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Die teilweise sinnlosen Ufoblogs in diesem Forum

263 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ufos, Geschwurbel, Masse-energie-prinzip ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die teilweise sinnlosen Ufoblogs in diesem Forum

09.08.2011 um 01:20
@Nocturna
Zitat von NocturnaNocturna schrieb:oder mit holzschiffen, die untergehen wuerden
Wieso sollten die Schiffe untergehen? Ein Schiff kann je nach Bauweise jede Menge Material transportieren... Kannst ja hier ein bisschen lesen oder sonst noch ein bisschen danach googeln:

http://www.reshafim.org.il/ad/egypt/timelines/topics/riverboats.htm (Archiv-Version vom 06.08.2011)


Und bei deinen restlichen Ausführungen solltest du einfach mal schön Ockhams Rasiermesser ansetzen. Die Theorie, dass Ausserirdische das Leben auf die Erde gebracht haben, und dann gar noch die Evolution geleitet haben sollen, ist deswegen als extrem unwahrscheinlich einzustufen, weil sie:

a) die Sache mit dem 'Ursprung des Lebens' nicht löst,
b) durch keinerlei Indizien gestützt wird,
c) wesentlich komplizierter als notwendig ist.

DARUM wird sie abgelehnt, nicht weil die Wissenschaftler mal eben beschlossen haben, dass dies nicht sein dürfe.

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09.08.2011 um 01:29
@ Zongo,

die geographische Separation, auf die du hinauswillst, hat keine neuen arten hervorgebracht. Die texte in den links beschreiben nicht die entstehung einer neuen art durch viel raum und klimaveraenderungen. Das waere auch gar nicht moeglich, da solche zeitspruenge praktisch nicht zurueckverfolgt werden koennen. Darum fehlt der beweis fuer die theorie, dass viel zeit und klimaveraenderungen artenveraendernde mutationen hervorbringen. Da der beweis fehlt, kann auch hier nur die gesunde ratio eingesetzt werden, die besagt, dass sich diese theorie aus dem 19. jahrhundert mit der modernen genetik widerspricht.


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09.08.2011 um 01:51
Zitat von ThawraThawra schrieb:Wieso sollten die Schiffe untergehen? Ein Schiff kann je nach Bauweise jede Menge Material transportieren... Kannst ja hier ein bisschen lesen oder sonst noch ein bisschen danach googeln:
Ich meinte gewichte bis zu 1500 tonnen, weil die in der megalithzeit vorkommen. Diese tonnen wurden oft viele km weit verrueckt. Mit einem holzschiff wie auf deiner zeichnung geht dies jedenfalls nicht. Mit der einfachen bauweise von der wissenschaft eingeraeumter antiker technologie, koennte man so eine leistung nicht erbringen. Dazu muss ich nicht mehr googeln, da ich mir diese muehe schon vor jahren machte und damit nicht weitergekommen bin.

Zitat von ThawraThawra schrieb:Die Theorie, dass Ausserirdische das Leben auf die Erde gebracht haben, und dann gar noch die Evolution geleitet haben sollen, ist deswegen als extrem unwahrscheinlich einzustufen, weil sie:

a) die Sache mit dem 'Ursprung des Lebens' nicht löst,
b) durch keinerlei Indizien gestützt wird,
c) wesentlich komplizierter als notwendig ist.
Was sollten dogmatische wissenschaftler vom ursprung des lebens wissen?
Natuerlich loest die theorie der ausserirdischen intelligenz diese frage.
Es geht um expansion, verbreitung von genmaterial und um von aussen gesteuerte evolution, dadurch entstehung neuer arten durch zucht und neue gene (gentechnologie)
Indizien dazu gaebe es in der fortgeschrittenen genetik, sollte mal jemand so weit sein und auf den trichter kommen.
Komplizierter? Das kann schon sein, aber vielleicht auch plausibler?


