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NSA Thread

150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: NSA, Spionage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

NSA Thread

08.07.2013 um 19:25
@Hammelbein
Zitat von HammelbeinHammelbein schrieb:Ich werde Morgen um sechzehnhundert Uhr Punkt Siebenundundfünzig eine oder mehrere
(...)
Zitat von HammelbeinHammelbein schrieb:Zünden und explodieren
Also das Zünden ist ja ok, aber willst du wirklich gleich deswegen explodieren? Wer macht denn dann die Sauerei wieder weg? :D

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08.07.2013 um 19:26
Achja für alle die wissen wollen WIE Sie auf sich aufmerksam machen können:


http://de.scribd.com/doc/82701103/Analyst-Desktop-Binder-REDACTED


Eine gute Abendlektüre! :D


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15.07.2013 um 15:35
Jetzt mal Klartext

Als Beispiel nutzen im mittleren Osten im Jahre 2012 90. Millionen einen Internetanschluss. Wir runden nun auf 100 Millionen. Untertrieben, denke ich, surfen ca 1 Millionen Menschen dort für im Schnitt 20 Minuten am Tag. Das reicht um mit jemanden die Pläne für ein Attentat auf die Freiheitsstatue zu besprechen.

Wie wollen die NSA (Nationale Spionage Agentur :)) herrausfinden mit welchem Handy oder Internetanschluss die ersten Informationen über das Attentat unter den Planern vermittelt werden? Müsste die NSA nicht im schnitt 50. Millionen Internet-Anschlüsse permanent überwachen um zumindest eine 50%ge Chance zu haben diesem Attentat auf die Schliche zu kommen?.


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19.07.2013 um 00:48
rep98bw


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19.07.2013 um 09:16
Die NSA ist doch eine Verwahrgruppierung für Muttersöhnchen die mit 5 Jahren telefonieren konnten.


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25.07.2013 um 12:51
http://www.n-tv.de/politik/NSA-mischt-bei-Euro-Hawk-mit-article11055821.html

Wird immer besser....
Als Begründung wird auch die "verspätete Beistellung von Geräten und Komponenten durch die US Air Force und die National Security Agency (NSA)" angeführt.
Und Cassidian sitzt fett mit drin.


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25.07.2013 um 20:46
Ich lach mich schlapp....wenn es nicht zum heulen wäre.

http://www.express.de/politik-wirtschaft/kein-aprilscherz--nsa-kann-eigene-mails-nicht-lesen,2184,23827044.html (Archiv-Version vom 27.07.2013)


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27.07.2013 um 00:51
Wir stehen ALLE in der Sündenkartei, der internationalen NSA-Hexenpoliziei ;D

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=PoWwozTY55Q


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27.07.2013 um 01:31
In a time of universal deceit,
telling the thruth
is a revolutionary act.

George Orwell


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27.07.2013 um 09:13
Ein interessanter Artikel über die Anteilnahmslosigkeit der Deutschen in Bezug zum NSA Skandal.

Desto mehr Menschen einen Verbrechen beobachten, desto mehr sinkt die Chance dass der Mensch eingreift und dagegen was unternimmt. In Bezug zum NSA Skandal kommt die allgemeine Reizüberflutung des Internets und die Anonymität hinzu, welches Menschen zu Steinbrocken werden lässt.
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Es ist Krieg – und alle schauen zu

„Stellt euch vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“ Das ist ein geflügelter Slogan der Antikriegsbewegung.

Bei Demos gegen den Vietnamkrieg stand er schon auf den Bannern, und auch, als die Friedensbewegung Anfang der achtziger Jahre gegen den Nato-Doppelbeschluss auf die Straße ging. Der Satz wird Bert Brecht zugeschrieben, fälschlicherweise, eigentlich stammt er von dem amerikanischen Dichter und Lincoln-Biografen Carl Sandburg. In seinem Gedicht „The People, Yes“ von 1936 begegnet ein kleines Mädchen das erste Mal einer Truppenparade, und sagt: „Einmal werden sie einen Krieg geben, und keiner wird kommen.“
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Stellt euch vor, es ist Krieg. Und kaum einer schaut hin.

Verwundert starrt die Welt seit einigen Wochen auf eine gigantische Truppenparade. Da marschieren keine Soldaten im Stechschritt, rumpeln nicht Panzer über den Asphalt. Es sind Algorithmen, Trojaner und Computerwürmer, die versammelte Spyware der NSA.


Ach was, Krieg!

