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Gedicht Thread

225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedicht, Gedichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedicht Thread

27.01.2008 um 19:06
von vor einem jahr :

Dead Faint

you're sitting there
right next to me
that's what it feels like

well, i hear your words
and I understand them
but words are only masks

you can make me so happy
with only a word

but it's not about me

I'm not the one who needs help
help from a friend

I understand your words
but I don't understand you

what are you thinking about now
how do you feel right now

month passed by
and I still remember who you seemed to be

you seemed to be the luckiest person on earth
you had big plans for you future

I just needed someone to talk to

but words are only masks

now I'm sitting here
writing this little something
thinking about someone I will never understand

this faint makes me sick

dead faint

- Galgen

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27.01.2008 um 20:07
Gedankenwellen mich erreichen,
Gefühle sind schwer zu begreifen,
wenn Schmerz und Liebe in mir ringen,
Ergebnisse dadurch erzwingen.

Ein Lächeln wühlt auf meiner Haut,
der Kummer sich bei mir nicht traut,
Bewegung formt den Seelenruf,
ein Herz - es steht,
das andre ruft...


© Maccabros


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27.01.2008 um 20:13
@galgenmännchen


Find ich sehr schön ,dein Gedicht :)


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27.01.2008 um 20:58
Corax vita


Des Lebens Schwer
Plagt mich gar allzu sehr
Drum will ich mich nun stürzen
In der Zeiten vergessen
Sprach der Rabe
Als er zielgerichtet flog
Zu des Felsens spitzer Klippe
Sprang dennoch gänzlich ungeplant
Dem Tode von der Schippe
Weil des Windes Hauch
Sich seiner dort befahl
So liegend unter seinem Bauch
Ihn geleitend in die Höhe hob
Was zu des Raben Ärgernis
Naturgemäß den Weg verschob
Wo Leben doch noch leichter war
Als jene arge Sorgenschar



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27.01.2008 um 21:25

Was ist Segen?

Will ich noch ein wenig bleiben,
muß ich diese Zeilen schreiben.
Ich schreibe sie für Dich und mich,
denn meine Ängste leiten mich.

Fühl ich Angst, so fühl ich Schmerz,
doch dieser Schmerz erdrückt mein Herz!
Ich will doch leben ohne Furcht,
will doch lieben durch und durch.

Ein Engelkind kam in der Nacht,
hat mich geküsst und hat gelacht,
sie hat mir Hoffnung mitgegeben,
und dies Geschenk bestimmt mein Leben.

Es gibt SiE und SiE wird es immer geben,
ja die Götter schaffen Leben.
Dies Alles um Dich rum,
nur ein Schein der Befriedigung?

Die Zufriedenheit übt sich,
durch Liebe aus des nächsten Sicht!

Ich bin Mensch und kanns noch bleiben,
vertrau der Liebe - nicht den Scheinen.
Mensch Sein, das bedeutet mehr

- Ich bin ein Kind vom Goldenen Heer -




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27.01.2008 um 22:23
Ich finde die gedichte von argh, wirrnis, und das über mir von midnight sehr schön.


nun das zweite aus meinem Profil:

Gehn zwei Omis durch den Wald,
um die neunzig Jahre alt.
Sinnen nach den frühen Jahren,
wie die Zeiten da noch waren.

Fernsehn, Video, Radio,
Discman,Hi-Fi,Stereo
hatten wir noch nich bei Mutter
auch keinen Personalcomputer.

Weisst du ausserdem,Elfriede,
gab`s kein Essen aus der Tüte.
Auch keine Konservenpilze
oder tiefgefrorene Sülze.

Alles hat man wohl vergessen!
Cola trinken sie und fressen
Kiloweise Fastfood weg
anstatt Bohnen oder Speck.

Eisenbahn und Telefon
gab es ja bei uns auch schon,
aber was ich heute seh!
Handys und den Ice!

Doch ich sage dir,Gertrude,
Seiten hat das auch noch gute,
ich bin nämlich ziemlich froh
über dieses Spüle-Klo!


