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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kurzgeschichten, Prosa, Short Story ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

07.04.2011 um 03:29
Hi. Ich weiß es gibt einen Kurzgeschichten thread, sogar zwei, aber das sind Wettbewerbsthreads die schon älter sind.
Da dachte ich mir, zusammenfassend könnte man doch einen neuen eröffnen der 'Zeitlos' ist.

Die Kurzgeschichten müssen selbst verfasst sein, die Länge ist egal.
So sind auch sehr kurze 'short short stories' zulässig, aber keine klassischen Gedichte.

Ich bin leider an einem anderen PC und kann erstmal nichts von mir posten, aber ich möchte noch hinzufügen, dass es mir lieb wäre, dass man bevor man eine seiner stories posted noch etwas zu der geschichte die davor kam schreibt, eine konstruktive kritik, oder einfach wie es einem gefällt, sofern der user nicht schreibt dass er dies nicht wünscht, weil ich denke, wenn jemand sich die mühe macht sowas zu schreiben und zu posten, er auch ein kleines feedback haben will.
nur beleidigend sollte es nicht sein :)

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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

07.04.2011 um 05:34
Schutzengel???

Alles begann am 06.06.2006.In der Schule wurde die 15-jährige Samlia schon seit der Einschulung gemobbt.Aber sie wusste,dass sie nicht aufgeben durfte.Sie wusste genau,dass das Leben noch viel bietet.Aber diese Hoffnung wurde am 06.Juni 2006 zunichte gemacht.Samlias Mutter war schon seit Samlia´s Geburt tot,ihr Vater war alleinerziehend.Er suchte immer eine Frau,aber er fand keine ,die wie Samlias Mutter war.Samlia dachte sich nichts dabei,sie ahnte nicht,dass ihr Vater dringend seine Triebe befriedigen musste.Am Abend saß sie mit ihm vor dem Fernseher und schaute die Nachrichten.Um 10.00 Uhr machte ihr Vater den Fernseher aus.Aber statt wie sonst: „Gute Nacht,Samlia“zu sagen und dann ins Bett zu gehen zog er sie an sich.Als sie zappelte und versuchte,sich zu befreien,schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht.Sie wurde ohnmächtig.Als sie wieder aufwachte,musste sie feststellen,das sie gerade von ihrem Vater ins Elternbett gelegt wurde.Sie war nackt.Verzweifelt versuchte sie,nach ihrem Vater zu treten,damit er sie in Ruhe lässt,aber sie musste feststellen,dass er ihre Beine gefesselt hatte.Sie zitterte,als sie fragte: „Was hast du vor,Vater?“Ihr Vater meinte: „Du darfst jetzt Mama sein“Dann legte er sich auf sie.Sie spürte,wie er in sie eindrang,und ihr wurde klar,dass sie abwarten musste,bis es vorbei war.Um nicht zu spüren,was er tat,schloss sie die Augen und stellte sich vor,in einer Welt ohne Krieg zu leben.Nach 10 Minuten war es vorbei.Ihr Vater band sie los und schickte sie auf ihr Zimmer.Dort brach sie weinend zusammen.Sie zog ihr Nachthemd an und weinte sich in den Schlaf.
Dieses Szenario ereignete sich nun jede Nacht.In Samlia´s Kopf reifte ein Plan heran,den sie lieber schnell wieder vergessen hätte:Sie wünschte sich zu sterben.In ihren seltenen Träumen sah sie immer und immer wieder,wie sie auf einem Gebäude stand und sprang.Nach vielen Wochen beschloss sie,diesen Traum wahr zu machen.Am Montagmorgen ging sie wie gewohnt zur Schule.Es war noch dunkel,aber die Sonne würde bald aufgehen.Statt zur Schule zu gehen,suchte Samlia dieses Gebäude von dem sie immer träumte.Sie fand es schnell und ging hinein.Sie fuhr im Fahrstuhl nach ganz oben.Als sie,mittlerweile schluchzend,auf dem Dach stand,zog sie ihren Schreibblock und die Federtasche aus ihrem Rucksack.Sie setzte sich hin und schrieb auf ein leeres Blatt:

An alle,die mich vielleicht doch mochten.
Ich hoffe,ihr nehmt mir meine Tat nicht übel.
Es musste sein.Ihr habt mich in den Tod getrieben.
Mein Vater ist auch schuld.Such dir wenn du Sex willst eine Freundin!!!
Ich verabschiede mich nun,
hoffentlich vermisst ihr mich nicht.
Goodbye,eure tief verletzte Samlia...

P.S.:Vielleicht sehen wir uns auf der anderen Seite wieder...

Diesen Zettel faltete sie zusammen und schob ihn so in den Rucksack,das man ihn auf jeden Fall sehen würde.Dann stellte sie sich an die Kante.Sie wollte schon springen,als sie im Licht der aufgehenden Sonne eine Gestalt auf einem der anderen Dächer sah.Dies war kein Mensch.Ein Engel.Er spreizte seine weißen Schwingen und flog zu ihr herüber.Neben ihr landete er und nahm sie bei der Hand.Er fragte sie: „Warum gibst du auf?“Samlia war verwirrt.Sie fragte: „Was geht dich das an?“Der Engel wartete.Nach einer Weile erzählte Samlia ihm doch alles:Wie sie immer gemobbt wurde,von ihrem Vater,...
Der Engel dachte nach.Er meinte: „Komm.Ich will dir zeigen,wo ein Selbstmörder hinkommt.“Noch verwirrt ging Samlia mit.Der Engel führte sie in eine andere Welt,eine Welt aus Feuer und Gewalt.Menschen wurden gequält.Als sie wieder zurück in der Gegenwart waren,fragte der Engel sanft: „Samlia Elizabeth Miller,möchtest du wirklich in diese Welt?“Samlia schüttelte den Kopf.Sie flehte: „Bring mich nach hause.Bitte bring mich nach hause und mach wenigstens,dass mein Vater aufhört“Der Engel lächelte.Er nahm sie in die Arme und flog los.Samlia schrie erschrocken,aber nach dem ersten Schock war das Fliegen wunderschön.Fast zu schnell war der Engel angekommen.Vor der Tür meinte er: „Ich drehe die Zeit zurück zu Samstag,damit du erst einmal nachdenken kannst.Und ich mache das dein Vater aufhört“Alles um Samlia wurde weiß und sie fand sich im Bett wieder.Ihr Vater tat ihr danach nie wieder etwas,aber den Engel sah sie nie wieder.
Genau ein Jahr nachdem der Engel sie gerettet hat,dachte Samlia nach,woher der Engel sie kannte.Er musste wohl ihr Schutzengel gewesen sein.Vorher glaubte Samlia eigentlich nie an Schutzengel,oder an Engel,die einem das Leben retten.Aber diese Begegnung veränderte ihr Leben für immer...


