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Was ist auf Oak Island?

7.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 17:19
Ein Beispiel aus neuerer Geschichte. Es gab 70,80 Jahre Gerüchte und Vermutungen dass der Schatz der Wettiner irgendwo vergraben wurde.

Ein simpler Metalldetektor also Sondengänger hat ihn dann gefunden. Selbst in so relativ kurzer Zeit von 80 Jahren wird spekuliert bis zum geht nicht mehr obwohl es eigentlich noch genug Zeitzeugen hätte geben müssen oder zumindest Nachfahren die das gesagt bekommen haben. Und so ist es auf Oak Island auch. Da wird definitiv noch ein Schatz geborgen.

www.youtube.com/watch?v=oUqT9IPUIS0

Viel Spass beim Gucken.

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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 17:24
Zitat von RickLaginaRickLagina schrieb:Ein simpler Metalldetektor also Sondengänger hat ihn dann gefunden.
Und die auf OI finden nicht mal was, nachdem die halbe Insel umgegraben wurde. :D


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15.02.2019 um 19:32
@Smartstream

Ich halte die Theorie, dass es sich um ein Grab gehandelt haben könnte, nicht für vollkommen abwegig. Allerdings wäre ein Begräbnis in mehr als 27 m Tiefe etwas ungewöhnlich. Dieses würde nur dann Sinn ergeben, wenn kostbare Beigaben zu schützen wären. Wertvolle Grabbeigaben sind jedoch bei christlichen Begräbnissen eher unüblich. Ein mindestens 27 m tiefer Schacht, um einen Leichnam und eine Bibel zu sichern, ist mehr als unwahrscheinlich.

Noch einmal kurz zu den Funden/Befunden:

Die alle 3 m eingefügten Balkenlagen halte ich aus zwei Gründen für authentisch. Erstens nehmen sie den Erddruck auf, wirken also als Entlastungsböden. Hätte man in 27 m Tiefe (oder noch tiefer) eine Kammer geschaffen, so wäre diese Kammer durch die tonnenschwere Last der lehmigen Erde zerdrückt worden. Die Balkenlagen jedoch mussten jeweils nur die Last von 3 m Erdmasse auffangen. Zweitens verhinderten diese Böden ein allmähliches Nachsacken der aufgefüllten, aber nicht verdichteten, Erde. Ansonsten hätte sich nach einiger Zeit eine tiefe Mulde ergeben. Obwohl die oberste Ebene aus Schieferplatten ausgeführt wurde, sackte der Boden leicht nach und hinterließ eine leichte Senke, die Daniel McGinnis offensichtlich auffiel.


Dass es noch Seilreste oder gar eine Umlenkrolle eines Flaschenzugs am Ast der Eiche gab, halte ich für eine Legende. Niemand macht sich diese große Mühe, um dieses Versteck so auffällig oberirdisch zu verraten. McGinnis wird wohl lediglich Schleifspuren an dem Ast entdeckt haben, da der Ast einst als Hilfe beim Heraufbefördern des Erdaushubs genutzt wurde. Das heißt, es wurde unten gegraben und die Erde über Behälter mit Seilen nach oben gezogen. Da diese Schleifspuren 1795 noch sichtbar waren, kann das Ereignis nicht mehr als 100 – 150 Jahre zurückgelegen haben.

Einen Stein in 27 m Tiefe hat es wohl nicht gegeben. Erst recht nicht mit einer Inschrift in Geheimsprache, die eine Anleitung zur weiteren Suche gibt. Allenfalls dankbar wäre, dass ein solcher Stein Flüche und Verwünschungen getragen hätte, sozusagen als letzte Sicherung des Schatzes. Die Menschen des 17. und 18.Jhs. waren sehr abergläubisch. Da es diesen Stein angeblich noch bis um 1900 in Halifax gegeben haben soll, ist seine Existenz höchst unwahrscheinlich, denn man hätte ihn mit Sicherheit fotografiert und dokumentiert. Außerdem gab es im 19. Jh. bereits ausgezeichnete Spezialisten, die sich mit der Entschlüsselung rätselhafter Inschriften befassten. Folglich ist dieser Stein nur ein Teil der Legende.


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15.02.2019 um 19:39
@s..zwerg05

Die Kokosfasern waren im 17. und 18.Jh. auf Schiffen Verpackungsmaterilal zerbrechlicher Güter. Sie könnten in Smith´s Cove entsorgt worden sein.
Man nimmt immer an, im Money Pit haben Gold, Silber und Edelsteine gelegen. Ebenso könnte aber auch kostbares Porzellan zum Schatz gehört haben.
Dann ließe sich auch erklären, warum man Entlastungsböden zum Schutz einer unterirdischen Kammer eingefügt hatte.


