http://www.br-online.de/alpha/centauri/archiv.shtml (Archiv-Version vom 22.05.2006)(Woher kommt unser Wasser unterArchiv 2002)
@ Pyroraptor: Am wichtigsten ist es erstmal ausserirdisches Lebenzu finden bevor wir weiter sinnvoll darüber philosophieren können was da noch allesmöglich wäre.
Und da es uns noch nicht gefunden hat sollte jedem Ufogläubigen klarsein das es im Umkreis von 100 Lichtjahren keine Ufos gibt.
Richtigeintelligente Ausserirdische hätten kein Problem damit sich zu zeigen und mit uns zukommunizieren. Falls sie es vorziehen unsere Kultur zu meiden bekämen wie sie niemals zuGesicht (Auch und erst recht nicht beim Nachbarn im Garten oder auf der Kuhweide zumsezieren) und wenn sie kriegerische Absichten hätten wären wir schon längst nicht mehr amLeben.
Das Leben auf der Erde können wir auch nicht direkt als Maßstab fürAusserirdische heranziehen. Da sich die Planeten so unterschiedlich entwickelten und wirbislang nicht ein Sonnensystem entdeckt haben welches dem unsrigen gleicht ist esanzunehmen das auch das Leben und die Umstände in denen es existiert (Falls es denn dadraussen existiert) sich häufig grundlegend von unserer Heimatwelt unterscheiden.
Genau das wird ja auch in der Kabel 1-Doku und in Leben auf Darvin IV gezeigt. Daseine Erde nicht unbedingt die Grundlage für Leben sein muss.
Die Grundelemente,da hast du Recht sind dieselben wie auf der Erde.
Aber was daraus für Wesenhervorgehen könnten da kann man nur spekulieren. Und die Natur ist sicher noch für dieeine oder andere Überraschung gut (War sie bislang immer). Die Naturgesetze geltennatürlich universal überall und flüssiges Wasser und somit Leben ist auch nicht möglichwenn der Planet zu nah oder zu weit vom Zentrum entfernt liegt.
Die Sache mitdem Wasser- Manche sind der Ansicht das grosse Kometen das Wasser auf unseren und auchauf alle andere Planeten brachte.
Dieser Vorgang kann immer noch nicht so recht vonder Wissenschaft nachvollzogen werden. Das ist angesichts der Komplexität des Lebensnicht verwunderlich, verstehen wir ja noch nichtmals die klimatischen Vorgänge aufunserer Erde.
Unser Planet reguliert sich quasi selbst und hält so dasLebensgleichgewicht in Waage. Nur kleine Veränderungen sei es durch Klimawandel oderEiszeiten bringen das Gleichgewicht durcheinander und ziehen merkliche Auswirkungen nachsich.
Trotzdem bringt unser Planet solche Ereignisse mit der Zeit irgendwann wiederins Lot. Auch wenn währenddessen viele Arten ausgestorben sind bleibt der Lebensraum Erdeanschliessend weiterhin bewohnbar.
Im Grunde verstehen wir überhaupt nicht wasLeben eigentlich ist.
Wären wir in der Lage den Prozess des Lebens und dieFunktionsweise eines lebensfähigen Planeten zu verstehen wüssten wir auch besser um diemögliche Existenz ausserirdischen Lebens und um die Prozesse die sich in denJahrmillionen zuvor in der Planetenentstehung vollziehen.
Diese Geheimnissewerden wir wohl erst in tausend Jahren lüften können wenn wir bereits dutzendeSonnensysteme erforscht und die Vorgänge zur Entstehung von Wasser, Biosphären und Lebendirekt vor Ort genauer untersucht haben.