https://www.allmystery.de/themen/rss/111190Allmystery: "Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in BerlinFeed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2014-06-05T17:04:16+01:00"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-4#id122322172014-06-05T17:04:16+01:00Brunche"Beitrag von Brunche
Du bist nicht besonders scharf drauf mir zu antworten, seh ich das richtig? Fehlt's die an Argumenten? :) ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121757862014-05-26T14:30:31+01:00Brunche"Beitrag von BruncheLuciaFackel schrieb:Das seh ich anders als Du. Eigentlich genau umgekehrt.Verwundert mich nicht. Habe hier in diesem Forum Vorhaltungen gegenüber Atheisten gelesen, die ich wortwörtlich der Gegenseite machen würde...
LuciaFackel schrieb: Würde jemand die Bibel oder eine andere Schrift/ Lehre von vorn bis hinten komplett wörtlich nehmen und nie von ihr abweichen, würde ich sagen, derjenige hat keinen Glauben, sondern nur eine Lehre. Die ist nicht individuell. Und sie hat auch nichts mit Glaubensfähigkeit zu tun, sondern man hält sich dran, wie an ein Regelwerk, oder man lernt ihren Inhalt wie geschichtliche Fakten. Glaube ist etwas anderes.
Du weißt aber, dass es Leute gibt die die Bibel wortwörtlich nehmen? Die Erde wurde laut Bibel in 6 Tagen erschaffen. Für Einige sind es tatsächlich 6 Tage, für Andere sind es 4000 Jahre, 6000 Jahre oder für die ganz Schlauen einfach 6 Zeitperioden. Wie sieht's denn bei Dir aus?
LuciaFackel schrieb:Ein Glaube ist für mich das persönliche Verständis und die persönlichen Überzeugungen. Ich halte es wirklich für ausgeschlossen, dass das bei einer vorgefertigten Lehre wortwörtlich und ohne individuelle Interpretation überhaupt möglich ist. Für mich liegen einem Glauben auch immer eigene Erkenntisse und Erfahrungen zugrunde.
Für was brauchst Du dann überhaupt eine Bibel?
Brunche schrieb: Arrogant empfinde ich, etwas als Fakt hinzustellen, für das es nicht den geringsten Beweis gibt. Nö, das ist schlimmstenfalls naiv oder dumm oder unvernünftig, aber arrogant ist das nicht. Arroganz bezeichnet die Haltung eines Menschen gegenüber einem anderen.
Dann schreib ich's eben um, so dass es auch für Dich stimmt. Ich empfinde es als arrogant, wenn mir jemand beizubringen versucht, dass die Existenz Gottes ein Fakt ist! Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, kann man problemlos die Argumente der einen Seite genauso gut für die Gegenseite benutzen...
LuciaFackel schrieb:In der Geschichte der Menschheit können wir über viele Konflikte nachlesen. Gewalt erzeugte Gegengewalt, es gab Schlachten und Kriege und immer mehr Blutvergießen. Gegengewalt verursacht kein Nachlassen der Gewalt.
Wer hat in den vergangenen Jahrhunderten mit Gewalt den Glauben verbreitet? Die Atheisten?
LuciaFackel schrieb: und genauso sollte ein Atheist sich als gutes Beispiel und nicht als Aggressor darstellen, wenn er will, dass seine Weltanschauung als die bessere anerkannt wird.
Wie oben schon zig-mal geschrieben, könnte ich hier das gleiche über die Gläubigen schreiben...
LuciaFackel schrieb:Warum um alles in der Welt sollte ich der Meinugn sein, dass die Ansichten von jemandem, der über mich spottet, vernüngftiger und besser sind als meine?
Spott im allgemeinen ist nicht sehr erstrebenswert. Aber um dir ein Beispiel zu geben: Wenn jemand Homer Simpson anbetet und ich ihn deswegen verspotte, bin ich dann unvernünftig? Es gibt ein japanisches Sprichwort das lautet: Man kann auch den Kopf einer Sardine anbeten, man muss nur fest genug daran glauben.
Brunche schrieb: 2. Bring du mir lieber mal eine vernünftige Begründung, weshalb Gott existieren sollte... Ich glaube nicht, dass ich Dir eine Begründung geben kann, die für Dich überzeugend ist. Überzeugen kann man sich letztlich sowieso nur selbst. Kein Mensch sollte etwas glauben, also wirklich zutiefst als Überzeugung übernehmen, nur weil ein anderer es sagt. Für seinen Glauben ist jeder Mensch selbst verantwortlich.
Vielleicht habe ich meine Frage falsch gestellt. Was ich eigentlich fragen wollte ist, Warum soll man an Gott glauben? Was bringt es dir, wenn Du an Gott glaubst? Was fehlt dir, wenn er nicht existieren würde?
LuciaFackel schrieb:Und du meinst, "am atheistischen Wesen soll die Welt genesen"? Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn man den Leuten ihren Glauben aus dem Kopf schlagen könnte?
Sie wäre zumindest kein schlimmerer Ort. Und etliche "Religionskriege" hätten nicht stattgefunden, obwohl ich mir in diesem Punkt nicht ganz sicher bin...
LuciaFackel schrieb:Das ist simpelste Psychologie, und jeder Atheist, der wirklich die Welt zu etwas besserem machen möchte, sollte das beachten und seinen missionarischen Eifer und seinen Zorn über eine in seinen Augen unmenschliche und irrationale Religion zügeln, sonst schubst er mit dem Ar... alles wieder um, was vernünftigere Leute mit den Händen aufgebaut haben.
Und mit vernünftigeren Leuten meinst du natürlich gläubige Christen, nicht wahr? Ich zitiere Wilhelm Busch: "Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." Atheisten sind tolerant. Wie ich dir früher schon geschrieben habe, hätte ich keine Probleme Gott zu akzeptieren wenn er denn bewiesen würde. Solange er ein Hirngespinst ist, kann ich ihn leider nicht akzeptieren. Intoleranz, Fanatismus und missionarischer Eifer kenne ich ausschließlich von religiösen Gruppierungen. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Thawra)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121696322014-05-25T03:59:47+01:00Thawra"Beitrag von ThawraLuciaFackel schrieb:ist doch ein geringer UnterschiedNope. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121693432014-05-25T01:23:44+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel
Jetzt hab Dich doch nicht so. Ob es nun A- als Verneinung ist oder anti, ist doch ein geringer Unterschied, und anstatt immer nur zu betonen, was es nicht heisst, hättest Du auch gleich die Korrektur einbringen können. Das wäre konstruktiv gewesen. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Thawra)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121677082014-05-24T19:21:32+01:00Thawra"Beitrag von ThawraLuciaFackel schrieb:Ist doch genau was ich meine, A- ist die Verneinung dessen, was danach folgt. Jawohl: Wikipedia: Alpha privativum
Und das ist NICHT dasselbe wie 'Anti-'... meine Güte. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Assassine)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121667292014-05-24T15:22:48+01:00Assassine"Beitrag von Assassine
Wollte ich zuerst auch schreiben, das klingt aber so sperrig ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121667262014-05-24T15:21:39+01:00interrobang"Beitrag von interrobang
Passender währe vermutlich Nichtglauben... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Assassine)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121667182014-05-24T15:20:22+01:00Assassine"Beitrag von Assassine
Also heißt Atheismus einfach nur Unglauben. Wo ist dann das Problem? Wie sollten wir uns deiner Meinung nach nennen? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121665882014-05-24T14:52:19+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel
Danke für die Liste. :) Ist doch genau was ich meine, A- ist die Verneinung dessen, was danach folgt. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Lepus)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121655142014-05-24T10:12:32+01:00Lepus"Beitrag von Lepus
@LuciaFackel schrieb: Schön, dann erklär mir doch bitte die Bedeutung der Vorsilbe A- in dem Begriff Atheismus. Ich lass mir gern was beibringen, wenn Du da mehr weißt als ich. :) Bei der Gelegenheit kannst Du mir ja vielleicht auch erläutern, warum sich Menschen, die nicht an Gott glauben, ...-theisten nennen, sich in einer Variante also nach dem Glauben an Gott benennen. Ich bin zwar nicht @Thawra , aber ich möchte dazu eine Erklärung beisteuern. Die beiden Begriffe (a- und anti-) stehen an erster und siebter Stelle der Liste:
Wikipedia: Anti-#A ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Lepus)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121655002014-05-24T10:08:50+01:00Lepus"Beitrag von Lepus Mein Problem bei diesem Paragraphen besteht eigentlich hauptsächlich darin, dass er sehr schwammig verfasst ist und im Grunde jede noch so kleine Äußerung gegen Religion geahndet werden kann. Und dies widerspricht in meinen Augen eben auch der Meinungsfreiheit.
@LuciaFackel schrieb: Ich kann auch den Glauben vieler religiöser Menschen nicht nachvollziehen, er erscheint mir wie ein Glauben an Märchen mit einem völlig willkürlichen Inhalt, total phantastisch. Aber ob ich den Glauben einer anderen Person respektiere oder nicht, hängt zum größten Teil davon ab, wie ernst derjenige seinen Glauben selbst nimmt, also wie er ihn verwirklicht, oder ob es sich da nur um Gedöns und Lippenbekenntnisse handelt.
