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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, 1988, Unbekannte Tote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

07.05.2024 um 08:20
Es bekümmert mich, wie eine wohlgemeinte (und in meinen Augen auch gelungene) Bemühung eines Users hier teils zerredet wird.

Jemand sagte eben, das alte Bild hat zu keinem Erfolg geführt, dann kann das neue nicht schaden. So sehe ich das auch, und ich finde es auch gut, dass @cyclic sein Werk nur in Verbindung mit der originalen Rekonstruktion verbreitet sehen will.

Wir leben in einer Mediengesellschaft. Deren kostbarstes Gut ist "Aufmerksamkeit". Jede Fahndungsbemühung konkurriert heute mit Myriaden von anderen klicki-bunten Bildern- zu jedem Zweck und zu jedem Anlass.

Von daher darf ein Fahndungsbild sich auch einmal durch optische Schönheit hervortun. Und als jemand, der noch an Papier und Bleistift gewohnt ist, daneben auch schon einmal eine konventionelle Bildbearbeitung bemüht, kann ich nur sagen: Respekt für die Arbeit, so ein Bild nicht nur zu erstellen, sondern auch dafür, sich in die Materie AI/KI einzuarbeiten und auch produktive Ergebnisse zu erzielen.

Ich hatte dazu bislang keine Lust, und erkenne neidlos an, was man damit erreichen kann.

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07.05.2024 um 09:44
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es bekümmert mich, wie eine wohlgemeinte (und in meinen Augen auch gelungene) Bemühung eines Users hier teils zerredet wird.
Asche auf mein Haupt.

Vermutlich habe ich gestern diese Diskussion ausgelöst mit einem Beitrag und es ging mir überhaupt nicht darum, einem User seine Fähigkeiten in der Bildbearbeitung abzuerkennen und ich kann nur hoffen, dass @cyclic meine Bedenken hinsichtlich des Wiedererkennens eines in Passbildqualität gezeigten Phantoms so verstanden hat, wie ich es meinte.

Von den eher skeptischen Beiträgen hinsichtlich der Bildbearbeitung im Sinne besseren Erkennens konnte ich in der Folgediskussion nur sachliche Argumente finden.

Jetzt quasi eine Pseudo-Neiddebatte daraus zu basteln, in der unterstellt wird, man gönne einem anderen Seine Fähigkeiten nicht, halte ich für unangemessen.

Hier prallen meiner Meinung nach zwei Welten aufeinander, eine emotionale und eine rationale.
Man redet aneinander vorbei.


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07.05.2024 um 09:48
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Hier prallen meiner Meinung nach zwei Welten aufeinander, eine emotionale und eine rationale.
Man redet aneinander vorbei.
Dann bitte ich gleichfalls um Nachsicht für meine Zuspitzung. Ich wollte niemandem Neid unterstellen.


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07.05.2024 um 10:28
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das bringt also schon aus dem Grunde nichts, weil man sich nach so vielen Jahren an kein Gesicht genau erinnern kann.
Und das bearbeitete ist auch ein Allerweltsgesicht, wie so viele in dem Alter aussahen
Ich kann mich gut an Gesichter, den Gang und die Haltung von Leuten erinnern, auch noch nach Jahren, so wie meine Mutter das auch kann, noch im hohen Alter erinnert sich meine Mutter an den stolzen Gang ihrer Großmutter.

Dieses Gesicht von @cyclic , erstellt mit KI, habe ich zum ersten Mal gesehen. Es erinnert mich etwas an eine ältere Frau, die ich kenne, es besteht aber nur eine entfernte Ähnlichkeit und diese Frau lebt. Ich kann leider nicht beschreiben, was anders ist bei beiden Frauen, da ich nicht wie manche Leute sagen kann, welche einzigen Auffälligkeiten ein Gesicht hat wie „etwas spitzes Kinn“, weil das spitze Kinn für mich nicht so spitz ist, dass ich es bewusst wahrnehmen würde. Ich müsste sehr genau gucken, was denn wo spitz ist, so wie ein Mensch mit Künstlertalent so wie Rembrandt es sofort wahrnehmen und in ein Bild umsetzen könnte.