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zongo ehemaliges Mitglied

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09.08.2011 um 06:59
@Nocturna
Zitat von NocturnaNocturna schrieb:die geographische Separation, auf die du hinauswillst, hat keine neuen arten hervorgebracht
Da muss ich leider widersprechen, das hat sie nämlich. Ich versuche es mal mit eigenen Worten darzustellen:

Auf den Galapagos-Inseln haben sich aus einer sehr geringen Anzahl von Finken (möglicherweise war es nur ein trächtiges Weibchen) durch Selektionsdruck (Überbevölkerung und dadurch verbundene Nahrungsknappheit) verschiedene Finkenarten entwickelt, die unterschiedliche ökologische Nischen besetzen - z. B. Körner und Insektenfresser. Die Spezialisierung ist so weit fortgeschritten, dass diese Vögel untereinander keine Gene mehr austauschen können - sie sind also in etwa so verschieden wie der Haussperling und die Amsel. Das Bild auf Wikipedia zeigt sehr schön, dass die Finken sich auch optisch sehr stark unterscheiden:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/97/Darwin%27s_finches.jpeg

Natürlich sind es immer noch Finken, da der Zeitraum einfach zu gering war, um der Natur Zeit für "etwas ganz anderes" zu geben. Hätten die Darwinfinken für Ihre Entwicklung mehrere millionen Jahre Zeit gehabt, so wäre die Differenzierung wahrscheinlich noch deutlicher ausgefallen - ein Zuchtprogram braucht es dafür nicht, das kann Mutter Natur schon ganz allein. ;)
Zitat von NocturnaNocturna schrieb:Was sollten dogmatische wissenschaftler vom ursprung des lebens wissen?
Natuerlich loest die theorie der ausserirdischen intelligenz diese frage.
Auch in diesem Punkt kann ich Dir leider nicht zustimmen. Diese Antwort löst die Frage nicht, sondern verschiebt sie nur unnötigerweise eine Stufe nach hinten, da man sich dann fragen muss, wie die Außerirdischen entstanden sind. Warum soll Evolution auf Ihrem Planeten möglich gewesen sein, wenn es bei uns nicht funktioniert haben soll?

LG

Zongo

PS: Gestern Abend lief im Privatfernsehen eine Dokumentation über Dänikens Theorien zu den Außerirdischen (ich habe seine Bücher als Jugendlicher verschlungen). Leider konnte ich nur noch den Schluss sehen, aber allein der war aufschlussreich: Anders als von Däniken immer behauptet, sind die "Goldflieger" aerodynamisch ein ziemlicher Flop - sie weisen ungefähr die gleichen Flugeigenschaften auf wie ein Ziegelstein.


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09.08.2011 um 08:36
Hi,

@Nocturna
Zitat von NocturnaNocturna schrieb:Ich meinte gewichte bis zu 1500 tonnen, weil die in der megalithzeit vorkommen. Diese tonnen wurden oft viele km weit verrueckt.
Nur weil wir uns heute keine plausible Transportmethode ausdenken können, sollen das Aliens gewesen sein?
Zitat von NocturnaNocturna schrieb:Natuerlich loest die theorie der ausserirdischen intelligenz diese frage.
Stimmt, sie würde unsere Herkunft erklären. Woher entstammen dann die Aliens? Auch die wurden dann wiederum von anderen Aliens...

Nun ja, wenn du das so siehst.

-gg


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09.08.2011 um 08:38
@Nocturna
Zitat von NocturnaNocturna schrieb:Komplizierter? Das kann schon sein, aber vielleicht auch plausibler?
Nö - NUR komplizierter.
Zitat von NocturnaNocturna schrieb:Natuerlich loest die theorie der ausserirdischen intelligenz diese frage.
Willst du uns eigentlich auf den Arm nehmen? Schon mal überlegt, wo dann die Aliens herkommen...? Du meine Güte... :/


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09.08.2011 um 09:13
@Nocturna
kannst du den megalithen mal zeigen der 1500 Tonnen wiegen soll?


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09.08.2011 um 09:33
@Groschengrab

**
Neulich, im Kindergarten:
"Mein Papa hat sich einen Ferrari gekauft."
"Den will ich aber sehen."
**

"Dogmatisches Festhalten" an seinen Ansichten kann man auch ersetzen durch "starrköpfiges
Festhalten" an seinen Ansichten...das behindert idR ein Vorankommen in der Sache und gilt
für jeden, egal welche Ansicht man zu einem Theme vertritt...darauf wollte ich hinaus, inso-
fern erschließt sich mir der Sinn Deines Beispiels nicht.