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15.02.2019 um 19:46
Zitat von RickLaginaRickLagina schrieb:Da wird definitiv noch ein Schatz geborgen.
Mit Sicherheit nicht.


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15.02.2019 um 20:16
Ich glaube die ganze Geschichte von den drei Freunden, die gegraben und alle drei Meter eine Lage Holz gefunden haben, nicht mehr. Sollte sich wirklich jemand die Mühe gemacht haben, dort etwas so tief zu vergraben, dann hätte er alle Spuren getilgt, also auch Schleifspuren an irgendwelchen Bäumen.

Außerdem warte ich noch auf eine nachvollziehbare Antwort darauf, warum jemand etwas in einer Tiefe von 50-60 Metern auf einer Insel vergraben sollte.


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15.02.2019 um 20:43
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:Sollte sich wirklich jemand die Mühe gemacht haben, dort etwas so tief zu vergraben, dann hätte er alle Spuren getilgt, also auch Schleifspuren an irgendwelchen Bäumen.
Schleifspuren an einem Ast lassen sich schlecht tilgen. Man kann nur hoffen, dass sie nicht bemerkt werden oder dass der Baum weiterwächst und sich die Borke wieder schließt. Eichen wachsen allerdings sehr, sehr langsam.

Seile oder Flaschenzüge hingen mit Sicherheit nicht mehr am Ast. McInnis wird die leichte Senke genau betrachtet haben, ob sie nicht natürlichen Ursprungs sein könnte. Erst als er die Spuren am Ast darüber bemerkte, wird er sich entschlossen haben, mit seinen Freunden an dieser Stelle zu graben. Das hätte wohl jeder so getan.
Wenn sie nach einigen Metern rein gar nichts gefunden hätten, was auf eine von Menschen angelegte Grube hinweist, hätten sie die schwere Arbeit sicher nach ein paar Metern Tiefe aufgegeben.

Die Schieferplatten und besonders die folgende Holzbalkendecke bestätigten sie in der Annahme, dass sie etwas Besonderem auf der Spur sind.
Jeder hätte dann weiter gegraben. Das klingt absolut plausibel.


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15.02.2019 um 20:58
Wenn tatsächlich jemand in einer solchen Tiefe einen Schatz versteckt hat, hatte er jede Menge Erfahrung. Dann hätte er auch gewusst, dass hinterher eine Grube entsteht. Und er hätte auch daran gedacht, den Ast oder den ganzen Baum zu entfernen, wobei ich mich dabei gleich frage, wie realistisch das ist.
Man muss sich ja nur mal anschauen, mit welch großem Bohrgerät da heutzutage rangegangen wird.
Soll ich mir wirklich vorstellen, dass man da früher im Schatten von Bäumen herumgegraben hat?
Und den Schutt hat man mit einem Flaschenzug heraufgeholt, der an einem Ast angebracht war?
Für ein solches Großprojekt hätte man, denke ich mir jedenfalls, zunächst einmal Platz schaffen müssen, man hätte also Bäume gefällt. Anschließend hätte man eine größere Holzkonstruktion gebaut, um die Erde aus der Tiefe nach oben zu befördern.
Je länger ich darüber nachdenke, desto unglaubwürdiger wird die Sache. Hätte man etwas in wenigen Metern Tiefe vergraben, könnte ich mir das mit dem Ast vorstellen, aber nicht bei einem solch tiefen Loch, das ja auch entsprechend gesichert werden muss.


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15.02.2019 um 21:00
Man kann davon ausgehen, dass McInnis und seine Freunde ihre Entdeckung nicht öffentlich verbreitet haben. Die Sache war geheim, denn sie ahnten, dass das, was sie finden würden, nicht ihnen gehört. Das Land und alles was dort gefunden wird, gehörte der britischen Krone.
Das ist das sogenannte Schatzregal, das sich auch in einigen Bundesländern Deutschlands bis heute aus der Feudalzeit erhalten hat. Findest Du zum Beispiel heute auf deinem Grundstück einen „Money Pit“ aus der Römerzeit, so gehören alle Fundstücke dem Bundesland. Eine Ausnahme ist der Freistaat Bayern, in dem eine andere Regelung gilt.
McInnis und seine Freunde werden erst die Unterstützung der Onslow Company angefordert haben, als ihnen bewusst wurde, dass sie aus eigenen Kräften nicht weiter kommen. Aber auch diese Zusammenarbeit wird man nicht an die große Glocke gehängt haben.
Meine Vermutung ist, dass man damals um 1805 etwas gefunden und geborgen hat. Unbemerkt von der Öffentlichkeit. Erst 40 Jahre später hat sich die Truro Co. für die Sache wieder interessiert. Da wird der einzige Überlebende Vaughan die Geschichte vom Wassereinbruch erfunden haben und hat sich der Truro Co. als „Berater“ zur Verfügung gestellt.


