Umweltbewusst leben - Tipps?

Es geht mir um Umweltbewusstes leben. Wie zB. Kunstoff vermeiden, vieles wiederverwerten etc. Einfach um die Umwelt, die Luft, einfach unsere (noch) schöne Erde ein wenig zu unterstützen oder zu helfen dass es nicht schlimmer wird.
Habt ihr selber so einige Tipps für andere User? Was macht ihr selber? Welche Maßnahmen setzt ihr bewusst ein um die Natur bzw. Umwelt zu schützen? Ich wäre über einige Tipps sehr dankbar und vl. kann man dann ja auch über die Vorschläge diskutieren, wie sinnvoll diese Maßnahmen wirklich sind.

Was mir persönlich schon sehr am Herzen liegt, wäre dieser Punkt.

Steigen Sie um auf Bio, das entlastet die Umwelt und ist besser für Ihre Gesundheit. Lokal einkaufen beim Biobauern minimiert Transportwege.

Quelle: purenature.at

Was mir persönlich den Anreiz gegeben hat war auch dieser Dokumentarfilm hier: (Canned Dreams)

Canned Dreams | Trailer

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Es geht darum, wieviel Leid von Mensch und Tier und wieviel km Transportweg in so einer Raviolidose stecken, die hier dann für (?) € 1,- verkauft wird.
Das sollte eigentlich jedem ein wenig zu denken geben, bilde ich mir persönlich ein, oder auch nicht.^^


Also, die SuFu hat jetzt nichts ausgespuckt, wenn ich trotzdem was übersehen habe, bitte einfach löschen.

Wir trennen den Abfall. Im Dorf haben wir einen Recyclinghof wo man das meiste gratis abgeben kann. Das Mineralwasser machen wir selber mit dem Sodastream. Bei Gemüse und Früchte achten wir auch darauf, das diese einen nicht zu langen Transportweg hinter sich haben. etc...

@liaewen
strom sparen.
wasser sparen.
öl/gas sparen.
resourcen schonen.
heimische produkte ohne langen transportweg kaufen, obst und gemüse nach möglichkeit selbst anbauen, nicht zu jeder jahreszeit alles haben wollen.
autofahrten aufs nötigste reduzieren.

- Regionale Dinge einkaufen
- Öffis fahren statt Auto
- Strom und Wasser sparen
- Müll trennen
- Keine bedrohten Arten essen
- andere aufklären
- Essen möglichst selber kochen, statt Fertigfutter
- Stoffbeutel zum Einkaufen nehmen.

nicht all furz lang 'n neues händi kaufen (gleiches gilt natürlich für sonstigen technischen schnickschnack).
sachen reparieren (lassen) und nicht immer gleich wegwerfen.
sich nicht jeden mist als "bio" oder "umweltverträglich" aufschwatzen lassen.

- vegetarisch /vegan ernähren [damit ist viel bewahrt]
- nicht dauernd neue Klamotten kaufen
- ab und zu mal raus gehen und die Natur auch genießen, damit man weiß was man hat

@huddy
und was machen wir mit den ganzen überzähligen wildschweinen, hirschen und rehen die nun mal abgeschossen werden müssen? die darf man dann auch nimmer essen oder wie?

nicht dauernd neue klamotten kaufen - genau. oder noch besser: vernünftige klamotten kaufen die auch was taugen und mehr als 3 wäschen überstehen (also nicht die aus billiglohnländern die zudem auch noch pestizid-versucht sind und leider häufig von kindern hergestellt werden und die's in diesen ganzen grossen ketten für unter 5 euro gibt), dann muss man auch nicht so oft neue kaufen.

@wobel @wobeI
und was machen wir mit den verhungernden Menschen abertausende jeden Tag welche nix essen dürfen weil das Getreide was bei denen angebaut wird zu uns kommt um hier an Masttiere verfüttert zu werden?
Gibt es etwa zu viele Menschen?.. Was sagt uns da die Umwelt?
Oder zu wenig Bewusstsein (zu wenig offene Herzen) ?
Lasse jeden es selbst erfahren :)

sonst stimme ich dir zu.

Desshalb will ich Ernährungswissenschaften studieren. :)

- Lebensmittel lokal produziert, direkt von Biobauernhöfen kaufen. Das ist das nonplusultra.

