Was ist auf Oak Island?

ihr vergesst das es damals kein GPS gab, also gadewohl aufs Meer und immer in eine Richtung, vielleicht wars der Zufall das sie an diesem Punkt gelandet sind, ist ihnen das Wasser ausgegangen? Sie gehen an Land und treffen die MickMack, es entsteht ein Handel und Freundschaft, als sie zurück kehren nach Europa berichten sie über ihre Entdeckung und haben vielleicht was mit gebracht. Geschenke Infos etz. Unter anderem die Info einer kleinen Insel wo Inkas Bergbau betrieben haben und die voller verlassener Stollen ist. Dann kam Freitag der dreizehnte, die Zeit war knapp und die erwähnte Insel bot ein gutes Versteck das man nur noch etwas pimpen muss. Alle grossen Entedeckungen und Erfindungen sind meistens Zufall.

So, da schippern also irgendwann im frühen 14 Jahrhundert einige überlebende Templerritter mit dem geretteten Schatz ihres Ordens von Europa nach Amerika. Irgendwie verspüren sie den Drang, ihren Schatz zu verstecken (warum eigendlich, wer will ihn dort klauen?) und wählen sich Oak Island aus.
Aber einfaches Verbuddeln (zwei Meter tief oder so) reicht nicht, es müssen 60 Meter sein (warum eigentlich?) oder noch mehr und zudem wird noch im wahrsten Sinne des Wortes die halbe Insel bis in diese Tiefe umgewühlt, um ein kompliziertes System von Fallen und Flutungsschächten zu installieren.
Ich lasse jetzt mal den Aspekt beiseite, dass sie das mit einfachen Spaten und Pickeln machen mußten und ob es ihnen deshalb tatsächlich möglich war (Belüftung, Entwässerung).
Unauffällig war das Versteck auf keinen Fall, Spuren dieser Buddelei müssen noch jahrzehntelang zu sehen gewesen sein.
Aber wiederum nicht 400 Jahre später. Es war ja für die ersten Schatzsucher klar zu sehen, dass dort eine aufgefüllte Grube existierte. Das wäre nach so langer Zeit nicht mehr so offenssichtlich gewesen.

Fazit: Vergesst die Templer. Wenn dort etwas vergraben ist, so ist es im 18. Jahrhundert dort hingekommen.

Das warum dort... War möglicher Gedanke mit den Breitengrad und Sternenposition um den Ort wieder zufinden.

Natürlich ist das ein guter Punkt, mit der Oberflächengestaltung nach solch Bauvorhaben.
Vielleicht haben schon damals einige das mit dem Schatz gehört und wollten da was finden...

vergesst bitte nicht das es zu dieser Zeitl alle 200 Kilometer nur ein Indianerdorf mit 100 Einwohnern gab. Alles Menschleer. Da bist ungestört für viele Jahre ;)

44 ergibt 8 (4+4)...und 8 war eine religiöse Zahl... 🤔...Nur mal so als Einwurf...

Hat jemand rausgefunden bzw gelesen, ab wann man das Abdichten mit Kokosfasern bzw. Regional erstmals verwendet hat 🤔

@Mitstreiter

Die Sache mit den Kokosfasern ist eine ganz andere. Sie datieren zwischen 1260 und 1400, hieß es in einer Folge (ich nehme an, das ist der übliche Range bei diesen C14-Datierungen von +-70 Jahren). Der "Witz" ist nun, Kokos ist neobiotisch. Das heißt diese Pflanze (man mag es kaum glauben!) existiert in den Amerikas erst seit Kolumbus. Heimisch ist sie ursprünglich in Südostasien.

Evtl. Mal anders die Frage gestellt... Hatten die Templer überhaupt dir Chance mit diesen Material in Berührung zu kommen 🤔

Ich weiß nicht, ob es zu Templers Zeiten Kokos in Europa oder Nahost gegeben hat. Falls nicht: Die Templer hatten eine beachtliche Flotte und das Personal, so gesehen kein Problem.

Allerdings schleppt man nicht Kokosblätter um die halbe Welt nur so zum Spaß.

Hallo zusammen,

Ich lese hier schon eine Zeitlang mit und möchte mich nun gerne an der Diskussion beteiligen.

@Niederbayern88

Die Topologie der Insel könnte durchaus der Grund gewesen sein. Wenn man sich ältere Bilder der Insel anschaut, sind die ursprünglichen Eichen noch zu sehen. Diese Eichen sind in Nordamerika nicht heimisch, sondern stammen aus Nordafrika. Die Insel wäre so auch für spätere Seefahrer, zumindest in der Bucht selbst, sehr leicht wieder zu erkennen gewesen. Stellt sich die Frage, wer die Eichen dort gepflanzt hat...

@Mitstreiter

Ich denke ja, da die Fasern, vermutlich auch im Europa dieser Zeit als „Verpackungsmaterial“ genutzt wurden. Ich halte die Fasern aber für keinen entscheidenden Beweis.

@DyingSun
Wie? Bitte sag mir nicht, dass es NUR auf Oak Island Eichenbäume gab. DAs klingt jetzt schon irgendwie seltsam, da es ja sehr viele Inseln gibt.

