Im Kampf gegen den Klimawandel setzen Frankreich und die USA nach Pariser Darstellung auch auf Atomkraft. Diese sei für beide Länder ein Trumpf, sagte Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire nach einem Treffen mit dem US-Klimabeauftragten John Kerry am Mittwoch in Paris.Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_89629032/treffen-in-paris-frankreich-und-usa-setzen-fuer-den-klimaschutz-auf-atomkraft.html
SvenLE schrieb:Warum müssen wir das fördern, was nur wenigen Konzernen hilft. Ein AKW braucht ewig in in Planung, Genehmigung und Bau.In anderen Ländern geht das schneller und mit der neuen Atomkraft 2.0, hätten wir ein weiteres Standbein für die Stromerzeugung der Zukunft ohne CO2. Und das hilft am Ende allen Menschen. Für einzelne Unternehmen wie Terrapower von Bill Gates ist die Aufgabe vielleicht zu groß, da sollten die Staaten die Technologie fördern.
frivol schrieb:Sie macht Müll, aber wenig CO2, und deshalb ist es zur schnellen Rettung des Klimas geeignet.Höchstens die bereits laufenden AKW, welche Rot-Grün übrigens länger am Netz gehalten hätte als die Biene-Maja-Koalition.
frivol schrieb:Früher war die CDU aber für Atomkraft und ist nur wegen Fukushima dem Volkswillen eingeknickt.Wo ist das Problem? Die Politik sollte sich am Volkswillen orientieren!
frivol schrieb:Bei uns ist noch nix schlimmes passiert, und unsere Reaktoren sind auch sicherer, weil wir auch nicht jährlichen Tsunamis ausgesetzt sind. Das trifft auch auf weite Teile Chinas und Indiens zu.Immer dieses Negieren von Gefahren. Nur weil nichts passiert ist, heisst das nicht im Umkehrschluss, das es sicher ist. Wir haben bisher Glück gehabt!
frivol schrieb:Also ich wohne nicht in einem Atommüllendlager, aber wenn die Regierung und Wirtschaft heute Geld in die Hand nehmen und den Prototyp bauen, dann ist der 2030 serienreif. Und dann können die Atommeiler bis 2050 und darüber hinaus laufen.Warum muss die Regierung hier schon wieder Geld in die Hand nehmen? Wenn es doch die Energiequelle der Zukunft ist, dann müsste doch das Venture Capital Schlange stehen. Geld gibt es gerade wie Heu!
frivol schrieb:Das sehe ich auch so und sie müssen die Eier haben, jetzt das richtige zu tun und Ausbau der Atomkraft weltweit fördern, außer bei uns auch wegen den Grünen.Warum müssen wir das fördern, was nur wenigen Konzernen hilft. Ein AKW braucht ewig in in Planung, Genehmigung und Bau.
Warden schrieb:China redet von "klimaneutral bis 2060" während Kohlekraftwerke aus dem Boden schießen. China ist hier nur ein Beispiel, andere Länder behalten oder pushen die "Fossillobby" sicherlich auch.https://www.voanews.com/science-health/study-chinas-new-coal-power-plant-capacity-2020-more-3-times-rest-worlds
Die Fusionskonstante: "In 40 bis 50 Jahren."Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/kernfusion-fusionsreaktor-iter-wird-fruehestens-2025-fertig/12614302.html ]]>
Kritiker halten es für eine Schnapsidee, das „Sonnenfeuer auf die Erde zu holen“. Zu extrem sei die Physik, zu groß die technischen Anforderungen, als dass es der Menschheit gelingen könnte, die Kernfusion in absehbarer Zeit zu beherrschen. Ganz zu schweigen von den Kosten. Den Witz von der „Fusionskonstante“ kennt inzwischen fast jeder: Egal, wann man die Fachleute fragt, es dauert immer „40 bis 50 Jahre“, bis derartige Kraftwerke Strom liefern werden.
Die Forschungsergebnisse aus ITER sollen den Weg ebnen für das erste „Demonstrationskraftwerk“ DEMO, das nicht vor 2050 Strom erzeugen und damit die kommerzielle Nutzbarkeit der Kernfusion nachweisen soll.[39]Quelle: Wikipedia: Kernfusionsreaktor#Stand der Forschung
SvenLE schrieb:Atomkraft bleibt dreckig. Das kriegt man nicht sauber. Das ist Physik-Grundkurs.Sie macht Müll, aber wenig CO2, und deshalb ist es zur schnellen Rettung des Klimas geeignet.
SvenLE schrieb:Die Politik wird aber von Lobbyisten kontrolliert. Wer CDU wählt, der wählt Rückschritt.Früher war die CDU aber für Atomkraft und ist nur wegen Fukushima dem Volkswillen eingeknickt.
