Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

@bgeoweh

Andante schrieb:Wobei man dann auch sagen muss, dass Hitze und dückende Schwüle im Regelfall für Jüngere noch eher zu verkraften ist als für ältere und alte Menschen, die etliche Vorerkrankungen haben, vor allem Herz- und Kreislaufgeschichten.

Dafür hat, nicht nur der ältere Mensch auch seine Wasserflasche dabei und Kreislauftropfen seiner Wahl, Diabetiker evtl tatsächlich ne Kleinigkeit an Essbarem. Es ist doch überall heiß und nicht nur im Impfzentrum.
Langsam denkt man, es wären nur Kleinkinder unterwegs, die noch nie "draußen" waren.

Wie will man auch Abstandsregeln einhalten, wenn die Geimpften das zum gemütlichen Beisammensein nutzen? Ist doch gut, wenn die baldigst wieder Platz machen.

Sonst lässt man sich beim Hausarzt impfen. Servieren die Roulladen mit Rotkohl , weil man kommt?

Frau.N.Zimmer schrieb:Langsam denkt man, es wären nur Kleinkinder unterwegs, die noch nie "draußen" waren.

Wenn dir beim "normalen" Haus- oder Facharzt gerade ein Notfall dazwischengeschoben wird oder sonst irgendwas ist, sitzt du da doch auch einige Zeit im Wartezimmer, oder auch auf dem Amt usw. - das sind doch normale, alltägliche Problemchen, wenn man irgendwas hat was einen schwer einschränkt bereitet man sich doch auf solche Unwägbarkeiten vor. Es kann ja auch mal sein, dass ein Bus ausfällt, man eine Bahn verpasst oder sonst irgendwas, sind die Menschen da dann auch immer sofort total aufgeschmissen? Ich denke nicht.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wie will man auch Abstandsregeln einhalten, wenn die Geimpften das zum gemütlichen Beisammensein nutzen? Ist doch gut, wenn die baldigst wieder Platz machen.

Ja, das ist der entscheidende Punkt - das ganze Impfzentrum ist darauf ausgelegt, dass sich Leute gerade nicht dort aufhalten, sondern den Prozess so schnell es medizinisch sinnvoll geht durchlaufen und möglichst auch nicht zwischendrin irgendwie "ausbrechen" (auf's Klo usw.) - aus Ablaufgründen und aus Hygienegründen. Bei "uns" wurde dreimal zwischendrin mit Strichliste geprüft, ob wir noch alle einigermaßen beisammen sind.

bgeoweh schrieb:Es kann ja auch mal sein, dass ein Bus ausfällt, man eine Bahn verpasst oder sonst irgendwas, sind die Menschen da dann auch immer sofort total aufgeschmissen?

Anscheinend schon. Stundenlanges Warten muss man ja selbst mit einem Kleinkind hinbekommen, Facharzttermine usw., da nimmste sogar noch Spielzeug und Windeln mit :D

@Frau.N.Zimmer

Noch dazu ist das ja auch noch medizinisch richtig gefährlich und mindestens fahrlässig, zusätzlich zur (immer noch risikobehafteten, darf man nicht vergessen) Impfung noch weitere Faktoren einzubringen. Wenn im "trockenen" Impfzentrum jemand plötzlich Schwellungen oder Ausschlag bekommt, Atemnot usw. kannst du davon ausgehen, dass er einen allergischen Schock hat, oder Kreislauf. Wenn dir das im "verpflegten" Impfzentrum passieren würde, stehen gleich noch eine Reaktion auf Lebensmittel, Blutzuckerprobleme, Kreislauf wegen Koffein oder auch ein banales Verschlucken im Raum. Klingt vielleicht auch lächerlich, aber das können dann wieder die entscheidenden Sekunden sein, wenn was passiert.

Ob der Hitze-Argumente überlege ich gerade, wie die Senioren in meiner Kindheit das überhaupt geschafft haben. Da hatten die Busse im ÖPNV nicht einmal Klima... auch das Auto von meinem Opa hatte nur 4-Wege-Klima, also 4 Fenster. Und trotzdem haben wir den Ferienstau im Hochsommer allesamt überlebt. Auch meine Uromi.

bgeoweh schrieb:Klingt vielleicht auch lächerlich, aber das können dann wieder die entscheidenden Sekunden sein, wenn was passiert.

Nee, klingt nicht lächerlich. Ich dachte vorhin auch, so einfach paar Brötchen hinstellen ginge ja gar nicht, wegen Allergenen usw.

Was red ich. Lächerlich solche Ansprüche, weil man das Impfzentrum "beehrt"

Ahmose schrieb:Wenn es nach der Impfung noch einen Kaffee und ein belegtes Brötchen gäbe, wäre das optimal.

