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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.08.2017 um 05:31
Zitat von TajnaTajna schrieb am 25.07.2017:Er hatte ein kleines Notizbuch in der Hand - aber kein Tagebuch.
Das macht schon einen Unterschied.
Geschrieben hatte er nichts.
Das deutet wohl darauf hin, dass es sogar etwas sehr wichtiges war, was er mitteilen wollte, so dass er nicht so lange warten konnte, bis er an seinem Tagebuch ran kam, sondern er musste es umgehend notieren, wozu er jedoch nicht mehr kam.


Mal eine ganz andere Sache. Die Leichen lagen ja alle unter Schnee. Wie kann man behaupten, dass man da keine anderen Fußspuren außer die der Bergwanderer gefunden hat?! Diese Behauptung kann jedenfalls nicht für den Bereich gelten wo man die Leichen gefunden hat, weil ja dort alles unter Schnee lag. Und was den Bereich um das Zelt herum angeht, so waren die Spuren dort durch die Suchmannschaften bereits so was von verwischt, dass man das nicht einfach so ohne weiteres sagen kann. Also das mit den Fußspuren ist nicht so ganz koscher, was da offiziell gesagt wird.

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14.08.2017 um 05:52
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:◾An der Rinde des großen Zederbaums, unter der sich eine kleine Feuerstelle befand, wurden bis in mehrere Meter Höhe Haut- und Muskelgewebsspuren nachgewiesen

Das deutet m.E. darauf hin, dass die Gruppe davon ausgegangen ist, dass irgendetwas Bedrohliches auf sie zukommt (Schneebrett, Lawine, Baer etc.), und sie versucht haben, zum Schutz auf den Baum zu klettern. Moeglicherweise haben sie dann im dichten Schneetreiben die Orientierung verloren und den Weg zum Zelt nicht mehr gefunden. Waere jetzt meine Idee.
Es wurden lediglich Haut und Muskelfasern von Doroschenko und Krivonischenko an dem besagten Baum gefunden. Das bedeutet für mich das der eine den anderen auf dem Baum gejagt hat. Bzw. einer von denen auf dem Baum geflüchtet ist vor dem anderen und er ihn unbedingt fangen wollte, denn die anderen sind nicht auf dem Baum geflüchtet.


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14.08.2017 um 05:56
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wenn ich ehrlich bin finde ich das am allermerkwuerdigsten an der Geschichte! Bedeutet das, dass die fuenf anderen zuerst gestorben sind und die 4 in der Schlucht deshalb ihre Kleider mitgenommen haben, um sich selbst zu schuetzen, und dann in die falsche Richtung gegangen sind?
Ich denke nicht, dass eine Gruppe von erfahrenen Bergwanderern sich in "bergauf" und "bergab" vertut. Vielleicht ein Einzelner, für eine kurze Zeit, aber nicht 4-5 Überlebende!!! Die Bewegungsrichtung "bergab" muss Absicht gewesen sein und kein Versehen.


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14.08.2017 um 06:04
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Und so auch hier: Welche Thesen gibt es?

Miltärisches Übungsmanöver
die Mansen
ein Bär
ein Schnettbrett (oder eine Art Lawine)
atmosphärische Elektrizität ("Winterblitze")
UFO's
der Geheimdienst
Panik im Zelt, ausgelöst durch "Infraschall"
Halluzinationen durch eine Lebensmittelvergiftung (ist mir grad noch so eingefallen; zB durch Mutterkorn im Brot [oder sonstwas])


