Forscher haben Überreste eines Urzeittiers entdeckt, das vor 93 Millionen Jahren durch die Weltmeere schwamm.
Mehr breit als lang: Paläontologen haben ein ungewöhnliches Urzeittier entdeckt. Das Fossil ist 93 Millionen Jahre alt und stammt von einem Adlerhai, berichtet ein internationales Forschungsteam im Fachblatt »Science«. Doch nicht nur das Aussehen des Aquilolamna milarcae – wie die Art mit lateinischen Namen nun heißt – ist spannend.
Das 1,7 Meter lange Tier hatte Brustflossen mit einer Spannweite von knapp zwei Metern, berichten die Forscher. Vom Aussehen ähnelte es einem Mantarochen und glitt offenbar auch ähnlich durchs Wasser. Die Bewegung wirkt, als würden die Tiere durchs Wasser fliegen. Daher auch der Name Adlerhai.Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/mexiko-millionen-jahre-alter-adlerhai-aus-der-kreidezeit-entdeckt-a-c515990e-911f-42e4-acf9-b04d8e476c64
Der Great Jagged Narrow-Toothed Shark (Carcharocles angustidens) lebte im Oligozän im Ozean vor Australien. Er war - ähnlich wie der weiße Hai heute - ein Jäger an der Spitze der Nahrungskette, fraß aber noch deutlich größere Tiere als heute lebende Haie - beispielsweise auch kleinere Wale.
Die Entdeckung ist nach Angaben Fitzgeralds so besonders, weil bislang weltweit nur selten mehrere Zähne eines Hais gefunden worden seien und es sich zudem um den ersten derartigen Fund in Australien handele.]]>
Für den Menschen sind die Weißen Haie im Mittelmeer keine Gefahr. Da es dort nur sehr wenige gibt und sie in der Regel nicht in die Nähe von Küsten kommen, ist die Chance, einem zu begegnen, äußerst gering, erklärt Gabriel. „Die Mittelmeerregionen beherbergen Millionen von Touristen und Badegästen. Mit dieser Menge an Leuten im Wasser und dazu vergleichsweise wenigen Haien, sollten die Menschen vor etwas anderem Angst haben: sich gegenseitig zu ertränken und vor Schiffsschrauben.“06.08.2018
Wie der Weiße Hai ins Mittelmeer kam, untersuchte ein internationales Forscherteam unter der Leitung der University of Aberdeen im Jahr 2010. Demnach gelangten sie wegen eines „Navigationsfehlers“ vor rund 450.000 Jahren dorthin. Damals änderten sich einige Meeresströmungen, wodurch wohl einige Haie auf ihrer üblichen Wanderroute von Afrika nach Australien vom Weg abkamen. Sie trieben entlang der Westküste Afrikas nach Norden. Als die Strömung nachließ, versuchten sie, wieder auf ihren üblichen Kurs Richtung Osten zu gelangen und landeten durch die Straße von Gibraltar schließlich im Mittelmeer.]]>
Das legt die DNA von mehreren mediterranen Weißen Haien nahe, die die Forscher analysiert haben. Denn die heutigen Mittelmeerhaie stammen nicht, wie man aufgrund der direkten Nachbarschaft annehmen könnte, von Tieren aus dem Atlantik ab. Stattdessen leben ihre Vorfahren Tausende Kilometer entfernt im Pazifik rund um Australien und Neuseeland.
