn wir einen neuen Englisch Lehrer hatten, so haben wir immer wieder das Thema Grammatik angesprochen bzw. ansprechen mussten. Und dies von 3 Klasse bis zur 11.
shionoro schrieb:Und seien wir doch mal ehrlich, du hast vom heutigen schulsystem im gegensatz zu mir wenig ahnung.
Bevor du dich nicht informiert hast, wie lange die Schule bei mir her ist, so muss ich diese Aussage nicht ernst nehmen.
shionoro schrieb:Du hast weder nen ansatz was man wirklich ändern könnte noch kennst du dich mit den einzelnen fächern aus.
Muss ich auch nicht ernst nehmen.
Ein Großteil der abi abgänger wollen studieren, und in der heutigen gesellschaft sollen sie das.
Was sie wollen, interessiert niemanden. Wichtig ist ob sie das Studium auch schaffen und hier ist eben das Problem. Die Schule kann nicht richtig erklären und die Uni nicht richtig vermitteln. Ich kenne z.B. Leute, die haben im Fachgymnasium Bestnoten in Mathe und Elektrotechnik und gerade Elektrotechnik wollten sie studieren. Naja bis zum zweiten Semester hat es gerade noch gereicht, dann hatten sie die Schnauze voll und machten eine Ausblidung. Oder wenn ich höre, dass ein Professor am Klausurentag erzählt, alle Schüler, die eine oder mehr von seinen Vorlesungen verpasst haben, können das Semester wiederholen, weil er es ihnen nicht zutraut, dass sie diesen Test bestehen, so kann ich nur sagen, dass der Erfolg in der Bildung wirklich Glückssache ist. Was dazu führt, dass solche Strukturen definitiv unterstreichen wie instinkt- und triebgesteuert die menschliche Rasse doch ist. Wenn die nicht kapieren wie und ab wann Bildung wirklich funktioniert, so wird das nichts mit intelligentere "Überlegenheit" gegenüber Tieren. Ich weiß aus gewissen Überlegungen und persönlichen Untersuchungen, dass der Mensch im Prinzip alles lernen kann, wenn man es richtig macht, aber wenn ich höre und lese, dass z.B. in einem Physikstudium am Ende nur 10-20% der ursprünglichen Teilnehmergröße übrigbleiben, so ist es defintiv für mich ein Zeichen, wie schlecht organisiert und mangelhaft das Bildungssystem ist. Eine Hausfrau mit Hauptschulabschluss könnte theoretisch auch die Stringtheorie verstehen, nur das Problem besteht anfangs schon darin, dass es Leute gibt, die sagen, sie ist "nur" eine Hausfrau.
shionoro schrieb:Du hast nicht studiert (glaube ich, dass du das gesagt hast, wenn doch berichtige mich), insofern ist dir gar nicht klar was in mathe man noch brauchen wird und was nicht.
Das stimmt, dass ich nicht studiert habe und im Nachhinein muss ich sagen, dass es eine richtige Entscheidung gewesen ist. Und was soll mir übrigens deine Aussage großartig sagen? Toll, es gibt viel mehr als das was in der Schule beigebracht wird. Und weiter? Soll ich jetzt mit dem Mathestudium anfangen, damit du mich ernst nehmen kannst, oder wie jetzt?
shionoro schrieb:Und erklär mir mal, wie jemand der nur praktische anwendung de rmathematik gesehen hat später richtige Mathematik lernen soll.
Ich weiß nicht was du in diesen Begriff "praktisch" so alles reininterpretierst, aber du solltest aufhören damit. Also ein Beispiel, in Mathe erklärt mir der Lehrer die Analysis, in Physik erklärt mir der Physiklehrer die Quantenmechanik. Was ist das Problem, was ich persönlich immer wieder festgestellt habe? Wie schaffe ich diese beiden Sachen miteinander zu verknüpfen und wie kann ich Mathematik richtig in der Physik anwenden? Gerade dies hat meiner Meinung nach gefehlt. Physik ist nichts anderes am Ende als Mathematik, nur die Verknüpfung wird in der Schule nicht richtig beigebracht, was eine Voraussetzung für das wissenschaftliche Arbeiten ist und auch eine Notwendigkeit um komplexe Inhalte im Studium richtig verstehen zu können. Und da muss man meiner Meinung nach ansetzen, besonders aus neurologischen Gesichtspunkten. Ich lerne etwas besser, wenn ich das, was ich lerne, mit etwas anderem verknüpfen kann. Aber das sind Themen, wo sich der Mensch erst einmal dessen bewusst machen muss, dass so etwas wichtig ist.
shionoro schrieb:Denn richtige Mathematik ist abstrakt, und die wirst du in der Uni benötigen.
Du brauchst nicht anzugeben. Was abstrakt ist, liegt nach meinem Verständnis im persönlichen Empfinden.
shionoro schrieb:Du würdest du schulbildung simplifizieren und im niveau noch weiter senken.
Also wenn du dies aus meinen Aussagen ableitest, dann brauchst du sie auch nicht zu lesen, weil die eigentliche Botschaft wird sich dir nie erschließen. Ist zwar bisschen unfreundlich meinerseits, aber es tut mir leid, ich habe bei dir das Gefühl, ich müsste bei meinen Erklärungen bei Adam und Eva anfangen.
shionoro schrieb:Weißt du überhaupt was genau der Gödelsche Unvollständigkeitssatz aussagt?
Das was ich jetzt weiß, es ist scheißegal was ich an dieser Stelle schreiben würde, solange es nicht dein Wortlaut sein wird, wird es deiner Ansicht nach so oder so falsch sein...
shionoro schrieb:Ohne mathematik auf sich selbst anzuwenden können wir keinerlei beweise erbringen.
Das ist ein Widerspruch.
shionoro schrieb:Ohne das weiterkommen der mathematischen forschung würden sehr viele dinge in den ingenieurswissenschaften und in de rphysik heute nicht möglich sein.
Du kannst nicht etwas berechnen oder herleiten, wenn das, womit du dich beschäftigst, keine Eigenschaften besitzt, sprich, nicht definiert ist. Deswegen wendest du die Mathematik immer auf etwas an. Auch solche Geschichten wie die Riemannsche Vermutung ist eine mathematische Anwendung auf eine bestimmte Betrachtung. Die Mathematik selbst dabei ist der Versuch eine Methode zu finden um bestimmte Aussagen treffen zu können. Das "praktische Objekt" wären z.B. die Primzahlen dabei. Und da Zahlen nichts anderes als Symbole sind, welche eine bestimmte Aussagebedeutung haben, so kommen die zwar in der Mathematik vor, aber es ist nicht die Mathematik selbst. Und wenn ich ein Lehrer wäre und einem Schüler erzählen müsste, wozu er dies benötigt, damit er eine Motivation zum Lernen bekommt, so würde ich dies so erklären, dass es ihm damit möglich wäre scheinbar zufällige Verteilungen charakterisieren zu können, wie z.B. unterschiedliche Geldscheine die auf einem Stapel liegen.
shionoro schrieb:Richtige Mathematik besteht aus nachdenken, nicht ausrechnen.
Falsch. Richtige Mathematik besteht aus Herleitungen. Das Nachdenken im menschlichen Gehirn führt zur Philosophie und wenn die Mathematik genau so wäre, so wäre sie genau so erfolglos wie die Philosophie.
shionoro schrieb:Und wenn wir in der Schule anfangen das zu vernachlässigen und dne leuten nur ausrechnen beibringen...
Es geht nicht ums Ausrechnen, sondern um eine nachvollziehbare Anwendung der Mathematik auf reale Gegebenheiten um somit den Lerneffekt zu verstärken. Wenn du bis jetzt angenommen hast, ich würde die ganze Zeit meinen, dass die Schüler Mathe dadurch lernen sollten, in dem sie jeden Scheiß einfach ausmessen und ausrechenen, tja dann hast du deine Zeit verschwendet und mir einen weiteren Beweis erbracht, dass du mich nicht verstehst.
shionoro schrieb:...dann werden wir sowohl bei physik als auch bei mathematik arge nachwuchsprobleme bekommen
Das haben wir jetzt schon aufgrund dem missglückten Bildungssystem. Aber schon komisch, dass du die Nachwuchsprobleme hypothetisierst. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77547672012-05-05T16:45:25+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Darüber haben wir doch schon lange gesprochen und ich habe bereits gesagt, dass in der Schule das auch so gemacht werden darf, dass man eben gewisse Anwendungsmöglichkeiten zeigt.
Das wird aber auch so gemacht.
Was dabei sträflich vernachlässigt wird mittlerweile ist das abstrakte.
Es wurde so vieles aus dem lehrplan genommen, logarithmus, cosinus (man bringt nurnoch den sinus bei), man hat sich darauf geeinigt bei gleichungen keine unbestimmten konstanten mehr drin zu lassen sondern nur konkrete zahlen.....und das ist nicht gut.
Die Schuel ist dazu DA dass alles gelehrt wird was es so gibt, nicht unbedingt ausfürhlich, aber ausführlich genug damit die kinder wissen was so alles existiert und danach ihre interessen formen können.
Dazu ist es aber auch unbedingt notwendig zu zeigen, dass MAthe eben nicht nur ausrechnen und sätze auswendig lernen sondern nachdenken über abstraktes ist. ]]>
Schule ist unwichtig (Gabrieldecloudo)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77547422012-05-05T16:40:33+01:00Gabrieldecloudo"Beitrag von GabrieldecloudoSchule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77547362012-05-05T16:39:40+01:00Kc"Beitrag von Kc Stellst du dich extra so an? ^^
Nochmal in groß und Schönschrift:
Das Problem besteht dann, WENN SCHÜLER KEINE AHNUNG HABEN, WARUM SIE ETWAS LERNEN/ÜBEN SOLLEN!;)
Du sollst denen gar nicht für jede Angelegenheit erzählen, wie sie das direkt nutzen können.
Sondern du sollst ihnen einen SINNVOLLEN RAHMEN für diese Beschäftigung geben!
Wenn Mathematik keinen Sinn hat, dann kann man sich das ganze Kram auch schenken.
,,Mathematik um der Mathematik willen" oder ,,Mathematik zum Selbstzweck" ist keine Begründung dafür, überhaupt in diesen Unterricht zu gehen.
Begreif das doch freundlicherweise mal.
Es erschließt sich nicht jedem Menschen von selbst, warum er dieses oder jenes aus dem mathematischen Bereich lernen soll! ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77547242012-05-05T16:35:34+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Richtige Mathematik besteht aus nachdenken, nicht ausrechnen.
Und wenn wir in der Schule anfangen das zu vernachlässigen und dne leuten nur ausrechnen beibringen, dann werden wir sowohl bei physik als auch bei mathematik arge nachwuchsprobleme bekommen ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77547202012-05-05T16:34:37+01:00shionoro"Beitrag von shionoro >>Mathematik auf sich selbst angewendet ergibt keinen Sinn, was den Grund darstellt warum es so etwas wie den Gödelschen Unvollständigkeitssatz gibt, was auch ganz gut die Grenzen der Mathematik zeigt. <<
Weißt du überhaupt was genau der Gödelsche Unvollständigkeitssatz aussagt?......
Ohne mathematik auf sich selbst anzuwenden können wir keinerlei beweise erbringen. Ohne das weiterkommen der mathematischen forschung würden sehr viele dinge in den ingenieurswissenschaften und in de rphysik heute nicht möglich sein.
Und solche Beweis ekann niemand erbringen der mathematik nicht als abstraktes kennen lernt sondern immer nur dröge fragt wofür er das denn jetzt braucht. ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77547192012-05-05T16:34:13+01:00Kc"Beitrag von Kc Ah, ,,richtige Mathematik"...
1+1=2
Und nun weiter? ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77547122012-05-05T16:32:19+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Und seien wir doch mal ehrlich, du hast vom heutigen schulsystem im gegensatz zu mir wenig ahnung.
Du hast weder nen ansatz was man wirklich ändern könnte noch kennst du dich mit den einzelnen fächern aus.
Ein Großteil der abi abgänger wollen studierne, und in der heutigen gesellschaft sollen sie das.
Du hast nicht studiert (glaube ich, dass du das gesagt hast, wenn doch berichtige mich), insofern ist dir gar nicht klar was in mathe man noch brauchen wird und was nicht.
Wie gesagt, erklär mir mal wie du in geschichte mehr themen durchbringen willst.
Und erklär mir mal, wie jemand der nur praktische anwendung de rmathematik gesehen hat später richtige Mathematik lernen soll.
Denn richtige Mathematik ist abstrakt, und die wirst du in der Uni benötigen.
Das was du meinst ist absolut kontraproduktiv.
Du würdest du schulbildung simplifizieren und im niveau noch weiter senken. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77546902012-05-05T16:27:44+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Als meinst du, der GEschichtsunterricht in der Schule soll Quasi ein Geschichtsstudium ersetzen?
Weil das wäre die KOnsequenz daraus.
Erklär mir doch mal wie du mehr als 3-4 große Themen durchbringen möchtest in vernünftiger art und weise? ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77546582012-05-05T16:23:12+01:00Kc"Beitrag von Kc Ich weiss nicht, was du willst.
Ich hab grundsätzlich überhaupt nichts gegen Mathematik.
Was ich scharf kritisiere, ist Unfähigkeit bei Lehrern, nicht vermitteln zu können, wozu deren Unterricht wichtig ist. Muss sich nicht alles sofort in bare Münze auszahlen. Oder alles einen direkten Zweck erfüllen.