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07.04.2011 um 11:16
Expedition.

Ich befinde mich auf einer Expedition, ich stehe inmitten von Ruinen die sicherlich vor langer Zeit mal als Behausung gedient hatten.
Die Flora und Fauna gleicht der unseren, ich habe einige Exemplare der hiesigen Tierwelt für diesen Bericht gefangen genommen um sie später zu untersuchen.
Das Gas Gemisch auf diesem Planeten ist annehmbar für uns und wir können die Luft problemlos atmen.
Ich begebe mich weiter zu den Ruinen und gehe in eine hinein, ich sehe einige rechteckige Räume und auch rechteckige Löcher in den Wänden.
Wahrscheinlich dienten diese zum hinein und hinausgehen.
Während ich mich weiter umsah bemerke ich eine primitive Art der Energielieferung.
Wir kannten es von vor hunderten von Jahren, es hängen wahllos farbige Kabel aus den Wänden.
Daneben sehe ich einen Tisch, auch dieser primitiv.
Sie benutzten wohl Holz um derartiges zu bauen.
In einem weiteren Raum finde ich auf Papier geschriebene Daten und erschrak zutiefst.
Die Lebewesen die auf diesem Planeten lebten, haben ihn geplündert und ausgezerrt bis zum letzten.
Es steht hier geschrieben dass sie davon wussten, ließen es aber geschehen.
Zum Schluß bekriegten sie sich mit einer primitiven Waffe die auf Kern Spaltung beruht.

Sie wussten was auf Sie zukam doch sie taten zu wenig.
Und vor wenigen tausend Jahren starb der letzte ihrer Spezies.
Vielleicht schickten uns die Götter hier hin um uns zu zeigen das es Wesen gibt die ihr eigenes Todesurteil unterschreiben.

Das wars...
Ich schliesse den Bericht mit meinen vier Händen
Ach ja...
Sie selbst nannten sich MENSCHEN


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

07.04.2011 um 19:17
@Hammelbein

Erinnert mich ans Ende vom Planet der Affen :D


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07.04.2011 um 19:17
hinterm haus da fließt ein bach.....ach.^^


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05.05.2011 um 23:55
Mal eine von meinen:









Er hielt sie fest in den Armen, während die kalte Nachtluft ihr langes, schwarzes Haar herumwirbelte.
„Es ist zu Ende......Wir haben es zu Ende gebracht. Ich bereue es nicht. Nein.
So lange ich bei dir bin, solange ich es für dich tue, dann bereue ich nichts, dann ist alles richtig, egal was kommt....Egal ob es unvernünftig ist...“
Sie kuschelte sich fest an ihn heran und spielte mit ihren zarten Fingern an seinem Nacken herum, strich ihm ganz leicht durch durchs Haar.
„Aber....Sie suchen mich. Nicht dich. Du kannst hingehen wohin du willst, ich will nicht, dass man dir Weh tut...ich könnte das nicht ertragen....“
Sie löste sich etwas aus seiner Umarmung und schaute ihn mit ihren Opalartigen Augen an.
Wie hell Augen auch in der Nacht noch strahlen können, wunderte er sich.
Aber, fiel ihm ein, hatte auch niemand anderes solche Augen wie sie.
Sie lächelte, und brauchte nicht viel sagen.
Sie gab ihm einen innigen, sehr langen Kuss und schaute ihn dann wieder tief in die Augen.
„Ich bin dort wo ich sein will.“
Er lächelte sie an.
Bittersüß, so konnte man die Atmosphäre beschreiben.
Die Melancholie, weil er wusste was es bedeutet.
Die Erregung, die Glückseligkeit, die Erleichterung weil er wusste, was es bedeutet.
Sie ergriff seine Hand und stand auf.
„Komm. Lass uns auf das Meer schauen.“
Sie gingen zum Ende der Klippe, ließen ihre Beine hinunterbaumeln und starrten in die Gischt, die weit unter ihnen den Felsen umsülte.
„Lass uns nicht dort hin schauen, betrachte lieber den Mond. Schau wie groß er ist.“
Dich aneinandergedrückt, sodass sie sich atmen spüren konnte, lauschten sie in die Nacht hinein, hörten, wie die Geräusche, die ihre Verfolger machten, immer lauter wurden.
Die Rufe, die Schritte, die Flüche.
„Sie werden bald da sein. Unsere Geschichte ist hier wohl zu Ende.....“
Sie legte ihm den Finger auf den Mund und kam mit ihren Lippen langsam an sein Ohr heran.
„Kannst du dir ein schöneres Ende vorstellen?“
„Keins.“
„Dann komm. Niemand kann mir Weh tun, wenn wir zusammen bleiben. Niemand.“
Sie nahm ihm seine Sorgen mit einem weiteren, zärtlichen Kuss, der ihn an nichts anderes als sie denken ließ.
„Wenn man nicht die richtige Zeit trifft, wird es einem vom Schicksal Übel genommen. Das gilt auch für den Tod. Und jetzt halt mich.“
Er tat wie ihm geheißen.
Sie hatte Recht. Alles was kam, und alles was vorher passiert war, es schien Schicksal zu sein.
Alles anderes was hätten sein können war absurd.
Er war bereit, und drückte sie etwas fester als Zeichen dafür.
“Ich liebe dich.”
“Wir lieben uns”
Sie umklammerte ihn ebenfalls, und just in dem Moment, als durch das Gebüsch einer der Verfolger kam und zum Schuss ansetzen wollte, stieß sie sich ab und zog ihn mit in den Fall.


