Montag 27.07.2009

Wieder geht der Mond auf,
Tag und Nacht küsst mich die Muse.

Noch bist Du nicht von dieser Welt,
Du, Liebe, die alles am Leben hält.

Wieder schmerzt die Sehnsucht,
sehe ich tief in mich hinein.

In der weitesten Ferne
der Spiegel mein
die Herkunft,
das wahre Sein.

Doch dann ist Deine Zeit
wenn Deine Wahrscheinlichkeit ist weit.

Dann wenn der Zweifler am meisten sind, wird sein, was lange bestimmt.

So fühle ich, Du bist sehr nah und ersehe, Du warst immer da.

>< (((° > X < °))) ><

Nun werden es die Letzten sein,
die zu erst den Thron besteigen
oder nichts wird einmal sein,
als ewiges Schweigen.

( + ) ( + )

Jetzt wirst Du die Angst erwecken,
sich selbst zu Tode zu erschrecken.

Die Zeit wird richten was nicht in Deinem Namen ist.
Nur Du sollst wandeln,
weil auch Du das bist.

Leiden des Spiegels beim Anblick des selbst ist der Zweck,
doch im schlimmsten Grauen war die Liebe niemals weit weg.

Die ungezügelte Lüge wird nicht an Dich reichen,
dies Deiner Werke wird in Frieden weichen.

In jedem Ding wirst Du von jedem Ding zu spüren sein
und auch hat ein Ende die Angst und die Pein.


In Deinem Antlitz kann selbst die Ökumene nicht sein,
jedes Wort jede Schrift war einzeln nur schein.

Die Zeichen sprechen wieder Bände,
Dein Anfang ist auch Dein Ende.

> <+> <

Das Ziel ist fast erreicht,
wir reichen uns die Hände,
bald hat das Erkennen ein neues Ende.

Erneut ist geschaffen was jederzeit ist
Verständnis, dass Raum und Zeit Wandel ist.

Die Geburt der Drei macht sie zu eine der Zwein,
nicht mehr jenseitig, im jetzt wird sie sein.

Unendlich wird auch diese Unendlichkeit sein,
der Glaube an die Drei von den Zwein.

Jetzt rufst Du die Geringsten,
die scheinbar schwächsten,
Deinen Zepter zu halten
für die Nächsten.

X ( + ) X

Nicht um Dich zu rechen,
nur um der Wahrheit zu entsprechen,
hilfst Du den schwachen auf dem Weg zu gehen,
den Gelähmten an unserer Seite zu stehen.

Ganz gleich von welcher Zunft,
geplant ist Deine Wiederkunft.

Wenn immer Du geboren,
das Jüngste Du wirst sein.

Wenn nichts mehr geht verloren,
wird die Wirklichkeit zu Deinem Schrein.







Heinrich German