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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:19
Zitat von wuecwuec schrieb:Die werden (mit Verlaub) einen Scheißdreck tun! Die werden das zu verhindern wissen, weil sie sagen, Sicherung des Wohlstands (Wirtschaftskraft und Aufschwung) und Klimaziele müssen in Einklang stehen.
DAs wird nicht zuletzt Josef Jedermann so sehen.
Zitat von wuecwuec schrieb:Daher müsste man das umdrehen. Nicht Verbrauch bzw Emissionen sanktionieren, sondern verpflichtende Reduzierung vereinbaren und bei Verfehlung sanktionieren. Damit verändert man die Kosten-Nutzenrechnung.
Naja auch die landet irgendwie beim Endkunden. Ich persönlich denke ich ja das "Aktives Wegnehmen" leichter zu verkaufen ist als der Verzicht, oder ein beschleunigter Umbau.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:20
Gute Güte. Unverständlicher hätte ich es kaum hinbringen können

@kuno7
Einfacher: statt mit Steuern würde ich mit lohnenden Zielen locken.

Eine mögliche Strafe zu vermeiden, ist ein lohnendes Ziel. Wie die leckere Möhre vor der Nase des Esels.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:21
Ist aber GRundsätzlich dieselbe Methode, ob du es Steuern oder Strafe nennst.

Aber auch das müsste ja die Top20 Beteffen.


Wie man sieht liegt ein großteil der Problem bei Fossilen Brennstoffen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist aber GRundsätzlich dieselbe Methode, ob du es Steuern oder Strafe nennst.
Nein. Kuno wollte generelle Steuern erheben.
Ich will Investitionen lenken. (Klar sind das auch Steuern, aber das müssen nicht zwingend neue zusätzliche Steuern sein. Umpacken geht genauso. Und dass es ohne Anstrengungen und Ausgaben nicht gehen wird, das brauchen wir wohl nicht diskutieren)


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18.12.2018 um 11:28
Zitat von wuecwuec schrieb:Eine mögliche Strafe zu vermeiden, ist ein lohnendes Ziel. Wie die leckere Möhre vor der Nase des Esels.
Hm, vielleicht psychologisch wirklich die bessere Variante, das Steuermodell wäre aber imho einfacher umsetzbar, indem jeder einfach versucht die Steuern möglichst zu umgehen und dem Staat dadurch sogar zusätzlich Einnahmen zur Verfügung stehen, während die Belohnungen den Haushalt zusätzlich belasten würden.
Vielleicht wäre eine Kombination ne gute Lösung?

Letztlich is aber beides hypothetisch, denn wie schon festgestellt fehlt letztlich allgemein der Wille zur Durchführung von mehr als homöopathischen Dosen.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:31
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Letztlich is aber beides hypothetisch, denn wie schon festgestellt fehlt letztlich allgemein der Wille zur Durchführung von mehr als homöopathischen Dosen.
Richtig. Das ist der Knackpunkt und das wird sich erst ändern, wenn das Wasser buchstäblich bis zum Hals steht.
Deswegen ist das alles Makulatur.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:33
Zitat von wuecwuec schrieb:Deswegen ist das alles Makulatur.
Leider.

mfg
kuno


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18.12.2018 um 11:38
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Vielleicht wäre eine Kombination ne gute Lösung?
Eine Verbindung würde sich vermutlich zwangsläufig ergeben.
Denn mit verbindlichen Zusagen (samt etwaiger Sanktionen, die dann vermieden werden wollen) steigt ja auch der Finanzierungsbedarf der jeweiligen Staaten.
Das zahlen am Ende sowieso wir. Egal ob das neue Steuern wären oder höhere Staatsverschuldung. Das pappt an unserem Pürzel.
Aber psychologisch wäre es halt ne andere Geschichte.

Außerdem müssten diese Ziele erreichbar sein. Unerreichbare Ziele führen nur dazu, dass die Anstrengungen sehr früh nachlassen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:46
https://www.tagesspiegel.de/politik/klimaschutz-oeko-routine-statt-oeko-diktatur/23712588.html


Nun es wird mit der Jetzigen Einestellung wohl nix werden.