SvenLE schrieb:Du solltest davor etwas mehr Respekt haben. Menschen machen Fehler und es wird wieder passieren.Bei uns ist noch nix schlimmes passiert, und unsere Reaktoren sind auch sicherer, weil wir auch nicht jährlichen Tsunamis ausgesetzt sind. Das trifft auch auf weite Teile Chinas und Indiens zu.
Toll, das Patent kannst du aber auch erst mal als Klopapier verwenden. Wo steht denn der erste Prototyp? Bis wann will man denn Serienreife erreichen? Übrigens: auch hier braucht man eine Mülllager für die Abfälle. Braucht aber nur 300 Jahre zu halten. Ist bei Dir auf dem Grundstück oder in deiner Wohnung noch Platz?Also ich wohne nicht in einem Atommüllendlager, aber wenn die Regierung und Wirtschaft heute Geld in die Hand nehmen und den Prototyp bauen, dann ist der 2030 serienreif. Und dann können die Atommeiler bis 2050 und darüber hinaus laufen.
SvenLE schrieb:Der übereilte Aussteig nach Machart der CDU hat uns in die Bredouille gebracht.Das sehe ich auch so und sie müssen die Eier haben, jetzt das richtige zu tun und Ausbau der Atomkraft weltweit fördern, außer bei uns auch wegen den Grünen.
frivol schrieb:Glaubst du etwa das alle Länder mit Solarenergie und Wind bis 2050 auskommen? Auch wenn es nur 25% sind, aber dieser Energieanteil wird dann mit Atomkraft 4.0 bestritten.Ja, das glaube ich, wenn man mal anfangen würde zu investieren. Die Politik wird aber von Lobbyisten kontrolliert. Wer CDU wählt, der wählt Rückschritt.
frivol schrieb:Klar weil die Deutschen Angst vor Strahlung haben, stellt man die Dinger dann nach China, Indien und USADu solltest davor etwas mehr Respekt haben. Menschen machen Fehler und es wird wieder passieren.
frivol schrieb:Deutschland hat auch schon ein Kernreaktor-Modell der 4. Generation patentiert.Toll, das Patent kannst du aber auch erst mal als Klopapier verwenden. Wo steht denn der erste Prototyp? Bis wann will man denn Serienreife erreichen? Übrigens: auch hier braucht man eine Mülllager für die Abfälle. Braucht aber nur 300 Jahre zu halten. Ist bei Dir auf dem Grundstück oder in deiner Wohnung noch Platz?
Wikipedia: Dual-Fluid-Reaktor
SvenLE schrieb:Atomkraft ist tot! Was soll denn ständig dieser Hinweis darauf? Es gibt Alternativen, die sauberer und günstiger sind.https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-75-kraftwerke-china-wo-die-kohlekraftwerke-aus-dem-boden-schiessen/26273984.html
Youtube: Können wir den Klimawandel ohne Atomenergie stoppen?
In den letzten Jahren behaupten immer mehr Stimmen aus der Wissenschaft und dem Umweltschutz dass wir den Klimawandel nur mit Hilfe von Atomenergie bremsen können. Dass die Klimakatastrophe ohne Atomenergie sogar überhaupt nicht mehr verhindert werden kann. Das schockierte vor allem die, die schon seit Jahrzehnten gegen Atomenergie ankämpfen - und sich langsam gewinnen sahen. Was hat es damit also auf sich?Quelle: Videobeschreibung oben ]]>
frivol schrieb:Es sei denn es gibt wieder eine neue Technik, mit der z.b. Atomkraft wieder besser wird, sodass man sie behalten will.Atomkraft ist tot! Was soll denn ständig dieser Hinweis darauf? Es gibt Alternativen, die sauberer und günstiger sind.
frivol schrieb:Kommt immer auf die Kosten und den CO2 Ausstoß drauf an, ob die Kernkraftwerke auch in ferner Zukunft noch rentabel sind.Kernkraftwerke sind aktuell rentabel, da Sie komplett abgeschrieben sind. Der Neubau ist bereits heute so teuer, das wird nichts mehr. Wie willst du die Anlage durchs Planverfahren oder BImSch bekommen? ]]>
Der Begriff Kernschmelze bezeichnet einen katastrophalen Unfall in einem Kernreaktor, bei dem sich mehrere oder alle Brennstäbe so stark erhitzen, dass sie sich verflüssigen und in eine radioaktive Schmelze verwandeln. Die Folgen sind nur schwer vorhersehbar: Ein heißes Gemisch aus Spaltmaterial und Metall kann den Reaktorkern zerstören und in die Umwelt gelangen. Auch heftige Explosionen wie beim Reaktorunglück im ukrainischen Tschernobyl 1986 sind nicht auszuschließen.Quelle:https://www.verivox.de/strom/themen/kernschmelze/
Beispiel: Kernschmelze durch Kühlungsausfall bei einem LeichtwasserreaktorQuelle: Wikipedia: Kernschmelze
Fällt die Kühlung aus (z. B. Ausfall der Notstromversorgung während eines Stromausfalls im öffentlichen Netz bei ausgeschaltetem Reaktor und Ausfall der zwei unabhängigen Stromversorgungsaggregate), kann sich etwa folgendes Szenario abspielen:[3]
Überdruck
Bei einem Kühlungsausfall kann die im Reaktorkern erzeugte Wärme nicht mehr abtransportiert werden. Auch wenn es gelingt, den Reaktor abzuschalten, reicht die Nachzerfallswärme aus, um den Reaktorkern stark aufzuheizen.
