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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.007 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 10:19
So hier noch einmal, diesmal mit einem viel besseren Link! Ich hoffe hier sind auch Klimakritische Stimmen erlaubt?


die Klimaupanishaden


Dies mag jetzt vielleicht wie ein ketzerischer Text klingen, soll aber nicht so wirken, weil er von jemandem geschrieben wurde, der politisch auf der linken Seite steht und sich stets sehr für Umwelt-Themen interessiert, setzt und sich auch immer wieder Fakten dazu anschaut und regelmässig die Klimaverhandlungen mitverfolgt. Upanischaden ist nämlich auch ein indisches Wort für Veden also indische Bibel und die Inder waren tatsächlich schon immer sehr aufgeklärt, lange vor den Europäern, also besassen schon vor 5000 Jahren die Kanalisation, kannten den Weg des Lichtes oder, dass die Erde rund ist oder wussten schon von Planeten die in Europa erst im späten 20. Jahrhundert dank dem Kepler-Weltraumteleskop bekannt wurden. Aber es ist fragwürdig ob die Klimaerwärmung so wie sie heute propagiert wird, tatsächlich auch so passiert, also das Ausmass das an Kohlendioxid ausgestossen wird, tatsächlich auch diese gravierenden Auswirkungen auf die Klimaerwärmung hat, wie heutzutage propagiert wird?


Fakten einmal genauer unter die Lupe genommen


Hätten sie gewusst, dass sich die irdische Zusammensetzung der Atmosphäre nur gerade mal 0,04% aus Kohlendioxid zusammensetzt: 0,04% Kohlendioxid, 78,1% Stickstoff, 0,9% Argon und 0,00000003% Ozon. Und dies ohne menschliches Einwirken sondern aus natürlichen Gegebenheiten. So muss man annehmen, dass der Kohlendioxid-Anteil den die Menschen jährlich ausstossen, nur einen winzigen Bruchteil des Kohlendioxid-Anteils von 0,04% ausmacht. Nun könnte es natürlich sein, dass noch einen anderen Anteil von Methangas ausgestossen wird, Methangas wirkt bis zu 25% schädlicher als das Kohlendioxid auf die Klimaerwärmung. Es gibt auch ein deutscher Klimawissenschaftler, Professor Horst Malberg, der Beweise hat, dass die globale Klimaerwärmung mit Sonnenaktivitäten einen Zusammenhang haben.


http://scienceblogs.de/primaklima/2009/02/01/professor-malberg-findet-einen-eindeutigen-sonneklima-zusammenhang/



Nun es gibt Fakten, die für eine globale Erwärmung sprechen und auch Fakten die dagegen sprechen, zbsp. ein Fakt den man nicht leugnen kann ist, dass der Co2-ppm Anteil in der Luft in den letzten 50 Jahren so massiv gestiegen ist, wie noch nie zuvor in der Geschichte und er immer relativ gleichmässig wachsend zunimmt, mit einem Stand von 320ppm 1965 wuchs er auf einen Stand von 354, also eine Zunahme von 34ppm. Besonders schlimm ist es in den letzten 25 Jahren geworden: 1990 noch auf einem Stand von: 354ppm 2012 394 also ein Wachstum von 40 ppm innerhalb von 25 Jahren. Es muss also angenommen werden, dass der Mensch etwas damit zu tun hat und dass die wachsende Industrialisierung die Co2-Verschmutzung noch verschlimmert. Die grossen Fragen sind allerdings, wie kann ein Gesamtanteil von 0,04% einen wesentlichen Einfluss auf die globale Erwärmung haben? Und wird der Gesamtanteil von 0,04% durch den Menschen in Zukunft noch rasant wachsen, so dass er irgendwann gefährlich werden kann? Ist gar eine rasant wachsende exponentielle Co2-Falle möglich? Ein Fakt der für eine globale Erwärmung spricht ist, dass das Packeis wo die Eisbären darauf leben, beginnt abzuschmelzen, die Gletscher verschwinden, der Meeresspiegel steigt und sich die Meere erwärmen.
Fakt ist auch, dass es bisher schon Zeiten gegeben hat die viel wärmer waren als die unsrigen etwa eine kurze Wärmeperiode vor dem Jahre 2000, in der in der Schweiz alle Gletscher geschmolzen waren, oder etwa die Trias, Jura, Kreide-Zeiten in denen der Co2-Gehalt z.T. bis zu 3-4mal höher gelegen hatten als heutzutage. Wenn dies mit erhöhten Sonnenaktivitäten zu erklären wäre, wäre nicht der Mensch dafür verantwortlich, was allerdings gegen rasanten den ppm. Anteil an Kohlendioxid in der Luft sprechen würde!


