Dauer-Single

knopper schrieb:bzw. oft hört man dann ja auch von so manchen Zuschauer "na kein Wunder das der keine findet, so ein Vollpfosten".... neulich erst von ner Bekannten meiner Mutter gehört die leidenschaftliche RTL-Zuschauerin ist.
Man sieht also es funktioniert, die Meinung der Zuschauer derart zu verdrehen….

Also meine Präferenzen bezgl. der Partnerwahl, oder was ich als schön empfinde, wurden garantiert nicht von den Medien beeinflusst. Ich sehe sie nur manchmal bestätigt und manchmal eben nicht. So wie die Bekannte deiner Mutter. :D

@Redan

Ich glaube, was mir wirklich Angst macht, abgesehen vom Tod selber, ist der Gedanke, irgendwann komplett alleine zu sein

Das kann Dir aber nach Jahrzehnte langer Partnerschaft passieren. Ein Partner stirbt in den meisten Fällen immer vor dem anderen. Manche Ehen bleiben kinderlos. Homosexuelle Paare
haben noch weniger Chancen auf Nachwuchs. Und selbst Nachwuchs könnte vor den Eltern sterben oder nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollen.


@Alarmi

Ach, in der Not gibt's immer Alten-WGs

Furchtbarer Gedanke. WGs sind schon in jungen Jahren auf längere Sicht unerträglich.

off-peak schrieb:Furchtbarer Gedanke. WGs sind schon in jungen Jahren auf längere Sicht unerträglich.

Naja, hab selbst viele Jahre in WG gewohnt. Kommt darauf an wie das gehalten wird.
Und im Alter, besser in ner WG in der man sich gegenseitig unterstützt als alleine in der Wohnung verotten oder abgeschoben ins Heim.

knopper schrieb:hm ich finde schon. Sieh dir doch nur mal RTL an mit der "Bachelorette", natürlich entspricht sie sowie auch die Kanditen dem gängigen Schönheitsideal.

oder etwa nicht? :D

Im Vergleich dazu kann man aber festhalten, dass es mehr Shows gibt, indenen keine perfekten Menschen ihren Mittelpunkt finden.
Bauer sucht Frau
Schwiegertochter gesucht
Traufrau gesucht
Frauentausch
sind nur einige, die man hierzu aufzählen könnte.
Ich verstehe nicht wie du deine Schilderungen an einer Sendung festmachen kannst.

Alari schrieb:Da ich freiwillig kinderlos bin, ist mir das recht wurscht. Abgesehen davon - wenn Du eine Frau als Partnerin willst, weisst Du noch lange nicht, ob die auch Kinder will.

Nun, die Wahrscheinlichkeit dürfte ohne Partnerin aber nochmal um einiges geringer sein.
Aber natürlich, immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Leben ohne Kinder, was ich absolut verstehen kann.
Ich höre schon seit Wochen tagtäglich das Gejammer und Geplärre eines kleinen Mädchens(wahrscheinlich übelste Trotzphase). Ständig. Den ganzen Tag. Und da bin ich auch glücklich, wenn ich die Tür wieder zu machen kann und es wieder ruhiger wird. Als Eltern hat man derartigen Luxus natürlich nicht und auch so ist es bestimmt ziemlich anstrengend und extrem teuer ein Kind großzuziehen, von den damit einhergehenden Freiheitseinbußen will ich gar nicht erst anfangen. Mit Sicherheit ist es ein zweischneidiges Schwert und für die wenigstens Eltern so unglaublich perfekt, wie viele von ihnen nach außen hin behaupten.

Ach, in der Not gibt's immer Alten-WGs. :D

Himmel Hilf!!! Nein, da würde ich mich lieber für irgendwelche Hilfsprojekte anmelden, falls da ältere Menschen zugelassen sind anstatt in irgendwelchen Altenheimen oder Alten-WGs auf das Ende zu warten.

Davon gehe ich aus. Trotzdem geht es wohl fuer die meisten aber nicht ohne Eifersucht ueber die Buehne. Wir sind einfach zu sehr dazu erzogen worden.