Gute Idee, darfst Du gerne den Mitarbeitern dort ausgeben.

Ahmose schrieb:Vielleicht auch noch ein "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" oder "Alles Gute" oder so.

Ach dagegen hätten die bestimmt nichts, wer rein kommt grüßt als Erstes, wer geht, verabschiedet sich. Ich habe es so gelernt und weiß es noch.

Frau.N.Zimmer schrieb:Nee, klingt nicht lächerlich. Ich dachte vorhin auch, so einfach paar Brötchen hinstellen ginge ja gar nicht, wegen Allergenen usw.

Mit "ein paar Brötchen" wäre es ja sowieso nicht getan, du brauchst ja mindestens eine vegetarische oder vegane Option, was koscheres/halal, glutenfrei... Beim Kaffee darf es gerne Zucker, Süßstoff, Milch, Kaffeeweißer und Pflanzenmilch sein, gerne eine mit und eine ohne Soja wegen den Phytoöstrogenen und so weiter. Wenn du dich auf diesen Zirkus einmal einlässt, ist es gleich ganz vorbei.

Ich weiß noch, vor ein paar Jahren ging mal durch die "Vermischtes"-Presse dass es bei einer Aktionärsversammlung (Siemesn, iirc) zu einer Schlägerei gekommen ist weil sich irgendwer zu viele Wiener Würstchen vom Buffet genommen hat...

bgeoweh schrieb:Mit "ein paar Brötchen" wäre es ja sowieso nicht getan, du brauchst ja mindestens eine vegetarische oder vegane Option, was koscheres/halal, glutenfrei... Beim Kaffee darf es gerne Zucker, Süßstoff, Milch, Kaffeeweißer und Pflanzenmilch sein, gerne eine mit und eine ohne Soja wegen den Phytoöstrogenen und so weiter. Wenn du dich auf diesen Zirkus einmal einlässt, ist es gleich ganz vorbei.

Das meine ich mit der „verwöhnten Gesellschaft“. Kaum stellt „der Staat“ irgendwas bereit, was es bisher noch nicht gegeben hat, ist das natürlich keinesfalls (gut) genug. Es wird sofort auf irgendwelche Ausnahmen und auf Ausnahmen von den Ausnahmen hingewiesen, die was anderes brauchen und noch was anderes und noch mehr, und hier noch mal was Spezielles für diese und jene Minderheit, und dann gibt es noch diese Problemgruppe und jene…..

chriseba schrieb:Und dann kommen wir, die im Wohlstandsstaat lebenden Deutschen, die alle angenervt sind, und haben unter uns einige, die sagen "Neee, vergiss es! Entweder ich krieg noch n paar Goodies obendrauf, oder ihr könnt mich ma!"...

Was hat das mit wohlstandsstaat zu tun. Andere Länder machen das schon länger, egal ob mit Geld oder Imbissgutscheinen oder oder oder.... Und es scheint ja auch zu funktionieren.

Ich hatte ja die Tage schonmal berichtet, dass man bei uns jetzt die impfdosen hintergeworfen bekommt und sowohl Hausärzte als auch impfzentrum ordentlich die Werbetrommel rühren, dass Termine frei sind.

Gestern kam die Mitteilung, dass das impfzentrum definitiv zum 30.09. schliesst und was sehe ich heute morgen auf der Homepage des Hausarztes? Alleine für morgen sind 110 Termine für biontech noch frei. Wenn ich bedenke wieviele Stunden wir online verbracht haben in der Hoffnung überhaupt einen Termin zu bekommen.... Und dabei habe ich nur nach biontech geguckt, nicht Mal Astra oder j+j, was dort auch im Angebot ist.

@bgeoweh


Sie könnten ja auch den Grill anwerfen :D

Wie gesagt, ich geh da hin und will möglichst schnell wieder raus. Das ist eine Impfung, welcher Arzt tischt denn da auf?

Andante schrieb:Das meine ich mit der „verwöhnten Gesellschaft“. Kaum stellt „der Staat“ irgendwas bereit, was es bisher noch nicht gegeben hat, ist das natürlich keinesfalls (gut) genug. Es wird sofort auf irgendwelche Ausnahmen und auf Ausnahmen von den Ausnahmen hingewiesen, die was anderes brauchen und noch was anderes und noch mehr, und hier noch mal was Spezielles für diese und jene Minderheit, und dann gibt es noch diese Problemgruppe und jene…..

Ist leider wirklich so, die Zeiten wo du zu solchen Anlässen ein Blech voll Butterbrezeln ("Ja aber wenn ich doch vegan lebe?" "Irgendwo hinten liegen noch Brezeln ohne Butter") hingestellt hast und die Leute sich bedankt haben sind leider vorbei. Ich hab schon an Veranstaltungen gesehen, dass sich Gäste das (deutlich abgetrennte, so richtig außerhalb des Besucherbereichs, mit rot-weißem Flatterband und allem) Helfer-Buffet reingezogen haben, weil "War ja kein Preisschild dran" und "Man hat schließlich Eintritt bezahlt", von daher mache ich mir zu Anspruchshaltungen keine Illusionen mehr.

