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Letzter Film & Bewertung - Fazit Mix

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Letzter Film & Bewertung - Fazit Mix

17.03.2016 um 22:34

The Revenant


Schauspielerisch ok, Kamera teilweise extrem gut, doch die Geschichte war dünn und unwahrscheinlich.

Inarritus letztes Werk hat Maßstäbe gesetzt, die dieser Film hier trotz Starbesetzung nicht halten kann. Ja, mir hat die Atmosphäre des Film auch stellenweise gefallen, aber Indianergötter haben keine zu mir gesprochen, so wie die kosmisch universelle Bildsprache in bspw. Tree of Life es tat. Die Bilder waren gut, aber nicht gut genug um das dünne Drehbuch zu rechtfertigen, die Bärenattacke war spektakulär, der Angriff der Indianer im Opener sehenswert, dann wirds zu einer Schnauforgie Marke DiCaprio..

Aber jeder der den Film mag, soll den Film gerne geniessen ich geniesse auch Aspekte davon. Ansonsten ist es mir zusehr "Schmerzensmann" wie bei Mel Gibson der sich in solchen Schreckensszenen verliert ohne groß was zu erzählen.


6/10

The Hateful Eight

Leider empfand ich dass der Film zu selbstgefällig die "coole Dialoge" Karte ausspielt. Jedes Wort was aus diesen Mündern purzelt ist 1:1 Tarantino, manche Charaktere meint man 1:1 aus seinen vorherigen Filmen wiedererkannt zuhaben. ( zB. Dr. Schulz ) Hätte mir mehr Django als Reservoir Dogs gewünscht. Clevere Dialoge sehr gerne - aber etwas mehr Handlung wäre gut gewesen bei der Überlänge.


CREED - Rockys Legacy


Dieses "Spin Off" ist Rocky in Reinkultur. Hat alles was ein Rocksyfilm braucht, die Story ist sinvoll und nachvollziehbar, der gealterte Rocky sympatisch und mit dem gleichen Charme versehen wie eh und je. Es gibt soviel Zitate, soviel Vergangenheit und doch ist es ein neuer Film - kein kalter Kaffee sondern frisch aufgebrühter Espresso mit nem guten Schuss Nostalgie..

9/10


Across the Universe

Wer den Titel kennt, kann schon erahnen dass der Film die Songs der Liverpooler enthält.

Ja, tatsächlich gibt es ein paar klassische Musicalszenen mit Performanceeinlagen. Wer sich jetzt fragt, ob Beatles Songs und Musical zusammenpassen dem würde ich antworten: "Größtenteils ja, und erstaunlich gut". Mich hat der Sound und die Story des Films aber interessiert und ich wurde ganz und garnicht enttäuscht. Es ist ein Film der viele Geschichten erzählt. Der Film beginnt in den 60er Jahren und beschreibt erstmal den Wunsch eines jungen englischen Werftarbeiters seinen leiblichen Vater zu finden. So reist er illegal die USA. Es geht um die Friedensbewegung, um Proteste gegen den Vietnamkrieg, Freunde und Brüder die eingezogen werden - es geht um Freiheit und Liebe. "Across the Universe" kann die Beatlessongs sehr gut einbinden so dass sie bezogen auf die Szenen im Sinn machen, und neuen Sinn bringen. Selten so eine Geniale Auslegung von "Strawberry Fields forever" gesehen, da wäre ich nie drauf gekommen. Auch Let it be, viele Titel sehr gut umgesetzt, auch die Musterungsszene. Sehenswert für Fans der Musik.

7/10


The Last Man on Earth

Ich sah den Film neulich mal wieder, und er hat nichts von seinem Reiz verloren...Doch, jetzt erinnere ich mich - das erste Mal sah ich diesen fantastischen Urahnen des Zombiegenres mit Vincent Price im Original, und letztens auf Deutsch. Beinahe nicht zu ertragen, doch dann gewöhnt man sich etwas. Unbedingt im Originalton schauen. Was aufgefällt: Im ersten Drittel muss Price eine One-Man-Show stemmen, was er sehr gut macht. In der Postproduktion hatte man wohl nicht sovie Vertrauen in seine Präsenz und spielte recht laute Orchestermusik unter, zwar typisch für die Zeit aber nutzlos für den Film, weil sie die öde, menschenleere Athmosphäre ankratzt.

