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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 16:56
Zitat von tarentaren schrieb:Frankreich hat auch knapp 80% Anteil Kernkraft in Deutschland war das Maximum ca. 30% um 2000.
Ja und? Was hat das damit zu tun das die AKW für die Co2 Ziele wichtig waren die Deuschcland sich selber gesetzt hat (nein nicht die man Paris versprochen hat)
Zitat von tarentaren schrieb:Sicher abgesehen von den etlichen Mutationen die es dort gibt
So wild ist das gar nicht. Radioaktivität hat natürlich Einfluss auf die Mutationsrate einer Spezies.

https://www.nationalgeographic.de/tiere/2018/07/koennten-tschernobyl-woelfe-mutationen-verbreiten

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 20:39
Das z.B. halte ich für einen wirklich gewichtigen Vorschlag. Würde es bei 130 km/h ansetzen, aber sonst ist es schon etwas, was vermutlich für Deutschland richtig was bringt. Schon alleine die Schäden, die bei zu hohen Geschwindigkeiten entstehen, würden einiges einsparen. Ganz zu schweigen von Treibstoff, Reifen, Bremsen, Verschleißteile, etc.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/umwelthilfe-will-tempolimit-120-auf-autobahnen-15947714.html?fbclid=IwAR1JgGKeOZ63fok1Lcwx5J04aCHk-rFPcEeTuCympVuORmyo690GnyjPDx4


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 20:46
Hallo @alle !


Die Grünen haben sich schon von Anfang an mit "Atomkraft - Nein Danke" und der Verteufelung von allem, was damit zu tun hat sehr, sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Gerade für die "alte Garde" gehört es zur "grünen Folklore" und zum "grünen Lebensgefühl" gegen Atomkraft zu sein. Die können da nicht so eben raus.

Nach meinen Informationen gehen die UNO Organisationen, die damit beauftragt sind die Erderwärmung zu beklagen, davon aus das das Klimaziel nur mit Hilfe von Atomkraft zu erreichen ist. Seltsamerweise berichten deutsche Medien höchst selten über den Sachverhalt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 20:48
@Gildonus
Werden sehen, wie die Automträume so ausfallen, wenn die europäischen und Amerikanischen Hauptwasserströme austrocknen, und man kein Kühlwasser mehr hat.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 20:51
Hallo @navi12.0 , hallo @alle !
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Werden sehen, wie die Automträume so ausfallen, wenn die europäischen und Amerikanischen Hauptwasserströme austrocknen, und man kein Kühlwasser mehr hat.
Wo ist das Problem ?
Der Meeresspiegel soll doch ansteigen :troll: :troll: :troll:

Gruß, Gildonus


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18.12.2018 um 20:55
@Gildonus
Sehe schon. Alles ist gut, solange man nur die Grünen bashen kann. :)


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18.12.2018 um 21:02
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Die Grünen haben sich schon von Anfang an mit "Atomkraft - Nein Danke" und der Verteufelung von allem, was damit zu tun hat sehr, sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Gerade für die "alte Garde" gehört es zur "grünen Folklore" und zum "grünen Lebensgefühl" gegen Atomkraft zu sein. Die können da nicht so eben raus.
Wenn du glaubst eine Verdreifachung unserer Kernkraftwerke wäre ein Lösung gewesen inkl. Entsorgung, Regeneration und Rückbau und dies kommt billiger als auf EE zu setzen, glaube ich nicht. Das Hauptproblem an Kernkraft ist wie bei allem die Pferde werden zu Tode geritten oder so lange betrieben wie Maximal möglich und dabei spielt dann Sicherheit eine Sekundäre Rolle. Allein schon die Tatsache das Kernkraftwerke in einem Kriegsfall militärische Ziele sind sollte klarmachen das Kernkraft unbrauchbar ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 21:14
Ich hab letztens ne Doku gesehen was der Kohleabbau angerichtet hat.
Einige Regionen würden heute unter Wasser stehen wenn nicht viele Pumpen 24/7 für die nächste unendlich Zeit Pumpen würden...

