aufziehen aufziehen
zum gericht der helden
die pfeilwolken
des weberbaums
es regnet blut
schon wird auf spiese
das graue gewebe
der krieger gespannt
die schwestern fuellens
mit blutigem einschlag
von randwers mord
das gewebe wird gewebt
mit gedaermen der menschen
angezogen die faeden
von maennerschaedeln
spiesse die tritte
in blut getaucht
eisern die ruestung
pfeile die schiffchen
mit schwertern schlagen wir fest
dies gewebe des siegs
es kommen zum weben
mit gezogenen schwertern
hildur iliorthrimul
sangrijdur swipul
der schaft wird bersten
der schild wird krachen
und rasseln an den schild
das spaltende schwert
wir weben wir weben
das gewebe der schlacht
dies schwert war einst
des jungen koenigs schwert
lasst uns gehen
lasst uns fliehen
und wenden in die schlacht
wo unsere freunde
in waffen schwitzen
wir weben wir weben
das gewebe der schlacht
hinaus hinaus
dem koenige nach
schon sahen draussen
gunnur und gondul
sie folgten dem koeni
die blutigen schilde
wir weben wir weben
das gewebe der schlacht
ins schwertergeklirr
der streitenden krieger
wir schonen wir schonen
der kaempfenden nicht
es haben walkueren
des todes gewalt
ein volk soll kuenftig
dem lande gebieten
das jetzt in wuesten
in gebirgen irrt
dem maechtigen koenig
verkuenden wir mord
schon hat vor dem pfeiler
der graf sich geneigt
und irland erwartet
ein grosser schmerz
den die menschheit nimmer
vergessen wird
schon ist das gewebe gewebt
blut betaucht das schlachtfeld
die laender durchfluthet
der krieger mord
schauerlich schauerlich ists
zu schauen umher
wie durch den himmel
blutwolken ziehn
roth wird die luft
von menschenblut
eh unser weissagendes
lied verhallt
wir singen wir singen
dem jugendlichen koenig
triumphgesaenge
heil den singenden
und heil dem gesang
horcher am huegel
vernimm dies lied,
und sings daheim
den kriegern vor
wohlauf ihr schwestern
die schwerter geschwenkt
von hinnen von hinnen
mit eilenden rossen
hinweg von hier ^^..^^