ABER, ich wiederhole: Ein Lehrer muss den Kindern in meinen Augen vermitteln können, WARUM sie etwas lernen sollen!
Und sei es nur:,,Wir wollen dieses Thema machen, weil es gut ist, um eure Konzentrationsfähigkeit zu stärken. Das wird euch in vielerlei Hinsicht helfen, zum Beispiel dabei, eine Aufgabe gezielt zu verfolgen, die ihr mal in eurem Job lösen müsst."
DAS verlange ich.
Dagegen lehne ich es eindeutig ab, wenn solche schlauen Allgemeinsprüche kommen oder wenn gar die Lehrer einfach nur einen abweisen mit der Aussage:,,Wir machen das, weil ich das sage."
Sowas ist definitiv respektlosigkeit gegen Schüler und zeugt von Unfähigkeit des Lehrers.
Man kann nicht erwarten, dass sich jedem Menschen der Sinn jedes mathematischen Themas oder entsprechender Übungen von selbst erschließt. ]]>
Schule ist unwichtig (MareTranquil)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-19#id77533822012-05-05T10:11:12+01:00MareTranquil"Beitrag von MareTranquil Deine Kritik an der Konzentrarion auf den 2. WK kann ich verstehen, dass dürfte wohl daran liegen dass die Lehrergeneration da zeitlich noch viel näher dran waren als wir. Schließlich waren DEREN Eltern live dabei. Und sie selbst haben oft noch die Auswirkungen live miterlebt (Besatzung, wiederaufbau etc.). Den Leuten eine Generation über uns ist einfach nicht klar, dass der 2. WK für uns emotional fast genauso weit weg ist wie z.B. die Zeit von Napoleon.
Aber zu den anderen Dingen, eine Frage: Warum regen sich so Leute wie du immer ausgerechnet über Mathematik auf?
Weißt du, was ich im Leben nach der Schule nie gebraucht habe? Latein zum Beispiel. Für die paar lateinischen Begriffe über die man im Alltag hin und wieder stolpert hätte ich keine vier Jahre gebraucht. Und komm mir jetzt nicht mit "Bei Günther Jauch wirds manchmal gefragt!" Oder all die Jahre Fußball im Turnunterricht. Komisch, mein Turnlehrer konnte mir nie erklären wofür ich denn diese Ball-mit-Fuß-tret-Techniken brauchen würde, wenn ich eh keine Fußballerkarriere anstreben würde. Oder die Gedichtsinterpretationen in Deutsch. Jedesmal, wenn ich höre, dass es zu irgendeinem Vierzeiler ganze Bücher mit Interpretationen gibt, kann ich nur noch den Kopf schütteln. Ich hab schon philosophische, besser begründete Interpretationen zu Filmen wie "From Dusk till Dawn" gesehen als das Zeug was wir damals durchgekaut haben.
FAST NICHTS was wir in der Schule lernen macht 1:1 im Alltag Sinn. Dass sich alle immer ausgerechnet über Mathematik aufregen ist mir ein Rätsel. Ich zumindest war über alles froh, was ich dort gelernt hatte. Ich mach ein Mechatronikstudium, bin damit natürlich nicht repräsentativ, aber wie gesagt, es betreiben auch nicht gerade viele Leute eine Fußballerkarriere.
Also, lass es mich so ausdrücken: Gehst du ins Fitnessstudio oder hast du Freunde, die das tun? Wenn ja, dann steht wohl auch Bankdrücken auf dem Trainingplan, oder? Warum tun diese Leute das? Haben die Angst, dass mal ein Laternenmast auf sie drauffällt und sie nur nur durch ihre Fähigkeiten im Bankdrücken überleben können? Neine, diese Leute wollen allgemein kräftiger werden, weil kräftig sein nun mal viele kleine Vorteile im Alltag hat. Man ist unabhängiger beim Einrichten der Wohnung, wird seltener blöd angemacht, kann später mal seine Kinder dochheben ohne sich Sorgen über sein Kreuz machen zu müssen, kann beim Eishockey leichter an den Gegnern vorbei, und vieles mehr. Und natürlich ist es ein Chancenverbesserer in Puncto Frauen.
Und genauso ists eben mit mathematischem Training: Es hilft einfach, ein besseres Gefühl für Kilopreise im Supermarkt zu haben, die Auswirkungen von Steuererhöhungen besser zu verstehen, bei Strategiespielen sofort zu wissen wie lange es dauert bis sich eine Rohstoffinvestition lohnt, zu verstehen wie wahrscheinlich ein angeblich extrem unwahrscheinliches Ereignis denn wirklich ist, kannst pseudowissenschaftliche Behauptungen besser widerlegen* und so manche Mädels scheinen auch durchaus was für geistig fitte Jungs übrigzuhaben ;)
*Z.b. erst gestern hab ich ein Video gesehen in dem gesagt wurde dass die Osterinsel genau gegenüber von irgendwas wichtigem in Pakistan liegt, und dass Nazca genau gegenüber von Angkor Wat liegt. Stimmt beides eh nur recht ungefähr. Aber der Hammer war, dass dan gesagt wurde "Unglaublicherweise liegen diese vier Orte auch noch auf einer Linie!". Jedem, der etwas im dreidimensionalen Denken geübt ist, war wohl sofort klar, dass die automatisch der Fall ist, wenn man 2 sich jeweils gegenüberliegende Punktpaare hat. Also nix mit unglaublich.
Ein ganz tolles Beispiel zur Ignoranz der Mathematik hatte ich letztes Wochenende, als ich meiner Mutter und ihrem Freund beim Vorbereiten zum Aufstellen eines Hochbeets helfen sollte. Also erst mal das Rechteck markieren. Wir wollten also mit Nägeln und Schnüren markieren, hatten einen Rollmeter, aber nix zum Winkelmessen dabei. Ich sag, kein Problem, spannen wir erst mal die 2-Meter-Seite auf, dann hältst du bitte die Schnur hier bei 150cm, ich messe mit dem Rollmeter die Diagonale von 250cm, so hier treffen wir uns, das ist der rechte Winkel. Er: "Woher willst denn das jetzt wissen?" Ich: "Satz des Pythagoras" Er: (voller Stolz) "Ach so, Schulmathematik. Na zum Glück hab ich mir diesen Mist nie gemerkt, das braucht man ja eh nie!" Ich: *sprachlos*
Und wie gesagt: Was ich noch nie gebraucht habe, ist die Fähigkeit, einen Ball präziese irgendwohin zu treten. Wenn ich jedoch voller Stolz sagen würde "Dieses unsinnige Sportzeugs hab ich nach der Schule gleich mal sein lassen", dann würde mir wohl keiner zustimmen... ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77532482012-05-05T07:06:34+01:00Kc"Beitrag von Kc Ich sehe es genauso, wie du deine Meinungen zur Mathematik, aber auch zur Geschichte geschrieben hast.
Die Person, bei der ich lange Zeit Mathematikunterricht hatte, war leider nicht in der Lage mir zu vermitteln, warum ich verschiedene Themen aus der Mathematik lernen sollte. Da wurde was angeschrieben, kurz erklärt und man musste es können oder man hatte Pech gehabt. Begründung oder abwehrendes Wort war immer:,,Ja was soll ich dir denn sagen?"
Zwar konnte sie selbst wohl gut Mathematik. Aber nicht gut lehren.
Wie gesagt, es muss sich gar nicht alles sofort in bare Münze umsetzen lassen - aber der Lehrer sollte vor seinen Schülern immer rechtfertigen können, warum sie grade etwas lernen oder üben.
Was du noch geschrieben hast, über Geschichte, Kultur usw. - also ich persönlich find ja, dass grade in einer multikulturellen und immer noch sich mehr mischenden Gesellschaft, wie sie in Deutschland vorliegt, grad mehr Verbindungen, Zusammenhänge und Unterschiede der verschiedenen Kulturen zum Tragen kommen sollten. Einfach um gegenseitiges Verständnis zu fördern.
Die Zeit des Nationalsozialismus und die Zeit des deutschen/europäischen Mittelalters mögen ja wichtige Plätze in dem haben, was in der Schule an Geschichte gelehrt wird. Jedoch sind sie bei weitem nicht alles.
Statt immer nur diesen Bereichen besondere Tiefe und unterschiedlichste Facetten zu geben, die immer wieder darauf hinauslaufen, dass Deutschland voll böse war und sowas nie mehr wieder geschehen darf, sollte man entscheidende Gründe und wichtige Marken über diese Zeit lehren und das in einen größeren Zusammenhang bringen. Oder sich auch mal ein wenig mit der Geschichte der Türkei/des osmanischen Reiches befassen, einfach weil es z.B. viele Menschen mit türkischen Wurzeln hier in Deutschland gibt und man sie besser verstehen kann, wenn man auch etwas über deren Geschichte weiss.
Wenn ich da an den Trouble denke, den die Türken immer wieder mit den Kurden haben, dann kann ich als Deutscher da kaum was zu sagen, warum das so ist. Ich merke nur, etwa bei Demonstrationen, dass die sich offenbar überhaupt nicht leiden können, es immer wieder zu Zusammenstößen und in der Türkei selbst zu gegenseitiger Gewalt kommt.
Ich würde sogar behaupten, dass man sich in der Schule zumindest in den höheren Klassen immer stärker darauf verlegt, nur noch solche Inhalte auswendig zu lernen, die mal nützlich für einen Job sein könnten. Die springenden Punkte sind ,,auswendig lernen" und ,,fehlende Allgemeinbildung":
Aufgrund der Masse, zumindest war es auf meinem Gymnasium der Fall, kann man eigentlich gar nichts anderes mehr machen, als auswendig zu lernen.
Verstehen jedoch braucht Zeit. Zeit, die einem nicht gegeben wird, ebensowenig wie richtige Anwendungsmöglichkeiten (wo es passt), zur Übung.
Da steht dann nur meinetwegen in Büchern:,,x=y mal z² + (75-3), löse nach blablabla auf.
Ja, toll, warum? Was soll das jetzt heißen?
Da wird man als Schüler unwillig. Genauso, wie wenn man zum gefühlten, zehnten Mal NS-Zeit durchnimmt. ]]>
Schule ist unwichtig (Mr.Palooza)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77532292012-05-05T05:14:55+01:00Mr.Palooza"Beitrag von Mr.Paloozashionoro schrieb:Und was bringt mir dieses Wissen groß?Ganz einfach, es gibt Dinge in deiner täglichen Umgebung, die einen Ursprung haben, auf welchen du im Leben nicht kommen wirst. Nehmen wir z.B. den zweiten Weltkrieg, was glaubst du wo diese ganzen Symbole und Methoden des Nationalsozialismus kommen? Glaubst die haben das alles selbst erfunden? Und glaubst du, dass diese Weltanschauung einzigartig ist? Oder der Begriff Arier, weißt du was das wirklich ist? Im Prinzip hat der Nationalsozialismus versucht die Kulturen auszugrenzen, von welchen er diese ganze Symbolik im weitesten Sinne übernommen hat. Ein kleiner Tipp an dieser Stelle, der Hakenkreuz, was eigentlich Swastika heißt und im Sanskrit für "Glückssymbol" steht, ist eine symbolhafte Darstellung der Sonne. Und alle Religionen und Kulturen dieser Welt fingen mit der Anbetung der Sonne an. Auch der Christentum enthält immer noch ziemlich viele Inhalte, die sich aus der Verehrung der Sonne herleiten und sich auf diese beziehen. Und wie wir nun mal wissen, so gibt es nicht wenige Religiöse, die denken die wären etwas besonders, was deren Einstelllung sogar in Richtung Rassismus geht.
Warum ist es wichtig all diese Zusammenhänge zu kennen? Ganz einfach, es gibt naive Menschen, ich sage schon, dass es sich hierbei nicht um die Naivität, sondern um Dummheit handelt, die tatsächlich denken, wenn man weiß, dass es den Nationalismus gegeben hat, so ist man aufgeklärt und so etwas wird nie wieder passieren. So etwas wird immer wieder stattfinden, weil es immer wieder stattgefunden hat und immer noch stattfindet. Und da nützt nun mal die sog. Aufklärung nichts, da z.B. in Ländern wie USA oder Russland die nationalsozialistische Weltanschauung mit den gleichen Symbolen etc., an Beliebtheit und Faszination gewinnt. Und jetzt überlege dir mal, wo sich die Ironie an dieser Geschichte befindet, den gerade diese Länder haben im Zweiten Weltkrieg gegen den Nationalsozialismus gekämpft.
Wenn du einfach nur das Thema Zweiter Weltkrieg behandelst, so weißt du gar nichts, weder wie so etwas wirklich entsteht und entstehen kann noch warum es überhaupt in der Form existiert wie es existiert. Um solche Sachen wirklich zu verstehen, so muss man sich zum Vergleich andere Weltanschauungen vornehmen und gewisse Zusammenhänge näher untersuchen. Denn wenn du z.B. glaubst, dass der Hakenkreuz nur in der Naziszene existiert und was "böses" bedeutet, dann wirst du dich früher oder später irgendwann selbst blamieren.
Kennst du dieses Symbol:
Eigentlich steht es für "Nazis raus". Man kann es aber auch so deuten, dass es gegen alle Kulturen gerichtet ist, welche das Swastika Symbol als Heiligtum ansehen. Und somit erreicht dieses Symbol das Gegenteil von dem, was es eigentlich aussagen will.
