"Ich bin mit mir verheiratet, ich kann mich nicht von mir scheiden lassen. Ich muss mein ganzes Leben mit mir leben".Byron Katie
Irgendwann in meinen Zwanzigern mußte ich deprimiert feststellen das ich die Welt nicht verändern kann, sie richtet sich einfach nicht nach meinen Vorstellungen und Wünschen.
Wer blieb da noch außer ich selbst?

Wenn ich also die Welt nicht verändern kann, bleibe nur ich, der sich verändern kann.
Dadurch das ich an der Beziehung zu mir selbst arbeite bleibt dies nicht ohne Folgen für mein Umfeld. Die Soziologen wissen schon lange das Individuum und Umfeld sich wechselseitig beeinflußen sie nennen das Phänomen Interaktion, für mich scheint also hierin der Schlüssel zu liegen.

Mein Blog beinhaltet Anregungungen, oft in Aphorismenform wie wir die Beziehung zu uns selbst vertiefen und verfestigen können.

Ob man das hier höheres Selbst, den Kosmos, die Liebe, die innere Wahrheit, das Gute im Menschen, das Unbewußte, Buddha, Allah oder Gott ect. nennen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Es ist auch nichts religöses oder gar religionsgebunden.

Es hat viele Namen und ist weltweit verbreitet und allerorts bekannt. Ich bin absolut sicher ein jeder trägt es in sich, in seinem Herzen.

Man könnte es auch einfach die Beziehung zu sich selbst nennen, laut Byron Katie (The Work of Byron Katie, hierzu werden künftig auch Beiträge folgen) ist die Beziehung zu sich selbst die wichtigste überhaupt.

Nicht nur deswegen, weil wir immer und in jeden Augenblick unseres Lebens mit uns selbst leben müssen auch deshalb weil die Beziehung zu uns selbst auch unsere Beziehungen zu anderen bestimmt.

Das Resultat bestimmt wiederum das Weltgeschehen, auf diese Weise sind wir also enger miteinander verbunden als die meisten annehmen.