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27.01.2008 um 22:41
Und hier noch eins meiner absoluten lieblingsgedichte:

Allein


Die Jahre nagen an dem Haus,
in jeder Ritze wohnt eine Maus.
Die Besitzerin lässt das kalt,
denn sie ist sehr,sehr alt.
Sie hat keine Familie mehr,
das belastet sie sehr.
Manchmal ist sie traurig,
das grosse Haus ist ihr zu schaurig.
Dann wünscht sie sich fort,
weit, weit weg an einen anderen Ort.
Dort, wo sie eine Familie hat,
wenn sie daran denkt, lächelt sie matt.
Irgendwann wird sie ihre Familie finden,
und langsam der Erde entschwinden.
Dann wird sie glücklich sein,
und nicht allein!
zurück bleibt das Haus,
alt und schäbig sieht es aus.
Irgendwann wird es zerfallen.
Dann weiss niemand mehr,
was dort geschah,
vor grad mal einem knappen Jahr.


Ein Gedicht, was mich jedes mal zu Tränen rührt...
Hat alle ne Freundin von mir geschrieben.
Wie findet ihr dieses Gedicht?


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27.01.2008 um 22:44
sehr schön :)


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27.01.2008 um 22:54
SCHLAFLIED

Ich kann keinen klaren Gedanken fassen

Ich versuche durch Steine zu sehen

Meine Augen starren und doch sehe ich nichts

Die Leere in meinem Kopf erdrückt mich mit ihrer Last

Jede Sekunde in der ich versuche mich am Leben festzuhalten,

sterbe ich und werde wiedergeboren

Machtlos winde ich mich in meiner Existenz

Schnappe nach Luft

Greife nach Halt

Kämpfe gegen einen übermächtigen Feind

Kämpfe gegen mich selbst

Will mich von meinem Schatten lösen

Doch er hält mich fest

Drückt mich an sich

Dabei ist meine Seele so müde

Will schlafen und endlich frieden finden

Sing mir ein Schlaflied Mutter

Bette mich in schöne Träume

Verbrenne mich in deiner unendlichen Liebe

Verstreue meine Asche im Meer deiner Tränen

Verzeih mir




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27.01.2008 um 23:01
Ich gehe die Strasse entlang
da sehe ich am Eingang einen Mann.
Er spielt Gitarre und ich halte an.
Seine Lieder handeln von gestern und heute.
Um ihn herum kommen drei weitere Leute,
um seiner traurigen Musik zu lauschen,
und als wir Blicke tauschen,
bemerke ich in ihren Gesichtern Trauer.
Die fröhlichen Menschen
gehen vorbei an der Mauer,
wo ich stehe und mich frage
"Warum ist keiner von denen in der Lage,
unglückliche Menschen zu sehen
und zu ihnen zu gehen,
ihnen Mut zu machen,
damit sie irgendwann wieder Lachen?"
Denn manche Leute sind einsam,
sie können nicht gemeinsam
Schmerzen überwinden und Trost finden.
Als ich den Mann mit der Gitarre später wiedersehe,
merke ich aus der nähe
das er anfängt zu weinen.
Deshalb nehme ich meinen
ganzen Mut zusammen und gehe
auf den "Gitarren-Mann" zu und ich sage:
"Du, morgen wirst du fröhlicher sein!"
Er möchte schon sagen :"Nein."
Doch dann.... lächelt er!


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27.01.2008 um 23:03
@DarkBlueEyes

Wow das find ich auch echt schön!


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27.01.2008 um 23:10
@Diamond
danke freut mich das meine emotionalen ergüsse jemandem gefallen^^


"Warum ist keiner von denen in der Lage,
unglückliche Menschen zu sehen
und zu ihnen zu gehen,
ihnen Mut zu machen,
damit sie irgendwann wieder Lachen?"

ein sehr schöner gedanke*seufz*


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27.01.2008 um 23:30
#Weg#

Wandern auf dem Weg des Lebens,
im düsteren Gewand der Trauer.
Zittern im Wind des Wandels,
der mir die Wangen streift,
um zu zerschmettern
auf dem harten Boden der Realität.

Die Wahrheit, Frucht der Perfektion
würde gedeihen und streben
zu ungesehen Schönheit.

