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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.086 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

08.05.2024 um 21:09
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Femizide werden sehr oft von Männern im persönlichen Umfeld begangen.
Tötungsdelikte werden zu einem sehr hohen Prozentsatz (über 90%) von einem Täter/in begangen, zu dem/der eine Beziehung besteht.
Zitat von ThildaThilda schrieb:Ich finde die Umfrage gar nicht komisch, bzw. die Ergebnisse der Umfrage.
Die Umfrage nicht, ich kann diese ohnehin nicht in Facebook sehen, aber die Aussage, dass die Frauen einen Bären "wählen" würden, die finde ich persönlich komisch.
Ich persönlich habe vor wilden Tieren großen Respekt.

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08.05.2024 um 21:16
Zitat von ThildaThilda schrieb:ich könnte schwören, dass JEDE Frau bereits in welcher Form auch immer, negative Erfahrungen mit Männern in ihrer Umgebung gemacht hat.
Dieser Meinung bin ich auch! Habe in jüngeren Jahren auch einiges an sexueller Belästigung bis hin zum Angrapschen erlebt.
Da ich ca. 7,5 Jahre in diesem Bereich gearbeitet habe, weiß ich es auch daher.


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08.05.2024 um 21:22
@Trailblazer @SophiaPetrillo in welcher Gegend von Italien seid Ihr immer so?

Heute waren wir in Florenz. Sehr viele Menschen dort. Interessant, aber auch anstrengend.


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08.05.2024 um 21:22
@Trailblazer @SophiaPetrillo in welcher Gegend von Italien seid Ihr immer so?

Heute waren wir in Florenz. Sehr viele Menschen dort. Interessant, aber auch anstrengend.


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09.05.2024 um 10:43
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Richtig, dass macht er nicht... Er frisst einen nur.
Das habe ich jedoch auch eher selten bei Männern erlebt. Ja alle schaltjahre mal in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Tot ist tot 🤷. Beim Bären geht es zumindest schnell, der hält einen nämlich nicht gefangen, vergewaltigt oder foltert sein Opfer.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Es werden auch jedes Jahr hunderte oder tausende Male mehr Menschen im Straßenverkehr Opfer eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn, als welche aus einem höheren Stockwerk vom Balkon fallen.

Trotzdem würde jeder vernünftige Mensch, wenn er gefragt werden würde, ob er lieber Beifahrer im Sportwagen auf der Aubbahn wäre oder stattdessen im 15 Stock mit einem Bein auf dem Balkongeländer balancieren wollen würde..
Das nennt man Whataboutismus 😉
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Zumindest müsste man mal feststellen woran es liegt.
Das ist ziemlich klar: Frauen machen in ihrem Leben so ziemlich alle negative Erfahrungen mit Männern. Ob es jetzt verbale Belästigung ist oder körperliche Gewalt. Aus diesem Grund misstrauen Frauen Männern und wollen nicht mit ihnen alleine sein.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Tötungsdelikte werden zu einem sehr hohen Prozentsatz (über 90%) von einem Täter/in begangen, zu dem/der eine Beziehung besteht.
So ist es leider.
Und Männer begehen den Großteil der Tötungsdelikte.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich persönlich habe vor wilden Tieren großen Respekt.
Das haben diese Frauen auch. Sie haben aber mehr Angst vor unbekannten Männern und das ist die Kernaussage dieser Umfrage.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Für gefährlicher halten ist wohl das richtige Stichwort. Es ist also subjektiv und nicht wie beschrieben eine Tatsache, daß Männer gefährlicher sind.
Nun, das kann man belegen. Es ist eine Tatsache, dass zumindest in Österreich Männer gefährlicher für Frauen sind als Bären:
Gewalt an Frauen in Österreich

Stand April 2024

In Österreich ist jede dritte Frau von körperlicher und/oder sexueller Gewalt innerhalb oder außerhalb von intimen Beziehungen (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren) betroffen – laut Statistik sind es nahezu 35% der weiblichen Bevölkerung. (Quelle: Statistik Austria, 2021)
Mehr als jede vierte Frau musste eine Form von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz erfahren (26,59%).
Mehr als jede fünfte Frau ist von Stalking betroffen (21,88%).
Im Jahr 2018 gab es einen Höchststand von 41 Morden an Frauen. Zum Vergleich: 2014 wurden 19 Frauen umgebracht. Es kam also in diesem Zeitraum zu mehr als einer Verdoppelung der ermordeten Frauen – ein trauriger Rekord. Monatlich werden mittlerweile etwa 3 Frauen ermordet. Beim überwiegenden Teil der Morde an Frauen bestand ein Beziehungs- oder familiäres Verhältnis (z.B. Partner oder Ex-Partner oder Familienmitglied) zwischen Täter und Opfer. Im Jahr 2023 wurden laut Medienberichten 28 Frauen ermordet, davon waren mutmaßlich 26 Femizide, und es gab 51 Mordversuche bzw. Fälle schwerer Gewalt und im Jahr 2024 gab es laut Medienberichten bis dato 8 Femizide und 20 Fälle schwerer Gewalt an Frauen (Stand: 18.4.2024).
Quelle: https://www.aoef.at/index.php/zahlen-und-daten


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09.05.2024 um 10:45
Ich finde es übrigens bezeichnend, dass auch hier im Thread Männer genauso auf die Umfrage reagieren, wie im Beitrag beschrieben.