Steigt die Temperatur im Reaktorkern über die normale Betriebstemperatur, steigt der Druck im Reaktordruckgefäß an. Dieser Druckanstieg kann Werte erreichen, die die Stabilität des Reaktordruckgefäßes gefährden. Um ein Bersten zu verhindern, muss Druck in das umgebende Containment abgelassen werden. Da die Wärmeproduktion aus dem Zerfall der Spaltprodukte anhält, werden immer wieder kritische Drücke im Reaktordruckgefäß erreicht, so dass immer wieder Druck in das Containment abgelassen werden muss.
Hierdurch steigt der Druck im Containment. Bei mehrmaligem Druck-Ablassen aus dem Reaktordruckgefäß können im Containment kritische Druckwerte entstehen, die die Stabilität des Containments gefährden. Somit muss auch aus dem Containment Druck abgelassen werden. Abhängig vom Bautyp des Reaktors erfolgt das Druckablassen entweder in ein umgebendes Reaktorgebäude oder direkt in die Atmosphäre (Venting).
Durch das Druckablassen aus dem Reaktordruckgefäß (Venting) geht Kühlwasser verloren. Wenn es nicht gelingt, Kühlwasser nachzuspeisen, sinkt der Pegel des Kühlmittels im Reaktordruckgefäß. Dies kann schließlich dazu führen, dass die Brennstäbe nicht mehr vollständig mit Wasser bedeckt sind, so dass der obere Bereich der Brennstäbe aus dem Kühlwasser hervorragt und nur noch von Wasserdampf umgeben ist. Wasserdampf führt Wärme wesentlich schlechter ab als flüssiges Wasser. Somit heizen sich die Brennstäbe in diesem Bereich besonders stark auf.
Entstehung von Wasserstoff
Werden in den freiliegenden Brennstab-Bereichen Temperaturen von über 900 °C erreicht, nimmt die Festigkeit der Brennstabhüllrohre ab. Die Brennstäbe beginnen zu bersten. Gasförmige und leicht flüchtige radioaktive Spaltprodukte entweichen aus den Brennstäben in das Reaktordruckgefäß. Muss weiterhin Druck aus dem Reaktordruckgefäß und aus dem Containment abgelassen werden, gelangen verstärkt radioaktive Stoffe in die Umwelt.
Die Hüllrohre der Brennstäbe bestehen aus einer Zirconium-Legierung. Bei Temperaturen oberhalb von 1000 °C reagiert das Zirconium mit dem umgebenden Wasserdampf. Es bildet sich Zirconiumoxid und Wasserstoff. Diese chemische Reaktion ist exotherm, das heißt, es wird hierdurch zusätzliche Energie frei, die die Brennstäbe aufheizt. Bei steigender Temperatur nimmt die Reaktion an Stärke zu, die Wasserstoffproduktion steigt.
Durch die zusätzliche Aufheizung des Wasserdampfs und die Bildung von Wasserstoff steigt der Druck im Reaktordruckgefäß an. Um das Reaktordruckgefäß nicht zu beschädigen, muss dieser Überdruck in das Containment abgegeben werden. Wegen des Berstens der Brennstäbe ist die Konzentration gasförmiger und leichtflüchtiger Spaltprodukte im Kühlwasser angestiegen und damit steigt beim Druck-Ablassen auch die radioaktive Belastung im Containment.
Durch das Ablassen von wasserstoffhaltigem Wasserdampf in das Containment kann sich aus dem Wasserstoff und dem im Containment vorhandenen Luftsauerstoff ein zündfähiges Knallgas-Gemisch bilden. Kommt es zu einer Explosion dieses Knallgas-Gemisches, kann nicht nur das Containment, sondern auch das Reaktordruckgefäß beschädigt werden. Aus diesem Grund ist bei einigen Reaktortypen das Containment mit einem sauerstofffreien Schutzgas ausgefüllt. Auch wenn eine Knallgas-Explosion im Containment vermieden werden kann, steigt durch das Ablassen des wasserstoffhaltigen Dampfes der Druck im Containment, so dass kritische Druckwerte erreicht werden können.