Ich erkenne Gesichter sehr gut wieder, aber mit einem Gesamteindruck. Ich kann keine Gesichter malen, auch keine Comicfiguren mit exakt den Emotionen, die ich ihnen geben möchte.

Ich denke, jeder erkennt Gesichter auf seine spezielle Weise wieder und bei Dir @Nightrider64 ist es so, dass Du sie eben nicht erkennst.


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07.05.2024 um 11:44
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es bekümmert mich, wie eine wohlgemeinte (und in meinen Augen auch gelungene) Bemühung eines Users hier teils zerredet wird.
Das liegt aber auch in der Natur dieser Plattform.
Ich selbst sehe solche Versuche mit KI durchaus kritisch, dennoch sollte man der Variante von @cyclic Beachtung schenken.

Was damals (evtl. noch heute?) vielleicht weitergeholfen hätte, wäre eine Schaufensterpuppe mit der Bekleidung, die das Mordopfer trug. Das kommt auf den Zeichnungen mM. nach nicht so gut rüber.


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07.05.2024 um 12:07
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ich selbst sehe solche Versuche mit KI durchaus kritisch, dennoch sollte man der Variante von @cyclic Beachtung schenken.
Klar, das steht doch außer Frage.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich finde das bearbeitete Bild von @cyclic sehr gut.
Ob ein Phantombild "gut" ist oder nicht, entscheidet allein die Ähnlichkeit zu der gesuchten Person, also der Wiedererkennungswert ist hier der Qualitätsmaßstab. Dann kann das Bild technisch ruhig mittelmäßig sein. Leider kann man die Ähnlichkeit erst dann beurteilen bzw. sie bestätigt sich erst dann, wenn die Person auch gefunden ist... Vorher tappt man mehr oder weniger im Dunkeln und probiert rum in der Hoffnung, es klappt. Das Bild von @cyclic ist ohne Frage gut gemacht, bloß ob es ein gutes Phantombild ist, wissen wir alle nicht.


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07.05.2024 um 12:10
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es bekümmert mich, wie eine wohlgemeinte (und in meinen Augen auch gelungene) Bemühung eines Users hier teils zerredet wird.
Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand @cyclic persönlich angreifen oder seine Fähigkeiten und sein Engagement kritisieren wollte. Aber das hier ist ein Diskussionsforum, wo nun mal unterschiedliche Meinungen geäußert werden, sonst kann man es auch gleich lassen.

Und man sollte daher abweichende Meinungen nicht gleich als persönlichen Angriff gegen irgendwen werten. Dieses "das ist jetzt aber gemein, xy hat es doch nur gut gemeint und jetzt ist xy traurig weil Du was dagegen gesagt hast" geht nämlich ehrlich gesagt sehr in Richtung Totschlagargument das man auspackt wenn einem die inhaltlichen Argumente ausgehen.

Die Sache ist doch die, dass hier ein grundsätzlicher Gegensatz der Meinungen darin besteht, wann ein solches Bild "gut" ist oder eben nicht.

Und da stehen sich nun zwei "Lager" gegenüber. Nämlich diejenigen, die glauben, es müsste möglichst realistisch und schön aussehen, so wie man sich die Frau als Hobby-Kriminalist eben vorstellt oder dass KI wundersamerweise da irgendwie etwas zaubern kann.

Und dann gibt es die zweite Fraktion, zu der ich zähle, die darauf hinweist, dass es hier nicht darum geht ein schönes Bild zu machen, sondern darum, dass man von bestimmten Dingen ausgehen muss und andere eben nicht weiß. Und je mehr von dem, was man nicht weiß, im Sinne eines schönen Bildes dazugepackt werden (oder von mir aus auch von KI dazugepackt werden, als ob KI die Frau gekannt hätte...) desto größer ist die Gefahr, dass man sich sehr weit vom tatsächlichen Aussehen der Frau entfernt.


