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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

661 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

07.05.2024 um 17:57
@Musikengel
Dann war es wohl so. Wir jedenfalls hatten Nachmittags Unterricht dafür Samstags seit 1974 frei. Das wurde eingeführt wegen der Energiekrise damals. Ab da war Samstags frei , dafür Nachmittags Unterricht 1bis 2x die Woche

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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

09.05.2024 um 08:54
Bis Anfang der siebziger Jahre waren sämtliche Schüler*innen der Max-Kirmsse-Schule gleichzeitig Heimbewohner*innen des Kalmenhofes. Ab dem Schuljahr 1972/73 öffnete sich die Max-Kirmsse-Schule auch für externe Schüler*innen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis. Als überregionale Schule – zuständig auch für umliegende Kreise – war die Max-Kirmsse-Schule Förderschule für Erziehungshilfe und Kranke mit einer Abteilung für Praktisch Bildbare. Von 1993 bis 2013 war die Schule zudem das regionale Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) des Rheingau-Taunus-Kreises.
https://mks.lwv-hessen.de/ueber-uns/historie-2/


@Bandini hatte ja schon mal erklärt, dass die Heimkinder vermutlich auf die Max-Kirmsse-Schule oder die Feldbergschule gingen.
Ich habe ein wenig recherchiert und vermute eher die Max-Kirmsse-Schule, da zudem beide Einrichtungen sehr nah beieinander lagen.
Ob diese nun vergleichbar mit anderen öffentlichen Schulen war und man dies mit eigenen schulischen Erfahrungen vergleichen kann und daher Schlüsse daraus ziehen kann, zweifel ich eher an.
Förderschüler sind häufig mit langen Schulzeiten überfordert. Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Unterricht mittags endete und es eher im Heim noch Programme für die Heimkinder gab.
Das sind aber natürlich alles nur Vermutungen.

Mich würde interessieren, wie die Heimkinder, gerade solche mit dem Drang zum Ausreißen, zur Schule kamen.
Die Schule war zwar fußläufig in kurzer Zeit zu erreichen, aber unbegleitet sicher eine gute Gelegenheit für Fluchtversuche. Wie konnte es also sein, dass Markus ein paar Male nicht in der Schule war? (Egal welche er nun besuchte).
Und wo war er dann in der Zeit?


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09.05.2024 um 10:35
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Mich würde interessieren, wie die Heimkinder, gerade solche mit dem Drang zum Ausreißen, zur Schule kamen.
Die Schule war zwar fußläufig in kurzer Zeit zu erreichen, aber unbegleitet sicher eine gute Gelegenheit für Fluchtversuche. Wie konnte es also sein, dass Markus ein paar Male nicht in der Schule war? (Egal welche er nun besuchte).
Und wo war er dann in der Zeit?
Vermute, je nach Beeinträchtigung in Gruppen mit Erzieher ggf. auch alleine. Das Abschliessen der Fenster nachts ist eher aufgrund der psycho-sozialen Situation. Es gibt ja auch Anordnungen der Jugendämter, die von Familien nicht gewollt sind. Aber auch ist die mentale Verfassung nachts oft eine andere als Tagsüber. Daher das Abschliessen.

Wo er beim Fehlen in der Schule tagsüber war ist eine gute Frage. M.E. ist er auch nicht immer gleich nach Hause gefahren. Interessant wäre auch zu wissen ob das erstmalig nur den Juni 1984 betrifft oder ob es in dem Ausmaß schon immer so war. (z.B. auch in Wiesbaden )


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09.05.2024 um 13:47
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Und wo war er dann in der Zeit?
In meiner Jugend gab es ein Schulschwänzer-Cafe wo sich die Schwänzer und Freistunden-Zeitvertreiber der Schule trafen. Die jüngeren tranken Kaffee und Tee, die älteren Bier. Das muss so im Alter 15-16 gewesen sein, mit 13 hätte ich mich das nicht getraut.


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09.05.2024 um 13:53
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:In meiner Jugend gab es ein Schulschwänzer-Cafe wo sich die Schwänzer und Freistunden-Zeitvertreiber der Schule trafen. Die jüngeren tranken Kaffee und Tee, die älteren Bier. Das muss so im Alter 15-16 gewesen sein, mit 13 hätte ich mich das nicht getraut.
Aber nicht in Idstein oder? Ich tippe bei MM eher auf Bekanntschaft oder so Dinge wie "Junimarkt".