Noch was?^^
Die einzig richtige Theorie ist der mit dem Geheimdienst, nämlich, dass 3 der Mitreisenden KGB-Agenten waren, nämlich Zolotaryov, Kolevatov und Krivonischenko. Sie sollten eine CIA-Zelle ausfindig machen, sie fotografieren und aushebeln. Da nun dort außer die Gruppenmitglieder keine Spuren von anderen Personen gefunden wurden, stellt sich die Frage, ob die CIA-Agenten nicht andere Gruppenmitglieder waren. Als Kandidaten kämen nur Thibeaux-Brignolles und/oder Dubinina in Frage. Diese Theorie, ist die einzige Theorie, die alle Fragen beantwortet.
Zudem geht aus den Tagebüchern hervor, dass sie den Spuren einer ominösen "Hirschjäger" nachgegangen sind, was jedoch nicht näher erläutert wurde, wer oder was dieser Hirschjäger ist.
Siehe hier
--> Theorie: http://dyatlov-pass.com/theories#kgb-agents
--> Tagebuch: http://dyatlov-pass.com/diary?lid=1 (Archiv-Version vom 03.07.2017)


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14.08.2017 um 09:58
@HA42
Zitat von HA42HA42 schrieb: Die Leichen lagen ja alle unter Schnee. Wie kann man behaupten, dass man da keine anderen Fußspuren außer die der Bergwanderer gefunden hat?!
Natürlich kann man das behaupten, wenn man keine anderen Fußspuren gefunden hat.
Zitat von HA42HA42 schrieb:Die einzig richtige Theorie ist der mit dem Geheimdienst, nämlich, dass 3 der Mitreisenden KGB-Agenten waren, nämlich Zolotaryov, Kolevatov und Krivonischenko. Sie sollten eine CIA-Zelle ausfindig machen, sie fotografieren und aushebeln.
Gibt es denn überprüfbare Nachweise für diese Vermutungen?.


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14.08.2017 um 12:08
@HA42
Die einzig richtige Theorie ist der mit dem Geheimdienst,
Warum soll das die "einzige" sein? Wie hier schon mehrfach ausgeführt, gibt es auch andere. Wobei alel Indizien für die mit dem Schnee spechen.
Für Deine These hingegen spricht rein gar nichts. Alleine deshalb schon gehört sie in die Tonne.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.08.2017 um 20:03
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Warum soll das die "einzige" sein? Wie hier schon mehrfach ausgeführt, gibt es auch andere. Wobei alel Indizien für die mit dem Schnee spechen.
Für Deine These hingegen spricht rein gar nichts. Alleine deshalb schon gehört sie in die Tonne.
Die Theorie mit dem Schneebrett ignoriert JEDEN Fakt. Aber wirklich jeden Fakt. Egal ob es um die Kleidungen geht, oder um deren Verletzungen oder der Baum oder die Tatsache, dass sie nichts in ihren Tagebüchern geschrieben haben usw. usf.
Da haben ja die hahnebüchenen Yeti und Ausserirdischen Theorien eher Hand und Fuss als die Schneebrett-Theorie.

Die Theorie mit den KGB-Agenten beantwortet aber alle Fragen. Einschließlich das Verlassen, das Aufschneiden und Zerstören des Zelts, was ja die anderen Theorien überhaupt nicht oder nur teilweise beantworten. Auch wenn diese Theorie sehr unglaublich klingt.


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14.08.2017 um 22:38
@HA42
Hast du Langeweile?

Es wurde z.B. gefühlte 1000mal geschrieben dass die Zunge weggefault ist oder verwehst...

Geh doch einfach in das Verschwörungstheorien - Forum, dort gefällt es dir sicher besser 😉


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15.08.2017 um 00:09
Zitat von IlliIlli schrieb:@HA42
Hast du Langeweile?
Nein ich wollte nur eine Zusammenfassung der besten Theorien abgeben.
Zitat von IlliIlli schrieb:Es wurde z.B. gefühlte 1000mal geschrieben dass die Zunge weggefault ist oder verwehst...
Hier eine ganz neue Theorie:

Als Dubinina nach ihrem Tod mit dem Gesicht nach unten neben 3 anderen Leichen in den Schnee lag, wurde ihre Zunge verwest, weil ihre Zunge so überaus weich und kuschelig war. Da die Zungen der anderen nicht so kuschelig waren, verwesten sie nicht. Der Gott der Verwesung hatte klammheimlich sich mit den 3 anderen verschworen und ihnen Gnade walten lassen und ihre Zungen waren alle noch vorhanden, außer bei Dubinina, die der Verwesung zum Opfer gefallen war.
Zitat von IlliIlli schrieb:Geh doch einfach in das Verschwörungstheorien - Forum, dort gefällt es dir sicher besser 😉
Ja ich weiß. Die oben aufgeführten Theorien sind alles einleuchtende logische Theorien. Hauptsache keine Verschwörungstheorie. Geheimdienste sind ja einfach nur zum Däumchendrehen und Spaß da. Die kommen mit uns Bürgern in keinsterweise in Berührung. Darum haben sie ja alle Vollmachten alles zu tun, was für den Normalbürger eine Straftat oder Verbrechen darstellt. Ne?! Dafür sind alle Geheimdienste dieser Welt gegründet worden und verschlingen Milliarden an Steuergeldern. Nur damit die Verschwörungstheoretiker von der Theorie der Existenz von Geheimdiensten reden können. Und Du musst ja der Allesdurchblicker schlechthin sein, weil Du ja Verschwörungen apriori ausschließt. Lieber die absurdesten und lächerlichsten Theorien aufstellen als soetwas in Erwägung zu ziehen, nicht wahr?!


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15.08.2017 um 00:20
HA42 schrieb (Beitrag gelöscht):Eine Fußspur im Schnee UNTER dem Schnee?! Hääää?!
Das geht ganz einfach. Personen laufen auf Schnee, dadurch verdichtet er sich da, wo sie auftreten. Dann fällt weiterer Schnee. Durch Wind wird der auch teilweise verweht, teilweise bleibt er liegen. Er "verdichtet" aber nicht so, wie an der Stelle, wo ein Mensch draufgelatscht ist. Dadurch sind diese Abdrücke (auch unter einer neuen "leichteren" Schneeschicht) so lange erhalten, bis es taut.


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15.08.2017 um 00:27
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Das geht ganz einfach. Personen laufen auf Schnee, dadurch verdichtet er sich da, wo sie auftreten. Dann fällt weiterer Schnee. Durch Wind wird der auch teilweise verweht, teilweise bleibt er liegen. Er "verdichtet" aber nicht so, wie an der Stelle, wo ein Mensch draufgelatscht ist. Dadurch sind diese Abdrücke (auch unter einer neuen "leichteren" Schneeschicht) so lange erhalten, bis es taut.
Sie lagen unter 1 bis 4 Metern dickem Schnee. Weißt Du wie hoch 4 Metern sind?! Das ist fast doppelt so hoch wie die Höhe des Zimmers in dem Du momentan sitzt. Was für eine Fußspur soll da drunter bleiben?!

Und was für eine Verwesung soll da drunter stattfinden?! Bei minus 20 Grad! (Das ist jetzt auf die Leute bezogen, die die fehlenden Augen und Zungen mit Zungenverwesung und Augenverwesung erklären)
Die im Wald waren wohl so, dass bei Dubinina Augen und Zunge fehlten und bei Zolotaryov nur die Augen. Die beiden anderen hatten Augen und Zunge. Anscheinend waren die zwei anderen langsamer verwest, obwohl sie daneben lagen oder wie?! Aber sie lagen alle unter 4 Meter dickem Schnee und manche behaupten, sie seien verwest worden. Aber die am Waldesrand waren unter 1 Meter dickem Schnee und waren aber fast noch heile.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.08.2017 um 00:40
Zudem... Schnee hat wegen seiner Dichte pro Kubikmeter ein Gewicht von 50 bis 100 Kg. Das heißt pro Meter Höhe hat der Schnee pro Quadratmeter ein Gewicht von mindestens 50 Kg. Das heißt jede Fußspur lag unter einem Gewicht von MINDESTENS 4 m * 50 kg/m³ * 0,3 m² = 70 Kg Gewicht. Da bleibt keine Spur im Schnee heile. Das kann man dann auch nicht mit Schnee-weg-pusten wieder hervor holen. Und die Körper bleiben dann auch schön konserviert unter diesen Umständen.