Ansonsten ein Klassiker, der recht lebendig und plausibel daherkommt.


Creepshow

Geschrieben von Stephen King, Regie führte George Romero

Kurzgeschichten der Art: Geschichten aus der Gruft. Man merkt nicht gerade dass der Meister of Horror diese Comic-artigen Stories geschrieben hat, aber unterhaltsam sind sie doch. Cool ist, dass der Film im Stil eines Comic-hefts daherkommt. Also Einführung und Abschlußszene, auch die recht überzogene und einseitige Erzählweise erinnern an die Bildergeschichten.

Wir erleben King in der Rolle eines Farmers, der mit der Fracht eines Meteoriten und seiner eigenen Behäbigkeit zu kämpfen hat.

Leider war ich etwas enttäuscht aufgrund der hohen Erwartungen, aber unterm Strich absolut sehenswert für jeden der Tales from the Crypt mag


Das Kabinett des Professor Bondi ( House of Wax )

Der Film gilt glaube ich als erste große 3D Blockbuster eines Major Verleihs. Man sieht auch dass in dem Film Kohle drinsteckt. Vincent Price brilliert auch hier. Die restlichen Schauspieler machen ihre Job, wie es für diese Zeit ( 1953 ) üblich war, wie man es von Edgar Wallave und Co. gewöhnt ist. Die Produktion ist hochwertig, die 1900 wurden durch Kulissen und Kostüme glaubhaft in Szene gesetzt. Die Story allerdings ist dünn, klischeehaft und vorhersehbar. Alles in allem unterhaltsame und recht aufwendige Produktion mit Vincent Price.

6/10

Das Vermächtnis des Prof. Bondi

Dieser Film ist glaube ich kein offizieller Nachfolger, sondern kommt dem üblichen Betitelungs und Fortsetzungswahn der Zeit nach. Es gibt eine Einleitung, in der der alte Bondi kurz vor seinem Tode mit eben jenem hadert und sich einen Nachfolger wünscht der sein Werk weiterführt. Die Szene passt nicht zum Rest und hätte man sich sparen können. Die Produktion ist kleiner gehalten, schwarz/weiss und auf dem Level einer Folge von Geschichten aus der Gruft. Unterhaltsam ist auch dieser, Hitchcock Anleihen sind spürbar. Etwas schwarzer Humor 6/10


Elser - Er hätte die Welt verändert (2015)

Gut inszenierter Film um den Mann hinter dem Attentat auf Hitler Nov. 1939, Bürgerbräukeller.
Seine Herkunft, seine Bewegründe, sein Umfeld. Dann wird die Zeit in Haft beleuchtet, die Verhöre.

Ist von der Inszenierung und Dramaturgie her kein "Schindlers Liste" oder "Das Leben der Anderen".
Nichtsdestotrotz kann man sich gut hineinfinden.

7/10


7 Psychos

Durchgeknallte zynische Killerkömödie die mit inetressanten Episoden gespickt ist, in der man oft nicht zwischen der Erzählung des Hauptprotagonisten und der Realität unterscheiden kann. Starker Cast wie bspw. Christopher Walken, Woddy Haroldson usw. Für mich sehr unterhaltsam und auch immer wieder etwas überraschend weil permanent mit der Erwartungshaltung des Zuschauers gespielt wird.

