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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2020 um 16:51
@1.21Gigawatt

Ist es dir peinlich, vollkommenen Stuß zu erzählen?

Wir haben nicht die Abstände zwischen den Siedlungen, damit sich High-Speed-Zugverkehr rechnet, da er den "High Speed" nur selten erreicht, bevor er wieder bremst. Oder der Zug fährt Zürich-Berlin ohne Zwischenhalt, ist den Leuten auch nicht Recht.

High-Speed-Personenverkehr und Güterverkehr brauchen getrennte Streckennetze, sonst hat sich High-Speed auch erledigt.

"Güter auf die Schiene" passt bestens, wenn alle in den Ballungsräumen leben und dort auch die Güter produzieren, haben wir in Deutschland nicht und in Europa kaum noch. Die "letzte Meile" macht immer der LKW, zunehmend auch mehr, weil du in den Ballungsräumen den Platz für die Verteilerinfrastruktur nicht hast oder nicht bezahlen kannst.

Und so weiter...

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2020 um 17:23
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Wir haben nicht die Abstände zwischen den Siedlungen, damit sich High-Speed-Zugverkehr rechnet, da er den "High Speed" nur selten erreicht, bevor er wieder bremst.
Das ist eine Beledigung unserer Ingenieure.
Als ob wir es nicht hinkriegen würden Europa mit einem vernünftigen und schnellen Zugnetz zu versehen...

Natürlich fährst du nicht von Buxdehude bis Hamburg mit dem Transrapid. Es gibt Trams, S-Bahnen, Regionalzüge, Intercities uvm. Alles Lösung für unterschiedliche Umstände, alle problemlos parallel einsetzbar.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb: Oder der Zug fährt Zürich-Berlin ohne Zwischenhalt, ist den Leuten auch nicht Recht.
Denk mal nach, Junge. Heute wird zwischen den großen Hubs in Europa geflogen. Denkst du die Flugzeuge machen Zwischenhalt in Unteraudorf?
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:High-Speed-Personenverkehr und Güterverkehr brauchen getrennte Streckennetze, sonst hat sich High-Speed auch erledigt.
Kein Problem.

Anstatt die Bahn zu Privatisieren und dabei zuzuschauen wie die Infrastruktur langsam verkommt hätte der Staat mal lieber den Finger drauf behalten und investiert. Am Ende zahlt er ja jetzt trotz Privatisierung wieder die Zeche.

Der Staat muss seine Verantwortung hier wahrnehmen und investieren.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:"Güter auf die Schiene" passt bestens, wenn alle in den Ballungsräumen leben und dort auch die Güter produzieren, haben wir in Deutschland nicht und in Europa kaum noch. Die "letzte Meile" macht immer der LKW, zunehmend auch mehr, weil du in den Ballungsräumen den Platz für die Verteilerinfrastruktur nicht hast oder nicht bezahlen kannst.
Lieferketten müssen sowieso reformiert werden, also reformieren wir sie mit nachhaltigen Mobilitäts- und Logistikonzepten im Kopf.

Wie der REWE-City seinen Laden voll kriegt, wenn der Diesel-LKW nicht mehr in die Stadt darf kann sich dann der Filialleiter überlegen, die finden schon eine Lösung.



Verstehst du nicht was die Konsequenz ist wenn wir nicht handeln? Keine Kosten, keine Mühen dürfen gescheut werden. Nichts davon steht in irgendeiner Relation zu dem Schaden den wir nehmen, wenn wir es nicht tun.

In einer rationalen Welt wären Verbrennungsmotoren und fossile Brennstoffe vor 20 Jahren schon verboten werden, da ihre Nutzung ein Verbrechen gegen die Menschheit ist und unvorstellbaren Schaden anrichtet der in absolut keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
Das ist der Knackpunkt den so viele in der Politik nicht verstehen. (*hust* Altmeier *hust*) Klimaschutz ist nicht teuer. Es ist die mit großem Abstand günstigste Option die wir haben.

Aber stattdessen gibt es kleingeistiges, dämliches Gelaber darüber was alles nicht geht, mit einem Horizont von Wand bis Tapete.
Ich sag dir was nicht geht: Autos und Flugzeuge so wie bisher.