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09.05.2024 um 14:30
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:In meiner Jugend gab es ein Schulschwänzer-Cafe wo sich die Schwänzer und Freistunden-Zeitvertreiber der Schule trafen. Die jüngeren tranken Kaffee und Tee, die älteren Bier. Das muss so im Alter 15-16 gewesen sein, mit 13 hätte ich mich das nicht getraut.
Das gab es bei uns tatsächlich auch (es sei denn, wir kommen aus derselben Gegend ;))
Den Besitzer hat das auch wenig gekümmert, da es drei, später sogar vier weiterführende Schulen gab und manche Schüler dann auch mal Freistunden hatten oder bis zum Nachmittagsunterricht warten mussten (eher aber die älteren). Somit konnte er das eh nicht wirklich unterscheiden, wer da warum abhing. Ich meine aber, dass er aufs Alter geachtet hat.

Wenn Markus nun aber in Begleitung einer älteren Person unterwegs gewesen sein sollte, ob nun Café, Restaurant, Markt etc hat da vermutlich keiner so drauf geachtet.

Ich weiß den Wortlaut bei XY nicht mehr.
Wurde einfach nur gesagt, dass er in der Schule fehlte oder war von Schwänzen die Rede?

Seine geglückten und nicht geglückten Fluchtversuche in dem engeren Zeitraum vor der Tat werden erwähnt.
Was war aber an den Tagen, an denen er die Schule versäumte? Da wurde doch mWn nichts davon gesagt, dass man nicht wusste, wo er in der Zeit war, oder?
War er einfach im Heim, weil er sich vielleicht vorgeblich krank fühlte? Dann hätte man diese Versäumnisse aber doch nicht erwähnen müssen.
Informierte die Schule das Heim über sein Fehlen und man hätte dies vielleicht gar nicht bemerkt, weil er nach Schulschluss zurück war?

Nach Wiesbaden ist er an den Tagen ja anscheinend auch nicht, da auch davon nichts gesagt wurde wie bei den anderen Malen.

Ich könnte mir vorstellen, dass er später wieder im Heim war und sich in der Zeit vorher mit jemandem getroffen hatte.


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10.05.2024 um 19:54
@Dancingfool
Gab es bei uns auch und hieß , der Goldene Topf, geiler Name, aber vom schwänzen bekommt man keinen goldenen Topf. Ich denke, so Lokale gab es fast überall in Städten, wo Schulen in der Nähe waren..


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10.05.2024 um 21:00
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb am 17.04.2024:Im Auto muss es dann ein Gespräch gegeben haben, in dem Markus viele Details über sich genannt haben muss.
Oder man kannte sich schon einige Zeit. Es ist auch so, daß bekannt war das MM regemäßig trampte. Von daher würde ich auch ein Namensetikett an der Kleidung nicht ausschliessen. Auch für die Gemeinschaftswaschmaschinen gibt es von solchen Einrichtungen oft zu Beginn den Hinweis die Kleidungsstücke mit Namensschildern zu versehen.

Ich habe mir den Anruf mehrfach angesehen und gehe sehr stark davon aus, daß es die Ehefrau ggf. eine Kollegin/Freundin des Täters war. Falls der Täter jünger war hätte es auch die Mutter sein können. Es gibt Stimmen die hören sich jünger an.


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11.05.2024 um 16:58
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Ich habe mir den Anruf mehrfach angesehen und gehe sehr stark davon aus, daß es die Ehefrau ggf. eine Kollegin/Freundin des Täters war.
Warum denkst Du das? Was wäre ihr Motiv gewesen? Gefunden hatte man die Leiche ja schon. Mir kommt dieses „Keiner hat Rücksicht genommen“ eher wie ein Vorwurf vor. Wie von jemanden, der den Jungen kannte und um ihn trauerte. Und nun unangemessener Weise zum Rundumschlag ausholte und die Schuld verteilte, warum es mit ihn soweit gekommen war. Wenn sie noch lebt, könnte sie sich jetzt ja eigentlich melden. Mag ihr damals peinlich gewesen sein, der „ Anruf im eventuellen Suff“, aber heute wäre das ja egal.
Letztendlich auch nur Spekulation, wir wissen es nicht.


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11.05.2024 um 17:19
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Warum denkst Du das? Was wäre ihr Motiv gewesen? Gefunden hatte man die Leiche ja schon.
Naja, man kann sich schon überlegen, wer zu diesem Zeitpunkt schon von dem Mord wusste. Immerhin war das erst ein paar Stunden her und damit sicherlich noch nicht in den Medien verbreitet.
Also lässt sich der Kreis der "Wissenden" durchaus eingrenzen. Da bleiben, meines Erachtens, Heimmitarbeiter, Mitglieder der Ermittlergruppe, die Familie, ggf. weitere Familienmitglieder, die benachrichtigt wurden, aber, wenn der Täter offen war, eben auch dessen Zugehörige...
vielleicht aber auch schon die benachrichtigte Presse, aber woher sollte die dann solche Infos haben, wie sie im FF dargestellt wurden?