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Bran. ehemaliges Mitglied

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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

29.05.2011 um 13:51
Von dem lauten Krächzen eines Raben geweckt, stand Muninn auf.
Es mußte noch sehr früh sein, denn im Haus war es ruhig. Seine Mutter und seine zwei kleinen Brüder schliefen also noch.
Muninn war hochgewachsen und trotz das er erst 17 Winter erlebte, war er bereits der Mann (sollte verbessert werden!) auf dem Hof. Sein Vater und sein älterer Bruder Huginn fielen vor einigen Jahren in einer Schlacht. Huginn fehlte ihm sehr, waren sie doch unzertrennlich gewesen. Oft dachte er an die schöne Zeit zurück, die er mit ihm hatte. An die Denk- und Erinnerungsspiele. In denen waren sie unschlagbar. Aber auch an die ständigen Wettläufe und daran, das Huginn immer gewann und seinen ihn damit aufzog.
Muninn zog sich seine Hose an und trat vor die Tür. Tief sog er die kühle Morgenluft ein, die sich gut in seinem noch erhitzten Körper anfühlte. Gestern war Wodanstag und wie üblich beging man es mit einem großen Trinkgelage. Es war still und ungewöhnlich nebelig. Doch auf einmal war wieder dieses Krächzen und Muninn erkannte, nicht unweit von ihm auf einer Eiche einen Raben.
Nicht weiter beachtend, ließ Muninn seinen Blick durch das Dorf schweifen, das wie ausgestorben schien. Doch dann war wieder dieses Krah von dem Raben zu hören und Muninn begann sich einzubilden, der Rabe wollte etwas von ihm. Von der Neugierde gepackt, schloß er hinter sich die Tür und schritt auf den Baum zu.
An der alten Eiche angekommen, betrachtete er den Vogel. Und wieder gab der Rabe Laute von sich, aber diesmal ein kurzes, höheres raok raok und darauf folgend rak rak rak rak. Verspottest du mich, dachte sich Muninn und, als ob der Rabe eine Antwort geben würde, krächzt der Vogel, flatternd mit seinen Flügeln ihm entgegen. Ein wenig verwundert über die Möglichkeit, der Rabe habe ihm geantwortet, starrt der junge Mann ihn an. Doch einen Moment später erhob sich der schwarze Vogel von seinem Ast und landete auf einen nahegelegenen Giebel. Wieder gab er die Laute von sich und flatterte mit den Flügeln, als verspottete er Muninn. Das glaubte er auch langsam und leicht gereizt, mit dem Gedanken, es dem Vieh heimzuzahlen, lief Muninn schnell in sein Haus und kam kurze Zeit später mit seinem Bogen und ein paar Pfeilen zurück. Dir werde ich es zeigen, dachte sich Muninn, legte einen Pfeil an, spann den Bogen und schoß. Der Pfeil verfehlte aber den Raben, denn er flog schnell auf, als Muninn die Sehne losließ. Ein Haus weiter setzte er sich wieder auf das Dach und wieder schien er ihn verspotten zu wollen. Muninn setzte ihm nach, doch bevor er den nächsten Pfeil anlegen konnte, flog der Rabe krächzend auf den nahe gelegenen Wald zu. Da rannte auch Muninn los, einerseits vom Jagdfieber gepackt und andererseits die Schmach nicht auf ihn sitzen lassen zu wollen.
Das Tier nicht aus den Augen lassend und immer noch die Spottrufe wahrnehmend, kam in Muninn die Erinnerungen an die Wettläufe gegen seinen großen Bruder wieder hoch und irgendwie wurde aus dem Ernst ein Spaß. Zurückblickend auf seinen Bruder und es ihm auf diese Art zu zeigen, das er schneller ist, ließ Muninn seinen Bogen und Köcher fallen und nahm an Geschwindigkeit zu. Er rannte so schnell er konnte immer weiter in den Wald hinein. Die niedrighängenden Äste peitschten ihm auf die nackte Brust. Gekonnt wich er hier und da dem Gestrüpp aus, welches nur wenige Schritte vor ihm auftauchte, denn er merkte nicht, das der Nebel immer dichter wurde. Als Muninn auf gleicher Höhe mit dem Vogel war, wurde der Nebel plötzlich lichter und er merkte, dass er in einem Teil des Waldes war, der ihm fremd vorkam. Er wurde langsamer und vor ihm tat sich eine Lichtung auf. Auf der Lichtung angekommen, fehlte von dem Raben jede Spur. Muninn sah sich um. Nein, hier war er noch nicht gewesen. Nachdenkend über das eben geschehene und wo er sich befinden könnte, hörte er hinter sich das Knacken auf dem Boden liegender Zweige. Erschrocken drehte sich Muninn um und aus dem Dickicht des Waldes tauchte Huginn auf. Splitternackt schritt Huginn lächelnd auf seinen kleinen Bruder zu. Muninn rieb sich das Gesicht. Bist du es wirklich? fragte Muninn seinen Bruder. Ja, antwortete ihm der Bruder. Aber höre mir gut zu! Ich habe nicht viel Zeit. Der Rabe, gegen den du ranntest, der war ich! Und der werde ich auch wieder sein. In der Schlacht, in die ich mit Vater zog, wurde ich schwer verwundet. Und da man mich für Tod hielt, ließen sie mich zurück. Ich hätte sterben können, aber Odin selbst machte mich wieder heil unter der Bedingung, das ich ihm von der Welt verkünde. Und um mir die Sache zu erleichtern, verwandelte er mich in einen Raben. Weil ich mich aber einsam fühlte und du mir so sehr fehlst, habe ich ihn darum gebeten, ob ich dich dazu bringen könnte, mit mir zu kommen. Er war einverstanden und gab mir die Fähigkeit, mich für einen kurzen Moment in meine menschliche Gestalt und dich in einen Raben zu verwandeln. Komm mit mir, Muninn und lass uns endlos durch diese und andere Welten fliegen. Sieh mich an. Ich bin seit damals nicht gealtert. Mittlerweile bist du genauso alt wie ich. Grinsend reicht Huginn seinem Bruder die Hand entgegen. Nimm meine Hand und wir können für immer zusammen sein. Muninn, der seinen Bruder so sehr vermisst hatte, überlegte nicht lange und ergriff seine Hand. Alles um ihn herum begann sich zu drehen. So schnell, das Muninn glaubte, er müsse sich jeden Moment übergeben. Da hörte er seinen Bruder. Schau mir in die Augen, Muninn. Es wird gleich vorbei sein. Muninn sah in das Gesicht Huginns. Doch es war nicht mehr seins. Sein Gesicht war von kleinen schwarzen Federn übersät und zog sich nach vorn hin spitz zusammen. Da wo seine Augen waren, sind jetzt zwei kleine schwarze Knöpfe. Auch er nahm plötzlich alles anders war. (…) Alles begann sich noch schneller zu drehen und er verlor die Hand seines Bruders. Doch da war auch schon alles vorbei. Ein wenig benommen schaute Muninn zu Huginn und was er sah, war wieder der Rabe. Ein kurzes Schütteln und schon erhob sich Huginn als erster in die Luft. Komm kleiner Bruder, trau dich! Es ist ganz einfach! Und da folgte ihm auch schon Muninn. Beide flogen sie über den Wald und über ihr Heimatdorf. Immer weiter.