Oder ein etwas anderes Thema, kennst du den Unterschied zwischen den Germanen und den Deutschen? Im Englischen heißt Deutschland "Germany", aber sind die Deutschen wirklich alles nur Germanen gewesen? Um wieder auf den Nationalsozialismus zu kommen im Prinzip wurden Länder bekämpft, deren Völker ursprünglich Teil der Deutschen Nation sind.
Ich denke solche Sachen, die ich vorhin mit Sachsen und so erzählt habe, muss man definitiv wissen, weil der Ursprung alltäglicher Dinge oder der alltäglicher Kultur ein ganz anderer ist, als man den vermuten würde. Z.B. kommt das lateinisches Alphabet, was du hier gerade siehst, ursprünglich aus dem phönizischen Alphabet. Die Phönizier waren ein semitisches Volk. Nochmal Nationalsozialismus, Antisemitismus, merkst du was?
shionoro schrieb:Relevanter als die Zusammenhänge des zweiten Weltkriegs und das Mittelalter sind die jetzt nicht.
Dann hast du von der Geschichte zu wenig gesehen um dies wirklich beurteilen zu können.
shionoro schrieb:davon abgesehen ist der erste Weltkrieg immer relevant beim Thema zweiter Weltkrieg, weil der versailler vertrag eine wichtige rolle spielt.
Der Versailler Vertrag ist ein oberflächliches Ereignis, es ist aber nicht der psychologische Urgrund für Bildung des Nationalsozialismus und seine Methoden.
shionoro schrieb:Und natürlich musst du die themen beschränken auf einige wenige.
Das ist Schwachsinn, durch einige "wenige" Themen lernst du nichts. Wenn man schon Geschichte behandelt, so kann man natürlich nicht alles behandeln, aber so eine Art Vergleich zu dem was vorher kulturell ablief, ist schon wichtig, damit auch die Beweggründe verstanden werden.
shionoro schrieb:Und deine aussagen zum Thema Mathematik sind lächerlich.
Und somit hast du mit dieser Aussage bewiesen, dass du keine Ahnung hast wie Mathematik wirklich funktioniert.
shionoro schrieb:Weißt du überhaupt wo die MAthematik herkommt? Sicher nicht von den Rechenkünstlern die dann damit rumgespielt haben.
Mathematik so wie wir sie kennen und lehren sollte kommt aus der philosophie in Griechenland, bei der es um beweisbarkeit und Mathematik als selbstzweck ging.
Woher sie kommt ist nicht von Bedeutung, besonders wird damit nicht erklärt, wie sie funktioniert.
Bevor du mein Wissensvolumen beurteilst, solltest du dich vorher informieren, was ich alles weiß, sonst machst du dich lächerlich.
shionoro schrieb:Mathematische anwendungen sollen in physik und chemie behandelt werden, aber nicht in Mathematik, mathematik ist dafür nicht da und das sollte man den schülern so schnell wie möglich klarmachen.
Glückwunsch, somit hast du dich mit dieser Aussage komplett verabschiedet. Im Prinzip lohnt es sich nicht mehr mit dir zu diskutieren, da ich einfach vermute, dass du dir jetzt im weiteren Verlauf alles mögliche ausdenken wirst um einfach mir zu widersprechen.
shionoro schrieb:Die MAthematik die in der Schule gelehrt wird ist kinderkram, denen die sie danach nicht brauchen nützt sie nichts, denen die sie danach brauchen wird sie vereinfacht beigebracht udn sie haben später probleme echte mathematik zu verstehen
Das wird ja immer besser, du schaffst nicht nur Sichtweisen zu präsentieren, welcher dem eigentlichen Bildungssinn widersprechen, "mehr als Mittelalter und Zweiter Weltkrieg braucht der Mensch nicht", und jetzt bis du sogar gegenüber deiner Aussagen kontraproduktiv. Was glaubst du, warum man mit der Schulmathematik nicht weiter kommt, bzw. was "fehlt" um ein besseres Verständnis von Mathematik zu ermöglichen?
Die Anwendung gehört in andere Fächer, denn innerhalb der Mathematik wirst du die dinge nie anwenden müssen.
Und somit hast du die Mathematik zur Bedeutungslosigkeit und Sinnfreiheit erklärt.
shionoro schrieb:Und ja richtig, dass die Schulmathematik und die Unimathematik so verschieden sind IST ein Problem, welches darauf beruht, dass man die Mathematik in der Schule als Anwendung lehren will und nicht als abstraktes.
Die meisten Leute bekommen dann auf der Uni Probleme.
Die Probleme bestehen darin, dass das Bildungssystem immer noch nicht das Lernvermögen des menschlichen Gehirns berücksichtigt, weil es noch nicht erforscht wurde bzw. keiner bis jetzt auf die Idee gekommen ist dies zu hinterfragen. Und deswegen gibt es Professoren die einfach gewisse Themen absichtlich auslassen, weil sie denken, dass diese so einfach sind, dass die Studenten irgendwann selbst auf die Idee kommen sich dies selbst beizubringen. Was zu einem Bildungssystem führt, wo man sagen kann, ein Schüler/Student ist so stark wie die Planungen des Bildungssystems.
shionoro schrieb:Es gibt nunmal für viele wichtige Mathematische prinzipien keine unmittelbare anwendung, damit muss man sich abfinden.
Oder du hast deren Nutzen nicht kapiert.
shionoro schrieb:Gerade die MAthematik ist doch dazu DA, dass Schüler Abstraktes denken erlernen.
Genau so denken Leute, die unser Bildungssystem erstellen und genau deswegen finde ich dieses unlogisch, unprofessionell und nicht wirklich bildungsfördernd.
shionoro schrieb:Das heißt im Umkehrschluss du findest wichtige mathematische Sätze die keine reale Anwendung haben, aber dennoch relevant sind sollten nicht gelehrt werden?
Mathematik auf sich selbst angewendet ergibt keinen Sinn, was den Grund darstellt warum es so etwas wie den Gödelschen Unvollständigkeitssatz gibt, was auch ganz gut die Grenzen der Mathematik zeigt.
@Siddhartha2
Matthäus schrieb:Schule sollte freiwillig sein, und es sollten kostenlose Privatlehrer zur Verfügung gestellt werden.
Finde ich nicht. Ich bin für die Schulpflicht, weil es irgendwo ein einheitliches System darstellt, was man ungefähr alles wissen sollte. Das schützt auch bisschen die Gesellschaft vor religiösem Schwachsinn, welche den Biologie- und Physikunterricht verbieten würde.
@Kc
Ein einfaches ,,du sollst das lernen, weil ich das sage", ist keine Begründung sondern ein für-dumm-verkaufen des Schülers.
Was in der Schule gelehrt wird, muss nicht sofort einen Nutzen haben. Jedoch muss meiner Ansicht nach klar sein, wozu das Gelernte nützlich sein KANN!
Ich habe mir immer die Frage gestellt:,,Wozu soll das gut sein? Warum soll ich meine Zeit, Aufmerksamkeit und Engagement für etwas verwenden, wo mir der Sinn nicht klar ist?"
Gerade scheinbare Sinnlosigkeit, wohlgemerkt Sinnlosigkeit, nicht Nutzbarkeit, verringert nach meinen Erfahrungen sehr stark Interesse und Leistungswillen.
Super Einstellung, genau so denke ich das auch. Besonders wenn ich in einer bestimmten Prozedur einen gewissen Zusammenhang sehe, so fällt es mir einfacher dies zu lernen und auch zu verstehen. Und deswegen ist eine gewisse Anwendungsnähe ziemlich wichtig. Als ich z.B. Integralrechnung gelernt habe, so konnte ich diese auch nur da anwenden, wo die entsprechenden Methoden auch vermittelt wurden. Wenn im Physikunterricht z.B. irgendwelche Integrale aufgetaucht sind, ich konnte damit nichts anfangen. Und es ist tatsächlich so, dass in jeweiligen wissenschaftlichen Fächern uns nicht nur das Thema erklärt wurde, sondern auch die Funktionsweise der entsprechenden Mathematik beigebracht werden musste. Da habe ich mir schon die Frage gestellt, wozu haben wir Mathe als Einzelfach, wenn ich das was ich dort lerne auf andere Dinge nicht anwenden kann, weil ich einfach nicht weiß wie ich darangehen soll bzw. wo anfangen.
Und das sind so Sachen die shionoro und das Bildunsgministerium weder begreifen können noch wollen. Wenn man sich schon das Ziel gesetzt hat jemandem etwas beizubringen, so muss man sich auch überlegen, wie man am besten dies macht. Wann lernt man überhaupt etwas? Der Umstand, dass etwas wichtig ist, hat bis jetzt keinem in seiner Aufmerksamkeit geholfen. Es ist immer noch so, dass wenn ich etwas nicht weiß, so ist es meine Pflicht einer gewissen Erwartung gerecht werden zu müssen, es sind nie die Methoden die in Frage gestellt werden. D.h. wenn so ein Lehrer in die Klasse kommt, sich hinsetzt und anfängt ne Zeitung zu lesen und bei Fragen sagt, alles wichtige steht im Buch, das sind so Situationen, wo ich das Gefühl hab man vertritt ein Weltbild in dem Sinne, er ist nicht derjenige mit der Bildungslücke, also ist er zu nichts verpflichtet. ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77386002012-05-02T17:56:57+01:00Kc"Beitrag von Kc Stimmt, dass Mathe logisches Denken fordert.
Kc schrieb:Aber wir leben nicht mehr in deinem alten Griechenland
leider hast du damit recht...
Kc schrieb:Übrigens ist es kaum nützlich, wenn man später studieren will, was man in der Schulmathematik lernt.
solange man nicht mathe studiert ist das schon sehr hilfreich, jedenfalls auf lk niveau, ansonsten ists auf jedenfall ne gute grundlage, aber bedarf ner menge ausbau. ]]>
Schule ist unwichtig (Luminarah)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77373432012-05-02T13:52:20+01:00Luminarah"Beitrag von Luminarah
Okay ,das Buch lässt deutlich erkennen mit erhobenen Zeigefinger worauf es hinauswill,aber das geht einem mit Mutter Courage genauso.
Gibt Schlimmeres. Effi Briest zum Beispiel, Moralvorstelkungen,mit denen heute kein Schwein mehr was anfangen kann.
Die Lehrpläne sollten mal entschlackt werden. Es kann doch gar nicht gut gehen ,wenn man in zwölf Jahren das lernen soll,was früher mit dreizehn Jahren vermittelt wurde. Aber das Kriegen die Kultusminister nicht hin. ]]>
Schule ist unwichtig (Fedaykin)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77373402012-05-02T13:51:47+01:00Fedaykin"Beitrag von Fedaykin
zum Thema Mathematik stimme ich dir zu. Allgemein würde es den Schülern helfen wenn man klar den Nutzen vermitteln kann.
und was Geschicht angeht, so wäre es Sinnvoller die Nachkriegszeit zu behandeln, als den 2 Weltkrieg in allen Details
Immerhin wüssten die Schüler dann etwas besser die Jetzige Weltlage einzuschätzen. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77373142012-05-02T13:46:07+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Da gebe ich dir Recht, jeder gute Lehrer sollte erklären können, was es mit einem Lehrinhalt auf sich hat.
Aber das wird heute, wenigstens in meiner Schule, auch so gemacht, eigentlich. Wer natürlich nur sagt: Halt dein Maul und lern das', der wird seine schüler demotivieren, das ist klar.
Dennoch ist mathe eben kein anwendungsfach sondern ein theoretisches fach dessen anwendungen sich erst im zusammenhang mit anderen feldern erschließen, und das sollte auch so rüberkommen.
Wenn man mahte zum Rechnen degradiert tut man damit niemandem einen gefallen ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77370692012-05-02T12:57:36+01:00Kc"Beitrag von Kc Was in der Schule gelehrt wird, muss nicht sofort einen Nutzen haben. Jedoch muss meiner Ansicht nach klar sein, wozu das Gelernte nützlich sein KANN!
Ich habe mir immer die Frage gestellt:,,Wozu soll das gut sein? Warum soll ich meine Zeit, Aufmerksamkeit und Engagement für etwas verwenden, wo mir der Sinn nicht klar ist?"
Gerade scheinbare Sinnlosigkeit, wohlgemerkt Sinnlosigkeit, nicht Nutzbarkeit, verringert nach meinen Erfahrungen sehr stark Interesse und Leistungswillen.
Es reicht ja schon, wenn der Lehrer vermitteln kann:,,Du musst diesen Vorgang hier verstehen, damit du in der Lage bist, diese andere Rechenart zu begreifen, mit der du beispielsweise XY machen kannst."
Ein Lehrer, der nicht rechtfertigen kann, was er tut, hat seinen Beruf verfehlt und respektiert die Schüler nicht.
Es sollte gerade in der Gegenwart nicht das Ziel sein, Schüler zu kritiklosen, funktionierenden Maschinen zu erziehen, die nur machen, was man ihnen eingegeben hat, ohne zu überlegen! ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77367872012-05-02T11:23:36+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Das heißt im Umkehrschluss du findest wichtige mathematische Sätze die keine reale Anwendung haben, aber dennoch relevant sind sollten nicht gelehrt werden?
Manche sachen sind halt nur dazu gut, um gleichungen umzustellen oder dinge zu beweisen, und sowas muss in der Schule auch gelehrt werden.
Wenn es unmittelbare anwendungen gibt, wird das heute ja sogar meist sofort benutzt, z.b. bei flächeninhalten usw., und auch bei Kurvendiskussionen gibt es zig sachbeispiele wie man damit allerlei berechnen kann.
