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Prähistorische Säugetiere

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Säugetiere, Prähistorisch, Säugetier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prähistorische Säugetiere

13.05.2012 um 22:45
Die meisten kennen viele Dinosaurier.

Aber wie sieht es mit prähistorischen Säugetieren aus? Auch hier gab es in den letzten 64 Millionen Jahren sehr faszinierende Exemplare, von denen ich einige bekannte vorstellen möchte:

mammut-elephantOriginal anzeigen (0,3 MB)

Mammut


megacerosIMG 1491Original anzeigen (0,2 MB)

Megaceros


MachairodusaphanistusOriginal anzeigen (0,2 MB)

Machairodus


Elotherium

Elotherium


MEPAN SivatheriumOriginal anzeigen (0,3 MB)

Sivatherium


Paraceratherium by yty2000

Paraceratherium


ChalicotheriumDB1

Chalicotherium


Purgatorius BW

Purgatorius


MesonyxOriginal anzeigen (2,5 MB)

Mesonyx


Kennt ihr auch ein paar prähistorische Säugetiere? :)

Wenn ja, dann nur rein damit in diesen Thread!


Lg

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Prähistorische Säugetiere

13.05.2012 um 22:58
@Mindslaver
Super Thema eigentlich, aber irgendwie ist der OP schon etwas mager und ergibt wenig Diskussionsstoff.

Egal, der Beutellöwe Thylacoleo ist auch interessant:
Thylacoleo-Frank-Knight-1980s-Oct-2011-t

Hier sein sonderbares Gebiss:
Thylacoleo-carnifex-01

Darren Naish hat da einen sehr lesenswerten Artikel zu geschrieben:
http://blogs.scientificamerican.com/tetrapod-zoology/2011/10/26/vombatiform-radiation-part-i/


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Prähistorische Säugetiere

13.05.2012 um 23:24
dfe5f2 images 13

Diprotodon, Beutelträger in Nordamerika


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Prähistorische Säugetiere

13.05.2012 um 23:28
@Pan_narrans

Da hast du Recht, das Thema mag von OP her etwas sperrlich klingen.

Es geht darum sich über solche Säugetiere auszutauschen, da man zu diesen Thema eher wenig im Internet oder in Fachbüchern findet.
So gibt es beispielsweise Saurierbücher wie Sand am Meer, aber so richtige Bücher über alte Säuger finde ich so gut wie nirgendwo.


megalonyx252Bjeffersonii252B252528own252


Das hier ist ein Megalonyx, und es sieht mehr wie ein Höhlenmonster aus einem Fantasyroman aus, als ein Säugetier! :D


@Dr.AllmyLogo

Gehört er nicht zur selben Ordnung wie das Känguru?


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Prähistorische Säugetiere

13.05.2012 um 23:39
b5eb93 images 14

Brontotherium, ein rhinocerous, Pflanzenfresser, früher Oligozän, Nordamerika.

Könnte sein.


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Prähistorische Säugetiere

13.05.2012 um 23:42
@Mindslaver
Diprotodon ist näher mit dem Wombat verwandt. Steht auch in dem von mir verlinkten Artikel. Der ist wirklich sehr lesenswert.


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Prähistorische Säugetiere

13.05.2012 um 23:54
@Mindslaver
Also das hier was du gepostet hast, finde ich ziemlich interessant, sieht für mich aus wie ne Mischung aus Affe, Zebra und Giraffe. :)

t954215 ChalicotheriumDB1


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 00:01
e25eb5 images 16

Thrinaxodon gehört zu den Cynodonten, Katzen grosses Säugetier.


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 00:15
Triops :D


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 00:43
@Yevon2011

So viel ich weiss, sind Triops keine Säugetiere, sondern Krebse. Genauer gesagt Kiemenfusskrebse.


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 00:47
@Dr.AllmyLogo
Ich denke das war ein Scherz. Das lachende Emoticon könnte darauf hindeuten.


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 01:04
@Dr.AllmyLogo

Ich weis ich züchte Triops Beni kabuto ebi Albino . und Triops Longicaudatus.

@Pan_narrans
Jupp das ist richtig :-)


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 08:51
Andrewsarchus2BdioramaOriginal anzeigen (0,2 MB)

Der Andrewsarchus, wie der Mesonyx, gehört er zu den einzigsten Huftieren, die sich von Fleisch anstatt von Pflanzen ernährt haben.