Lässt man den Überdruck aus dem Containment ab, steigt einerseits die radioaktive Belastung der Umgebung, da wegen der berstenden Brennstäbe verstärkt radioaktive Substanzen ins Containment gelangen. Andererseits kommt außerhalb des Containments der Wasserstoff mit dem Luftsauerstoff in Berührung. Es kann zur Bildung eines explosionsfähigen Knallgas-Gemisches und zu Wasserstoff-Explosionen kommen.
Zerstörung der Brennelemente
Steigt die Temperatur der frei liegenden Brennstab-Enden weiter an, so bersten ab 1170 °C die Brennstäbe in verstärktem Maße. Die Freisetzung von Spaltprodukten in den Reaktorkern erhöht sich. Ebenso intensiviert sich mit steigenden Temperaturen die Bildung von Wasserstoff an den Hüllrohren der Brennstäbe, ab Temperaturen von 1270 °C wird sie relativ stark, mit der Folge, dass Wasserstoff- und Spaltprodukt-haltiger Dampf häufiger in das Containment abgelassen werden muss, da die Reaktion der Brennstabhüllen mit dem Wasserdampf zusätzliche Wärme erzeugt, beschleunigt sich die Aufheizung der Brennstäbe.
Ab Temperaturen zwischen 1210 °C und 1450 °C beginnen die Steuerstäbe zu schmelzen. Neutronen können hier nun nicht mehr abgefangen werden. Eine Kettenreaktion unterbleibt nur deshalb, weil in diesen Bereichen das Wasser verdampft ist und somit kein Moderator mehr vorliegt.
Würde es jetzt gelingen, wieder mehr Wasser in den Reaktordruckbehälter einzuspeisen, müsste dringend darauf geachtet werden, dass dieses Wasser mit genügend Neutronen abfangenden Stoffen wie Bor versetzt ist. Denn durch das eingespeiste Wasser stünde wieder ein Moderator zur Verfügung, wegen der geschmolzenen Steuerstäbe wäre aber kein Neutronenabsorber mehr vorhanden. Ohne Bor-Beimischung würde die Kettenreaktion unkontrolliert beginnen mit der Gefahr, dass hierdurch der Reaktorkern stärker beschädigt oder gar zerstört wird.
Ist im unteren Bereich des Reaktorkerns noch flüssiges Wasser vorhanden, verfestigt sich hier die Steuerstabschmelze wieder.
Ab Temperaturen von ca. 1750 °C beginnen die Hüllrohre der Brennstäbe zu schmelzen. Die Pellets mit Kernbrennstoff, die sich im Inneren der Brennstabrohre befinden, können dann frei werden und sich zusammen mit den geschmolzenen Brennstabhüllen nach unten bewegen. Kommt das geschmolzene Brennstab-Material in kühlere Bereiche, z. B. in das weiter unten noch vorhandene Wasser, kann es sich wieder verfestigen.
Ab Temperaturen von ca. 2250 °C werden die Strukturen der Brennelemente zerstört, Brennstoff-Pellets, geschmolzene Hüllrohre und alle weiteren Brennelement-Materialien sind nicht mehr stabil und fallen nach unten. Diese Brennelement-Trümmer sammeln sich auf noch stabilen Brennelement-Teilen, die noch im Wasser stehen, oder fallen ganz nach unten auf den Boden des Reaktordruckgefäßes. Kernbrennstoff sammelt sich somit im unteren Bereich des Reaktordruckgefäßes, wo sich u. U. noch Wasser befindet.
Eine Explosion ist der physikalische exponentiell mitgekoppelte Vorgang des Freisetzens großer Energiemengen, im Allgemeinen in Form von Temperatur-, Druck- und Bewegungsenergie.Quelle: Wikipedia: Explosion ]]>
Ursache der stark konzentrierten hohen Energiemenge kann eine chemische Reaktion sein (zum Beispiel durch Sprengstoffe, explosionsfähige Atmosphäre), die zu einer in sehr kurzer Zeit stark ansteigenden Temperatur und Druck führt. Bei chemischen Explosionen findet eine sehr schnell ablaufende Reaktion (exotherme Reaktionen wie eine Verbrennung) eines explosiblen Gemisches oder eine Zerfallsreaktion statt, bei der große Gas- und Wärmemengen freigesetzt werden und eine starke Druckwelle (Luftstoß) durch die plötzliche Volumenausdehnung der Gase (oder Flüssigkeit beim Wasserstoß durch Unterwasserexplosionen) entsteht.[1][2] Die plötzliche Volumenausdehnung verursacht eine Stoßwelle, die bei einer idealen (von einer Punktquelle ausgehenden) Explosion durch das Modell der Detonationswelle beschrieben werden kann.