Hilft aber ehrlich gesagt den schülern die KB auf Mathe haben wenig^^
Es gibt so einige Fächer ohne Anwendung, Deutsch z.B., oder Philosophie.
Die anwendung des dort erlernten ist selten sofort sichtbar, dennoch sind das wichtige Fächer ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77367142012-05-02T11:03:52+01:00Kc"Beitrag von Kc Nun ich hab 2008 Abi gemacht, so lange bin ich also noch nicht raus. Da maße ich mir mal an, noch ganz gut drin zu sein in dem, was so gelehrt wird und wie.
Wieder zur Mathematik: Ich bleibe.dabei! Ein Lehrer muss vor seinen Schülern rechtfertigen können, warum sie etwas lernen sollen.
Das betrachte ich als entscheidend, ansonsten kann er auch dumme Maschinen programmieren.
Ein einfaches ,,du sollst das lernen, weil ich das sage", ist keine Begründung sondern ein für-dumm-verkaufen des Schülers.
In der wahrsten Bedeutung ,,sinnloses lernen" mindert ausgesprochen stark die Bereitschaft zum Lernen und ist respektlos gegenüber Schülern sowie Arroganz des Lehrenden. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77366632012-05-02T10:52:29+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Also bei mir wurden die Themen nicht übertrieben lang durchgenommen. Ich weiß nicht wie lang deine Schulzeit zurückliegt, aber bei mir war das ein vernünftiger Mix. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77366592012-05-02T10:51:44+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Der Sinn ist erstmal der Selbstzweck. Die Anwendung gehört ni andere Fächer, denn innerhalb der Mathematik wirst du die dinge nie anwenden müssen.
Je früher du dich daran gewöhnst, desto besser, schließlich musst du auf der uni auch mit abstraktion klarkommen und hast nicht immer sofort ne anwendung.
Anekdote zum Thema altes Griechenland:
aristoteles wurde gefragt: Aber wie kann ich damit denn meine familie ernähren?
Aristoteles hat dem Mann darauf hin nen Beutel geld an den Kopf geworfen und ihm bedeutet, still zu sein und weiterzurechnen.
Und ja richtig, dass die Schulmathematik und die Unimathematik so verschieden sind IST ein Problem, welches darauf beruht, dass man die Mathematik in der Schule als Anwendung lehren will und nicht als abstraktes.
Die meisten Leute bekommen dann auf der Uni Probleme.
Es gibt nunmal für viele wichtige Mathematische prinzipien keine unmittelbare anwendung, damit muss man sich abfinden.
Die anwendungen die sofort erischtlich sind werden in der physik behandelt.
Gerade die MAthematik ist doch dazu DA, dass Schüler Abstraktes denken erlernen. ]]>
Schule ist unwichtig (Kotzi)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77362952012-05-02T09:05:37+01:00Kotzi"Beitrag von KotziSchule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77361132012-05-02T07:06:09+01:00Kc"Beitrag von Kc Ich finde es ohne Frage wichtig, dass die Schüler lernen, was man darunter versteht, wie es dazu kam, was besondere Kennzeichen waren. Wer war Adolf Hitler, was waren Konzentrationslager, wo hat der D-Day stattgefunden, wieso war der Versailler Vertrag ein Grund für den 2. WK?
ABER:
Dieser Bereich wird teilsweise bis zum Erbrechen unterrichtet.
Und wenn man quasi zum zehnten Mal einen Abschnitt zum Thema ,,Zweiter Weltkrieg" macht, dann interessiert es einen einfach nicht mehr, man schaltet ab und lernt nicht mehr groß weiter. Auch nicht Sinn der Sache, nicht wahr?
Mag ja traurig sein, aber dann werden Holocaust und Co. einfach uninteressant, man beschäftigt sich nicht mehr mit, wenn man alles schon vielfach behandelt hat.
Es täte sicherlich gut, sich nicht immer nur darauf zu konzentrieren, sondern mehr Themen der Geschichte hinein zu nehmen. Man könnte es vielleicht so regeln, dass man sagt:,,Diese und jene Sachen, Schüler, MÜSST ihr lernen. Darüber hinaus können wir noch aus diesen Themen hier was auswählen...". ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77361042012-05-02T06:59:21+01:00Kc"Beitrag von Kc Was Mathematik angeht, kann ich dir nicht zustimmen.
Mir hat es in der Schule immer sehr gefehlt, dass mir oft kein Schwein wirklich vermitteln konnte, wozu ich diesen oder jenen Bereich der Mathematik brauche.
Wozu Kurvendiskussionen?
Was für einen Sinn hat dieses Formelkram mit x= y x h² ?
Was soll ich mit ,,relativer Häufigkeit" und ,,absoluter Häufigkeit" anfangen?
Mathematik als Selbstzweck - das hört sich ja pathetisch an.
Aber wir leben nicht mehr in deinem alten Griechenland
Und selbst da, behaupte ich mal, versuchten die Mathematiker, Schülern und Interessenten nahe zu bringen, was an dieser Formel oder jenem Rechengang ,,schön" oder sinnvoll sei.
Ich bin kein Mensch, der einfach das macht, was man ihm sagt.
Sondern ich fragte immer wieder:,,Warum soll ich das machen? Wozu soll dieser Teil der Mathematik gut sein?"
Dies konnte mir kaum ein Lehrer vermitteln, was bei mir zu einer ablehnenden Haltung gegen höhere Mathematik führte und entsprechend schlechtem Lernen. Der Nutzen der Grundrechenarten konnte mir gut vermittelt werden, weshalb ich das auch lernte.
Der Sinn von Formelrechnungen konnte mir dagegen erst von einem Professor auf der Uni vermittelt werden.
Und ich muss sagen: ICH bin der Meinung, dass Lehrer auch vor den Schülern rechtfertigen können sollten, warum diese eine Arbeitsweise oder ein Thema lernen sollen, wenn man die Lehrer danach fragt. Und sei es nur: Du sollst lernen, zu organisieren und zu systematisieren.
Mathematik als Selbstzweck mag geeignet sein für Künstler und besondere Strategen. Aber nicht für die Durchschnittsmenschen. Diese Durchschnittsmenschen brauchen einen Sinn, einen Nutzen für das, was sie lernen.
Übrigens ist es kaum nützlich, wenn man später studieren will, was man in der Schulmathematik lernt. Ich hab es schon häufig gesehen und gehört, dass das Mathematikstudium etwas GANZ anderes ist, als das, was man aus der Schule mitbringt. Gibt genügend Leute, die hatten in der Schule noch eine 1 oder 2, dachten sich:,,Hey, okay, ich studier Mathe..." - und gaben nach einem oder ein paar Semestern frustriert auf, weil man fast nur abstraktes Beweiskram durchführt.
Nein, Mathematik als Selbstzweck ist für die Allgemeinheit sinnlos. Mathematik sollte jeweils einen vermittelbaren Nutzen haben! ]]>
Schule ist unwichtig (Matthäus)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77360222012-05-02T03:48:25+01:00Matthäus"Beitrag von Matthäus
Vorwärts mit der APPD ! Schule sollte freiwillig sein, und es sollten kostenlose Privatlehrer zur Verfügung gestellt werden. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77341182012-05-01T21:37:07+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Und was bringt mir dieses Wissen groß?
Relevanter als die Zusammenhänge des zweiten Weltkriegs und das Mittelalter sind die jetzt nicht.
es gibt so viel was man behandeln kann, man muss sich einzelne, für schüler fassbare Themen rausnehmen.
davon abgesehen ist der erste Weltkrieg immer relevant beim Thema zweiter Weltkrieg, weil der versailler vertrag eine wichtige rolle spielt.
das wird natürlich dann auch gelehrt, aber du brauchst nicht den kriegsverlauf des ersten weltkriegs dafür zu kennen außer einige wenige relevante punkte.
Und natürlich musst du die themen beschränken auf einige wenige. Innerhalb dieser Themen findet sich eine große Bandbreite, und wenigstens in meiner Schulzeit, die weniger lange als deine zurückliegt, wurde weitaus mehr als nur das behandelt.
Die französische revolution ist immer dabei, teile aus der antike, zweiter weltkrieg, mittelalter.....jo, meist auch noch einige kleine themen wie die russische revolution und ähnliches.
Und deine aussagen zum Thema Mathematik sind lächerlich. Weißt du überhaupt wo die MAthematik herkommt? Sicher nicht von den Rechenkünstlern die dann damit rumgespielt haben.
Mathematik so wie wir sie kennen und lehren sollte kommt aus der philosophie in Griechenland, bei der es um beweisbarkeit und Mathematik als selbstzweck ging.
davon hast du mit Verlaub gesagt keine Ahnung.
Mathematische anwendungen sollen in physik und chemie behandelt werden, aber nicht in Mathematik, mathematik ist dafür nicht da und das sollte man den schülern so schnell wie möglich klarmachen.
Die MAthematik die in der Schule gelehrt wird ist kinderkram, denen die sie danach nicht brauchen nützt sie nichts, denen die sie danach brauchen wird sie vereinfacht beigebracht udn sie haben später probleme echte mathematik zu verstehen ]]>
Schule ist unwichtig (Mr.Palooza)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77337792012-05-01T21:05:34+01:00Mr.Palooza"Beitrag von Mr.PaloozaUr-Uhr schrieb:Nach mehreren Jahren Steinzeit, Ägypter, Römer und Mittelalter sind wir innerhalb eines Jahres in der 10 Klasse bis zum Ersten Weltkrieg gekommen. Bis auf ein paar Extra-Stunden 2. Weltkrieg in Begleitung einer KZ- Besichtigung war da nichts.Du hattest wenigstens Ägypten und Römer, ich nicht.
@shionoro
shionoro schrieb:Was wäre denn groß wichtiger gewesen als Mittelalter und anfang des zweiten Weltkriegs?
Naja weißt du was die Spache Hindi mit der deutschen zu tun hat? Und wusstest du, dass der Ursprung der lateinischen Schrift in der phönizischen Schrift liegt, welche auch den Ursprung für viele andere Schriften darstellt? Oder das Sachsen aus dem Wort Sax abgleitet ist, was nichts anderes als Schwert bedeutet? Dass Weihnachten wegen dem römischen Gott Sol Invictus am 25. Dezember gefeiert wird, welcher die Wintersonnenwende einleitet und nicht wegen der Geburt Jesu Christi?
Es gibt viel interessantere Sachen, die man lernen kann anstatt den Rotz Namens Mittelalter und Zweiter Weltkrieg.
shionoro schrieb:Warum z.B. sollte man sich für den Verlauf des zweiten Weltkriegs in der schule interessieren? Die Ursachen des zweiten Weltkriegs sind weit wichtiger als das.
Warum heißt das Ding wohl Zweiter Weltkrieg? Wenn du eine Kfz-Lehre machen würdest, so würde es dir nicht etwas merkwürdig vorkommen, wenn ihr in der gesamten Zeit nur die Bestandteile des Reifens behandeln würdet?
shionoro schrieb:Man kann halt nicht viele themen durchbringen wenn es nicht gerade ein LK ist.
Aber fast die gesamte Schulzeit sich nur mit zwei Themen zu beschäftigen und dies auch nicht so richtig, ist wohl ein Witz.
shionoro schrieb:Es soll nicht einfach allgemeinbildung behandelt werden, sondern eine möglichst große bandbreite an Themen, selbst wenn diese Themena uf dene rsten Blick sinnlos erscheinen, sodass das Kind weiß, was es so alles gibt an intellektuellen Thematiken.
Aber es gibt nun mal viel viel mehr als Mittelalter und Zweiter Weltkrieg, die man in all der Zeit auch behandeln könnte.
shionoro schrieb:Es sollen auch verschiedene Arbeitsweisen kennen gelernt werden.
Mit den beiden schon erwähnten Sachen ist es damit nicht getan.
shionoro schrieb:Und in Mathematik wäre eine praktische Anwendung (und LEIDER geht es momentan in diese richtung) einfach blödsinnig.
Dann hast du die Funktion und den Sinn der Mathematik nicht begriffen. ]]>
Schule ist unwichtig (RuleHenderson)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77204332012-04-29T20:02:51+01:00RuleHenderson"Beitrag von RuleHendersonSchule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-18#id77167362012-04-29T02:22:01+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Was wäre denn groß wichtiger gewesen als Mittelalter und anfang des zweiten Weltkriegs?
Warum z.B. sollte man sich für den Verlauf des zweiten Weltkriegs in der schule interessieren? Die Ursachen des zweiten Weltkriegs sind weit wichtiger als das.
Man kann halt nicht viele themen durchbringen wenn es nicht gerade ein LK ist.
Es soll nicht einfach allgemeinbildung behandelt werden, sondern eine möglichst große bandbreite an Themen, selbst wenn diese Themena uf dene rsten Blick sinnlos erscheinen, sodass das Kind weiß, was es so alles gibt an intellektuellen Thematiken.
Es sollen auch verschiedene Arbeitsweisen kennen gelernt werden.
die Schule kann nicht alles leisten, ein Allgemeinwissen muss sich immernoch jeder selbst erarbeiten zu nem guten teil.
Und in Mathematik wäre eine praktische Anwendung (und LEIDER geht es momentan in diese richtung) einfach blödsinnig.
MAthematik ist kein praktisches Fach. Dafür gibt es Physik und Chemie usw.. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id77167242012-04-29T02:16:32+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Das was du in der Oberstufe lernst brauchst du ins ehr vielen studienfächern.
Vorallem in Modulen wie statistik.