@Thawra
@Groschengrab

Wie @Nocturna hier auftritt, finde ich zwar auch nicht besonders gelungen, aber bei dem Thema "Transport von tonnenschweren Lasten" pflichte ich ihm bei...wenn ich lese, daß
zB über 500 Tonnen schwere Steinblöcke ( Ägypten ) auf speziellen Schlitten durchs Land
gezogen worden sind, dann frage ich mich ernsthaft, was das für Schlitten gewesen sein
sollen bzw. wer die gezogen haben soll und selbst wenn man zB 1000 Menschen koordiniert
bekommt, an was haben die gezogen, was für ein Material in der Zeit muß das gewesen
sein,was eine derartige Zugfestigkeit hat ? In Deutschland zB enden Schwerlasttransporte
so bei 120Tonnen, weil man dann an die Grenzen des Machbaren kommt, wobei ja LKWs
auf asphaltierten Strassen zum Einsatz kommen mit 6-8 Achsen und Zwillingsbereifung.

Vielleicht gehts woanders noch mit mehr Gewicht, aber selbst mit der doppelten Ladung wäre
es gerade mal bei 50% des o.g. Gewichtes, was damals mit einem "Schlitten" gezogen worden sein soll !?

Der Transport mit Schiffen hat sicherlich stattgefunden, aber auch in der Größenordnung ?
Wenn man sich heutige große Off Shore Kranschiffe ansieht, die bewegen ca. 1.600 Tonnen
und das unter Einsatz moderner Technik / Materialien usw.

Wie auch immer, ich bin kein Altertumsforscher, aber die allgemein gängigen Erklärungen,
wie damals solche Gewichte bewegt worden sein sollen, halte ich ab einer gewissen Ge-
wichtsgröße nur sehr begrenzt für glaubwürdig und damit bin ich auch wieder bei dem In-
halt meiner postings...es gibt durchaus nachvollziehbare und gute Gründe, die o.e. Erklärungen
zu hinterfragen, aber es steht halt so in den Büchern und da wird es vermutlich auch in 100
Jahren noch so stehen.


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09.08.2011 um 09:43
@eagle1
Zitat von eagle1eagle1 schrieb:es gibt durchaus nachvollziehbare und gute Gründe, die o.e. Erklärungen
zu hinterfragen, aber es steht halt so in den Büchern und da wird es vermutlich auch in 100
Jahren noch so stehen.
Das mag sein, dass es Gründe gibt, das zu hinterfragen. Das ist jedoch nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es sinnlos bis blödsinnig ist, dann als 'Lösung' einfach mal schnell Aliens oder ähnliches einzuführen. Das ist Deus ex Machina in Reinstkultur. Es gibt dafür ja auch KEINERLEI Hinweise und ist dann doch ein BISSCHEN weit hergeholt.


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09.08.2011 um 09:58
@eagle1
Hast Du mal eine Quelle über die angeblichen 500 Tonnen schweren Steinblöcke?
Oder hast Du Dich verschrieben?


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09.08.2011 um 10:11
@Thawra

Ja, daher bin ich auf Aliens als "Transporteur" auch nicht eingegangen, um das als
Lösung zu untermauern...solange man da nichts findet, was diesen Gedanken er -
härtet,ist das sicherlich erstmal keine Lösung.


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09.08.2011 um 10:11
@Desmocorse
die 1500 tonnen von nocturna wären noch viel interessanter :)


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09.08.2011 um 10:16
@Desmocorse


http://www.mein-altaegypten.de/internet/Alt_Aegypten_2/tempel_images/obelisk.html (Archiv-Version vom 22.11.2011)

Wie bauten und errichteten die alten Ägypter einen Obelisken?
Ein tonnenschwerer Steinblock an einem einzigen Stück, der bis zu 500 Tonnen wiegen konnte, wurde von Hand gemeißelt und mit Hieroglyphen verziert. Transporte der Steinblöcke, bzw. der Obelisken oder auch der Statuen, erfolgten auf einem speziellen Schlitten durchs Land. Einige Steinblöcke und Obelisken wurden zum Teil auf Schiffen auf dem Nil für längere Reisen weitertransportiert.
Durch einfache Kräfte, der Kraft von fließendem Sand – also Naturkräfte – gelang es den alten Ägyptern, dass der fertige, noch liegende, gemeißelte Obelisk durch sein eigenes Gewicht (Schwerkraft) im Sand versinken konnte. Die Methode war einfach und brauchte viel Zeit. Ein Beweis dafür, dass es sich so womöglich so ereignete, ist eine Inschrift eines Papyri, auf dem folgendes in Hieroglyphen verzeichnet ist...


