Ihre Mutter war mit Corona auf der Intensivstation. Sie selbst ist Krankenschwester.Optimist schrieb:Könntest deiner Bekannten vielleicht mal folgendes erzählen:
Mir kommt das oft wie eine verzweifelte Sinnsuche vor, die Leute hier die besonders laut sind (Also aktive Maßnahmengegner statt einfach nur Ignoranten oder Egoisten) kommen fast alle aus der Freikirchen- oder Fundichristen-Szene. Da sind ja allgemein nicht gerade die gefestigten Persönlichkeiten.cachalot schrieb:Ihre Mutter war mit Corona auf der Intensivstation. Sie selbst ist Krankenschwester.
Ne, da hat das Hirn bereits die Arbeit eingestellt.
Für Deutschland könnte das Paul-Ehrlich-Institut schon vorher eine Notfallzulassung beschließen. »Dies wäre richtig, sofern die Wirksamkeit des Curevac-Impfstoffs hoch ist. Wir sind in einer Notlage, und der Curevac-Impfstoff wäre eine massive Entlastung«, sagte Lauterbach. »Und wenn die EU-Zulassung dann später kommt, kann sie die deutsche Notfallzulassung ersetzen.«Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/karl-lauterbach-fordert-deutsche-notfallzulassung-fuer-curevac-impfstoff-a-ef2924eb-20e0-49c2-b3fc-953576c3bda5
Lauterbach zufolge hat das Tübinger Unternehmen bereits mehrere Millionen Dosen vorproduziert. Zumindest ein Teil davon könnte dann umgehend den Menschen in Deutschland verabreicht werden.
Vielleicht hilft ja das ein bisschen weiter:
Allerdings - und das ist auch wieder greifbar - kann ich beurteilen, welche Technologie es schon länger gibt ...
... und ob man in den Medien über die schon länger vorhandene Technologie schon viel Negatives gehört oder gesehen hatte.
nein, hilft mir leider nicht weiter.emz schrieb:Vielleicht hilft ja das ein bisschen weiter:
Mir ging es nur um den Vergleich Totimpfstoff vs genbasierten Impfstoff.
Dann aber ab 1962 wurde bei der Schluckimpfung Lebendimpfstoff verabreicht.
Gab es da auch so gravierende Probleme nach kurzer Zeit wie es bei Astra der Fall war?
nicht zu fassen.
Damals gab es noch kein Internet ;)
Darauf reagiert hier keiner mehr, nicht mal die, die ansonsten immer ganz weit vorn mit dabei waren,
Die Zahlen sind erschreckend: Gesundheitsämter in Hessen berichten von bis zu 50 Prozent geplatzten Impfterminen. Zusagen, auf die viele so dringend warten, gelten manchen offenbar nichts mehr, wenn sie einer Corona-Immunisierung mit dem Wirkstoff von Astra-Zeneca entgegenblicken.
Das Problem kennt auch der Leiter des Frankfurter Impfzentrums, Benedikt Hart. In der Festhalle, wo zurzeit jeden Tag etwa 1000 Impfungen mit Astra-Zeneca eingeplant sind, fielen 250 bis 400 Termine aus, sagt er.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/corona-impfung-von-astrazeneca-50-prozent-sagen-impftermin-ab-17291717.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Du kannst entsprechende Textstellen sicher zitieren, gell? Ich habe nämlich rein gar nichts davon gelesen in diesem Thread.
Weil diese neuartigen Impfstoffe Vorteile gegenüber den "herkömmlichen" Impfstoffen haben. Sie können auch viel schneller variiert werden.Freki2.0 schrieb:DerHilden schrieb:
Welche Risiken birgt denn das Impfen mit mRNA-Impfstoffen?
Weiss nicht, wieso ist das jetzt relevant?
Gerade auf dem medizinischen und technischen Sektor hat es doch rasante Entwicklungen in den letzten 150 Jahren gegeben.
Das ist das Relevante
Diese Viren sind aber neu, man hat auch keine "bewährten Impfstoffe", die wurden alle erst 2020/21 entwickelt.
Darum ging es mir ja garnicht.emanon schrieb:Um die Vorteile von Totimpfstoffen gegenüber mRNA-basierten Impfstoffen heraus zu arbeiten.
... und man diese im Allgemeinen (auch auf all die anderen Totimpfstoffe bezogen) vertrauenswürdiger finden könnte - weil es dazu schon einige Studienergebnisse gibt - und das über viele Jahre.