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

24.06.2011 um 23:23
Ich schreib lieber mal ein Märchen.

Es war mal ein sehr hässlicher Frosch.
Er war sehr , sehr hässlich. Aber dies waren alle Frösche. Er ging in eine Froschschule, wie es üblich ist für einen Frosch.
Er war in der neunten Klasse. Jeder Tag war für ihn eine Qual , weil alle seine Froschfreunde schon Nachkommen zeugten außer er. Eines Tages kam eine sehr hübsche Lehrerin an seine Schule. Sie war speziell für den Vetretungsunterricht bestimmt, weil sie sehr , sehr hübsch war.
Sie war ein spitzer Igel. Wie gewöhnlich sind Igel spitz, weil sie Stacheln haben.
An einem Montag , hatte sie die Klasse des hässlichen Frosches.
Sie sah wie alle Frosche aufspringten vor Freude, außer der hässliche. Er blieb sitzen , wieso weiss man nicht. Er hielt sich sein Biologiebuch vor seinem Gesicht.
Die Igelfrau unterrichte an dem Tag Sexualkunde.
Jeder Froschjunge blieb dann sitzen und nur die Mädchen standen auf.
Der Tag war zu Ende und sie gingen alle schlafen.
Dinstag , der hässliche Frosch , war krank.
Die Igelfrau war sehr traurig , weil sie ihn süß fand.
Am Mittwoch war er wieder da.
Die Igelfrau offenbarte sich dem hässlichem Frosch und er erwiderte es.
Sie führten einen Monat lang eine schöne Beziehung.
Dann wollte der Frosch mehr, er wollte Sex.
Die Igelfrau wollte auch, aber sie wussten nicht, wie es gehen soll, da der Frosch Schmerzen bekäme , wenn er in die Igelfrau eindringe.
So bekam der hässliche Frosch eine Schnapsidee: Er sorgte dafür , dass sie sehr krank wurde und ihre Stacheln verlor.
Nun konnte er Sex mit ihr haben, aber sie meinte:"Sei nicht zu fest."
Er fing an. Es dauerte eine halbe Stunde lang.
Keiner von ihnen ist aber gekommen.
Der Frosch bemerkte nur , das die Igelfrau verstorben sei, während sie , beziehungsweise er den Geschlechtakt vollzogen hat.


Und die Moral der Geschichte ist, man sollte nie jemanden Krank machen, nur weil man Sex mit dieser Person möchte.

So , bin offen für jegliche Art von Kritik. :)


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

06.07.2011 um 12:04
Die Geschichte Hellrions !


