Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Tussinelda schrieb:das wurde in Bayern auch gemacht.

Und? Wurden die "Unterlagen zum Ausfüllen" mitgeschickt? Darum ging es doch, oder? Dass man diese Unterlagen unbedingt mitbringen müsste, weil es anders nicht ginge :)

@Frau.N.Zimmer
ja offenbar, denn man sollte sie ja mitbringen ;) auch das steht überall im Netz zu finden. Du kannst Dir die Unterlagen sogar runterladen.
Was ist das für ein Zeitaufwand, wenn JEDE Person, die geimpft werden soll, erst vor Ort diese Unterlagen erhält und ausfüllt?

@Frau.N.Zimmer

Frau.N.Zimmer schrieb:Einerseits schon richtig, aber Erzieher und Lehrer dürfen doch erst jetzt, oder?

Jeder Tag zählt." Es könne nicht sein, dass einerseits zu wenig Impfstoff vorhanden sei, aber andererseits Astrazeneca-Vakzin "in hohen Zahlen nicht verimpft wird". Der bayerische Regierungschef strebt daher eine bundesweite Regelung an, für das Astrazeneca-Vakzin die Impfreihenfolge zu lockern. Zudem solle der Impfstoff auch durch Hausärzte verimpft werden können

Quelle: https://m.tagesspiegel.de/politik/jeder-tag-zaehlt-soeder-will-astrazeneca-impfstoff-sofort-fuer-alle-freigeben/26959260.html

Bis zum Juli könnte die erste Impferei für die meisten schon geschehen sein.

Beitrag von Phhu (Seite 392)

Tussinelda schrieb:ja offenbar, denn man sollte sie ja mitbringen ;) auch das steht überall im Netz zu finden. Du kannst Dir die Unterlagen sogar runterladen.

Kannst du bitte verlinken, wo für Bayern steht, dass man ausgefüllte Unterlagen mitbringen muss? Seine persönlichen Angaben macht man ja bei der Anmeldung, die werden im Impfzentrum nur noch gecheckt.

Hier steht nichts davon:

https://www.br.de/radio/bayern1/covid-impfstoff-100.html

Phhu schrieb:Bis zum Juli könnte die erste Impferei für die meisten schon geschehen sein.

Hoffentlich :)

@Frau.N.Zimmer

Antwort
Ja.
Bitte bringen Sie zum Impf-Termin folgendes mit:
- Ihren Personalausweis/Reisepass
- falls vorhanden, Ihren Impfpass
- Ihren Impfbogen mit dem QR-Code (QR-Code gerne auch auf einem Smartphone)

Quelle: https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2021/02/20210215_fragen_und_antworten_zum_registrierungsportal.pdf
und hier
https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2021/01/covid19_impfbogenvordruck_v6.pdf

Frau.N.Zimmer schrieb:Mal so nebenbei. Wer sollte einen denn vorher besser aufklären als der Arzt im Impfzentrum?

Ja, völlig richtig. Der ist ja Spezialist.

Interested schrieb:Also ich hatte auch darüber berichtet, dass es Unterlagen vorab gibt, die man ausfüllen und unterschreiben muss

Genau, man kann sich schon einigermaßen im Vorfeld informieren, so dass das Arztaufklärungsgespräch vielleicht kürzer gehalten werden kann. Da sind jede Menge Unterlagen angehängt zum Herunterladen und Ausdrucken.

Interested schrieb:BionTech und Moderna waren es noch vor ein paar Wochen, weil AstraZeneca noch gar nicht zugelassen war.

Eben. Biontech wurde in RLP auch zuerst verimpft. Astra Zeneca wird ja erst seit knapp 3 Wochen verimpft.

nairobi schrieb:Der ist ja Spezialist.

für was?

Frau.N.Zimmer schrieb:Wer sollte einen denn vorher besser aufklären als der Arzt im Impfzentrum?

nairobi schrieb:Ja, völlig richtig. Der ist ja Spezialist.

Für mich ist der "Spezialist" eher der Haus- und/oder Facharzt, der mich speziell kennt und die Unterlagen und idealerweise individuelle Risikoabwägungen mit mir durchgeht. Im Impfzentrum wird doch nur pauschal aufgesagt, was auch in den - vor dem Termin erhältlichen - Unterlagen steht. Vornehmlich aus rechtlichen bzw. versicherungstechnischen Gründen (deshalb unterschreibt man was), nicht individuell. Ich finde, man sollte sich dafür Zeit nehmen und nicht erst in der Impfsituation damit beschäftigen.

sooma schrieb:Für mich ist der "Spezialist" eher der Haus- und/oder Facharzt, der mich speziell kennt und die Unterlagen und idealerweise individuelle Risikoabwägungen mit mir durchgeht. Im Impfzentrum wird doch nur pauschal aufgesagt, was auch in den - vor dem Termin erhältlichen - Unterlagen steht.

Sicherlich wäre das das Optimale wegen der Krankenvorgeschichte und auch wegen des Vertrauensverhältnisses an sich, aber das mit den Impfungen durch den Hausarzt ist ja bisher noch nicht der Regelfall.
Mit "Spezialist" meinte ich, dass der Arzt im Impfzentrum sich besonders gut mit dem Thema Impfen und Impfstoffen auskennt, da er sich ja den ganzen Tag damit beschäftigt.

sooma schrieb:Für mich ist der "Spezialist" eher der Haus- und/oder Facharzt, der mich speziell kennt und die Unterlagen und idealerweise individuelle Risikoabwägungen mit mir durchgeht. Im Impfzentrum wird doch nur pauschal aufgesagt, was auch in den - vor dem Termin erhältlichen - Unterlagen steht. Vornehmlich aus rechtlichen bzw. versicherungstechnischen Gründen (deshalb unterschreibt man was), nicht individuell. Ich finde, man sollte sich dafür Zeit nehmen und nicht erst in der Impfsituation damit beschäftigen.

