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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 09:26
Zitat von NegevNegev schrieb:Meinem Pessimismus gilt alleine dem Umstand, das ich nicht glaube, das der Mensch es schafft, Ausreichende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Diesen Pessimismus teile ich mit dir. Man braucht sich nur mal anschauen, wie viele Leute regelrecht austicken, nur weil mal 2 Monate die Restaurants nicht öffnen, oder man zu Ostern nicht um die halbe Welt fliegen kann.

Wenn der Spruch "Jede Krise ist zugleich eine Chance" tatsächlich irgendwo eine Berechtigung hat, dann ja wohl in dieser Krise. Anstatt dreistellige Milliardenbeträge in die Rettung der Tourismusindustrie zu stecken, sollte man das Geld besser in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen investieren, salopp gesagt: Piloten zu Bäckern umschulen, Stewardessen zu Krankenschwestern oder Altenpflegerinnen, etc. ... das wäre dann mal wirklich nachhaltig.

Leider wird es das nicht geben, ich sehe schon die nächsten Abi-Abgänge im August nach Neuseeland pilgern, die stinkreichen ü80er samt ihre Beatmungsgeräte die Kreuzfahrtschiffe bevölkern, während die Überreste des Schweröls aus den Schornsteinen schießen, ... ich könnte nur noch kotzen.

Und was dich betrifft, @Freki2.0 ... da hat Negev bereits alles gesagt:
Zitat von NegevNegev schrieb:Falsch. Wobei... das, einem AfD Anhänger aufzudröseln... das lohnt nicht.
Du willst tatsächlich Belege? Dann mach verdammt noch mal die Augen auf!

Früher hätte ich mich evtl. noch auf so eine Diskussion eingelassen, aber heute weiß ich, das bringt nichts.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 09:54
@Peter0167
Das was meiner Meinung nach fehlt, ist eine gerechte Ressourcenverteilung - es kann ja durchaus unterschiede in der Verteilung von Besitz geben. Aber diese krassen unterscheide, kann man einem vernunftbegabten Wesen (davon ausgenommen sind viele Ökonomen etc.) kaum noch erklären. Dann müsste der Konsum sinken. Einfach weniger Ressourcen verbrauchen! Zeug produzieren mit langer halbwertszeit.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
Meiner Meinung nach, macht das keinen Sinn. Meiner Meinung nach, sollte ein Umdenken Stattfinden. Welche Arbeit muss überhaupt noch erledigt werden? Es wäre doch geradezu idiotisch auf Technik zu verzichten, nur weil man die Menschen beschäftigen möchte oder weil diese billiger sind. Auf der anderen Seite: warum sollte man nicht Kunst, Kultur und Wissenschaft fördern? Kunst und Kultur ist bisweilen schlecht Quantifizierbar. Tut man es doch, kann das schnell ausarten einfach weil so etwas passiert: "Der Rap Hack: Kauf Dich in die Charts!" . Und bei der Wissenschaft, hab ich mir Sagen lassen, das diese durch die Quantifizierung eher leidet und schaden nimmt. Aber auch die Arbeit am Menschen (Pflege, Betreuung) sollte anders beurteilt werden.

Ich denke, wenn die Menschen weniger Sorgen und Nöte hätten, wären sie viel eher zu Einschränkungen bereit. Wobei es nicht nur Einschränkungen sein müssen. Die Veränderungen können ja auch mit einem Zugewinn an Freiheit einhergehen. Plötzlich hat man einfach mehr zeit, sich sein Leben zu gestalten. Man denkt bei Flugverbot immer an ein ... Verbot. Aber warum sollte man nicht auch eine Rad- oder Zugreise unternehmen können – einfach weil man jetzt die Zeit dazu hat.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 09:54
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Da präsentierst du aber eine feine Auswahl der üblichen, bereits durch diverse Studien widerlegten, Behauptungen der üblichen Verdächtigen Leugner des anthropogenen Klimawandels.
Dann widerlege doch bitte meine Aussagen und belehr mich eines Besseren, wenn du vor lauter kotzen dazu kommst.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Du willst tatsächlich Belege? Dann mach verdammt noch mal die Augen auf!
Ich nehme mal an das war auf mich bezogen und nicht auf @Negev, der ja bisher eher weniger mit fundierten Aussagen geglänzt hat.