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15.02.2019 um 21:01
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Die Schieferplatten und besonders die folgende Holzbalkendecke bestätigten sie in der Annahme, dass sie etwas Besonderem auf der Spur sind.
Jeder hätte dann weiter gegraben. Das klingt absolut plausibel.
Ne, dümlich

Da buddelt wer ein Loch - was Leute, mit der Technik von 18xx, von den 70ern oder heute nicht schaffen (wollen/können) (Man beachte auch den vermeindlichen Durchmesser; der mit "Tiefbautechnik eigentlich "ziemlich klein sein muß)
ist so lustig -und des ist vlt. noch nachvollziehbar- und legt alle 3 Meter ne Lage Stützen - die ja nicht irgendwannmal verrotten
um dann ne Platte hinzulegen: Ja, Jungs, buddelt mal fleissig weiter, ihr seid am richtigen Weg...
(Anmerkung: Schon damals wußte man; daß wenn man zur BEerdigung ein Grab aushebt; das Erdreich i-wann mal nachrutscht; und des sind grad mal 2 Meter Tiefe; plus 50cm Körper)

Mal ehrlich: Glaubt des irgendwer????
Das/die Geschichte ist -imho- der größte Hoax an der "Legende";
Der Zweite: War da nicht alles dort gewesen sein soll; weil das und das darauf "hindeutet";
dicht gefolgt vom Intro:
Die Legende besagt, 7 müssen sterben...

Wieviele Leute, die un-/gewollt, in-/direkt mit der Schatzsuche zu tun hatten, sind schon gestorben; damit hätte man locker 10x7 hinbekommen (da meine ich jetzt nicht abwertend);
demnach ist der Schatz schon längst gelüftet woden


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15.02.2019 um 21:01
Ich könnte mir am ehesten noch vorstellen, dass die drei Freunde in geringer Tiefe etwas gefunden haben und hinterher die ganze Geschichte in die Welt gesetzt haben, um von ihrem Fund abzulenken.


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15.02.2019 um 21:02
Das Anfortas; das klingt plausibel


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15.02.2019 um 21:03
Eben. Das könnte alles nur ein Ablenkungsmanöver gewesen sein. Oder es war von Anfang an ein Spaß und sie haben sich ins Fäustchen gelacht, während andere wie blöde herumgebuddelt haben.


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15.02.2019 um 21:07
Ein großes Problem liegt da auch darin, dass kein Mensch gewusst haben kann, in welcher Tiefe er auf Wasser stößt. Ich kann mir doch nicht vornehmen, auf einer kleinen Insel 50 Meter tief zu graben, wenn ich damit rechnen muss, dass eventuell nach wenigen Metern schon Wasser kommt.


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15.02.2019 um 21:15
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:Wenn tatsächlich jemand in einer solchen Tiefe einen Schatz versteckt hat, hatte er jede Menge Erfahrung.
Absolut richtig, die Erbauer des Money Pit kannten sich mit Tiefbau aus. Man sollte nicht meinen, dass Freibeuter des 17./18. Jhs. Trunkenbolde waren, wie in modernen Hollywood-Filmen dargestellt.

Ob und wie weit man einen senkrechten Schacht ohne seitliche Absicherung in die Erde treiben kann, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Bei sandigem Boden ist bald Schluss. Bei lehmigem, d.h. bindigem Boden, kommt man schon recht tief, d.h. 30 m sind realistisch, viel mehr aber auch nicht. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Grube keineswegs erheblich tiefer war.

Die Tiefe war nicht entscheidend, wichtiger war, dass man die oberirdischen Spuren ausreichend verwischte. Trotz aller Maßnahmen sackte mit den Jahren etwas Erde nach und es zeigte sich eine leichte Senke.


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15.02.2019 um 21:20
Warum sollte man überhaupt etwas 30m tief vergraben?