Staatsgewinne, Versicherungsbankrott-Deckungsmassnahmen


Könnte es nicht sein, dass bei den Klimamassnahmen nicht nur doch nicht nur an das liebe Geld gedacht wird? Denn, wenn man bedenkt, wie viel Geld Unwetter-Katastrophen verursachen, könnte es einem schier schwarz vor Augen werden. Hochwasser-Überflutungen nehmen jedes Jahr Stellen in Milliarden-Höhen in Anspruch, beim Hurrikan Kathrina sogar in 3 stelliger Milliardenhöhe! Diese Kosten können von Versicherungen nicht alleine übernommen werden, diese müssen Rückversicherungen um Hilfe fragen, die die Schäden übernehmen, wie zbsp. die Swiss Re in der Schweiz und diese haben das Geld ja auch nicht einfach so, sondern werden von Staaten gedeckt. Und die Staaten speisen die Rückversicherungen durch die Co2 Abgaben, die Fabriken an Staaten bezahlen. Abgabe von allen Firmen, die mit ihren Emissionen die Umwelt verpesten und die dann angeblich weniger Co2 in die Umwelt ausstossen. Fakt ist, dass dadurch nur minim weniger Co2 ausgestossen wird, da durch Energiesparbaumassnahmen nur ein bisschen Co2 eingespart werden kann und das Co2, das Fabriken austossen, ja doch noch vorhanden ist und nicht einfach weggezaubert worden ist. Und längstens nicht alles Geld, das Staaten einnehmen, in klimafreundliche Massnahmen fliessen, sondern damit auch Rückversicherungen gedeckt werden.

Oder glaubt jemand im Ernst, dass eine Zero Co2-Welt möglich ist, nämlich dann, wenn alle Firmen 100% Co2-Ausgaben abgeben müssen, und dann überhaupt kein Co2 mehr ausgestossen wird? Co2 eingespart kann evt. schon aber nur in kleinem Masse, nämlich dann wenn Energie-sparend gebaut wird, Minergie oder Energie plus sind die neuesten Trends. Fakt ist aber auch, dass der weltweite Co2 Ausstoss weiterhin in ungebrochen steigt.

Unsichtbare Fakten oder Fakten oder über die nicht so offensichtlich nachgedacht werden, sind möglicherweise, dass Firmen das Geld für eine Co2 Abgabe ja auch irgendwo herbekommen müssen und diesen Aufpreis möglicherweise auf ihre Produkte aufschlagen? Und dadurch eine künstliche Teuerung stattfindet?


Wie können wir gegen den Klimawandel gewinnen?


Kürzlich habe ich eine Dokumentation auf P.M. Wissen gesehen, in der einige holländische Firmen, ihre Abgase eingesammelt haben und in Algenfilteranlagen mit Speisealgen eingespeist haben. Diese Algen haben sie dann getrocknet und damit Hühner gefüttert. Die Giftstoffe befanden sich laut Untersuchen nicht in den Algen! Aus Speisealgen kann man auch Öl pressen, dieses Öl wäre dann bestimmt billiger als Palmöl und Fabriken könnten dieses Öl dann Lebensmittelindustrien verkaufen und diese anstatt Palmöl verwenden! Mit Öl kann man theoretisch auch heizen und aus Algen kann man theoretisch auch Biodiesel herstellen und damit Auto fahren! Algen haben ein exponentielles Wachstumpotenzial, dass sie in 6 Monaten die Erde einen Meter hoch überdecken könnten.