8/10



Night of the living Dead 1990 )

Ein gelungenes Remake dass sich nah am Original hält und sogar an Qualität gewinnt. Für mich gehört das Original zur Creme de la Creme des Zombiegenres weil dort auch ernsthafte und zeitkritische Töne angeschlagen werden. Ausserdem öffnet sich in dem Film das Fenster Richtung Zukunft und der Film lädt definitiv zum Diskutieren über das Dannach ein. Tom Savini zeichnet sich hier für die Maskeneffekte verantwortlich, die aber nicht als entscheidend betrachte. Die Stimmung ist gelungen und authentisch genug. In diesem 1990 materialisiertem Albtraum ist der Wahn der Zombieapokalypse nur einen Steinwurf ( oder Axthieb ) entfernt. Man glaubt fast dass viele neuere Titel den Stoff nicht besser wiedergeben konnten. Es ist eine Crux mit dem Zombiegenre, man schiesst oft am Ziel vorbei und mE. können nur wenige Produktionen überhaupt das Genre Zombiefilm glaubhaft bedienen. 9/10 gebe ich, weil die Anfangsszene phänomenal schlecht geschauspielert wurde. Da hat man das Original, dass schon sehr overacted hat zu wörtlich genommen. Etwas mehr "Einfühlungsvermögen" hätte an dieser und einigen anderen Stellen nicht geschadet um der Situation mehr Horror zu entlocken.



Stephen Kings Sleepwalkers (1991)

Auf der Erde geht eine uralte Rasse von Katzenwesen umher, die schon von den Sumerern erwähnt werden. Diese Chimären nähren sich von menschlicher Lebensenergie, die sie ihren jungfräulichen Opfern aus dem Leib saugen. Da dabei ungünstigerweise Tote entstehen müssen die Zwitterwesen häufiger ihren Wohnort verlassen und umziehen. Verfolgt werden sie dabei von Katzen, die ihre größten Feinde sind da schon ein Kratzer sie umbringen kann. Der Film ist ganz ein Kind der 90er und entspricht daher tricktechnisch den 90er TV Standards. Dazu muss es bei Stephen King immer ein Schreiber sein, es muss in Maine spielen und goldener Herbst sein. Irgendwie kippt der Film in der zweiten Hälfte und wird zum Slasher. Dabei handeln alle Akteure kopflos und dumm. Schade - denn man hätte was mystisches und episches schaffen können. Ist aber dann doch nur ein längerer TV Film Marke "Geschichten aus der Gruft" geworden. Auf magische Weise ist der ganze Irrsinn doch noch irgendwie unterhaltsam. Gerade der Soundtrack Enya's - Boadicea ( vielen bekannt von "Fugees - Ready or Not") wird hier mehr als gelungen eingesetzt so dass teilweise eine wirklich epische Stimmung entsteht. Das rettet den Film als Gesamtwerk aber nicht - Arme Schlafwandler, ihr wurdet verheizt mit diesem Film. Ein würdiges Remake wäre in diesem Fall angebracht.

6,5/10


The Visit

Es könnte ein kleines, gemeines Filmchen sein, aber The Visit ist dafür viel zu lang geraten. Gefühlte Stunden braucht der Film um eine Auflösung zu offenbahren die eher keine mehr ist.

Die beiden Kinderdarsteller machen ihr Zeug gut, und found footage ist hier auf angenehme Weise umgesetzt worden. Allerdings gibt es nicht den Hauch von Bewegung in diesem Film, alles bis auf die Auflösung wird eigentlich schon im Trailer abgekaspert.

Ansonsten bietet the Visit einige Schmunzler, bei denen man nicht immer weiss ob man jetzt über Szenen im Film oder den Film selbst lacht. Der Gruselfaktor tendierte für mich persönlich gegen Null. Etwas Interesse an der Auflösung bestand, als der Moment kam, sagte man sich aber ja ok, was soll es sonst gewesen sein.


Shyamalan ist einfach ein schwieriger Regisseur dessen Filme ich häufig mit gemischten Gefühlen sehe. Diese bemühen sich aber dann sehr darum Hollywood Standards zu entsprechen. Dieser hier hat eine persönliche Note, und er versucht durchaus auf sozialer und psychologischer ebene zu punkten, was ich sehr gut finde.

Eher durchwachsenes Filmvergnügen,

6,5/10


Ich und Kaminski

Fazit: Frühdreissiger Journalisten Drecksau trifft auf Spätachtziger alterssenile Kunstfigur.
Wolfgang Becker und Schauspieler Daniel Brühl nach einem Buch von Daniel Kehlmann.