Haie: Profiteure des Massenaussterbens?http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23007-2018-08-03.html
Die heute dominierenden Grundhaie überstanden das Ende der Kreidezeit besser
... "Die Grundhaie bilden heute die größte Gruppe der Haie – und es scheint, dass die ersten Schritte hin zu dieser Dominanz schon vor 66 Millionen Jahren begannen", sagt Bazzi. Wie es dann weiterging und ob tatsächlich das Beutespektrum ausschlaggebend war, müssen nun weitere Studien klären. (Current Biology, 2018; doi: 10.1016/j.cub.2018.05.093)]]>
(Uppsala Universitet, 03.08.2018 - NPO)
Räuber stehlen Hai aus Aquarium - in einem Kinderwagen2.08.2018
Squalus clarkae sp. nov., a new dogfish shark from the Northwest Atlantic and Gulf of Mexico, with comments on the Squalus mitsukurii species complex
MARIAH O. PFLEGER, R. DEAN GRUBBS, CHARLES F. COTTON, TOBY S. DALY-ENGELhttps://biotaxa.org/Zootaxa/article/view/zootaxa.4444.2.1
Neuentdeckte Haiart wird "Shark Lady" Eugenie Clark gewidmet18. Juli 2018
US-amerikanische Meeresbiologin war eine Pionierin ihres Fachgebiets
Bizarre Haie Teil 1: Der Viper-Dornhai
Der Viper-Dornhai ist aufgrund fehlender Daten keiner Gefährdungskategorie der Roten Liste der IUCN zugeordnet. Aufgrund seines begrenzten Verbreitungsgebietes und der seltenen Funde wird er als seltener Tiefseehai betrachtet und sollte nach Angaben der IUCN bei einer Verstärkung des Fischereidrucks in seinem Verbreitungsgebiet gezielt auf einen Rückgang untersucht werden.[3] Er hat als Speisefisch keine Bedeutung und wird entsprechend nicht gezielt befischt. Gelegentlich wird er jedoch als Beifang in der Bodennetzfischerei gefangen.[3]nachricht hier:
Wie aus einem Sci-Fi-Film: Forschern geht Alien-Hai ins Netzhttps://weather.com/de-DE/wissen/tiere/news/2018-01-09-alien-der-meere-kann-seine-kiefer-vorstrecken
... Über den Tiefseefisch ist bislang nur wenig bekannt. Sie wurden bisher nur in den Gewässern vor Japan, Hawaii und Taiwan gesichtet. Es wird vermutet, dass sie in Tiefen zwischen 150 und 400 Meter leben. Der Viper-Dornhai gehört zur Familie der Laternenhaie. Sein Leuchtorgan befindet sich auf der Bauchseite und am Schwanzflossenstiel. Ob sie damit kommunizieren oder ihre Beute anlocken, ist noch unklar.angenommen genauer, so 350m tags und bis zu 150m nachts, auch im video:
9. Jänner 2018, 10:00https://derstandard.at/2000071702787/Ein-Hai-der-gerne-Gruenzeug-frisst
Der hohe Pflanzenanteil am Mageninhalt von Schaufelnasen-Hammerhaien verblüfft Forscher schon länger. Ein Experiment verstärkt nun den omnivoren Verdacht
Trotz des hohen Pflanzenanteils verspeisten alle Tiere das Futter und nahmen in dieser Zeit sogar an Körpergewicht zu. Blutproben und Analysen ihrer Exkremente zeigten, dass die Haie tatsächlich etwa 50 Prozent des Seegrases verdaut hatten. Wie genau das vor sich ging, ist freilich weiterhin unklar, denn das Verdauungssystem der Schaufelnasen-Hammerhaie unterscheidet sich nicht maßgeblich von dem anderer Hammerhaie.Meet the world’s first salad-eating shark
Möglicherweise könnte die Antwort in der Zusammensetzung der Darmflora liegen, vermutet Leigh: "Unabhängig davon, ob die Nährstoffe aufgenommen werden oder nicht: Die Ergebnisse liefern deutliche Hinweise darauf, dass Schaufelnasen-Hammerhaie, die bisher nur als Fleischfresser galten, von der Verdauung von Seegras profitieren können."
Berlin. Er (oder sie) ist das erste bekannte Exemplar seiner (oder ihrer) Art: Ein Spatennasenhai vor der Küste Chinas hat männliche und weibliche Geschlechtsorgane. Das entdeckten chinesische Meeresforscher. Beide Geschlechtsorgane seien voll ausgebildet und theoretisch funktionsfähig.kurzzusammenfassung und bericht
Das schrieben Wissenschaftler der Xiamen Universität in einem Bericht, den sie in dem Wissenschaftsjournal „Marine and Coastal Fisheries“ veröffentlichten. Dass verschiedene Haiarten beide Geschlechter haben können, war laut des US-Nachrichtenmagazins „Newsweek“ in der Forschung zwar zuvor bekannt. Doch normalerweise seien die Geschlechtsorgane nicht ausgereift – und vor allem kaum funktionsfähig.
