An was glauben wir danach ?

@Dr.Manhattan

Nein, der Effekt der Gravitation würde nicht völlig verschwinden, weil die Gravitation
der normalen Materie dadurch wohl nicht verändert werden würde. Es wäre
möglich, das die Unebenheiten der Raumzeit allmählich immer weiter verschwinden
würden, ähnlich, wie man ein zerknittertes Stück Papier "entknittert. Aber es könnte
auch sein, das sich die Ansammlungen der normalen Materie immer mehr
verdünnen, weil die gekrümmte Raumzeit sich ebenfalls mit dem Universum
ausdehnt und die Wabenstruktur sich weiter ausdehnt. Irgendwann könnte sich
diese Struktur auflösen und eine andere Form annehmen...

Die Gravitation als Kraft ist ja auch nicht veränderbar, nur die Ursachen der
Gravitation könnten von der weiteren Ausdehnung betroffen sein. Auch die
normale Materie ändert sich ständig in ihrer Zusammensetzung und verursacht
je nach Menge unterschiedliche Krümmungen der Raumzeit, sprich Gravitation.
Die Krümmung der Raumzeit durch die Explosion und ihrer nachfolgenden
Explosionsstruktur verändert sich ebenfalls und damit die aus ihr folgende
Gravitation. Die gekrümmte Raumzeit als kosmische Größe = Gravitation
ändert sich dabei nicht...


Und es sind tatsächlich schon viele große Sterne zur Supernova geworden, aber damit
haben sie die Geschichte des Universums ja nicht beendet. Damit fängt die Sache
ja gerade an interessant zu werden, denn das bringt die schweren Elemente hervor,
aus denen erdähnliche Planeten und auch wir bestehen...

@hamoelibus

Kling ein bischen nach meiner gekrümmten Raumzeit, nur das du wieder irgendeine
exotische Materie annimmst, die ich nicht benötige...

Nah ja, du hast ja dein Gummituch, ist wohl bequemer. Aber dadurch lässt sich die Drehung der Galaxien nicht erklären.

Da ja alle größeren Objekte im Universum rotieren, kann ich an der Rotation der
Galaxien nichts ungewöhnliches sehen. Sie rotieren vielleicht schneller, als man
von ihrer Masse her vermuten könnte, aber das kann eben an der gekrümmten
Raumzeit die durch das Explosionsmuster verursacht wird liegen. So entsteht der Eindruck einer größeren Masse, als tatsächlich vorhanden ist. Diese Masse kann schneller rotieren, ohne das es Probleme gibt. Tatsächlich wird dieser Effekt aber durch die Gravitation der durch das Explosionsmuster gekrümmten Raumzeit verursacht. Daraus, das eine gleichförmig beschleunigte Bewegung eine Kraft erzeugt, die der Gravitation durch Masse gleichzusetzen ist, wie auch aus der Tatsache, das
sich innerhalb eines rotierenden Zylinders an der Innenseite ebenfalls eine solche
Kraft bildet, kann man schließen, das nicht unbedingt eine Masse vorhanden sein
muß, um eine gekrümmte Raumzeit, sprich eine Gravitation zu erzeugen. Da
der Gravitationseinfluß auch anders entstehen kann, kann er eben auch durch
ein vom Urknall verursachtes Explosionsmuster in der Raumzeit, das sich an
denselben Orten lokalisiert, wie die sichtbare Materie, verursacht worden sein.
Dieses Muster, die Veränderung dieses Muster während des andauernden
Explosionseffektes und die durch die normale Materie verursachte Gravitation
erklären die Anomalien bei den Beobachtungen. Das alles läuft sicher nicht immer
gradlinig ab und die Gravitationseffekte summieren sich je nach Vorzeichen
unterschiedlich...
(Das Gummituch ist nur eine Veranschaulichung...)