Hm, ich gehe aber schon davon aus, dass den meisten Menschen, wenn ihr Partner fremdgegangen ist, der Vertrauensbruch an sich am meisten weh tut und nicht unbedingt der Akt selber.
Die Verletzung durch den Vertrauensbruch würde bei einer offenen Beziehung schon mal wegfallen.
Ich weiß nicht, ob das für mich persönlich funktionieren würde aber halte es nicht für unmöglich.

off-peak schrieb:Das kann Dir aber nach Jahrzehnte langer Partnerschaft passieren. Ein Partner stirbt in den meisten Fällen immer vor dem anderen. Manche Ehen bleiben kinderlos.

Ja, es kann immer passieren, das man am Ende alleine ist.
In einer besseren Welt, würden wir alle füreinander da sein, egal ob wir nun zur gleichen Familie gehören oder nicht aber so wie es nun mal momentan ist, kümmern wir uns ausschließlich um unsere eigenen Familienangehörigen.
Selbst Freundschaften zerbrechen des öfteren daran.

@TunFaire

Kommt darauf an wie das gehalten wird.

Ja, das ist das A & O einer jeden Form des Zusammenlebens. Allerdings sammeln sich pro Menschen mit den Jahren immer mehr Angewohnheiten an, von denen man sich mit zunehmendem Alter immer schwerer trennen kann, falls überhaupt. Von daher wird es auch schwerer, passende Mitbewohner zu finden. Und man kann immer weniger mit Bereitschaft zum Anpassen rechnen.

off-peak schrieb:Ja, das ist das A & O einer jeden Form des Zusammenlebens

Du musst auch unterscheiden ob ich aus Geldmangel in einer WG lebe, also "kleines" Zimmer in einer Wohnung oder aus Interesse.
Wir hatten lange Zeit zu dritt ein Haus gemietet. Eine Wohnung halt über drei Etagen. Eine gemeinsame Küche aber jeder hatte sein Bad, seine Privaten Räume. Auch das ist WG.

off-peak schrieb:Allerdings sammeln sich pro Menschen mit den Jahren immer mehr Angewohnheiten an, von denen man sich mit zunehmendem Alter immer schwerer trennen kann, falls überhaupt

Ja. Wie in einer Ehe. Auch da musst du dich mit den Befidnlichkeiten und Macken der anderen auseinandersetzen.

@TunFaire

Wir hatten lange Zeit zu dritt ein Haus gemietet. Eine Wohnung halt über drei Etagen. Eine gemeinsame Küche aber jeder hatte sein Bad, seine Privaten Räume. Auch das ist WG.

Das klingt schon annehmbarer.

Ja. Wie in einer Ehe. Auch da musst du dich mit den Befidnlichkeiten und Macken der anderen auseinandersetzen.

Allerdings mit den Unterschieden, dass man sich liebt, eigentlich nicht aus Notwendigkeit zusammen zieht und mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zusätzlich Familie dazukommt. Eine Trennung kommt außerdem auch kaum schnell zustande, was so ein Zusammenleben bereits verbindlicher macht.

Redan schrieb:anstatt in irgendwelchen Altenheimen auf das Ende zu warten.

Von Altenheimen hab ich ja gar nicht gesprochen!

Redan schrieb:Hm, ich gehe aber schon davon aus, dass den meisten Menschen, wenn ihr Partner fremdgegangen ist, der Vertrauensbruch an sich am meisten weh tut und nicht unbedingt der Akt selber.

Das bezweifle ich stark! Auch wenn der Partner ehrlich ist und den Seitensprung beichtet gehen die meisten Beziehungen daran zugrunde. Das Problem ist viel eher, dass man bei sowas beginnt, an sich selbst zu zweifeln.

"Reiche ich ihm/ihr nicht?"
"Was hat der/die andere, was ich nicht habe?"
"Ist der/die andere besser als ich? Wird mein Partner mich deswegen verlassen?"

Man muss schon sehr, sehr mit sich im Reinen sein, um so etwas nicht zu denken. Und es spielt immer die Angst mit, dass der Partner sich in eine weitere Person verliebt und dann geht.