Aber wenn man es auf Freiwilligkeit auslegt, dann sind Anreize der Bestrafung vorzuziehen


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18.12.2018 um 11:51
Zitat von wuecwuec schrieb:Außerdem müssten diese Ziele erreichbar sein. Unerreichbare Ziele führen nur dazu, dass die Anstrengungen sehr früh nachlassen.
Auch ein schöner Punkt. Die Klimaziele der BRD waren ja eigentlich erreichbar und was kam dann? Fukushima!
Panikmache wohin man sah mit der Konsequenz, dass der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg klar gemacht wurde. Nich das ich jetz der große AKW Befürworter wäre, aber für das Erreichen unserer vereinbarten Klimaziele war Fukushima eher nich hilfreich.

Letztlich könnte die aktuelle Regierung sich noch so realistische Klimaziele auf die Fahnen schreiben, eine hypothetische AfD Regierung in ein paar Jahren und wir sind wieder in der energetischen Steinzeit gelandet.

Man sieht ja auch schön, wie wankelmütig der deutsche Michel is. Vor zwei Jahren, am Höhepunkt der Flüchtlingskriese waren die Grünen kurz vor dem aussterben, aber einen heißen und trockenen Sommer später mutieren sie zur Volkspartei.
Wer weiß schon, was in 5 oder 10 Jahren grad "In" is.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 12:02
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:aber für das Erreichen unserer vereinbarten Klimaziele war Fukushima eher nich hilfreich.
Eher eine Katastrophe.
Fukushima ist ein prima Beispiel dafür, wie man es nicht machen darf.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Letztlich könnte die aktuelle Regierung sich noch so realistische Klimaziele auf die Fahnen schreiben, eine hypothetische AfD Regierung in ein paar Jahren und wir sind wieder in der energetischen Steinzeit gelandet.
Richtig. Muss nachhaltig sein sonst ist alles für'n Popo.
(Ich glaub sowieso, dass die AfD heimlich schwer begeistert vom Klimawandel ist. Ist hier erstmal alles zu Wüste geworden. Kommt kein Pigmentierten zu uns. Oder so. Anderes Thema)
Deshalb wäre ich mit generellen "Klimasteuer" sehr vorsichtig. Die Trumps dieser Welt warten nur auf solche Steilvorlagen. Zumindest eine Alternative müsste es gehen, damit der Steuerzahler + Konsument die Wahl hat.
ZB CO2 Steuer auf Chinakram. Protektionismus im Namen des Klimas. Hilft der eigenen Wirtschaft (schadet zwar auch, aber das ist nur ne Frage des Verksufsgeschicks) bringt Steuereinnahmen, man kann wieder mehr investieren. Wäre auch nicht ohne Probleme. Ist aber zumindest denkbar. Könnte man mal durchspielen.
Würden das viele Staaten so machen, wächst der Druck auf China, mehr in sauberer Energie zu tun.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 12:15
Zitat von wuecwuec schrieb:ZB CO2 Steuer auf Chinakram. Protektionismus im Namen des Klimas.
Wobei ich mich da frag, ob sowas überhaupt rechtlich umsetzbar wäre und die EU da wohl auch noch ein Wörtchen mit reden wöllte.

Der Lesch meinte mal, man sollte zusätzliche Klima-Feiertage einführen, Tage an denen man Frei hat, aber auch Zuhause bleibt, kein Ausflug mit Auto oder gar Flugzeug und sich ein bisschen mit seinen Mitmenschen beschäftigt, möglichst ohne das Smartphone dafür bemühen zu müssen. :)

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 12:20
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wobei ich mich da frag, ob sowas überhaupt rechtlich umsetzbar wäre und die EU da wohl auch noch ein Wörtchen mit reden wöllte.
Einfach Trump beratend hinzuziehen. Der kennt sich mit sowas aus.


Der Lesch. Hmm. Ob er den Nutzen mal durchkalkuliert hat, wie das Naturwissenschaftler für gewöhnlich tun?
Ich möchte einen spürbaren Erfolg bezweifeln. (Okay, ab 40 Zusatzfeiertagen bestimmt, aber ob das so gut wäre? Da zahle lieber freiwillig paar Steuern mehr)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 13:07
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch ein schöner Punkt. Die Klimaziele der BRD waren ja eigentlich erreichbar und was kam dann? Fukushima!
Kernkraft hatte 2011 einen Anteil um die 20% am Strommix und 8,8% Primärenergieverbrauch und heute noch etwa 13% am Strommix, als hätten die paar % eine größere Auswirkung oder wäre ohne Fukushima auch nur ein Kohlekraftwerk weniger in Betrieb.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 13:21
Also in Frankreich wollten die zumindest keine Öko Steuer.
Weil man eben noch gern zur Arbeit kommen würde, da man das Geld sonst ja nicht bekommt. :D
Und öffentliche haben ja keine Lust alles ab zu decken wie früher.