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 12:45
d29399 hutchinson-megatherium-thumb-500x

Angehörige der Megatheriidae erreichten die Größe von Elefanten. Eine der größten Gattungen war Megatherium aus dem späten Pleistozän Südamerikas. Es erreichte eine Länge von sechs Metern


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 13:11
Basilosaurus, ein Wal aus dem Eozän:
Basilosaurus
Dieser Wal hatte noch Nasenlöcher auf der Schnauze und kein Blasloch (kann man auf dem Bild erahnen). Außerdem besitzt er noch Hinterextremitäten (kann man auf dem Buch gut erkennen).


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Paka ehemaliges Mitglied

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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 18:58
Uintatherium:

uinta

Angehöriger der Dinocerata, einer frühen Gruppe von Säugetieren, die Riesenformen hervorbrachte. Lebte im Eozän und war ein Pflanzenfresser. Länge: 4m, Höhe: etwa 1.60m, Gewicht: 4000 kg.


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Prähistorische Säugetiere

14.05.2012 um 20:57
glyptodon
Glyptodon, eine bis zu zwei Tonnen schwere pflanzenfressende Säugetiergattung, die im Eozän bis ins späte Pleistozän in Süd- und später auch in Nordamerika verbreitet war. Vor etwa 12.000 Jahren, am Ende der letzten Eiszeit, starben sie und auch die gesamte Gruppe der Glyptodontidae aus.
Wikipedia: Glyptodon


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Prähistorische Säugetiere

07.07.2012 um 17:10
40 cm lange Zähne eines neuen Riesenwales in Marokko entdeckt...!

a0e02c neuer Riesenwal entdecktOriginal anzeigen (0,2 MB)


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Prähistorische Säugetiere

07.07.2012 um 17:29
Es gab tatsächlich der europäische Höhlenlöwe...! Er wurde bis zu 3.60 M gross, und war damit das grösste Raubtier, einzig der amerikanische Höhlenlöwe wurde noch grösser, mit einer Grösse von bis zu 3.70...!


Normalerweise sagt man ja, in die Höhle des Löwen gehen...!

7c1fa6 europaeischer Hoehlenloewe


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Prähistorische Säugetiere

24.05.2017 um 01:59
Säbelzahntiger (Machairodontinae)

Ich mag Säbelzahntiger, ich habe mal einen Film gesehen und finde sie seitdem echt beeindruckend. (als Kind, mit süßen 12 Jahren, ja?)
Klar, was unterscheidet ihm vom normalen Tiger bis auf seine auffälligen Zähne? Nun, der Smilodon (der Familie Nimravidae), über den ich sprechen will, wird als Säbelzahntiger bezeichnet, obwohl keine nähere Verwandtschaft zum Tiger besteht.
Er war zwar etwas kleiner, aber viel muskulöser und dadurch auch viel schwerer als die heutigen großen Raubkatzen, die wir heute kennen.
Zudem besaßen sie keinen langen Schwanz.
Er starb vor 12.000 Jahren aus. Spätes Pleistozän bis Beginn Holozän.
Ich kann mit diesen Begriffen der Zeit kaum was anfangen, wenn es jemanden gibt, der mich in dem Bereich aufklären kann, wäre es wundervoll.
Solche Tiere der alten Zeit sind ertaunlich und es ist jammerschade, dass man sie heute nicht mehr natural erleben kann. Oder halt natural im Zoo... :P:
Was kann ich eigentlich über die Beute sagen?
Naja, nicht viel, denn hier kann man nur spekulieren.
Zum Beispiel könnten sie Mammuts angegriffen haben.
Auf den Rücken klettern und ab geht der Spaß.
In einer Doku hab ich auch gesehen, dass es einen Sumpf gab, in denen Tiere gerne mal feststecken und dass es für Raubtiere ein (im wahrsten Sinne des Wortes) gefundenes Fressen ist.
Vermutlich gab es mehrere Sümpfe, aber wie gesagt, es muss nicht überall ein Tiervorkommen sein wie einem Mammut und Säbelzahn.
latestcb20140121002044
Smilodon

Wenn man sich mal heutige Tiger anguckt, dann sind sie imposant. Der Smilodon ist noch mal eine krasse Schiene und Maschine und auch wenn sie so aussehen, so ist es, als wären diese Tiere keine “Machos“, sondern sehr sozial.
Wenn beispielsweise Verletzungen am Start waren, so verhungerten sie nicht, denn sie wurden von der Gruppe am Leben gehalten.
Ich finde gerade dieses Verhalten sehr faszinierend, denn so machen so kräftige Tiere noch einigen Menschen noch was vor.
Auf die eigene Art achten statt sie auszunutzen und so weiter und das alles. Krass, ne?
Auf große Kraft folgt große Ver... ( :D )
Wenn ich mir so angucke, was es für Tiere in der frühen Zeit gab, dann ist es fast schon traurig, was daraus geworden ist.
Nicht, dass es heute keine schönen Tiere gibt, aber die Urzeit hatte was krasses in petto.
Wir sind auch Säugetiere, aber wir unterscheiden uns ganz klar von unseren “Artgenossen“. Nicht nur vom Aussehen, nein, sondern auch in allem.