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07.05.2024 um 13:48
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Siehst Du, die Manipulation greift schon.
Wer sagt denn, das das Foto verbessert wurde ?
Vielleicht wurde es eben auch verschlechtert.
Mein Beispiel mit den nicht von der Hand zu weisenden Spuren in Richtung Drogenkonsum als Beispiel
Da sieht man dann auf einamal ganz anders aus.
Wer soll da einen Menschen von vor 30 Jahren erkennen.
Ich verstehe das Wort „Manipulation“ in dem Zusammenhang nicht. Wer oder was soll hier manipuliert worden sein? Verbesserung heißt bei mir bessere Erkennbarkeit eines Phantombildes.

Thema Drogenkonsum und ähnliches: Eine Person, die sich nach all den Jahren an die Unbekannte erinnert, muss diese nicht unbedingt nur in ihren letzten Lebensmonaten/-wochen gekannt haben. Ich meine sogar, dass die Erinnerung jemandem leichter gelingen wird, der die Unbekannte länger gekannt hat, d.h. in einer Verfassung, die möglicherweise noch nicht durch einen bestimmten Lebenswandel geprägt war. Zum Glück kommen wir alle „frisch“ auf diese Welt, will sagen: ein „schöneres“ Bild kann doch dann einfach früheren Lebensphasen nahekommen, in denen andere Leute sie gekannt haben können.

Ein neueres Phantombild wurde doch auch im Fall der sog. Bergfeldleiche erstellt, siehe hier:

https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekannteTote/Kampagne_NL_B_D/MK_Bergfeld_Hagen/Sachverhalt.html

Da sieht das neue Bild wirklich aus wie ein Passbild, finde ich. Also die Vorgehensweise, für ein Phantombild verbesserte Technik zu nutzen, scheint nicht grundsätzlich abwegig zu sein.


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07.05.2024 um 17:06
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ob ein Phantombild "gut" ist oder nicht, entscheidet allein die Ähnlichkeit zu der gesuchten Person, also der Wiedererkennungswert ist hier der Qualitätsmaßstab. Dann kann das Bild technisch ruhig mittelmäßig sein. Leider kann man die Ähnlichkeit erst dann beurteilen bzw. sie bestätigt sich erst dann, wenn die Person auch gefunden ist... Vorher tappt man mehr oder weniger im Dunkeln und probiert rum in der Hoffnung, es klappt. Das Bild von @cyclic ist ohne Frage gut gemacht, bloß ob es ein gutes Phantombild ist, wissen wir alle nicht.
Ich habe meine "Betründung" drunter geschrieben... also, warum ich es gut finde....

Anderer User wiederholt das hier nochmal...
Zitat von ConstableNoddyConstableNoddy schrieb:Thema Drogenkonsum und ähnliches: Eine Person, die sich nach all den Jahren an die Unbekannte erinnert, muss diese nicht unbedingt nur in ihren letzten Lebensmonaten/-wochen gekannt haben. Ich meine sogar, dass die Erinnerung jemandem leichter gelingen wird, der die Unbekannte länger gekannt hat, d.h. in einer Verfassung, die möglicherweise noch nicht durch einen bestimmten Lebenswandel geprägt war. Zum Glück kommen wir alle „frisch“ auf diese Welt, will sagen: ein „schöneres“ Bild kann doch dann einfach früheren Lebensphasen nahekommen, in denen andere Leute sie gekannt haben können.