Früher hat sogar bei uns mal ein Zug gehalten.
Heute gibt es nicht mal mehr die Gleise dafür.
Super Planung. :D
Top.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 15:03
Zitat von wuecwuec schrieb:Würden das viele Staaten so machen, wächst der Druck auf China, mehr in sauberer Energie zu tun.
Eigentlich ist China da sogar eher Führend. Aber die schierer Masse die da einen Lebenstandard anstrebt macht das schwierig.
Zitat von tarentaren schrieb:Kernkraft hatte 2011 einen Anteil um die 20% am Strommix und 8,8% Primärenergieverbrauch und heute noch etwa 13% am Strommix, als hätten die paar % eine größere Auswirkung oder wäre ohne Fukushima auch nur ein Kohlekraftwerk weniger in Betrieb.
Bzgl der von Deutschland gestrecketen Klimaziele durchaus. Siehe Frankreich, dort merkt man an der Bilanz klar auch die Dominanten Atomkraft.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 15:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bzgl der von Deutschland gestrecketen Klimaziele durchaus. Siehe Frankreich, dort merkt man an der Bilanz klar auch die Dominanten Atomkraft.
Wobei ich nicht weiß wen ich da glauben soll wenns darum geht wie gut oder schlecht Atomkraft ist.
Greenpeace meint halt, die Schäden in Fukushima wären auch für die Umwelt extrem.
Bei Tschernobyl erblüt die Natur und Wild gibt es dort auch.
Ist alles andere als abgestorben.
Die haben sogar ihre Ruhe vorm Menschen, dank der Stahlung.

Ich weiß also nicht, ob es eher so ist, dass es eine Gefahr für den Menschen ist aber eben weniger für die Umelt.
Ich tendiere aber ehrlich gesagt eher zu so einer Sichtweise, dass es vor allem für den Menschen schlimm enden kann und sich die Umwelt relativ gut damit leben kann.

Aber bei uns ist es denk ich eh zu spät um noch was zu ändern neue Werke baut man ja auch nicht mal eben, jetzt kann mans auch durch ziehen.


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18.12.2018 um 15:46
Zitat von YoooYooo schrieb:Wobei ich nicht weiß wen ich da glauben soll wenns darum geht wie gut oder schlecht Atomkraft ist.
Greenpeace meint halt, die Schäden in Fukushima wären auch für die Umwelt extrem.
Geht so, schön ist es nicht. Aber es wird keine Spezies Aussterben, am meisten Unbewohnbar bleibt es eigentlich nur für die Menschen.

Sowas ist aber auch recht Lokal, im vergleich zu den Auswirkungen eines Klimawandels.
Zitat von YoooYooo schrieb:Ich weiß also nicht, ob es eher so ist, dass es eine Gefahr für den Menschen ist aber eben weniger für die Umelt.
Wenn man den Mensch da als besonderheit in der Umwelt betrachtet, ja, der Mensch reagiert da am schlechtesten drauf. wohl der hohen Lebenswerwartung geschuldet.
Zitat von YoooYooo schrieb:Aber bei uns ist es denk ich eh zu spät um noch was zu ändern neue Werke baut man ja auch nicht mal eben, jetzt kann mans auch durch ziehen.
Nee, als Neuzeitplanung macht es auch nur begrenzt Sinn, zumindest wenn wird die Klassischen Atomreaktoren aufbauen.

aber ist ja nicht so als gäbe es nicht andere.

https://programm.ard.de/?sendung=2872418573639697


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18.12.2018 um 16:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bzgl der von Deutschland gestrecketen Klimaziele durchaus. Siehe Frankreich, dort merkt man an der Bilanz klar auch die Dominanten Atomkraft.
Frankreich hat auch knapp 80% Anteil Kernkraft in Deutschland war das Maximum ca. 30% um 2000.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 16:32
Zitat von YoooYooo schrieb:Bei Tschernobyl erblüt die Natur und Wild gibt es dort auch.
Ist alles andere als abgestorben.
Sicher abgesehen von den etlichen Mutationen die es dort gibt
https://www.dw.com/de/nukleare-unf%C3%A4lle-verursachen-mutationen-bei-tieren/a-19179109


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