Das sich die Materie an denselben Punkten wie die angenommene gekrümmte
Raumzeit sammelt, kann zum einen daran liegen, das ihre Gravitation die Materie
anzieht, genauso wie es bei einer großen Massenansammlung der Fall wäre. Zum
anderen kann es sein, das die Materie aus den höchsten Verdichtungen der
Raumzeit selbst hervorgegangen ist. Das klingt erst einmal seltsam, aber man
kann es sich vielleicht wie die Entstehung von Diamanten aus Kohlenstoff vor-
stellen. Ein ungeheurer Druck presst den Kohlenstoff in eine Diamantform, die
dann stabiler ist als der Kohlenstoff selbst und sich auch nach dem Druckereignis
nicht wieder in die Ursprungsform zurückverwandelt. Die Eigenschaften des Kohlen-
stoff-Diamanten sind andere als des Kohlenstoffes selbst. Das ist natürlich nur ein
grober Vergleich. Nur bestimmte Sonderereigenisse, wie z. B. eine Kernfusion,
können die Energie dann wieder aus der Masse freisetzten.
Das Explosionsmuster würde dann die aus dem Explosionsereignis gekrümmte
Raumzeit und aus der sichtbaren Materie bestehen. Die noch andauernde
Explosion könnte die Energie für das Muster liefern...

(Ich habe heute eine interessante Meldung gelesen, nachdem viele der von uns
ausgesandten Raumsonden Anomalien in ihren Flugbahnen haben, deren Ursache
noch unklar ist. Sie können aber zum Teil rechnerisch vorausgesagt werden. Es wurde dazu ein Experiment vorgeschlagen, das anhand einer in einer Sonde freischwebenden Masse und deren mögliche von den Annahmen abweichende Bewegungen dokumentiert werden. Ich denke, das zum Teil unbekannte Einflüsse, wie die leicht variirende Gravitation über unterschiedlichen Gebieten der Erde, unbekannte Himmelskörper oder Staub dafür verantwortlich sein könnten. Vielleicht handelt es sich aber auch, je nach Sonde und Entfernung um jeweils voneinander ver-
schiedene Phänomene. Es könnte sich aber vielleicht auch um Raumzeitliche
Phänomene handeln. Diese müßten dann aber auch im gesamten Sonnensystem
eine Wirkung haben. Ähnliche Abweichungen müssten sich dann auch bei anderen
Planeten als der Erde zeigen. Das Experiment ist noch nicht gestartet, die Ergebnisse
noch unklar. Es könnte etwas ganz profanes sein, aber dann hätten die Wissen-
schaftler schon eine Erklärung dafür finden müssen. In einigen Jahren werden wir
es vielleicht wissen...)

@wolf359

Nun mit der Raumkrümmung oder der Raum-Zeit-Krümmung ist man ins Reich der Hypothesen eingetreten. Die Annahme dessen kann mathematisch wahrscheinlich mit vielen zu Hilfe genommenen Variablen auch nachvollzogen werden.

Oder haben hier die christlichen Kreationisten besonders in den USA Recht, wenn die sagen Gott ist dafür verantwortlich. Denn der weiß, wo ich morgen am Nachmittag gegen 15:17 Uhr sein werde, was ich abends essen und dazu trinken werde. Nicht, dass er dies bestimmen würde, nein, die Entscheidung liegt bei mir ganz alleine.

Manchmal muss man sich frage: "Lebt sie noch oder ist sie schon tot" Schrödingers Katze.

@hamoelibus

Nein, eigentlich nicht. Es gibt die allgemeine Relativitätstheorie, die die Gravitation
als gekrümmte Raumzeit interpretiert. Es gibt Vorgänge, wie eine gleichförmig
beschleunigte Bewegung, die wie die Gravitation wirkt. Es gibt eine der Gravitation
ähnliche Kraft an der Innenseite eines rotierenden Zylinders. Und es gibt die normale
Masse, die mit ihrer Gravitation wirkt. Alle diese Vorgänge sind real und existieren.
Wogegen irgendeine exotische Masse, wie die dunkle Materie nichts ist als eine
unbewiesene Annahme. (Der mögliche Beweis einer Verdunklung von bestimmten
Supernovas durch dunkle Materie kann auch mittels Kohlenstoffstrukturen erklärt
werden, die normale Materie sind)...

Außerdem können einige Gravitationseffekte auch mit noch unentdeckten Planemos
erklärt werden, die an manchen Orten recht zahlreich vorhanden sein könnten...