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07.05.2024 um 21:31
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:ch kann mich gut an Gesichter, den Gang und die Haltung von Leuten erinnern, auch noch nach Jahren, so wie meine Mutter das auch kann, noch im hohen Alter erinnert sich meine Mutter an den stolzen Gang ihrer Großmutter.
Ja, aber Du erkennst doch nicht halbwegs gesichert jemanden wieder, den Du vor 36 Jahren mal irgendwo gesehen oder auch kennen gelernt hast ?
Ansonsten Könntest Du mit der Nummer zu "Wetten Das"
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich erkenne Gesichter sehr gut wieder, aber mit einem Gesamteindruck. Ich kann keine Gesichter malen, auch keine Comicfiguren mit exakt den Emotionen, die ich ihnen geben möchte.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich denke, jeder erkennt Gesichter auf seine spezielle Weise wieder und bei Dir @Nightrider64 ist es so, dass Du sie eben nicht erkennst.
s.O.
Niemand kann Gesichter nach über 20 Jahren gesichert wieder erkennen Erst recht nicht über ein Phantombild , von dem man gar nicht weis, wie nahe das überhaupt an die Realität ist.
Wenn man so ein fotographisches Gedächnis für Personen hätte, das wäre wohl auch gar nicht gut.
Das Gehirn eines normal denkenden Menschen nimmt solche flüchtigen oder ehemaligen Begegnungen nicht ins Langzeitgedächniss auf .
Wozu auch ?
Wenn überhaupt im Langzeitgedächnis gespeichert, verblassen sie auch mit der Zeit als vage Erinnerung.
Wir sprechen hier von Erinnerungen, die 35 Jahre zurück liegen


#Diesen Typ Frau, da auf dem Bild abgebildet , erinnert mich an viele Jungen Frauen zu der Zeit in dem Alter
Ein Allerwelltsgesicht.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das Bild von @cyclic ist ohne Frage gut gemacht, bloß ob es ein gutes Phantombild ist, wissen wir alle nicht

Ja , ich finde das interressant. Es hat aber wenig Aussagekraft und erst recht keine Aussicht, das der Fall dadurch weiter kommen könnte.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:ch glaube nicht, dass hier irgendjemand @cyclic persönlich angreifen oder seine Fähigkeiten und sein Engagement kritisieren wollte. Aber das hier ist ein Diskussionsforum, wo nun mal unterschiedliche Meinungen geäußert werden, sonst kann man es auch gleich lassen.
Volle Zustimmung
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und je mehr von dem, was man nicht weiß, im Sinne eines schönen Bildes dazugepackt werden (oder von mir aus auch von KI dazugepackt werden, als ob KI die Frau gekannt hätte...) desto größer ist die Gefahr, dass man sich sehr weit vom tatsächlichen Aussehen der Frau entfernt.
Das sehe ich auch so. Deshalb wurde wohl auch bei dem Phantombild seinerzeit keine persönlichen Merkmale gezeigt. Dadurch wirkt es sehr skuril und halt unpersönlich.
Bei dem zweiten Bild wurden persönliche Merkmale hinzu gefügt, ob jetzt manuell oder per KI.
Dadurch bekommt die Frau ein Gesicht. Aber ob das eben so stimmt ? Es ist auch sehr Pauschal gehalten
Ber der abgebildeten Fau, könnte ich Dir die Diskos in Berlin nennen, in denen man diese Art Frauen damels hätte antreffen können,
Zitat von ConstableNoddyConstableNoddy schrieb:Ich verstehe das Wort „Manipulation“ in dem Zusammenhang nicht. Wer oder was soll hier manipuliert worden sein? Verbesserung heißt bei mir bessere Erkennbarkeit eines Phantombildes.
Na @cyclic schreibt doch selbst, das er so lange probiert hat , bis er ein, ihn natürlich erscheinendes Bild so hatte.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Nun könnte ich tatsächlich mit dem genutzten Tool auch endlose Variationen des Gesichts erstellen lassen, nur macht das keinen Sinn, weil dieses Modell dabei nicht nur variiert was wirklich unsicher ist, sondern einfach alles. Da bräuchte man dann eben ein forensiches Tool, wie oben beschrieben.
Es ist auch nicht wissenschaftlich fundiert.
Als Vorlage der Untersuchunghier ein Foto der Wachsvorlage ?
Wissenschaftlich fundiert müsste man wahrscheinlich vom Schädel, oder zumindest einem dreidimensionalen Bild aus anfangen auch mit der KI Rekonstruktion,
Da ist halt " Laienarbeit" mit einem Laienprogramm ( Wie beschrieben).
Wobei ich das keinesfalls negativ sehe das sich @cyclic die Arbeit und Mühe gemacht hat

Vielleicht sollten mal andere, die auch Ahnung von entsprechenden Programmen haben mal nachmachen. Wäre mal interessant wie viele "verschiedene" Gesichter da heraus kommen würden.