Da sind wir einer Ansicht. ^^ ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121650912014-05-24T02:55:26+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackelBrunche schrieb:Ich verstehe, was dir missfällt, ich verstehe aber nicht, warum so drauf rumreitest... :) Würde ich normalerweise nicht tun, da es eigentlich nicht besonders wichtig ist. Was ich in all den Jahren hier im Forum bei mir selbst festgestellt habe ist, dass es mir weniger wichtig ist, andere zu überzeugen, aber dafür SEHR wichtig, verstanden zu werden. Wenn ich also an den Antworten der anderen User feststelle, dass das noch nicht der Fall ist, erkläre ich dasselbe wieder und wieder, bis ich ein Feedback erhalte, dem ich entnehmen kann, dass ich verstanden wurde. Niemand muss deshalb auf meinen Kurs einschwenken und sich überzeugen lassen, das brauch ich nicht, ist aber gelegentlich ein netter Bonus. ;)
Brunche schrieb:Viele Gläubige biegen sich ihren Glauben zurecht. Wenn Ihnen was nicht passt das in der Bibel steht heißt es: "Ach, das darf man nicht wörtlich nehmen, das ist nur im übertragenen Sinn zu verstehen." Bei anderen Bibelstellen hingegen bestehen sie darauf, dass es wortwörtlich verstanden werden muss. Wie kann man jemanden ernst nehmen der so handelt?
Das seh ich anders als Du. Eigentlich genau umgekehrt. Würde jemand die Bibel oder eine andere Schrift/ Lehre von vorn bis hinten komplett wörtlich nehmen und nie von ihr abweichen, würde ich sagen, derjenige hat keinen Glauben, sondern nur eine Lehre. Die ist nicht individuell. Und sie hat auch nichts mit Glaubensfähigkeit zu tun, sondern man hält sich dran, wie an ein Regelwerk, oder man lernt ihren Inhalt wie geschichtliche Fakten. Glaube ist etwas anderes. Ein Glaube ist für mich das persönliche Verständis und die persönlichen Überzeugungen. Ich halte es wirklich für ausgeschlossen, dass das bei einer vorgefertigten Lehre wortwörtlich und ohne individuelle Interpretation überhaupt möglich ist. Für mich liegen einem Glauben auch immer eigene Erkenntisse und Erfahrungen zugrunde.
Brunche schrieb:Arrogant empfinde ich, etwas als Fakt hinzustellen, für das es nicht den geringsten Beweis gibt.
Nö, das ist schlimmstenfalls naiv oder dumm oder unvernünftig, aber arrogant ist das nicht. Arroganz bezeichnet die Haltung eines Menschen gegenüber einem anderen.
Brunche schrieb:1. Woher willst Du denn das wissen? Vielleicht lebt er ja in Pakistan oder Saudi Arabien?
Ja, möglich, aber irrelevant, da er in einem deutschsprachigen Forum europäische Gesprächspartner anspricht. In der Geschichte der Menschheit können wir über viele Konflikte nachlesen. Gewalt erzeugte Gegengewalt, es gab Schlachten und Kriege und immer mehr Blutvergießen. Gegengewalt verursacht kein Nachlassen der Gewalt. Was Gandhi gemacht hat, hat die Gewalt beendet und den Gewalttäter bloßgestellt, und genauso sollte ein Atheist sich als gutes Beispiel und nicht als Aggressor darstellen, wenn er will, dass seine Weltanschauung als die bessere anerkannt wird. Warum um alles in der Welt sollte ich der Meinugn sein, dass die Ansichten von jemandem, der über mich spottet, vernüngftiger und besser sind als meine? Das ist wirklich zuviel verlangt. Wenn man einen Menschen emotional trifft, reagiert er nicht rational.
Brunche schrieb:2. Bring du mir lieber mal eine vernünftige Begründung, weshalb Gott existieren sollte...
Ich glaube nicht, dass ich Dir eine Begründung geben kann, die für Dich überzeugend ist. Überzeugen kann man sich letztlich sowieso nur selbst. Kein Mensch sollte etwas glauben, also wirklich zutiefst als Überzeugung übernehmen, nur weil ein anderer es sagt. Für seinen Glauben ist jeder Mensch selbst verantwortlich.
Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft, in der Religion eine Option ist, kein Zwang, und in der die institutionalisierte Religion, sprich die Kirche, keiner Wissenschaft mehr im Wege steht.
Das mag in deiner kleinen heilen Welt so sein. Es gibt genug unaufgeklärte Gesellschaften in denen es nicht so ist...
Und du meinst, "am atheistischen Wesen soll die Welt genesen"? Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn man den Leuten ihren Glauben aus dem Kopf schlagen könnte? Nein danke, für mich ist Religionsfreiheit immer noch bedeutender Bestandteil meiner "kleinen heilen Welt", wobei auch die -freiheit in Religionsfreiheit der Vorgabe unterliegt, dass sie nicht zu Lasten anderer Menschen gehen darf. Ich weiss, dass das nicht weltweit und religionsübergreifend der Fall ist, insbesondere für Frauen rund um den Globus. ABER Freiheit kann keinem Menschen von einem anderen verliehen oder aufoktroyiert werden, sie ist dann keine Freiheit, sondern nur eine neue Herrschaft von einem Denkmuster oder einer Weltanschauung, die demjenigen eingetrichtert wurde. Freiheit muss selbst erlangt und verdient werden, und das ist ein Prozeß, wie man in unseren Breiten an der Aufklärung nachvollziehen kann. Sowas dauert. Ich bin mir sicher, dass das auch in den islamischen Ländern passieren kann, da tut sich schon einiges in dieser Hinsicht, auch wenn uns das noch wenig und unbefriedigend erscheint. Aber, wie ich in dem kurzen Abriß über den Vortrag schon erwähnte - Fundamentalismus ist eine Protestbewegung, und wenn ein offensiver Atheimus in die in langsamer Entwicklung befindlichen islamischen Länder einbricht, werden die wieder zurückfallen, um sich gegen etwas zu wehren, das ihnen nur unmoralisch, aggressiv und destruktiv erscheinen kann. Das ist simpelste Psychologie, und jeder Atheist, der wirklich die Welt zu etwas besserem machen möchte, sollte das beachten und seinen missionarischen Eifer und seinen Zorn über eine in seinen Augen unmenschliche und irrationale Religion zügeln, sonst schubst er mit dem Ar... alles wieder um, was vernünftigere Leute mit den Händen aufgebaut haben.
Und davon mal abgesehen, das Bild, das uns die Medien von den Moslems und ihren Ländern zeigen, ist nur das, was wir sehen sollen. Je mehr wir uns gegen sie aufbringen lassen, umso mehr verfallen sie in den Fundamenatlismus.
@Thawra Schön, dann erklär mir doch bitte die Bedeutung der Vorsilbe A- in dem Begriff Atheismus. Ich lass mir gern was beibringen, wenn Du da mehr weißt als ich. :) Bei der Gelegenheit kannst Du mir ja vielleicht auch erläutern, warum sich Menschen, die nicht an Gott glauben, ...-theisten nennen, sich in einer Variante also nach dem Glauben an Gott benennen.
@Lepus Findest Du denn, dass Freiheit bedeuten muss, über alles und jeden lästern zu dürfen und keinen Respekt vor dem Glauben anderer bzw. generell vor anderen zu haben? (Mit dem Glauben anderer meine ich hier nicht das Bild oder die Geschichte, also das Objekt, an das sie glauben, sondern das Glauben an sich. Das ist nämlich eine Fähigkeit, über die offenbar nicht jeder verfügt bzw. zu verfügen glaubt, und nicht unbedingt nur ein naiver Irrtum.) Diese Debatte gab es doch schon nach dem Erscheinen der Mohammed-Karikaturen. Die Freiheit der Meinungsäußerung sollte in einer zivilisierten Gesellschaft nicht die Freiheit zur Beleidigung, Verhöhnung oder Verunglimpfung anderer Personen, geschichtlicher oder religiöser Figuren oder des Glaubens anderer sein. Jeder Mensch hat seine "Heilige Kuh", bei dem einen ist es eben die Religion, oder die Familie, oder irgendeine Überzeugung. Könnte es möglicherweise der Fall sein, dass fanatische Atheisten sich die Freiheit zu diesen Beleidigungen herausnehmen, weil sie sich selbst unangreifbar und somit überlegen wähnen, da sie sich ihrer eigenen "Heiligen Kuh" nicht bewußt sind?
Ich kann auch den Glauben vieler religiöser Menschen nicht nachvollziehen, er erscheint mir wie ein Glauben an Märchen mit einem völlig willkürlichen Inhalt, total phantastisch. Aber ob ich den Glauben einer anderen Person respektiere oder nicht, hängt zum größten Teil davon ab, wie ernst derjenige seinen Glauben selbst nimmt, also wie er ihn verwirklicht, oder ob es sich da nur um Gedöns und Lippenbekenntnisse handelt.
@m.mayen
Solange religiöse Institutionen und Organisationen (...) Moral, als ihr Monopol reklamieren,
Korrigiere mich, wenn ich hier falsch liege. Soviel ich weiss, hat es überhaupt noch nie zuvor eine wirklich atheistische Gesellschaft oder Kultur gegeben. Aller Atheismus, den wir bisher erlebt haben, wie im Stalinimus, Marxismus, sog. Kommunismus usw., war den Menschen aufgezwungen worden, Religion war verboten worden, das bedeutet nicht, dass diese Menschen plötzlich nicht mehr glaubten, sondern nur, dass sie es nicht mehr zugeben durften. Symbolträchtigerweise waren in der DDR in der Zeit vor dem Fall der Mauer Kirchen die Treffpunkte der Revolutionäre. Die Nutzung speziell dieser Gebäude war zum Ausdruck des Widerstands geworden. Also - bisher gab es keinen Atheismus, keine Religionslosigkeit in der Geschichte der Menschheit, bzw. es gab keine "Religion" der Rationalität, Wissenschaft, Empirie usw., sondern immer wurde etwas Übergeordnetes Geistiges angenommen, auch im Buddhismus, der ansonsten ohne einen Gott auskommt. Da es also nie eine Zeit ohne Religion gegeben hat, und sich irgendwann in der Vergangenheit die Moral entwickelt hat, musst Du Dich wohl oder übel einfach damit abfinden, dass die Moral in einer religiösen Kultur wurzelt.