Das auf der schnelle dazu: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2010/land-unter-leben-auf-pumpen-100.html


Es kommen ja auch immer wieder Pläne und Ideen zu sich selbst versorgenden Super Hochhäusern oder Siedlungen.
Nur soweit ich das mit bekommen habe ist dort das Problem, dass alles was streng geplant wurde nunmal den nachteil hat nicht organisch gewachsen zu sein, wie eine normale Stadt.
Ansonsten wären irgendwelche gigantischen Hochhäußer mit allen drum und dran natürlich ne Möglichkeit die Leute vom Land weg zu bekommen und zentraler zu haben.
Das würde die Infrastruktur entlasten, wenn möglichst viel im Haus gemacht wird.

Nur es muss mindestens ökonomisch sinnvoll sein, sonst ist das schon von ganz alleine zum scheitern verurteilt.
Minimum ist halt, dass es sich finanziell lohnt...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 08:48
Zitat von tarentaren schrieb:as Hauptproblem an Kernkraft ist wie bei allem die Pferde werden zu Tode geritten oder so lange betrieben wie Maximal möglich und dabei spielt dann Sicherheit eine Sekundäre Rolle. Allein schon die Tatsache das Kernkraftwerke in einem Kriegsfall militärische Ziele sind sollte klarmachen das Kernkraft unbrauchbar is
Komische Argumentation.

Ich würde jetzt nicht von einem Krieg ausgehen bei der Frage nach CO2 Reduktion.

FÜr die BRD ist das Thema Atomkraft aber eh gelaufen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 09:19
Zitat von tarentaren schrieb:Allein schon die Tatsache das Kernkraftwerke in einem Kriegsfall militärische Ziele sind sollte klarmachen das Kernkraft unbrauchbar
Versteh ich nicht. Wozu sollte man (der Ruski, die Aliens wer auch immer) KKW beballern, wenn mit gleichen Mitteln auf einen Schlag Millionenstädte ausradiert werden können?
Oder hätten wir Berlin, Hamburg, München aus Sicherheitsgründen etwa auflösen sollen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 09:47
Zitat von wuecwuec schrieb:Versteh ich nicht. Wozu sollte man (der Ruski, die Aliens wer auch immer) KKW beballern, wenn mit gleichen Mitteln auf einen Schlag Millionenstädte ausradiert werden können?
Kraftwerke kann man auch Konventionell angreifen. Allerdings ballert man selten auf den Reaktor an sich, sondern andere Ziele um die Stromversorgung lahmzulegen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 09:50
@Fedaykin
Kann man. Gewiss.
Und wie wahrscheinlich wäre das gewesen angesichts überfüllter Lang- und Mittelstreckenarsenale?
Konventionell hatte uns der Ruski nicht besiegt. Zumindest hatte er nicht mehr feiern können. (WG Bündnis)

Aber egal. Ist sowieso am Thema vorbei.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 10:39
Zitat von wuecwuec schrieb:Und wie wahrscheinlich wäre das gewesen angesichts überfüllter Lang- und Mittelstreckenarsenale?
Ziemlich, weil man keinen Krieg mit Atomwaffen Anfängt. Mittelstreckenarsenale sind jenseits von China, Indien, Pakistan eher mau.
Zitat von wuecwuec schrieb:Konventionell hatte uns der Ruski nicht besiegt. Zumindest hatte er nicht mehr feiern können. (WG Bündnis)
Mmh da kann man drüber Streiten, jedenfalls war er Megenmäßig der NATO im schnitt 3 zu 1 überlegen. Aber in den 80er wäre es sehr schwer geworden rein Konventionell Mitteleuropa zu besetzen.