Occurrence of an Intersexual Pacific Spadenose Shark Scoliodon macrorhynchos from the Southern Taiwan Straithttp://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/19425120.2017.1383326?scroll=top&needAccess=true&
Sharks may not be the first animal you think of when you think about meditation, but you'd be surprised how soothing it is to watch these incredible predators underwater. Learn more about these animals and explore our other meditations on Explore.org @ https://explore.org/livecams/meditation/shark-meditation.Great White Shark Meditation powered by EXPLORE.org
Dass sich der Hai bei seiner "Ergreifung" kaum wehrte, hat einen simplen Grund: Offenbar weil Hatheier das Tier senkrecht hielt, fiel der Hai in eine Art Lähmungszustand, auch tonische Bewegungslosigkeit genannt. "Er war nicht besonders schwer, aber seine Haut war sehr rauh - wie Sandpapier", erinnert sich die Australierin im Interview mit dem "Sydney Morning Herald". "Ich habe ihn dann einfach über die Kante ins Wasser geworfen und ihm beim Wegschwimmen zugesehen."]]>
Bisher unbekannte Hammerhai-Art vor der Küste von Belize entdeckthttp://derstandard.at/2000052664552/Bisher-unbekannte-Hammerhai-Art-vor-der-Kueste-von-Belize-entdeckt
... Der Hai lebt demnach relativ gebietstreu und ist auf saubere Gewässer und gesunde Mangrovenwälder angewiesen. Die Anwesenheit der Spezies zeige laut WWF, dass der Lebensraum am Belize Barriere Riff noch weitgehend intakt sei, verdeutliche aber, wie dringend dieses einzigartige Gebiet in der Karibik mit dem längsten Barriereriff der nördlichen Hemisphäre, geschützt werden muss.na ja, ok, das kam nach dna-proben.
Über den Grund, warum "Fluffy" strandete, rätselten auch die Experten. McCracken meinte: "Wir denken, dass er aus Versehen in eine Gegend geriet, wo er nicht hinwollte. Und dann war er ein bisschen müde und erschöpft und gestresst durch all die Wellen und die Leute rundum."]]>
WWF: EU ist größter Player im internationalen Hai-Handel. / Globale Zehn-Jahres-Strategie: Ein Viertel der Hai und Rochenarten vom Aussterben bedrohthttp://www.wwf.de/2016/februar/europas-hai-hunger/
Lange galt die asiatische Nachfrage nach Haifischflossen als Treiber für die Überfischung von Haien. Nach neuesten Erkenntnissen existiert jedoch auch ein langer unterschätzter, wachsender Handel mit Hai- und Rochenfleisch. Davor warnt der WWF anlässlich einer internationalen Konferenz zum Schutz von Haien und Rochen in Costa Rica. Inzwischen sei die EU zum größten Player im international oft nicht regulierten Handel mit Haien und Rochen geworden ...
Raubfische am Endehttps://www.heise.de/tp/features/Raubfische-am-Ende-3760874.html
02. Juli 2017 Susanne Aigner
Forscher der Universität Basel haben einen Zusammenhang zwischen dem internationalen Handel von Haifischflossen und der drohenden Ausrottung von sich langsam vermehrenden Haifischarten nachgewiesen. Dabei konnte auch gezeigt werden, dass fast alle Haifischflossen nach Asien exportiert werden.nachhaltigkeit ist wirtschaftlich uninteressant ... ]]>
29.08.17
Anlass der Mahnwache war eine Sitzung der Stadtverordneten am Montagabend. Die Stadtpolitiker beschlossen dort nach hr-Informationen einstimmig eine Änderung des Bebauungsplans, um das Projekt zu ermöglichen. Außerdem hatten die Grünen einen Antrag eingereicht, dass rund ein Dutzend Hochsee-Haiarten wie Tigerhaie, Walhaie, Blauhaie oder Weiße Haie nicht in dem Aquarium gehalten werden dürfen. Auch diesem Antrag wurde zugestimmt.http://www.hessenschau.de/wirtschaft/shark-city-rueckt-trotz-protesten-naeher,demo-shark-city100.html
Am 25. September will die Stadtverordnetenversammlung über die Zulässigkeit des Bürgerentscheids befinden.]]>
Bürgermeister Koch findet die Diskussion über den Tierschutz akademisch, solange sich der Aquariums-Betreiber an die bestehenden Gesetze hält. Er sieht viele gute Gründe dafür, das Hai-Aquarium nach Pfungstadt zu holen. "Der Investor hat erkannt, dass Pfungstadt eine sehr gute Lage hat", sagte Koch. Man könne viele Menschen in kürzester Zeit erreichen. Der Preis fürs Grundstück in dem Gewerbegebiet sei gut und die Stadt bekomme ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.
