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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.007 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2012 um 03:02
Es ist zu hoffen, dass es wieder eine natürliche Gegenbewegung gibt. Die Erde stand eigentlich seit Menschengedenken (!?) nicht mehr komplett unter Wasser. Allerdings kann es dauern bis das Pendel wieder zur anderen Seite geht. 3-4 Grad mehr noch zu unserer Lebenszeit, das würde italienische Temperaturverhältnisse bedeuten. Vor allem die Zunahme extremer Wetterkapriolen und das Einwandern von ungebetenen Gästen, d. h z. B wenn die kleinen Skorpione aus dem Tessin da sind und sich die Riesenkrabben in Köln am Rheinufer sonnen, würden mich stören.

Sarkasmus ein: Ist doch eigentlich garnicht so schlecht, wenn unsere Nachfahren im Jahr 2500 kurz hinter dem Karlsruher Hardtwald das Schild erblicken: Hardtwald-Norddeich, heute setzt die Flut um 11:55 ein.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.08.2012 um 18:43
Ungewöhnliches und desaströses Wetterereignis in der Arktis
Die vergangenen 2 Wochen hatten es in sich.

Nachdem ein recht milder arktischer Winter in Zusammenarbeit mit den >Vorjahren für keine allzu mächtige Eisdecke sorgen konnte, und etliche Warmlufteinbrüche das Eis schon stark abgeknabbert hatten (allerdings war das Wetter heuer viel harmloser als z.B. 2007) kam es vorige Woche zu einem sehr ungewöhnlichen, und fürs Resteis selten desaströsen Wetterereignis:


Quelle und etliches dazu zusammengetragen, evtl interessiert das ja hier auch einige: http://www.qicknews.de/Forum/viewtopic.php?f=8&t=275&p=1376#p1376

Ob das nun zum Thema Direkt passt kann man natürlich nicht mit Sicherheit sagen...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.08.2012 um 23:05
Ich glaube zwar nicht an einen Klimawandel, aber selbst wenn, wärs nicht wirklich dramatisch.
Polkappen sind eh eine erdgeschichtliche Rarität. Vor 55mio Jahren warens am Nordpol 24°.
Vor ein paar Jahrhunderten hat man in England Wein angebaut. Ist alles Panikmache meiner Meinung nach.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.08.2012 um 23:46
Zitat von sanamsanam schrieb:Ich glaube zwar nicht an einen Klimawandel, aber selbst wenn, wärs nicht wirklich dramatisch.
Polkappen sind eh eine erdgeschichtliche Rarität.
Vielleicht gehst du nochmal in dich und überlegst genau, ob die Logik Sinn macht, die du hier anwendest.

Du argumentierst, dass der Klimawandel schon nicht so schlimm sein wird, schließlich gab es schon vor Millionen von Jahren Klimawandel und die haben unserer Gesellschaft damals auch nicht geschadet. Siehst du, dass es da ein klitzekleines logisches Problem gibt?

Falls wir also mal einen Asteroiden sehen sollten, der auf die Erde zurast, können wir uns also auch entspannt zurücklehnen - schließlich hat der letzte große Asteroid vor 65 Millionen Jahren auch keine Menschen umgebracht.


Übrigens - Heutzutage wird mehr Wein in England angebaut als je zuvor.

Die Weinproduktion Englands brach 1860 besonders stark ein. Warum? Weil die Einfuhrzölle auf französische Weine von einer liberalen Regierung um 90% gesenkt wurden. Nicht weil es plötzlich kälter wurde.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.08.2012 um 00:08
Jetzt wo die Kacke am Dampfen ist bricht die große Panik aus echt lächerlich,man weiß doch schon viel zulange welche Auswirkungen unser Verhalten der Natur gegenüber ist!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.08.2012 um 01:31
Zitat von chenchen schrieb:Übrigens - Heutzutage wird mehr Wein in England angebaut als je zuvor.
wein? wirklich? willst du das wirklich wein nennen?