Hinterlassenschaften des Uranabbaus in Form von Abraumhalden, Absetzseen, Abfalldeponien usw. führen auch in Ländern, die heute kein Uranerz mehr fördern, beispielsweise Tadschikistan und Deutschland, zu einer langfristigen Gefährdung der dort ansässigen Bevölkerung und der Umwelt durch die im Uranerz natürlich vorkommenden Radionuklide.[19]in der DDR hat man teilweise diesen Abraum beim Straßenbau verwendet.
Optimist schrieb:weißt du zufällig wie das bei Fischen aus dem Pazifik ist - ob die genügend kontrolliert werden?
amtraxx schrieb:durch die Verdünnung im Meer schein das nicht so gravierend zu sein...danke dir, da bin ich jetzt beruhigt.
amtraxx schrieb:Die Daten zu den Fischen sind leider schon was älter aktuelle Zahlen finde ich da gerade nicht.das macht nichts. Die Belastung nimmt ja mit den Jahren ab. :)
Fedaykin schrieb:Weil man schon sieht wo das Problem ist... Es geht nicht um Strahlung sondern um die Isotope hier casium 130das verstehe ich schon alles.
...
Und das ziehen die Pilze aus dem Boden.. Und die Tiere Fressen es Natürlich ist Strahlung dann am gefährlichsten wenn man sie im Körper hat bzw die Isotope.
Fedaykin schrieb:Aber glob betrachtet? Sterben mehr Menschen an feinstaubmag sein, aber die Belastung durch die AKWs kommt halt noch oben drauf. ]]>
Optimist schrieb:so isses. Die Erde würde evtl. aufatmen, wenn es den Menschen mal nicht mehr gäbe.Immer dieser Gaia Unsinn..
frivol schrieb:weitergeht. Klar sind die unmittelbare Umgebung dann radioaktiv belastet und die Wolken fliegen auch in entferntereWar eher ein Sonderfall von Tschernobyl wegen den Graphitbrand
Optimist schrieb:Wirkung entfaltet, wenn auch nur partiell.Weil man schon sieht wo das Problem ist... Es geht nicht um Strahlung sondern um die Isotope hier casium 130
Ich verstehe nicht, wie dies manche als so harmlos ansehen können.
Gefährlich vor allem fürs ImageQuelle: https://www.quarks.de/umwelt/fukushima-wie-gefaehrlich-ist-das-radioaktive-wasser-im-meer/#:~:text=%C3%9Cber%201%2C2%20Milliarden%20Liter,in%20den%20Pazifik%20gekippt%20werden.
„Radiologisch betrachtet“, resümiert Küppers, „ist das Ablassen von Tritium wohl kein Problem. Aber es könnte sehr wohl ein Vermarktungsproblem werden.“ Die Fischer Japans fürchten einen enormen Imageschaden. 60.000 Becquerel Tritium pro Liter – das ist der Grenzwert, den man sich in Japan gesetzt hat. Höher soll die Belastung des eingeleiteten Wassers nicht sein.
Das ist zwar sechsmal so hoch wie der von der WHO festgelegte Grenzwert für Tritium von 10.000 Becquerel pro Liter. Und tatsächlich könnten diese 60.000 Becquerel lokal einen Effekt haben, bevor sie in den Weiten des Ozeans verteilt werden. Aber auch dieser Effekt bliebe wohl eher gering:
„Wenn man seinen gesamten Trinkwasserbedarf mit Wasser decken würde, das 60.000 Becquerel Tritium pro Liter enthält – und das über ein ganzes Jahr hinweg, käme man ungefähr auf die Strahlenbelastung einer Röntgenuntersuchung“, erklärt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf Anfrage. „Ein sehr unwahrscheinliches Szenario.“
Unwahrscheinlich – und doch zeigt das Beispiel, dass der Plan, das Tritium in den Ozean zu leiten, so schlimm wohl nicht ist.
Eines der größte aktuellen Probleme in Fukushima ist weiterhin der Umgang mit dem radioaktiv verseuchtem Wasser. Es bleibt zu hoffen, dass manche Expertenratschläge, dieses belastete Wasser einfach in den Ozean zu leiten, nicht umgesetzt werden! Radioaktivitätsmessungen der deutschen Fischindustrie kamen erfreulicherweise zu dem Ergebnis, dass es keine belasteten Fische aus den unterschiedlichsten Fanggebieten gab.Quelle: https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/radioaktivitaet-in-lebensmitteln
Mehr Strahlung am MeeresgrundQuelle: https://www1.wdr.de/wissen/natur/fukushima-belastung-fische-100.html
Bei Meeresfischen, die nah am Boden leben, gibt es dagegen ein etwas höheres Strahlenrisiko. Der Grund: Am Meeresboden verteilt sich die Radioaktivität langsamer als im freien Wasser. Manche Fischarten wühlen im Boden und nehmen so radioaktive Partikel auf.