Darüber solltet ihr nachdenken. Denn genau diese Reaktion ist der Kern des Übels.


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09.05.2024 um 11:25
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist ziemlich klar: Frauen machen in ihrem Leben so ziemlich alle negative Erfahrungen mit Männern. Ob es jetzt verbale Belästigung ist oder körperliche Gewalt. Aus diesem Grund misstrauen Frauen Männern und wollen nicht mit ihnen alleine sein.
Sie projizieren also die Tat die Ihnen passiert ist auf alle Männer.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nun, das kann man belegen. Es ist eine Tatsache, dass zumindest in Österreich Männer gefährlicher für Frauen sind als Bären:
Bei dem Artikel den du angehängt hast sollte es also treffender heißen... nicht mit dem eigenen Mann im Wald alleine sein.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich finde es übrigens bezeichnend, dass auch hier im Thread Männer genauso auf die Umfrage reagieren, wie im Beitrag beschrieben.

Darüber solltet ihr nachdenken. Denn genau diese Reaktion ist der Kern des Übels.
Ich habe noch nie einer Frau Gewalt angetan, warum sollte ich mich also zum Täter machen lassen?
Dafür ist nur der einzelne Täter verantwortlich.


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09.05.2024 um 11:44
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Sie projizieren also die Tat die Ihnen passiert ist auf alle Männer.
Warum der Singular? Es sind viele größere und kleinere „Taten“, die ihnen passiert sind, ihnen passieren und ihnen passieren werden (leider). Die projizieren sie nicht, sondern die sind von genau so vielen Männern initiiert worden wie es Taten sind.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich habe noch nie einer Frau Gewalt angetan, warum sollte ich mich also zum Täter machen lassen?
Dafür ist nur der einzelne Täter verantwortlich.
Niemand macht dich zum Täter. Ich finde es lediglich bezeichnend und irgendwie traurig, dass dir die Empathie fehlt und du versuchst, die Erfahrungen von Frauen als „eingeredete Gefahr, die projektiert wird“ zu deklarieren.


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09.05.2024 um 12:29
Zitat von ThildaThilda schrieb:Warum der Singular? Es sind viele größere und kleinere „Taten“, die ihnen passiert sind, ihnen passieren und ihnen passieren werden (leider). Die projizieren sie nicht, sondern die sind von genau so vielen Männern initiiert worden wie es Taten sind.
Richtig aber hinter jeder Tat stecken ein oder mehrere Täter und nicht alle Männer. Es wird aber genau das dargestellt.
Zitat von ThildaThilda schrieb:Niemand macht dich zum Täter. Ich finde es lediglich bezeichnend und irgendwie traurig, dass dir die Empathie fehlt und du versuchst, die Erfahrungen von Frauen als „eingeredete Gefahr, die projektiert wird“ zu deklarieren.
Versteh mich nicht falsch. Jede Tat ist eine zuviel. Aber ich sehe da keine Geschlechter spezifischen Dinge sondern Opfer und Täter. Man kann das nunmal nicht alles auf die Gesamtheit schieben.


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09.05.2024 um 12:52
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das nennt man Whataboutismus 😉
Nein!
Whataboutism oder Whataboutismus ist eine rhetorische Figur, um einen Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren.
Quelle: Wikipedia

An der Tatsache, dass viele Frauen sexuelle Gewalt oder auch Nachstellungen o.Ä. durch Männer erfahren und durch diese Erfahrungen geprägt werden, ist nichts zu relativieren und das tut auch niemand hier.

Faktisch ist die Aussage, dass das zufällige Aufeinandertreffen mit einem fremden Mann im Wald für eine Frau gefährlicher sei als dasselbe Szenario mit einem Bären FALSCH.

Ich bin aber darüber bestürzt, dass das offenbar viele Frauen so empfinden. Denn das hat ja eine Ursache (siehe oben).
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Denn genau diese Reaktion ist der Kern des Übels.
Auch das ist falsch:

Denn erstens haben weder Ray, noch ich selbst diese Ängste abgetan oder gar relativiert. Wir haben nur den absurden Vergleich kritisiert. Und zweitens sind wir beide auch nicht das Problem...