Cyberwar –noch vor ein paar Wochen klang das wie Science-Fiction, eine vielleicht nicht ganz so fernliegende Zukunftsvision. Inzwischen wissen wir: Die Drohnen jagen längst durchs Netz, abgefeuert in den USA und in Großbritannien. Nicht nur auf der Jagd nach potenziellen Terroristen werden Daten abgesaugt, auch für Wirtschaftsspionage und Industriesabotage sind sie im Einsatz. Nicht einmal Ländergrenzen bieten Schutz, nur Tote gibt es bisher keine.

Es ist, wie Sandburgs Mädchen prophezeit hat: Es ist Krieg, und keiner geht hin.

Die meisten Menschen geben sich unbeteiligt. Nur ein paar hundert haben Anfang Juni vor dem Kanzleramt in Berlin demonstriert. Die Bundesregierung hat in London und Washington höflich um Auskunft über die Angriffsmethoden ersucht und „mit Nachdruck“ gebeten, deutsches Recht und die Verhältnismäßigkeit zu beachten. Der deutsche Innenminister Friedrich ist nach Washington gereist; man hatte den Eindruck, wie ein Emissär eines Stammes der Sioux, der darum nachsucht: Wenn ihr uns schon angreift, dann doch bitte bei Tageslicht.

Ach was, Krieg! Was wollen die von der NSA schon mit meinen Daten? Je totaler die Überwachung, desto mehr geht denen doch durchs Netz! Wie bei Nine Eleven. Und ich? Ich habe doch nichts zu verbergen, was die interessiert!


Der Mord an Kitty Genovese

Das sind die Gedanken, mit denen man sich als normaler User der digitalen Welt die gute alte Normalität aufrechtzuerhalten versucht. Vielleicht beschäftigt man sich ein wenig mit Verschlüsselung, um nicht ganz so naiv dazustehen. Lässt sich sagen, was monströser ist: die Überwachungsmaschinerie, die da sichtbar wird, oder die Passivität, mit der viele Menschen darauf reagieren?

1964 geschah in New York ein Mord auf offener Straße. Kitty Genovese wurde im Stadtteil Queens nur wenige Meter von ihrer Haustür entfernt von einem Mann mit einem Messer angegriffen, vergewaltigt und erstochen. Fast eine halbe Stunde zog sich die Tat an wechselnden Orten hin. Die verletzte Frau schleppte sich, eine Blutspur hinter sich herziehend, durch das Viertel. Der Täter, Winston Mosley, hatte schon von ihr abgelassen, setzte ihr dann noch einmal nach, um sie unter Messerstichen zu vergewaltigen.

38 Personen verfolgten das Geschehen, ermittelte später die New Yorker Polizei. Niemand sah genau, was da Schreckliches vorging, aber alle sahen genug. Und niemand griff ein.

Man spricht seitdem vom Genovese-Effekt, wenn unter den Augen von Passanten eine Gewalttat passiert: Wenn eine Frau in der U-Bahn vergewaltigt wird und niemand auf ihre Hilferufe reagiert, wie 1997 in Hamburg. Oder zuletzt 2011 in der chinesischen Stadt Foshan, als die zweijährige Yue Yue überfahren wird und stirbt, weil mindestens 18 Menschen wegsehen.


Reden wir von informationeller Gewalt!

Der Zuschauereffekt hat in den letzten fünfzig Jahren unzählige sozialpsychologische Untersuchungen motiviert: Was geht in den Köpfen der Menschen vor, wenn sie nichts tun? Wie kann das sein: Es passiert etwas Schreckliches. Und alle sehen nur zu?

Es gibt die These von der Verantwortungsdiffusion, die gleich nach 1964 aufkam. Sie sagt: Je mehr Leute am Tatort sind, desto geringer ist das Gefühl der Verantwortlichkeit bei jedem Einzelnen. Diese Annahme wird immer wieder bestätigt.

In einem Versuch mimte ein New Yorker Collegestudent einen epileptischen Anfall. 85 Prozent der Probanden halfen, sofern sie allein waren, aber nur 31 Prozent, wenn fünf weitere Menschen dabeistanden. Waren noch mehr da, sank das Engagement auf ein noch niedrigeres Niveau. Ist die Aufregung über den NSA-Skandal so gering, weil mehr als die Hälfte der Menschheit potenziell davon betroffen ist? Weil jeder Einzelne nur ein Milliardstel der Verantwortung trägt?

Handelt es sich denn überhaupt um Gewalt, wenn eine Behörde Telefongespräche und Internetverbindungen absaugt? Es ist oft Unsicherheit über eine Tat, die Menschen passiv werden lässt. Schläft der Mann, der da auf der Straße liegt, nur seinen Rausch aus, oder wurde er zusammengeschlagen? Je mehr Leute dabeistehen, desto seltener schätzt man die Situation als Notfall ein – sonst hätte ja schon jemand eingegriffen. Man nennt das pluralistische Ignoranz.