Einst im Walde aus dem der Atem der Toten Jungfrau kam, lebte Arwid der Sohn Arthurs Thronfolger und Schwertbesitzer des Heiligen Angendon. Sein Vater verstarb als im Volk ein Gerücht umher ginge, dass besagt das ein anderer Junger Ritter der Thronfolger sein sollte. Arwid erfuhr von diesem Gerücht von seinem besten Freund Almys der ihn davon abgeraten hat ihn umzubringen, ihn zu zerstückeln. Doch er tat es an jenem Tag des Jüngsten Gerichts und als das Volk ihn zu Rede stammte so Floh er aus der Stadt mit einem daher Ziehenden Gewitter aus dem die Blitze wie Regen fielen. Weit lief er, so weit, das er Vergas wer er eigentlich war, nur der Name blieb, doch selbst diesen konnte er nur Rückwärts sprechen aus all den Jahren der Unwissenheit und Verdammung "Divra" "jahhh so heilße ich, "Divra", " Geheim sein, Hunger hab, wo du sein Tote Jungfrau" sagte Arwid mit einem Tiefen bisher unbekannten Dialekt im ganzen Lande Hellrion. Er begab sich auf die Suche nach Futter, mitten im tiefen Wald der Toten Jungfrau, in dem er sein kleines doch zu Günstiges Revier hat, an dem es, an nichts fehlte. Ein kleiner Bach mit Fischen, ein Grüner Baum mit ein Paar Äpfel und der gut besuchte Busch, der von jedem Kleinvieh anziehend ist dass er natürlich am liebsten mochte.

Arwid lebte vor sich hin, nach ungefähr 40 Jahren kann man diese Gestalt nicht mehr als Mensch bezeichnen! Das Volk das zu scheinen glaubt das Arwid Tot sei, hat sich nun bestätigt als eine Leiche aus dem Wald der Toten Jungfrau gezogen wurde! Doch der Trupp der dies vollzogen hat ist mit Schrecken und Angst heim gekehrt. Berichtet wird von einem Ungeheuer das Menschen Frist und Aussieht wie ein Riesen Affe. Sie hörten oft jemanden Schrein "Diiiiivvvrrrraaaaa", konnten aber niemanden Finden, geschweige denn Identifizieren. Monate später als ein Expeditionstrupp losgeschickt wird tauchen diese nicht wieder auf. In der selben Nacht als der möchte gern neu erwählte König Palltos davon bericht bekommt. Kam ein Pferd am Haupttor an, in der Dunkelheit konnte man nicht viel erkennen doch als Licht über das Pferd kam konnten sich die Leute drum herum kaum halten. Mit Großen Augen und eklig ertönendem Gebrülle standen die Leute da. "Wouaahhhh, Huuuaoooo was zum Taros ist jetzt los", "wer macht sowas Abscheuliches" sagte einer der Offiziere die um das Pferd standen. Zu sehen waren die 7 Köpfe des Trupps auf dem Rücken des Pferdes befestigt, die Arme und Beine wurden um die des Pferdes im Kreis aufgebunden. Schnell war dem König und seinen Untertanen klar das es sich hierbei um einen Menschen oder einer Horde handelt kein Affe könne sowas anstellen.

Monate vergingen und die Vorfälle häuften sich doch es gab keinen der jemals zu dieser Kreatur Stellung nehmen konnte, keinen bis auf die Zauberin. Sie hörte auf den Namen "Schwarze Toxel" hinter diesem Namen steckte eine Wunderschöne, fast Göttliche Prinzessin mit langem Schwarzen Haar die bis zu den Knien gingen, so die Worte jener die sie Verflucht hat. Die Zauberin wurde vom König beauftragt, in ihre Kugel der Weisheit zu sehen um sagen zu können wer diese Kreatur ist. So wurde es bekannt, sie erkannte die Kreatur an den Augen und der Körper Struktur, "Es ist der echte Thronfolger Arwid, Sohn Arthurs und König von Hellrion". Als die Nachricht an das Volk verbreitet wurde wahren alle geschockt. Aufruhr bereitete dem König Probleme und er wusste sich nicht mehr zu helfen. Er wusste über Toxel bescheid, das sie die Dominante sei, die an Arwid ran komme. Sie ist die Einzigste die Arwid geliebt hat, die Einzigste für die er sterben würde. So Drohte der König, der Zauberin sie ebenfalls zu Verbannen wenn sie Ihn nicht zur Rede stellt.

Der Tag ist nun gekommen an dem sich die Zauberin auf dem Weg machte um Arwid zur Rede zu stellen. Als sie im Walde der Toten Jungfrau ankam, suchte sie Verzweifelt nach Arwid. Tage vergingen und sie Wurde schwach, zu schwach um weiter zu Suchen und fiel in Ohnmacht. Durch den Gesang der Vögel wachte sie an einem wunderschönen Ort auf der Hell erleuchtet war und sah Ihn. Sie staunte, hatte aber keine Angst eher ein Gefühl von Geborgenheit und sagte "Arwid....., ich bins Toxelia, weist du noch"? Es starrte sie an und plötzlich kam eine Antwort. "Ja Toxelia, ich weiß wer du bist, wir liebten einst". All die Gerüchte des Ungeheuers waren dahin, als Toxelia die Stimme des noch Wahren Königs Arwid hörte es war fast wie damals. Arwid hörte sich ihre Geschichte an um zu verstehen was im Lande Hellrion vorging, aber er wollte kein König sein, ein König von jenen die ihn Missachtet haben und ihm die Untreue vorwarfen und so blieben sie zusammen zurück im Wald der Toten Jungfrau.

Sie liebten hier weiter und verstarben an dem Ort der als Wald der Toten Jungfrau bezeichnet wurde. Der König erfuhr nie von dieser Geschichte das Königreich Hellrion wurde von den Balkanan besetzt. Es traute sich aber niemand in den Wald der Toten Jungfrau da die Geschichten von Generation zu Generation weiter erzählt wurden.

Ich als Erzähler bin der freund "Almys" ich wusste wie er lebte und was er Tat denn ich besuchte Ihn heimlich um ihn zu Studieren.......