Ich mache die Augen auf und schlussfolgere, dass es in der Geschichte unserer Erde immer wieder Warm- und Kaltperioden gegeben hat. Das war schon lange so bevor die menschliche Zivilisation industriell wurde.
Also warum sollen gerade jetzt wir allein daran Schuld haben, dass Dinge die sich schon immer auf natürlichem Wege wiederholt ereignet haben jetzt wieder geschehen?
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Früher hätte ich mich evtl. noch auf so eine Diskussion eingelassen, aber heute weiß ich, das bringt nichts.
Also in der Rubrik Wissenschaft hätte ich wirklich eine bessere Diskussion erwartet.
Lebt die Wissenschaft nicht von Diskussionen?

@Peter0167
@Negev

Trefft ihr euch hier nur zum rumheulen und für Schuldzuweisungen?
Vlt twittert ihr jetzt noch eure Gedankengänge und beleidigt Leute öffentlich? Dann habt ihr das Niveau eines bekannten Politikers erreicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 10:07
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Das war schon lange so bevor die menschliche Zivilisation industriell wurde.
Nein, der Mensch beeinflusst das Klima seit er vor 10.000 Jahren damit begann, intensiv Landwirtschaft zu betreiben. Richtig dramatisch wurde es aber erst vor knapp 200 Jahren.

Beleg: https://www.nature.com/articles/nature19082#t

https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2016/fup_16_283-klimawandel-begann-vor-180-jahren/index.html

Aber was juckt das schon den gewöhnlichen dummen AfDler, is ja nur ne unabhängige internationale Studie, also quasi nur Papelapapp.
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Lebt die Wissenschaft nicht von Diskussionen?
Nein, zumindest nicht von der Diskussion mit Idioten. Die Naturwissenschaften leben von Empirie und Evidenz, von Theorie und Experiment und wissenschaftlicher Wahrheit.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 10:07
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Dann widerlege doch bitte meine Aussagen und belehr mich eines Besseren, wenn du vor lauter kotzen dazu kommst.
Klar ich kau dir jetzt die wissenschaftlichen Grundlagen/Fakten des anthropogenen Klimawandels vor.

Und ich könnte doch jetzt recht einfach diverse Artikel/Studien hier rauskramen, du würdest sie doch alle anzweifeln.

Sonst würdest du hier doch nicht ernsthaft ankommen und solche Aussagen machen:
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Und da hat Frau Weidel nunmal einfach Recht: Der Einfluss des Menschen auf den Klimawandel ist nicht von entscheidender Bedeutung!
Da muss man schon schwer Faktenressistent sein, um solch einen Schwachsinn zu bejahen.


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06.05.2020 um 10:16
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Dann widerlege doch bitte meine Aussagen
Vielleicht wäre es für eine sachliche Diskussion sinnvoll, wenn du deine Behauptung:
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Der Einfluss des Menschen auf den Klimawandel ist nicht von entscheidender Bedeutung!
mit Belegen, wie es in dieser Rubrik vorgeschrieben ist, untermauerst.
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Also in der Rubrik Wissenschaft hätte ich wirklich eine bessere Diskussion erwartet.
Das ist so als würdest du in die Kneipe stolpern, vor den Tresen kotzen, und dann lallst: Och, n bissel sauberer hätt ich es hier schon erwartet.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 10:26
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Nein, der Mensch beeinflusst das Klima seit er vor 10.000 Jahren damit begann, intensiv Landwirtschaft zu betreiben. Richtig dramatisch wurde es aber erst vor knapp 200 Jahren.
Wenn du richtig gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass ich den Einfluss des Menschen auf das Klima nie geleugnet habe. Nur dessen Anteil daran als nicht bedeutungsvoll erachtet.