Sowas brauchst du z.B. in sozialwissenschaften, BWL, psychologie, allen MINT fächern, bio, chemie, allen technischen wissenschaften und auch z.B. politikwissenschaften usw..
Also würde ich das nicht unterschätzen, zumal du wenigstens einiges davon auch in vielen Ausbildungsberufen brauchst. ]]>
Schule ist unwichtig (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id77167172012-04-29T02:14:01+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Deutschunterricht ist ein sehr sehr wichtiges fach, welches leider unterschätzt wird.
Es ist wichtig gedichte, dialoge usw. zu interpretieren, um erkennen zu können, wann in einem Text oder in einer Aussage ein doppelter Boden stecken könnte, was damit gemeint sein könnte, wenn jemand etwas subtil vermitteln will.
Sowas lernt man nicht im Philosophie Unterricht.
@RaideR.
Du wirst Sinus und Cosinus höchstwarscheinlich sehr wohl nochmal brauchen.
und selbst wenn nicht tun es die große Mehrheit der studierenden und auch ein guter teil der Leute die eine Ausbildung machen.
Es ist durchaus gerechtfertigt den mathematisch technischen Teil auszuweiten.
Auch aus dem Grund, dass Leute die das nicht mögen wenigstens rudimentäre kenntnisse darin bekommen.
denn die braucht man in sehr vielen Berufen die heute gesucht werden ]]>
Schule ist unwichtig (Ur-Uhr)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id77136992012-04-28T14:25:42+01:00Ur-Uhr"Beitrag von Ur-UhrMr.Palooza schrieb: dass mein Geschichtsunterricht in der gesamten Schulzeit zu 85% aus Mittelalter und Zweiter Weltkrieg zusammeDann gehörst du noch zu den Glücklichen.
Nach mehreren Jahren Steinzeit, Ägypter, Römer und Mittelalter sind wir innerhalb eines Jahres in der 10 Klasse bis zum Ersten Weltkrieg gekommen. Bis auf ein paar Extra-Stunden 2. Weltkrieg in Begleitung einer KZ- Besichtigung war da nichts.
Logisch, über das was am weitesten zurückliegt, lernt man am Ausführlichsten! ]]>
Schule ist unwichtig (MasterMario)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id77136942012-04-28T14:25:01+01:00MasterMario"Beitrag von MasterMario Ich kann nur jedem raten, in Foren zu schreiben, viel Englisch zu sprechen und zu schreiben.
Ich halte durch das regelmäßige Schreiben in Foren meinen Fehlerquotienten in Deutscharbeiten regelmäßig auf einem Minimum, was dazu führt, dass ich eigentlich nie Notenpunkte Abzug bekomme. Ich spreche fließend Englisch und das nicht hauptsächlich durch die Schule, sondern, ohne Scheiß, durch Xbox Live. Ich habe mich regelmäßig immer wieder mit Amerikanern und Engländern unterhalten, habe mir den Akzent angeeignet und immer wieder neue Wörter gelernt, durch Praxis. Damit möchte ich nur sagen, dass es durchaus sinnvoll ist, viel Zeit in Foren und im Internet zu verbringen, ja sogar Videospiele spielen hat einen großen Lerneffekt, wenn man sich dabei mit anderen unterhält.
LG,
Mario ]]>
Schule ist unwichtig (MasterMario)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id77136622012-04-28T14:14:19+01:00MasterMario"Beitrag von MasterMario
Kann Deine Kritik ebenfalls nachvollziehen..
Aber wenn Du jetzt schon meinst, Du lernst unnützes Zeug, dann komm mal in die Oberstufe. Dort lernst Du Sachen, die Du in 150 Jahren nicht brauchen wirst. Die Dinge, die Du dann in Mathe lernst, brauchst Du nur, wenn Du Mathematik oder Informatik studieren willst. Für allen anderen Fächer reichen die Standardrechenverfahren. Was Sprachen betrifft, kann ich nur im Punkt Deutsch nutzlose Themen bemängeln. Englisch wird in den Oberstufen durch sinnvolles Fachwissen erweitert und Spanisch oder Französisch, sind Sprachen, die im späteren Berufsleben durchaus sinnvoll werden können. Egal, was für eine Laufbahn Du anpeilst, Fremdsprachen, sind immer wichtig. Deshalb kann ich nur dazu raten, eine weitere Fremdsprache als Fach zu wählen, die auch wirklich noch gesprochen wird. Latein gehört nicht dazu ;)
Die restlichen Fächer sind natürlich zum Großteil Lückenfüller und dienen dem Allgemeinwissen, was meiner Meinung nach aber ebenfalls wichtig ist. Sport ist ebenso wichtig, da dort nicht so fitte Leute quasi zum Training "gezwungen" werden. Ein Fach, was man wirklich weglassen könnte, ist Religion, auch wenn ich selber gläubig bin. Biologie muss ebenfalls nicht unterrichtet werden meiner Meinung nach.
Zum Thema Hausaufgaben vertrete ich nur zum Teil eine ähnliche Meinung. Oft dienen Hausaufgaben einfach nur der Unterrichtsvorbereitung, so dass der Lehrer schneller mit neuem Stoff fortfahren kann, ohne den Stoff aus der Stunde zuvor nochmal wiederholen zu müssen. Teilweise sind Hausaufgaben wirklich unnötig, aber nicht immer.
Im Großen und Ganzen muss man sagen, dass tatsächlich ne Menge unnützer Unterrichtsstoff vermittelt wird, den Du später gar nicht mehr brauchst. Allerdings wirst Du es nur mit diesem unnützen Unterrichtsstoff weit bringen. Nicht, weil Du das wirklich brauchst, sondern weil Dich sonst kein Arbeitgeber haben will. ]]>
Schule ist unwichtig (Mr.Palooza)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id77136082012-04-28T13:53:49+01:00Mr.Palooza"Beitrag von Mr.Palooza Also ich kann deine Kritik gegenüber dem Lehrplan durchaus nachvollziehen. Bei mir war das z.B. so, dass mein Geschichtsunterricht in der gesamten Schulzeit zu 85% aus Mittelalter und Zweiter Weltkrieg zusammengesetzt war und das Geile daran, die wichtigsten Themen haben wir so richtig eigentlich nicht behandelt. Es waren meistens irgendwelche Randerscheinungen. Und als wir z.B. in der 10. Klasse tatsächlich den Zweiten Weltkrieg behandelt hatten, so war das nur der Anfang vom Anfang, solche Sachen wie der Verlauf und sonstiges, gab es nicht. Genau so Mittelalter, wichtige Persönlichkeiten? Nö war auch nicht. Das was ich gelernt habe ist, dass damals die Leute ihre Exkremente aus dem Fenster auf die Straße geworfen haben. Und naja, jedesmal wenn ich irgendetwas mittelalterliches gesehen habe, so hatte ich immer wieder dieses scheiß Bild vor Augen.
Meine Eltern z.B., also ich komme ja nicht von hier, und wenn ich so höre was die in ihrer Schulzeit gelernt haben, ich sag mal so, das was man hier an Allgemeinbildung in 13 Klassen lernt, haben die in ungefähr 6 gelernt. Oder Mathe, 2 Klassen habe ich dort absolvieren können und der Stoff hat bis zur vierten Klasse in Deutschland gereicht.
Man darf ja nicht vergessen, dass das menschliche Bildungssystem auch stark von moralischen Sicht- und Denkweisen geprägt ist und auch von Finanzen abhängt. Das was das Bildungsgremium so beschließt, hängt mit vielen Faktoren zusammen und wenn es schlecht organisiert ist, wie es wahrscheinlich in meinem Fall war, so kommt da nichts vernünftiges dabei raus.
Was die Hausaufgaben angeht, ich halte die auch nicht gerade für die beste Erfindung. Ich bin eher dafür, dass man dann doch ne Stunde oder etwas mehr in der Schule verbringt und der Lehrer sich mehr Zeit für die Erklärung nimmt, bzw. spezielles Personal sich dieser weiterführenden Bildungsmaßnahme annimmt. Das hat einen höheren Bildungseffekt als einfach nur Sachen stur zu wiederholen. Bei Routine sinkt die Aufmerksamkeit nun mal und wenn ich etwas kann, dann bringt es mir nicht es zu wiederholen, weil ich es ja kann. Und wenn ich es nicht kann, dann werde ich es dadurch auch nicht lernen wenn ich es wiederhole. Ich kann es ja nicht wiederholen, weil ich es nicht kann. Besser wäre es um eine gewisse Praxis zu erhalten, wenn man wirklich das was man gelernt hat an realen Situationen anwendet. Bei Mathe wäre da nicht nur Formeln umstellen, sondern diese auf reale Dinge auch anwenden. Genau so wie Englisch, zu Hause die ganzen Zeiten lernen, also dadurch wird man defintiv nicht zum Engländer, sondern wenn man wirklich jemanden hat, mit dem man dies immer wieder anwenden kann.
Aber soweit ist es noch nicht mit der Bildung. Da heißt es Augen zu und durch.
Und hör bloß nicht auf solche Leute wie CurtisNewton. Die glauben, dass Lebenserfahrung automatisch mit der Zeit und der Summe der Steuern, die man an den Staat gezahlt hat, steigt. Wenn er sagt, der würde dich mit deiner Sichtweise nicht einstellen, dann kann ich dir sagen, dass solche Leute bei mir die Stelle als Personalchef definitiv nicht kriegen würden. Ich habe immer so meine Zweifel an der Kompetenz von Leuten, die glauben, dass wichtige Dinge automatisch eine höhere Qualität haben müssten, weil sie nun mal wichtig sind. Naja Blauäugigkeit habe ich noch nie für eine intellektuelle Stärke gehalten. ]]>
Schule ist unwichtig (styx)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id77011472012-04-26T08:42:20+01:00styx"Beitrag von styx
Die Schule hat zwar Schwachstellen wie Dumme-Mathe Lehrer,Philosophie und Kunst. (...) Das mit dem Mathe Lehrer kenne ich zu gut danke diesem Menschen das ich mein Gymnasial Abschluss nicht bekommen habe.Eher wäre dem Deutschlehrer ein Tritt zu verpassen. :) ]]>
Schule ist unwichtig (Südlicht)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id77006222012-04-26T00:24:15+01:00Südlicht"Beitrag von Südlichtjabbathecup schrieb:ob man zu einem Normalem,nen azzlack oder zu einem RTL MenschMagst Du diese drei "Kategorien" mal erläutern? ]]>
Schule ist unwichtig (CurtisNewton)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76997452012-04-25T21:43:24+01:00CurtisNewton"Beitrag von CurtisNewtonjabbathecup schrieb:Das mit dem Mathe Lehrer kenne ich zu gut danke diesem Menschen das ich mein Gymnasial Abschluss nicht bekommen habe.Ich hätt jetzt eher auf den Deutsch-Lehrer getippt. ]]>
Schule ist unwichtig (jabbathecup)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76996872012-04-25T21:34:15+01:00jabbathecup"Beitrag von jabbathecup
Aber die Schule prägt einen fürs Leben, dort wird entschieden ob man zu einem Normalem,nen azzlack oder zu einem RTL Mensch wird. Das mit dem Mathe Lehrer kenne ich zu gut danke diesem Menschen das ich mein Gymnasial Abschluss nicht bekommen habe.
gruß ]]>
Schule ist unwichtig (RaChXa)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76996662012-04-25T21:30:14+01:00RaChXa"Beitrag von RaChXaneonbible schrieb:Deutsch komplett abschaffen, gute Idee :)Sich analytisch mit in Text verfassten Thesen auseinanderzusetzen sowie eigene Argumente dazu zu entwickeln und diese schriftlich darzulegen lernt man viel besser im Philosophieunterricht anhand von Sachtexten, als durch irgendwelche Deutsch"analysen" und Interpretationen von Dramen, Romanen oder Gedichten. Richtige Philosophie ist klar, sachlich und logisch stringent, anders als irgendwelche schwammigen Deutsch"analysen" und Deutschinterpretationen. Ähnliches gilt für Politik und Sozialwissenschaften. Ein klarer Umgang mit Politik ist sinnvoller als die Interpretation anachronistischer Dramen die ihrerzeit eine Kritik am zb Absolutismus darstellten.
Eine geeignete Kombination aus Politik, Sozialwissenschaften und Philosophie kann den Deutschuntericht vollständig ersetzen.
Dramen, Romane, Gedichte können interessant sein und sollen meinetwegen in einem Wahlfach Kunst oder Lyrik oder so besprochen werden. Wobei diesbezüglich ja auch immer der gleiche moralistische Scheiß besprochen wird und nicht etwa mal interessante Dramen, Romane oder Gedichte.
neonbible schrieb:Was ich ausweiten würde, wären Deutsch und vor allem Sozialwissenschaften, da man letzteres im realen Leben gebrauchen kann.
Sozialwissenschaften: Ja. Deutsch: Nein.
Warum sollte es eine grundlegende wünschenswerte Fähigkeit sein irgendeine (Pseudo)gesellschafskritik in Dramen oder Lyrik richtig zu interpretieren?
Viel wichtiger ist es doch entsprechende Inhalte auf einer sachlichen Ebene zu verstehen und in einer klaren und verständlichen Form darlegen zu können, dazu siehe was ich zu Politik/SoWi/Philo schrieb.