Ein Monopol zu behaupten, ist dennoch nicht gerechtfertigt, denn auch ein Mensch, der nicht an Gott glaubt, kann ja moralisch sein. Einfach aus seinem Mitgefühl heraus. Er kann seine durch das ursprünglich religiöse kulturelle Umfeld geprägte Moral beibehalten, auch wenn er sich ansonsten von dem Glauben und der Religion abwendet. Vernunft allein reicht hierfür allerdings nicht. Vernunft würde sagen, man darf einen Menschen oder wenige Menschen für viele opfern. Die christliche Religion sagt, kein Mensch darf für einen anderen geopfert werden. Moral ist keine kalte Mathematik. Und gerade das macht Religion für viele Menschen auch so anziehend, z.B. das Gleichnis vom Hirten, der seine Herde allein lässt, um das eine verirrte Schäfchen zu suchen. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Lepus)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121620972014-05-23T17:02:31+01:00Lepus"Beitrag von Lepus
@Brunche schrieb: Das mag in deiner kleinen heilen Welt so sein. Es gibt genug unaufgeklärte Gesellschaften in denen es nicht so ist...Es gibt ja noch den Paragraphen, der besagt, dass man Gott in der Öffentlichkeit nicht lästern solle. Ich habe nur gerade die Nummer dieses § nicht parat.
So weit her ist es mit der Aufklärung also auch hier nicht.
Edit: Den meine ich:
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__166.html ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121601732014-05-23T10:29:25+01:00Brunche"Beitrag von BruncheLuciaFackel schrieb:Keine Sorge, ich steiger mich in nichts rein, und ich hege auch keinen Groll oder Haß gegen Menschen, die nicht glauben und sich auf ihre Ratio verlassen oder sonst eine andere Weltanschauung haben als ich. Ich finde, dass jede Betrachtungsweise der Welt ihre Berechtigung hat. Ich habe auch kein Problem mit Rationalisten, Empirikern, wissenschaftlich ausgerichteten Menschen, oder wie auch immer sie sich in ihrer Weltanschauung bezeichnen würden. Tönt doch vernünftig...
LuciaFackel schrieb:Was mir eben bei dem Begriff "Atheist/ Atheismus" so deutlich auffällt, ist, dass er keine Hinwendung zu der Weltauschauung, die derjenige hat, bezeichnet, sondern eben nur seine Abkehr von einer Weltanschauung, die er nicht hat (und teilweise bekämpft).
Ich verstehe, was dir missfällt, ich verstehe aber nicht, warum so drauf rumreitest... ich bin mir auch nicht sicher, ob sich die Atheisten ihre Bezeichnung selber gegeben haben. Ich kann mir nämlich auch vorstellen, dass die Gläubigen ihnen diesen Stempel aufgedrückt haben.
LuciaFackel schrieb:Und Angst, dass meine Religion untergeht, brauche ich nie zu haben, da ich Religion als die persönliche Beziehung zwischen einem Menschen und Gott verstehe, die nicht von Büchern, Institutionen wie einer Kirche, Lehren oder Kulten erzeugt oder ermöglicher werden müsste.
Es sind schon diverse Religionen untergegangen, das Christentum wird da keine Ausnahme sein. Was Du beschreibst ist dein persönlicher Glaube. Der wird natürlich nicht untergehen solange du existierst...
LuciaFackel schrieb:Mein persönliches Bild von Atheisten ist durch dieses Forum geprägt worden,
Mein herzliches Beileid...
LuciaFackel schrieb:...wo sie gegenüber Gläubigen in erster Linie mal herablassend auftreten, auch mitunter beleidigend...
gibt's auf beiden Seiten...
LuciaFackel schrieb:Der Atheist hat ein total klischeehaftes Bild von einem Glauben an Gott im Kopf,
Moment, ich zitiere an dieser Stelle mal @235:
235 schrieb:Vorurteile, Verallgemeinerungen und ad ignorantiam, so wird das nichts.
es ist superarrogant, einfach vorauszusetzen, man wüßte, ohne zu fragen, wie der Glaube des anderen ist und dass er idiotisch ist, und dann den anderen herabzuqualifizieren aufgrund des Bildes, das man selbst von dessen Glauben im Kopf hat.
Das Problem ist folgendes: Vermutlich hat jeder Gläubige seinen persönlichen Glauben, der sich mehr oder weniger vom "offiziellen" Glauben seiner Gemeinschaft abhebt. In diesem Sinne gibt es Milliarden verschiedener Religionen. Arrogant empfinde ich, etwas als Fakt hinzustellen, für das es nicht den geringsten Beweis gibt.
Viele Gläubige biegen sich ihren Glauben zurecht. Wenn Ihnen was nicht passt das in der Bibel steht heißt es: "Ach, das darf man nicht wörtlich nehmen, das ist nur im übertragenen Sinn zu verstehen." Bei anderen Bibelstellen hingegen bestehen sie darauf, dass es wortwörtlich verstanden werden muss. Wie kann man jemanden ernst nehmen der so handelt?
LuciaFackel schrieb: ...meinetwegen den Klassiker, den alten Mann mit dem weißen Rauschebart auf einem Thron im Himmel...
Es wird Gläubige geben, die sehen Gott genau so... bei mir wär's eine Frau, nicht alt sondern jung, und ohne weißen Rauschebart...
@m.mayen
m.mayen schrieb:Solange religiöse Institutionen und Organisationen einen derartigen Einfluss auf die Gesellschaft haben, Moral, als ihr Monopol reklamieren, Sonderrechte haben und in zunehmendem Maße sogar die Erkenntnisse der Wissenschaft im Interesse der Religion fehldeuten und verfälschen (Stichworte: Kreationismus, Intelligent Design), bedarf es Atheisten und anderer vernuftbegabter Menschen, die das nicht hinnehmen und verhindern, dass wir wieder ins geistige Mittelalter verfallen. Wenn das atheistischer Fundamentalismus sein soll - bitteschön!
Gratuliere zu diesem Post! Kann ich nur zustimmen...
@LuciaFackel
LuciaFackel schrieb:Lieber @m.mayen , die Tatsache, dass Du sowas hier schreiben und auf offener Straße laut sagen kannst, ohne Verfolgung, Diskriminierung, Haft und Folter fürchten zu müssen, spricht Deinem Aufschrei jede Begründung ab.
1. Woher willst Du denn das wissen? Vielleicht lebt er ja in Pakistan oder Saudi Arabien? 2. Bring du mir lieber mal eine vernünftige Begründung, weshalb Gott existieren sollte...
LuciaFackel schrieb:Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft, in der Religion eine Option ist, kein Zwang, und in der die institutionalisierte Religion, sprich die Kirche, keiner Wissenschaft mehr im Wege steht.
Das mag in deiner kleinen heilen Welt so sein. Es gibt genug unaufgeklärte Gesellschaften in denen es nicht so ist... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121595192014-05-23T06:16:09+01:00Brunche"Beitrag von Brunche235 schrieb:Etwas das immer währt, weder Zeit noch Raum unterworfen ist benötigt keinen Schöpfer.Die Standardantwort, einfach langweilig.... Gott ist ein unnötiger Zwischenschritt. Wenn Gott einfach so existieren kann ohne erschaffen worden zu sein, gilt das genauso für den Zufall.
235 schrieb:Ferner solltest du eine These nicht für Falsch erklären...
235 schrieb:Wie Gott den Kosmos geschaffen hat meinen wir ja zu wissen->Urknall, so wurde das Universum geschaffen, Gott war die Kraft die diesen Prozess in Gang gebracht und gelenkt hat, genau so wie auch die Cern-Forscher im Cern ihr eigens simulierten Urknall in Gang bringen.
Langsam wäre es hilfreich zu wissen, woran Du wirklich glaubst. Es gibt mehr als genug Gläubige, die die Bibel wortwörtlich nehmen. Bei dir scheint das nicht so zu sein. Deiner Meinung nach, war Gott nur für den Urknall verantwortlich? Alles andere hat sich daraus entwickelt? Auch der Mensch? Was ist mit der Evolution? Richtig oder falsch? Wie siehst Du das AT?
235 schrieb:Du stellst mir ernsthaft die Frage was das mit Gott zutun hat? Das Gefühl? Ich hab eher das Gefühl das du dir nicht im Klaren darüber bist was du da von dir gibst…
Mach dir meinetwegen keine Sorgen. Ich weiß sehr wohl von was ich rede...
235 schrieb:Gerade ein deterministisches Universum DEUTET stark auf einen Schöpfer hin der alle Variablen so justiert hat damit dann letztendlich darin Leben entstehen konnte, genau hierauf zielt das ab. Wäre das uns bekannte Kosmos chaotische dann träfe das genaue Gegenteilzu und ich könnte dein Posting nachvollziehen, so aber nicht. Und dass das uns bekannte All einen Anfang hatte (Urknall) so auch die Beryllium-Barriere bestärken obendrein diese Annahme.
1. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Wenn Du davon ausgehst, dass nur unser Universum existiert, kann ich deiner Schlussfolgerung sogar was abgewinnen. Wenn es jedoch Milliarden oder Billionen verschiedener Universen gibt, ist die Wahrscheinlich groß, dass darunter eines ist, beim dem zufälligerweise Alles stimmt. 2. Der Urknall ist nach wie vor eine These. Es gibt auch andere Modelle.
„Gläubige haben offenbar eine gewaltiges Problem akzeptieren zu können, dass sie eventuell ein Zufallsprodukt der Natur sind...“
Vorurteile, Verallgemeinerungen und ad ignorantiam, so wird das nichts.
Wo siehst du da ein Vorurteil? Könntest Du persönlich akzeptieren ein Zufallsprodukt zu sein? Na?
235 schrieb:Ich spreche hier vom Schöpfer des Universums somit dem Schöpfer von Materie und Raum, folglich alles was denkbar oder vorstellbar ist (dazu zählen auch rosarote Einhörner und das Spaghetti Monster) alles was aus Materie besteht, Raum/Zeit und den Naturgesetzen unterworfen ist, ist/kann nicht Gott sein, da Gott Schöpfer dieser ist.