Deine Studie gibt in keinster Weise an weclhen Anteil der Mensch daran hat, nur dass er zur Erwärmung beiträgt.
Die Ergebnisse der internationalen Studie, die unter der Leitung von Dr. Nerilie Abram von der Australian National University in Canberra durchgeführt wurde, liefern wichtige Erkenntnisse hinsichtlich des Einsetzens von menschlichem Einfluss auf das Klima der Erde.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Aber was juckt das schon den gewöhnlichen dummen AfDler, is ja nur ne unabhängige internationale Studie, also quasi nur Papelapapp.
Hör doch endlich mal auf mich als dumm zu bezeichnen, das macht dich nämlich auch nicht schlauer, eher unglaubwürdiger und kindisch.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Nein, zumindest nicht von der Diskussion mit Idioten. Die Naturwissenschaften leben von Empirie und Evidenz, von Theorie und Experiment und wissenschaftlicher Wahrheit.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Nein, zumindest nicht von der Diskussion mit Idioten. Die Naturwissenschaften leben von Empirie und Evidenz, von Theorie und Experiment und wissenschaftlicher Wahrheit.
Und du bist Experte und deswegen darf ich mich als Idiot nicht mit einem verbohrten Schwachkopf wie dir unterhalten?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 10:37
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Also warum sollen gerade jetzt wir allein daran Schuld haben
Über die "Schuldfrage" sind wir doch im Grunde hinaus, auch wenn einige wie du dies noch immer nicht erkannt haben.

Die eigentliche Frage ist doch, wie gehen wir jetzt damit um? Welche Schritte sind jetzt nötig und sinnvoll?

Vielleicht sollte sich jeder mal eine Stunde Zeit nehmen, und dieses Video auf sich wirken lassen...

Youtube: Harald Lesch: Klimawandel die Auswirkungen - von der Eiszeit zur Heißzeit
Harald Lesch: Klimawandel die Auswirkungen - von der Eiszeit zur Heißzeit
Externer Inhalt
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Harald Lesch spricht hier von einem Notfall! Notfall bedeutet, dass wir erst einmal alles zurückstellen müssen, um den Patienten (Klima) notfallmedizinisch (sinngemäß) zu behandeln. Alles andere ist Nebensache! Und damit ist tatsächlich auch "alles andere" gemeint.

Natürlich wird es immer welche geben, die es toll finden, wenn wir im Februar 32°C und 9 Stunden Sonne pur haben (ich zähle nicht dazu), aber auch die werden sich wundern, wenn es dann im August plötzlich 52°C sind, wenn sie nach Luft schnappend an der Klimaanlage im Auto hängen und zusehen müssen, wie der Tank sich leert.

Das Geschrei wird fürchterlich sein, ein Elend ohne Gleichen wird sich breit machen, wenn große Teile der Erdoberfläche unbewohnbar geworden sind. Durchschnittstemperaturen zwischen 50 und 60 Grad Celsius werden die Menschen wohl nicht erleben, da sie bereits lange vorher verreckt sein werden. Und keine Sau wird sich mehr daran erinnern, was die AfD-Arschlöcher einst alles geleugnet und kleingeredet haben...
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Hör doch endlich mal auf mich als dumm zu bezeichnen
Dann höre du auf, dummes Zeug zu reden. Denn spätestens seit Forrest Gump ist klar: "Dumm ist der, der Dummes tut.".


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06.05.2020 um 10:37
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Und ich könnte doch jetzt recht einfach diverse Artikel/Studien hier rauskramen, du würdest sie doch alle anzweifeln.Sonst würdest du hier doch nicht ernsthaft ankommen und solche Aussagen machen:Freki91 schrieb:Und da hat Frau Weidel nunmal einfach Recht: Der Einfluss des Menschen auf den Klimawandel ist nicht von entscheidender Bedeutung!Da muss man schon schwer Faktenressistent sein, um solch einen Schwachsinn zu bejahen.
Dann zeige mir bitte auf welche Studie beweist, dass der Mensch einen bedeutenden Anteil von über 50% an der globalen Erwärmung beiträgt.
Zitat von plusspluss schrieb:mit Belegen, wie es in dieser Rubrik vorgeschrieben ist, untermauerst.
Macht mein Gegenüber doch ebenso wenig. Dafür kann man hier anscheined gut beleidigen.
Zitat von plusspluss schrieb:Das ist so als würdest du in die Kneipe stolpern, vor den Tresen kotzen, und dann lallst: Och, n bissel sauberer hätt ich es hier schon erwartet.
Sehr schöner Vergleich, auch schön diese Pipi-Kacke Mentalität hier.