1. wesendlich kleinerer Transportweg, bei Selbstabholung

2. man sieht was hat und wie es auf dem Hof aussieht. Man bekommt einen guten Eindruck vom Aufwandt der Ernte und der Natur

3. es gibt Bioverbände, die haben wirklich knallharte Richtlinien, die EU Bioverordung ist schwach dagegen. Diese Verbände sorgen sich auch bzw. um nachaltigen Fischfang und andere Resscouren und Bealstungen der Natur.

4. wenig Fleisch essen, die Fleischproduktion verschlingt enorm viele pflazliche Lebensmittel und setzt imense Mengen CO2 und Methan frei.

5. keinen Biosprit kaufen, Biosprit sollte meiner Meinung nach komplett abgeschafft werden, da 1. Flächeräuber für normale Agrarflächen und 2. total ineffizient und so zukunftsorienter wie ein Hammer ohne Stil. Wenn das Bevölkerungswachstum voranschreitet, dann muss das irgentwann jeder selber einsehen.

6. sich selbst gesund erhalten, wenn man so will spart man dadruch Metikamente und schont damit die Umwelt, außerdem bin ich ein verfechter der Pharmalobby ;)

7. weniger Urlaub in weit entfernten Ländern machen, die Luftfahrt stößt hohe Mengen CO2 und andere Schadstoffe aus

8. Weniger Menschen in die Welt setzten. Hört sich zwar hart an und ich will und kann es auch niemandem verbieten, aber die Menschen sollten einfach mal etwas mehr überlegen und nachdenken über dieses Thema. Ich beziehe das nicht unbedinkt auf den europäischen Raum.

9. Photovoltaik nutzen, ist zwar teuer aber lohnenswert, wenn man ein paar Dinge berücksichtigt.
Oder anders gesagt, neue Technologien die die Umwelt wirklich schonen, nutzen <---von der Produktion ausgehen bis zur Entsorgung.

10. Bewusster essen, sprich weniger Lebensmittel wegwerfen und nur so viel kochen bzw. zubereiten, wie man auch wirklich benötigt.

wobel schrieb:wasser sparen.

hab letztens mal einen bericht über eine grossstadt gesehen weiss leider nicht mehr welche es war, jedenfalls haben die mittlerweile schon probleme mit dem wasserfluss in der kanalisation weil zu viele leute im wassersparwahn sind.

@huddy

huddy schrieb:und was machen wir mit den verhungernden Menschen abertausende jeden Tag welche nix essen dürfen weil das Getreide was bei denen angebaut wird zu uns kommt um hier an Masttiere verfüttert zu werden?

du, ich hab ganz bewusst wildtiere angesprochen und nicht masttiere. die müssen hierzulande nun mal geschossen werden, weil sie sonst überhand nehmen. was willste mit denen machen? verwesen lassen?
aber ok - ist vielleicht ein bisserl OT.
ich bin aber nicht der meinung dass veganes bzw. vegetarisches leben umweltschonender ist.

@trailerguy

trailerguy schrieb:- Lebensmittel lokal produziert, direkt von Biobauernhöfen kaufen. Das ist das nonplusultra.

nö. das nonplusultra ist eigenanbau. nieder mit gepflegten parkanlagen voller neophyten - her mit dem kartoffelacker!

trailerguy schrieb:1. wesendlich kleinerer Transportweg, bei Selbstabholung

bei eigenanbau: garkein transportweg.

trailerguy schrieb:2. man sieht was hat und wie es auf dem Hof aussieht. Man bekommt einen guten Eindruck vom Aufwandt der Ernte und der Natur

bei eigenanbau spürt man die blasen anden händen und kriegt auch mal mit wie erde riecht.

trailerguy schrieb:4. wenig Fleisch essen, die Fleischproduktion verschlingt enorm viele pflazliche Lebensmittel und setzt imense Mengen CO2 und Methan frei.

dem stimm ich voll und ganz zu - mit der ergänzung: kein supermarktfleisch, fleisch beim metzger des vertrauens kaufen, am besten beim biometzger.

trailerguy schrieb:5. keinen Biosprit kaufen, ...

erdöl/normales benzin ist besser oder wie?
und erzähl jetzt bitte nichts von elektro-autos...

trailerguy schrieb:außerdem bin ich ein verfechter der Pharmalobby ;)

pfui!!!

trailerguy schrieb:9. Photovoltaik nutzen, ist zwar teuer aber lohnenswert, wenn man ein paar Dinge berücksichtigt.