Nochmals ne Standardphrase... Ich spreche hier vom Spaghettimonster, Schöpfer des Universums somit dem Schöpfer von Materie und Raum, folglich alles was denkbar oder vorstellbar ist (dazu zählt auch Gott) alles was aus Materie besteht, Raum/Zeit und den Naturgesetzen unterworfen ist, ist/kann nicht das Spaghettimonster sein, da das Spaghettimonster Schöpfer dieser ist. Na, wie schmeckt dir das?
235 schrieb:Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, Gläubige würden etwas vom Leben verpassen. Ich find es aber erschreckend das du Leben und Spaß gleich mit Alkohol und wilde herumvögelei verbindest und dem Irrglauben verfallen bist das es sinnvoll wäre sich sinnlos zu besaufen (somit seiner Gesundheit zu schaden und sein Leben zu verkürzen) …wenn das für dich „Leben genießen“ ist, dann hast du nie wirklich gelebt und das Leben gekostet oder wirklich genossen, Leben ist nämlich gänzlich etwas ganz anderes.
1. Wenn man keine Argumente mehr hat, wird man eben vulgär. Dein Problem... wenn man nicht verstehen will, versteht man eben nicht. 2. Es ist kein Irrglaube. Öffne deine Augen! Im übrigen habe ich nur ein paar wenige Beispiele gegeben. Je nach Sekte gibt's da noch weitaus abstrusere Sachen...
235 schrieb: ...das es sinnvoll wäre sich sinnlos zu besaufen (somit seiner Gesundheit zu schaden und sein Leben zu verkürzen)
Müsste das Ziel jedes Gläubigen sein. Dann wäre er schneller im Paradies bei seinem Schöpfer und müsste nicht mehr auf dieser schrecklichen Erde wandeln und sich mit ungläubigen Atheisten rumschlagen... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Thawra)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121593492014-05-23T02:25:14+01:00Thawra"Beitrag von ThawraLuciaFackel schrieb:Keine Ahnung, was daran so schwer zu verstehen ist. Erstens NOCHMALS: 'a-' ist nicht 'anti-'.
Zweitens ist es mir doch egal, dass der Begriff Atheismus bedeutungslos wird, wenn jeglicher Glaube an Gott verschwinden würde. Wieso sollte mich das tangieren? Wieso misst du dem irgendeine weitere Bedeutung bei? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121591642014-05-23T00:34:17+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel
@m.mayen @Brunche @Lemniskate @Lepus Ich hab so ein bisschen den Eindruck, dass die anwesenden Atheisten sich gern als Fundamentalisten beleidigt sehen wollen, um hier aus der Opferrolle heraus "in Notwehr" offensiv zu werden. ;)
Niemand hat gesagt, alle Atheisten seien Fundamentalisten. Wer sich den Schuh anzieht, ist selbst schuld.
m.mayen schrieb:Was bezeichnen wir denn heute als Fundamentalismus? Das ist doch der Versuch, ungeachtet des menschlichen Fortschritts, religiösen Überlieferungen von vor über 1300, 2000, oder noch mehr Jahren so zu interpretieren und so zu versuchen zu leben, wie zu den Zeiten, als sie aufgeschrieben worden sind. Modernere Religiöse, versuchen ihren Götterglauben der Zeit anzupassen.
Wie sollte das aber bei Atheisten aussehen? Der Atheismus macht sich doch nur daran fest, davon auszugehen, dass es keine Götter gibt. Insofern kann Atheismus nur fundamental sein, denn jede Aufweichung dieser Position ist kein Atheismus mehr.
Aber ich denke, dir geht es eher um die streitbaren Atheisten, die Ihre Position auch offensiv vertreten. Das ist aber kein Fundamentalismus, der auf jahrtausende alten religiösen Überlieferungen beruht, die zu leben anachronistisch und unvernünfitig ist.
Atheismus offensiv zu vertreten, ist die blanke Notwehr!
Solange religiöse Institutionen und Organisationen einen derartigen Einfluss auf die Gesellschaft haben, Moral, als ihr Monopol reklamieren, Sonderrechte haben und in zunehmendem Maße sogar die Erkenntnisse der Wissenschaft im Interesse der Religion fehldeuten und verfälschen (Stichworte: Kreationismus, Intelligent Design), bedarf es Atheisten und anderer vernuftbegabter Menschen, die das nicht hinnehmen und verhindern, dass wir wieder ins geistige Mittelalter verfallen. Wenn das atheistischer Fundamentalismus sein soll - bitteschön!
Lieber @m.mayen , die Tatsache, dass Du sowas hier schreiben und auf offener Straße laut sagen kannst, ohne Verfolgung, Diskriminierung, Haft und Folter fürchten zu müssen, spricht Deinem Aufschrei jede Begründung ab. Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft, in der Religion eine Option ist, kein Zwang, und in der die institutionalisierte Religion, sprich die Kirche, keiner Wissenschaft mehr im Wege steht. Atheisten sind keine Revolutionäre, sondern wenn sie hier, in unseren Breiten, so "in Notwehr offensiv" werden, eher eine etwas lächerliche Kopie der US-Atheisten, die angesichts ihrer fundamentalistischen evangelikalen Kirche einen echten Grund haben, sich so aufzumanteln. Also - gut gebrüllt, Löwe - aber sinn- und grundlos. ;) ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121591172014-05-23T00:18:04+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackelm.mayen schrieb:Sind nun alle Antialkoholiker alkoholabhängig? DAS würde, umgesetzt auf die Atheisten und Gläubigen, bedeuten, dass alle Atheisten gottgläubig wären. So wars natürlich nicht gemeint, aber Antialkoholiker gibts auch nur, weil es Alkoholiker gibt, und die Bezeichnung Antialkoholiker definiert sich dadurch, dass derjenige eben kein Alkoholiker ist bzw. dagegen ist, einer zu sein. Keine Ahnung, was daran so schwer zu verstehen ist.
@Brunche
Du scheinst dich da in etwas hineinzusteigern... Weißt Du, warum Atheisten nicht an Gott glauben? Weil es keine Beweise gibt! Ganz einfach. Es gibt weder für, noch gegen einen Gott Beweise. Atheisten sind offen für neue Erkenntnisse und neue Beweise. Das unterscheidet sie von den Gläubigen. Die meisten Atheisten die ich kenne, hätten keine Probleme damit, Gott zu akzeptieren wenn er nachweislich existieren würde. Dann würden sie sagen: "ok, ich habe mich geirrt. Von nun an werde ich an Gott glauben." Das Leben würde weitergehen... Die Theisten hingegen, werfen ihre Überzeugungen nicht einfach so über Bord. Sie sind die wahren Indoktrinierten. Sie haben's insofern einfacher als die Atheisten, weil es vermutlich nie Beweise für eine Nicht-Existenz Gottes geben wird.
LuciaFackel schrieb: Wenn man erfolgreich ist und der Feind untergeht, ist man gar nichts mehr.
1. Gott ist kein Feind der Atheisten 2. Du hast offensichtlich (berechtigte?) Angst, dass deine geliebte Religion untergeht. 3. Wenn die Atheisten untergehen, bist Du dann auch nichts mehr? Nach deiner Logik, müsste das so sein...
Keine Sorge, ich steiger mich in nichts rein, und ich hege auch keinen Groll oder Haß gegen Menschen, die nicht glauben und sich auf ihre Ratio verlassen oder sonst eine andere Weltanschauung haben als ich. Ich finde, dass jede Betrachtungsweise der Welt ihre Berechtigung hat. Ich habe auch kein Problem mit Rationalisten, Empirikern, wissenschaftlich ausgerichteten Menschen, oder wie auch immer sie sich in ihrer Weltanschauung bezeichnen würden.
Was mir eben bei dem Begriff "Atheist/ Atheismus" so deutlich auffällt, ist, dass er keine Hinwendung zu der Weltauschauung, die derjenige hat, bezeichnet, sondern eben nur seine Abkehr von einer Weltanschauung, die er nicht hat (und teilweise bekämpft). Ein friedliebender und den Frieden fördernder Mensch nennt sich Pazifist und nicht Abellist oder so, um eine gegenerische Haltung zum Krieg zu verdeutlichen, sondern er benennt sich nach dem Fokus auf den Frieden, den er befürwortet. Würde er sich Abellist (bellum = Krieg) nennen, so würde er damit eine ablehnende und gegenerische Haltung zu Krieg ausdrücken, und eben dies tun Atheisten gegenüber den Theisten/ dem Theismus. (Nicht gegenüber Gott, sondern gegenüber dem Glauben an Gott und den Gläubigen.) Wenn ein Nicht-Gläubiger nicht will, dass ihm eine solche feindselige Haltung unterstellt werden kann, sollte er sich eben auch, wie der Pazifist, nach dem benennen, wonach er strebt, und nicht nach dem, was er ablehnt. Als ein Mensch, der glaubt, nenn ich mich ja auch nicht Antiatheist oder so, sondern benne mich gemäß meiner Befürwortung/ Hinwendung, nicht gemäß meiner Ablehnung. Verstehst Du, was mir da mißfällt?
Und Angst, dass meine Religion untergeht, brauche ich nie zu haben, da ich Religion als die persönliche Beziehung zwischen einem Menschen und Gott verstehe, die nicht von Büchern, Institutionen wie einer Kirche, Lehren oder Kulten erzeugt oder ermöglicher werden müsste.
Ein Nicht-Glauben-Können kann ich sehr gut nachvollziehen, Rationalität auch, und auch die Freude am Denken und intellektuellen Lernen. Und ich finde, dass Rationalität und Denken und intellektuelles Lernen in keinem Widerspruch dazu stehen, auch etwas zu glauben oder andere glauben zu lassen, was nicht beweisbar ist oder noch nicht bewiesen werden konnte.