Doch der Weg,
das Leben,
gequält durch die Trägheit menschlicher Existenz,
nicht in der Lage
Träume erwachen zu lassen.

So wandere ich,
wandere und wandere.


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27.01.2008 um 23:32
@bluish

das kam auch damals von herzen


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27.01.2008 um 23:51
Das Tier

Verloren in Gedanken.
Der kalte Blick
auf das was ist
zerstört die Illusionen.

Der Mensch ein Tier.
Zu eitel und verblendet
um sich als das zu sehn
was wir doch immer bleiben werden.

Wir fliehen in monströsen Lügen
und suchen nach dem Sinn.
Um uns zu täuschen.
Um uns festzuhalten.

Wir halten uns die Augen zu.
Eine dunle Ahnung im Hinterkopf
weil wir doch alle wissen
das der letzte Schluss ein trauriger ist.

Was macht uns aus?
Was unterscheidet uns?
Von dem was wir schlachten.
Von dem was wir verachten.

Was unterscheidet uns vom Tier?
Der Idee desUnterschied,
unsere Lügen
und die facettenreichheit unseres Selbstbetrugs.

Ein leidender Geist.
Genug um zu erfassen,
doch zu wenig um zu begreifen
und so verbleibt das ewige Paradoxon.

Ein göttlicher Anspruch.
Gestraft mit der ewigen Frage
und die Antwort
kränkt unsere eitles Selbstverständnis.

Wer weiß das er die Lüge lebt?
Die meisten sind zu feige.
Selig sind die geistig Armen,
denn ihrer ist das Himmelreich.



Kurze nihilistische Phase.. sowas kommt dabei raus xD.. nich gut aber für 10 min Aufwand umreisst es ganz gut die Gedanken die glaube ich jeder einmal hat. ;)


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28.01.2008 um 00:31
Gefunden...

Wenn eine Tür sich schließt
ganz leis...
du hast es grade noch erfasst.
Und traurig
sinnst du schönen Stunden nach,
und denkst,
was nun wohl kommen mag?

Ach,dieser Tag beginnt so still
und alles bricht erneut
herein,
was deine Seele drücken will,
mit sehnsuchtsvoller Pein.
Wie ist doch öde,jeder Neue
Augenblick,
wenn er nicht angefüllt,
mit deinen Traumsekunden
mit deinem Wort und deiner Frag.

Doch voller Hoffnung
eine neue Tür sich öffnet,
mit einem frischen ,jungen Tag.
Erwartend, stets das Neue
Ich und Ich,
Auf sehnsuchtsvollem Wege weitergehen
und mich voll Wissen selbst
verstehen.

Den Weg des neuen Tages
mit Phantasie
und neuem Tatendrang
für sich erkunden.
Bis dieses Wir,
sich endlich,
hat gefunden..

Verf.Bluish


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28.01.2008 um 01:43
Drachen namens Liebe


Du bist kein Held
doch dein Wille kann Berge versetzen
Du bist kein Held
doch du kämpfst mutig deinen Kampf
Du bist kein Held
doch du stellst dich dem Drachen, der sich Liebe nennt
Bist du ein Held?

Du bist kein Ritter
doch deine Stärke ist unglaublich
Du bist kein Ritter
doch du bist stolz wie ein König
Du bist kein Ritter
doch du willst keine fremde Hilfe
Bist du ein Ritter?

Deine Liebe kommt, doch sie will nicht so wie du
dein Wille ist heldenhaft - doch deine Liebe ist kein Berg!
Deine Liebe ist da, doch sie hat kein Interesse an dir
mutig versuchst du es weiter - doch Mut hilft dir nicht!
Deine Liebe geht weg, denn sie sucht nach etwas anderem
verzweifelt läufst du ihr nach - doch der Drachen kann fliegen,
er ist zu mächtig - und du bist kein Held!

Der Schmerz kommt, aber du hast noch Hoffnungen
deine Stärke beim Hoffen ist groß - doch Drachen sind stärker!
Der Schmerz ist da, und du willst dass er aufhört
Freunde versuchen dir zu helfen - doch dein Stolz ist zu groß!
Der Schmerz geht weg, aber nur für kurze Zeit
denn du hast jemandem alles erzählt - aber du lässt dir nicht von ihm helfen!
Ritter weinen nicht - und du bist kein Ritter!