GUt, also kein Argument für den Klimawandel

Irgendeinen Wurm wird man schlucken müssen. Setzen wir als Priorität mal die Co2 reduktion an, dann sind die AKW die noch im Betrieb sind und oder neu Gebaut werden vor allem in China und co, dem Kohlewerken vorzuziehen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 10:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Irgendeinen Wurm wird man schlucken müssen. Setzen wir als Priorität mal die Co2 reduktion an, dann sind die AKW die noch im Betrieb sind und oder neu Gebaut werden vor allem in China und co, dem Kohlewerken vorzuziehen.
Sind sie.
Verlängerung der Laufzeiten der verbliebenen Anlagen (wie viele sind noch am Netz? 5, 6,7) könnte man zur CO2 Reduzierung zumindest mal überdenken und durchspielen.

Ohne Kröten schlucken wird es nicht gehen.

(Nur zur Sicherheit: ich bin kein Verfechter der Atomkraft. Ich bin absolut für den Ausstieg. Ich bin aber auch für rationale Handlungen.)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 12:10
Zitat von wuecwuec schrieb:Sind sie.
Verlängerung der Laufzeiten der verbliebenen Anlagen (wie viele sind noch am Netz? 5, 6,7) könnte man zur CO2 Reduzierung zumindest mal überdenken und durchspielen.
Ist zwar schon etwas älter der Artikel dafür aus der Hochzeit der Kernkraft
https://www.welt.de/print-welt/article648782/Kann-ein-Kernkraftwerk-ewig-in-Betrieb-bleiben.html
also 40 - 60 Jahre wird hier als Lebensdauer angegeben, gefühlt würde ich 50 Jahre ansetzen. Die Kernkraftwerke die jetzt noch in Betrieb sind haben also noch eine Laufzeit von 17 - 21 Jahre max. vielleicht noch 10 Jahre mehr. Die Kernkraftwerke aus den 70er wurden schon abgeschaltet, es ist also durchaus so das die Kernkraftwerke eh schon teilweise Älter waren und erhöhte Maßnahmen zur Instandhaltung und zur Aufrechterhaltung der Sicherheit notwendig gewesen wären. Wenn wir also über Kernkraft reden bringt es nichts die alten ins Feld zu führen, dann müssen wir über Regeneration und Neubau reden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 12:13
Zitat von tarentaren schrieb:Wenn wir also über Kernkraft reden bringt es nichts die alten ins Feld zu führen, dann müssen wir über Regeneration und Neubau reden.
Versteh nicht. Ich habe keine alten (KKW) ins Feld geführt. Und auch keinen Neubau vorgeschlagen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 12:39
Hallo @taren , hallo @alle !


Ich behaupte nicht Atomkraft sein - die eine Lösung - für alle Probleme sondern nur sie sei - eine Mögliche - . Ich hoffe die Spitzfindigkeit wurde verstanden.

Hier in Deutschland verbreitet man immer noch die These, selbstverständlich von den Medien flankiert, man könne gleichzeitig aus Atom - und Kohlekraft aussteigen. Nirgendwo auf der Welt versucht man Vergleichbares. Die Politik versteckt sich derzeit hinter der Kohlekommission, weil sie ihre Erfolglosigkeit und Konzeptlosigkeit verschleiern muß.
Zitat von wuecwuec schrieb:(Nur zur Sicherheit: ich bin kein Verfechter der Atomkraft. Ich bin absolut für den Ausstieg. Ich bin aber auch für rationale Handlungen.)
Wer in Deutschland bereit ist über Atomkraft und sonstige Vernunftlösungen bei der Energiewende zu reden, verhält sich so ähnlich wie die Amerikaner während der Prohibition oder die Deutschen zur Blütezeit der "Moral und Sittlichkeitsvereine". Erst kommt ein dreifacher verbalen Kotau davor das "Alk" der Teufel ist und eigendlich zurecht verboten gehört, dann erwähnt man nebenbei die Probleme, die man durch das Verbot hat, um dann wieder zum Kotau zurück zu finden.