Des weiteren kann man die Gravitation so mit den anderen Kräften im Universum vereinigen,wenn man annimmt, das die Materie eine dauerhafte Verdichtung der Raumzeit ist, die anderen Gesetzen genügt, als die Raumzeit selbst, aus der sie entstanden sein könnte...

Fragt sich nur, ob man damit richtig liegen könnte...

Viele Kreationisten sind bestimmt nette Leute. Ich denke mir, das ich mich bei einem
netten Treffen mit Kaffee und Kuchen dort wohlfühlen könnte, bis ich dann den
Mund aufmachen würde...
Aber man kann manche Dinge ja auch nett sagen :)

Somit könnte die EMT (ExplosionsMusterTheorie) sowohl die Anordnung der
Galaxien, als auch die Gravitationsanomalien, als auch die Umdrehungs-
geschwindigkeit der Galaxien erklären. Und sie vereinheitlicht die Grundkräfte des Universum. Und das alles nur, indem man die Raumzeit malträtiert, die ja ohne Zweifel existent ist, aber das passiert ja auch so dauernd im Universum...
Vielleicht ist nur der Grund ist einzigartig, der Urknall...

Das plus X-Jahre Forschung und wer weiß...

Jetzt frage ich mich, was bringt das den HARTZ IV Empfängern, oder anders ausgedrückt, dem kleinen Mann respetive Frau?

Ausser, dass sie durch die Einwirkung der Zeit und des Raumes krumm werden, besonders dann, wenn eine falsche Ernährung oder schwere Arbeit hinzukommen?

@hamoelibus

Toll ! Und für so ein Feedback krümme ich nun meine Gehirnwindungen in der
Raumzeit :D...

(aber man ist ja bescheiden...:))

Ich hab jetzt schon 2 mal geträumt, dass tot bin und kurz davor bin, zu erfahren, was nach dem irdischen Leben kommt.
Der erste Traum war eher noch etwas albern, ich war also gestorben, wieso auch immer und der Tod höchstpersönlich legte seinen Arm um meine Schulter und meinte: "Schliesse die Augen und zähle bis 1000, danach öffne die Augen und du wirst die ganze Wahrheit erblicken. Ich zählte also und war voller Vorfreude auf das, was nun kommt.
Überhaupt fand ich es nicht schlimm, dass ich gestorben war, ich fühlte mich sowas von befreit. Der Knackpunkt allerdings war, dass ich nicht mehr im Tiefschlaf war, sondern fast schon im Halbschlaf, ich zählte also und je näher ich an die Zahl 1000 kam, umso wacher wurde ich.
Nun hatte ich also bis 1000 gezählt und machte mit einem Kribbeln im Magen die Augen auf und was sah ich? Mein Zimmer. -.-

Der zweite Traum, den ich vor ein paar Tagen geträumt hab, war ziemlich kurz.
Ich meine mich noch zu erinnern, dass ich mitten im Himmel "stand" oder schwebte.. und dass der Augenblick gekommen war, die nächste Ebene zu erreichen. Ich verspürte einen starken Windzug um meine Backen und mir flogen irgendwelche Objekte in einem Mordstempo entgegen. Ich hatte wieder ein tolles kribbelndes Gefühl im Magen, mir war fast schon schwindelig, als ob man Achterbahn fährt.
Leider war es das dann auch.

Natürlich waren diese Träume so gut wie "nichtssagend", aber ich finds echt spannend, wie das Gehirn im Traum so eine Situation simuliert und wie sich diese Art von Träumen von den normalen Träumen unterscheiden. Es war jedenfalls immer ein aufregendes und neues Gefühl. Ich kann nur jedem empfehlen, sowas zu träumen ;)

Nach dem Glaube kommt das Wissen.... erst glaubten die Menschen man könnte durch die Lüfte fliegen und der Glaube war so stark , dass daraus Wissen wurde und Wirklichkeit ...

Interessant wäre... formt der Glaube die Wirklichkeit ? Keiner kanns wissen....

Die Menschen glaubten die Erde sei flach ..... dann glaubten einige andere nicht dran und hatten einen anderen Glauben.... einen vielleicht stärkeren Glauben .... und der wurde wirklichkeit ....