ich sehe die probleme für die welternährung nicht, eben weil der norden wärmer wird, skandinavien und teile russlands werden zu kornkammern werden, auch in afrika wird die anbaufläche ZUNEHMEN.
in teilen chinas und in europa werden doppelernten auf besten böden möglich, das ist alles nicht negativ für die welternährung, vorallem da wiklich bestes land beackerbar wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.08.2012 um 01:37
es kommt noch besser:

http://www.wein-worte.de/50226711/danischer_wein_a_aberraschung_und_geheimtipp.php (Archiv-Version vom 04.09.2011)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.08.2012 um 15:48
@chen
Wieso sollten geschmolzene Pole unserer Gesellschaft schaden? Klar, der Meeresspiegel würde steigen etc., aber die Natur verändert sich halt. Ist ziemlich größenwahnsinnig, das kontrollieren zu wollen. Alle sind gegen Genprodukte, aber die Natur so zu manipulieren, dass sie sich ja nicht verändert, das finden alle plötzlich iO. Und die Menschen, die dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden würden, sind, auch wenns hart klingt, erstmal "egal". Dann müsste man sie halt umsiedeln oder sonst was. Niemand rottet Haie, Schlangen oder sonst was aus. Da muss man beim Klima schon die gleichen Maßstäbe ansetzen. Bevor ihr basht, ich lebe selbst in einem Gebiet, dass bei einem Anstieg des Meeresspiegels wohl höchstwahrscheinlich zu Merresboden werden würde.
Mal zum Thema IPCC: Es ist leider so, dass er gerne mal übertreibt, was die Geschwindigkeit eines Klimawandels angeht. Beim Himalaya wurde einfach mal ne null weggelassen und da wurde aus 2350 einfach mal 2035.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2012 um 13:19
Der Klimawandel vor meiner Haustür

Erstmals rechnen Forscher vor, wie der Klimawandel die deutschen Regionen trifft. Die Daten sind im Netz verfügbar, für jeden Landkreis in Deutschland.

Im Winter mehr Regen und Dürren im Sommer: So dürfte das Klima hierzulande Mitte des Jahrhunderts aussehen.
Quelle:http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-09/klimawandel-daten-regionen

Im Winter mehr Regen? .., dann ist aber der Winter sehr mild.
Dieses Jahr war der Sommer bei uns normal.. mal richtig Regen , manl richtig warm.. nichts ungewöhnliches .

Wirklich einig ist man sich aber nicht , oder?
Quelle:http://www.n-tv.de/wissen/Arktiseis-zur-Haelfte-verschwunden-article7266116.html
Klimaforscher warnen zudem davor, dass der Eisrückgang den Wärmeaustausch zwischen Ozean und Atmosphäre beschleunige und großräumige Windfelder beeinflusse. Dies könne zu mehr extrem kalten oder schneereichen Wintern in Europa führen.
wenn es extrem kalt wird.., kann es wohl kaum zu mehr Regen im Winter geben , oder es gibt mehr Regen , aber dann kann es wohl kaum so kalt werden

Wie seht ihr das denn?

LG Euch


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2012 um 18:24
Zitat von leserinleserin schrieb:Wie seht ihr das denn?
Ja, dieser scheinbare Widerspruch ist seit einigen Jahren Streitthema bei den Leuten, die sich damit beschäftigen. Meine Sicht ist folgende:

Allgemein werden die Winter durch den Klimawandel wärmer, insbesondere wenn man die Situation von heute mit der von 2100 vergleicht. Allerdings ist nicht jeder Winter wärmer als der vorherige, die Schwankungen sind sogar gigantisch. Man betrachte nur einmal diese Grafik und wie stark der Unterschied zwischen dem Trend (grün) und der Streubreite der Werte ist:

Temperaturreihe Deutschland2C Januar

(Januartemperaturen für Deutschland)


Gleichzeitig verändern sich aber auch die Luftströme, insbesondere in Sibirien. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, im Winter extreme Kältephasen zu bekommen. Diese dauern jedoch oftmals nicht länger als ein paar Wochen, nicht jedoch die ganzen 3 Monate des Winters.

Ein Problem ist auch die Erinnerung - der letzte Winter ist uns oft wegen der Kältewelle in Erinnerung - aber die fing erst im Februar an! Der Dezember war hingegen total warm und verregnet.

Also, wie gesagt, LANGFRISTIG werden die Winter wärmer, aber KURZFRISTIG sind sogar mehr Kältephasen möglich. Es ist aber schwer vorherzusagen, wie sich diese Kältephasen im Laufe des Jahrhunderts weiter entwickeln werden.


Ein Artikel dazu:

http://www.scilogs.de/wblogs/blog/klimalounge/mechanismen/2012-02-03/sibirische-kaelte-vahrenholt


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.09.2012 um 22:15
@sanam
Die Gesellschaft wie wir sie heute haben mit einer Vorherschender Gruppe, etwa bei uns wir deutschen, ist nicht mehr möglich, da aus den Randgebieten der Meere und der Wüsten es zu enormen Flüchtlings Strömen kommen könnte. Was ein minimaler Klima Umschwung auslösen kann sieht man in unserer eigenen Geschichte, es wurde leicht kälter, dier Ernten im Norden gingen dementsprechend zurück und es kam zu der Völker Wanderung, die schließlich das Imperium Romanum zum sturz brachte, danach war auch die Kultur bzw Gesellschaft eine vollkommen andere. Plötzlich wurden Wotan und Thor auch am Mittelmeer angerufen. Kurz darauf verbreitete sich das Christentum, immer noch nur durch diese kleine Veränderung ausgelöst. Hat aber nach wirkungen bis ans ende der Menschheit.