„Deshalb ist der Fang und Verkauf bestimmter Fischarten auch außerhalb der Sperrzone direkt um den Reaktor weiterhin eingeschränkt“, sagt Dr. Marc-Oliver Aust vom Thünen-Institut für Fischereiökologie in Hamburg. Grundsätzlich sieht Aust in der neuen Studie einen Trend bestätigt, den er seit einigen Jahren beobachtet: Die radioaktive Belastung der Meeresfische aus der Region Fukushima sinke ständig. Im Durchschnitt sei die Belastung der Fische außerhalb der Sperrzone inzwischen mit Werten vergleichbar, die man aus der Ostsee kenne.
Süßwasserfische stärker belastet
Viel höher ist das Risiko einer Strahlenbelastung aber bei Süßwasserfischen und Krebstieren aus dem Süßwasser, das zeigt auch die aktuelle japanische Studie. Durch Wind und Regen werden immer wieder radioaktive Partikel aus Wäldern und Wiesen in Flüsse und Seen gespült und gelangen so in der die Fische - wie zum Beispiel den Japanischen Saibling.
Die klimaschädlichen deutschen Braunkohlekraftwerke könnten durch die bestehenden Gaskraftwerke ersetzt werden, ohne damit die Stromversorgung zu gefährden---------------------------------------------
Warden schrieb:Der Punkt ist und war: Ein Ausbau sauberer Energieformen, darunter auch Wasserkraft, braucht augenscheinlich Zeit. Die AKWs standen schon. Dreh ich die ab, muss ich woanders aufdrehen.ja ist klar.
amtraxx schrieb:Noch so ein kleines regional begrenztes Problem was gerne mal vergessen wird... das Uran für den sauberen Strom muss auch irgendwo herkommen....richtig, das kommt ja auch noch dazu. ]]>
Mit der Aussage „0 CO2“ wirbt die Atomindustrie gern auf Plakaten und in Anzeigen. Dies ist, gelinde gesagt, stark irreführend. Denn es gilt allenfalls für den Betrieb von AKW, keineswegs aber für die der Stromerzeugung vorgelagerte Prozesskette. Sie umfasst den Bau der Meiler, die Produktion der Baustoffe sowie des Brennstoffs Uran. Die Kernkraft hat somit durchaus Klimaauswirkungen. Im Zuge der Bereitstellung von Atomstrom, so errechnete das Öko-Institut 2007, fallen für deutsche AKW 31 Gramm des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) pro Kilowattstunde (kWh) an, in russischen sogar über 60 Gramm. Der Block C des AKW Gundremmingen mit einer Stromproduktion von elf Milliarden kWh pro Jahr ist demnach für den Ausstoß von 352 000 Tonnen CO2 verantwortlich.Quelle: https://www.focus.de/wissen/klima/tid-13427/atomkraft-die-co2-luege_aid_372528.html#:~:text=Der%20Block%20C%20des%20AKW%20Gundremmingen%20mit%20einer,mit%20hohem%20Urangehalt%20sind%20schon%20heute%20weitgehend%20ersch%C3%B6pft.
Die klimaschädlichen deutschen Braunkohlekraftwerke könnten durch die bestehenden Gaskraftwerke ersetzt werden, ohne damit die Stromversorgung zu gefährden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) im Auftrag der deutschen Gaswirtschaft erstellt wurde. Sie liegt WELT exklusiv vor.Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article180184444/Gaskraftwerke-koennten-Braunkohle-vollstaendig-ersetzen.html ]]>
In Deutschland ist es nicht erlaubt, Lebensmittel mit einem Radiocäsiumgehalt von mehr als 600 Becquerel pro Kilogramm in den Handel zu bringen. Für den Eigenverzehr gilt diese Beschränkung nicht.weißt du zufällig wie das bei Fischen aus dem Pazifik ist - ob die genügend kontrolliert werden?
Warden schrieb:Es wirkt als Energieform, so keine Fehler passieren und alles auf dem neusten Stand ist / funktioniert, aber eben weitaus reiner als fossile Brennstoffeja, wenn man den menschlichen Faktor und vor allem auch Gewinnstreben weglässt.
