@schmitz Burkaführerschein hört sich ja geil an...hätte im Bezug auf den Kopftuchführerschein jedenfalls den Vorteil, dass, da man Führerscheine erst ab einem gewissen Alter erwerben kann, keine kleinen Kinder mehr darunter gezwungen werden
Hätte Im Bezug auf die Burka auch schon eine Mindestanfprderung im Kopf, die erfüllt sein muss damit man sich für die Prüfung überhaupt anmelden kann. Ein fester Arbeitsplatz wäre Grundbedingung
Führerschein? Gute Idee! Immer noch besser als Verbot.
Es ist echt witzig, wir reden hier über Zwang, und darum sind Kopftücher und Burkas schlecht (nicht etwa, weil einige sie einfach hässlich finden). Und kurz darauf wird dann für Uniformen plädiert, oder sogar für Nacktheit. Hauptsache alle gleich aussehen. Keiner merkt, dass da lediglich an den Symptomen herumgedoktert und eigentlich nur ein Übel durch ein anderes ausgetauscht wird. Aber von mir aus, lasst Euch doch in Uniformen stecken und auch sonst voll auf Linie bürsten (gedanklich ist das in unserer Gesellschaft ohnehin schon so gut wie vollbracht). Ich mache da nicht mit. :-)
Ach, übrigens: An Gesetze hierzulande müssen sich auch die Muslime halten. Da gibt und gab es nie ne Diskussion. (Ehren-)Mord und Gewalt und Unterdrückung sind strafbar, und werden auch bestraft. Die Begründung "Die Frau hat mir nicht gehorcht, wollte kein Kopftuch tragen" wird wohl kein Richter akzeptieren. Aber wie können wir kontrollieren, was dort zu Hause abläuft? Genausowenig, wie wir häusliche Gewalt in anderen Familien kontrollieren können. Soll auch deutsche, nicht-religiöse Eltern geben, die ihre Kinder zu sonstwas zwingen und misshandeln. Wie schaffen wir da Abhilfe, wo es kein so deutliches Symbol wie die Burka gibt...?