@Transformanu

Träume sind in vielen Kulturen und auch in der Analyse ein Stück Lebenshilfe.
Es kommt nur darauf an sie richtig zu interpretieren. Im Schlaf verarbeitet das
Gehirn alle möglichen Eindrücke und Gedanken, von denen ein Teil im Schlaf
uns trotzdem bewußt sein kann. Manchmal ergeben diese einen einfachen
Sinn, manchmal sind sie aber auch komplex und verschlüsselt, so das man
nur nach längerem Brainstorming einen Sinn erkennen kann. Meine Träume
sind zuweilen auch recht ...interessant...



@bogos

Glaube kann Realität werden, aber was ist Realität ? Wenn jemand glaubt, die
Erde sei flach, dann kann er seinen Sinnen einigermaßen trauen. Wenn aber
jemand kommt und beobachtet, das man die Schiffsmasten am Horizont immer
zuletzt verschwinden sieht, dann kann dieser auf eine gekrümmte Wasserfläche
schließen. Wenn dieser dann noch weiß, wie ein Schatten zu einer bestimmten
Zeit in Ägypten verschwindet, während er zur selben Zeit woanders immer noch
existiert, dann kann man, wenn man Erastothenes heißt, daraus den Umfang
der Erde schon in der Antike auf ca. 40000 Kilometer berechnen, was ziemlich
genau ihr Umfang ist...
Der Glaube macht die Erde nicht flach. Andererseits kann der Glaube an die
Götter den Menschen weiterhelfen und läßt sie Pyramiden und Grabmale bauen.
Er läßt Kulturen entstehen und vergehen...
Wir Menschen müssen immer an etwas glauben, das ist unsere Natur. Man kann
die subjektive Realität formen, und bis zu einem gewissen Grade auch die
objektive Realtität, aber man kann die Erde nicht flacher machen, als sie ist...

Zur EMT:

Wenn man davon ausgeht, das Materie durch den Urknall verdichtete Raumzeit ist,
also praktisch die Zonen der höchsten Verdichtung durch die Explosion, dann kann
man daraus folgern, das Materie sowohl aus Energie als auch aus Raumzeit besteht.
Wenn es Situationen gibt, bei denen Materie "vernichtet" wird, dann muß dies sowohl
Auswirkungen energetischer als auch raumzeitlicher Natur haben. Wenn man aber
die Fusion von Atomkernen betrachtet, dann ist die Masse des Endprodunktes
geringfügig kleiner (Masse wird vernichtet), als die Masse der Anfangsprodukte.
Das Resultat ist die Abstrahlung von Energie UND eine gerinfügig kleinere
Krümmung der Raumzeit aufgrund der niedrigeren Gravitation durch die verringerte
Masse des Endprodunktes...
Ein Beweis ?

Hallo @wolf359

dann war also die Raum-Zeit schon vor der kosmischen Masse vorhanden?

Kann diese Raum-Zeit vielleicht als die Urenergie betrachtet werden, die alles weitere erst ermöglichte?

@hamoelibus

Es ist schwierig den Anfang zu beschreiben, aber so wie es aussieht, waren die
Zustände zu Beginn derart, das es nur zur Explosion kommen konnte. Gezündet
wurde der Urknall durch den damaligen Zustand "von was auch immer". Manche
beschreiben es als kosmisches Ei. Aber man kann den Zustand nicht eigenlich
beschreiben. Raum, Zeit, Energie und Materie sollen nach und nach während
der Explosion entstanden sein. Es wäre natürlich eine angenehme Sache, wenn
dieses Etwas nur eine einzige Sache gewesen wäre, etwas Homogenes. Aber
was das genau gewesen ist, ist kaum zu erfassen. Manche meinen, es sei eine
gigantische Singulärität gewesen, was zumindestens einigermaßen erfaßbar ist.
Vielleicht ist das Universum eine Art komplizierter Ballon, der sich selbst aufbläst
und erst beim Aufblasen entsteht...
Materie und Energie können ja ineinander überführt werden, und Raum und Zeit
bilden die Raumzeit. Wenn Raumzeit und Materie-Energie ineinander überführt
werden könnten, dann hätte man vielleicht den Schlüssel zur Singularität.
Vielleicht liegt eine Zacke des Schlüssels in der Fusion und in dem Materieverlust,
der auch einen Einfluß auf die Gravitation hat, die eine Krümmung der Raumzeit ist...

daran arbeiten ja die ais nur finde ich das weniger gut da das finde ich nciht auf der erde getestet werden sollte grund das kann böse ins auge gehen und wir sind alle schnell im nirvana..