Schlimmer noch ist es, wenn nicht die Wahrnehmung uns trügt, sondern auch die Einordnung eines Vorfalls: Wurde eine Frau vergewaltigt, oder hat sie die Tat nicht auch provoziert? Zu Zeiten, als Kitty Genovese starb, wurde eine solche Frage in Gerichtssälen noch oft gestellt. Heute sind die moralischen Maßstäbe, was sexuelle oder häusliche Gewalt angeht, etwas klarer. Und von informationeller Selbstbestimmung hat auch schon jeder gehört. Wenn dagegen von informationeller Gewalt die Rede ist, dann heißt das immer noch „Datenschutzverstoß“. Als ob man die NSA oder die Prism-Jäger mit ein paar Strafzetteln stoppen könnte.


Die Diffusion der Moral

Warum scheinen uns Situationen oft so diffus, dass wir uns wünschen, es sei nichts passiert? Auch dafür haben die Wissenschaftler einen Erklärungsversuch: die Urban-Overload-Theorie. Denn in Städten kann man die versammelte Hilflosigkeit noch besser beobachten, in allen Gesellschaften.

Das Leben in der Masse, Reizüberflutung und Anonymität führen dazu, dass die Menschen sich nach innen wenden und weniger auf ihre Umgebung reagieren. Eine Schutzhandlung also. Gibt es auch einen Digital Overload? Erklärt das, warum sich der Bürger unbeteiligt gibt, wenn aus der Virtualität heraus seine Realität angegriffen wird?

1964 musste eine Frau auf den Straßen von New York sterben. Welche Auswirkungen die globale digitale Überwachung hat, ist heute noch gar nicht absehbar. Aber die Fragen sind bitter.

„Stellt euch vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“ Ein unbekannter Autor hat auf Kriegsdemos schon vor Jahrzehnten dazugedichtet: „Dann kommt der Krieg zu euch.“


http://taz.de/NSA-Skandal-und-die-Psyche/!120257/


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28.07.2013 um 10:46
Privacy rights activists have demonstrated across Germany against U.S. worldwide surveilance - and Berlin's role in it. The revelations by Edward Snowden, have ignited public anger among Germans who say that their government let them down

Youtube: '1984 is now!': Germans protest Berlin's role in NSA spying on Snowden Day
'1984 is now!': Germans protest Berlin's role in NSA spying on Snowden Day
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28.07.2013 um 10:48
@can

Der Titel des Videos macht Gänsehaut:

"1984 ist jetzt"


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28.07.2013 um 11:05
@CurtisNewton

Ich bekomme eher eine Gänsehaut wenn ich lese oder im privaten Umfeld höre und mitbekomme, wie anteilnahmslos man auf die neuesten Enthüllungen und Entwicklungen reagiert. Einigen scheint es nicht zu stören abgehört und überwacht zu werden. Ich finde diese Anteilnahmslosigkeit eher bedenklich.


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28.07.2013 um 11:19
@can

Word! In meinem Umfeld siehts ähnlich aus!


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28.07.2013 um 12:07
@can
das liegt wohl auch daran, dass die das ausmaß nicht begreifen können.
sie scheinen nicht zu wissen, was digital alles möglich ist.


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28.07.2013 um 12:10
Wie die Ninjas...


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28.07.2013 um 12:12
@schnitzelolga
willste mich ärgern? ^^

ich denke ich weiss nun, warum deutschland nur partner nr. 3 ist oder wie die das nennen.
weil die kooperation allmählich schwindet und der unmut gegen amerika in europa steigt.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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28.07.2013 um 16:10
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:das liegt wohl auch daran, dass die das ausmaß nicht begreifen können.
sie scheinen nicht zu wissen, was digital alles möglich ist.
Diesen Leuten muss man wohl erst eine Kamera in die Duschkabine montieren und die damit gemachten Aufnahmen dem Arbeitgeber zukommen lassen, bevor sie kapieren, was da eigentlich mit ihnen passiert.


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28.07.2013 um 16:13
@Zeo
noch besser ist es ihnen bombenbaupläne auf den rechner hochzuladen.

und wenn die SEK vor der tür steht, verstehen sie es vielleicht.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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28.07.2013 um 16:17
@Malthael
Ich schlage vor, das NSA-Hauptquartier zu zerstören. Aber nicht mit Raketen, oder Bomben (die kommen niemals durch). Den amerikanischen Luftraum infiltriert man mit Passagierflugzeugen. Bei denen fällt es offenbar nicht auf, wenn sie stundenlang vom Kurs ab auf ein Ballungszentrum zufliegen und auch nicht auf Funksprüche reagieren.......


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