Redan schrieb:Inwiefern? Ich zeige meine Qualitäten und der Rest liegt bei ihr. Das ist wohl kaum das selbe wie mit ihr Sex zu haben, während sie einen Freund hat.

Du baggerst dennoch an ihr herum... du ziehst sie vielleicht nicht direkt ins Schlafzimmer damit, aber im Grunde genommen willst du sie soweit beeinflussen mit deiner Flirt-Offensive, bis sie von selber zu dir kommt und ihren jetzigen Mann verlässt.

So etwas nennt man "ausspannen"... und ich gebe @Alarmi recht... ist genauso scheiße, nur noch unehrlicher...

Bei mir ist es genau umgekehrt... sobald ich erfahre, dass eine Dame schon in einer Beziehung ist oder gerade mit einem anderen anbandelt, ist sie sofort für mich unattraktiv. Ich habe auch keine Lust mit jemanden in Konkurrenz zu treten, wenn, sagen wir mal, eine Dame zwischen zwei potentiellen Heiopeis hin und her springt... ich ziehe mich bei so etwas sofort zurück.

Alarmi schrieb:Das bezweifle ich stark! Auch wenn der Partner ehrlich ist und den Seitensprung beichtet gehen die meisten Beziehungen daran zugrunde. Das Problem ist viel eher, dass man bei sowas beginnt, an sich selbst zu zweifeln.

Ich weiß auch nicht, ob ich das verzeihen könnte, selbst wenn der Partner von selber die Sache beichtet... dann würde ich die Reue zwar eher glauben als wenn ich den Partner dabei erwischen würde, aber ob das wirklich etwas ändern würde, kann ich nicht sagen.

Vielleicht wenn man mit jemanden schon sehr lange zusammen ist, so mehrere Jahrzehnte oder so, vielleicht kann man dann es nochmal versuchen...

off-peak schrieb:Das klingt schon annehmbarer.

Es gibt ja schon betreutes Wohnen. Natürlich auch in unterschiedlicher Qualität (Preislage)
Von kleinem Zimmer bis eigene 2 Zimmer Wohnung. Wobei es Unterstützung gibt.
Solange fit würde ich allerdings die WG vorziehen.

off-peak schrieb:Allerdings mit den Unterschieden, dass man sich liebt, eigentlich nicht aus Notwendigkeit zusammen zieht und mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zusätzlich Familie dazukommt. Eine Trennung kommt außerdem auch kaum schnell zustande, was so ein Zusammenleben bereits verbindlicher macht.

Und doch hat man sich zusammengerauft. Akzeptiert die Macken des Partners etc.
Klappt natürlich nicht immer und mit jedem. Und natürlich will das nicht jeder. Ist aber eine weitere Alternative.

Alari schrieb:Das bezweifle ich stark! Auch wenn der Partner ehrlich ist und den Seitensprung beichtet gehen die meisten Beziehungen daran zugrunde. Das Problem ist viel eher, dass man bei sowas beginnt, an sich selbst zu zweifeln.

Wenn von Anfang an klargestellt wurde, dass man auch während der Beziehung mit anderen Menschen Sex haben wird, ist das doch eine ganz andere Situation. Ich glaube schon, dass hier der Vertrauensmissbrauch an sich schwerer wiegt.
Nur weil der Partner den Vertrauensbruch gestanden hat, ändert das doch nichts daran, dass er stattgefunden hat.
Klar, der Partner wäre mit Sicherheit noch enttäuschter, wenn er oder sie vom fremdgehen nur durch Zufall erfahren hätte ohne, dass der Partner, der fremdgegangen ist, es von sich aus gestanden hätte aber der Verrat durch die Tat an sich, bleibt so oder so bestehen.
Natürlich ist das Gift für die Beziehung.

"Reiche ich ihm/ihr nicht?"

Offensichtlich nicht.

"Was hat der/die andere, was ich nicht habe?"

Eine andere Haarfarbe/Hautfarbe/Augenfarbe/Stimme etc. Oftmals geht es einfach nur um optische oder akustische Abwechslung, ohne dass da Gefühle auch nur die allergeringste Rolle spielen. Natürlich sage ich das nur aus männlicher Sicht.
Das soll jetzt natürlich keine Entschuldigung fürs fremdgehen sein.

