Anlagen des 1. und 2. WK im Saarland

Unter dem DFG in Saarbrücken müssten auch noch Stollen sein.

Original anzeigen (0,6 MB)Ich lad mal 4 Bilderchen hoch, die ich bereits letztes Jahr in verschiedenen Westwallbunkern gemacht habe. In vielen anderen kann man die Schriftzüge schon nicht mehr lesen.

Hab ganz vergessen wie umständlich das Reinsetzen von Bildern hier ist... :-(
Jetzt aber.
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Wo war das? Sieht mir nach Restaurierung aus.

@Peugeotfreak

Bei den ersten 3 hab ich mich auch gefragt, ob da jemand nachträglich nochmal drüber gepinselt hat. Ausschließen kann ich das nicht. Beim letzten denke ich eher nicht.
Das war in verschiedenen Westwallbunkern im Raum Nalbach, Beckingen und Dillingen.

Die Schrift auf dem letzten Bild ist Original.Da wurde die Wand mal drumherum angemalt.bei den anderen Bildern finde ich die Schrifft sehr komisch.hab ich in der art und Form noch nicht in einem Westwallbunker gesehen

Peugeotfreak schrieb am 17.11.2013:Unter dem DFG in Saarbrücken müssten auch noch Stollen sein.

Habe jetzt mal auf der Karte von Saarbrücken geschaut wo die Bunkeranlagen eingezeichnet sind beim DFG ist kein Stollen eingezeichnet. Bunkernalagen habe ich dort auf der Karte aber kein Stollen. Die Stollen wo ich auf der Karte habe sind doch noch etwas vom DFG entfernt.

Am Messegelände vorne an der Einfahrt unterm Schanzenberg sind Eingänge. Darunter müsste was sein.und gegenüber neben dem Schwimmbad, Gegenüber des ehem. Milchhofs sind im Fels so komische Nieschen wo mal Deckenträger drin waren.Was hat es damit auf sich?

@Peugeotfreak
Dabei handelt es sich um ehemalige Felsenkeller, die privat, aber auch von Bierbrauern gebaut wurden. Die Nischen für Balken stammen von Bauten, die den Eingangsbereich besser schützten, bzw, manchmal standen direkt Häuser davor. Da Saarbrücken auf Felsen gebaut wurde, findest du solche überall in der Stadt. Im Buch "Unterirdisches Saarbrücken" von Florian Brunner wird das eingehender beschrieben. Desweiteren gab´s wirklich mal einen Tunnel unter dem Reppertsberg, also nicht weit weg davon. Die Nazis wollten dort eine unterirdische Strasse bauen, um Truppen und Material direkt an die Front zu bringen. Später baute man ein Krankenhaus hinein und dann einen Luftschutzbunker. Soweit ich weiß, ist das alles aber mittlerweile zerstört und verfallen. Es gibt noch einen einzigen Eingang auf dem Gelände des Altersheim auf dem Reppertsberg. Aber wie weit der noch geht......keine Ahnung. Steht aber alles in dem schon erwähnten Buch.

Cool.gibt es eine Bestellnummer zu dem Buch und bekommt man das noch irgendwo?

@Peugeotfreak
Kriegst du bei jeder größeren Bücherei, die haben das immer vorrätig, kostet knapp 40€.

Ok.dann werd ich mal schauen

Hallo wer hat die Graberei mitbekommen,wo ein Tunnel angelegt worden ist an der Dillinger Hütte in der Nähe von dem Hochofen.Man bohrte dort in Abständen von 20 Metern ca 7 Tunneleingänge.Anschliessend wurden die Tunnel unterirdisch miteinander verbunden.

wann war das??

@Zeitsprung


War vor 2 Jahren auf Montageeinsatz dort, wann sollen die Grabungen gewesen sein?

Und warum haben die dort genau gebuddelt

Hallo die arbeiten wurden im vergangenen Sommer gemacht.

Warum sie dort die Tunnel anlegten weis ich nicht.

der erste Tunnel befindet sich an dem Fernwärmesilo.Man muss due Brücke unten durchfahren und stösst noch auf die Überreste.Hintendran befindet sich noch ein Bunker mit einem Schartenturm,direkt daneben befinden sich noch 2 Bunker.

Interessant