Wie dem auch sei, ich glaube, der Klimawandel ist kompliziert und wird von den meisten Menschen überschätzt! Ich weiss, dass ich nichts weiss! Alles was ich weiss ist, dass die Regenwälder kaputt gehen und die Wale wegen Plastikabfällen beginnen auszusterben und das ist total traurig mitanzusehen!

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 10:37
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Es gibt auch ein deutscher Klimawissenschaftler, Professor Horst Malberg, der Beweise hat, dass die globale Klimaerwärmung mit Sonnenaktivitäten einen Zusammenhang haben.


http://scienceblogs.de/primaklima/2009/02/01/professor-malberg-findet-einen-eindeutigen-sonneklima-zusammenhang/
Die von dir verlinkte Quelle kritisiert den "Beweiß" von Prof. Malberg aufs schärfste.
Hast du mehr als nur die Überschrift gelesen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 10:46
@Wichtgestalt

Wie ist denn dann die Erwärmung vor 2000 Jahren zu erklären, wenn nicht mit Sonnenaktivitäten? Damals kann es ja noch nicht der Co2 Ausstoss der Menschen gewesen sein?!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 10:56
@Wolkenleserin
Vielleicht beliest du dich einfach mal über natürliche Ursachen für die Erderwärmung. Die gabs natürlich auch schon vor 2000 Jahren. Die anthropogenen Ursachen kommen jetzt ja erschwerend hinzu.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 11:14
@emanon

Zyklische Schwankungen werden als Klimafluktuationen bezeichnet, warum diese allerdings statt finden, wird nicht erklärt? Sie können circa 100-200 Jahre dauern.


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10.12.2019 um 11:20
@emanon

Was mir nicht so ganz klar ist, ist wie kann ein Gesamtanteil von 0,04% Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre eine solch starke Erwärmung erzeugen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 12:03
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ich hoffe hier sind auch Klimakritische Stimmen erlaubt?
Ja, sind sie.
Was aber empfehlenswert wäre und eigentlich vorausgesetzt wird, ist nämlich, sich mit den rudimentären Grundlagen zumindest ansatzweise zu beschäftigen.
Solche Fragen zeigen nur, dass du irgendwo etwas gelesen hast und dir nicht die Mühe machst, dich damit zu beschäftigen.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Was mir nicht so ganz klar ist, ist wie kann ein Gesamtanteil von 0,04% Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre eine solch starke Erwärmung erzeugen?
Sollen doch die anderen sich Gedanken machen...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 12:10
@Kurzschluss

Also ich kenne die offizielle Treibhaus- Theorie, dass, Sonnenstrahlen durch die Erdatmosphäre treten, die Wärme von der Erdoberfläche abprallt und von den darüber liegenden Co2 Schichten wieder zurück geworfen werden! Aber 0,04% erscheint mir viel zu wenig um dies zu verursachen, ich meine das verteilt sich doch in der Atmosphäre, das ist ja so gut wie nichts! Wenn es jetzt 20% oder 30% wären, könnte man darüber diskutieren, aber bei so wenig, kann ich das nicht glauben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 12:33
Es gibt ja auch noch andere, viel stärker wirkende Treibhausgase. Das weitaus relevantere ist Wasserdampf, dann kommt noch Methan u.a.