"Ist der/die andere besser als ich? Wird mein Partner mich deswegen verlassen?"

Wenn ja, dann ist es imo unwahrscheinlich, dass es alleine an der anderen Frau liegt. Probleme dieser Art sind meistens komplexer.

Man muss schon sehr, sehr mit sich im Reinen sein, um so etwas nicht zu denken. Und es spielt immer die Angst mit, dass der Partner sich in eine weitere Person verliebt und dann geht.

Dann bin ich mit mir selber wohl ziemlich im Reinen, denn mein Gedanke wäre eher "Sie hat mich betrogen und das ist unentschuldbar. Egal, welche Probleme wir miteinander hatten, sie hätte jederzeit mit mir darüber reden können. Sie hätte mich auch verlassen können, wenn sie mich nicht mehr liebt aber dass sie mich während unserer Beziehung, egal wie schlecht sie lief, betrogen hat, war alleine ihre Entscheidung. Ich bin fertig mit ihr, denn mit solch einer untreuen Person, will ich nichts mehr zu tun haben".
Das gleiche würde ich auch von meiner Partnerin erwarten, wenn ich sie betrügen würde und sie würde davon erfahren.
Wenn ich mich für eine monogame Beziehung entscheide, darf es diesbezüglich, meiner Meinung nach, keine Kompromisse geben.
Falls jemand fremdgeht und das kommt raus, muss der betrogene Partner eben die Konsequenzen ziehen aber sich selber die Schuld zu geben, finde ich wirklich albern.

Redan schrieb:Wenn von Anfang an klargestellt wurde, dass man auch während der Beziehung mit anderen Menschen Sex haben wird, ist das doch eine ganz andere Situation

Jo, wenn das mal passiert. Da werden sich die meisten schon gar nicht drauf einlassen, weil man das normalerweise einfach nicht will! Selbst wenn es eine offene Beziehung gibt, funktioniert das nur superselten.

Und Du brauchst mir diese drei Fragen nicht zu beantworten! :D Ist nicht so, dass ich die (moeglichen) Antworten darauf nicht schon kenne! Witzig ist uebrigens, dass Maenner, die fuer sich selbst eine offene Beziehung wuenschen, haeufig ein grosses Problem damit haben, wenn die Frau diese Freiheit fuer sich dann in Anspruch nimmt!

Redan schrieb:Dann bin ich mit mir selber wohl ziemlich im Reinen

Ja, das bist Du wohl.

Redan schrieb:Sie hätte mich auch verlassen können, wenn sie mich nicht mehr liebt aber dass sie mich während unserer Beziehung, egal wie schlecht sie lief, betrogen hat, war alleine ihre Entscheidung

Ein Betruegen hat sehr haeufig absolut nichts damit zu tun, ob man den Partner liebt oder nicht und ob die Beziehung schlecht laeuft oder nicht.

Redan schrieb:aber sich selber die Schuld zu geben, finde ich wirklich albern.

Willkommen in einer nicht-rationalen, emotionalen Welt!

knopper schrieb:und es stimmt man sollte sich für die Liebe nicht verstellen, dazu gehört auch jegliche Optimierung des eigenen Körpers, nicht aus Gründen der Gesundheit, sondern eben das man beim Liebesakt bzw. bei dessen Anbahnung besser dasteht.

Woher hast du diesen kruden Eindruck? Ich muss hier nur mal aus dem Fenster gucken und seh in 3 Minuten 2 Pärchen, wo mindestens einer der beiden fett und unbeweglich ist.


Davon ab ist und bleibt Aussehen nicht alles. Ich hab es hier schon mehrmals erwähnt, aber Typen, die so versessen darauf sind, gut auszusehen, ernten bei mir eher Lachanfälle als feuchte Höschen.
"Schau her, Frau, ich hab traniert und seh toll aus!" :D Nope, das funktioniert nicht, höchstens bei ONS.

Alari schrieb:Jo, wenn das mal passiert. Da werden sich die meisten schon gar nicht drauf einlassen, weil man das normalerweise einfach nicht will! Selbst wenn es eine offene Beziehung gibt, funktioniert das nur superselten.