Warden schrieb:Wenn wir Atomenergie runterschrauben (und Kohle hoch) wirds halt mehr Klimaverpestung geben.was ist mit Erdgas z.B?
amtraxx schrieb:Jetzt immer noch cherry picking... und das sind nur die großen Störfälle....Bissel. Ich hatte diese Unfälle und Situationen zwar nicht im Kopf und somit nicht bedacht - andererseits argumentierte ich auch nicht, dass Kernenergie komplett problemlos wäre. Die Fälle Tschernobyl und Fukushima sowie die Frage um Endlagerstätten des Restmülls zeigen dies ja klarerweise auf.
Warden schrieb:cherry picking.Jetzt immer noch cherry picking... und das sind nur die großen Störfälle....
Warden schrieb:Einfacher: Ich hätte Atomenergie noch etwas länger genutzt ehe man diese Form abschaltet, weil bessere Energieformen weit genug sind - sowohl qualitativ wie auch quantitativ.Ich hab das schon verstanden. Da geh ich aber nicht mit. Wobei mir das scheixxegal sein kann... zum Glück ist das Stendaler AKW niemals fertiggestellt wurden damit befinde ich mich nicht im näheren Umfeld eines solchen... ]]>
Warden schrieb:Mir gehts auch um eine Verlängerung von 1 bis 3 Jahrzehnten tops (maximal) bis Solar und Co den jeweiligen Energiemix dominierendas kann ich schon auch verstehen und Kohle ist eben auch nicht so toll umwelttechnisch.
Warden schrieb:Bei fossilen Brennstoffen ist definitiv garantiert, dass wir über den Austoß einen langfristigen Preis zahlen werden.Wenn dafür vielleicht woanders CO2 eingespart würde, ginge es vielleicht.
Ich hätte Atomenergie noch etwas länger genutztmir ging der Ausstieg auch zu schnell, aber noch Jahrzehnte wäre mir zu viel. ]]>
Der Süden Deutschlands – vor allem Südbayern und der Bayerische Wald – sind davon besonders betroffen. In den letzten Jahren wurden Werte von bis zu mehreren Tausend Becquerel pro Kilogramm bei Wild und bei bestimmten Speisepilzen gemessen.Quelle: https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/lebensmittel/pilze-wildbret/pilze-wildbret.html ]]>
In Deutschland ist es nicht erlaubt, Lebensmittel mit einem Radiocäsiumgehalt von mehr als 600 Becquerel pro Kilogramm in den Handel zu bringen. Für den Eigenverzehr gilt diese Beschränkung nicht.
Optimist schrieb:Was z.B. Pilze aus dem Wald betrifft, sagt man doch jetzt noch (wegen Russland damals), dass man möglichst nicht so viele essen soll.Dachte gar nicht, dass es wirklich noch so schlimm ist - wegen "keine Waldpilze".
amtraxx schrieb:um die DDR hat die Strahlenwolke damals bei Tschernobyl auch nen Bogen gemacht... Das war nur ein Problem auf der anderen Seite der Mauerdas war staatlich verordnetes Wegschauen nach dem Motto der 3 Affen.
amtraxx schrieb:Hmmh ich eigentlich nicht... sollte dem doch so sein dann ist die Ironie an mir völlig vorbei gegangenich denke, du wirst es schon richtig eingeschätzt haben, ich hatte mich sicherlich geirrt ;) ]]>
Optimist schrieb:genau. Man kann ja umziehenJawoll.... um die DDR hat die Strahlenwolke damals bei Tschernobyl auch nen Bogen gemacht... Das war nur ein Problem auf der anderen Seite der Mauer...
Warden schrieb:klimafreundlichere Atomenergie statt fossile Brennstoffeach so, ich hatte das für etwas ironisch gehalten.
amtraxx schrieb:Dat bisschen strahlender Restmüll ist ja nur ein regional begrenztes Problem....genau. Man kann ja umziehen ;)
amtraxx schrieb:Die auf jedenfall, der ist im Prinzip auch ein Klimawandel scheißegalso isses. Die Erde würde evtl. aufatmen, wenn es den Menschen mal nicht mehr gäbe. ]]>
Warden schrieb:klimafreundlichere Atomenergie statt fossile BrennstoffeDas pöse Co².... Dat bisschen strahlender Restmüll ist ja nur ein regional begrenztes Problem....
Warden schrieb:etwas vollere Endlager habenwir haben bisher gar keine Endlager weder volle noch leere... ]]>
Warden schrieb:Endlager regional, Klima global.hier stehe ich auch auf der Leitung wie du das meinst? ]]>
Optimist schrieb:Und wenn es evtl. nur noch eine geringe Belastung wäre, "Kleinvieh macht auch MisstDie jahresdosis macht das Gift
Optimist schrieb:möglicherweise wurde da von manchen übertrieben.Da reden wir über gammastrahlung.. Da fängt es schon an das viele nicht wissen worum es geht bei radioaktiven Belastungen ]]>
Aber ich denke, zu Spaßen ist mit der Strahlung trotzdem nicht.