Ich habe stets Links und Zitate verwendet.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 10:44
Zitat von plusspluss schrieb:mit Belegen, wie es in dieser Rubrik vorgeschrieben ist, untermauerst.
Ich muss zugeben, alle Statistiken und Studien zeigen, dass der Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre vom Menschen durchaus erhöht wurde und das den Treibhauseffekt verstärkt.
Aber ist das wirklich ein entscheidender Faktor, würde die Erwärmung ohne uns wirklich garnicht stattfinden?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 10:50
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Aber ist das wirklich ein entscheidender Faktor, würde die Erwärmung ohne uns wirklich garnicht stattfinden?
Wenn du nicht weißt, bei welcher Geschwindigkeit dein Auto aus der kurve fliegt, warum hältst du es dann für übertrieben den Fuß vom Gas zu nehmen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 11:08
Zitat von plusspluss schrieb:Wenn du nicht weißt, bei welcher Geschwindigkeit dein Auto aus der kurve fliegt, warum hältst du es dann für übertrieben den Fuß vom Gas zu nehmen?
Schöner Vergleich.
Aber wenn durch mein "Fuß vom Gas nehmen" viele Menschenleben negativ beeinflusst werden, nur um dem Verdacht nachzugehen den Unfall verhindern zu können.. dann versuche ich lieber mit Gas um die Kurve zu kommen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 11:13
Der Nächste, der hier mit beleidigenden Äußerungen um die Ecke kommt, wird mit einer kleinen Auszeit "belohnt". Also bleibt sachlich und lasst unnötigen Userbezug weg.


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06.05.2020 um 11:41
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Diese Kriege könnte man mit Hilfe von Technologie verhindern.
Warum sollte es denn weniger Wasser und fruchtbaren Boden geben wenn die Polkappen schmelzen?
Auf lange Sicht wird es weitaus mehr Wasser geben, weil das gebundene Wasser (rund 60% des Wasservorrats der Welt) schmilzt und zur Verfügung steht.
Selbst wenn es nicht in Form von Regen zu uns kommt kann man Meerwasser entsalzen, mithilfe von Technologie.
Grundwasser könnte man ebenfalls sinnvoller nutzen, mithilfe von Technologie.
Abwasser säubern und wiederverwenden mit Hilfe von Technologie.

Regen künstlich erzeugen, durch *Trommelwirbel* Technologie.
Du verstehst nicht, das alle Eingriffe, die wir mit Hilfe der Technologie gemacht haben, immer als Bumerang zurück kamen.
Kurzfristig hat das oft geholfen, keine Frage. Langfristig waren die Nebenwirkungen dann wieder so, das es letzlich schlimmer wurde und neue Probleme geschaffen hat.
Klar, man kann Staudämme bauen, Grundwasser verregnen ect.pp. und zuerst jubeln alle, was für toller Fortschritt das doch ist. Die negativen Auswirkungen kommen dann irgendwann später, aber da scheißen wir ja drauf, das sollen dann die Enkel ausbaden. Nur mal ein Beispiel von unend
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Arme Länder werden niemals Umwelt- und Klimaschutz betreiben können, sie können es sich nämlich schlicht nicht leisten.
Die verursachen aber auch pro Kopf die wenigsten Schäden.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Welche Wirtschafts/Gesellschaftsordnung wäre denn besser für's Klima?
Eine, die nicht auf Wachstumszwang beruht.


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06.05.2020 um 11:46
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Dann zeige mir bitte auf welche Studie beweist, dass der Mensch einen bedeutenden Anteil von über 50% an der globalen Erwärmung beiträgt.
paleo CO2 2018 620

https://www.climate.gov/news-features/understanding-climate/climate-change-atmospheric-carbon-dioxide

Im Vorindustriellen Zeitalter brauchte es mehrere tausend Jahre um den Anteil an CO2 in der Atmosphäre um 80 ppm zu erhöhen.

Der Mensch schaffte es auf auf Grund seines CO2 Ausstoßes den Wert von maximal 300 ppm in den letzten 800.000 Jahren, in nur wenigen Jahrzehnten auf 407 ppm zu erhöhen. Als die Messung am Observatorium 1958 begann, betrug der Anteil schon 315 ppm (mitte 17. Jahrhundert 280 ppm).

Der Mensch hat es also geschafft den Anteil in 60 Jahren stärker zu erhöhen, als es die normale Schwankung in 6000 Jahren geschafft hat.