PV ist mittlerweile richtig billig geworden. nur gibt's dummerweise weniger förderung.
aber: solarthermie (solare warmwassererzeugung) ist besser, denn die kann man direkt vor ort nutzen während man PV-strom ins netz einspeisen muss. banal gesprochen: für den selbsterzeugten strom kriegt man geld von dem man sich dann teures heizöl kaufen kann oder ein diamantdiadem oder oder oder... und der strom kommt trotzdem aus der steckdose und ist immernoch in grossen teilen atomstrom.

@Dick

Dick schrieb:hab letztens mal einen bericht über eine grossstadt gesehen weiss leider nicht mehr welche es war, jedenfalls haben die mittlerweile schon probleme mit dem wasserfluss in der kanalisation weil zu viele leute im wassersparwahn sind.

das ist mittlerweile in weiten teilen der BRD so. schadet übrigens auch den leitungen.
aber - und das ist in meinen augen pervers - neuerdings müssen wir hier auch fürs regenwasser bezahlen das wir nicht versickern lassen sondern in die kanalisation einleiten.

Mehr als 60% der Tipps sind für mich persönlich schon gar nicht durchführbar..

@jimmycanuck
erzähl doch mal, warum nicht? vielleicht können wir dir ja tipps geben...

Okay, erstmal Eigenanbau, bin mir nicht sicher ob das ernst gemeint ist, aber lebe in der Stadt, und meinen Balkon kann ich mir nicht zum Acker umbauen ;)

Photovoltaik, nette Idee, aber erneut kann ich nicht über die Art der Energieversorgung des gesamten Hauses entscheiden.

Nicht so weit reisen, zunächst einmal, ich will viel von der Welt sehen, und zweitens komme ich aus Kanada, wenn ich meine Familie nicht mit Segelschiff besuchen will und ein kaltes Grab am Grund des Atlantiks finden will, muss ich wohl fliegen ;)

Nicht soviel mit dem Auto fahren. - Ich bin Pendler, und arbeite für einen... Trommelwirbel... Autokonzern ;)

Die Sache mit dem Fleisch ist umsetzbar, zumindest halt beim Metzger kaufen und nicht im Supermarkt, aber mein Footprint ist sowieso unter dem Durchschnitt sagt der Online Test ;)

@wobel
Elektroautos sind ebenso ineffizient wie dieser Biosprit Mist. Da vergeht man sich an der Umwelt, da ein Elektroauto, bei gleicher Entfernung mehr CO2 produziert als teilweise ein Benziner. Richtig fett würde das erst wenn man selbst den Strom produziert und dann ein E-Fahrzeug zu Hause auftankt, aber was wird der Durchschnittsbürger sagen ?

Dazu habe ich kein Geld !

Zum Eingenanbau: Du hast vollkommen recht, nur lässt du eine wichtige Komponente aus und das wäre die Faulheit und die Zeit der Menschen und eventueller Platzmangel so wie bei jimmycanuck.
Da wären ganz einfach (Stadtbau/ Landschaftsbau)Architekten gefragt, die Städte müsste anders konzipert werden, nicht so auf einem Klumpen alles.

Psychologisch gesehen erreichts du mehr Menschen, wenn du sie zu einem Biobauern schicken würdest, der nur sagen wir mal 5 - 10 km weiter von zu Hause entfernt ist, als der Supermarkt.
Darum geht es, die Menschen zu erreichen. Kaum jemand wird einen Garten anlegen...wäre zwar schön aber unwahrscheinlich.

@wobel

Blöd nur, dass nicht jeder so reich ist und sich einen eigenen Garten leisten kann, der für die eigene Ernährung ausreicht.

Gesunde Ernährung muss nicht immer umweltbewusstes Leben bedeuten!

Heizung des Wasserbettes um ein Grad absenken.
Fahr- und Badegemeinschaften gründen.