Der Schmerz kommt wieder, wie eine Schar Insekten
reich mir deine Hand, und ich werde dir raushelfen
Gute Freunde versuchen zu trösten
beste Freunde versuchen zu helfen
gute Freunde sagen "wird schon"
beste Freunde machen dass es wird!

Du bist kein Held und du bist kein Ritter,
du kannst deinen sinnlosen Kampf nicht ewig kämpfen
Leide nicht weiter unter dem Drachen
sondern verschwinde aus der Märchenwelt
komm in die Realität zurück - wach endlich auf!


wie einige sicher bemerkt haben, geht es um jemand bestimmten, der in einem anderen thread erwähnung findet ;)


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28.01.2008 um 02:23
-Mir viel etwas auf den Kopf, hoch oben vom Schrank.
Es war eine 4 Kilo Hantel, ich war 3 Tage wie im Traum und fühlte mich krank.
-Als ich dann in die Notaufnahme kam, untersuchte man mich via Computertomographie.
Der Arzt erzählte mir schlimmes, so dass ich fast schrie.
-Etwas in meinem Schädel, was dort nicht hingehört.
Zitternd wartete ich im Eingangsbereich, war völlig verstört.
-2 Neurochirurgen baten mich in einen kleinen Untersuchungsraum.
Ich recht klar, nicht mehr wie im Traum.
-Sie sagten sie können mich nicht behandeln oder weiter untersuchen.
Die "wirklichen" Notfälle wären wichtiger und ich find fast an zu fluchen.
-Die Ärzte wollten mich allerdings über Neujahrsanfang in ein Bett bei sich stecken.
Sie hatten Angst ich würde Suizied begehen oder anders verrecken.
-Ich bestand darauf den 31. im Wohnheim zu verbringen.
Und selbst Ärztlicher Rat könnte mich zum bleiben nicht zwingen.
-Gefeiert habe ich mit nur zwei oder drei Schlücken Alkohol.
Drei oder vier Köpfe Gras, doch ich fühlte mich wohl.
-Am 03.01 kam ich dann in die Neurochirurgie des Krankenhauses zur Aufnahme.
Und promt erklärten mir die Kittelträger ihre Aufgabe.
-Meinen Körper drehen in die stabiele Seitenlage.
Meinen Kopf mit Schrauben fixieren, garkeine Frage.
-Den Schädel öffnen, am Hinterkop in richtung Nacken.
Zusätzlich ein Loch reinbohren - Golfball groß - und dann ein paar Muskeln zerhacken.
-Die Instrumente einführen durch das Loch und den Schnitt.
Dann die Wallnuss große Zyste neben der Zirbeldrüse entfernen, als nächsten Schritt.
-Nach einer Woche wurde ich morgens rüde von Transporthelfern geweckt.
Ich bekam eine Pille und war ganz erschreckt.
-Sie schoben mich durch die Klinik, und es war durch die Pille fast alles OK.
Mit dem alten Fahrstuhl ging es rauf zum OP.
-Ich wurde halb nackt auf eine elektrisch schwenkbare Trage gereicht.
Mir war kalt, ich hatte Angst, mein Herz ganz erweicht.
-Die Anästhesistin war wortgarg und legte mir einen Zugang in die Armvene.
Sie sagte es sein alles vorbei bevor ich bin 20 zähle.
-Sie setzte mir eine Maske auf.
Und schon nach einer Sekunde waren meine Lichter aus.
-Nach der OP erwachte ich fiebrig, gar regungslos auf der Intensivstation.
Meine Mutter und Schwester beäugten mich schon.
-Ich war kreidebleich und fühlte mich schlimmer benommen als in einem Traum.
Die Wunde im Kopf, merkte ich kaum.
-Zwei Wochen vergingen, ich wurde langsam klarer, Dinge waren weniger verschwommen.
Doch schon nach Tag zwei sind heftige Schmerzen über mich gekommen.
-Während meiner Zeit lag ich mit zwei älteren Männern im Krankenzimmer.
Und jeder Tag und jede Nacht wurden durch sie nur noch schlimmer.
-Schmerzen im kopf, Schmerzen im Genick.
Eine Stunde Schlaf am Stück waren für mich ein Glück.
-Nun bin ich seit vier Tagen bei meinem Vater und meinem Bruder.
So langsam aber sicher fange ich mich wieder.
-Ich kann teilweise wieder laufen, esse schon etwas mehr als eine kleine Schüssel Brei.
Doch fühle ich mich noch lange nicht frei.
-Ich laufe immernoch steif wie eine Maschine.
Torkel sehr oft, als träte ich auf eine Mine.
-Mein denken ist langsam, vergesslich, verwirrt.
Und ich weis nicht ob es jemals wieder wie früher wird.
-Ich wollte nie zu sehr in der Vergangenheit bohren.
Doch habe ich jedes Gefühl für Zeit verlohren.
-Ich weis doch nicht, was wann passiert.
Ich persönlich weis nur, dass mich alles zeitliche irritiert.
-Schreiben kann ich nur mühsam, mache vieles nicht richtig.
Doch ist mir nur das nicht einsam sein wichtig.
-Auch wenn ich körperlich praktisch gesund bleibe.
Es ist etwas anderes unter dem ich leide.
-Ich weis nicht, es ist mir einfach nicht klar.
Endet dieses Traumgefühl und werde ich je wieder klar.
-Vergeht der Schmerz im Gehirn vom Druck meines Blutes.
Werde ich bald sterben oder schenkt das Leben mir gutes...