@Skyze

Ich weiß nicht, was bei Nahe-Urknall-Experimenten wirklich geschehen wird, aber
ich glaube nicht an eine große Gefahr. Zum einen erreichen wir niemals einen
Zustand, wie er zu Beginn des Urknalls geherrscht hat, weil wir dazu nie und unter
keinen Umständen die nötige Energie dafür aufbringen können. Allenfalls könnten
wir eine extrem kleinen Vorfall simulieren und der würde sich nicht so abspielen
wie der Urknall, da ihm dafür einfach die Größe fehlen würde. Und ich denke schon,
das nur eine solche oder ähnliche Größe wirklich einen Urknall bilden könnte.
Zum anderen sind wir alle noch da, also hat auch keine andere intelligente Spezies,
von denen auf das Universum bezogen eine große Zahl intelligenter und weiter
sein dürfte als wir, einen solchen Vorfall herbeigerufen.
Es könnte natürlich auch sein, das ein Mini-Urknall möglich wäre, aber wenn
irgendein Forscher -wo auch immer- so ein Experiment durchgeführt hat, so
haben wir zumindestens noch nichts davon gemerkt...

Hallo wolf359,

ich bin wieder einmal im Raum und habe auch etwas Zeit, daher möchte ich noch einmal die Sache mit dem Zylinder aufgreifen, die du in den Raum gestellt hast.

Was passiert, wenn zwischen der Zylinderwand und dem Medium im Zylinder ein Leerraum besteht. Kommt dann der Inhalt sprich das Medium ebenfalls in Rotation und wird damit der Fliehkraft unterworfen?

Oder kann es nur durch die vorhandene Wandberührung zur Rotation gebracht werden und Fliehkraft erlangen?

Sorry für das kurze Intermezzo:

Zur Ursprungsfrage: "An was glauben wir danach?" - Vielleicht endlich mal an uns selber?

Ist doch ganz klare Sache! Sie warten schon auf uns: Gott, sein Sohn Jesus, die Mutter-Gottes Maria, auch der alte Josef, der Pflegevater von Jesus, die Verwandtschaft aus der Brut, wie die Brüder von Jesus, die leider keine Söhne Gottes waren, obwohl sie von der Mutter-Gottes geboren wurden, die dabei auch noch unbefleckt blieb. Dann steht für jeden der bekannte, alte Petrus mit dem Schlüssel an der Himmelspforte und prüft nach Stasi-Art den Eintrittsbegehrenden auf seine Loyalität hin, wenn diese nicht gegeben ist, dann durchgefallen durch die Klapptür und ab ins Fegefeuer. Dann stehen da noch die Erzengel mit ihren Posaunen und scharfen Schwertern zum Schutz vor Terroristen, sprich Ungläubigen. Auch alle Heiligen sind fest eingebunden und ihnen wird nichts geschenkt. Sie müssen als himmlische Stasi-Diener im Buch des Lebens die Untaten des Eintrittsbegehrenden herausfiltern, beobachtet und kontrolliert von den Päpsten nach ihrer himmlischen Wiedergeburt.

So ließe sich die Geschichte weiter fortsetzen, doch wo bleibt der klein Mann, respektive Frau? Kommt er wieder unter die Räder?
Ich hoffe ja, denn Recht geschieht es ihm. Er hält auch noch die andere Backe ( oder Wange ) hin. Nur nicht meckern, nur nicht auffallen, immer Ruhig bleiben, duck dich, wenn du es noch kannst, rede immer so, wie es den anderen oben gefällt, ein Glück ist es einen Führer zu haben, der sagt wo es langzugehen hat.

In Ewigkeit - Amen