Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

kuno7 schrieb:Fokus-online Leser scheinen eher nich die hellsten Kerzen auf der Torte zu sein.

... zumindest der Teil der Leserschaft, der sich zu dummen Kommentaren verleiten lässt. Vermutlich haben die eh nur die Schlagzeile gelesen :D

Die Natur und die Gesellschaft sind nicht mehr zu retten. Die Zeiten der Folgen vom Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten. Immer kürzer und schneller sind die Zeiten und die Folgen.
Bin kein Pessimist aber blind und taub bin auch nicht.

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Die Meerespiegel steigen, Hitzerekorde und Dürren......

Oh du Mensch, legst dein eigenes Haus in Feuer, Asche und Schutt - bist du noch zu Retten ?!

Peter0167 schrieb:Er fragte, ob jetzt eine neue Eiszeit kommt, worauf hin ich daran erinnerte, dass wir längst eine haben, und dass es mit der Warmphase bald vorbei sein könnte, zumindest den Prognosen einiger Wissenschaftler zufolge (siehe Link)

Nicht ich, der Titel des SWR-Artikel fragte dies. :D
Und da ich ja auch noch nicht zum "alten Eisen" gehöre, werde ich Frostbeutel die kommende Kaltphase, trotz ungenauer Prognosen, wahrscheinlich noch miterleben dürfen.

@Libertin

Nach aktuellem Stand wird keine Kaltphase geben, denn der Treibhauseffekt wird wohl die Erwärmung stärker forcieren als die geringere Solarstrahlung die Abkühlung.

mfg
kuno

Es sieht vielmehr nach einer Erwämung aus ,und die Unwetter auf der einen und Dürren auf der anderen Seite nehmen mehr zu .Wieder Überflutungen in den Nachrichten hier und Stürme da,,,

Peter0167 schrieb:Dan Lubin

kuno7 schrieb:Außerordentlich peinlich sind allerdings die Kommentare unter dem Artikel, Fokus-online Leser scheinen eher nich die hellsten Kerzen auf der Torte zu sein.

@Peter0167 man muss sich zunächst erst anschauen wie dieser Dan Lubin wirklich ist, das heißt für wen er Vorträge hält, im wessen Auftrag, und nicht zuletzt von wem er die Knete, das Geld bekommt. " wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing "

Anscheinend kennst, oder willst du einfach dieses Sprichwort nicht kennen. Dabei solltest du als jemand der die meisten Beiträge hier im Bereich "Wissenschaft " geschrieben hat, das eigentlich wissen.

@kuno7 : pass du man auf deine eigenen Beiträge auf, dann ist das schon gut.

ansendederzeit schrieb:@Peter0167 man muss sich zunächst erst anschauen wie dieser Dan Lubin wirklich ist, das heißt für wen er Vorträge hält, im wessen Auftrag, und nicht zuletzt von wem er die Knete, das Geld bekommt. " wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing "

Anscheinend kennst, oder willst du einfach dieses Sprichwort nicht kennen. Dabei solltest du als jemand der die meisten Beiträge hier im Bereich "Wissenschaft " geschrieben hat, das eigentlich wissen.

1. Ich schreibe bei weitem nicht die meisten Beiträge, weder im Bereich Wissenschaft, noch sonst wo!

2. Zunächst "muß" man sich nicht anschauen, wer Dan Lubin ist! Wenn ich bei Focus-Online einen Beitrag lese, dann gehe ich zunächst davon aus, dass auf dieser Plattform veröffentlichte Beiträge bereits eine Überprüfung durchlaufen haben. Anders als bei den Kommentaren kann dort eben nicht jeder Honk was veröffentlichen.

3. Ich schreibe hier auch keine Arbeit, die wissenschaftlichen Mindestansprüchen genügen muss, ich habe lediglich in einem Mystery-Forum einen Artikel verlinkt, der aus einer Quelle stammt, die meines Wissens nach weder unerwünscht ist, noch auf irgendeinem Index steht. Zudem handelt es sich bei dem Autor auch nicht um Dan Lubin, der wird dort lediglich drin erwähnt, sondern um Michael Odenwald.

https://www.focus.de/intern/impressum/autoren/michael-odenwald_auid_29.html (Archiv-Version vom 16.01.2019)

4. Abgesehen davon, wüsste ich nicht, was es gegen Dan Lubin einzuwenden gibt...

Wikipedia: Dan Lubin


So, und wenn du oder towel mir schon versucht ans Bein zu pinkeln, dann macht es wenigstens so, dass ich auch warme Füße dabei kriege. Was genau hast du für ein Problem mit mir ... oder Dan Lubin?

Ja stimmt vielleicht. Ich hätte besser jemand anderen nehmen sollen als Dan Lubin.

Du bist ein lieber guter Mann, der sich auskennt.
@Peter0167

ansendederzeit schrieb:Du bist ein lieber guter Mann, der sich auskennt.

Na also, ... geht doch!

kuno7 schrieb:Nach aktuellem Stand wird keine Kaltphase geben, denn der Treibhauseffekt wird wohl die Erwärmung stärker forcieren als die geringere Solarstrahlung die Abkühlung.

Ich bezog mich dabei auf die Zeit des Maunderminimums.

Laut den Vorhersagen von Zharkova werden die beiden Wellen im übernächsten Zyklus, der zwischen 2030 und 2040 stattfindet, zur gleichen Zeit ihren Höhepunkt erreichen, allerdings auf jeweils unterschiedlichen Hemisphären der Sonne. Die Sonnenaktivität wird in diesem Fall sehr gering sein; so schwach, wie sie das letzte Mal während des sogenannten Maunderminimums war. So bezeichnet man den Zeitraum zwischen 1645 und 1715, als man besonders wenig Sonnenflecken beobachten konnte.