Wenn ich eine These habe die ich darlegen will, will ich kein Drama darüber schreiben sondern sie stringent und klar darstellen. Ein Drama, Gedicht oder Roman darüber zu schreiben oder zu interpretieren ist nur ein Addon das in die Kategorie Kunst fällt, aber keine notwendige Fähigkeit die einen in Form eines verpflichtenden Deutschunterrichtes aufoktroyiert werden muss. ]]>
Schule ist unwichtig (cytoplasma)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76995992012-04-25T21:21:17+01:00cytoplasma"Beitrag von cytoplasmaSchule ist unwichtig (neonbible)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76989762012-04-25T20:26:18+01:00neonbible"Beitrag von neonbibleSchule ist unwichtig (neonbible)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76989662012-04-25T20:25:16+01:00neonbible"Beitrag von neonbible
Ganz tolle Einstellung für jemanden, der in diesen Fächern schlecht ist. Individuelle Förderung mit Deutsch komplett abschaffen, gute Idee :) Kurz: Wer Naturwissenschaften nicht mag oder nicht versteht, kann es direkt lassen. Genau das brauchen wir :Y:
*ironie off* ]]>
Schule ist unwichtig (neonbible)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76989402012-04-25T20:23:00+01:00neonbible"Beitrag von neonbible
:| Allgemeinbildung wird ja eh nicht weitergegeben, nur sinus und cosinus, was ich sicherlich nie wieder brauchen werde :| ]]>
Schule ist unwichtig (der_weise)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76976992012-04-25T16:17:20+01:00der_weise"Beitrag von der_weise
Nur sollte man die Lehrer dahingehend ermahnen ordentlich alles zu erklären. Daran scheitert das meistens nach meinem Wissensstand.
Denke ich an meine Schulzeit zurück, so hatte ich nie Gleichungen hinbekommen. Erst als ich programmieren lernnen muste, dämmerte es langsam. Viel Dinge in der Schule sind zu theoretisch, und Schüler können gar nich einschätzen für was sie es brauchen könnten.
Meiner Meinung nach müste man Mathe abschaffen und in die praktischen Fächer mehr einbeziehen. In Fächern wie Physik, Chemie, Biologie aber auch Hauswirtschaft und Technik geht nix ohne Mathe. Dort kann man aber die Mathematik praktisch umsetzen. Und das macht dann den Lernerfolg aus. Und was man einmal begriffen hat, das vergist man auch nicht mehr. Aber Auswendiglernen ist eben kein lernen. :) ]]>
Schule ist unwichtig (Südlicht)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76895322012-04-24T02:15:54+01:00Südlicht"Beitrag von Südlicht
Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres? (Seite 37) (Beitrag von Südlicht) ]]>
Schule ist unwichtig (RaChXa)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76889252012-04-23T23:04:40+01:00RaChXa"Beitrag von RaChXa25h.nox schrieb:as mir 6 monate gedichtinterpretation bringen sollen musste mir aber mal erklären. ich finde es richtig das die bildungsinhalte als nicht sinnvoll dargestellt werden, zu wenig mathe, zu wenig physik, noch weniger bio und chemie, geschichte als sicherer arbeitsarmer punkte garant, religionsunterricht, klassenverbundweiser sportunterricht, informatik aus dem letzten jahrtausend...So ist es. Es wäre sinnvoll den strukturwissenschaftlichen/naturwissenschaftlichen Bereich deutlich auszuweiten. Ich schlage vor:
-Mathematik und wahlweise Physik oder Informatik, als wichtigste Pflichtfächer mit deutlich erhöhter Stundenanzahl .
-Im Mathematikunterricht weniger Beispiele rechnen sondern die Theorie und Lösungsalgorithmen zu verstehen lehren.
- Informatik im Sinne angewandter Mathematik unterrichten, d.h. Implementierung jener mathematischen Verfahren die im Mathematikunterricht ausführlich besprochen wurden.
-Deutsch in der jetzigen Form abschaffen und stattdessen Politik oder Sozialwissenschaften als Pflichtfach einführen.
-Eventuell auch Philosophie als Pflichtfach einführen.
-Philosophie nicht nur als Geisteswissenschaft sondern auch als Strukturwissenschaft unterrichten, d.h. ausführliche Behandlung von Wissenschaftstheorie und strukturwissenschaftlichen Methoden. (Das schult auch im Bezug auf Texte das analytische Denken wesentlich besser als Deutsch"analysen" und befähigt zum folgerichtigen Argumentieren.)
-Religionsunterricht verbieten, auch an Privatschulen sofern sie staatlich anerkannte Abschlüsse vergeben. ]]>
Schule ist unwichtig (al-mekka)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76888882012-04-23T23:00:35+01:00al-mekka"Beitrag von al-mekka25h.nox schrieb:gibts auf gymnasien doch schon in der mittel und oberstufe, an gesamtschulen noch stärkerJoa, mag sein. Du sprichst von LKs und GKs. Nur selbst da, muss man Fächer einbringen, die einen nicht wirklich interessieren (Kunst oder Theater/Darstellendes Spiel).
Und selbst das ist nur in den letzten zwei Schuljahren so.
Naja, aber wie gesagt es gibt größere Probleme. ]]>
Schule ist unwichtig (Foss)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-17#id76887442012-04-23T22:44:02+01:00Foss"Beitrag von Fossal-mekka schrieb:Mathematik ist von fundamentaler Bedeutung für dich, wenn du Physik oder Wirtschaftsingenieurwissenschaften studieren willst. Aber auch für Wirtschaftswissenschaften. Ohne Mathematik kannst viele marktanalytische Thesen von Keynes oder Hayek nicht verstehen.Mathematik ist fundamental wichtig wenn man studieren will. Bei einem Freund von mir, der Jura studiert, war schon bei Funktionen mit zwei Variablen schluss. Mathe LK, alles andere kannste knicken. ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76887132012-04-23T22:39:33+01:00Kc"Beitrag von Kc Probier es doch einfach mal aus. Und mach es dir nicht so einfach, indem du von vornherein sagst:,,Alles Nazi-Kram". ;) ]]>
Schule ist unwichtig (Ur-Uhr)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76886952012-04-23T22:37:09+01:00Ur-Uhr"Beitrag von Ur-UhrKc schrieb:Dies sind die Auswirkungen, wenn Leute unfähig werden, mit Gedichten umzugehen und sie zu interpretieren.Wüsste nicht was es an Grass' "Gedicht" großartig zu interpretieren gibt. Hauptsache Begriffe wie Interpretation und Gedicht hören sich Neunmalklug an! ]]>
Schule ist unwichtig (25h.nox)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76886782012-04-23T22:34:47+01:0025h.nox"Beitrag von 25h.noxKc schrieb:Dies sind die Auswirkungen, wenn Leute unfähig werden, mit Gedichten umzugehen und sie zu interpretieren.die unfähigkeit ist besonders verbreitet bei den eigentlichen fachleuten hatte ich das gefühl. ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76886572012-04-23T22:31:56+01:00Kc"Beitrag von Kc Warum Gedichtinterpretation auch heute noch sinnvoll ist, hat für mich erst jüngst die reflexhafte Aufregung um Günther Grass neuestes Gedicht gezeigt.
Anstatt sich mal WIRKLICH Gedanken drüber zu machen, was hinter den bloßen Worten stecken könnte, wird gleich allerorts von Antisemitismus geschrien und Entsetzen geäußert.
Von einem Literaturnobelpreisträger kann man ja schließlich auch nur plumpes Stammtischgelaber erwarten, da muss man nicht weiter nachdenken...
Dies sind die Auswirkungen, wenn Leute unfähig werden, mit Gedichten umzugehen und sie zu interpretieren.
Was das selbstbestimmte Schwerpunkt setzen angeht: Der springende Punkt ist, dass man als Jugendlicher eher selten schon genau weiss, was man später mal als Beruf ausüben wird. Kann auch was völlig anderes werden, als man sich mit 16 denkt.
Deshalb ist es sinnvoll, wenn man ein vielfältiges Wissen erlangt und nicht nur in einem Bereich gut wird. ]]>
Schule ist unwichtig (al-mekka)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76886492012-04-23T22:30:12+01:00al-mekka"Beitrag von al-mekkaKc schrieb:Wenn sich jeder aussuchen kann, was er lernen will, dann können wir uns auch öffentliche Schulen schenken, dann reichen auch allgemeine Privatschulen für Fachidioten.Besser wäre es, wenn die Schüler sich ihre Fächerkonstellation individueller gestalten könnten, je nachdem in welche Richtung sie gehen möchten, siehe skandinavische Länder.
Aber in Deutschland bleibt das zur Zeit eher Wunschdenken.
Allerdings ist das größte Problem neben Lehrermangel die soziale Ungerechtigkeit in der Schule. ]]>
Schule ist unwichtig (25h.nox)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76885942012-04-23T22:23:18+01:0025h.nox"Beitrag von 25h.nox und was hast du gegen das selbstbestimmte schwerpunkt setzen? natürlich müssen alle basis wissen erlangen.
der sport unterricht ist da ganz schlimm, ich hatte immer ne verdammte eins, egal was ich gemacht hab, warum? weil ich sportlich bin und privat so viel sport betrieben hab das ich in jeder stunde zu den besten gezählt hab(mit ca 5 weiteren die so wie ich viel sport betrieben haben). andere haben nicht vorm basketball spielen ne fette lunte geraucht, haben nicht auf halber flamme gespielt, sondern haben sich wirklich den arsch aufgerissen, und über ne 2- sind die nie hinaus gekommen, und das auch nur bei sportarten die wenig vorteile aus allgemeiner sportlichkeit ziehn. ]]>
Schule ist unwichtig (FrauTietze)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76885512012-04-23T22:17:45+01:00FrauTietze"Beitrag von FrauTietzeTiggy schrieb:kunst finde ich persönlich unwichtig weil wozu mus man im späteren leben wissen wie man nen alu hut bastelt? finde ich persönlich sinlos Ende 2012 werden die froh sein, die einen Aluhut haben, wenn SIE kommen und unsere Gedanken kontrollieren... ;) ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76885362012-04-23T22:15:43+01:00Kc"Beitrag von Kc Ich würd mal behaupten, dass es ausgesprochen subjektiv ist, was nun ,,wirklich wichtig" ist.
Einer meint, er kommt schon mit plus, minus, mal und geteilt aus und mit der Fähigkeit, fehlerfrei die BILD zu lesen, ein anderer meint, man muss lange und genau Interpretation üben sowie höhere Mathematik und Physik.
Wenn sich jeder aussuchen kann, was er lernen will, dann können wir uns auch öffentliche Schulen schenken, dann reichen auch allgemeine Privatschulen für Fachidioten. ]]>
Schule ist unwichtig (Tiggy)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76885252012-04-23T22:13:18+01:00Tiggy"Beitrag von Tiggy
kunst finde ich persönlich unwichtig weil wozu mus man im späteren leben wissen wie man nen alu hut bastelt? finde ich persönlich sinlos aber man solte froh sein das man überhaupt in die schule kann es gibt nämlich kinder die wollen aber können nicht wegen geld etc ]]>
Schule ist unwichtig (25h.nox)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76885212012-04-23T22:12:41+01:0025h.nox"Beitrag von 25h.nox
ich finde es richtig das die bildungsinhalte als nicht sinnvoll dargestellt werden, zu wenig mathe, zu wenig physik, noch weniger bio und chemie, geschichte als sicherer arbeitsarmer punkte garant, religionsunterricht, klassenverbundweiser sportunterricht, informatik aus dem letzten jahrtausend... ]]>
Schule ist unwichtig (Kc)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76883932012-04-23T21:55:49+01:00Kc"Beitrag von Kc Ganz ehrlich: Für mich hört sich das eher so an, als ob du zu faul bist, um ordentlich mitzuarbeiten im Unterricht und du nun nach Ausreden suchst (,,bringt doch eh nichts, wozu Lernen, Hausaufgaben und so...?").
Du solltest froh sein, dass wir in Deutschland öffentliche Schulen und eine breite Bildung haben, in der heutigen Zeit.
Ist noch gar nicht so lange her, da war man schon gebildet, wenn man Lesen und Schreiben konnte. Und es ging nicht morgens in die Schule, sondern um 6:00 Uhr raus auf`s Feld, den Eltern helfen, nachdem man noch früher die Viecher gefüttert hatte. Oder man hatte schon mit 12-14 Jahren eine feste Ausbildung und Job und hatte dort ordentlich zu malochen.
Nichts mit Freizeit, Pc spielen oder philosophieren.