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06.05.2020 um 11:51
Zitat von NegevNegev schrieb:Dann müsste der Konsum sinken. Einfach weniger Ressourcen verbrauchen! Zeug produzieren mit langer halbwertszeit.
Letztens kam mal ein sehr schöner Bericht über eine Familie, die versucht hat, ihren "ökologischen" bzw. "Klima"-Fußabdruck zu reduzieren. Es wurden sehr viele schöne Dinge gemacht und unterlassen, die schon teilweise für den Normalbürger hierzulande "heftig" waren. (Also: kein Auto, keine Flugreisen, langlebige Klamotten u.v.a. vorbildlichst mehr).
Das Resultat war, das sie den Fußabdruck zwar merklich senken konnten, aber sie erstaunt darüber waren, das auch dieser Fußabdruck das Klimaproblem nur marginal abgemildert hat.
Das bedeutet, das wir uns derart einschränken müßten, um tatsächlich signifikant den Klimawandel aufzuhalten, das wir wieder beim Eselskarren und bäuerlicher Selbstversorgung ankommen.
Das heißt, das Konsumverzicht hier und da keinerlei Auswirkungen hat, es müßten sehr weitreichende systemische Veränderungen stattfinden.
Einfach "mehr Technologie", "weniger Fliegen und Autofahren" ist Pippifax...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 11:52
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Eine, die nicht auf Wachstumszwang beruht.
Was steckt eigentlich hinter diesem öminösen Wachstumszwang? Es wird immer so dahergesagt "wir brauchen Wachstum", aber wieso eigentlich?

Ich bin jetzt 20 Jahre lang selbstständig, und seit dem ist meine Firma stets geschrumpft. Früher hatte ich Techniker beschäftigt, habe 3 Lehrlinge ausgebildet, und heute bin ich allein und glücklich damit. Ich schrumpfe nach wie vor jedes Jahr, aber nie unter eine Grenze, die existenzgefährdend wäre. Kann mir mal irgendwer erklären, warum ich wachsen sollte!?


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06.05.2020 um 11:54
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:"Fuß vom Gas nehmen"
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:nur um dem Verdacht nachzugehen den Unfall verhindern zu können
Verdacht?

Es ist Fakt, das dein Auto ab einer gewissen Geschwindigkeit aus der Kurve fliegt.
Wenn dir nicht bekannt ist ab welcher Geschwindigkeit das der Fall ist, die Fliehkräfte aber schon spürbar an dir zerren, ist das:
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:dann versuche ich lieber mit Gas um die Kurve zu kommen.
die dümmste aller Möglichkeiten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 12:06
Ich bin jetzt 20 Jahre lang selbstständig, und seit dem ist meine Firma stets geschrumpft. Früher hatte ich Techniker beschäftigt, habe 3 Lehrlinge ausgebildet, und heute bin ich allein und glücklich damit. Ich schrumpfe nach wie vor jedes Jahr, aber nie unter eine Grenze, die existenzgefährdend wäre. Kann mir mal irgendwer erklären, warum ich wachsen sollte!?
Tja mag bei dir zutreffenden.. Aber solange es mehr Menschen gibt... Was wäre denn wenn du nirgendwo angestellt werden kannst... Soll jeder subsidenz Landwirtschaft betreiben..?

Klar hier würde gesagt Armut ist gut für das Klima? Also. Dann wer möchte leben wie vor 1000 Jahren?

Löst es das Problem? Nee dann versuchen wir es doch mit Fortschritt...trotz pauschaler Aussagen das am Ende alles schlechter wäre.. Was man erstmal auf einen Punkt beziehen muss.

Denn sind wir ehrlich... Ohne die technische Kultur stirbt hier eh alles früher oder später aus. Das führt zur größeren Frage über welche Zeiträume wir denken.. Einige nur an heute, einige 50 Jahre weiter... Wer denkt an 1000 Jahre?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.05.2020 um 12:15
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Was steckt eigentlich hinter diesem öminösen Wachstumszwang? Es wird immer so dahergesagt "wir brauchen Wachstum", aber wieso eigentlich?
Dazu gibt es, wie üblich, mehrere Meinungen. Eine davon wäre z.B. https://theorieblog.attac.de/die-befreiung-vom-wachstumszwang-mit-einer-marktwirtschaft-ohne-kapitalismus/ (Archiv-Version vom 23.09.2020)


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