8/10


Under the Skin

Einige eigenwillig interessante Ideen verbergen sich in diesem extrem ruhigen Scifi Film. Auch wenn das kosmische Wesen und dessen Andersartigkeit für sich genommen faszinieren, so sind doch die Themen allzu menschlich. Zuneigung, Vertrauen, Einsamkeit, Nähe und Distanz, Fremdheit und Intimität, Mensch werden und Menschsein. Starke Bildsprache, eine Kombination aus künstlerisch höchst ambitionierten Sequenzen - vermischt mit atemberaubenden Naturbetrachtung und Beobachtungen des domestizierten Zivililsationsmenschen..Dabei hat man jederzeit das Gefühl die schottisch nasse Kälte zu spüren, den Dreck zu riechen..

Kraftvolles Drama mit Scifihintergrund.

8/10

Too Young to Die?

Sehr sehenswerter TV Film mit den beiden damals noch sehr jungen Darstellern Brad Pitt und Juliett Lewis. 9/10


Terminator Genysis

Mir scheint Schwarzenegger doch ein wenig zu sehr politisch korrekt, die ganze Bandbreite der Zuschauerschaft bedienen zu wollen. Meine Damen und Herren, Ladies and Gentlemen - heute möchte ich zu Ihnen in meiner Rolle als Bundesterminator sprechen.

JA, ich habe in meiner Vergangenheit ( ihrer Zukunft ) Menschen getötet.

JA, ich habe infiltriert, zerstört, terminiert! Aber heute, liebe Freunde bin ich wie ausgewechselt.

Ich kämpfe ja, wie sie wissen bereits seit Teil 2 für das Gute. Seit Jahren bin ich mit meinen ehrenamtlichen Helfern dabei, den Bodycount zu senken, so dass das Terminator Franchise auch für die Kleinen, für die Schwachen und die Frauen in unserer Gesellschaft zu einem Hingucker wird.
Auch möchte ich sie mit meiner Humoroffensive noch intensiver terminieren als jemals zuvor.
Aus dem Terminator soll ein Lachinator werden. Ich denke das haben sie sich verdient!

Ich liebe Euch doch alle! - Um Mielke, Staatssicherheit DDR zu zitieren -

Ich liebe doch alle Menschen.

4/10


Gallows Hill - Verdammt in alle Ewigkeit (2014)

Eher in der zweiten Liga angesiedelt spielt der spanische Gallows Hill die "Junge Leute treffen auf altes Landhaus" Karte aus. Schönes Gruselflair und einige Schocker sind dabei und großartige Längen gibt es nicht. Für das was es ist, ordentlich.

6/10



Das singende klingende Bäumchen (1957)


Manch einer kennt sie noch, die DEFA Märchen, die den wohligen Mantel der Nostalgie über einem ausbreiten während man auf der heimischen Couch diese Kindheitsklassiker schaut.

Dieser hier besticht besonders durch extrem fantasievolle Umsetzung des verwunschenen Tals und des grimmigen Zwerges, der dank seiner Zauberkraft der Herrscher über dieses Tal ist. Dieser hat bestimmt so einigen Kindern Alpträume bereitet, und das schon seit den 50er Jahren.

Ein gutes Märchen der Gebrüder Grimm, das in der Spielfilmfassung überzeugt auch wenn ich es noch anders angehen würde.

Ja, ich würde mir gerne eine neue Adaption wünschen, aber dann bitte von Guillermo del Torro...Wobei - am Ende zählzt nur die eigene Fantasie und wenn wir uns permanent von den Ausdeutungen der Regisseure und CGI Effekten abhängigmachen, dann ist das sehr schade.

DEFA Klassiker Basta 10/10


It Follows

Sehr atmosphärischer "Horror" - (weniger) Thriller ( etwas mehr). Tolle Bilder eines zerfallenden Detroit, die lethargische Athmosphäre von Kids die nichts auf die Straße treibt, ausser Langeweile..Ein treibender Soundtrack der an Carpenters Haloween erinnert. Insgesamt ist der Film ganz gut gemacht, besonders so die kleinen Momente, da merkt man eindeutig dass der Regiseur versucht hat ganz viel persönliche Erfahrungen, interessante kleine wortwechsel etc mit reinzubringen.