Aus praktischer Erfahrung mit einem geimpften 80-Jährigen, der so allerhand hat und auch den entsprechenden Medikamenten-Cocktail nimmt kann ich nur sagen: Da gab es nicht viel zu besprechen. Es läuft darauf hinaus, dass man sich fit genug fühlen muss, um von den möglicherweise auftretenden Beschwerden nicht komplett ausgeknockt zu werden. Der Rest ist dann die oft erwähnte Risikoabwägung.

Nev82 schrieb:Das ist Inhalt des "Laufzettels" den man vor Ort im Zentrum bekommt. Den man dann auch unterschreiben muss. Vorab bekommt man das nicht. Hier ist es zumindest so

Frau.N.Zimmer schrieb:So kenne ich es auch.

Bei mir gab es die Aufklärungszettel auch erst nach der Testung. Dann hatte ich die 15 Minuten Zeit mir das durchzulesen und wieder abzugeben.

nairobi schrieb:Ja, völlig richtig. Der ist ja Spezialist.

Meine Aufklärungsärzte waren ein Internist und ein Zahnarzt. Die ersten Sätze waren, sowas wie: wir haben hier nur einen groben Fahrplan was wir ansprechen sollen. War für mich nicht vertrausenserweckend.
Ich habe vorher mit meinen Spezialisten geredet, sprich meinem Hausarzt der meine Krankheitsgeschichte kennt, sowie dem ein oder anderen Facharzt bei dem ich bin.

@Teegarden
welche Testung denn?

Tussinelda schrieb:welche Testung denn?

Vor der Impfung mussten wir auf Covid19 negativ getestet werden.

Teegarden schrieb:Bei mir gab es die Aufklärungszettel auch erst nach der Testung. Dann hatte ich die 15 Minuten Zeit mir das durchzulesen und wieder abzugeben.

Welcher Test? Solltest du die Impfung meinen (danach hat man ja die 15 min Wartezeit) würde das ja überhaupt keinen Sinn ergeben

Nev82 schrieb:Welcher Test? Solltest du die Impfung meinen (danach hat man ja die 15 min Wartezeit) würde das ja überhaupt keinen Sinn ergeben

Vor der Impfung auf Covid19 testen, 15 Minuten aufs Ergebnis warten in der Zeit, Zeit gehabt Zettel durchzulesen. Dann weiter, zum impfen, hat aber eh alles erheblich länger gedauert. ;)

@Teegarden

Ach so. Ich wurde im Impfzentrum nicht mehr getestet vor der Impfung

Habe ich bei den Geimpfte, die ich kenne, auch noch nicht gehört

Meine Kollegen und ich werden aber eh jeden zweiten Tag getestet. Möglicherweise liegt hier der Unterschied?

nairobi schrieb:Sicherlich wäre das das Optimale wegen der Krankenvorgeschichte und auch wegen des Vertrauensverhältnisses an sich, aber das mit den Impfungen durch den Hausarzt ist ja bisher noch nicht der Regelfall.

Ich meinte damit nicht eine Impfung beim Hausarzt, sondern die Aufklärung - wenn man den Begriff auch wörtlich nimmt. Spart nicht nur Zeit... Das im Impfzenrum (was alles auch den Unterlagen zu entnehmen ist) ist ja mehr eine "Rechtsbelehrung".

nairobi schrieb:Mit "Spezialist" meinte ich, dass der Arzt im Impfzentrum sich besonders gut mit dem Thema Impfen und Impfstoffen auskennt, da er sich ja den ganzen Tag damit beschäftigt.

Arzt der Impfologie? ;)

Nev82 schrieb:Ach so. Ich wurde im Impfzentrum nicht mehr getestet vor der Impfung

Keine Ahnung wie es bei anderen aussieht, ich wurde recht früh (am 10.01) geimpft. Hängt vielleicht damit zusammem.

Nev82 schrieb:Meine Kollegen und ich werden aber eh jeden zweiten Tag getestet. Möglicherweise liegt hier der Unterschied?

Wir werden unterschiedlich getestet, es kommt drauf an wie hoch der Inzidenzwertes des Landkreises im Vergleich zum Bundesland ist. Entweder 1 mal die Woche oder 2 mal die Woche.

Wie unterschiedlich.
Die einen verweigern die Impfung. Andere verabreichen Windimpfungen dies sind scheinbare Impfungen.
Einen Impfstoff Schwarzmarkt gibt es auch.
Zumindest in Brasilien.
https://www.merkur.de/welt/corona-skandal-impfung-senioren-brasilien-betrug-wind-impfung-videos-auto-zr-90221765.html

Nev82 schrieb:Meine Kollegen und ich werden aber eh jeden zweiten Tag getestet. Möglicherweise liegt hier der Unterschied?

Wobei ich noch dazu sagen muss bei der zweiten Impfung gab es dan Änderungen, imda konnte man sich direkt morgens an der Arbeitstelle testen lassen und hat dann einen Zettel mitbekommen auf dem stand drauf, dass man negativ getestet wurde und die Temperatur.