Habt ihr schon Mal einen Selbstmordversuch unternommen?

Hallo Leute

Ich habe gelesen dass in Deutschland 150.000 - 250.000 Selbstmordversuche stattfinden.
Das sind erschreckend viele und ich bin beunruhigt.
Hochgerechnet versucht sich im Leben rund jeder 10. das Leben zu nehmen.
Habt ihr schon makl einen Selbstmordversuch unternommen ?
Wenn ja wie und wie ist es ausgegangen, habt ihr Verletzungen davon getragen ?

150.000 - 250.000 Selbstmordversuche im Jahr.

Nur in Computerspielen wenn ein Gegner drauf und dran ist mich umzubringen - das biete ich aber nicht und wähle lieber den Freitod :D

In real noch nicht und habe auch nicht vor

Ja, ist auch geglückt, ich bin tot

ne bestimmt nicht ^^

bin mir nicht sicher! ich glaube mein letzter ist geglückt und ich bin eine umherirrende selle!
nene quatsch beiseite! ich noch nich!
aber oich glaube selbst wenn es so wäre, würde das hier niemand gestehen!
das soll nich böse sein, aber das ist ja schon ein bissl persönlich!

Keinen richtigen Versuch. Hatte nur teilweise bei einigen Dingen den Gedanken dass es mir scheißegal ist ob ich sterb oder nicht. Aber wie gesagt, einen wirklichen Versuch nicht :ok:

Ich war mal Skifahren. Zählt das auch? :D

Nein. "Versuch" wäre auch nicht Sinn der Sache.

Nach dem Tod meiner Eltern :( Ich stand auf gleisen und wartete auf den zug, doch der zug kam einfach nicht. Am gleichen Tag habe ich erfahren, dass ein anderer vor mir auf gleisen war und dieser zug ihn traf. Ist jetzt schon 5 Jahre her und ich denke jetzt nicht mehr Selbstmord. Selbstmordversuch nö danke!

Beitrag von tic (Seite 1)

Der Thread stimmt schon so. Es ist ein Unterschied, ob man nur daran denkt, oder es wirklich versucht. Daran denken tu ich ständig. Aber ich hab nicht den Mut, es durchzuziehen. Und so warte ich auf den Tag, an dem ich von alleine tot umfalle.

Mir gehts da wie @neonbible

Habe mal ne zeitlang eine Schachtel Zigaretten pro Tag konsumiert - zählt das?

Ja, Tabletten geschluckt. Mir fehlen zwei Nächte und ein Tag. Ein Kumpel hat mich damals gefunden und mir "beim Kotzen geholfen", wobei ich dabei nicht wirklich bei Bewusstsein war. Zum Glück hat er keinen Notarzt gerufen, hätte doofe Folgen haben können.
Heut bin ich froh daß es nicht geklappt hat und ich möchte nie mehr so erbärmlich am Boden liegen. Ich weiß wie es sich anfühlt wenn man glaubt keinen Ausweg mehr zu haben. Und ich bin dankbar dafür daß ich heute die Stärke habe zu wissen daß es immer einen ausweg gibt!

Zumindest etwas unglückliche Formulierung "und wie ist es ausgegangen"... "ich bin tot" ;)

Die Altergruppe wäre interessant gewesen, bei älteren Menschen mit jedweder Art der Behinderung könnt ich mir das häufig vorstellen

@efficiencer

Darf ich fragen warum Du Behinderung mit Selbstmordgedanken verbindest?

Als ich versuchte mir das Leben zu nehmen war ich 18 Jahre alt. Heute bin ich 36 und weit davon entfernt an Selbstmord zu denken. Seit ich Kinder habe ist dieser Gedanke verschwunden.
Allerdings habe ich einen behinderten Sohn; muß ich mir Sorgen machen?

Ja. Erfolgreich. Hier schreibt mein Geist (engl: Ghostwriter).

@DarkTris

Ich hoffe du bist nicht ernsthaft so weltfremd wie Du Dich hier grad gibst... es ist das natürlichste der Welt, das sich in welcher Art auch immer eingeschränkte/ausgegrenzt fühlende Menschen sehr viel häufiger das Leben nehmen (wollen)