Ich halte es auch für falsch, sich nur auf CO2 zu stürzen und alles mögliche "verbieten" oder verteuern zu wollen, bestenfalls will man noch Methan "verbieten". Aber der CO2-Anstieg durch Industrie und Infrastruktur ist nur eine Ursache.
ich höre z.B. kaum etwas davon, C im Boden zu binden, anstatt ihn weiter frei zu setzen durch Humusabbau.
https://www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/Pflanzenbau/Boden/_Texte/HumusaufbaufuerdenKlimaschutz.html

Es gibt Leute, die haben ausgerechnet, das man das ganze überschüssige Co2 (bzw. C) im Boden versenken könnte, nur durch geeignete Maßnahmen in der Landwirtschaft. Zugleich könnten Erträge gesteigert und Biodiversität erhöht werden.
Alles ohne Verbote, sondern durch Förderung der notwendigen Umstrukturierung. Auch Methanausstoß würde damit wegfallen.


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10.12.2019 um 12:52
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Aber 0,04% erscheint mir viel zu wenig um dies zu verursachen, ich meine das verteilt sich doch in der Atmosphäre, das ist ja so gut wie nichts! Wenn es jetzt 20% oder 30% wären, könnte man darüber diskutieren
Dann hältst du die Einnahme von 0,0000000001% Polonium deines Körpergewichts wohl auch nicht für tödlich, nur weil es ja so wenig ist und somit unmöglich größere Auswirkungen haben könnte?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 13:01
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ich halte es auch für falsch, sich nur auf CO2 zu stürzen
Deshalb werden auch die anderen Treibhausgase in sogenannte CO2 Äquivalente umgerechnet.

Siehe Wiki:
In der ersten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls werden Emissionsmengen mit Hilfe der CO2-Äquivalente der einzelnen Gase bewertet und so gemäß ihren Treibhauspotentialen gewichtet. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine Methan-Emissionsreduktion um eine Tonne gleichwertig zu einer CO2-Reduktion um 21 Tonnen ist, da in beiden Fällen Emissionen in der Höhe von 21 Tonnen CO2-Äquivalent weniger anfallen. Maßgeblich sind dabei die Zahlen gemäß dem zweiten Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) aus dem Jahr 1995 für einen Zeithorizont von 100 Jahren.
So stößt der gemeine Deutsche "nur" 8,7t CO2 pro Jahr aus, mit den anderen Treibhausgasen ergibt das ein CO2 Äquivalent von 11,2t pro Jahr...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 13:07
@pluss

Was ist Polonium für ein Stoff? Was bewirkt er im Körper? Klär mich auf! Ich würde niemals einen Stoff einnehmen, den ich nicht kenne! Wenn Co2 so ein schädlicher Stoff wäre wie Pollonium, wären 0,03% schon tödlich für den Planeten!
Niemand garantiert uns, dass die Atmosphäre gleich wirkt, wie ein menschlicher Körper!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 13:13
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Was ist Polonium für ein Stoff? Was bewirkt er im Körper? Klär mich auf!
Klär du mich auf, warum ein Volumenanteil von 0,04% CO2 in der Atmosphäre keinen signifikanten Einfluss auf das Klima haben kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 13:20
@pluss

Weil wie beim dargestellten Treibhaus-Effekt, es über dem Erdboden dicke Schichten von Co2 haben müsste, dass die Wärme daran zurück strahlt, die sind aber mit 0,04% mitnichten gegeben!


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10.12.2019 um 14:42
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Weil wie beim dargestellten Treibhaus-Effekt, es über dem Erdboden dicke Schichten von Co2 haben müsste
Behauptet wer?


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10.12.2019 um 14:42
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Weil wie beim dargestellten Treibhaus-Effekt, es über dem Erdboden dicke Schichten von Co2 haben müsste, dass die Wärme daran zurück strahlt,
Echt jetzt...?

Du verarscht uns doch alle, oder?