Was ist der Grund für das Aussterben dieser Tiere?
Das Aussterben des Smilodons wird meist auf das Verschwinden der eiszeitlichen Megafauna am Ende des Pleistozäns zurückgeführt. Er verschwand vor etwa 10.000 Radiokohlenstoffjahren (entspricht etwa 12.000 Kalenderjahren), zusammen mit einer ganzen Reihe von Großtierformen am Ende des Pleistozäns. Durch das Verschwinden großer Beutetiere war er wohl seiner Existenzgrundlage beraubt und starb ebenfalls aus.
Aha, schon blöd.
Immer diese liebe Nahrung. Die Supermärkte boomten erst später...
Es gibt noch eine kleine Theorie, die das hier sagt:
Nach einer Theorie, die als Overkill-Hypothese bekannt wurde, ist das Verschwinden der Großsäuger am Ende des Pleistozäns vor allem auf menschliche Einflüsse zurückzuführen.[3]
War klar, der Mensch mal wieder.
Hat sich bis heute ja nicht geändert.
Dabei müsste man mal meinen, dass der Mensch mal dazulernt, aber nee, das haben wir nicht nötig...
Ob Geld damals auch eine Rolle gespielt hat :ask: :'D

Unter den Smilodons gibt es noch drei weitere Arten:
Smilodon gracilis, Smilodon populatorSmilodon fatalis.
Der Smilodon Populator war der Größte seiner Art.
Er lebte in Südamerika.
Weiteres:
Die Gattung Smilodon wurde bereits 1842 von dem dänischen Naturforscher und Paläontologen Peter Wilhelm Lund wissenschaftlich beschrieben. Die von ihm beschriebenen Fossilien des Smilodon populator stammten aus einer Höhle nahe der brasilianischen Stadt Lagoa Santa, Minas Gerais.[4] Sie wird in die Säbelzahnkatzen (Machairodontinae) innerhalb der Katzen (Felidae) eingeordnet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki

Die Natur hat schon einiges hervorgebracht, am Ende waren sie alle weg. Die erfolgreichsten und beeindruckendsten Tiere verschwinden alle vom Planeten. 
Und es ist schade.

Über den Smilodon fatalis (Diego aus Ice Age) gibt es folgendes:
Die vielleicht bekannteste Säbelzahnkatze ist Smilodon fatalis, das natürliche Vorbild für den "Diego" in den "Ice Age"-Filmen. Smilodon streifte durch die amerikanischen Steppenlandschaften und gilt als Prototyp eines gefährlichen Raubtiers. Doch sein Kiefer war nach Angaben von Forschern völlig damit überfordert, ein stark zappelndes Opfer längere Zeit festzuhalten. Löwen können dies bei einem Todesbiss 20 Minuten und mehr.

"Wenn Smilodon in eine Beute gebissen hätte, die wild um ihr Leben kämpfte, hätte er gefährliche Verletzungen und vielleicht sogar Schädel- oder Zahnbrüche riskiert", sagt Wroe. Das wäre für die Säbelzahnkatze höchstwahrscheinlich das Todesurteil gewesen.

Trotzdem war Smilodon keine Schmusekatze, sondern "eine schreckliche Bestie", wie Wroe meint. Denn was der Säbelzahnkatze beim Beißen fehlte, machte sie in anderer Hinsicht mehr als wett: So besaßen die Tiere einen enorm muskulösen und starken Körper, mit dem sie große Beutetiere zu Boden ringen konnten. Dabei halfen ihnen mächtige Vorderpranken mit scharfen Krallen. Sie erlaubten es Smilodon, selbst Tiere von der Größe eines Bisons relativ einfach zu packen und zu überwältigen. Das Gebiss mit den riesigen Eckzähnen kam erst als finale Waffe zum Einsatz. Um ihre Beute zu töten, bissen die Tiere in den Hals.
Der Kiefer eines fatalis war also offenbar nicht bissfest. Nicht die Hauptwaffe, sondern vielmehr das Endspiel.
Ist ja nicht schlimm, denn die Beute interessiert es nicht im Geringsten, wie sie letztendlich getötet werden.
Das ist denen scheißegal.
Also hier ist die Quelle der Spiegel:
http://m.spiegel.de/lebenundlernen/schule/a-799807.html
Beißt euch ja nicht die Zähne aus. ;)


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