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 13:48
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wer in Deutschland bereit ist über Atomkraft und sonstige Vernunftlösungen bei der Energiewende zu reden, verhält sich so ähnlich wie die Amerikaner während der Prohibition oder die Deutschen zur Blütezeit der "Moral und Sittlichkeitsvereine". Erst kommt ein dreifacher verbalen Kotau davor das "Alk" der Teufel ist und eigendlich zurecht verboten gehört, dann erwähnt man nebenbei die Probleme, die man durch das Verbot hat, um dann wieder zum Kotau zurück zu finden.
Ach Gottchen. Die E-Lobby ist ohnehin schon seit Jahrzehnten eine der mächtigsten in D, und grade die A-Kraft-Fraktion wurde so gepampert wie in kaum einem anderen Land. Im Gegensatz zu den anderen Staaten, die tatsächlich kaum Alternativen haben, sind wir da ziemlich breit aufgestellt. Neben der A-Kraft, die bezüglich Folgekosten immer noch viel zu mild behandelt wird, haben wir weiterhin noch Wasser, Bio-Gas, Erdgas, Müllverbrennung, Kohle Schwarz und Braun, Wind und Solar. Alle Wirtschaftszweige, die sich damit beschäftigen, blühen. Alle Technologie ist auf neuestem Stand, jeder weltweit beneidet uns um diese Möglichkeiten und die Infrastruktur. Also woher immer dieses Meer an Tränen, wenn es darum geht diese unsäglich teuere und nicht wirklich ungefährliche A-Kraft langsam aus dem Programm zu nehmen? Versteh das wer will...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 14:14
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Im Gegensatz zu den anderen Staaten, die tatsächlich kaum Alternativen haben, sind wir da ziemlich breit aufgestellt
Welche tollen Alternativen hatten wird denn hier? Kohle und Braunkohle..
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb: Also woher immer dieses Meer an Tränen, wenn es darum geht diese unsäglich teuere und nicht wirklich ungefährliche A-Kraft langsam aus dem Programm zu nehmen? Versteh das wer will...
Wie erwähnt sind wir hier bei CO2 Emissionen.

Und da wäre Braun und Steinkohle eher zu entfernen.



Grafik39


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 17:20
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Welche tollen Alternativen hatten wird denn hier? Kohle und Braunkohle..
Hab ich doch aufgezählt.

Von 2016-2017 ist der Anteil an Windenergie von ca. 12% um 4 Prozentpunkte auf ca. 16% der gesamten Produzierten Strommenge gestiegen. Bei diesem Ausbautempo könnte man den ganzen Atomanteil von ca. 12% innerhalb von 4-5 Jahren kompensieren. Da sind noch nicht die anderen Wachstumstechnologieen wie Erdgas, Photov., und Biomasse eingerechnet.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie erwähnt sind wir hier bei CO2 Emissionen.

Und da wäre Braun und Steinkohle eher zu entfernen.
Nützt nur nicht wirklich viel, wenn man eine problematische Technologie mit einer anderen ersetzen will. Atom macht schon seit Jahrzehnten Probleme, und irgendwann muss halt auch mal gut sein.
Jetzt so zu tun, als könnte man damit die Klimaziele retten, ist halt auch zu kurz gesprungen, weil man wie gesagt erstens bessere Alternativen dafür hat, die sowieso im Aufschwung sind...

und zweitens: für einpaar Prozentpunkte weniger Ausstoß bei gerade mal 12% Marktanteil, es nicht besonders sinnvoll ist, sich noch länger mit dem Problem Atom rum zu ärgern. Haben ja noch lang genug was von, und selbst die Frage der Endlagerung ist noch nicht abschließend geklärt. Zudem noch die Transporte, der Abbau der alten Anlagen, pipapo.


Steinkohle und Braunkohle verlieren sowieso Marktanteile, und werden Ausgemustert.


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