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08.05.2024 um 14:29
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Es wird nach einer jungen Frau zwischen 16 und 25 Jahren gesucht.
Ist das so? Das muss ich überlesen haben, ich dachte eher so an Mitte 30

Welches Alter hattet ihr geschätzt?

Edit: hier ist von 25- 30 Jahren die Rede?

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/interpol-will-berliner-verbrechen-aufklaren-cold-case-hakenfelde-wer-kennt-diese-frau-9829118.html

Ich sehe gerade auf der EB Seite wird 20-30 Jahre angegeben


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11.05.2024 um 02:20
Es ist etwas verwirrend.

Seit 33 Seiten wiederholen sich Vermutungen, Fakten, Zahlen, Knoten, Uhren, Gravierungen usw., und vor 25 Seiten hat jemand erwähnt, dass er/sie in den 80ern eine Frau kannte, deren Nase etwas anders aussah als auf dem Rekonstruktionsbild.

Die Person fragte, ob es wirklich möglich sei, die Nase genau zu rekonstruieren, wenn die Weichteile fehlen. Daraufhin klärte jemand auf und erklärte, dass dies tatsächlich nicht möglich sei und stützte sich dabei auf eine Quelle.


Anschließend erwartete ich tonnenweise Nachfragen, aber es kam nichts.

Rein fiktiv: Es geht um eine unbekannte Tote, die seit 35 Jahren nicht identifiziert werden konnte. Eine Person sieht eine Vermisstenanzeige, geht zur Polizei und sagt:

"Entschuldigen Sie, betreffend dieser Tote vor 35 Jahren, die Sie nicht identifizieren können... Eigentlich kannte ich eine Dame, die genau so aussah, nur die Nase war etwas anders. Ich wollte mal nachfragen, ob man die Nase genau rekonstruieren kann, wenn die Weichteile nicht mehr da sind."

Die Polizei antwortet: "Nein, in diesem Fall wäre das nicht möglich."

Die Person sagt: "Ach so, na dann... Schönen Tag wünsche ich Ihnen."

Die Polizei antwortet: "Danke, ebenfalls!"

Wie dämlich wäre das, mein Gott!?


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11.05.2024 um 12:07
Zitat von anoukanouk schrieb:Wie dämlich wäre das, mein Gott!?
Was möchtest Du uns damit sagen? Es geht doch darum, dass eine Rekonstruktion überhaupt erst einmal dazu führt, dass sich jemand meldet und man überhaupt die Möglichkeit bekommt, die Sache zu überprüfen.

Und was nun den/die betrifft, der/die glaubte, es könne sich um eine Bekannte handeln: Ja, vielleicht ist er/sie zur Polizei gegangen und es hat sich dann aber bei einer Überprüfung herausgestellt, dass die besagte alte Bekannte heute noch irgendwo quietschvergnügt lebt, bei einem Autounfall verstorben oder aus anderen Gründen definitiv nicht die unbekannte Tote ist.

Das ist übrigens etwas, das wir hier nicht klären können, insofern lag die Entscheidung, wie es weitergeht ohnehin bei ihm/ihr. Wir können hier sicher nicht rausfinden, ob es sich bei der Toten um die alte Bekannte mit der abweichenden Nase handelt, weil wir nämlich keine Ermittler sind und keinen Zugriff auf irgendwelche Daten haben. An der Polizei führt für ihn/sie kein Weg vorbei, egal wie man sich hier mit ihm/ihr austauscht und alle möglichen Details erfragt, wo er/sie denn die alte Bekannte damals kennengelernt hat.


