Geistige Transformation
02.03.2017 um 20:39Anzeige
Sarv schrieb:Und wie macht Ihr das mit dem leben cucharadita und KaalaelEs nehmen wie es kommt.
Kotknacker schrieb:dass es uns die Vorstellung zerfetzt.An den Punkt gerate ich des öfteren.
CountDracula schrieb:Meditation - das kann theoretisch jede Aktivität sein, bei der ich das Hier und Jetzt voll und ganz wahrnehme: Kochen, duschen, selbst das Klo putzen.Also auch, wenn man im Wald steht, man nimmt die Wärme wahr, das Licht strahlt durch die Bäume und ergibt ein sinnliches Licht/Schatten-Spiel, der Duft geht einem durch die Nase und man vermischt sich mit diesen Eindrücken, man ist voll und ganz in diesem Moment?
Sarv schrieb:Wenn du sicher bist, bist du bei deinem Kern; Somit fest bei dir selbst; das ist MeditationGenau, es ist eine Art Präsenz. Wenn du immer präsent bist, stellt sich eine Klarsicht ein.
CountDracula schrieb:Das Selbst existiert, aber nicht das unabhängige, unveränderliche Selbst.Und warum nochmal glaubst du nicht an eine Seele ? @CountDracula
Vereinfacht gesagt bin ich ein Zusammenschluss aus meinem Körper, meinen Gefühlen, meinen Gedanken, meinen Erfahrungen und den Veränderungen, die diese durchlaufen.
Ich bleibe keine zwei Sekunden lang genau gleich, da ich mit jedem Moment, in dem ich lebe, neue Erfahrungen sammle. Es kommen neue Gedanken und neue Emotionen auf. Mein Körper verändert sich. ...
Stell Dir mal ein Wassermolekül vor: Das besteht aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen. Anders gesagt sind zwei Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom Wasser - es gibt kein Ding, das sich "Wasser" nennt, an das diese Atome angeschlossen sind. Sie sind Wasser (bzw. ein Wassermolekül, wenn man es ganz genau nimmt).
Mit unserem Selbst verhält es sich ganz ähnlich: Unsere Gedanken etc. haften nicht an ein Ding an, das sich "Selbst" nennt. Sie sind unser Selbst.
Weder unsere Gedanken, Gefühle, Erfahrungen, Emotionen noch unser Körper sind unabhängig vom Rest des Universums. Die Erfahrungen kommen quasi vom Universum, das wir wahrnehmen. Unsere Erfahrungen wiederum beeinflussen unsere Gedanken und Gefühle. Unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen unsere Taten, die wiederum das Universum beeinflussen.
Unser Körper könnte ohne den Rest des Unviersums auch nicht überleben: Wir brauchen Sauerstoff, Nahrung, Wasser,... Die Atome in unserem Körper waren schon zu Anbeginn der Zeit Teil dieses Universums und sie werden es bis zum Ende der Zeit bleiben.
Nach unserem Tod werden die Atome Teile von neuen Lebewesen sein. Unsere Taten werden dazu geführt haben, dass andere Lebewesen geboren werden, und usnere Taten werden auch dann noch einen Einfluss auf die Lebewesen haben, wenn wir schon längst nicht mehr sind.
Anders gesagt: Es wird viel nach meinem Tod geschehen. Aber mein Ich - so, wie es jetzt gerade ist - das wird es nie wieder geben.
Wenn Du Dich für das Thema interessierst, kann ich Dir "Ein Regentropfen Kehrt Ins Meer Zurück" von Abt Muho empfehlen.
PaT176 schrieb:Genau, es ist eine Art Präsenz. Wenn du immer präsent bist, stellt sich eine Klarsicht ein.Problem beim formulieren sind die wörter; keine, nicht und eben die; nicht vorahnden sein aussagenen.
Man erreicht einen Zustand der Wahllosigkeit. In diesem Zustand braucht nicht mehr wählen.
Sarv schrieb:Problem beim formulieren sind die wörterDu sagst es.
Sarv schrieb:Wenn du klar bis; Sicher Bist, ist man nicht Wahllos, denn du wählst ja die klare sicht...Natürlich wählt man zuerst. Erst wenn gewählt wurde, kann man sich in die Wahllosigkeit, in das Sicher sein, fallen lassen.
In dem Zustand; des Klar sein; Sich sicher sein, ist die Wahl schon getroffen worden, sicher zu sein.
Dann muss man nur noch wählen das man es bleiben will...
PaT176Wenn du schon zitierst dann richtig, dann musst du auch nicht selber dir selbst wieder fragenzeichen machen;
Sarv schrieb:
Problem beim formulieren sind die wörter
Du sagst es.
Sarv schrieb:Problem beim formulieren sind die wörter; keine, nicht und eben die; nicht vorahnden sein aussagenen.
Wenn du klar bis; Sicher Bist, ist man nicht Wahllos, denn du wählst ja die klare sicht...
In dem Zustand; des Klar sein; Sich sicher sein, ist die Wahl schon getroffen worden, sicher zu sein.
Dann muss man nur noch wählen das man es bleiben will...
Wählen; wollen, verlangen, bedürfnisse.
PaT176 schrieb:Aber ob man in diesem Zustand direkt "wählt" um ihn zu behalten kann ich nicht sagen. Ich denke man müsste wählen um den Zustand nicht bei zu behalten, das wäre aber in der Wahllosigkeit nicht mehr möglichDu kannst es nicht direkt sagen, weil du nicht erhlich zu dir bist und es dir bequem machst und somit dich verwirrst.