Aber die Totimpfstoffe eben auch nicht, bei gleichzeitig wahrscheinlich höherer Akzeptanz.
Bei AstraZeneca handelt es sich meines Wissens nach mitunter um Adenoviren von Schimpansen. Und diese sind nicht inaktiv. Könnte man also als Lebensimpfstoff betrachten oder?
Ich habe nicht gelogen, ich würde einen Totimpfstoff jederzeit einem MRNA oder Vektor Impfstoff vorziehen.
Das ist ja witzig. Wirst Du das in die Nebenwirkungskarte eintragen? Und wie hat es sich dann über Nacht entwickelt?Karotte3 schrieb:Kleine Impfanekdote:
Ich habe gestern Biontech erhalten. 3 Stunden nach der Impfung hatte ich eine 2-Minütige Nies- und Schnupfattacke, die es in sich hatte. Die Druckwellen der Nieser haben mich rund `nen halben Meter nach hinten geschmissen. Hab mich gefragt, wie das Spike so schnell in die Nase gekommen ist^^. Dann hab ich mir überlegt, dass Spike wohl registriert wurde und irgendwie eine ziemlich dumme Schaltstelle im Gehirn dachte, dass es noch in der Nase ist. Nun gut, das kann ja mal passieren.
Danach stellte sich ein schummriger Zustand ein a la beschwipst oder Morphiumüberdosierung (musste mal auf ärztliche Anweisung Codein überdosieren, um einen Husten zu stillen...der Zustand danach war ähnlich gaga). Dann bekam ich einen riesigen Appetit auf Schokolade (nicht normal bei mir) , was mich dazu veranlasst hat, in allen Ecken nach Schoko zu suchen. Ich bin auch fündig geworden, also habe ich Schoko im Übermaß verschlungen. Aber kaum hatte ich den letzten Rest vertilgt , bekam ich Heißhunger auf Fisch (Igithh). Der Fisch war dann auch noch sehr lecker:-)
Also das mit dem Desinfektionsmittel finde ich schon gut. Das kann man ruhig so beibehalten. Die Abschaffung der Maskentragepflicht würde ich zu gegebener Zeit schon begrüßen.
Zumindest fänd ich es sinnvoll, dass man weiterhin und für immer aufs Händeschütteln verzichtet.
Müsste ich auch nicht mehr haben, oder nicht mehr so oft zumindest.
Absolut richtig.bgeoweh schrieb:Es gibt auch Totimpfstoffe mit erheblichen Nebenwirkungen, aber das, wie auch das Gegenstück ("erprobte Methode" etc.) sagt überhaupt nichts aus, weil jeder Virus und jeder Impfstoff auf's Neue betrachtet werden muss.
Ich hab echt gedacht die will mich verarschen. Aber nein, das war ernst gemeint.
Ich finde es schwierig, sich mit solchen Leuten zu unterhalten.
Erschreckend. Na, wer weiß, wie sie ihren Abschluss gemacht hat.
Solche Pamphlete werden auch gerne bei Impfzentren ausgelegt. Vor ein paar Tagen schrieb doch jemand recht pathetisch von "kämpfen". Vielleicht fällt das Ausbringen dieser Schriften auch darunter? Die landen meistens ja sofort im Müll.
Daran erinnere ich mich auch noch. Diese Impfung war sehr angenehm, wegen des Zuckerstücks 😋
CMO schrieb (Beitrag gelöscht):Ich persönlich hätte mich wohler gefühlt mit den Impfstoffen anderer Hersteller (Moderna oder Johnson & Johnson).Warum hättest Du Dich mit gerade diesen Impfstoffen wohler gefühlt?
Quelle dafür?nairobi schrieb:Weil diese neuartigen Impfstoffe Vorteile gegenüber den "herkömmlichen" Impfstoffen haben. Sie können auch viel schneller variiert werden.
Dann erklär doch bitte mal warum auch heute noch gegen Grippe, Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Kinderlähmung (Polio), Keuchhusten (Pertussis), Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Hepatitis B usw. Totimpfstoffe eingesetzt werden wenn diese doch so rückständig und veraltet sind. Ich bin gespannt.
Da muss man doch mit der Zeit gehen.
Das ist doch zum Vorteil von allen Beteiligten.
Heftig diese Überheblichkeit.