Mein persönliches Bild von Atheisten ist durch dieses Forum geprägt worden, wo sie gegenüber Gläubigen in erster Linie mal herablassend auftreten, auch mitunter beleidigend, und ich muss mich oft ganz bewusst daran erinnern, dass das nur ein paar Individuen sind, und nicht repräsentativ für die Masse der friedlich vor sich hin nichtglaubenden Rationalisten, Empiriker und einfach an Religion nicht Interessierter.
Was mich total nervt, sowohl hier im Forum wie auch in persönlichen Gesprächen, ist, dass viele Atheisten offenbar zu wissen meinen, was der Gläubige, mit dem sich sich gerade befassen, glaubt. Das ist umwerfend arrogant. Der Atheist hat ein total klischeehaftes Bild von einem Glauben an Gott im Kopf, meinetwegen den Klassiker, den alten Mann mit dem weißen Rauschebart auf einem Thron im Himmel, und dieses Bild unterstellt er dem Gläubigen, welcher äußert, "Ich glaube an Gott". Genauso wurde es auch in dem Vortrag erwähnt, da gab es ein Zitat, sinngemäß so ungefähr, "die Vorstellung, dass Gott sich für unsere Sorgen interessiert, sei so absurd..." - bestimmt kennst Du das Originalzitat. ;) Was mich angeht - an diese Sorte Gott glaub ich aber gar nicht! Dieser Glaube an einen Hirten-Papi-Gott, der alles für uns richtet, uns tröstet und uns nach dem Tod den Kopf tätschelt, hat für mich was schrecklich unerwachsenes, emotional völlig unsouveränes. Aber wenn ich mich mit einem Atheisten unterhalte, macht das die Sache wirklich anstrengend; bevor ich zum Thema kommen kann, muss ich zuerst damit aufräumen, dass er sich eine Meinung gemäß einem Bild von meinem Glauben, das in SEINEM Kopf existiert, bildet. Der Ex-User Bömmi war auch ein gutes Beispiel dafür:
Die meisten Esoteriker, so auch du, verstehen nicht was Karma ist. Karma ( im ursprünglichen Verständnis) besagt, dass die Wirkung die Ursache umgibt. <- das ist in etwa sie deutsche Übersetzung aus einem Lehrtext des tib. Buddhismus.
Also - bevor er mir unterstellt, ich würde irgendwas nicht oder falsch verstehen, könnte er ja mal fragen, wie man xxx versteht, egal, ob es wie im Beispiel um Karma geht, oder um Gott, oder um Himmel und Hölle - es ist superarrogant, einfach vorauszusetzen, man wüßte, ohne zu fragen, wie der Glaube des anderen ist und dass er idiotisch ist, und dann den anderen herabzuqualifizieren aufgrund des Bildes, das man selbst von dessen Glauben im Kopf hat. Wenn man sich nicht wirklich für den Glauben des anderen interessiert, sollte man ihn nicht mit kontroversen Gesprächen darüber behelligen. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121583132014-05-22T22:01:54+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:Bleiben wir dabei, stell dir doch einfach mal die Frage ob es Sinn macht nach dem vergänglichen zu streben.??? Was hat das damit zu tun? Etwas wird nicht wahrer nur weil man es gern so hätte.
235 schrieb:Darauf hatte ich eben schon geantwortet.
Nichts gesehen. Wo den? o_O
235 schrieb:Etwas das ewig währt kann nicht sterben, da keinem sterbeprozess, einem Raum usw. unterworfen, ist zu irdisch gedacht
Reine behauptung.
235 schrieb: sondern darum das es vernünftiger ist zu glauben
Was es eben nicht ist. Wie ich schon darlegte.
235 schrieb: Und auf den Quatsch mit dem Bibel-Vers geh ich erst garnicht ein, ich fühl mich ehrlich gesagt auch garnicht davon betroffen.
Natürlich sind fakten auf einmal Quatsch. :D Jaja das pipi langstrumpflied war immer schon die lebensweisheit der theisten ^^
235 schrieb: Das du aus dem Alten-Testament heraus auf die eigenschaften Gottes schließt und versuchst es so aussehen zu lassen das diese eigenschaften dem Schöpfer ensprechen würden und darauß ein "Gottesbild" formst ist ja eh schon die Härte...
Oh tut mir leid. Wen Gott Kinder abschlachtet dan darf das nicht erwähnt werden. Warum nicht? Schämst du dich dafür das dein Gott Kinder ermordet? Steht doch drinnen im Buch.
235 schrieb:Vorallem aber fehlt mir bei dir eine gewisse objektivität, du bist zu voreingenommen, da fehlt einfach der Wille es verstehen zu wollen, hat daher keinen Sinn auf solches einzugehen, ist auch hier nicht das Thema.
Welche objektivität muss man den haben um es gut zu heisen das unschuldige Kinder ermordet werden? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121571882014-05-22T19:05:04+01:00235"Beitrag von 235235 schrieb:PhilosophierenBleiben wir dabei, stell dir doch einfach mal die Frage ob es Sinn macht nach dem vergänglichen zu streben.
interrobang schrieb:Sehr beschränkte und willkürlich ausgesuchte beispiele. Vor allem fehlt da das beispiel das es Zig verschiedene Götter sogar bei Monotheisten gibt.
Darauf hatte ich eben schon geantwortet.
interrobang schrieb:Auch fehlt die Möglichkeit das Gott zb tot ist und der Teufel die Gläubigen belohnt und die nicht Gläubigen bestraft.
Etwas das ewig währt kann nicht sterben, da keinem sterbeprozess, einem Raum usw. unterworfen, ist zu irdisch gedacht...und um all sowas ging es vorhin auch nicht, sondern darum das es vernünftiger ist zu glauben. Und auf den Quatsch mit dem Bibel-Vers geh ich erst garnicht ein, ich fühl mich ehrlich gesagt auch garnicht davon betroffen. Das du aus dem Alten-Testament heraus auf die eigenschaften Gottes schließt und versuchst es so aussehen zu lassen das diese eigenschaften dem Schöpfer ensprechen würden und darauß ein "Gottesbild" formst ist ja eh schon die Härte...
Vorallem aber fehlt mir bei dir eine gewisse objektivität, du bist zu voreingenommen, da fehlt einfach der Wille es verstehen zu wollen, hat daher keinen Sinn auf solches einzugehen, ist auch hier nicht das Thema. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-3#id121571102014-05-22T18:47:18+01:00interrobang"Beitrag von interrobang
Na dan Philosophieren wir mal. Ich warte darauf:
Leben ist nämlich gänzlich etwas ganz anderes.
Was den? Sklavendienst an einem Mörder?
(2. Mose 12,12): "Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen (töten) in Ägyptenland unter Mensch und Vieh."
Wie kann man jemanden Lieben und anbeten der Kinder ermordet?
und
•Man glaubt an Gott, und Gott existiert – Man wird man belohnt.
•Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
•Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).
•Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall verliert man alles.
Sehr beschränkte und willkürlich ausgesuchte beispiele. Vor allem fehlt da das beispiel das es Zig verschiedene Götter sogar bei Monotheisten gibt. Diesen 4 Möglichkeiten steht für jeden Gott eine weitere Möglichkeit gegenüber. Auch fehlt die Möglichkeit das Gott zb tot ist und der Teufel die Gläubigen belohnt und die nicht Gläubigen bestraft.
Somit ist dein beispiel äuserst wertlos. :)
Ich dachte schon das du dem Philosophieren hier ausweichen willst. :) ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121571022014-05-22T18:45:23+01:00235"Beitrag von 235interrobang schrieb:Und die Belege dafür?Was denn für Belege? ich hab nur auf die hypothetische Frage eine mögliche Antwort gegeben. Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen aber es geht hier nicht um irgendwelche Beweisreden, wir philosophieren...Metaphysik nennt man das. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121570832014-05-22T18:41:20+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:Gott war die Kraft die diesen Prozess in Gang gebracht und gelenkt hatUnd die Belege dafür?
235 schrieb:genau so wie auch die Cern-Forscher im Cern ihr eigens simulierten Urknall in Gang bringen.
Dan ist dieser Gott aber schwach wen sowas sogar Menschen machen können...
235 schrieb:Gerade ein deterministisches Universum DEUTET stark auf einen Schöpfer hin der alle Variablen so justiert hat damit dann letztendlich darin Leben entstehen konnte, genau hierauf zielt das ab. Wäre das uns bekannte Kosmos chaotische dann träfe das genaue Gegenteilzu und ich könnte dein Posting nachvollziehen, so aber nicht. Und dass das uns bekannte All einen Anfang hatte (Urknall) so auch die Beryllium-Barriere bestärken obendrein diese Annahme.
Was daran deutet auf Magie hin? Was daran deutet auf ein Überwesen hin?
Schwarze Energie, die Tatsache das wir es weder sehen noch messen können, bedeutet nicht, das es nicht existiert.
Ja so wie bei dem Rosa unsichtbaren Einhorn. Aber solange ist diese existenz auch total egal und nebensächlich.
235 schrieb:Ich spreche hier vom Schöpfer des Universums somit dem Schöpfer von Materie und Raum, folglich alles was denkbar oder vorstellbar ist (dazu zählen auch rosarote Einhörner und das Spaghetti Monster) alles was aus Materie besteht, Raum/Zeit und den Naturgesetzen unterworfen ist, ist/kann nicht Gott sein, da Gott Schöpfer dieser ist.
Das behauptest du. Wieder ohne jegliche belege.
235 schrieb: Leben ist nämlich gänzlich etwas ganz anderes.
Was den? Sklavendienst an einem Mörder?
(2. Mose 12,12): "Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen (töten) in Ägyptenland unter Mensch und Vieh."