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15.08.2017 um 00:44
Zitat von HA42HA42 schrieb:Sie lagen unter 4 Metern dickem Schnee. Weißt Du wie hoch 4 Metern sind?! .
Klar weiß ich das. Wir hatten letztes Jahr einen Jahrhundertwinter und Verwehungen bis zu viereinhalb Metern Höhe. Mein eines ungenutzes Nebengebäude war nur noch ein Schneehügel. Wenn zwischen den Schneefällen (solange es noch ging) aber jemand da langgelaufen wäre, wären (sofern sich jemand dafür interessiert hätte) diese Spuren unter dem nachkommenden Schnee erhalten geblieben.

Eine Verwesung im Schnee und von Schnee bedeckt dürfte kaum stattfinden. Wenn aber die Leiche mit dem Kopf nach unten z.B in einem danach überschneiten Bach liegt, dann kriegt das Wasser im Lauf der Zeit schon einiges weg, auch wenn es aufgrund der Kälte nur noch spärlich fließt.
Abgesehen davon gibt es Tiere, die auch im Winter immer mal wieder Hunger haben, nicht alle halten Winterschlaf. Und die, die Winterschlaf halten, teilweise nicht komplett durchgehend. Die nehmen dann das, was ihrem Bau am nächsten ist. Sie laufen nicht, wenn sie etwas gefunden haben, ein paar hundert Meter weiter in der Hoffnung, dass da etwas unter einer niedrigeren Schneedecke ist. Abgesehen davon bewegen sich kleine Nager auch oft unter der Schneedecke fort und nicht darüber.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.08.2017 um 00:56
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Eine Verwesung im Schnee und von Schnee bedeckt dürfte kaum stattfinden. Wenn aber die Leiche mit dem Kopf nach unten z.B in einem danach überschneiten Bach liegt, dann kriegt das Wasser im Lauf der Zeit schon einiges weg, auch wenn es aufgrund der Kälte nur noch spärlich fließt.
Aber die daneben lagen genauso im Bach. Warum sind die nicht so verwest?!
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Abgesehen davon gibt es Tiere, die auch im Winter immer mal wieder Hunger haben, nicht alle halten Winterschlaf. Und die, die Winterschlaf halten, teilweise nicht komplett durchgehend. Die nehmen dann das, was ihrem Bau am nächsten ist. Sie laufen nicht, wenn sie etwas gefunden haben, ein paar hundert Meter weiter in der Hoffnung, dass da etwas unter einer niedrigeren Schneedecke ist. Abgesehen davon bewegen sich kleine Nager auch oft unter der Schneedecke fort und nicht darüber.
Sie war die einzige, die mit dem Gesicht nach unten lag. Somit war ihre Zunge und Mund für Tiere zugedeckt. Zudem lagen die anderen viel mehr im Wasser. Aber bei denen fehlte die Zunge nicht. Hier vergleich das selber. Bei dem einen ist der gesamte Kopf sogar unterm Wasser und bei ihm waren trotzdem Augen und Zunge vorhanden.

Thibeaux-Brignolle-and-Kolevatov-post-mo
Lyudmila-Dubinina-post-mortem-1


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.08.2017 um 07:43
Das für mich größte Mysterium liegt meiner Meinung nicht an den Fundorten oder die schwere der Verletzungen ( oder garkeine Verletzungen ), sondern vielmehr darin, weshalb die Gruppe wohl zuerst ihre Zelte voller Panik aufschlitzen tut, um dann seelenruhig in Richtung des Waldes zu spazieren.