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11.05.2024 um 19:39
@anouk
Eine gewisse Ähnlichkeit wäre für mich auch nicht ausreichend. Wenn die Ähnlichkeit allzu frappierend ist, sähe es evtl. anders aus, aber das war ja hier offenbar nicht der Fall. Anders wenn weitere Merkmale hinzukämen, wie eine einseitige Gesichtslähmung (auch wenn die beim Opfer nicht gesichert ist), eine auffällige Asymmetrie (die ich vermuten würde auch ohne Lähmung), oder dass man die Person nicht einfach nur aus den Augen verloren hat, sondern sie überraschend, etwa zur fraglichen Zeit, verschwunden ist - vorzugsweise mit irgendeinem Berlin-Bezug.

Der Link auf den du da indirekt verweist ist allerdings spannend. Ich hatte gerade gesucht, ob es irgendwo Gegenüberstellungen von Rekonstruktionen und den dann später identifizierten Opfern gibt. Habe aber wenig gefunden. Das hier ist noch am nächsten dran: https://facial-reconstruction.de/die-faelle/fall-aus-2002/. Nur sind da die Bilder der Opfer so schlecht, dass man die Ähnlichkeit nur bedingt beurteilen kann und bei aufgeklärten Fällen ist naheliegend, dass die Rekonstruktion eher besser gelungen ist (sofern sie bei der Identifizierung eine Rolle gespielt hat).

In dem Link auf den du anspielst (NZZ Leichen identifizieren - wie Forscher Mordfälle lösen), wird die Rechtsmedizinerin Constanze Niess wie folgt zitiert:
Ich habe bei meinen früheren Fällen, bei denen das von mir rekonstruierte Gesicht zu einer Identifizierung der Leiche geführt hat, gelernt: Das Gesicht muss gar nicht absolut identisch mit dem ‹echten› sein [...] Denn wir Menschen erkennen eine Person an der Gesichtsform und markanten Punkten wie beispielsweise hohen Wangenknochen, spitzem Kinn oder einer langen Nase. Und all diese Merkmale sind von der Schädelform vorgegeben. Wenn ich ein Gesicht rekonstruiere, darf ich temporäre Merkmale wie Haartracht oder Bart nur nicht so markant gestalten, damit sie die Betrachter nicht ablenken.
Da habe ich jetzt erst etwas gestutzt, aber das wird schon stimmen. Gesichtserkennungssoftware arbeitet ja ähnlich und lässt sich z.B. von den üblichen Filtern auch kaum irritieren. Ich habe das mal mit dem in meinem letzten Beitrag verlinkten Tool und Bildern aus einem bekannten Fall ausprobiert und das funktioniert trotz Filtern meist sehr gut (Werte von 100% oder knapp dran).

Wie man dem Artikel auch entnehmen kann, darf man lt. Niess zwar nicht mit allzu auffälligen Merkmalen ablenken, andere sehr individuelle und am Schädel sicher nicht ableitbare Details, wie Falten, fügt sie aber hinzu, wenn es dem richtigen Alterseindruck förderlich ist.

Für mich heißt das: natürlicher ist besser, trotz Ungenauigkeiten, die die Erkennung aber weniger stören, als ich vermutet hätte. Das passt zu dem scheinbaren Trend fotorealistische Rekonstruktionen (Bilder) der Opfer zu verbreiten, wie andere User ja schon angemerkt haben (z.B. anhand der Identify-Me-Kampagne).

Tatsächlich kann man solche Variationen, die alle Proportionen/Formen beibehalten schon auch mit weniger spezialisierten Tools, wie dem von mir zuletzt genutzten erzeugen, aber auch das ist dann weniger relevant, solange z.B. der Alterseindruck grob hinkommt (und das ist hier bei der Originalrekonstruktion für mich überhaupt nicht der Fall).