Was für eine Schande fürs Land der Dichter und Denker sich keine nachhaltige Zukunft vorstellen zu können oder zu wollen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2020 um 18:38
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:In einer rationalen Welt wären Verbrennungsmotoren und fossile Brennstoffe vor 20 Jahren schon verboten werden, da ihre Nutzung ein Verbrechen gegen die Menschheit ist und unvorstellbaren Schaden anrichtet der in absolut keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
Das ist der Knackpunkt den so viele in der Politik nicht verstehen. (*hust* Altmeier *hust*) Klimaschutz ist nicht teuer. Es ist die mit großem Abstand günstigste Option die wir haben.
Wir leben aber in einer Welt, in der Menschen gegen das gelegentliche tragen eines Mundschutzes in einer weltweiten Pandemie protestieren. Zu erwarten, dass der Großteil der Menschen auf liebgewonnene Gewohnheiten und Comfort verzichten, um einen Klimawandel, dessen Auswirkungen sie (wenn überhaupt) nur in kleineren Veränderungen erleben und der von mächtigen Gruppen klein geredet bis negiert wird und an den sie selbst nich wirklich glauben, kannst du einfach vergessen.
Politiker, die die nötigen Maßnahmen forderten, würden achtkantig aus dem Amt gejagt, selbst die, die nur das allernötigste Minimum fordern werden als Hysteriker verschrien. Und Deutschland is im Vergleich noch vorn mit dabei, wenns gegen den Klimawandelgeht.

Es wird gar nichts entscheidendes passieren, da bin ich mir recht sicher.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2020 um 18:52
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Zu erwarten, dass der Großteil der Menschen auf liebgewonnene Gewohnheiten und Comfort verzichten, um einen Klimawandel, dessen Auswirkungen sie (wenn überhaupt) nur in kleineren Veränderungen erleben und der von mächtigen Gruppen klein geredet bis negiert wird und an den sie selbst nich wirklich glauben, kannst du einfach vergessen.
Die letzten 80 Jahre relative stabile Lebensumstände die wir hier in Europa und den USA hatten waren historisch komplett einmalig.
Auf Basis dieser absoluten Ausnahme zu schließen, dass sich nichts grundlegen kann halte ich für absurd.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Politiker, die die nötigen Maßnahmen forderten, würden achtkantig aus dem Amt gejagt, selbst die, die nur das allernötigste Minimum fordern werden als Hysteriker verschrien.
Dann müssen die jungen Generationen eben die Alten aus den Ämtern treiben, weil die Alten offensichtlich ihre Pflicht verweigern, indem sie nichts nennenswertes gegen den Klimawandel unternehmen.

Was braucht es bis die Leute verstehen wie ernst die Lage ist?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es wird gar nichts entscheidendes passieren, da bin ich mir recht sicher.
Also gehst du von 4-7°C Erderwärmung, resultierender Massenmigration und einem oder zwei Jahrhunderten der Genozide aus?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2020 um 19:07
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Dann müssen die jungen Generationen eben die Alten aus den Ämtern treiben, weil die Alten offensichtlich ihre Pflicht verweigern, indem sie nichts nennenswertes gegen den Klimawandel unternehmen.
Das müssten die Jungen dann auch wollen. Schön wärs ja, ich bin da allerdings eher skeptisch.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was braucht es bis die Leute verstehen wie ernst die Lage ist?
Weniger Egoismus und mehr Bildung, vor allem in den Naturwissenschaften in der breiten Bevölkerung könnte helfen, obs dann auch reicht, weiß ich aber auch nich.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Also gehst du von 4-7°C Erderwärmung, resultierender Massenmigration und einem oder zwei Jahrhunderten der Genozide aus?
Ich gehe davon aus, dass der anthropogene Klimawandel nich verhindert werden wird und die nachfolgenden Generationen mit den Folgen werden leben müssen, ja.
Nich weil ich es mir wünschte, sondern weil dies mein momentaner Eindruck der Entwicklung is.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2020 um 21:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es wird gar nichts entscheidendes passieren, da bin ich mir recht sicher.
Die Politik hatte die Gelegenheit die Folgen für die Bevölkerung gering zu halten, nur mit jedem Jahr was man verschläft wird die Arbeit nicht weniger. Wir haben praktisch 20 Jahre verstreichen lassen, eher 30, hätte man die genutzt wäre es der Bevölkerung nicht einmal aufgefallen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich gehe davon aus, dass der anthropogene Klimawandel nich verhindert werden wird und die nachfolgenden Generationen mit den Folgen werden leben müssen, ja.
Nich weil ich es mir wünschte, sondern weil dies mein momentaner Eindruck der Entwicklung is.