Und wie gesagt: Die ganze Geschichte mit dem Baum und dem Flaschenzug stinkt doch zum Himmel. Mit der Methode komme ich ein paar Meter tief, irgendwann ist Schluss.
Man muss sich ja nur einmal vorstellen, welches Gewicht ein stabiles Seil von 50 Metern haben müsste, an dessen Ende noch ein Trog mit feuchter Erde hängt. Wahrscheinlich wäre nicht nur der ganze Ast recht schnell abgebrochen, sondern es hätte den ganzen Baum umgehauen.
Nein, die Vorstellung ist doch recht naiv, so kann das alles nicht gewesen sein.
Außerdem wären auch die Schatzvergräber irgendwann, genau wie alle anderen, auf Wasser gestoßen und das Loch wäre geflutet worden. Sie konnten vorher ja nicht wissen, wie tief sie graben durften, da hätte nur Ausprobieren geholfen.


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15.02.2019 um 21:23
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Die Tiefe war nicht entscheidend, wichtiger war, dass man die oberirdischen Spuren ausreichend verwischte. Trotz aller Maßnahmen sackte mit den Jahren etwas Erde nach und es zeigte sich eine leichte Senke.
Nehmen wir mal nen Schacht von 1x1 (besser wären 2x2);
die einfach nur "Kerzengerade" runtergebohrt wurden;
vollkommen egal ob 15, 30, 60, oder 100 meter ;

Der Aushub muß ja wo zwischengelagert werden, und des soll letztendlich "ohne" Spuren von Statten gegangen sein? (Alleine die Bodendichte kann ja mit heutigen Mitteln leicht ermittelt werden; wenngleich nach den Aushubarbeiten von damals leider auch nicht mehr)

Ungeachtet dessen; wie weit die in die Zukunft gedacht haben;
aber wenn du dir die Aushubstelle -heutigen Maßstabes- anschaust, wie lange es dauert, bis die wieder "Revitalisiert" werden/sind (also wenn da ned gleich wieder drüber gebaut wird)...
tw. Jahrzehnte, weil mn gar nicht erst die Muse hat, daß wieder "besenrein" zu hinterlasssen

Das wäre doch für jede neugierige Nase von damals "der" Anreiz schlecht hin, zu hinterfragen, was dort war

Erscheint mir "unlogisch"


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15.02.2019 um 21:26
Ich habe keine Ahnung von Bergbau, kann mir aber nicht vorstellen, dass man ein Loch von 2x2 Metern in eine solche Tiefe graben kann. Das muss ohne Stützen früher oder später alles einstürzen.


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 21:32
Ich auch nicht; aber wenn selbst der Blankenship "Brunnen" einstürzte...
------
OT: Sarkasmus
erscheint mir diese "variante"/Legende als absolut "utopisch"
und eine typische "Kabel1-Doku" (bzw. Vergleichbare);
die uns dann bald mal daher kommen mit "Wie Anhänger der Pre-Astronautik glaube; sei von Himmel her ein Blitzbeam 70 meter tief ins Erdreich gefahren; sohin man da unten eine Kammer anlegen konnte; in der wohl wertvollste Schatz der MEnschheit gelagert wurde;
inkl. Querverweis - alle 3 Meter Deutschen Baustellen gleich: Dieser Brunnen endet in 3,6,9,12 MEtern;
um dann erst recht alles zu verschleiern, indem man vlt. Nolens Cross anlegte;
udn oder andere Astrale "Eigenheiten" übernimmt


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15.02.2019 um 21:42
Tja, das wäre auch noch eine Möglichkeit...

Unbekannte haben in einem Wald bei Bösleben-Wüllersleben (Ilm-Kreis) ein acht Meter tiefes Loch gegraben. Mitarbeiter des Bauhofes entdeckten die illegale Grabung vergangene Woche. Dren Zweck und Sinn liege noch völlig im Dunklen, sagte der Leiter der Bauverwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Riecheimer Berg, Frank Nüchter, am Montag. Das Loch sei von Hand äußerst akkurat ausgehoben worden, „eine wahre Meisterleistung“ und kreuzgefährlich für Waldarbeiter, Jäger oder Spaziergänger, die in die Tiefe stürzen könnten.

Es sei Anzeige gegen unbekannt gestellt worden. Die Grube sei mittlerweile gesichert und solle in dieser Woche von der Gemeinde verfüllt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das rätselhafte Loch bereits im Sommer oder Herbst gegraben. Nach Auffassung von hinzugezogenen Experten könnten möglicherweise Fossilien-Sammler das Loch auf dem Muschelkalkstein auf der Suche nach Ammoniten gegraben haben. Die attraktiven Kopffüßler lebten bis zum Ende der Kreidezeit vor etwa 350 Millionen Jahren. Etliche Tage zuvor sei bereits eine ähnliche Grube bei Rippersroda im Ilm-Kreis entdeckt worden. Sie war fünf Meter tief. Der MDR hatte zuerst darüber berichtet.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/unbekannte-graben-acht-meter-tiefes-loch-im-wald-14901752.html


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