Werd nicht zu jemandem, der in 10 Jahren mal traurig sagt:,,Hätte ich damals doch lieber die Schule gut gemacht, statt zu faulenzen, zu feiern usw....". ]]>
Schule ist unwichtig (styx)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76881312012-04-23T21:27:15+01:00styx"Beitrag von styx klar lernt man einiges etwas tiefer, als es ggf. für den einzelnen später benötigt wird, aber ist wissen den schlecht? tut es weh? schürt es nicht eher die lust, mehr zu wissen, zusammenhänge zu begreifen und zu nutzen?
wir sollten eher mal darüber dankbar sein, wie leicht es uns heute gemacht wird, wissen zu erhalten: schulen, öffentliche bibliotheken, tv, radio, internet etc. dies alles gab es hier vor nicht langer zeit nicht für alle, sondern wissen war einem erlauchten kreis vorbehalten. scientia potentia est.
chancen nutzen, statt vergeuden.
einigen scheint es aber lieber zu sein, hirnlos zu konsumieren, sich leiten zu lassen, einfachste dinge nicht zu begreifen und andere für sich entscheiden zu lassen. dann aber meckern, wenn man abgezockt, verarscht und ausgenutzt wird. ]]>
Schule ist unwichtig (Missesfee)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76875692012-04-23T20:16:24+01:00Missesfee"Beitrag von Missesfee
Ich bin Floristin und da hat es mir sehr geholfen in den Naturwissenschaftlichen Fächern nicht nur geschlafen zu haben. Ob man es glaubt oder nicht in der Gestaltung findet sich ganz viel Mathematik und Physik wieder. Für mich ist es wichtig Volumen berechnen zu können ohne eine Formelsammlung zu brauchen und auch sonst ist es nicht verkehrt das ein oder andere zu wissen, weil Biologie Physik und Chemie oft praktisch ineinander greifen und wenn man in der Lage ist die Zusammenhänge zu erkennen, vereinfacht das die Arbeit oft sehr. Mir ist erst im laufe der Jahre aufgegangen wo überall das ungeliebte unnütze Schulwissen Anwendung findet. ]]>
Schule ist unwichtig (Fedaykin)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76868992012-04-23T18:09:44+01:00Fedaykin"Beitrag von Fedaykinal-mekka schrieb:Hängt davon. Höhere Mathematik wirst du als theoretischer Physiker immer brauchen. Aber es ist generell so, dass in der Schule vieles abstrakt und allgemein behandelt wird. In der Uni wird es dann konkreter. horido, weil wir auch so viele Theoretische Physiker haben, nicht bös gemeint, aber das ist ja was spezielles was ich meine ( 1 von 100 Abiturienten wird Phyisker?)
al-mekka schrieb:Allerdings erwarten generell in der Schule zu viele Schüler, dass ihnen viele Lernprozesse vorgeschrieben werden. Es wird halt zu wenig Wert darauf gelegt, selbstständig sich zu informieren, oder viel zu wenige versuchen es.
eben, das ist das Problem beim klassischen Unterricht.
im Studium ist das schon etwas besser gewesen. ]]>
Schule ist unwichtig (al-mekka)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76868632012-04-23T18:05:38+01:00al-mekka"Beitrag von al-mekkaFedaykin schrieb:nein sind sie nicht, das ist teilweise schon sehr Speziell. Greade ein Großteil der höheren Mathematik zeichnet sich dadurch aus das man ihn in der Praxis selten direkt verwenden wird oder muss.Hängt davon. Höhere Mathematik wirst du als theoretischer Physiker immer brauchen. Aber es ist generell so, dass in der Schule vieles abstrakt und allgemein behandelt wird. In der Uni wird es dann konkreter.
Letztlich basieren beide nur auf der Theorie, die Praxis kommt im Berufsleben.
Fedaykin schrieb:Enscheidener wäre es bei der Höhren Mathematik das ganze Anwendungsbezogen aufzubauen anstatt abstrakte Gleichungen und co zu lösen ( Für Gleichungen und Funktionen gibt es viel praktische Anwendungen)
Joa, man könnte generell die Aufgabenstellungen viel praxisbezogener und realistischer darstellen.
Fedaykin schrieb:Was wiederum wichtig zu lernen wäre, selbständig Denken, Rescherschieren und sich in neue Sachverhalte einzuarbeiten.
Ja, das habe ich auch betont.
al-mekka schrieb:Selbstständigkeit bei Hausaufgaben und Lösen von komplexen Sachverhalten ist hier das Stichwort. Selbstständigkeit wirst du noch viel in der Uni und im Leben brauchen.
Allerdings erwarten generell in der Schule zu viele Schüler, dass ihnen viele Lernprozesse vorgeschrieben werden. Es wird halt zu wenig Wert darauf gelegt, selbstständig sich zu informieren, oder viel zu wenige versuchen es. ]]>
Schule ist unwichtig (Fedaykin)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76868512012-04-23T18:04:09+01:00Fedaykin"Beitrag von Fedaykinslider schrieb:Manche verstehen bis zum Ende des Studiums nicht, dass sie wohl in fast allen sonstigen Vorlesungen besser klar gekommen wären, hätten sie sich mal die Mühe gemacht Mathe zu verstehen.kommt ganz auf den Fachbreich an. Nicht alle Richtungen und Fächer hängen sich am manuellen Rechnen auf ( Von hand arbeitet in der Praxis sowiso kaum einer)
Mathe dient aber seit jeher dem Aussieben. ]]>
Schule ist unwichtig (Fedaykin)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76868312012-04-23T18:01:17+01:00Fedaykin"Beitrag von Fedaykinslider schrieb:Mathematik IST ein theoretisches Fach. Das kann man sehr schlecht anwendungsspezifisch gestalten. Für die Anwendung der Mathematik gibts doch die ganzen anderen Fächer wie Physik, Chemie, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Biologie und was weiß ich nocheben, aber die unterrichten nicht die Mathematik an sich.
und die Mathmatik sollte halt ihre Rechenbeispiel dorhin bewegen, als Lösung eines "realen" oder nachvollziebaren Problems
eine Linare Gleichung an sich ist ja erstmal was Abstraktes, aber wenn ich sie als Produktonsfunktion nutze oder dergleichen begreifen die Schüler denn Nutzen und Anwendungsmöglichkeiten dahinter.
Mathe demotivert ja viele Schüler weil es Abstrakt ist. Und gearde die höhere Mathematik glänzt oftmals durch anwendungsmangel im Alltag.
Die einfachen Zusammenhänge der Phyisk scheinen allgemein aber unterzugehen, wie man hier im Forum liest. Viele lernen auch nur Formeln auswendig für Prüfungen.
entscheidener ist ein solides Grundwissen über die Funktion der Umwelt. Detailvertiefung ist in einer Welt mit hoher spezialisierung gar nicht mehr so entscheidend. ]]>
Schule ist unwichtig (slider)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76867942012-04-23T17:54:47+01:00slider"Beitrag von slider Mathematik IST ein theoretisches Fach. Das kann man sehr schlecht anwendungsspezifisch gestalten. Für die Anwendung der Mathematik gibts doch die ganzen anderen Fächer wie Physik, Chemie, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Biologie und was weiß ich noch.
Selbst an der Uni hört man oft noch das Gejammer über die theoretischen Mathe-Vorlesungen. Manche verstehen bis zum Ende des Studiums nicht, dass sie wohl in fast allen sonstigen Vorlesungen besser klar gekommen wären, hätten sie sich mal die Mühe gemacht Mathe zu verstehen. ]]>
Schule ist unwichtig (Fedaykin)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76867762012-04-23T17:52:52+01:00Fedaykin"Beitrag von Fedaykinal-mekka schrieb:Und btw, falls du dich darüber aufregst, dass du in Mathematik Themen wie Lineare Algebra/Vektorialrechnung, Analysis oder Stochastik, in Chemie organische Chemie, oder in Biologie Anatomie brauchst, sage ich dir, dass diese Themen nun einmal die Grundlagen hauptsächlich für alle Fächer im Studium und auch für eine Ausbildungsstellen sindnein sind sie nicht, das ist teilweise schon sehr Speziell. Greade ein Großteil der höheren Mathematik zeichnet sich dadurch aus das man ihn in der Praxis selten direkt verwenden wird oder muss.
Enscheidener wäre es bei der Höhren Mathematik das ganze Anwendungsbezogen aufzubauen anstatt abstrakte Gleichungen und co zu lösen ( Für Gleichungen und Funktionen gibt es viel praktische Anwendungen)
Was wiederum wichtig zu lernen wäre, selbständig Denken, Rescherschieren und sich in neue Sachverhalte einzuarbeiten. ]]>
Schule ist unwichtig (al-mekka)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-16#id76866732012-04-23T17:36:12+01:00al-mekka"Beitrag von al-mekkashionoro schrieb:Es wird auch nurnoch der sinus und nicht mehr der cosinus gelehrt und kein logarithmus mehr, dinge, die wenigstens in physik eigentlich recht wichtig sind.Also bei mir wurde das alles gelehrt. Spätestens in der Analysis/Integralrechung brauchst du den Cosinus als erste Integration des Sinus.
Lograithmen habe ich in der Schule auch gelernt. Einmal separat als eigenes Thema mit Logarithmusfunktionen und vor allem dann in Analysis um die Unbekannte bei (natürlichen) Exponentialfunktionen zu berechnen.
@joghurtbecher
Ich habe mich versprochen (was natürlich jedem passieren kann) und habe mit heterotropher Ernährung geantwortet. Ehe ich mich korrigieren konnte, hat sie gesagt "Für diese Antwort müsste ich dich rausschmeißen" und hat einen anderen rangenommen. Absolut lächerlich.
Das liegt dann aber persönlich an deiner Lehrerin. Dafür kannst du das System "Schule" als ganzes nicht verantwortlich machen. Die meisten Lehrer sind nicht so.
Ich meine, warum übt man einige Aufgaben zu Hause, wo einem eh niemand helfen kann (und nein, die Eltern haben mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Ahnung von Quadratischen Ergänzungen oder der Lösung quadratischer Gleichungen) und nur unnötig Freizeit verloren geht, und nicht in der Schule? Da frage ich mich, warum ich überhaupt zur Schule gehe.
Zu Zeiten des Internets sollte es nicht schwer sein, darüber zu recherchieren, falls man die Hausaufgaben mal nicht versteht. Eventuell kannst du in die Stadtbücherei gehen und dir Bücher zu diesem Themengebiet ausleihen.
Hausaufgaben werden in der Regel aufgegeben, damit ihr zu Hause nicht aus der Übung kommt und schneller im Unterricht vorankommen könnt, damit ihr nicht ständig die Zeit im Unterricht für Aufgaben gebraucht.
Selbstständigkeit bei Hausaufgaben und Lösen von komplexen Sachverhalten ist hier das Stichwort. Selbstständigkeit wirst du noch viel in der Uni und im Leben brauchen.
Und btw, falls du dich darüber aufregst, dass du in Mathematik Themen wie Lineare Algebra/Vektorialrechnung, Analysis oder Stochastik, in Chemie organische Chemie, oder in Biologie Anatomie brauchst, sage ich dir, dass diese Themen nun einmal die Grundlagen hauptsächlich für alle Fächer im Studium und auch für eine Ausbildungsstellen sind.
Mathematik ist von fundamentaler Bedeutung für dich, wenn du Physik oder Wirtschaftsingenieurwissenschaften studieren willst. Aber auch für Wirtschaftswissenschaften. Ohne Mathematik kannst viele marktanalytische Thesen von Keynes oder Hayek nicht verstehen.
Chemie benötigst du, wenn du mal Chemie studieren willst oder in der Pharmazie arbeiten willst, was ein großes Gebiet mit Zukunft ist.
Für Biologie gibt es das Beispiel Medizin. ]]>
Schule ist unwichtig (25h.nox)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76864702012-04-23T16:57:44+01:0025h.nox"Beitrag von 25h.noxSchule ist unwichtig (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76864502012-04-23T16:54:23+01:00kofi"Beitrag von kofiMorven schrieb:Außerdem entscheidest du dich durch das Einschreiben an einem Gymnasium dafür, Allgemeinbildung zu erwerben - und das bedeutet eben, dass man sich auch mal mit etwas befassen muss, dass einem absolut stumpfsinnig erscheint. Wie darf man denn das verstehen...^^ Auch Schulen, die nicht dem Gymnasium zugeordnet sind, haben in der Regel das Ziel Allgemeinbildung zu vermitteln. Und in der Regel entscheiden die Eltern für ihr Kind, wo es auf die Schule geht, manche übereifrige Eltern schicken ihre Prinzessinen und Prinzen ja sehr oft auf Gymnasien, obwohl die meilenweit dafür gar nicht geeignet sind. Vielleicht ist @joghurtbecher ja so ein Kind, den einzig allein die Eltern auf Gymnasium trimmen, obwohl er persönlich dazu gar nicht willens bzw. fähig ist eine Gymnasialklasse zu besuchen. Ist halt oft schwer in einem Akademikerhaushalt den Eltern sagen zu müssen, "ich bin nicht so schlau wie ihr, also lasst mich in Ruhe" oder in einem Nichtakademikerhaushalt alle Hoffnungen platzen zu lassen von dem Kind, "dass es ganz nach oben schafft". ]]>
Schule ist unwichtig (Ur-Uhr)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76864432012-04-23T16:53:23+01:00Ur-Uhr"Beitrag von Ur-Uhr
Dragnogvor 18 Stunden Immer wieder interessant, wie viele Seiten Diskussion sich aus so geistreichen Eingangsposts entwickeln können....Dann mach es erstmal besser! Der Eingangspost ist wirklich nicht zu kritisieren! ]]>
Schule ist unwichtig (Joghurtbecher)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76862392012-04-23T16:19:16+01:00Joghurtbecher"Beitrag von Joghurtbecher
Jeder hat seine eigene Meinung. Wenn es dir nicht passt, dann lass solche Spam-Posts in den Threads gleich bleiben. Wir wollen deinen Mist nämlich nicht hören... -.- ]]>
Schule ist unwichtig (Dragnog)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76829272012-04-22T22:14:44+01:00Dragnog"Beitrag von DragnogSchule ist unwichtig (Sayhello)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76822262012-04-22T20:53:14+01:00Sayhello"Beitrag von Sayhello
stumpfsinnige theorie, noten, musikgeschichte. aber wehe dir, du fasst ein musikinstrument unerlaubt an. dann hieß es 5 seiten schreiben. so hat mich die schule gefördert leute...^^ ]]>
Schule ist unwichtig (Rodewin)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76816502012-04-22T19:17:41+01:00Rodewin"Beitrag von Rodewin
Im laufe der Zeit haben sich viele Dinge geändert wodrauf es nicht vorbereitet oder ausgelegt war. ]]>
Schule ist unwichtig (bennamucki)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76815902012-04-22T19:09:23+01:00bennamucki"Beitrag von bennamuckiUr-Uhr schrieb:Also ich weiß aus Mathe und Physik in der Schule so gut wie nichts mehr und weiß auch dass das bei den meisten Schülern so ist. Spätestens hat nach 2 Wochen hast du alles wieder vergessen, weil es unwichtig ist.Wenn Du und Andere alles wieder vergessen haben, dann habt Ihr wohl den Sinn des Lernens nicht verstanden. Das ist dann aber weniger der Schule in die Schuhe zu schieben.