Wie kann man jemanden Lieben und anbeten der Kinder ermordet? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121570372014-05-22T18:33:23+01:00235"Beitrag von 235Brunche schrieb:„Und wer schöpft den Schöpfer? Der Schöpfer vom Schöpfer?“Etwas das immer währt, weder Zeit noch Raum unterworfen ist benötigt keinen Schöpfer.
Brunche schrieb:„Es gibt also einen Gott. Woher auch immer... Gott nimmt seinen Zauberstab in die Hand, macht Simsalabim und schon ist das Universum, die Erde und der Mensch kreiert. Nennst Du das kausal?“
Wie Gott den Kosmos geschaffen hat meinen wir ja zu wissen->Urknall, so wurde das Universum geschaffen, Gott war die Kraft die diesen Prozess in Gang gebracht und gelenkt hat, genau so wie auch die Cern-Forscher im Cern ihr eigens simulierten Urknall in Gang bringen.
Brunche schrieb:„Was hat das mit Gott zu tun? Du hast das Gefühl, dass Gott alle Variabeln so justiert hat, dass es ein Universum gibt in dem wir existieren können?“
Du stellst mir ernsthaft die Frage was das mit Gott zutun hat? Das Gefühl? Ich hab eher das Gefühl das du dir nicht im Klaren darüber bist was du da von dir gibst…
Gerade ein deterministisches Universum DEUTET stark auf einen Schöpfer hin der alle Variablen so justiert hat damit dann letztendlich darin Leben entstehen konnte, genau hierauf zielt das ab. Wäre das uns bekannte Kosmos chaotische dann träfe das genaue Gegenteilzu und ich könnte dein Posting nachvollziehen, so aber nicht. Und dass das uns bekannte All einen Anfang hatte (Urknall) so auch die Beryllium-Barriere bestärken obendrein diese Annahme.
Brunche schrieb:„Gläubige haben offenbar eine gewaltiges Problem akzeptieren zu können, dass sie eventuell ein Zufallsprodukt der Natur sind...“
Vorurteile, Verallgemeinerungen und ad ignorantiam, so wird das nichts.
Brunche schrieb:„Tja, wie die viel zitierten Thesen des Spaghettimonsters oder den fliegenden rosaroten Einhörnern... die sind demnach auch nicht falsch. Wie alle Milliarden oder Billionen Sachen und Dinge, die nicht existieren.“
Es geht nicht um richtig oder falsch. Ich will es dir erklären:
Schwarze Energie, die Tatsache das wir es weder beweisen, sehen noch messen können, bedeutet nicht, das es nicht existiert.
Zu der Aussage „Spaghettimonsters oder den fliegenden rosaroten Einhörnern“.
Ich spreche hier vom Schöpfer des Universums somit dem Schöpfer von Materie und Raum, folglich alles was denkbar oder vorstellbar ist (dazu zählen auch rosarote Einhörner und das Spaghetti Monster) alles was aus Materie besteht, Raum/Zeit und den Naturgesetzen unterworfen ist, ist/kann nicht Gott sein, da Gott Schöpfer dieser ist.
Brunche schrieb:„Ansichtssache. Gehen wir mal davon aus (hypothetisch), dass es keinen Gott gibt. Du richtest aber dein ganzes Leben danach aus. Du gehst x-mal in die Kirche, betest 2 Stunden/Tag, trinkst keinen Alkohol, hast erst Sex nachdem du geheiratet hast und bringst niemanden um (nicht mal die Schwiegermutter). Stell dir vor, wie viel sinnvoller du die Zeit hättest verbringen können! Das sich Menschen so sehr mit ihrem Ableben und dem angeblichen ewigen Paradies beschäftigen und dafür viele Opfer bringen, statt sich am Leben hier auf der Erde zu erfreuen und es zu genießen, finde ich doch sehr erstaunlich...“
Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, Gläubige würden etwas vom Leben verpassen. Ich find es aber erschreckend das du Leben und Spaß gleich mit Alkohol und wilde herumvögelei verbindest und dem Irrglauben verfallen bist das es sinnvoll wäre sich sinnlos zu besaufen (somit seiner Gesundheit zu schaden und sein Leben zu verkürzen) …wenn das für dich „Leben genießen“ ist, dann hast du nie wirklich gelebt und das Leben gekostet oder wirklich genossen, Leben ist nämlich gänzlich etwas ganz anderes. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (m.mayen)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121568422014-05-22T17:56:30+01:00m.mayen"Beitrag von m.mayen Ein allwissender Gott lässt sich doch wohl von keinem Heuchler bescheissen...
Wie soll man also aus ehrlichem Herzen glauben, wenn der Verstand sagt:
Es gibt wahrscheinlich keinen Gott!
Ich könnte das nicht; glauben zu können ist eine Fähigkeit die nicht jedem gegeben ist.
Was ist das für ein Gott, der manchen Menschen die Fähigkeit versagt, an ihn zu glauben? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121568352014-05-22T17:54:06+01:00interrobang"Beitrag von interrobangBrunche schrieb: und bringst niemanden umAlso so kommst du nicht in den Himmel. Lut Bibel musst du töten. Der Gott verlangt Töten. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121567922014-05-22T17:44:50+01:00Brunche"Beitrag von Brunche235 schrieb:...und zeigt auf das der Gläubige wahrlich nix zu verlieren hat... Ansichtssache. Gehen wir mal davon aus (hypothetisch), dass es keinen Gott gibt. Du richtest aber dein ganzes Leben danach aus. Du gehst x-mal in die Kirche, betest 2 Stunden/Tag, trinkst keinen Alkohol, hast erst Sex nachdem du geheiratet hast und bringst niemanden um (nicht mal die Schwiegermutter).
Stell dir vor, wie viel sinnvoller du die Zeit hättest verbringen können! Das sich Menschen so sehr mit ihrem Ableben und dem angeblichen ewigen Paradies beschäftigen und dafür viele Opfer bringen, statt sich am Leben hier auf der Erde zu erfreuen und es zu genießen, finde ich doch sehr erstaunlich... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121566822014-05-22T17:19:20+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:Och jetzt hat es plötzlich nix mehr mit dem Thema zutun...na wenn du so den Zufall belegen willst, dann Gute NachtDU verstehst ja noch nichteinmal das Wort. :D Auserdem hast DU zufall ins spiel gebracht. Warum auch immer.
Joa und? Wen du zwei Würfel wirfst ist das ergebnis eben zufällig. Das du nicht weist was das wort bedeutet ist nicht mein Problem.
Nochmal: Was hat das mit dem thema zu tun?
Das ist eine Philosophische Betrachtungsweise und zeigt nunmal auf das der Gläubige wahrlich nix zu verlieren hat und zeigt deutlich das der Glaube an Gott nunmal vernünftiger ist (das Thema war Rationalität) und obiges veranschaulicht das recht gut, das kann man drehen und wenden wie man möchte.
Nein eben nicht. Ich habe dir schon belegt das das nonsense ist. Was ist wen es einen Gott gibt du ihn aber falsch anbetest und er dich gerade deswegen foltert während ich ihm egal bin? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121566772014-05-22T17:18:48+01:00Brunche"Beitrag von Brunche235 schrieb:War es kein Zufall, so war es Schöpfung, und Schöpfung benötigt SchöpferUnd wer schöpft den Schöpfer? Der Schöpfer vom Schöpfer?
Es gibt also einen Gott. Woher auch immer... Gott nimmt seinen Zauberstab in die Hand, macht Simsalabim und schon ist das Universum, die Erde und der Mensch kreiert. Nennst Du das kausal?
235 schrieb:Die Hinweise zeigen eher das wir in einer deterministischen Welt leben indem alles präzise ausgerechnet werden kann, deshalb sind auch (in der Wissenschaft) vorhersagen möglich.
Was hat das mit Gott zu tun? Du hast das Gefühl, dass Gott alle Variabeln so justiert hat, dass es ein Universum gibt in dem wir existieren können? Gläubige haben offenbar eine gewaltiges Problem akzeptieren zu können, dass sie eventuell ein Zufallsprodukt der Natur sind...
235 schrieb:Ferner solltest du eine These nicht für Falsch erklären nur weil du der Meinung bist die Nichtexistenz sei plausibler aufgrund mangelnder Vorstellungskraft oder deshalb weil es dir persönlich unwahrscheinlich erscheint, damit begehst du einen oft gemachten Fehler.
Tja, wie die viel zitierten Thesen des Spaghettimonsters oder den fliegenden rosaroten Einhörnern... die sind demnach auch nicht falsch. Wie alle Milliarden oder Billionen Sachen und Dinge, die nicht existieren. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121566682014-05-22T17:15:47+01:00235"Beitrag von 235 Och jetzt hat es plötzlich nix mehr mit dem Thema zutun...na wenn du so den Zufall belegen willst, dann gute Nacht
interrobang schrieb:Wobei ich es krass finde das man alles verliert wen man nicht an Gott glaubt.. Also ist es diesem Wesen...
Das ist eine Philosophische Betrachtungsweise und zeigt auf das der Gläubige wahrlich nix zu verlieren hat und zeigt deutlich das der Glaube an Gott nunmal vernünftiger ist (das Thema war Rationalität) und obiges veranschaulicht das recht gut, das kann man drehen und wenden wie man möchte.
//So das wars dann auch erstmals von mir, gleich Feierabend eventuell bis später- ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121566532014-05-22T17:12:12+01:00interrobang"Beitrag von interrobang
Wobei ich es krass finde das man alles verliert wen man nicht an Gott glaubt.. Also ist es diesem Wesen @235 ´s meinung nach total egal ob man Gutes tut oder nicht. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (m.mayen)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121566442014-05-22T17:10:36+01:00m.mayen"Beitrag von m.mayen235 schrieb:•Man glaubt an Gott, und Gott existiert – Man wird man belohnt.
•Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
•Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).Das ist ne Mischung aus Pascal´scher Wette, Versicherungsdenken und ner Riesenportion Bauernschläue...
