Auszug aus meinem Beschwerdebrief:

---------Am 14.07.2010 fiel um 7.30 Uhr das Internet aus. Nach Rückfrage in Ihrem Unternehmen bezüglich des Internet-Problems, bekam ich die Auskunft, dass die Tarifumstellung erfolgen sollte. Erstens hat Ihr Unternehmen die Umstellung verschoben, ohne mich zu benachrichtigen und zweitens hat niemand darauf aufmerksam gemacht, dass die Umstellung von 7-16 Uhr dauern kann. Ihr Mitarbeiter versprach am Telefon, sich für eine schnellere Durchführung einzusetzen.

Um 12 Uhr hiess es dann, dass es doch bis 16 Uhr dauert. Nachfrage um 16.10 Uhr ergab, dass die Leitung in Ordnung sei, was sich aber nach Prüfung als falsch darstellte.
Nächster Anruf 16.30 Uhr: Auskunft Ihrer Mitarbeiterin lautete, dass mit der Leitung etwas nicht stimmt und es nachgemessen werden müßte. Ich wartete in der Schleife und bekam dann die Antwort, dass das Messsystem abgestürzt ist. Zwischenzeitlich hat mein Lebensgefährte (Telekommunikationselektroniker!) unser System überprüft und gesehen, dass wir mit Ihrem Server verbunden sind. Das teilte er auch im nächsten Anruf Ihrem Unternehmen mit.
Nächster Anruf 17.15 Uhr: Auskunft Ihres Mitarbeiters lautete immer noch, dass das Messsystem noch nicht in Ordnung ist und mit der Leitung der Telekom etwas nicht stimmt.

Bis 20 Uhr versuchten wir mehrmals, jemanden ans Telefon zu bekommen, der uns irgendetwas zu unserem Problem sagen konnte... Vergeblich!Um 19 Uhr wollte ich mit einem leitenden Mitarbeiter verbunden werden, doch außer eine 1/2-stündigen Wartezeit in der Schleife ist nichts passiert.

Der Anruf um 21.30 Uhr ergab dann, dass unser Ticket zurückgestellt bzw. gelöscht worden sei. Heisst also, dass unsere Problem bis dato nicht weiter verfolgt worden ist.
Die Mitarbeiterin um 22.30 Uhr erklärte uns dann, dass Sie in Ihrem System sehen könnte, dass die Umstellung bis 0.00 Uhr dauern würde. (?)
Meinem Lebensgefährten als Fachkraft war schon relativ früh klar, dass das, was Ihre Mitarbeiter uns erzählten, nicht der Grund für unser Problem sein konnte, da die Leitung ja "stand" und wir nur keinen Zugang bekamen.

Anruf 15.07.2010, 6.45 Uhr: Der Mitarbeiter versprach, sich um unser Problem zu kümmern und sich in einer halben Stunde zu melden. Dieser Mitarbeiter war übrigens der einzige, der den zugesagten Rückruf auch tätigte und meinen Lebensgefährten mit einem Techniker verbunden hat.
Nachdem wir unseren Verdacht bezüglich des Internet-Ausfalls geäußert hatten, wurde in diese Richtung recherchiert und es stellte sich also heraus, dass die Zugangsdaten erneuert worden sind, was eigentlich bei einem Tarifwechsel nicht vorgesehen ist. Also bekamen wir um 9 Uhr eine Sofortkennung und endlich funktionierte das Internet.
Am gleichen Tag bekamen wir die neuen Zugangsdaten mittags per Post. (Also mind. einen Tag zu spät).
Allerdings war auch dieses nicht ohne Fehler, denn die Anschlußkennung, die wir am 17.10.2010 eingeben wollten, bestand aus 29! Zahlen Sonderzeichen, die definitv nicht gültig sein konnte. Unsere Vermutung geht dahin, dass die Kennung eher ein Auszug aus einem Quellcode gewesen ist.
Also erneuter Anruf in Ihrem Unternehmen und neue Zugangsdaten angefordert, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass wir auf den Internet-Zugang angewiesen sind.
Was also passierte am Samstag, 18.05.2010? Meine Mitarbeiterin rief mich um 10.30 Uhr an um mir mitzuteilen, dass das Internet nicht funktioniert.
Mein Lebensgefährte ahnte schon, was passiert war: Mit Anforderung der neuen Zugangsdaten sind die alten Daten ungültig geworden. Nachdem er vor Ort mit Ihrem Unternehmen wieder einmal telefoniert hat und sofort sagte, dass er weder eine Diagnose der Leitung benötigte, noch sonst eine Störung vorliegen wird, bekam er die neue Sofortkennung, was uns den Zugang zum Internet ermöglichte.--------------


Es wäre für mich nicht schlimm gewesen, wenn es sich nicht um einen geschäftlichen Anschluß gehandelt hätte.