Dieses Verhalten widerspricht allen bisher genannten Theorien. Wobei für mich die " Kugelblitz " Variante von allen noch am Plausibelsten klingt. Würde zudem auch das Fehlen der Zunge und Augen erklären, als auch die Verbrennungen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.08.2017 um 11:00
Zitat von AlBundyJuniorAlBundyJunior schrieb:Das für mich größte Mysterium liegt meiner Meinung nicht an den Fundorten oder die schwere der Verletzungen ( oder garkeine Verletzungen ), sondern vielmehr darin, weshalb die Gruppe wohl zuerst ihre Zelte voller Panik aufschlitzen tut, um dann seelenruhig in Richtung des Waldes zu spazieren.
Schneebrett. Wurde auf den vorherigen 2 Seiten schon geklärt.


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15.08.2017 um 13:09
Zitat von HA42HA42 schrieb:Sie war die einzige, die mit dem Gesicht nach unten lag. Somit war ihre Zunge und Mund für Tiere zugedeckt. Zudem lagen die anderen viel mehr im Wasser. Aber bei denen fehlte die Zunge nicht. Hier vergleich das selber. Bei dem einen ist der gesamte Kopf sogar unterm Wasser und bei ihm waren trotzdem Augen und Zunge vorhanden.
Man weiß doch zunächst gar nicht wie die in diese „Schlucht“ in der man sie fand kam, am wahrscheinlichsten ist ein Absturz der wenn er unverhofft kommt auch aus einer geringen Höhe zu erheblichen Verletzungen führen kann. (Für einen Absturz spricht im Übrigen auch der Umstand, daß die im Mai gefundenen Leichen eben schwere Verletzungen aufwiesen, deren Kraft ein Experte mit der eines Autounfalls erklärte)

Wegen der Zunge: bei einem angenommen Absturz kann sie sich die Zunge selbst
abgebissen oder angebissen (teilabgetrennt) haben.
HIER in dem Video sind aktuelle Bilder der Umgebung zu sehen, unter anderem auch der Fundort von Dubinina, Mit dem Gesicht in einem fließenden Gewässer (der Screenshot ist von Minute 15:41):
Wenn man da mit offenen Augen und Mund stirbt sorgen halt die Bachbewohner, das fließende Gewässer und körpereigene Verwesungsprozesse zum bekannten Resultat

djatlow1Original anzeigen (0,5 MB)
Zitat von HA42HA42 schrieb:Es wurden lediglich Haut und Muskelfasern von Doroschenko und Krivonischenko an dem besagten Baum gefunden. Das bedeutet für mich das der eine den anderen auf dem Baum gejagt hat. Bzw. einer von denen auf dem Baum geflüchtet ist vor dem anderen und er ihn unbedingt fangen wollte, denn die anderen sind nicht auf dem Baum geflüchtet.
Wollten die nicht viel wahrscheinlicher gemeinsam Äste von weiter oben brechen um das Feuer zu erhalten?
Zitat von HA42HA42 schrieb:Die einzig richtige Theorie ist der mit dem Geheimdienst, nämlich, dass 3 der Mitreisenden KGB-Agenten waren, nämlich Zolotaryov, Kolevatov und Krivonischenko. Sie sollten eine CIA-Zelle ausfindig machen, sie fotografieren und aushebeln.
Aha und weshalb drehen die dann am Cholat plötzlich durch?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.08.2017 um 13:38
Zitat von AlBundyJuniorAlBundyJunior schrieb:weshalb die Gruppe wohl zuerst ihre Zelte voller Panik aufschlitzen tut,
wenn das zelt verschuettet wurde und das ist unmittelbar lebensbedrohlich, dann ist panisches verhalten nachvollziehbar, trotzdem haben sie es geschafft aus dem zelt zu kommen.
damit ist die primaere unmittelbare lebensbedrohung mal weg.
Zitat von AlBundyJuniorAlBundyJunior schrieb: um dann seelenruhig in Richtung des Waldes zu spazieren.
verstehe ich nicht ganz, wie das gemeint ist(polemisch?)...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.08.2017 um 14:12
Mal generell:

Jeder User hat Zeit genug seine Gedanken zu bündeln und alles in einen Beitrag zu schreiben. Man kann mehrere User auch in einem Beitrag anschreiben oder ätten. Dazu gibt es auch die "Zitat vormerken" Funktion. Wenn einige hier am laufenden Band drei bis vier oft gar fünf Beiträge hintereinander schreiben bläht das den Thread unnötig auf. Außerdem hat man fünf Minuten Zeit seinen Beitrag nach absenden zu bearbeiten.