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09.08.2011 um 10:28
@eagle1
Ach so,Du sprichst von Obelisken.
Ich dachte Du meintest "Steinblöcke" in Verbindung mit dem Pyramidenbau.

Nichtdestotrotz erscheint mir die wissenschaftliche Theorie des Transportes als durchaus möglich.


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09.08.2011 um 10:35
Hi,

@eagle1
Dafür gibt es auch die experimentelle Archäologie: Wikipedia: Experimentelle Archäologie
Zitat von eagle1eagle1 schrieb:"Dogmatisches Festhalten" an seinen Ansichten kann man auch ersetzen durch "starrköpfiges
Festhalten" an seinen Ansichten...
Das mag für dich so aussehen. Aber nur zu sagen: "Kann ich mir nicht vorstellen, daher waren es übernatürliche Dinge oder Aliens..." ist keine Alternative. Es bedeutet lediglich, wir wissen es nicht.
Ich sehe jetzt nicht ein, nur deswegen Ansichten zu verwerfen. Warum sollte ich das denn auch tun?

Die Mondlandungsleugner haben eine ähnliche Argumentationsart:
aus http://www.clavius.info/technasa.html
Nur weil wir heute auf die eine oder andere spezielle Technik angewiesen sind, um anspruchsvolle Aufgaben zu erledigen, bedeutet das nicht, dass es unmöglich war, diese Aufgabe zu erfüllen, bevor unsere moderne Technik erfunden wurde. Zum Beispiel nutzen fast alle modernen Uhren einen integrierten Echtzeituhrenschaltkreis, der alle Zeitmessungen erledigt. In den 70er Jahren besaßen wir analoge Uhren, die elektrische Synchronmotoren benutzten, um präzise ein mechanisches Getriebe zu betätigen. Wäre es richtig, wenn wir sagen würden, dass eine korrekte Zeitmessung unmöglich war, bevor es diese integrierten Schaltungen gab? Sicherlich nicht. Gleichermaßen nutzten alte mechanische Uhren ein Pendel und die Federkraft, um überraschend genau die Zeit anzuzeigen.

Was lernen wir daraus? Nur weil wir heute eine spezielle Technik wählen, um ein Problem zu lösen, heißt das noch lange nicht, dass das Problem unlösbar war, bevor wir die heutige Technik besaßen. Die Apollo-Ingenieure verfügten nicht über transportable Hochgeschwindigkeits-Computer, um ein vollständiges Steuerungssytem zu bauen. Somit mußten sie die Steuerung anders aufbauen. Der Computer war nur ein Teil des Steuerungssystemes. Als John Glenn in der Mercury Kapsel die Erde umrundete, stand ihm kein Computer zur Verfügung. Dennoch arbeitet seine Kapsel vollautomatisch.

Die Moral der Geschichte ist, dass Menschen sehr erfindungsreich sein können, wenn sie über eine begrenzte Anzahl von Werkzeugen verfügen.
Und diese Zeit des Sich-nicht-vorstellen-Könnens ist noch nicht lange her.

-gg


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09.08.2011 um 11:12
ch meinte gewichte bis zu 1500 tonnen, weil die in der megalithzeit vorkommen. Diese tonnen wurden oft viele km weit verrueckt.
-----------------------

könntest du konkret diesen Fall mal näher erläutern wo 1500 Tonnen in der Megalithzeit sowohl auf Land als auch mehr bewegt wurden?


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09.08.2011 um 11:14
@eagle1
schönes Beispiel, such mal in WIki nach dem Reiter von St Peterburg, und dem Felsen worauf diese Statue steht.

die Methoden waren ebenfalls vorindustriell


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09.08.2011 um 11:17
Hallo @Nocturna

und danke für deine Antwort.

Ich persönlich kenne es halt nur so, dass wenn man z.B. so eine Behauptung aufstellt
Zitat von NocturnaNocturna schrieb:Ich schreibe von sci fi wissenschaften und diese sind den gaengigen voraus.
diese zumindest irgendwie belegen sollte.
Ansonsten müsste ich ja jedem glauben, der sagt, wenn man seinen Sachverstand einschaltet, würde man es so sehen müssen. Da käme ich dann in ein Dilemma: Jede solche Bahauptung glauben oder mir vorwerfen lassen, ich würde meinen Verstand nicht benutzen.