LG Prayone

Hoffe ihr hattet Spaß beim lesen :-)


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10.07.2011 um 02:31
Kinderengel

Es war einmal ein kleines Mädchen,sie war etwa 2 Jahre alt.Mit ihren blauen Augen und dem mittellangen braunen Haar sah sie wie ein kleiner Engel aus.Dieses kleine Mädchen sollte bald in die Krabbelgruppe gehen,weil ihre Mutter wieder arbeiten gehen wollte.An dem Morgen,als das kleine Mädchen das erste Mal in diese Gruppe gebracht werden sollte,war alles perfekt.Die Mutter war schon früh wach und hatte Frühstück für das Mädchen und sich gemachtCa.um 7 Uhr wurde das Mädchen wach.Die Mutter zog sie an und sie frühstückten gemeinsam.Dann fuhr die Mutter los zum Kindergarten,der jedoch im nächsten Ort lag.Bis dahin lief noch alles perfekt.Aber das sollte bald anders sein.
Auf dem Weg kam der Mutter auf einmal ein viel zu schneller Wagen entgegen.Der Fahrer war wohl betrunken,jedenfalls lenkte er auf die Spur,wo die Mutter fuhr.Beim Versuch auszuweichen fuhr die Mutter gegen einen Baum am Straßenrand.Sie überlebte zwar,aber das Mädchen starb.Die Mutter konnte nichts tun,während sie ihr kleines Mädchen bitterlich weinen und immer wieder „Mama“rufen hörte.Als der Rettungswagen kam,war es für das Kind leider zu spät.Die Polizei konnte den Betrunkenen nicht ausfindig machen,weil er einfach weiterfuhr.

Ich hoffe,das diese Geschichte manche Menschen dazu bewegt,nicht betrunken Auto zu fahren,oder allgemein die anderen mit ihrem Fahrstil zu gefährden.
Diese Geschichte ist zwar nicht real passiert,aber es sterben die meisten Kinder im Straßenverkehr.
Kopieren dürft ihr,wenn ihr mir Bescheid sagt.


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10.07.2011 um 03:12
Es war einmal....

ne Prinzessin. Ne Fette, sone Toppsau. Und die hat gehumpelt. Eenes Taches stande der Teppich ma son Stück hoch. Und dann...war se tot. Und die hatte ne Schwester. Die hat jesoffen. Und sich immer an den Bahnschranken rumgetrieben.


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10.07.2011 um 05:56
@GilbMLRS

Geile Geschicht von dir. :D

Schreib dann auch mal was.

Es war einmal ein Mann der hatte ein Rauschebart in dem viele Tiere wohnten. Kamele, Hasen, Rehe, Füchse, Löwen, Meerschweinchen, Katzen, Hunde usw. Alle hatten im Bart des Mannes ihren Platz. Der Mann lief viel durch die Gegend, er war ein sehr naturverbundener Mensch. Eines Tages kamen weitere Tiere angelaufen. Girafffen, die hatten kein zu Hause und wussten nicht wohin. Der Mann sagte, keine Sorge ihr dürft in meinem Rauschebart wohnen. Ich muss ihn nur noch paar Tage wachsen lassen, dann könnt ihr einziehen. Naja, paar Tage später, die Giraffen wohnen auch im Rauschebart. Alle Tiere da drin verstanden sich prächtig. Jeder hat den anderen respektiert und toleriert und waren dem Mann unendlich dankbar für seine Gutherzigkeit.

Eines Tages hatte der Mann die Idee auch seine Haare auf dem Kopf wachsen zu lassen. Dann könnten noch mehr Tiere da wohnen oder einige konnten umziehen. Zum Beispiel sind die Löwen, die Robben und die Schmetterlinge umgezogen und dürfen dass Haar jetzt ihr zu Hause nennen. Naja aber die Tiere teilen sich eh alles.

Der Mann musste irgendwann ruhen, weil so viele Tiere auf ihm waren. Diese hatten aber viel verständnis, so suchten sie gemeinsam einen Ort am dem der Mann sich so lange ausruhen durfte wie er wollte.

Die Moral von der Geschichte: Teilen, Dankbarkeit, Toleranz, Aufopferung, Verständnis, Großzügigkeit.


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

10.07.2011 um 06:27
Ich habe nach kurzer Mitgliedschaft bei Allmy mal eine kurze Zusammenfassung meiner bisherigen Erlebnisse geschrieben, etwas humorvoll und surreal verpackt.

Sie steht zwar auch auf meinem Blog, doch dorthin haben sich bisher nur wenige - verirrt-.

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Texkovex- Ein Allmy User der Stufe Null berichtet.

Tagebuch Eintrag von TexKovex vom 225.777.888.22.2323.000.110

Mühsam quetsche ich meinen unfarbigen Astralkörper aus dem Aquarium. Eine schleimige Masse aus grün und rot aufgestapelten Lamettafäden verlässt meinen Gierschlund, die 49 blinkt rot in dem Radiowecker von 1522, und verbittert stelle ich fest, dass ich schon wieder ganze 666 Tage in meinem Erbrochenem schlief. Verflixt noch mal. Die Katze meines Nachbarn, fliegt mal wieder ganz ungeniert auf MEIN Fensterbrett und rülpst mir frech eine 4 ins Gesicht. Dir auch einen guten Morgen, Ilocku, murmele ich unverständlich in Altsyrisch, während sich karierte Kakerlaken über mein Frühstück von gestern hermachen. Zum Glück hab ich aufgeräumt. Ich wringe den Alptraum von dieser Nacht aus, lasse ihn genüsslich in die Porzellanvase meiner Oma tropfen, und trage die Beute in die Räuberhöhle.
Die Trolle, die mir als Ausdruck ihrer unendlichen Zuneigung gerade ihre asymmetrisch zerbeulten Hinterteile entgegenstrecken, und dabei -I feel fine - auf dem Kamm meines Lamas spielen, ignoriere ich geflissentlich. Jeden Morgen die selbe Leier. Gerade will ich mir mit dem leckeren Alptraum in der Vase einen Kartoffelaufguss machen, fängt dieser nervige, goldene Wasserhahn an, mir seine Geschichte von der Thromboselotterie zu erzählen. Gold macht eitel, möchte ich schon erwidern, als mir der Abguss dazwischen funkt: -Hahn, noch ein Wort, und ich klatsch dich aus dem Leben-. - Ist ja gut-, bröckeln mir die Pastillen förmigen Sprechblasen zu Boden, da meldet sich die Vase, in meiner fünftem Hand. -BLUBB-. Oh Scheusal noch eins, ausgerechnet das jüngste aller Gefäße ist inkontinent.
Wird wohl nix, mit dem Aufguss. Ich schiele beidseits in die Monddose, doch die Träume sind auch alle. War klar. - Kommt davon-. Sag mal Toaster, wer hat dich eigentlich um deine unqualifizierte Meinung gebeten. DU hast doch eh keinen Job. Rauch lieber dein Brot und halt den Rand. Wie sie meinen, Omninenz. Auch das Sparschwein wiehert sich einen ab.