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10.12.2019 um 18:00
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:So muss man annehmen, dass der Kohlendioxid-Anteil den die Menschen jährlich ausstossen, nur einen winzigen Bruchteil des Kohlendioxid-Anteils von 0,04% ausmacht.
Nichts für ungut aber diese 0,04% sind praktisch das gesamte pflanzliche Leben auf diesem Planeten verantwortlich und der Entstehung von Leben überhaupt. Dagegen sind ein paar Grad ein Witz, nicht die Menge ist ausschlaggebend sondern die Wirkung und wir sollten alle froh sein das es eben nur 0,04% sind oder es wäre unsere Erde kein guter Platz zum Leben...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2019 um 21:11
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Aber 0,04% erscheint mir viel zu wenig um dies zu verursachen, ich meine das verteilt sich doch in der Atmosphäre, das ist ja so gut wie nichts! Wenn es jetzt 20% oder 30% wären, könnte man darüber diskutieren, aber bei so wenig, kann ich das nicht glauben.
Einfaches Beispiel um zu zeigen, dass die 415ppm sehr relevant sein können:

Du hast bestimmt schon mal Nachts Draußen gesessen und dabei festgestellt, dass klare Nächte kälter sind als Bewölkte. Dies liegt daran, weil die Wolken die Abstrahlung in den Weltraum verringern, so wie dies eben auch die Treibhausgase tun.
So ne Kumulus Wolke enthält so ca einen Wasser Anteil von 1000ppm. Allerdings sind Wolken schätzungsweise 1-2km dick und demnach wäre der Wasseranteil in der Atmosphäre, der die nächtliche Abkühlung so effizient verringert, dass man diese sogar problemlos ohne Thermometer feststellen kann, irgendwas umme 100ppm oder noch weniger.

Du siehst also, sogar 0,01% können deutlich stärkere Effekte verursachen!

Noch krasser isses zB. beim Ozon. Dessen Volumenanteil liegt im einstelligen ppm-Bereich und ohne Ozon würde das gesamte Leben an Land innerhalb weniger Jahre absterben.

Damit sollte das Thema "CO2 sind nur 0,04% und damit viel zu wenig für große Probleme" endgültig erledigt sein, also für diese Seite, meine ich. ;)

kuno


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11.12.2019 um 02:35
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Weil wie beim dargestellten Treibhaus-Effekt, es über dem Erdboden dicke Schichten von Co2 haben müsste, dass die Wärme daran zurück strahlt, die sind aber mit 0,04% mitnichten gegeben!
Die Stärke, mit der ein Stoff absorbiert, hängt nicht (bzw. nur indirekt) von der Konzentration des Stoffes ab, sondern von der Gesamtmenge des Stoffes.
Und da die Atmosphäre mit zig Kilometern ziemlich weit reicht, kommt auch mit 0.04 % eine ganze Menge CO2 zusammen.


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11.12.2019 um 16:46
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Also ich kenne die offizielle Treibhaus- Theorie, dass, Sonnenstrahlen durch die Erdatmosphäre treten, die Wärme von der Erdoberfläche abprallt und von den darüber liegenden Co2 Schichten wieder zurück geworfen werden! Aber 0,04% erscheint mir viel zu wenig um dies zu verursachen, ich meine das verteilt sich doch in der Atmosphäre, das ist ja so gut wie nichts! Wenn es jetzt 20% oder 30% wären, könnte man darüber diskutieren, aber bei so wenig, kann ich das nicht glauben.
Die Schlussfolgerung "geringe Menge = geringe bzw. keine Auswirkungen" greift hier vorallem auch deshalb nicht, da drei Hauptbestandteile der Erdatmosphäre (Stickstoff mit 78,08 %, Sauerstoff mit 20,95 % und Argon mit 0,93 %) keinen Einfluss auf den natürlichen Treibhauseffekt haben, da sie unter den aktuell gegebenen Bedingungen dbzgl. inaktiv sind. Der größte Teil des Treibhauseffektes entfällt, wie ja schon angesprochen wurde, auf Wasserdampf (60%) (auf Kohlenstoffdioxid entfällt der zweitgrößte Anteil), wobei der Anteil von Wasserdampf direkt mit der Temperatur zusammenhängt. Eine höhere Temperatur bedeutet mehr Wasserdampf, was wiederum den Treibhauseffekt verstärkt und so ein selbstverstärkender Rückkopplungseffekt entsteht.


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