Zitat von NocturnaNocturna schrieb:Bisher hat man keine natuerlichen, artenveraendernden mutationen ausgemacht, sondern verweist lediglich auf die fruchtfliege, die unter bestimmten umweltsveraenderungen eine modification einer auesseren genetischen veraenderung aufweist, aber noch immer die drossophila bleibt. Darum sind solche belege eigentlich weit daneben. Ebenso der gesuchte missinglink zw. primanten und homosapienz fehlt, sowie die erklaerung, wie der mensch von 48 chromosomen auf 46 kam
Es versucht ja niemand eine artverändernde Mutation nachzuweisen, die dann "zack" auf einmal da ist, so dass wir eine neue Art haben. Du hast ja lediglich mit Drosophila ein einzelnes Forschungsbeispiel von sehr vielen herausgegriffen, die in ihrer Summe die Theorie untermauern. Mehr will man doch auch gar nicht: Hinweise sammeln (nachvollziehbar und prüfbar), die eine Theorie untermauern oder gegebenenfalls modifizieren. So daneben sind solche Belege für mich persönlich nicht.
Und eine Erklärung im Rahmen wissenschaftlicher Möglichkeiten von 46 auf 48 Chromosomen wurde, wenn ich mich recht erinnere, schon 2005 publiziert.

Naja, sicher werde dich meine Anmerkungen nicht großartig interessieren. Darauf eingehen musst du auch nicht, da es ja genug andere Postings gibt, die sich an dich wenden.
Nochmals danke für deine Antwort, die hat mir auf jeden Fall weitergeholfen.


Beste Grüße
dimetrodon


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09.08.2011 um 11:22
@Desmocorse
500 t sind noch ein bischen wenig, die Memnon-Kolosse, jeweils aus massivem Quarzit gehauen, wogen 900 t, und Ramses II ließ etliche Monumentalstatuen von sich im Bereich von 1000 - 1200 t quer über Ägypten verteilen. Im Ramesseum bei Luxor, nach Bubastis und Tanis ins Nildelta, und im Süden hat man auch Spuren davon gefunden.

Allerdings haben die Ägypter selbst abgebildet, wie sie solche Objekte transportierten, und man hat sogar noch Reste von Schleifpisten gefunden, die speziell für Schwerlast-Transporte angelegt wurden.

Der schwerste Stein aus der Pyramidenzeit wog übrigens "nur" 300 Tonnen und wurde im Tempelfundament der Mykerinos-Pyramide verbaut, einige weitere Blöcke im 200 t-Bereich liegen in den Fundamenten des Chefren-Totentempels.
Der schwerste Block in einer Pyramide wiegt geschätzt 50-60 t und steckt in der Entlastungskammer der Cheops-Pyramide


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09.08.2011 um 11:25
@Desmocorse

Naja, Obelisk oder Steinblock, aber die Frage stellt sich ja dennoch...es ist ja nicht so, daß
ich sage, das ist alles Blödsinn...ich bin mir sicher, auf die Art werden die auch tatsächlich
Gewichte befördert haben, sei es nun per Schiff oder über Land, die Frage ist nur, wo war
da die Grenze des Machbaren.

@Groschengrab

Nun, daß es Aliens waren, habe ich ja auch nicht gesagt, das war ein anderer User :-)

**
Die Moral der Geschichte ist, dass Menschen sehr erfindungsreich sein können, wenn sie über eine begrenzte Anzahl von Werkzeugen verfügen.
**

Das stimmt natürlich, aber an den Eigenschaften des eingesetzen Materials kamen auch die
damaligen Menschen nicht vorbei...wie o.e., bis zu einer Grenze kann ich das alles nachvoll-
ziehen, wenn ich aber in etwa einschätzen kann, was mit modernster Technik heutzutage
möglich ist, da erscheinen mir die Werte der damaligen Zeit schon extrem hoch...auch der
Punkt, "die hatten ja genug Menschen zur Arbeit"... ab einer Größenordnung wird es sehr
schwer, eine Masse von Arbeitern zu koordinieren, die ja gleichzeitg in eine Richtung ziehen
müßten etc. - sofern das Material nicht reißt :-)

Ggf. liege ich auch komplett daneben, das kann und will ich nicht ausschließen, aber mein
Verstand sagt mir, daß man die gängigen Erklärungen sehr wohl kritisch betrachten muß.


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