Nur gibt es hier kein Limit, es ist nicht die Frage ob man ihn verhindert, sondern wie stark seine Folgen für welchen Zeitraum ausfallen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2020 um 22:14
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Zu erwarten, dass der Großteil der Menschen auf liebgewonnene Gewohnheiten und Comfort verzichten, um einen Klimawandel, dessen Auswirkungen sie (wenn überhaupt) nur in kleineren Veränderungen erleben und der von mächtigen Gruppen klein geredet bis negiert wird und an den sie selbst nich wirklich glauben, kannst du einfach vergessen.
Genau da liegt das Problem mMn. Ich sag ja, es muss noch eine oder zwei Generationen aussterben.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das müssten die Jungen dann auch wollen. Schön wärs ja, ich bin da allerdings eher skeptisch.
Ist schon irgendwie ein Dilemma. Die Jungen bekommen es ja vorgelebt von der alten Generation. Ganz so optimistisch bin ich aber auch nicht, wenn ich mitbekomme wie die alle "Friday for Future" feiern, aber dann ansonsten alles wie gewohnt weitermachen, ob nun jung oder alt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Weniger Egoismus und mehr Bildung, vor allem in den Naturwissenschaften in der breiten Bevölkerung könnte helfen, obs dann auch reicht, weiß ich aber auch nich.
Wie soll man der Gesellschaft denn bitte weniger Egoismus beibringen? Gänge das nicht schon fast in Richtung Bevormundung oder gewisser Diktatur?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich gehe davon aus, dass der anthropogene Klimawandel nich verhindert werden wird und die nachfolgenden Generationen mit den Folgen werden leben müssen, ja.
Nich weil ich es mir wünschte, sondern weil dies mein momentaner Eindruck der Entwicklung is.
Ist auch mein momentaner Eindruck.
Zitat von tarentaren schrieb:Die Politik hatte die Gelegenheit die Folgen für die Bevölkerung gering zu halten, nur mit jedem Jahr was man verschläft wird die Arbeit nicht weniger. Wir haben praktisch 20 Jahre verstreichen lassen, eher 30, hätte man die genutzt wäre es der Bevölkerung nicht einmal aufgefallen.
Tja, aber Hauptsache wirtschaftlicher Aufschwung und so 😏


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2020 um 22:45
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Tja, aber Hauptsache wirtschaftlicher Aufschwung und so
Der wäre dann auch kaum betroffen gewesen, je mehr man es aufschiebt desto kurzfristiger die Lösung, desto chaotischer die Umsetzung, desto höher die Verluste für Unternehmen, da nicht planbar. Während eine langsame Umsetzung eher wirtschaftsfördernd ist, nur jetzt läuft die Zeit davon.


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24.09.2020 um 22:58
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Beispiel: Mobilität
Jaja, hat nur bzgl Klimawandel recht wenig Relevanz.


Von daher ist der e auto hype eher mode, statt klimatechnisch relevant
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was braucht es bis die Leute verstehen wie ernst die Lage ist?
Wie gut das die jungen mehr auf dem co2 Deckel haben als die Vorgängergeneration.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Also gehst du von 4-7°C Erderwärmung, resultierender Massenmigration und einem oder zwei Jahrhunderten der Genozide aus?
Immer diese Genozidnummer... Ist doch etwas deplatziert


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2020 um 00:00
Den Klimawandel mag es geben und gab es schon immer, auch schon vor dem Menschen.
Der derzeitige Klimawandel ist nicht durch den Menschen beeinflusst.
Das ist alles Panik- und Geldmacherei.
Das ist mein Standpunkt dazu.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2020 um 00:06
@BerlinerLuft
Bitte nicht wieder dieser Quatsch.
Aber wenn du gerne Verschwörungstheorien magst,
hier kannst du deine Beiträge absondern.


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25.09.2020 um 00:09
@Wichtgestalt
Wo habe ich dazu was von einer Verschwörungstheorie geschrieben?