Alles wahr, also bitte nicht sauer sein dass der Text etwas verarbeitet/deprimierend ist. Ich kann in diesem Fall nicht anders und da ich immernoch wie direkt aus einem Fiebertraum fühle/alles so erlebe, habe ich mich nicht so recht unter Kontrolle.



Greez: LoggDog


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28.01.2008 um 09:33
Schwestern und Brüder

Liebe hatte ich ja für euch.
Doch ihr verletztet mich oft.
Trauer zog in mein Herz,
fühlte mich unwert.

Die Maske ,
der Unverletzlichkeit,
legte sich auf mein Antlitz
klebte,
wollte nicht mehr weichen.
Der Splitter,
in Euren Augen blitzte mich an,
wie ein spitzer Nagel aus Stahl.

Trauerte in selbstgewählter
Einsamkeit.
Ungeweinte Tränen der Wut ,
pressten,verhärteten mein Innerstes.
Meine Wunden schlossen nie.

Heimzahlen,heimzahlen..heimzahlen....
Wie ein tösender Zug,
raste der Gedanke,
durch meinen Schädel.
Wollte Kopf zersprengen.

Ja ,heimzahlen,heimzahlen......
Heimzahlen ?
Ist das der Balken,
in meinem eigenen Auge ?

Verf. Bluish


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28.01.2008 um 14:40
3, die ich früher mal geschrieben habe.^^

(Tippfehler seien mir verziehen ;))

Plündernd, mordend ziehn sie daher
Ohne Anstand, ohne Ehr´
Wir stellen uns ihnen, wir kämpfen jetzt
Das unsere Klinge ihr Banner zerfetzt!
Wir kämpfen bis zum letzten Tropfen Blut,
Erzittern solln sie bei unsrer Kampfeswut!
Reitet, reitet zum Tod!
Färben soll die Erde sich rot
Von ihrem Blut, das unsere Klinge vergießt!
Fliehen konntet ihr vorher,
Nun kämpft bis ihr sterbt!
Alle zusammen, Sieg oder Tod!
Ich schwöre bei meinen Brüdern, dir vor mir standen
Ich sterbe, in Ehre und ohne Schande!
Tötet sie alle, ihr Blut erfrischt uns und unsere Schwerter!
Schlagt, schlagt sie tödlich, schmerzhaft und härter!
Ich sehe an deinem Blick; BLutrausch und Todessucht
Leb sie aus, und kämpfe, falle in die tödliche Schlucht!