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11.05.2024 um 17:55
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Naja, man kann sich schon überlegen, wer zu diesem Zeitpunkt schon von dem Mord wusste. Immerhin war das erst ein paar Stunden her und damit sicherlich noch nicht in den Medien verbreitet.
Also lässt sich der Kreis der "Wissenden" durchaus eingrenzen. Da bleiben, meines Erachtens, Heimmitarbeiter, Mitglieder der Ermittlergruppe, die Familie, ggf. weitere Familienmitglieder, die benachrichtigt wurden, aber, wenn der Täter offen war, eben auch dessen Zugehörige...
vielleicht aber auch schon die benachrichtigte Presse, aber woher sollte die dann solche Infos haben, wie sie im FF dargestellt wurden?
Eben, die Anruferin

a) wusste schon sehr früh von der Ermordung
b) wusste schon sehr früh, dass es sich beim Opfer um Markus M. handelte
c) kannte Details, die die Polizei zum Teil als Täterwissen einstufte
d) kannte die Kontaktdaten von Markus Familie, die immerhin in einer anderen Stadt lebte

Man kann das eben auch nicht mit heute vergleichen. Damals gab es kein Internet und keine lokalen Facebook- und Whatsapp-Gruppen, in denen sich Neuigkeiten aus dem Wohnort schnell verbreiten.
Sie muss also schon entweder aus dem direkten Umfeld von Markus (Heim), des Täters oder der Polizei kommen.


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11.05.2024 um 18:15
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Sie muss also schon entweder aus dem direkten Umfeld von Markus (Heim), des Täters oder der Polizei kommen.
Man sollte sich vielleicht den Anruf nochmal genauer ansehen. Heimumfeld klingt eigentlich sehr plausibel, aber die Frage ist wie die Infos da so schnell hinkamen. Aus dem Umfeld der Polizei glaube ich nicht. Insofern könnte nur Täterumfeld bleiben.

"Der Bub ist tot"
"Einfach so aufgespiesst"
........
"Der hängt an der Schlinge" (möglicher Wechsel im Personenbezug, vermutlich eher auf den Täter bezogen, siehe Abfolge oben )
........

"Der hat ein Loch in der Hose" ( vermutlich auch auf den Täter bezogen. Das Loch bei Markus in der Hose passt in der Relation nicht zum Gesamtsachverhalt , vermutlich eher ein Zufall . Vielleicht sogar auf die Situation vom Täter bezogen: "Nichts auf der Naht" bzw. "tote Hose" , ggf. sind aber auch beide im Streit bzw. Kampf gefallen )
........

"Feuer,
Streit,
Zigaretten,
schwul"
...........
Und alles so unfair. ( Unfair könnte sich in der Abfolge auch auf die Auswirkungen für die Anruferin beziehen. Genau darum könnt sie ja angerufen haben )

(Es können Fehler in der Wiedergabe sein, da mir der Text nicht auswendig im Detail bekannt ist)


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11.05.2024 um 20:00
@Taunus
hier nochmal der Text, von @sallomaeander für uns aus der XY Untertiteldatei zitiert:
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb am 18.04.2024:Ich zitiere mal aus der Untertiteldatei der Mediathek-Aufzeichnung von Aktenzeichen XY, ca. 00:15:26.

"Der Bub, der Bub ist tot."
"Einfach aufgespießt."
"Der hängt an der Schlinge."
"Hat ein Loch in der Hose."
"Keiner, keiner hat Rücksicht genommen."
"Zigaretten."
"Schwul."
"Feuer."
"Streit und so ungerecht."
"So ungerecht!"
">Hallo?<
">Hallo, wer sind Sie? [..]

Quelle: Untertiteldatei Aktenzeichen XY vom 17.04.2024
Beitrag von sallomaeander (Seite 5)


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11.05.2024 um 20:58
Zitat von ShilohShiloh schrieb:"Der Bub, der Bub ist tot."
"Einfach aufgespießt."
"Der hängt an der Schlinge."
"Hat ein Loch in der Hose."
"Keiner, keiner hat Rücksicht genommen."
"Zigaretten."
"Schwul."
"Feuer."
"Streit und so ungerecht."
"So ungerecht!"
">Hallo?<
">Hallo, wer sind Sie? [..]
Im Prinzip fast das gleiche. M.E. bezieht sich "Der hängt an der Schlinge" und "Hat ein Loch in der Hose" dann im Perspektivwechsel auf den Täter.