Desweiteren wäre es wünschenswert sachlich zu diskutieren und sich vielleicht mal bei Gelegenheit die Krimiregeln durchzulesen. @HA42 Deine Ironie sparst du dir in Zukunft bitte. Danke.

Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.08.2017 um 14:29
HA42 schrieb (Beitrag gelöscht):Schnee-Brett Theorie:
Das Zelt samt der sich unter ihnen befindliche Schnee bewegt sich den Hang hinab. Aber das Zelt bleibt heile, insbesondere fallen nicht mal die umliegenden Skistöcker oder die tragenden Zeltmasten um. Sie bleiben alle kerzengerade. Trotzdem kriegen de Studenten totalen Panik, so dass sie statt durch den einfach zu öffnenden Zelteingang, das Zelt aufschneiden und zerstören, ihre Klamotten zurück lassen, auch ihre Schuhe und Nahrungsmittel und sich dann ganz gemütlich und langsam bei minus 20 Grad den Hang hinab begeben.
Am Waldesrand fachen sie ein Feuer an. Dann versuchen 2 von denen auf Biegen und Brechen den daneben liegenden Baum hinauf zu klettern. Dabei verletzen sie sich so sehr, dass sie sogar Muskelfasern an der Baumrinde verlieren.
Sie entscheiden sich dann anderweitig doch den Hang hinauf zu gehen zurück zum Zelt, kennen aber den Weg nicht mehr. Hierbei verlaufen sich die besser gekleideten, die den Weg bergab wählen, wohin gegen die leicht bekleideten bergauf gehen. Auf halber Strecke fallen sie alle wegen Kälte um und sterben. Sie kamen ja nicht auf die Idee, dass einer von denen, der sehr gut gekleidet ist, zum Zelt zurück geht und die Schuhe holt und der Rest am Feuer bleibt. Sie mussten ja unbedingt alle gemeinsam den Hang hinauf gehen. Sie hatten sich ja verlaufen ;-)
Die anderen, die den Hang hinab gingen, hatten jede Menge Holz, aber haben kein Feuer gemacht, obwohl sie Feuerzeug bei sich hatten und auch zu den anderen am Waldesrand gehen konnten, um sich Feuer zu holen. Stattdessen sind sie den Hang hinab, haben keinen Vermerk in ihren Tagebüchern geschrieben, weil alles ja so unwichtig war. Und dann sind sie alle gleichzeitig am Bach ausgerutscht, Dubinina mit der Zunge im Wasser und starb an Ort und Stelle. Später hat irgend ein Tier die Zunge Dubininas, die mit dem Gesicht nach unten lag, in dieser Position herausgebissen, weshalb sie vom Ansatz an im Rachen fehlte. ;-)
Gut, Du hast angekündigt, dass es sarkastisch wirkt, trotzdem muss man nicht gleich alles komplett verdrehen udn so biegen und zerren, dass es Deiner Antithese entspricht.

Es ist sehr unwahrsheinlich, dass das Schneebrett sich so bewegt hat wie Du beschreibst. Es ist aber möglich, das sich von oberhalb schnee gelöst hat und auf das Zelt gefallen ist, oder evtl auch nur Schneeverwehungen das Zelt zum Einsturz gebracht haben. Das per se erklärt nicht sofort die Panik und die Flucht. Wenn man aber, wie von mir weiter hinten vorgeschlagen, eine generelle Erschöpung gepaart mit starkem Wind und damit gepaart sehr lauten Geräuschen, dazu noch miserable Sicht aufgrund des Wetters annimmt, könnten die Jungs und Mädels geglaubt haben es handelt sich um eine Lawine die auf sie zurollt, daher die Flucht. Also eine fatale Fehleinschätzung. Wenn man denkt man wird gleich von einer Lawine überrollt fängt man nicht an sich erstmal in Ruhe anzuziehen.... man läuft...