Die ungedachten Gedanken von Morgen machen gerade ein Lagerfeuer auf meiner Cortex,
und schieben mich unbewusst in die Tropfsteinschmiede. Irgendwie riecht es hier nach Bratbeeren. Ich versuche die Zahnbürste zu ergreifen, die sich gerade ein Tennismatch mit der Badehaube liefert.
- Forty love - brüllt der Spiegel, und ich stolpere fast über die Waage, die sich weinend über ihr Gewicht beschwert. ICH BIN SOOOO DICK. Ich streichele sie behutsam mit dem mittleren Knie. Alles wird gut. Mit einem tiefen Seufzen geht das Licht an. - Immer ich-. In der selben Nanosekunde windet sich die Türklingel in mathematischen Lauten. Der eingespeiste Urtext klang auch schon mal besser.

Eine ganze Kohorte der Spermien meines Nachbarn, tanzen beim Öffnen im Türrahmen, und erzählen mir rückwärts die Geschichte eines Mannes, den sie nachts mit einer Schaufel im Garten gesehen haben. Der war GAY, piepst die letzte zum Satzende. Ich schließe genervt die Tür. - Bin ich nur zu eurer Belustigung hier- , schleicht ein alter, dicker und bärtiger Gedanke durch meine Hirnlappen. Die Waschanlage meines Großhirns kassiert 3,80 für die Säuberung. Ich schalte aus Verzweifelung den Universumsempfänger an, wohlwissend, das zu dieser unatheistischen Stunde ohnehin nur Werbebotschaften eines Wesens mit lediglich zwei Gehirnzellen durchs All gespamt werden, welches sich Amor nennt.

Stattdessen erklingt die 88 Symphonie des intergalaktischen Pezobären in Z moll.
Ich höre erst hin, als sich dieser hintertückische und altbekannte Werbegingel in meine Gehörwindungen fräst. Wir verwenden nur reinste Strings für unsere Apfelringe. -Die sind echt lecker-, erschrecke ich mich selbst zum Leben. -F***, ich hab was gesagt -. Verstört blicke ich mich um. Zum Pech hat’s jeder gehört.

Verpassen sie nicht den Weltuntergang von Terra E. Jetzt live auf XVX !!!

Bray Road Beast, jetzt mit leckerer Antimaterie Füllung----nur echt von Nessiaha.


Siedend eisig fällt mir ein, dass die gefrorenen Atomkerne auch zur Neige gehen,
und dabei bekomme ich heute Besuch, von meinen zwei anderen Ichs, aus den sich gegenüberliegenden Parallelwelten von Conrebbi. Schließlich soll es Spaghettimonsterauflauf geben, mit Mastubinen und Bermuda Algen. Ich könnte natürlich in die fünfte Dimension greifen, und es mir einfach holen, doch ich habe auch meinen Stolz. Wäre ja noch schöner, wenn ich mich bei meinem Selbstgespräch einmischen würde. Lange lebe die Analogie !!! Ich besinne mich darauf, dass auf diese Reaktion eine Aktion erfolgen wird, deren Ausmaß mich zum Nie machen würde. Die Matrix endet wohl erst im telekinetischen Versandhandel meiner Wahl. Also nix wie hin.

Mitten im Flur meines Wunsches spricht mich der große Fisch an, der Sohn meines Nachbarn.
Sein Vater ist ein richtig sympathischer Lustmörder, manchmal ein wenig naiv.
Er kann ja auch nichts dafür, dass er kein Abi hat. Selbst bei Wibay sind die vergriffen.
Ein wenig waschen wäre schon nett, der Rosenduft ist einfach unerträglich.
Der Sohn rappt mir seinen neuen Song vor, der nur aus Ja und Ne besteht.
Ich denke ihm ein - cool - zu, er soll ja auch nicht leben, wie ein Alienaffe.
Was kann er für die Farbe seiner Chromosomen?

Vor den Pforten meines Grals stehen schon wieder diese Typen in Vollkörperkondomen mit Nieten rum, und fordern lauthals die neue kosmische Ordnung. Ist schon lustig, die ewig Gestrigen sterben einfach zu früh aus. Eigentlich schade, dass diese possierlichen Freischärler immer weniger werden. Was wäre wenn? Diese Frage hatten sich die Xilonen auch gestellt, bevor sie auf Fuerte landeten. Jetzt sind sie Schall und Rauch. Auch gut. Einer wird sie schon gehört oder eingeatmet haben. Ich war es ja nicht. Der blöde Text des großen Fisches geht mir nicht mehr aus der Hinterhand. -JANEJANENENEJAJAJAJANENE.- Einfach grauenhaft. Voller Gedanken wabere ich in hypothetischen Mustern über den zähfließenden Untergrund.