Optimist schrieb:und es liegt auch mit an der höheren Lebenserwartung uswUnd wie schon gesagt, Krebs war für mich schon abgegessen.
Optimist schrieb:Und die Auswirkungen von Strahlenbelastungen müssen ja auch nicht zwangsläufig nur Krebs sein.
Optimist schrieb:Es reicht doch aber schon wenn Menschen Krankheiten bekommen und diese keiner bestimmten Ursache zuordnungsbar sind.vor allem eben auch das: "und diese keiner bestimmten Ursache zuordnungsbar sind" -> dann kann es auch keine Untersuchungen in Verbindung mit den Auswirkungen der AKW-Unfälle geben.
Abahatschi schrieb:die Belastungen für Mensch und Umwelt sinken seit Jahren, warum sollen sie jetzt mehr Krebskranke verursachen?Langzeitwirkung?
Optimist schrieb:Was z.B. Pilze aus dem Wald betrifft, sagt man doch jetzt noch (wegen Russland damals), dass man möglichst nicht so viele essen soll.Was sagt die Strahlenbelastung? Das interessiert mehr.
Optimist schrieb:Ich würde jedoch die Auswirkungen als eine Mit-Ursache nicht ausschließen - so rein von der Logik her.Auch wenn man das nicht glaubt, die Belastungen für Mensch und Umwelt sinken seit Jahren, warum sollen sie jetzt mehr Krebskranke verursachen? ]]>
Jedes Jahr erkranken weltweit schätzungsweise 14 Millionen Menschen neu an Krebs, mit steigender Tendenzhttps://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebs-zahl-der-krebskranken-steigt-rasant-a-950754.html#:~:text=Weltweite%20Prognose%20f%C3%BCr%202030%20Zahl%20der%20Krebskranken%20steigt,wird%20sich%20laut%20WHO%20bis%202030%20fast%20verdoppeln.
Fedaykin schrieb:Nun wie gesagt man lese die Propheten von vor 10 Jahremöglicherweise wurde da von manchen übertrieben.
Optimist schrieb:Gibts eigentlich Untersuchungen zu all jenen welche z.B. an Krebs erkrankten, bzw. weiß man da immer zweifelsfrei die Ursachen?Teilweise... Erstmal müsst aber die Krebsrate natürlich signifikant erhöht sein.. ]]>
Fedaykin schrieb:Eben den Kontext anschauen.hab ich auch...hab nur das mit RF bemängelt. Könnt auch pingelig sein und darauf hinweisen, dass das Teil in der Ukraine ist. ]]>
nickellodeon schrieb:Bei Betastrahlung ist die Haut eine wichtige und effektive Barriere. Ists im Körper, kann Betastrahlung ungehindert seine unheilvolle Arbeit verrichten.Inkorperation ist immer schlimmer. Aber im Gegensatz zu Alpha Strahlung reicht die Haut nicht aus um effektiv abzuschirmen.
bit schrieb:Blätter mal eine Seite zurück. Da habe ich extra die Meßergebnisse von Tepco gepostet.Haben wir eigentlich aktuelle Messwerte? Es geht um die Gesamtmenge an Freigesetzten Material. Gibt es da mal zuverlässige Zahlen.
Cäsium 137 findet man nur bis max 200.000 Bq pro Liter wogegen Strontium 90 mit max 5.000.000 Bq pro Liter gemessen wurde. Nur 100 Bq/L sind zulässig.
Auch in den anderen Meßpunkten übersteigt Sr90 den Anteil von Cs137 um das zig fache.
bit schrieb:Strontium soll außerdem eine biologische Halbwertzeit von 17,5 Jahre haben. Es reichert sich also immer mehr in den Knochen an und sorgt dort für Leukämie und Knochenkrebs.Habe ich das irgendwo abgestritten? Für die Seebewohner dürfte das Biologisch meistens nicht relevant werden. Und was die Nahrung angeht, so isst man in erster Linie nicht die Knochen. ]]>
Optimist schrieb:Weshalb nur Cäsium? Es soll doch damals auch Plutonium ausgetreten sein? Vom Jod ganz zu schweigen, das wird wohl wirklich nicht so relevant sein.Nun weil Cäsium137 das Isotop ist was in größten Mengen ausgetreten ist. Plutonium wurde wohl nicht in relevanten Mengen freigesetzt. Wäre auch in erster Linie ein Toxisches Problem.
Optimist schrieb: meine, dass die Politik gerne mal zu Gunsten der Großindustrie etwas tut, das ist ja altbekannt.Theoretisch schon, aber International Vertuschung glaube ich nicht. ]]>