Valhall erwartet uns, kämpft bis zum Letzten
Tod und Schmerz sollen uns nicht verletzen
Ich erwarte das ewige Leben, nach dem letzten Kampf
Nun, ich sterbe mit dem Schwert in meiner Hand
Ich sterbe, ehrhaft im Kampf für mein Land
Ich sterbe, ohne Glauben, ohne Gott
Nicht für Himmel, nicht für Hölle
Viele fielen ins feuchte Grab
Lachten als sie starben
Nun bitte ich euch, tut es ihnen nach!
Unser BLut soll die Erde tränken,
Den Feind im Tod versenken!
Kämpft, verratem, belogen ohne Hoffnung,
Doch um eurer Ehre willen kämpft!
Der Tod ist unsere letzte Hoffnung,
Und sie wird nicht enttäuscht,
Ich fühle den Schmerz der mich berauscht
Sterben weren wir, kein Bott, kein Feuer
Nur mein Schwert in meiner Hand ist teuer!
Und nun, erhebt euch zum letzten Angriff, er ist bald vorbei!
Und unser letzter Atemzug fällt in einer grausamen Barbarei!





Der Schwarze Ritter

Er reitet mit dem Schwert, mit dem Beil
Seine Truppe hinter ihm im Keil
Er führt sie an, er führt sie hoch
Als es nach frischem Blute roch
Er ritt voran, sie hinterher
Für den Tod, den Kampf und Ehr´
Für keinen Gott, für keinen Dämon
Nur um zu kämpfen, das Schwert zu schwingen
Den Feind im Kampfe zu bezwingen
Und sie alle zu besiegen
Seine Siege sollten mehr wiegen!
Mehr Gegner, mehr Tote wollt er
Und seine Schar wuchs immer mehr
Er schwang sein Schwert, durchtrennte Arme, Beine
Und kam im Kampfe mit seinem Schwert ins Reine
Keine Schande, keine Angst lag auf ihm
Er war rein und doch böse, er ritt voran
Und seine Schar hinterher
So trafen sie auf die Christenheit, und griffen sie an
Verwundet wurden sie, doch verlorn keinen Mann
Sie drangen weiter, und kämpften sich vor
Bald standen sie vorm großen goldenen Tor!
Alle versammelten sie sich, machten sich bereit
Kein Schild, Kein Wall war gegen sie gefeit
Und so begann es!
Solche Schlachten werdet ihr nicht erleben!
Er griff an, schonte kein Schwert und kein Leben
Sein Hieb vernichtete Fleisch und Knochen,
als eine Soldaten das frische Blut rochen,
wollten sie auch sterben, sterben im Kampf!
Es war grausam und schön, doch dann geschah es
Ein Anführer fiel, getroffen vom Pfeil
Ein Bote überbracht´ es dem Ritter mit Eil
Tödlich im Kampf, rasend vor Wut
Kämpfte er vorwärts, mit Todesmut
Getroffen vom Bolzen, verwundet vom Stahl
Schleppte er sich voran
Sie kämpften bis zum letzten Mann
Die Pfaffen sangen; die heiligen Mannen
Wollten die dunkle Schar von der Erde verbannen
Und so geschah es dann, fast
Darauf waren die Kreuzritter nicht gefasst
Die Schar erhob sich zum letzten Mal
Und kämpfte zu Fuße sich vor
Bis zum zerschossenen Tor
Sie kämpften in rasender Wut,
Zeigten ihren verfluchten Mut!
Sie hatten nichts zu verlieren,
Brauchten sich nicht zu genieren
Ihr Blut floss in Strömen
Und das der Pfaffen auch!
Kein Gott, Kein Engel, rettete sie
Verwundet, verängstigt verbluteten sie
Doch Die dunkle Schar, übersät mit zahlreichen Narben,
Die Kämpfen fielen, und lachten als sie starben
Unter ihnen der dunkle Recke
Der seine tödlichen Wunden verdeckte
Doch seine Mannen fühlten weder Angst, noch Schmerz
Als ihn der hölzern´ Bolzen traf ins Herz
Sie lagen alle, im feuchten Grund, gefallen in der Schlacht
So endet die Geschichte von der Armee des Königs der Nacht!


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