Nagend spüre ich den heißen Atem meiner Verfolger in meinem Nacken, die mich in die Weisheit treiben wollen. Ich dreh mich erst gar nicht um, denn das Spiel geht schon seit Äonen so. Wem es Ernst ist , soll es tun. Ich würde meinen Namen auch vergessen, wenn ich ihn denn kennen würde. Auch die riesige Traube von 4ren, die sich sekündlich in eine Fünf und zurück verwandeln, lassen mich gelb. Immer nur jammern auf unterschiedlichem Stand, wie kompliziert. Klar habe ich mich auch schon über mein Leben geärgert, seit ich es mir an dem Neurolab Computer entworfen habe. Das kommt eben davon, wenn man sich von Nostrathulen ablenken lässt. Ich werfe einen kurzen Blick auf das Neutroneneisen. Paradoxon lass nach........schon wieder so früh. In zwei Jahren kommen meine beiden Ichs, und ich verbummele hier meine Inexistenz. Also, Stufe Null rein und los.


Wenn es Euch gefällt, geht es hier bald weiter :

http://www.allmystery.de/blogs/amornaut


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

10.07.2011 um 07:48
Es war einmal ein etwas zu kurz geratener - sowohl in der Höhe als auch untenrum in der Länge - kleiner verbitterter Mann.
Seine Tage verbrachte er und auch seine Nächte, denn es war egal ob nun Die Sonne schien oder der Mond strahlte, stets im flackernden immer gleichen dumpfen Licht des Monitors. Er schrieb, er spielte, er masturbierte und er tippte: ja er hatte sogar einige Freunde, mit denen er jeden Tag seiner Existenz teilte. Sie waren immer on, immer da genau wie er.

ABer er war nicht einer von diesen Leuten die wie jeder andere Verlierer dort herumhing, nein er war etwas, was besseres er war ein Gott unter den normalen Menschen. Er hatte die Macht über Leben und Einsamkeit hier in seiner kleinen virtuellen Welt. Da war er der Meister und alle zollten ihm Respekt. Ja er war gefürchtet. Er fackelte nicht lange, er traf Entscheidungen höchster Tragweite, er war gnadenlos und niemand kam ihm quer. Denn er konnte die anderen Verlierer aussperren, ihnen den Zugang zu seiner kleinen Welt zu seinem Universum verschliessen.

So ging es seit Jahren, seit dem, er denken konnte.

Klar er hatte keine Arbeit. Keine legale, aber er kam klar.

Er macht ja auch bald was richtiges...in ein paar Jahren...dann ist er 57. Dann wird er Rentner.
40 Jahre Allmy. Und was war das für ein Leben. Ein gutes. Ein erfülltes und eines wie geschaffen für einen kleinen Mann mit einem wirklich viel zu kleinem Penis.

ENDE.


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

11.07.2011 um 01:17
Es war einmal ein kleiner :troll: . Er haderte mit seinem Schicksal, ungeliebt und nicht in der Lage auch nur geringste Zusammenhänge zu verstehen. Tag ein, Tag aus fragte er sich, warum dies traurige Leben ihn ereilte.

Aber nicht bereit sich in sein Schicksal zu ergeben, zog es ihn in die weite Welt des www. Dort stellte er fest, dass er nicht allein ward, sondern nur ein :troll: von vielen. Hocherfreut darüber, erlernte er schnell die geheime Kunst, andere Menschen mit seiner Anwesentheit zu nerven. Was er für eine neue Fähigkeit hielt, war in Wirklichtkeit keine, denn in seinem RL nervte er die Menschen tagtäglich.

Doch im www bereitete es ihm so viel Freude, dass er begann sich geistig einen von der Palme zu wedeln. Doch was dies zur Folge hat, beschrieb der Söllner Hans vor langer Zeit. Die bereits geschwächte geistige Kapazität begann zu schwinden, als ein kleiner Mann, mit viel zu kleinem Penis, ihm begegnete. Der kleine Mann war rechtschaffen und versuchte dem armen und wirren :troll: zu helfen, wieder den rechten Weg zu beschreiten.

Aber der :troll: in seiner geistigen Motorik schon so sehr eingeschränkt, dass ihm nicht mehr zu helfen war. Der kleine Mann erkannte das Übel sofort und ihm blieb nichts anderes übrig, dem armen kleinen :troll: den virtuellen Gnadenschuss zu geben, um ihn von seinem Leid zu befreien und die friedfertigen Seelen des www vor seinen weiteren Ergüssen zu beschützen.

Armer kleiner :troll: sich hätte lieber seinem RL widmen sollen, doch nun ist es zu spät. Für immer verloren im tiefen Schlund der Hölle


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

11.07.2011 um 01:28
@der_wicht

Dankeschön, dass du mich jetzt so schön zum lachen gebracht hast. :D

Bist du der kleine rechtschafffene Mann? :) Mit dem - naja


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11.07.2011 um 01:32
@der_wicht

:D

lol, wie geil, alda!

genau so, hahahaha, genau so Gnadenschuss. Ja noch besser. Das wär mir jetzt nich eingefallen.


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11.07.2011 um 07:42
@Saphira
Ich weiß nicht wer der kleine Mann ist, mit dem kleinen, du weißt schon, ist. Das musst Du schon @masadaman fragen ;)

Vielleicht handelt es sich um eine fiktive Geschichte und Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind nicht gewollt :D


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11.07.2011 um 07:46
Rein fiktiv, selbst ausgedacht. Aber wie in jeder guten geschichte kann fast jeder Leser sich ja irgendwie reinversetzen. :D


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11.07.2011 um 07:52
@der_wicht

Ach so. Naja denke auch nicht, dass du in ein paar Jahren 57 wirst. :D

@masadaman
Kam mir so vor, als ob es um welche von hier geht.


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