Und niemand kann heute sagen ob sie gemütlich den Berg runtergegangen sind. Es gab keine forensische Analyse der Fussspuren, da man zu dem Zeitpunkt geglaubt hat sie wären noch alle am Leben. Es konnte noch nciht einmal eindeutig geklärt werden, dass die Fussspuren wirklich von der Djatlow Gruppe stammten und nicht evtl von der Rettungsmannschaft. Sie wurden lediglich von einem Studenten, einen Laien, untersucht, der sich dafür interessiert hat.
Abgesehen davon, selbst wenn es ihre Fussspuren waren. Im hohen Schnee bei Sturm kann man nicht rennen, völlig ausgeschlossen. Ist sonst niemand hier wirklich mal in hohem Schnee gelaufen? Probiert das mal bei nächster Gelegenheit. Die Anstrengung ist enorm und die Sturzgefahr massiv.

Das Feuer anfachen war ein verzweifelter Versuch nicht zu erfrieren. Eine völlig logische Schutzmassnahme. Es hat anscheinend nicht gut geklappt, kein Wunder bei dem Wind. Deswegen sind sie aber vermutlich nicht hinaufgeklettert. Sie haben das entweder um Ausschau zu halten wie es am Zelt aussieht, ob die Lage ruhig ist (vermutlich vergebens), oder um nach den Kameraden Ausschau zu halten oder nach Ihnen zu rufen, die sich bereits wieder auf dem Weg nach oben gemacht haben um die Klamotten zu holen. Ihnen war wohl bewusst, dass sie am erfieren sind.

Warum sind nicht die losgelaufen, die besser bekleidet waren? Das wissen wir nicht, aber wer sagt euch, dass sie in dieser lebensgefährlichen Situation immer noch best friends waren? Wer sagt euch, dass die "bekleideten", sich nicht geweigert haben, weil sie schiss hatten? Oder sich darüber gestritten haben was am besten zu tun ist? Waren sie zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch alle zusammen? Who knows

Sie haben sich sehr wahrscheinlich wirklich verlaufen, weil sie nicht dachten dort zu sein, wo sie aufgefunden wurden, sondern vermutlich dachten sie wären in der nähe des "camps", den sie Tags zuvor im Wald vorbereitet haben. Daher sind einige von Ihnen tiefer in den Wald hinein, um dieses "camp" zu suchen. Sie hatten keine Lichtquelle und die Sicht war eh sehr schlecht. Sie fallen in eine Grube, einige von Ihnen verletzen sich schwer, dass sie davon sterben. Übrig bleib vermutlich am schluss nur noch zolotaryov, vielleicht noch kolevatov, die zwar schwer verletzt, aber sich noch die jacke von dubinina geholt haben und versucht haben sich vor dem wind zu schützen indem sie die Grube genutzt haben. Zolo ist vermutlich als letzer gestorben, da er am besten bekleidet war. Möglicherweise erst in den morgenstunden, das ist nciht sicher.

Die Geschichte mit der Zunge ist meiner Meinung nach das am wenigsten mysteriöse Detail. Sie lag monatelang mit dem Gesicht in fliessendem Wasser. Da kann die Zunge durchaus entweder verwesen oder einrieren und abbrechen. Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass sie sich diese beim heftigen Sturz selbst abgebissen hat. Daher hat man blut im Magen gefunden. Die zunge ist dann schließlich weggespült worden oder verwest. Kein Mystery zu erkennen hier.... ;)

Jedenfalls ist jede Theorie, die KGB und CIA Agenten beinhaltet einfach an den Haaren herbeigezogen und ist so plausibel wie eine außerirdische Illuminati Sekte, die die Leute töten wollte, weil sie sie beim chemtrails sprühen erwischt haben.... :)


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