Ich verstehe auch nicht die Sorgen, die Evolution tauscht einfach ein paar Tausend Arten aus und findet wieder zu einem Gleichgewicht. So war es immer und so wird es auch immer sein.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2012 um 15:09
@chen danke

hm hab immer das Gefühl , dass sich die Jahreszeiten weiter verschieben.
Ich kann mich an Jahre erinnern da war Silvester bissig kalt..

heute kann man nachts zum Silvester oft den Regenschirm mitnehmen.., und dann ab Januar wirds Kälter..der Frühling verfrüht.. daher erfrieren auch nochmal die Früjahrsblumen.., und dann plötzlich ist der Frühling da aber viel zu warm..

es ist so

rapiad bergauf und zu rapiad bergab..

kann das sein?

LG Euch


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2012 um 16:16
Die Temperatur ist keine brauchbare Maßeinheit wenn Verdunstungskälte dagegen hält.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2012 um 01:20
Das find für das Thema sehr passend :)

In 30 Kilometern Höhe rast der Polarwirbel um die Arktis und wirkt hinein in die Tiefen des Atlantiks. So beeinflusst er das globale Klima in bislang unbekanntem Ausmaß.

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-09/klima-zirkulation-tiefsee-golfstrom


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2012 um 15:14
http://www.spiegel.de/panorama/hochwasser-in-england-oxford-ruestet-sich-gegen-die-flut-a-496188.html

-schlimmstes Hochwasser in England seit 60 Jahren
-größter Einsatz der Streitkräfte
-Milliardenschäden
-Premierminister gibt Klimawandel die Schuld

Ich wollte es nur noch kurz erwähnt haben.
Wir können uns wirklich glücklich schätzen dieses Jahr!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2012 um 15:15
so ich bin auf einen Artikel von 2007 reingefallen.
Meine Mutter meinte gestern aber, in England wäre es zur Zeit wieder so schlimm...was ist denn nun?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.09.2012 um 21:32
@Zenit
Alles richtig- das ist halt der Lauf des Lebens. Man kann die Welt nicht im Status Quo belassen. Anstatt zwanghaft zu versuchen, alles beim Alten zu belassen, sollte man sich auf neue Situationen einstellen. Alles andere wäre eine evolutionäre Sackgasse.
Dass Menschen verhungern werden, ist klar. Aber die Erde ist schon jetzt überbevölkert, besonders in Gebieten, die solche Menschenmassen nicht lange halten können, wie z.B. Afrika, dort wird es zwangsläufig zu großen Massensterben kommen. Ich mag jetzt Gefühlskalt rüberkommen, aber man kann die Natur nicht in ein Schema pressen, da können wir so viel herumdoktorn wie wir wollen. Aber eine warme Erde würde auch Vorteile bringen: Man könnte in ehemals unbewohnbaren Gegenden leben, z.B. Grönland, Sibirien, Kanada. Das dortige Ökosystem würde erstmal zusammenbrechen, dann aber durch ein anderes ersetzt werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.09.2012 um 23:21
@sanam
Diese Gebiete können aber nicht die Menschheit ernähren und es wäre falsch so weiter zu machen wie wir es bis jetzt tun. Die meisten Menschen werden bei uns in Europa und in den anderen reichen Staaten sterben. Wir kaufen viele Lebensmittel und Nahrungsstoffe für unser Vieh dazu. In Zeiten wo diese Knapp werden, geht dies nicht mehr gut.


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29.09.2012 um 00:29
Zitat von sanamsanam schrieb:Aber eine warme Erde würde auch Vorteile bringen: Man könnte in ehemals unbewohnbaren Gegenden leben, z.B. Grönland, Sibirien, Kanada.
Und bewohnbare Gebiete werden durch den ansteigenden Meeresspiegel unbewohnbar. Gibts dazu Simulationen was unterm Strich dabei rauskommen wird?


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29.09.2012 um 13:13
oje wenn alles Eis (Pole, gebirge Grönland) Schmilzt.. wird es ziemlich feucht ... soll ja angeblich bis zu ca 67 m anstieg sein 0o....


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