(Das Loch in der Hose bei MM ist ja hier beim Anruf m.E. eher irrelevant ausser es war der Streitauslöser )

"Keiner hat Rücksicht genommen" könnte sich auch auf die Homosexualität des Täters beziehen. "Streit und so ungerecht" könnte sich auf den Streit zwischen Täter und der Anruferin beziehen. Würde auch ggf. zur Empathielosigkeit des Anrufs passen.


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11.05.2024 um 21:49
Zitat von TaunusTaunus schrieb:(Es können Fehler in der Wiedergabe sein, da mir der Text nicht auswendig im Detail bekannt ist)
Ich wäre aber auch abgesehen davon mal sehr vorsichtig, jetzt hier diesen Text durchzuackern und jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.

Es gab schließlich keine Aufnahme davon und es ist mehr als fraglich, ob jedes Wort aus der Erinnerung richtig wiedergegeben wurde, also ob das, was in der Polizeiakte steht, bis ins Detail stimmt.

Also nur bevor hier jetzt aus einzelnen Formulierungen ein ganzes Szenario abgeleitet wird. Gerade weil der Text eher unzusammenhängend ist, kann man kaum sagen, dass es so gewesen sein muss. Bei in sich stimmigen Text würden einzelne Worte durch den Zusammenhang eher feststehen als wenn es bloße eine Aneinanderreihung von Sätzen ist.


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11.05.2024 um 22:12
@brigittsche
Ich glaube, der ist so unzusammenhängend, weil einfach nur die erinnerten Wortfetzen aneinander gereiht wurden. So sprich ja kein Mensch. Außer vielleicht beim heulen. Aber ich glaube, es ging hier nur darum, die Informationen rüberzubringen und nicht einen interpretierbaren Text abzuliefern.


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11.05.2024 um 22:16
Zitat von BandiniBandini schrieb:Aber ich glaube, es ging hier nur darum, die Informationen rüberzubringen und nicht einen interpretierbaren Text abzuliefern.
Deshalb finde ich ja auch, man sollte vorsichtig sein, wenn man jetzt einzelne Worte oder Formulierungen "seziert" und daran dann gleich festmachen will, dass ja dieses und jenes passiert sein muss und der Täter ja bestimmt so und so gelebt hat.


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12.05.2024 um 00:44
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Heimumfeld klingt eigentlich sehr plausibel, aber die Frage ist wie die Infos da so schnell hinkamen. Aus dem Umfeld der Polizei glaube ich nicht. Insofern könnte nur Täterumfeld bleiben.
In der Nachbesprechung mit Cerne wurde klar gesagt, dass Täterwissen geäußert wurde. Dabei wird es sich natürlich nicht um das "Loch in der Hose" gehandelt haben, sollte es dieses überhaupt jemals gegeben haben, sondern um etwas anderes, was natürlich nicht preisgegeben wird. Man kann schon annehmen, dass die Ermittler so schlau sind.

Heimumfeld und Täterumfeld müssen sich nicht zwingend ausschließen, das möchte ich zu bedenken geben.


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12.05.2024 um 09:46
Alles schön und gut, die Frage nach dem Motiv des Anrufs hat jetzt aber keiner beantwortet.


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12.05.2024 um 09:54
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich wäre aber auch abgesehen davon mal sehr vorsichtig, jetzt hier diesen Text durchzuackern und jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.

Es gab schließlich keine Aufnahme davon und es ist mehr als fraglich, ob jedes Wort aus der Erinnerung richtig wiedergegeben wurde, also ob das, was in der Polizeiakte steht, bis ins Detail stimmt.
Zitat von BandiniBandini schrieb:Ich glaube, der ist so unzusammenhängend, weil einfach nur die erinnerten Wortfetzen aneinander gereiht wurden.
Gut, dass ihr das so deutlich sagt.
Ich sehe das genauso. Zudem müssen die Eltern sehr aufgewühlt gewesen sein, kurz zuvor fand man ihren getöteten Sohn.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Alles schön und gut, die Frage nach dem Motiv des Anrufs hat jetzt aber keiner beantwortet.
Ja was erwartest du denn? Kannst du sie denn beantworten oder warum denkst du, dass das sonst jemand hier kann?
Man kann doch nur spekulieren, wie es schon getan wurde, dass jemand aus dem Umfeld des Täters von der Tat erfahren hat. Die Person stand vielleicht unter Schock, betrank sich und tätigte den Anruf, weil die Situation sie sehr belastete und sie nicht wusste, wie sie nun damit umgehen sollte. Alkohol enthemmt schließlich auch.
Oder es gab den Anruf nicht und es ist Taktik der Ermittler. Schließlich wurde er in den Jahrzehnten zuvor anscheinend nie öffentlich erwähnt.


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