Vorwort
Lange sehr lange sogar habe ich überlegt ob ich mein Erlebtes niederschreiben soll, oder nicht. Immer wieder habe ich angefangen zu schreiben und am Ende dann doch die Löschtaste auf meinem Computer betätigt und den Gedanken schnell wieder verworfen.
Jetzt allerdings bin ich in einem alter wo ich selbst denke jetzt wird es Zeit Dein Erlebtes weiterzugeben egal ob diese Geschichte von den Lesern geglaubt wird oder nicht und wenn ich sie nur für mich selbst schreibe, das spielt für mich keinerlei Rolle. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung wie man ein guten Bericht schreibt, und die neue Deutsche Rechtschreibung ist auch an mir vorbei gegangen. Ich schreibe diesen Bericht auch nicht unter meinem richtigen Namen, ich werde für mich ein Pseudonym benutzen, da auch ein teil meiner Familie einiges davon miterlebt hat, hier gilt für mich meine Familie zu schützen. Die meisten Menschen die über Geister schreiben, werden oft verbal angegriffen und nicht selten für Verrückt erklärt.
Die Namen der Geister werden allerdings so wie sie sich mir vorgestellt haben wahrheitsgemäß genannt.
Mein Leben verlief bis 1988 für mich ganz normal, ich war alleinstehend mit zwei Töchtern 6 und 3 Jahre alt. Einen festen Lebenspartner wollte ich einfach nicht, dazu war mir meine Freiheit einfach zu wertvoll, zudem merkte ich immer mehr das ich nicht für die Ehe geschaffen war, und außerdem hatte ich auch genug mit meinen Kindern zu tun, die meinen Tag komplett ausfüllten. Das soll nicht heißen dass mir meine Kinder zu viel waren, nein ganz im Gegenteil ich liebte es mit meinen Kindern unterwegs zu sein egal ob Picknick auf dem Spielplatz oder ständige besuche im Zoo. Und wie jeden Abend um 8 brauchte ich auch diesen Abend meine Kinder zu Bett. Und wie immer kochte ich mir noch einen Kaffe um vor dem Fernseher, ohne groß auf das Programm zu Achten den tag noch einmal Revue passieren zu lassen und über die Sprüche meiner Kinder nachzudenken oder darüber zu lachen. Heute war mehr ein Tag zum lachen, den als ich mit meinen Kindern auf dem Weg zum Spielplatz war, für eine nicht besonders gutaussehende Frau mit Kopftuch auf einem Fahrrad an uns vorbei und meine kleine schrie Kuck mal Mama eine Hexe auf dem Fahrrad, die Frau hat das Geschrei meiner kleinen natürlich gehört und war wie sich jeder Denken kann nicht besonders erfreut, aber jetzt wo ich die Zeit habe darüber nachzudenken muss ich einfach nur lachen, und frage mich einen kurzen Augenblick wie kommt die kleine nur auf Hexe, die Erklärung ist schnell da, wir haben doch vor ein paar Tagen Hänsel und Gretel geschaut.
Um circa 22 Uhr wollte ich nun auch schlafen gehen, den die Kinder wollen um 7Uhr wieder aufstehen. Ich wollte also in mein Schlafzimmer gehen um mich fürs Bett fertig zu machen als plötzlich ein weißes licht auf dem Flur zu sehen war, es war blitzschnell und ich habe mich furchtbar Erschrocken, was war den das? Logisch alleine mit zwei kleinen Kindern da kann man schon Angst bekommen also habe ich erst einmal überall in der Wohnung Licht angemacht, und die ganzen zweieinhalb Zimmer so wie Küche und Bad durchsucht, gefunden habe ich allerdings nichts, und darüber war ich mit Sicherheit nicht traurig und ich kam zum Schluss das mir meine Augen einen streich gespielt haben. Wenige Minuten später lag ich im Bett meine Schlafzimmertür war immer offen, damit ich im Notfall meine Kinder hören konnte.
Doch plötzlich tauchte wieder dieses weiße licht auf, diesmal war es nicht blitzschnell, es war als würde es mich ansehen, beobachten einen Moment war ich wie gelähmt, doch dann sprang ich aus dem Bett um Licht anzumachen, zu diesem Zeitpunkt hatte ich einfach nur Angst ich konnte nicht mal mehr ruhig Denken die ganze Nacht über brannte außer im Kinderzimmer das Licht. Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen und trotzdem sehr früh wieder wach gewesen, allerdings fühlte ich mich wie gerädert. Zuerst löschte ich erst einmal das Licht aus den es war ja hell draußen, mein nächster gang war die Küche, denn ohne meinen Kaffe war ich ein Morgenmuffel. Als ich mich ins Wohnzimmer setzte um meine Tasse Kaffe und eine Zigarette zu genießen, viel mein Blick auf eines meiner an der Wand hängenden Bilder es hing schief ich schaute instinktiv auch auf meine anderen Bilder und diese hingen auch alle Schief, aber nicht nur ein bisschen schief, sondern beinahe waagerecht. Was ist hier nur Los was soll das? Das waren Damals meine Gedanken ich rückte alle Bilder wieder gerade und Dachte jetzt wirst du Verrückt hatten wir jemanden in unserer Familie der Geisteskrank war? Nein hatten wir nicht ich war ein wenig in Panik was sollte ich tun.