Spekulatius666 schrieb:Gestern kam die Mitteilung, dass das impfzentrum definitiv zum 30.09. schliesst und was sehe ich heute morgen auf der Homepage des Hausarztes? Alleine für morgen sind 110 Termine für biontech noch frei. Wenn ich bedenke wieviele Stunden wir online verbracht haben in der Hoffnung überhaupt einen Termin zu bekommen.... Und dabei habe ich nur nach biontech geguckt, nicht Mal Astra oder j+j, was dort auch im Angebot ist.

War doch klar, dass irgendwann der Punkt kommt wo die Impfmöglichkeiten die Impfwilligkeit schlagartig überholt. Deswegen hab ich mir den Streß mit den "Stunden online" auch gar nicht erst gegeben, faktisch hat es auch überhaupt keinen Unterschied gemacht dass ich eine Priorität habe, und das habe ich kommen sehen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Das ist eine Impfung, welcher Arzt tischt denn da auf?

Für die kleinen Kinder die "tapfer" waren gibt es doch ab und an mal Lollies, wenn da Ruprecht(92) nachfragt kriegt er bestimmt auch einen.

bgeoweh schrieb:War doch klar, dass irgendwann der Punkt kommt wo die Impfmöglichkeiten die Impfwilligkeit schlagartig überholt.

Tatsächlich bin ich überrascht über die plotzlichkeit. Weil es ist kaum drei Wochen her, da waren die impfdosen noch angezählt und das impfzentrum hatte tageweise geschlossen wegen impfstoffmangel. Ich hätte da durchaus mit einem schleichenderen Prozess gerechnet.

Spekulatius666 schrieb:Was hat das mit wohlstandsstaat zu tun. Andere Länder machen das schon länger, egal ob mit Geld oder Imbissgutscheinen oder oder oder.... Und es scheint ja auch zu funktionieren.

Ja, scheinbar muss man manche Menschen eben zu ihrem Glück zwingen, weil sie zwar wochen- und monatelang gegen die Einschränkung ihrer Grundrechte demonstriert haben - aber wenn sie einfach nur einen Impftermin machen zu müssen, damit die Einschränkungen schnellstmöglich wieder wegfallen - reicht denen das auch wieder nicht.

Israel hat eine Impfquote von beinahe 60%, und das ganz ohne zusätzliche Geschenke. Denen da drüben hat es gereicht, dafür frühzeitig keine Masken mehr tragen zu müssen.

Viel drängender als die Tatsache, dass Geschenke in anderen Ländern als Impfmotivation zu funktionieren scheinen finde ich die Frage: Was zum Henker geht in den Menschen vor, dass ein "Du wirst dann viiiiiiel weniger wahrscheinlich an Corona erkranken, und wenn, dann wirst du viiiiiiiiiiiiiiiiel weniger wahrscheinlich nicht beatmet werden müssen und auch nicht daran sterben. Achja, und du darfst wieder ins Kino und in die Kneipe, und auch sonst alles!" den Menschen eben nicht reicht.

Die eigene Gesundheit, das eigene Leben ist nicht wichtig genug - aber ein McDonalds-Gutschein schon?

Spekulatius666 schrieb:Ich hätte da durchaus mit einem schleichenderen Prozess gerechnet.

Auf Gesamtdeutschland bezogen ist es ja schleichend, das äußert sich aber darin dass lokal manchen schon "fertig" sind während es anderenorts noch Knappheiten gibt.

bgeoweh schrieb:Für die kleinen Kinder die "tapfer" waren gibt es doch ab und an mal Lollies, wenn da Ruprecht(92) nachfragt kriegt er bestimmt auch einen.

Natürlich. Sogar das Pflaster mit dem kleinen Tigerchen oder Batman darauf, man muss es nur sagen.

bgeoweh schrieb:Für die kleinen Kinder die "tapfer" waren gibt es doch ab und an mal Lollies

Genau daran erinnert es mich, wenn erwachsene Menschen mit irgendwelchen kleinen Boni motiviert werde sollen, sich impfen zu lassen.