Das müsste ich eben erstmal selber versuchen, bevor ich sagen kann, ob das für mich funktioniert.
Blöd sähe es halt nur dann aus, wenn einer der beiden Partner beim jeweils anderen Geschlecht erfolgreicher ist und dementsprechend von den Freiheiten innerhalb einer offenen Beziehung wesentlich mehr hat als der beim anderen Geschlecht weniger erfolgreiche Partner.

Witzig ist uebrigens, dass Maenner, die fuer sich selbst eine offene Beziehung wuenschen, haeufig ein grosses Problem damit haben, wenn die Frau diese Freiheit fuer sich dann in Anspruch nimmt!

Na, wenn schon dann auch richtig. Meine einzige Befürchtung wäre, dass Frauen an den Sex emotionaler ran gehen, als Männer und sich tatsächlich in ihre Sexpartner verlieben könnten.
Das ist ja leider gar nicht mal so unrealistisch.

Redan schrieb:Blöd sähe es halt nur dann aus, wenn einer der beiden Partner beim jeweils anderen Geschlecht erfolgreicher ist und dementsprechend von den Freiheiten innerhalb einer offenen Beziehung wesentlich mehr hat als der beim anderen Geschlecht weniger erfolgreiche Partner.

Tja, das ist in der Regel auch so - und zwar die Frau! Es ist naemlich weit einfacher, einen Mann zu finden, der nur mal Sex ohne Beziehung haben will, als eine Frau!

Redan schrieb:Meine einzige Befürchtung wäre, dass Frauen an den Sex emotionaler ran gehen, als Männer und sich tatsächlich in ihre Sexpartner verlieben könnten.

Laut Studie verlieben sich Maenner uebrigens schneller als Frauen. Bloss haelt es dann meistens nicht so lang.

Redan schrieb:Wenn von Anfang an klargestellt wurde, dass man auch während der Beziehung mit anderen Menschen Sex haben wird

Macht es das dann unkomplizierter? Nö.

Eine Beziehung ist so viel mehr als Sex. Nur Sex geht auch ohne Beziehung, heutzutage einfacher denn je zuvor. Kommt eben darauf an was man will und für welchen Weg man sich entscheidet. Alles gleichzeitig geht nicht.

Alari schrieb:Laut Studie verlieben sich Maenner uebrigens schneller als Frauen. Bloss haelt es dann meistens nicht so lang.

Hängt das damit zusammen, dass Frauen im allgemeinen eher loyaler sind?

Als kleiner K-Pop-Fan beziehe ich mich da beispielsweise auf die Loyalität weiblicher Fans gegenüber Boygroups. Die weiblichen Fans kaufen Merchandise und Alben wie verrückt, gehen auf Konzerte ihrer Gruppen, verteidigen sie im Internet teilweise bis aufs Blut etc. während viele männliche Fans von sexy Girlgroups vielleicht mal hier und da einen Song downloaden und sich ab und zu mal die Videos auf Youtube anschauen(oftmals nicht wegen der Musik) und das wars.
Sobald die neueste, heiße Girlgroup auf der Matte steht, springt die Hälfte der männlichen "Fans" von einer Girlgroup zur nächsten, während die weiblichen Fans bis zum Ende zu ihrer Boygroup halten.
Diese Gegensätze habe ich schon oft beobachtet und habe mich schon lange gefragt, wo das herkommt.

Ich befürchte auch, dass sich das oftmals 1:1 auf Beziehungen übertragen lässt.

Redan schrieb:Hängt das damit zusammen, dass Frauen im allgemeinen eher loyaler sind?

Nein, das haengt damit zusammen, dass Frauen einen Vorteil davon haben, langfristig mit einem Mann zusammen zu sein, und Maenner kurzfristig mit vielen Frauen zusammen zu sein. Evolutionsbiologisch gesehen.

Wie loyal jemand ist, hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Wie das mit Boygroups vergleichbar ist, kann ich Dir absolut nicht sagen. Aber kann schon auch derselben Quelle entspringen. Dafuer sind Maenner ihrem Fussballverein ein Leben lang treu! :D