...das Problem sind ja die Männer, die so etwas tun oder zumindest mit dem Gedanken spielen.
Und nun die harte Realität: Ich würde wetten, dass mindestens 90% dieser Männer ganz genau wissen, dass ihr beabsichtigtes Verhalten...

1.) Strafbar wäre
2.) Der Frau gegenüber seelische und körperliche Grausamkeit bedeutet

...und sie tun es trotzdem!


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09.05.2024 um 13:13
Ich würde lieber diskutieren, welche Möglichkeiten es gibt, diese Gefahren einzudämmen.

Und wie Ray bereits geschrieben hat, würde ich das auch nicht geschlechterspezifisch trennen wollen. Es gibt auch Frauen, die in Beziehungen mit Machtgefälle dieses ggfs. zu "ihren Gunsten" ausnutzen.

Wir haben auch Rechtsgrundsätze (z.B. die Unschuldsvermutung), die ich nicht einfach so in bestimmten Fällen aussetzen wollen würde, aber...

Oft werden solche Straftaten von den Opfern erst verspätet zur Anzeige gebracht, weil die Frauen sich schämen oder weil sie Angst haben vor einer entwürdigenden Befragung oder Untersuchung.

Mädchen und jungen Frauen sollte nahe gebracht werden, dass sie sich im Falle eines Übergriffs niemals schämen dürfen, sondern dass sie sich wehren müssen und die offiziellen Stellen, die solche Fälle behandeln, sollten darin geschult werden, solche Opfer behutsam und verständnisvoll durch den Ablauf zu begleiten, damit gerichtsfeste Beweise schnell gesichert werden können und dem Opfer kein weiterer seelischer Schmerz zugefügt wird.

Das Schlimmste ist doch, wenn so ein Vergehen erst spät zur Anzeige gebracht wird und dann am Ende Aussage gegen Aussage steht und der Täter womöglich noch triumphierend mit einem Freispruch aus dem Gerichtssaal spaziert.


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09.05.2024 um 13:38
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:mehr Angst vor unbekannten Männern
Aber dass der Unbekannte "hinterm Busch hervorspringt" ist selten. Es besteht fast immer auch eine Beziehung bei Sexualdelikten.


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09.05.2024 um 13:45
Zitat von nairobinairobi schrieb:in welcher Gegend von Italien seid Ihr immer so?
Wir waren im Norden (Gardsee, Venedig), in der Toskana (Pisa, Vinci) und im Süden (Reggio di Calabria, Brancaleone).

Alles war schön. Wir könnten uns vorstellen, in den Abruzzen oder Molise zu leben.


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09.05.2024 um 14:12
Ah ja @Trailblazer das könnt Ihr in wenigen Jahren sicher auch umsetzen!
Ich finde die Toskana landschaftlich sehr schön.
Leider hat mein Mann große Probleme mit den Pollen der Pinien. Das wussten wir vorher nicht. Hier sind nämlich ganze Pinienwälder.
Heute war das Meer viel ruhiger, aber es wurde auch wieder jede Menge "Dreck" angespült. So zentnerweise bräunliche Pflanzenteile.
Beim nächsten Mal geht es an den Gardasee. Der ist ja auch ein sehr beliebtes Reiseziel für viele.


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09.05.2024 um 14:27
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Sie projizieren also die Tat die Ihnen passiert ist auf alle Männer.
Ja, natürlich. Jede Person, der etwas Schlimmes passiert ist, tut das.
Allein schon deshalb, damit ihr dasselbe nicht noch einmal passiert. Es heißt ja nicht umsonst "Gebranntes Kind scheut das Feuer".
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Bei dem Artikel den du angehängt hast sollte es also treffender heißen... nicht mit dem eigenen Mann im Wald alleine sein.
Ja, leider. Darum ging es aber in der Umfrage nicht.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich habe noch nie einer Frau Gewalt angetan, warum sollte ich mich also zum Täter machen lassen?
Dafür ist nur der einzelne Täter verantwortlich.
Es macht dich ja niemand zum Täter, nur weil Frauen sagen, sie haben vor unbekannten Männern Angst. Das betrifft dich persönlich ja gar nicht.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Nein!
Doch, und zwar genau laut deinem Zitat.🤷


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09.05.2024 um 14:36
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Und wie Ray bereits geschrieben hat, würde ich das auch nicht geschlechterspezifisch trennen wollen. Es gibt auch Frauen, die in Beziehungen mit Machtgefälle dieses ggfs. zu "ihren Gunsten" ausnutzen.
Und schon wieder ein klassischer Whataboutismus. "Frauen machen das doch auch!"

Auch wenn das der Fall ist, werden nur selten Männer von Frauen vergewaltigt, gefoltert oder ermordet, ganz im Gegensatz zum umgekehrten Fall.