Leider zerlegt sich die Grundidee des Film "It follows" ab der Hälfte immer mehr.. Vorstellung ist gruselig ja, aber - ja was eigentlich - man kommt nicht weiter es gibt kein richtiges Ende. Etwas schade, da der Film sehr viel Potential besitzt. Kann man sich ansehen wenn man atmosphärisch stark aufgeladene Filme mag - bsp- Virgin Suicide, Tree of Life, Kids oder Elephant. Aber eben mit einer relativ klaren Horrorstoryline, die sich allerdings kaum rührt.

Schade, schade interessanter Ansatz 7/10


Fantastic 4

Positiv ist zu bemerken, Fantastic 4 verschwendet seine Zeit nicht mit Actiongedöns sondern erzählt in erster Linie die Entstehungsgeschichte des Teams. Das Problem hier schon: Der Film lässt sich zuviel Zeit dabei während er zuwenig Inhalt transportiert. Die Charaktere werden Klischeehaft und oberflächlich behandelt, der düstere Eindruck des Films und ein teilweise durchblitzender "Realismus" lässt Tiefe erwarten, die aber nicht eintritt.

Die Darsteller gingen allesamt klar, Victor großartig, aber ich fands zu uninspiriert hingerotzt.

Der Film erinnert mich an Xmen First Class, und da hätte der Regisseur nochmal genauer hinschauen sollen. INTERESSANTERE Charakterbeschreibungen. Mehr Hintergrund. Und einen etwas einfallsreicheren Plot hätten dem dem Film sehr gut getan.

Das langerwartete Reboot ist nicht schlecht, aber eher ein laues Lüftchen..Allerdings hinterlässt dieser Auftakt keine verbrannte Erde, ich freue mich auf den 2ten Teil - wenn er denn überhaupt noch produziert wird.

6/10


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Letzter Film & Bewertung - Fazit Mix

18.03.2016 um 18:20
Bei The Hateful Eight steht keine Bewertung :O

Ich hab mir den gestern angesehen und fands ziemlich cool wie sich die Geschichte im Lauf der knapp 3 Stunden entwickelt, ich würd ihn mir aber nicht direkt nochmal ansehen weil er sich teilweise schon sehr zieht und die Handlung nur halb so interessant ist, wenn man die Geschichte schon kennt.

Dass der britische "Hangman" deutlich Waltz'sche Züge aufweist ist mir auch aufgefallen. Solche Tarantino Charaktere und Dialoge erwartet man sich aber auch irgendwie.


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Letzter Film & Bewertung - Fazit Mix

18.03.2016 um 23:49
@dS Dem Titel entsprechend sollte er eine wohlmeinende 8/10 erhalten, und das würde auch hinkommen. Werde mir den Film garantiert ein weiteres Mal ansehen, mit dem Vorwissen und auf all die kleinen Winkelzüge der Akteure achten. Das ganze ist sehr gut duchdacht, und dem muss man genauso Respekt zollen, wie den genialen Dialogen, den schneebedeckten Bergen gefimt in Panavision 70, und abermals dem Soundtrack. Aber etwas lazy ist der Film dann doch für mein Empfinden. Und das mit den Erwartungen an Tarantino Charas/Dialoge: Du ahst recht, und das ist wahrsch. auch das Problem. Am Anfang wars genial, jetzt ist so eine Masche draus geworden. Es ist ohne Frage immer noch super intelligent und stimmig umgesetzt, vom weitschweifigem Monolog über Kaffee und Eintopf, bis hin zu Recht und Unrecht einer Kriegshandlung und etlichen "Lagerfeuergeschichten" das ist alles ziemlich genial, aber es nutzt sich halt etwas ab - was verzeihbar wäre würde die Story etwas abwechslungreicher sein und mehr raum einnehmen.


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