Niederbayern88 schrieb:NUR auf Oak Island Eichenbäume gab

@DyingSun bezieht sich auf "diese". Welche sind das? Woran hast du die ursprüngliche Art erkannt?

Ansonsten gibt es Eichenin Nord-, Zentral- und Südamerika, Mexiko, Eurasien und Nordafrika.

Eichen gibt es in Nova Scotia im Überfluss und auf jeder anderen Insel auch. Aber nicht diese Eichen:

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Die Bäume überragen die übliche Vegetation wie Leuchttürme. Von diesen Bäumen gibt es aber auf Oak Island keine mehr bzw. wohl nur noch einen kleinen. Diese Baumart erwartet man eher in der afrikanischen Savanne als in Kanada.

Im Vergleich hier noch die heimische Eiche:

Original anzeigen (0,3 MB)

DyingSun schrieb:Diese Baumart erwartet man eher in der afrikanischen Savanne als in Kanada.

wie nennt sich diese Eichenart? wie hast du die Bäume auf den Fotos als Eichen erkannt?

@Bishamon
Ich glaube ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, sorry.
Weil wie du schon sagest, gibt es Eichen überall dort in Nordamerika.
Daher ja meine Frage:
wieso ausgerechnet Oak island. Das ist der Kern meiner Frage. Weil es gibt hunderte andere Inseln in verschiedenen Größen, Formen usw.

Das schaut mMn eher nach typischen Rodungsarbeiten (*Plünderwald) aus, die Eichen die übrig blieben haben nur die entwickelten Baumkronen, die Nadelbäume sind mit der Zeit nach gewachsen da wohl keine intensive Forstwirtschaft mehr auf der Insel betrieben wurde.

Original anzeigen (0,3 MB)
https://novascotia.ca/archives/MacAskill/archives.asp?ID=3239 (Archiv-Version vom 20.02.2019)


http://natureinstitute.org/pub/ic/ic14/trees.htm

*

Ich finde die Quelle leider nicht mehr, ist schon ein, zwei Jahre her. Ob es tatsächlich Eichen sind, weiß ich nicht. Es könnte auch eine andere Baumart sein. Der Artikel war auf englisch und es wurde von „oaks“ gesprochen. Es ging überwiegend auch um die Form der Stämme und nicht nur um die Baumkronen. Ich fand es einen intersessanten Ansatz, der Plünderwald wäre aber natürlich auch denkbar.

@Niederbayern88

Warum ausgerechnet Oak Island ist sicherlich ein Teil der Lösung des Rätsels. Vermutlich ist die Frage nach dem „wer“ einfacher zu beantworten.

Die Insel liegt gut versteckt tief in der Bucht und wäre vom offenen Meer nicht zu sehen. Man müsste schon wissen, wohin, um die Insel zu finden. Vielleicht war es auch einfach nur Zufall.

@DyingSun

DyingSun schrieb:Die Insel liegt gut versteckt tief in der Bucht und wäre vom offenen Meer nicht zu sehen. Man müsste schon wissen, wohin, um die Insel zu finden. Vielleicht war es auch einfach nur Zufall.

Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Aber wie gesagt. Es ist ja nicht so als ob Oak Island da als einizge Insel eine Schild hochgehalten hat :D
Ja die Frage nach "Warum Oak island" ist eine Hauptfrage

Warum🤔
1. sichere Bucht
2. Vom Meer aus nicht sofort sichtbar
3. Wassertiefe ggf. Natürlicher Ankerplatz bzw leichter Ausbau eines Hafen zum be und entleeren
4. Trinkwasser
5. Baumaterial
6. Nähe zum Festland, Handel und Nahrungsbeschaffung
7. Sicherheit gg. Angriffe, bessere Verteidigung
8. Ausgangspunkt für Expeditionen
9. Meeresströmungen

Wären evtl. Punkte die ein Warum gerade dort klären könnten

@Mitstreiter
Schön wie du das aufgelistet hast und es klingt auch alles sehr logisch. Damit beschreibst du gute Gründe sich für ein Ziel zu entscheiden. Aber wie gesagt. Oak Island ist eine Insel von vielen. Es beschreibt nicht das WARUM ausgerechnet diese Insel wohl gewählt wurde. Niemand kannte die Insel. Baumaterial, Nähe zum Festland, Sicherheit usw. gabs bestimmt bei anderen Orten auch.

... Ich Weiss, klingt blöd.. Hab mir auch die gleichen Fragen gestellt... Es gibt da reichlich Inseln.... Warum dort... Hab dann als möglichen Punkt die Orientierung genommen. Ich hab mir die Frage gestellt, wie konnten die damaligen Händler 100te km auf dem Festland zurücklegen um dann fast punktgenau an ihrer Stadt anzukommen.
Damalige Orientierung waren die Sterne... Usw.
Hatte schon eher das mit dem 40 Breitengrad geschrieben und den darauf liegenden Städte....warum nicht auch das gleiche bei oak... Mit dem 44sten