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25.09.2020 um 00:16
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Den Klimawandel mag es geben und gab es schon immer, auch schon vor dem Menschen.
Stimmt, der jetzige aber is vom Menschen beinflusst.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Der derzeitige Klimawandel ist nicht durch den Menschen beeinflusst.
Darf ich dazu mal einen Beleg sehen?
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Das ist alles Panik- und Geldmacherei.
Auch hierzu bitte Belege.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Das ist mein Standpunkt dazu.
Dazu kenne ich eine passende Aussage: Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2020 um 00:17
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Wir haben nicht die Abstände zwischen den Siedlungen, damit sich High-Speed-Zugverkehr rechnet, da er den "High Speed" nur selten erreicht, bevor er wieder bremst. Oder der Zug fährt Zürich-Berlin ohne Zwischenhalt, ist den Leuten auch nicht Recht.
Wozu gibt es dann die Schnellfahrstrecken zwischen Köln und Frankfurt oder die VDE 8 ?
Die 300km/h zu erreichen geht dort auch.

Klar, in Deutschland kannst kein Schnellverkehr aufbauen, wie es ihn in Frankreich gibt, wo alles nach Paris fährt, oder in China, wo zwischen den großen Städten oft nichts liegt. Aber Schnellfahrstrecken sind auch hier möglich und zum Teil auch sinnvoll.
Berlin-München in unter 4 Stunden macht m.M.n. zum Flugzeug schon konkurenz und es könnte ja noch schneller gehen, wenn man gewollt hätte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2020 um 00:49
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wozu gibt es dann die Schnellfahrstrecken zwischen Köln und Frankfurt oder die VDE 8 ?
Die 300km/h zu erreichen geht dort auch.
Das sind einzelne Streckenabschnitte, wo das mal vereinzelt Sinn macht, aber die Situation wie in Flächenländern wo der High-Speed-Zug mal 4 Stunden mit Tempo 300 fährt hast du eben nicht. Da wäre er in Deutschland auch schon durchgefahren :D Kurz mal auf 300 hoch und dann gleich wieder runter macht auch energetisch keinen Sinn, beim Zug ist Rollen "billig", beschleunigen und bremsen "teuer".


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2020 um 00:54
@bgeoweh

Ich versteh dich da schon. Ein richtiges HGV-Netz macht hier kaum Sinn. Aber auf bestimmten Strecken ist das schon gut machbar. Zumal bremsen an sich ja dank E-Bremse Strom produziert um in Netz gespeißt zu werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2020 um 00:57
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Zumal bremsen an sich ja dank E-Bremse Strom produziert um in Netz gespeißt zu werden.
Ja, und wenn der Zug dann Verspätung hat, kriegst du Netzprobleme... das sind alles Sachen, die man machen kann, wenn man das ganze Netz ab 0 aufbaut, aber eben (in absehbarer Zeit) nicht mit unserer Gammel-Infra. Das kriegst du auch nicht in 10 Jahren gerichtet, in 10 Jahren hast du vielleicht die Ausbilder qualifiziert die die Schulen betreiben auf denen die Leute lernen die später die Techniktrupps führen die planen wo man die Anlagen baut die das Netz dann irgendwann dafür ertüchtigen. Wenn du dann noch ein paar Billionen Euro investierst.


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25.09.2020 um 01:05
@bgeoweh
Das dieses ganze Schienenetz komplett neu strukturiert werden müsste ist mir auch klar. Wie du meinstest, müsste ein Mischbetrieb unterbunden werden. Aber das wird es hier so nicht geben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2020 um 01:12
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber das wird es hier so nicht geben.
Das würde man schon alles gerne machen, aber es ist einfach prohibitiv teuer. Und es hat auch noch das Problem, dass man dabei mit Gewalt "alle Eier in einen Korb" packt - schau dir an, was mit dem Streckensystem bei einem ganz normalen Wintersturm los ist, und jetzt stell dir vor, dass das gesamte Netz quasi ohne Redundanzen durchelektrifiziert ist und nichts schiefgehen darf. Da bist du einen nassen Herbst von der totalen Katastophe entfernt.


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25.09.2020 um 02:22
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Von daher ist der e auto hype eher mode, statt klimatechnisch relevant
Es geht nicht ums E-Auto. Es geht darum vom Auto wegzukommen, auch weg vom E-Auto.
Das hat was mit Lebensqualität generell zu tun, nicht nur mit dem Klimawandel.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Immer diese Genozidnummer... Ist doch etwas deplatziert
Was sonst?
Ich denke es ist wichtig das anzusprechen, denn das ist die Zukunft auf die wir zusteuern.


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