Kommst du vom Land? :D ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121566412014-05-22T17:10:10+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:So jetzt erkläre uns doch mal was objektiv ohne eine Ursache geschehen ist...Du meinst ja den Zufall bewiesen zu haben...Das wort "Kann" ist dir aber schon aufgefallen oder? :D:D:D
Warum verbeist du dich so auf das Wort Zufall? Das hat nichts mit dem Thema zu tun. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121566062014-05-22T17:05:06+01:00235"Beitrag von 235 Aus deinem Link:
Wenn von Zufall gesprochen wird, kann konkret gemeint sein: Ein Ereignis geschieht objektiv ohne Ursache.
So jetzt erkläre uns doch mal was objektiv ohne eine Ursache geschehen ist...Du meinst ja den Zufall bewiesen zu haben...
Na zb. das Gott nicht würfelt...like Einstein^^ ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121565822014-05-22T17:00:26+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:War es kein Zufall, so war es Schöpfung, und Schöpfung benötigt Schöpfer. Eine ganz einfache Schlussfolgerung :)Was? Das hat ja noch nichtmal etwas mit deiner eigenen version von Zufall zu tun. Das waren ja auch Kausale ereignisse :D
235 schrieb:Von welchen Hinweisen sprichst du? Die Hinweise zeigen eher das wir in einer deterministischen Welt leben indem alles präzise ausgerechnet werden kann, deshalb sind auch (in der Wissenschaft) vorhersagen möglich. In einem chaotischen Kosmos wäre all dies nicht möglich.
Und was davon spricht für Gott? Die abwesenheit von Magie spricht doch gerade gegen Magie. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121565732014-05-22T16:58:03+01:00235"Beitrag von 235Brunche schrieb:Ich denke eben nicht, dass die Deutungen bzw. Erklärungen für Gott und den Zufall ebenbürtig sind.Ja das magst du so denken, das sind sie aber nunmal. Es verhält sich nämlich so: War es kein Zufall, so war es Schöpfung, und Schöpfung benötigt Schöpfer. Eine ganz einfache Schlussfolgerung :)
Brunche schrieb:Die Hinweise für eine Nicht-Existenz Gottes sind nun mal einiges plausibler als umgekehrt.
Von welchen Hinweisen sprichst du? Die Hinweise zeigen eher das wir in einer deterministischen Welt leben indem alles präzise ausgerechnet werden kann, deshalb sind auch (in der Wissenschaft) vorhersagen möglich. In einem chaotischen Kosmos wäre all dies nicht möglich.
Ferner solltest du eine These nicht für Falsch erklären nur weil du der Meinung bist die Nichtexistenz sei plausibler aufgrund mangelnder Vorstellungskraft oder deshalb weil es dir persönlich unwahrscheinlich erscheint, damit begehst du einen oft gemachten Fehler. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121565342014-05-22T16:50:51+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:Und wo in dem Wiki-Artikel steht was davon das der Zufall bewiesen wurde?Das erklährt sich von selbst wen du verstanden hast was das wort Zufall bedeutet. :D
Fall 4 ist der Versuch, voneinander unabhängige Dinge in Verbindung zu bringen. (Das ist eine der Formen magischen Denkens.) Beispiel: Zwei Menschen haben jeweils eine Telefonnummer. Ob der ältere oder jüngere die größere Nummer hat, ist „Zufall“.
Verwendet man Zufall als Beschreibung dafür, dass die eingetretene Endsituation keine Begründung in der Ausgangssituation finden kann, dann muss auch gelten:
Hier bitte. Ich weis ja nicht wieso dich dieses Wort so interessiert. Ist es dein Problem es zu verstehen? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121565082014-05-22T16:45:27+01:00235"Beitrag von 235 Und wo in dem Wiki-Artikel steht was davon das der Zufall bewiesen wurde?
Ein Ereignis geschieht objektiv ohne Ursache.
Tut es das? Nein. Bis dato kann alles was wir kennen kausal erklärt werden, und bis dato hat alles was wir kennen auch eine kausale Ursache...selbst die übliche Quantenmechanik kann deterministisch erklärt werden. Geh dich doch einfach mal RICHTIG informieren und hör auf dauernd irgendwelche Artikel zu posten die du garnicht richtig liest oder versuchst zu verstehen, denn auch in deinem Wiki-Link ist die Rede von Interpretationen, von belegen oder beweisen ist da nicht die Rede. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121565002014-05-22T16:44:01+01:00Brunche"Beitrag von Brunche
Ich denke eben nicht, dass die Deutungen bzw. Erklärungen für Gott und den Zufall ebenbürtig sind. Die Hinweise für eine Nicht-Existenz Gottes sind nun mal einiges plausibler als umgekehrt.
Was den Blaise Pascal angeht: 1. Wäre schön, wenn Du bei Zitaten den Urheber nennst, sonst könnte man glatt glauben, es wäre auf deinem Mist gewachsen... 2. An welchen Gott soll man denn glauben? Die Auswahl ist ziemlich groß... 3. Nur deshalb an Gott zu glauben weil's Pascal geschrieben hat? Nein danke, da schmor ich lieber in der Hölle... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Lemniskate)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121564712014-05-22T16:40:51+01:00Lemniskate"Beitrag von Lemniskatem.mayen schrieb: Antialkoholiker alkoholabhängigWas ist wohl ein antialkoholiker ? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-2#id121564422014-05-22T16:37:11+01:00interrobang"Beitrag von interrobang
Damit du einmal weist wovon du redest. :) Wikipedia: Zufall
235 schrieb:Dann erkläre doch einfach mal inwiefern der Glaube an das Nichts rational sei?
Hä? Wer glaubt den an nichts?
235 schrieb:Statt solch undifferenziertes Zeugs von dir zu geben, versuch doch erstmal deine Sicht der Dinge verständlich zu erklären ganz ohne Polemik.
Ach.. Wen ich deine eigenen Worte benutze dan bin ich auf einmal polemisch? :D:D:D
235 schrieb:Philosophisch betrachtet ist eher der Glaube an einen Schöpfer rational, dazu folgendes:
Philosophisch kannst du dir auch Kannibalismus und Vergewaltigung Sinnvoll reden. So ist die Philosophie halt.
235 schrieb:•Man glaubt an Gott, und Gott existiert – Man wird man belohnt.
•Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
•Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).
•Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall verliert man alles.
Sehr beschränkte und willkürlich ausgesuchte beispiele. Vor allem fehlt da das beispiel das es Zig verschiedene Götter sogar bei Monotheisten gibt. Diesen 4 Möglichkeiten steht für jeden Gott eine weitere Möglichkeit gegenüber. Auch fehlt die Möglichkeit das Gott zb tot ist und der Teufel die Gläubigen belohnt und die nicht Gläubigen bestraft.
Somit ist dein beispiel äuserst wertlos. :)
235 schrieb:Jetzt kannst du ja selbst abwägen inwiefern der Glaube ans Nichts rational sei.
Nochmal die Frage: Wer glaubt den an das Nichts?
235 schrieb:Dazu empfehle ich die Lehren des Kant, vorallem seine Werke über Vernunft und Rationalität.
Danke aber ich halte nichts von philosophen. Wie sagte die EAV
]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121563302014-05-22T16:22:46+01:00235"Beitrag von 235235 schrieb:Dabei handelt es sich um einen logischen FehlschlussDas es sich mit den Beweisen was den Zufall angeht genau gleich verhält? Nein. Das entspricht ja der Wahrheit. Letztendlich ist all dies eine Glaubenssache. Beweisen kann man bis dato nämlich beides nicht, nur eben deuten (erwähnt sei hier die übliche Quantenmechanik und ihre Deutung die Kopenhagener Deutung kontra De-Broglie-Bohm-Theorie und ihre deterministische Deutung anhand verborgenen variablen). Wir haben hier beispielsweise also sich zwei ebenbürtige Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt. So verhält es sich auch mit Gott und dem Zufall.
Und du bist dir dabei ganz sicher?^^ Dir ist aber schon klar, das man jeden beliebigen Würfelwurf bis auf seine letzte bewegung ausrechnen könnte, wenn man denn alle benötigten Informationen hätte wie zb. geschwindigkeit, wind und stärke (des Wurfes.).? Wie kommts eigentlich das du dauernd immer so einen uninformierten geschwätz von dir gibst? Mensch geh dich doch erst informieren und lies dich doch erstmal bissen ein bevor du dich an solche Themen ranmachst...Ist das denn zuviel verlangt?
interrobang schrieb:okay darauf können wir uns einigen. Leute die sagen das es einen Gott gibt sind nicht Rational
Dann erkläre doch einfach mal inwiefern der Glaube an das Nichts rational sei? Statt solch undifferenziertes Zeugs von dir zu geben, versuch doch erstmal deine Sicht der Dinge verständlich zu erklären ganz ohne Polemik.
Philosophisch betrachtet ist eher der Glaube an einen Schöpfer rational, dazu folgendes:
•Man glaubt an Gott, und Gott existiert – Man wird man belohnt.
•Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
•Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).
•Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall verliert man alles.
Jetzt kannst du ja selbst abwägen inwiefern der Glaube ans Nichts rational sei. Dazu empfehle ich die Lehren des Kant, vorallem seine Werke über Vernunft und Rationalität. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121562412014-05-22T16:10:27+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:Allgemein rational denkende Menschen würden das nicht tun, ob Atheist, Theist oder was auch immer spielt dabei keine Rolle.Okay darauf können wir uns einigen. Leute die sagen das es einen Gott gibt sind nicht Rational. :Y:
235 schrieb:Genauso verhält es sich auch mit dem Zufall...
Kennste Casino? Zufall belegt. :D ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121561782014-05-22T16:00:22+01:00Brunche"Beitrag von Brunche235 schrieb:Beides ist vertreten...also auch AtheistenMit dem "Beides ist vertreten" geb ich dir Recht!