Und selbst dann ist das keine Ausrede oder Rechtfertigung für Männer.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Mädchen und jungen Frauen sollte nahe gebracht werden, dass sie sich im Falle eines Übergriffs niemals schämen dürfen, sondern dass sie sich wehren müssen und die offiziellen Stellen, die solche Fälle behandeln, sollten darin geschult werden, solche Opfer behutsam und verständnisvoll durch den Ablauf zu begleiten, damit gerichtsfeste Beweise schnell gesichert werden können und dem Opfer kein weiterer seelischer Schmerz zugefügt wird.
Sehr lustig (Achtung, Ironie). Wenn bei solchen Anzeigen Frauen vom Opfer zum Täter gemacht werden (was hat sie getragen, hat sie geflirtet, hat sie viele wechselnde Sexualpartner...) und es so hingestellt wird, als hätte sich der arme Mann ja nicht gegen die Reize der Frau wehren können, wenn die Frau diffamiert und ihr Ruf zerstört wird und das keinerlei Folgen für die Anwälte und Richter hat, die das tun, dann ist es kein Wunder, dass die diese Taten nicht anzeigen.

Diejenigen, die die Spuren sichern, sind üblicherweise speziell geschult und in der Regel Frauen. Man kann als Opfer auch eine Polizistin verlangen für die Aussage.
Das Problem beginnt hinterher, beim Prozess und wenn es ein spektakulärer Fall ist, bei der medialen Berichterstattung. Es gibt seriöse Medien und es gibt den Boulevard.


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09.05.2024 um 20:56
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Denn erstens haben weder Ray, noch ich selbst diese Ängste abgetan oder gar relativiert. Wir haben nur den absurden Vergleich kritisiert. Und zweitens sind wir beide auch nicht das Problem...
Und ich dachte schon ich denke verquert.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Und wie Ray bereits geschrieben hat, würde ich das auch nicht geschlechterspezifisch trennen wollen. Es gibt auch Frauen, die in Beziehungen mit Machtgefälle dieses ggfs. zu "ihren Gunsten" ausnutzen.
Es muss ja nicht mal das sein. Jeder erfährt irgendwann mal Gewalt ob von Mann oder Frau spielt da erst einmal überhaupt keine Rolle.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ja, natürlich. Jede Person, der etwas Schlimmes passiert ist, tut das.
Nein, nicht unbedingt. Das kommt auf die Person an.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sehr lustig (Achtung, Ironie). Wenn bei solchen Anzeigen Frauen vom Opfer zum Täter gemacht werden (was hat sie getragen, hat sie geflirtet, hat sie viele wechselnde Sexualpartner...) und es so hingestellt wird, als hätte sich der arme Mann ja nicht gegen die Reize der Frau wehren können, wenn die Frau diffamiert und ihr Ruf zerstört wird und das keinerlei Folgen für die Anwälte und Richter hat, die das tun, dann ist es kein Wunder, dass die diese Taten nicht anzeigen.
Genau das ist es ja was Trail meint, es muss sich an so etwas was verändern.


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09.05.2024 um 21:07
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn bei solchen Anzeigen Frauen vom Opfer zum Täter gemacht werden (was hat sie getragen, hat sie geflirtet, hat sie viele wechselnde Sexualpartner...) und es so hingestellt wird, als hätte sich der arme Mann ja nicht gegen die Reize der Frau wehren können, wenn die Frau diffamiert und ihr Ruf zerstört wird und das keinerlei Folgen für die Anwälte und Richter hat, die das tun, dann ist es kein Wunder, dass die diese Taten nicht anzeigen.
Darauf kommt es eigentlich nicht an. Worauf es ankommt ist, wie genau die Situation war und ob ein entgegen stehender Wille deutlich geäußert wurde oder ob vielleicht eine Nötigungssituation vorlag. Oder warum ein entgegen stehender Wille vielleicht nicht geäußert werden konnte.
Meist läuft es darauf hinaus, dass der Mann angibt, dass die sexuelle Handlung einvernehmlich war. Die andere Seite bestreitet das.


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09.05.2024 um 21:14
Zitat von nairobinairobi schrieb:Darauf kommt es eigentlich nicht an. Worauf es ankommt ist, wie genau die Situation war und ob ein entgegen stehender Wille deutlich geäußert wurde oder ob vielleicht eine Nötigungssituation vorlag. Oder warum ein entgegen stehender Wille vielleicht nicht geäußert werden konnte.
Natürlich kommt es darauf nicht an. Aber allein schon, dass solche Dinge für die Verteidigung eines Täters vor Gericht eingesetzt werden, reicht ja schon aus. Welche Frau tut sich das an?


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09.05.2024 um 21:17
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Welche Frau tut sich das an?
Das kommt drauf an. Gibt es durchaus. Für manche ist das wichtig.


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