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Propaganda eliminiert das menschliche Dasein.

7 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Propaganda, Politil ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Propaganda eliminiert das menschliche Dasein.

28.06.2022 um 22:14
Wie können wir die Menschen in Zukunft informieren?


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Propaganda eliminiert das menschliche Dasein.

28.06.2022 um 23:20
Tja, da fragste was.

Fake-News, alternative Wahrheiten und eben auch Propaganda sind natürlich durch die sog. sozialen Medien weit verbreitet, und eben auch extrem schwer zu widerlegen. Ganze Trollarmeen ziehen durch's Internet und fluten alle Plattformen, so dass es extrem schwer ist, inhaltlich dagegen zu argumentieren, zu widerlegen.

Also was tun?
Das Gröbste raus löschen / filtern? Ja, gibt halt Grenzen, Hassbotschaften, Antisemitismus, Gewaltverherrlichung ... da kann man sich vielleicht einigen mit den Betreibern.
Aber Wahr von Falsch trennen, so generell? Tja, da wird's natürlich kribbelig. Schnell haste da ne Zensur eingebaut, eine Meinungspolizei etabliert ... auch nicht so toll.

Ist ja aktuell auch ein Thema (gewesen): Musk, Twitter und Trump. Soll man den Schwachmaten wieder twittern lassen? Oder ihm das Wort entziehen, weil da eh nur Blödsinn und gefährliche Hetze rauskommt?

Das wären so die Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind - nur, um mal Deinen "etwas" spärlichen Eingangspost vielleicht bisschen zu unterfüttern.

Mein Standardheilmittel gegen Schwachsinn, Leichtgläubig- und Ahnungslosigkeit ist eben Bildung. Eine umfassende Bildung, also keine Bildung, die nur auf einen möglichen Ausbildungsweg bzw. Beruf hin ausgerichtet ist, sondern erstmal wirklich den Namen Allgemeinbildung verdient.

Jo, so etwa. :)


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Propaganda eliminiert das menschliche Dasein.

29.06.2022 um 01:36
Ich finde, man kann sich nur so gut es geht selbst ein Bild von allem machen und auf keine Seite stellen, lieber am Rand stehen und das Geschehen beobachten. Ich würde nicht sofort alles glauben, aber auch nicht allem gegenüber misstrauisch herangehen. Sagt sich natürlich alles so leicht, aber man muss für sich selbst die Erfahrung machen und sich versuchen einen Durchblick durch das Wirrwarr anzueignen, wem man vertrauen kann.

Ich denke zumindest, man kann jenen Quellen schon mehr Vertrauen schenken, die auch Nachweise für ihr Gesagtes hinterlegen, wie zum Beispiel der Kurzgesagt-Kanal auf Youtube bezüglich wissenschaftlicher Themen. Das ist eine Quelle an Informationen, der ich vieles glaube, da sie immer nachweisen, dass der Inhalt überprüft wurde von dem sie sprechen. Sie betrachten vieles auch von außen, anstatt sich auf eine Seite zu stellen oder von irgendetwas prägen zu lassen.

Bei so Zeitungen wie dem Berliner Kurier, oder der Bild habe ich zum Beispiel für mich den Eindruck gewonnen, dass sie zwar schon überwiegend seriös sind und die Wahrheit sagen, ABER sie übertreiben oft und ziehen viele Nachrichten ins Extreme, als wollten sie eine totale Massenhysterie schüren und als würden sie sich dann doch manchmal auf eine bestimmte Seite stellen wollen. Man merkt, dass sie da teils mit zu persönlichen Ansichten herangehen, fast so als wären ihre Meldungen eine Botschaft, als eine Nachricht zu einem Ereignis.

Bezüglich letzterem Abschnitt sollte man daher genau darauf achten, wie eine Agentur ihre Nachrichten herüberbringt.
Bei dem Kurzgesagt-Kanal fokussiert man sich wiegesagt auf das Wesentliche, als den Eindruck zu vermitteln einem erzählen zu wollen, was jetzt schlecht oder gut wäre, es bleibt einfach völlig unvoreingenommen und das halte ich bezüglich der Nachrichten für sehr wichtig.


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Propaganda eliminiert das menschliche Dasein.

29.06.2022 um 08:54
Informationen sind mitlerweile der wichtigste Bestandteil unseres sozialen Lebens. Weltweit.

Ein Journalist lernt diese Informationen aufzubereiten,
und wiederzugeben.
Ohne gewissenhafte Recherche, und bei Bedarf, darlegung der Quellen, wird er nichts veröffentlichen.

Ich bin der Meinung das ausgebildete Journalisten einen Titel im Namenszug tragen sollten.

zB. Dipl. Jou. Müller

Dann erkennt der Leser sofort die Wertigkeit des Berichtes.

Bei nachgewiesener unsauberer Arbeit, sollte dieser Titel aberkannt werden.

Alleine bei der Umsetzung dieses vorhabens, würde die mediale Präsenz jeden Bürger dazu bringen sich mit Journalismus auseinanderzusetzen.


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Propaganda eliminiert das menschliche Dasein.

29.06.2022 um 12:41
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb:zB. Dipl. Jou. Müller

Dann erkennt der Leser sofort die Wertigkeit des Berichtes.
Hä?
Der Titel des Journalisten relativiert doch weder Aufbau noch Inhalt eines Artikels.

Es gibt doch bereits relativ klare Kriterien dafür, ob jemand "sauber" informiert oder nur clickbaiten will:
zum einen die Quellenangaben und dann so Dinge wie ne Einteilung/Kapitel oder ne Timeline.
Das also die "Nachvollziehbarkeit" des Artikels nicht durch Polemik, sondern durch die Klarheit der Gliederung erreicht wird
und der Leser nicht emotionalisiert wird, bevor die Sachlage klar ist.

Guck dir halt mal ein Video von Rezo an und dann eins von irgendwem anders zum gleichen Thema - da kann man, finde ich,
sehr schön sehen, wie man Nachrichten so "aufbereitet", dass "die Wahrheit" nicht zu Lasten der Lesbarkeit, (bzw. Verständlichkeit) abgespeckt wird.


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Propaganda eliminiert das menschliche Dasein.

30.06.2022 um 20:09
Wenn er den Titel hat, weiß ich schon vor dem lesen das er eine Ausbildung absolviert hat und sein Handwerk versteht. Ich kann schon beim lesen von der Plausibilität der Quellen ausgehen. Ich muß bei einem neuen Arktikel nicht rechechieren wer der Autor ist. Warum er schreibt. Er hat einen Titel. Das reicht für die Glaubwürdigkeit. Ein Dr. med. ist vertrauenswürdig. Von ihm lassen wir uns alles verschreiben. Weil wir wissen das er ausgebildet ist.


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Propaganda eliminiert das menschliche Dasein.

01.07.2022 um 08:29
@Biosuppe - in meinen Augen ist das wie bei "Wissenschaft": ich möchte nicht "an Wissenschaft" glauben,
weil so was schlicht keinen Sinn macht.
Und so glaube ich auch nicht "an Journalisten", sondern höchstens an die Kriterien, die guten Journalismus ausmachen.

Da es so etwas (Kriterien des anständigen Umgangs mit Informationen) sowohl bei der Wissenschaft als auch beim Journalismus gibt.

Während die Menschen, die diese Titel tragen (Wissenschaftler, Journalisten), halt nur Menschen sind, mit Fehlern und eigenen Interessen, so wie ich auch. Da helfen klare, überprüfbare Kriterien um Längen mehr als das Vertrauen auf einen Titel.


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