Natürlich ist es ein psychologischer Effekt, dass man so Menschen motivieren kann. Aber ein bisschen erbärmlich ist es schon. Ich käme mir echt blöd vor, wenn ich mich wegen eines Gutscheins impfen lassen würde.
"Die Risiken sind mir gefühlt viel zu groß, so dass ich die Impfung weder für die massive Reduzierung meines Lebensrisikos noch für die massive Reduzierung des Risikos für andere wahr nehme. Aber wenn ich einen Gutschein bekommen, mache ich es."
Klingt echt erwachsen. Wahnsinn, was so alles um einen herum lebt.

chriseba schrieb:Viel drängender als die Tatsache, dass Geschenke in anderen Ländern als Impfmotivation zu funktionieren scheinen finde ich die Frage: Was zum Henker geht in den Menschen vor, dass ein "Du wirst dann viiiiiiel weniger wahrscheinlich an Corona erkranken, und wenn, dann wirst du viiiiiiiiiiiiiiiiel weniger wahrscheinlich nicht beatmet werden müssen und auch nicht daran sterben. Achja, und du darfst wieder ins Kino und in die Kneipe, und auch sonst alles!" den Menschen eben nicht reicht.

Die eigene Gesundheit, das eigene Leben ist nicht wichtig genug - aber ein McDonalds-Gutschein schon?

Es gibt eben auch Länder, wo es richtige "working poor", also arbeitende Arme, gibt, die es sich nicht leisten können 3-4 Tage auf der Arbeit zu fehlen, oder für die Kosten, überhaupt in ein Impfzentrum zu kommen tatsächlich finanziell relevant sind. Oder die zwischen 2 oder 3 richtigen Scheißjobs hin- und herrennen wo sie einfach entlassen werden, wenn sie sich krankmelden. Bei denen ist "Komm, wir drücken dir 100$ in die Hand" ein echt starkes Argument.

Gibt es eben in Deutschland mit unserem doch sehr gut entwickelten Sozialstaat weniger, aber du musst nur mal nach Frankreich in die Slums gehen oder nach Spanien.

kleinundgrün schrieb:Klingt echt erwachsen. Wahnsinn, was so alles um einen herum lebt.

Wie geht der Spruch: stell dir mal vor, wie dumm der Durchschnittsbürger ist, und dann überleg dir dass gut die Hälfte noch deutlich dümmer als der ist.

Spekulatius666 schrieb:Was hat das mit wohlstandsstaat zu tun. Andere Länder machen das schon länger, egal ob mit Geld oder Imbissgutscheinen oder oder oder.... Und es scheint ja auch zu funktionieren.

Ich würde beim Belohnungssystem ganz anders ansetzen. Und zwar würde ich die belohnen, die sich haben impfen lassen. Diesen würde ich ihre Freiheiten weitgehend wiedergeben. Und die Impfmuffel müssen draußen bleiben.
Hier ist das sehr schön zusammengefasst:

Jedem steht es frei, die Impfung abzulehnen. Nur muss diese Freiheit in einer solchen Krise einen Preis haben. Weil die Zahl der Teststellen bald wieder abnehmen dürfte, steigen die Hürden für Ungeimpfte ganz automatisch.

Wem also Fernsehen statt Oper, Lieferdienst statt Restaurant und Kühlschrankbier statt frisch Gezapftem ein zu großes Opfer ist, weiß ja, was zu tun ist. Und wenn Unverbesserliche das wieder einmal als Bevormundung rügen, gar als angebliches Vorzeichen einer neuen Diktatur, dann sollen sie ruhig zetern. Wichtig ist, dass es für die meisten Menschen ein richtig guter Herbst werden kann.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-warum-es-trotz-delta-variante-ein-guter-herbst-werden-kann-17418842.html

chriseba schrieb:Die eigene Gesundheit, das eigene Leben ist nicht wichtig genug - aber ein McDonalds-Gutschein schon?

Die traurige Wahrheit ist, dass das eben kein Ergebnis einer auch nur annähernd rationalen Bewertung ist.
Sondern nur eine gefühlte Entscheidung. Die Leute beschäftigen sich nicht mit den Risiken. Sie hören oder sehen irgend welche Berichterstattung (die oft auch mal mehr und mal weniger richtig und vollständig ist) und haben dann Schiss. Weil sie nicht wissen, was eine Impfung genau bewirkt. Deswegen bauen sie sich eine "Erklärungshilfe", um einen Sachverhalt, den sie nicht verstehen, in etwas zu überführen, das sie kennen.
Sie sagen dann, dass es zu schnelle entwickelt wurde. Und man weiß ja, dass es schlechter ist, wenn etwas schneller entwickelt wird. Ob es konkret zu schnell war, wissen sie jedoch nicht.
Sie können auch nicht beurteilen, wie wahrscheinlich langfristige Nebenwirkungen sein können. Aber da ist "RNA" drin, das klingt gefährlich. Das kann bestimmt mein Erbgut verändern, auch wenn ich keinen Plan von RNA oder DNA habe.

Es ist einfach nur Angst. Die Angst vor dem Unbekannten. Und da hört das Denken eben auf.