Und wo bleibt die Eiszeit? Die kommt in der Pressemitteilung eigentlich gar nicht vor. Nur im ersten Absatz wird darauf hingewiesen, dass das Maunderminimums in die kleine Eiszeit gefallen ist: Zwischen 15. und 19. Jahrhundert war das Klima auf der Erde ein wenig kühler als davor und danach, was auf das Leben der Menschen damals durchaus einen sehr relevanten Einfluss hatte (ich habe hier mehr davon erzählt). Man weiß allerdings nicht ob es tatsächlich einen klaren ursächlichen Zusammenhang zwischen der geringen Sonnenaktivität und den niedrigen Temperaturen gegeben hat! Tatsächlich gibt es viele mögliche Ursachen (Vulkanismus, Wiederbewaldung durch Bevölkerungsrückgang, Veränderungen beim Golfstrom, usw) die vermutlich alle eine Rolle gespielt haben. Es wäre mit dem aktuellen Wissensstand unredlich zu behaupten, dass eine verringerte Sonnenaktivität zwingend zu einer “Eiszeit” führen muss und die Forscher haben das auch nicht getan!

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/07/14/kommt-im-jahr-2030-eine-mini-eiszeit/2/

Genauer wäre natürlich zu sagen, sollte es überhaupt zu einer zwischenzeitlichen Abkühlung kommen, da noch nicht wirklich klar ist, inwieweit das alles mit der Sonnenaktivität zusammenhängt. Die globale Erwärmung wird dies ohnehin nicht tangieren und von einer "kleinen Eiszeit", wie im verlinkten Medienbericht, habe ich hier ohnehin nie gesprochen.

Libertin schrieb:und von einer "kleinen Eiszeit", wie im verlinkten Medienbericht, habe ich hier ohnehin nie gesprochen.

Naja, du schriebst von einer Kaltphase und eben dies war ja die „kleine Eiszeit“.
Ich wollt dir aber auch nichts unterstellen, nur nochmal den derzeitigen Stand der Erkenntnis darstellen.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Naja, du schriebst von einer Kaltphase und eben dies war ja die „kleine Eiszeit“.

Damit war aber nicht die "kleine Eiszeit" gemeint, welche in den Medienberichten propagiert wurde
War aber auch etwas irritierend von mir formuliert, da über eine angeblich drohende Eiszeit ja kurz zuvor noch diskutiert wurde. Also alles gut.

Ob wir jetzt in einer Eiszeit kann ich nicht beurteilen ,aber ich weiss das wir zuviele Abgase in die Luft schleudern .Wer schon mal an einer Reihe von stehenden Autos vorbeigeht merkt das und hinzu kommt noch der Feinstaub ,der viele Schäden verursacht.

H7-24 schrieb:Ob wir jetzt in einer Eiszeit kann ich nicht beurteilen

Ich schon. Wiki versteht darunter...

ein längerer Zeitraum der Erdgeschichte, in dem mindestens ein Pol ganzjährig vergletschert ist

Wikipedia: Eiszeitalter

Womit dann raus wäre, dass die Menschheit schon immer in einer Eiszeit gelebt hat. Wahrscheinlich hätten wir sonst auch Schwimmhäute.

...ups zu spät.

Nach der ersten Definition befindet sich die Erde seit etwa 30 Millionen Jahren im aktuellen Känozoischen Eiszeitalter, da seit dieser Zeit die Antarktis vergletschert ist. Nach der zweiten, engeren Definition begann das derzeitige Eiszeitalter erst vor etwa 2,7 Millionen Jahren, als auch die Arktis vergletscherte. Sie entspräche damit annähernd dem geologischen Zeitabschnitt Quartär.

Sind die Polen den nicht immer mit Eis bedeckt?Da ist doch das ganze Jahr über Eis ,manchmal schrumpfen sie aber Eis ist dort immer vorhanden.@Peter0167

H7-24 schrieb:Sind die Polen den nicht immer mit Eis bedeckt?

Naja, auch wenn die derzeitige Regierung dort komplett den Arsch offen hat, halte ich das polnische Volk dennoch für sehr warmherzig, daher wird die aktuelle Eisdecke über Polen sicher bald abtauen :D

Aber Spass beiseite, über 80% der Erdgeschichte waren die Pole komplett eisfrei. Wie man sehr gut an dem Diagramm erkennen kann, gab es bisher nur wenige, und vergleichsweise kurze Phasen, in denen die Pole ganzjährig vereist waren, und in solch einer Phasen stecken wir gerade mittendrinn. Also ja, ... da draussen ist gerade Eiszeit, auch wenn das bei 26°C mitten im Oktober kaum zu glauben ist :D

Ja ,wenn die Regierung ein paar Südländer ansiedeln lässt dann schmilzt das Eis bestimmt;-)


Ach jetzt verstehe ich das Diagramm ,es ist garnicht normal das die Pole mit Eis bedeckt sind .Auch wenn wir jetzt in einer Eiszeit leben heizen wir den Planeten ganz schön auf .Die kurzfristigen Folgen sind alleine schon alamierend
http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/feinstaub-immer-mehr-tote-durch-luftverschmutzung-13806381.html

Wir sollten also dringend die Erde erwärmen, es ist gur für uns das System zum Kollabieren zu bringen, dann müssen die süssen Kätzchen (!) auch kein so dickes Fell mehr ausbilden.