Nein Coronaviren gibt es schon sehr lange.
...
CMO schrieb (Beitrag gelöscht):Ich persönlich finde es ehrlich gesagt schon etwas schade dass man als Impfling an keiner Stelle bei der Auswahl des Impfstoffes gefragt oder einbezogen wird.Wie ist es denn bei anderen Impfungen, wie Tetanus, FSME usw.? Suchst du dir den Impfstoff dafür selbst aus und nach welchen Kriterien machst du das, falls ja?
Das ist so natürlich Quark. Es geht hier nicht um einen Impfstoff, sondern bestenfalls um eine Art von Impfstoff.
Meist stammen sie ja aus der Bauch-schlägt-Hirn-Fraktion. Da redet man in der Regel gegen eine Wand. Die Reflexe sind einfach zu schnell.fischersfritzi schrieb:Spielt das bei der Risikoabwägung, bei denen die skeptisch sind, gar keine Rolle?
Ich bin kein Mediziner. Ich kann nur vermuten, dass sich diese Erreger halt nicht verändern. Während Grippeviren dies offensichtlich tun und auch Coronaviren.
Dass sie problematisch aufgefallen sind war erst um 2002/03 und die Corona-Pandemie begann etwa im Dezember 2019. Das würde ich jetzt eher nicht als "sehr lange" bezeichnen.
Und dafür hätte ich gern einen Quellennachweis.
Nein nicht jemand, du.
Und warum gibt es gegen diese noch keine mRNA-Impfung oder Vektorimpfstoffe wenn diese doch so zeitgemäß und einfach zu variieren und sicher sind?
Gut fast 20 Jahre, das ist natürlich nichts. *lach*
Das bitte auch noch beantworten.
Quelle dafür?
Zum Beispiel
Ich mein irgendwo musst du dieses "Wissen" ja herhaben.
Für die synthetische Herstellung einer Vakzine, die auf mRNA basiert, ist es notwendig, die Kodierung der Erbinformation des Erregers zu kennen. Diese wurde beim SARS-CoV-2 im Januar 2020 von chinesischen Forschern entschlüsselt und veröffentlicht [7, 8]. Daraus kann der Teil der viralen RNA, der die Bauanleitung für das gewünschte Antigen enthält, abgeleitet, synthetisiert und als mRNA in die Zelle eingeschleust werden, die dann die Produktion des kodierten Proteins übernimmt. Anders als bei den konventionellen Impfstoffen, entfällt also die oft langwierige Herstellung abgeschwächter oder abgetöteter Erreger mittels Zellkultur oder im Hühnerei. Daher kann ein RNA-Impfstoff schneller in größeren Mengen produziert werden als herkömmliche Vakzine und lässt sich bei Bedarf ‒ falls das Virus also beispielsweise mutieren sollte ‒ relativ rasch anpassen [2, 3, 4, 9]. Die genbasierte Impfstoffherstellung hat darüber hinaus den Vorteil, dass kein Infektionsrisiko durch den Impfstoff besteht, da statt Virenstämmen lediglich Erbmaterial injiziert wird. Außerdem sind Verunreinigungen durch Hühnereiweiß und dadurch hervorgerufene Unverträglichkeitsreaktionen hier nicht möglich [2, 3, 4, 9]. Prinzipiell sollte bei RNA-Impfstoffen das Risiko für Nebenwirkungen geringer sein als bei klassischen Vakzinen, da die Herstellung weder Hühnereier noch Zellkulturen oder giftige Substanzen erfordert, die zu einer Verunreinigung führen könnten [4].https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-22-2020/lichtblick-mrna-impfstoffe
Geht auch aus dem Zitierten hervor.
Nein, denn dazu müsste ich ein Medizin- oder Chemiestudium haben. Ich habe aber einen Erklärungsversuch auf Deine Frage hin
Du behauptest, also belegst du bitte auch.
unternommen. Fakt ist auf jeden Fall, dass es die aufgezählten Krankheiten schon wesentlich länger gibt als Corona/Sars-CoV-2. Und insofern natürlich auch schon länger Impfstoffe (zum Glück). Und das rnma-Prinzip gibt es ja auch noch nicht sooo lange.
Das ist gut zu wissen, wusste ich noch nicht.
Verstehe ich noch nicht ganz.
Und diese ist doch bei jeder größeren Mutation wieder neu.