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11.05.2024 um 21:06
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Was möchtest Du uns damit sagen? Es geht doch darum, dass eine Rekonstruktion überhaupt erst einmal dazu führt, dass sich jemand meldet und man überhaupt die Möglichkeit bekommt, die Sache zu überprüfen.
Nur das:
Zitat von anoukanouk schrieb:Anschließend erwartete ich tonnenweise Nachfragen, aber es kam nichts.



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11.05.2024 um 21:15
@cyclic

Ich meinte kein link, ich meinte das:

Beitrag von sallomaeander (Seite 8)

Es ist wirklich beeindruckend, was heutzutage mit bestimmten Softwareprogrammen möglich ist.

Ich persönlich glaube, dass ich eher eine Person wiedererkennen würde, die ich vor 30 Jahren kannte, als dieselbe Person, die ich nach 30 Jahren treffe, aber eben 30 Jahre älter ist. Ich habe sie ja als junge Person in Erinnerung.

Findest du nicht?

Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass in diesem Thread immer wieder dieselben Fakten und Halbwahrheiten diskutiert werden, aber auf solche Aussagen wird nicht eingegangen. Ich bin erst später zu diesem Thread gekommen, aber ab Seite 8 habe ich eigentlich nur darauf gewartet, dass man diese Person nach ihrer Aussage fragt.


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11.05.2024 um 21:21
Zitat von cycliccyclic schrieb:Eine gewisse Ähnlichkeit wäre für mich auch nicht ausreichend.
Ich würde nehmen, was ich bekommen kann.:)

Denn mehr haben wir nicht wirklich. Der User/in meinte die Ähnlichkeit zu erkennen - abgesehen von der Nase. Wenn die Nase aber ohne Weichteile nicht rekonstruiert werden kann, dann würde ich ein paar Fragen stellen.

Gibts nix zu verlieren.


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11.05.2024 um 21:42
Zitat von anoukanouk schrieb:Nur das:
anouk schrieb:
Anschließend erwartete ich tonnenweise Nachfragen, aber es kam nichts.
Ja, und wozu hätten die hier führen sollen? Wir können doch nicht entscheiden ob die besagte alte Bekannte die unbekannte Tote ist, sondern das kann nur die Polizei. Wenn also jemand meint, die Frau erkannt zu haben, dann muss er/sie sich eben mit der Polizei in Verbindung setzen. Ganz einfach.

Mal abgesehen davon, dass der User/die Userin vielleicht auch gar nichts weiter hätte verraten wollen, selbst wenn gefragt worden wäre.

Zumal etwa das öffentliche Posten eines Namens oder sonstiger Angaben zu der Person ( Also etwa "Meine Bekannte hieß Erika Mustermann und wohnte in der Blumenstraße in Entenhausen, sie hat damals in der Bäckerei Müller gearbeitet.....") hier ohnehin nicht erlaubt gewesen wären.


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12.05.2024 um 01:31
@brigittsche

"Wir waren Schulfreunde, aber nach ihrer frühen Heirat, die leider scheiterte, habe ich sie aus den Augen verloren. Wir alle dachten, dass sie möglicherweise weggezogen ist. Ich erinnere mich, dass sie Verwandte in der Schweiz hatte. Es ist schade, dass wir nicht mehr wissen, was aus ihr geworden ist."

Das wäre erlaubt und hätte uns ein wenig weiter gebracht, vorausgesetzt, es handelt sich tatsächlich um dieselbe Person.

Übrigens, ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die denken: 'Nach 35 Jahren zur Polizei gehen? Nö.'"

Aber vielleicht möchte der User/die Userin selbst etwas sagen?


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12.05.2024 um 01:35
Zitat von anoukanouk schrieb:Das wäre erlaubt und hätte uns ein wenig weiter gebracht,
Naja, wo uns das weitergebracht hätte, weiß ich nicht, außer dass es die Neugierde befriedigt hätte.

Wir können die Frage ob das sein könnte, nicht entscheiden, egal man uns nun erzählt, dass es eine Schulfreundin, Kollegin, Nachbarin oder Tante der besagten Person gewesen wäre.


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