Natürlich vergisst man einen Teil wieder, weil es viel Lernstoff ist. Hörst Du aber später wieder davon, kommt es recht schnell wieder zurück ins Gedächtnis.
Zum Beispiel für den Beruf des Piloten wirst Du über die Kenntnisse in Mathematik und Physik, die Du in der Schule gelernt hast sehr froh sein. ]]>
Schule ist unwichtig (Morven)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76815522012-04-22T19:02:02+01:00Morven"Beitrag von Morvenbennamucki schrieb:Man behandelt viel zu viele Themen, die kein Mensch wissen muss.Ja, jeder hat unterschiedliche Stärken, Schwächen und Präferenzen - aber wenn man jedem die Bildung bieten möchte, die er oder sie erlangen möchte, lässt sich das nicht vermeiden. Außerdem entscheidest du dich durch das Einschreiben an einem Gymnasium dafür, Allgemeinbildung zu erwerben - und das bedeutet eben, dass man sich auch mal mit etwas befassen muss, dass einem absolut stumpfsinnig erscheint.
Beispielsweise zeichnen wir in Kunst Hüte, die wir mit irgendeinem Schnickschnack verschönern sollen (bin neunte Klasse, Gymnasium). Was hat das mit Bildung zu tun?
Das trainiert die Kreativität, hat also nicht direkt etwas mit Bildung zu tun. Allerdings erlernst du dadurch Fähigkeiten, die du in einer Vielzahl von Berufen anwenden musst.
Wenn ich in der Schule sitze und mir das dort beigebracht wird, brauche ich das doch nicht zu verfestigen. Ich habe es schließlich doch schon gelernt
Der Zweck der Schule ist es, dir Wissen zu vermitteln - also Sachverhalte zu veranschaulichen. Das bedeutet nicht, dass dir alles schön vorgekaut wird und du nichts mehr dafür tun musst - denn das eigentliche Lernen, das Festigen des Wissens - ist deine Aufgabe. Die bösen bösen Hausaufgaben sind nicht nur dazu da, dir sämtliche Freizeit zu rauben und sonstwie zu foltern - es gibt x Dinge, die du dir nur aneignen kannst, wenn du sie wiederholst und vertiefst. ]]>
Schule ist unwichtig (F-117)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76814622012-04-22T18:48:23+01:00F-117"Beitrag von F-117Ur-Uhr schrieb:Erst schreibst du breites Spektrum und dann Fundament. Ja, was denn nun?Sehr schön, die hast die Schwierigkeit und die Probleme des Systems erfasst. Bin stolz auf dich!
Ur-Uhr schrieb:Unter Fundament verstehe ich aber etwas anderes als eine Kurvendiskussion zu machen, die Anatomie einer Taube zu lernen und irgendwelche Bücher zu interpretieren.
Was verstehst du denn unter Basiswissen? Wir können natürlich auch die Schule nach der 4. Klasse beenden, und dann gleich schon mit einem spezifischen Fachstudium beginnen. Ich meine, wer wusste nach der 4. Klasse noch nicht, was er später machen will?
Ur-Uhr schrieb:(Und ja ich hatte aufgrund des Taschenrechners, zeitweise das schriftliche Rechnen verlernt!)
So hart es klingt, wir können nichts für deine Dummheit. Bzw. die Dummheit einiger.
Ur-Uhr schrieb:Wer später etwas spezielles machen möchte, der muss das in der Regel eh nochmal neu lernen! Das ist kein Argument dafür alle Anderen Schüler mit diesen Themen zu quälen.
Da hast du so was von recht, ich wusste schon in der 5. Klasse das ich nie englisch brauchen werde. Da ich bei Aldi an der Kasse sitzen werde, und meine Gegend nie verlassen werde. Wieso hat man mir das angetan? Mal eine Frage, wie alt bist du? ]]>
Schule ist unwichtig (Mindslaver)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76814282012-04-22T18:43:40+01:00Mindslaver"Beitrag von Mindslaver Naja, wenn dir die Bildung nicht so wichtig ist, dann kannst du ja auf die Hauptschule gehen! :D ]]>
Schule ist unwichtig (CurtisNewton)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76795442012-04-22T13:18:20+01:00CurtisNewton"Beitrag von CurtisNewtonmatraze106 schrieb:Allein der gesteigerte Verbreitungsgrad von Kommerz, jugendgefährdender Medien und Drogen spricht BändeDas nenn ich mal Logik, den Kampf gegen die Herstellung lassen wir sausen, wir vebieten einfach Schulen und Schulhöfe, denn da wird sowas ja hauptsächlich verbreitet.
Rüüüchtüüüch.
matraze106 schrieb:oder sorgt dafür, dass diese Zeiten sich baldigst ändern.
durch Wegsehen oder Verbote sicherlich nicht. ]]>
Schule ist unwichtig (matraze106)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76795042012-04-22T13:10:00+01:00matraze106"Beitrag von matraze106
Zu oft schauen Betreuer weg oder reagieren unangemessen, wenn kleine selbstgierige Psychopathen unserer Gesellschaft dort zusetzen, wo es am empfindlichsten ist: im Keim. "DU BIST UNCOOL!! HALT DIE FRESSE!!" Nemo Nemesis hat es für mich auf den Punkt gebracht:
Das Einzige was man in der Schule lernt, ist sich zu unterwerfen, in Ärsche zu kriechen, und eines Tages traurig zu sterben; das Erdulden von Schmerzen, das Mißachten der Stimme des Herzens, sein wahres Gesicht gut hinter Masken zu verbergen. Sollte ich mal Kinder haben, werde ich sie bewahren vor der Gleichschaltung des Staates und dem kollektiven Wahn; der schiefen Bahn, ein natürlicher Protest auf ein groteskes System, dass jeden von uns so stresst bis zuletzt der Hilfeschrei der Seele völlig verstummt ... schweigender Mund, die Finger wund vom Schreiben ... Sie unterweisen uns in Akzeptanz und Unterdrückung bis wir so werden wie sie und dann heißt es 'Herzlichen Glückwunsch!'...
Youtube: 07 Systemanalyse Nemo Nemesis Schule ist nicht nur manchmal unwichtig und unwirksam, Schule ist eine Gefahr für unsere geistige Gesundheit! Allein der gesteigerte Verbreitungsgrad von Kommerz, jugendgefährdender Medien und Drogen spricht Bände. Aus dem Schultag nehmen die Kinder längst nicht mehr nur den Schulstoff mit. Immer mehr tritt die Anerkennung durch die Mitschüler in den Vodergrund, die ganz und garnicht mit dem Wissenserwerb der Schule im Zusammenhang steht. Nichts gegen die rebellische Phase und das Aufbegehren, aber hier werden Mitläufer erst zu Mitläufern gemacht und mit kommerziellen Wertigkeiten und Begierden aufgefüttert und hirngewaschen. Entweder machen wir es richtig und mit vollem Einsatz oder wir machen er garnicht! Und unterbezahlte, gestressten Lehrern ist es längst nicht mehr zuzumuten, sich gegen diese Lawine von (medial geschürtem und auf Elternvernachlässigung fußendem) Stumpfsinn aufzubäumen. Kurzum: bleibt lieber zu Hause und lest Bücher in diesen Zeiten oder sorgt dafür, dass diese Zeiten sich baldigst ändern. Wohl dem, dem diese Zustände fremd sind und der unter harmonischen Bedingungen lernen darf. ]]>
Schule ist unwichtig (GilbMLRS)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76795012012-04-22T13:09:21+01:00GilbMLRS"Beitrag von GilbMLRSSchule ist unwichtig (D4VE)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76794442012-04-22T12:52:09+01:00D4VE"Beitrag von D4VESchule ist unwichtig (CurtisNewton)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76794432012-04-22T12:51:49+01:00CurtisNewton"Beitrag von CurtisNewtonSchule ist unwichtig (Ur-Uhr)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76794372012-04-22T12:50:10+01:00Ur-Uhr"Beitrag von Ur-UhrSchule ist unwichtig (oldbluelight)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76794332012-04-22T12:49:42+01:00oldbluelight"Beitrag von oldbluelight oh gott,wo in deutschland bist du denn zur schule gegangen? ]]>
Schule ist unwichtig (Ur-Uhr)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76794312012-04-22T12:49:32+01:00Ur-Uhr"Beitrag von Ur-Uhroldbluelight schrieb: weil du es willst oder weil dich mangelnde ausbildung im alltagsleben behindert?Weil ich es will!
Alles was von der Schulzeit bei mir übrig blieb, sind irgendwelche Blätter mit Ziffern drauf. ]]>
Schule ist unwichtig (Ur-Uhr)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-15#id76794252012-04-22T12:47:09+01:00Ur-Uhr"Beitrag von Ur-Uhr Bei uns im Gymnasium und Realschule gab es das alles jedenfalls nicht. Auch keine 2. Fremdsprache auf der Realschule. ]]>
Schule ist unwichtig (oldbluelight)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-14#id76794172012-04-22T12:45:58+01:00oldbluelight"Beitrag von oldbluelightUr-Uhr schrieb:Meint ihr Jemand lernt in der Schule beispielsweise mit Autos, Elektronik oder PC's umzugehen?da wird das bestimmt nicht gelehrt,aber das interesse dafür geweckt. gelernt wie man ein handwerk erlernt,das passiert in der berufsausbildung.in der schule werden dir die grundlagen beigebracht,basiswissen. ]]>
Schule ist unwichtig (CurtisNewton)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-14#id76794122012-04-22T12:45:05+01:00CurtisNewton"Beitrag von CurtisNewtonUr-Uhr schrieb:Meint ihr Jemand lernt in der Schule beispielsweise mit Autos, Elektronik oder PC's umzugehen?Die notwendigen Instrumente dazu, ja, die lernt man dort. Motorik, das Verstehen von Zusammenhängen, physikalische Grundlagen etc. ]]>
Schule ist unwichtig (D4VE)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-14#id76794102012-04-22T12:44:18+01:00D4VE"Beitrag von D4VE
Ja klar, z.B. den Informatik Unterricht gibts schon in der 6. Klassen und da lernt man mit PC's umzugehen! ]]>
Schule ist unwichtig (oldbluelight)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-14#id76794092012-04-22T12:44:09+01:00oldbluelight"Beitrag von oldbluelightUr-Uhr schrieb:Ich hatte bzw. habe Bock auf richtige Bildung, die ich jetzt langsam autodidaktisch nachhole.und warum holst du die nach?weil du es willst oder weil dich mangelnde ausbildung im alltagsleben behindert? ich war ein fauler sack in meiner schulzeit und habe 2 jahre lang meinen realschulabschluss in abendschulform nachgeholt! wenn das nicht verplemperte zeit ist,die ich durch faulheit verloren habe,dann weiß ich auch nicht,was es sonst sein soll! heute denke ich,ich hätte mir mehr in den arsch treten lassen müssen! ich bin nicht für den rektor zur schule gegangen,nicht für den kultusminister,nicht mal für meine eltern,sondern für mich. aber das sind weisheiten,die mir heute nicht mehr helfen. ]]>
Schule ist unwichtig (Ur-Uhr)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-14#id76794052012-04-22T12:43:01+01:00Ur-Uhr"Beitrag von Ur-Uhr
Meint ihr Jemand lernt in der Schule beispielsweise mit Autos, Elektronik oder PC's umzugehen? ]]>
Schule ist unwichtig (oldbluelight)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-14#id76793932012-04-22T12:40:25+01:00oldbluelight"Beitrag von oldbluelightUr-Uhr schrieb:Selbstinteresse und Selbstbegabung, aber ganz bestimmt nicht von staatlichen Schulen.das sehe ich zwar anders,aber jedem sei seine meinung gestattet. schulen fordern und fördern,das war zu meiner zeit so. die jungs die im werkunterricht eine wahre begabung waren wurden mit projekten betraut,die tüftelten und bauten und machten.etliche von denen sind im handwerk gelandet,teilweise sogar selbstständig damit geworden.vielleicht wäre ihnen das nicht passiert,wenn man sie nicht gefördert hätte. aber gut,das ist eben meine ansicht. ]]>
Schule ist unwichtig (Ur-Uhr)https://www.allmystery.de/themen/pr87138-14#id76793912012-04-22T12:40:10+01:00Ur-Uhr"Beitrag von Ur-Uhrbennamucki schrieb: Physik fand ich in der Schule auch uninteressant und fragte mich, wofür ich das brauchen sollte.
Mun ist es für meinen Beruf extrem wichtig. Ebenso wie Mathematik.Also ich weiß aus Mathe und Physik in der Schule so gut wie nichts mehr und weiß auch dass das bei den meisten Schülern so ist. Spätestens hat nach 2 Wochen hast du alles wieder vergessen, weil es unwichtig ist. ]]>