"Grundsätzlich möchte Shark City die Liste jedoch erst mit den verantwortlichen Behörden in Pfungstadt durchgehen", teilt Geschäftsführer Walter mit.http://hessenschau.de/wirtschaft/tierschuetzer-wollen-shark-city-zum-zweiten-mal-kippen,kritik-sharkcity-100.html
Der Testbiss des Meeresräubers hat eine tiefe Wunde an der Hüfte des Opfers hinterlassen. Mitic: "Er ließ alle anderen Schnorchler unbehelligt, wollte nur wissen, was sich da tut."Vermutlich hat ein Weißspitzen Hochseehai eine Touristin beim Delfin Stalking schwer verletzt. ]]>
Spektakuläre Aufnahmenhttp://www.focus.de/wissen/videos/hai-in-nahaufnahme-so-nah-waren-sie-dem-raubtier-noch-nie_id_7438083.html
Wissenschaftler will Hai filmen - der findet das zum Anbeißen
Leuchtender Minihai mit Riesennasehttp://www.scinexx.de/wissen-aktuell-bild-21700-2017-07-26-33945.html ]]>
Meeresforscher entdecken neue, ungewöhnliche Haiart im Pazifik
Der Gouverneur von Südsinai präsentierte stolz die Trophäen und hatte auch gleich eine Erklärung parat: Die Menschenfresser seien möglicherweise vom israelischen Geheimdienst ausgesetzt worden, um dem ägyptischen Tourismus zu schaden. Dann hob er das Badeverbot auf.In Ägypten weiß doch jeder wer die wirklichen Täter sind... ]]>
von Patrick Zoll, Sydney 29.5.2017https://www.nzz.ch/panorama/begegnung-der-aussergewoehnlichen-art-hai-an-bord-ld.1298169
Normalerweise ziehen Fischer Fische an Bord. Das wollte auch der australische Fischer Terry Selwood. Dann sprang ein Weisser Hai in sein Boot.
Denn es ist ungemütlich eng: Selwoods Boot ist halb so breit wie der Hai lang ist. Doch der Fischer schafft es, auf die Nase des 4,5 Meter langen Boots zu klettern und von dort via Funk die Retter zu rufen.Der Hai leider nicht.
Als die Retter ein zweites Mal zum Boot fahren, ist der Hai tot. Dabei stellen sie fest, dass es sich um einen Weissen Hai handelte. Um das riesige Tier herauszuhieven, brauchen sie einen Gabelstapler. Der Hai muss deutlich mehr als ein Meter hoch gesprungen sein; warum er das tat, ist ein Rätsel. Normalerweise jagen Haie bei Dämmerung oder bei trübem Wetter, am Samstagnachmittag scheint vor Ort die Sonne. Auch hatte Selwood keine Köder ausgehängt, die Haie anziehen können.]]>
Schöne Tiere, leider kaum dokumentiert.
Sie sind in der Regel Einzelgänger, wobei einige Arten jedoch auch Gruppen von mehreren hundert bis mehreren tausend Individuen bilden können. Als Jäger erbeuten sie eine Vielzahl wirbelloser Tiere sowie Knochen- und Knorpelfische. Größere Individuen erbeuten auch andere Haie einschließlich kleinerer Vertreter der eigenen Art (Kannibalismus).Schon erstaunlich, seine eigene Art zu fressen.
Vor allem bodenlebende Beutetiere wie verschiedene Rochen werden durch die am Cephalofoil befindlichen Sinnesorgane aufgespürt.
Die Giftstachel der Stechrochen werden regelmäßig im Maul der Hammerhaie eingestochen gefunden und scheinen diese nicht zu stören.
Die großen Arten werden als potenziell gefährlich eingestuft, Haiunfälle mit Hammerhaien sind allerdings sehr selten dokumentiert.So richtig verwundert hat mich die Tatsache, dass Haie nicht immer einen Partner für Nachwuchs zu brauchen scheinen:
Am 14. Dezember 2001 gebar ein Schaufelnasen-Hammerhaiweibchen ohne Befruchtung durch ein Männchen im Henry-Doorly-Zoo in Omaha im US-amerikanischen Bundesstaat Nebraska ein Junges. Eine DNA-Untersuchung stellte das Fehlen von Erbgut eines männlichen Partners fest, wodurch zum ersten Mal eine Parthenogenese bei Haien bestätigt werden konnte.Hammerhaie (Sphyrna) gelten, wie eben erwähnt, als potentiell gefährlich für den Menschen, aber Angriffe sind selten.
So etwas hört man als Wassersportler gar nicht gern: "Sie paddeln in der Nähe von etwa 15 großen Weißen Haien." In Südkalifornien ging die Sache zum Glück glimpflich aus.http://www.spiegel.de/panorama/kalifornien-15-weisse-haie-in-strandnaehe-gesichtet-a-1147316.html ]]>