Ich griff mir das Branchenbuch und wollte nach Hilfe suchen, aber was für Hilfe? Ich hatte keine Ahnung wonach ich suchen sollte. Die Bilder schossen mir wieder in den Kopf ich versuchte eines der Bilder wieder in die fast waagerechte Position zu bringen, aber das ging einfach nicht es rutschte automatisch wieder in die alte Position zurück, ich hätte einen zusätzlichen Nagel anbringen müssen damit das Bild in der fast waagerechten Position bleibt. Mir war klar irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu. Ich wollte niemanden davon erzählen, ich hatte Angst dass man mich für Verrückt erklärt und mir vielleicht noch meine Kinder wegnimmt, das wollte ich auf keinen Fall Riskieren. So entschloss ich mich mit meinen Kindern in die Bücherei zu gehen, dort konnten sich die kleinen in der Kinderecke mit Bilderbüchern beschäftigen und ich hatte genügend Zeit um nach Büchern zu suchen die mir vielleicht weiterhelfen konnten. Das erste Buch was ich in der Hand hatte handelte über Poltergeister da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste was bei mir zu hause los war hatte ich am Schluss acht verschieden Bücher im Arm und hoffte in einem dieser Bücher eine Antwort zu finden. Zuerst nahm ich mir das Buch über Poltergeister vor aber bereits nach wenigen Seiten legte ich es wieder bei Seite, da man bei Poltergeistern sehen kann wie sich Gegenstände bewegen und das war bei mir nicht der Fall. Als nächstes war ein Buch über Parapsychologie an der reihe, dieses Buch half mir ein wenig zu mindestens in dem Punkt, das ich mir sicher war nicht verrückt zu sein. Eigentlich hatte ich gar keine Lust all die Bücher zu lesen, denn damals glaubte ich an vieles aber mit Sicherheit nicht an Geister. Als ich dann am späten Abend ins Bett ging ließ ich vorsichtshalber wieder überall das Licht brennen, in dieser Nacht war alles in Ordnung auch am nächsten morgen war in der Wohnung alles Normal und ich war froh darüber. Für vier Tage gab es Ruhe, aber als ich mich am fünften Tag abends an den Schreibtisch setzte um ein wenig zu Malen fingen ganz plötzlich alle meine Pflanzen an zu wackeln es sah aus als würden diese sich schütteln, mein kleiner Ficus auf dem Schreibtisch wäre runtergefallen wenn ich den Topf nicht festgehalten hätte. In diesem Moment hatte ich nicht mal Angst sondern war einfach nur Sauer und fragte laut was soll das warum ausgerechnet bei mir, könnt ihr nicht woanders Spucken? Ich weiß nicht warum aber ich hatte von diesem Tag an keine Angst mehr als hätte mir jemand eine Pille gegen Angst verabreicht.
Ein paar Tage später hatte ich Probleme mit einem eingeklemmten Ischias nerv, am Abend waren die schmerzen so groß das ich nur noch auf allen vieren in mein Bett kriechen konnte, nach müheseligem suchen nach einer Schlafstellung mit wenig schmerzen, sagte eine Stimme leg dich auf den Rücken und entspann dich!
Ich erwiderte darauf Oh nein jetzt habe ich gerade eine Stellung gefunden wo ich nicht so große schmerzen habe. Doch wieder sagte die Stimme diesmal etwas strenger leg dich auf den Rücken und entspanne dich. Also gut erwiderte ich mach ja schon, aber ob ich mich dabei entspannen kann bezweifle ich. Ich tat also wie mir gesagt wurde, und wartete, ich konnte zur Tür sehen und genau diese fing an sich zu verändern sie wurde auf einmal wesentlich grösser und die normal graue Farbe wurde zu Gold und in der teuer waren Ornamente zu sehen die ich allerdings nicht zu deuten wusste. Einen Moment später betrat eine in weißes Licht getauchte Gestalt in der teuer auf und schwebte zu meinem Bett, es war nicht Akira den diese Wesen hatte längere Haare, normalerweise müsste man bei solch einem strahlenden Licht geblendet sein, aber das war absolut nicht der fall, ich selbst empfand dieses Licht als sehr angenehm. Ich konnte das wesen nicht durch das Strahlende licht nicht eindeutig sehen, aber die Körperbewegen waren gut zu sehen. Ich sah genau wie es den Arm hob und dann mit der Handfläche nach unten in circa 1 Meter abstand einmal über meiner Körper ging, dann verschwand das Wesen schneller als es gekommen war als würde es urplötzlich aufgesaugt, ich muss sofort darauf hin eingeschlafen sein und als ich am nächsten morgen aufgewacht bin kam mir nicht zuerst das Wesen in den Sinn sondern mein Ischias. Ich wollte mich vorsichtig aus dem Bett bewegen merkte aber sofort das ich keine Schmerzen mehr hatte, ich konnte ganz normal aufstehen, als hätte ich niemals Probleme mit meinem Ischias gehabt. Erst jetzt kam mir das strahlend weiße Wesen wieder in den kopf und Gedanklich bedankte ich mich bei Ihm das es mir so schnell geholfen hat.

Fortsetzung folgt