235 schrieb:...der unterschied im Gegensatz zu hier? Man kann sich mit ihnen vernünftig austauschen...
Wieso sollte man das hier nicht können? Wie gesagt, es gibt auf beiden Seiten Gemäßigte wie auch Radikale...
235 schrieb:Allgemein rational denkende Menschen würden das nicht tun, ob Atheist, Theist oder was auch immer spielt dabei keine Rolle.
Genau. Die absoluten Aussagen kommen aber meistens aus der Ecke der Gläubigen. Sie wissen, dass Gott existiert, obwohl sie's gar nicht wissen können...
235 schrieb:Liegt wohl daran das es ein paar Milliarden Gläubige auf diesem Planeten gibt...
Ok, lass es mich anders formulieren. Atheistische Fundis = 1, gläubige Fundis = 10. So seh ich ungefähr das Verhältnis. Ein Gläubiger wird niemals von seiner Überzeugung abkommen, ein Atheist hingegen sehr wohl (unter der Voraussetzung, dass Gott bewiesen wird...)
235 schrieb:Genauso verhält es sich auch mit dem Zufall...
Dabei handelt es sich um einen logischen Fehlschluss ("ad ignorantiam") :) ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Lepus)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121558132014-05-22T14:41:40+01:00Lepus"Beitrag von Lepus
@LuciaFackel schrieb: Fundamentalistischer Atheismus will die Religion aus der Kindererziehung komplett ausschließen, aber die Anhänger verfassen ihrerseits religionsfeindliche Kinderbücher - also, entweder-oder, finde ich;Es gibt doch nur ein einziges Buch, oder irre ich mich? Leider habe ich es nicht gelesen - ist es wirklich so religionsfeindlich?
@m.mayen schrieb: Solange religiöse Institutionen und Organisationen einen derartigen Einfluss auf die Gesellschaft haben, Moral, als ihr Monopol reklamieren, Sonderrechte haben und in zunehmendem Maße sogar die Erkenntnisse der Wissenschaft im Interesse der Religion fehldeuten und verfälschen (Stichworte: Kreationismus, Intelligent Design), bedarf es Atheisten und anderer vernuftbegabter Menschen, die das nicht hinnehmen und verhindern, dass wir wieder ins geistige Mittelalter verfallen. Wenn das atheistischer Fundamentalismus sein soll - bitteschön!
Guter Beitrag. :Y: ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121557722014-05-22T14:32:29+01:00235"Beitrag von 235Brunche schrieb:Bei dir scheint es nur rationale Theisten zu geben, hingegen keine rationale AtheistenDa irrst du dich. Beides ist vertreten...also auch Atheisten, der unterschied im Gegensatz zu hier? Man kann sich mit ihnen vernünftig austauschen...
Brunche schrieb: Ein rationaler Atheist würde nie absolute Aussagen tätigen, wie es oft Monotheisten/Deisten tun. :)
Allgemein rational denkende Menschen würden das nicht tun, ob Atheist, Theist oder was auch immer spielt dabei keine Rolle.
Brunche schrieb:In noch viel grösserer Zahl bei den Gläubigen...
Liegt wohl daran das es ein paar Milliarden Gläubige auf diesem Planeten gibt...
Weil es keine Beweise gibt!...Atheisten die ich kenne, hätten keine Probleme damit, Gott zu akzeptieren wenn er nachweislich existieren würde...weil es vermutlich nie Beweise für eine Nicht-Existenz Gottes geben wird.
Dabei handelt es sich um einen logischen Fehlschluss ("ad ignorantiam")
Das argumentum ad ignorantiam (lateinisch für „Argument, das an das Nichtwissen appelliert“) ist ein logischer Fehlschluss, bei dem eine These für falsch erklärt wird, allein weil sie bisher nicht bewiesen werden konnte...
Wikipedia: Argumentum ad ignorantiam ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Brunche)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121547792014-05-22T11:10:53+01:00Brunche"Beitrag von Brunche235 schrieb:Übrigens: Ein rationaler Monotheist/Deist würde nie absolute Aussagen tätigen, wie es oft Atheisten tun "Es gibt keinen Gott" sich somit Killerphrasen oder dem Argument ad ignorantiam bedienen.Bei dir scheint es nur rationale Theisten zu geben, hingegen keine rationale Atheisten... Bist also auch einer, der alles in denselben Topf schmeißt. Ich könnte nämlich folgendes schreiben: Ein rationaler Atheist würde nie absolute Aussagen tätigen, wie es oft Monotheisten/Deisten tun. :)
235 schrieb:Jeder der seine Interpretation der Dinge als einzig wahr annimmt und als einzig wahr suggeriert (!) andere Interpretationen ignoriert, keine andere Sicht toleriert und akzeptiert ist Fundamentalist. Und solche wird man auch unter Atheisten in großer Anzahl antreffen.
In noch viel grösserer Zahl bei den Gläubigen...
@LuciaFackel Du scheinst dich da in etwas hineinzusteigern... Weißt Du, warum Atheisten nicht an Gott glauben? Weil es keine Beweise gibt! Ganz einfach. Es gibt weder für, noch gegen einen Gott Beweise. Atheisten sind offen für neue Erkenntnisse und neue Beweise. Das unterscheidet sie von den Gläubigen. Die meisten Atheisten die ich kenne, hätten keine Probleme damit, Gott zu akzeptieren wenn er nachweislich existieren würde. Dann würden sie sagen: "ok, ich habe mich geirrt. Von nun an werde ich an Gott glauben." Das Leben würde weitergehen... Die Theisten hingegen, werfen ihre Überzeugungen nicht einfach so über Bord. Sie sind die wahren Indoktrinierten. Sie haben's insofern einfacher als die Atheisten, weil es vermutlich nie Beweise für eine Nicht-Existenz Gottes geben wird.
LuciaFackel schrieb:Wenn man erfolgreich ist und der Feind untergeht, ist man gar nichts mehr.
1. Gott ist kein Feind der Atheisten 2. Du hast offensichtlich (berechtigte?) Angst, dass deine geliebte Religion untergeht. 3. Wenn die Atheisten untergehen, bist Du dann auch nichts mehr? Nach deiner Logik, müsste das so sein... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (m.mayen)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121545472014-05-22T10:22:15+01:00m.mayen"Beitrag von m.mayenLuciaFackel schrieb:Ist das nicht ein bisschen arm, wenn man sich nur durch den Protest gegen etwas definiert? Es macht einen abhängig von dem, was man bekämpft. Wenn man erfolgreich ist und der Feind untergeht, ist man gar nichts mehr. Was für ne umwerfende Logik...
Sind nun alle Antialkoholiker alkoholabhängig?
:D ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121535632014-05-22T01:43:51+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackelWikipedia: Liste lateinischer Präfixe Präfix: ab- (a-, abs-) Vokabel: a, ab Bedeutung: ab-, weg-, un-, miss- Oder eben a- von "anti" aus dem Grichischen - letztlich gehupft wie gesprungen.
Ist nun mal so: Theismus ist eine Art, an Gott zu glauben, und ein Atheismus ist die Verneinung dessen, was im Theismus angenommen wird. Das heisst, per Definitionem ist der Atheismus vom Theismus abhängig und ohne ihn nicht existent. Jede Ablehnung von irgendwas ist vom Vorhandensein des irgendwas abhängig. Ohne es gäbe es sie nicht.
Aber egal. Angesichts der Absurdität kirchlicher Dogmen und der blutigen kirchlichen Historie räume ich solchen Protesten und Abkehrungen gern ihre Berechtigung ein, ich würde mir nur für mich ganz persönlich auch eine Art von Bereicherung meines Denkens durch sie wünschen, und das erfolgt eben nicht, wenn sie nur verneinen und nichts eigenes auf ihre Fahnen schreiben.
Empirismus ist ihnen wichtig. Also, warum nicht "Empiristen" anstatt Atheisten. Der Begriff Atheist unterstreicht mir zu sehr eine Feindlichkeit gegen etwas.
Und es ging mir auch nicht darum, dass Du oder sonst ein "Betroffener" sich nur über den Begriff Atheist definiert, da hast Du mich missverstanden, sondern der Begriff "Atheist" ist nur durch das Vorhandensein des Theisten/ Theismus bzw. der Gottgläubigkeit oder Religiosität definiert, nämlich als eine dazu gegnerische Haltung. Allein dieses Wort stößt mir bitter auf. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Thawra)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121535502014-05-22T01:27:48+01:00Thawra"Beitrag von Thawra Du scheinst schon den Begriff komplett misszuverstehen. 'A-' ist nicht 'Anti-', und es geht überhaupt nicht darum, irgendwas zu bekämpfen. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121535492014-05-22T01:25:44+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel
Ich verstehs nur eben nicht. Es ist klar, dass Atheisten Religion im herkömmlichen Sinne ablehnen, und dass sie nicht an Gott glauben. Kein Problem.
Aber was ist ihre "positive" Überzeugung, also "Hinwendung"?
Ich meine, auch Vegetarier und Veganer benennen sich nach dem was sie essen, sie nennen sich nicht Anticarnivoren oder so.
Also, warum nicht so eine Bezeichnung wie einfach nur "Humanisten", wenn sie dem Humanismus anhängen, oder Scientifiologen oder eine ähnliche Wortschöpfung, um ihre Orientierung an der Wissenschaft auszudrücken? Warum ist das "A-" ("Anti-") so extrem wichtig?
Diese Selbstbezeichnung ist ein interessantes Stück Kommunikation. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Thawra)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121535462014-05-22T01:18:43+01:00Thawra"Beitrag von Thawra Ich definiere mich doch nicht über den Atheismus, ich bin einfach Atheist und gut ist... was soll denn das nun wieder, 'arm'...?
LuciaFackel schrieb:Wenn man erfolgreich ist und der Feind untergeht, ist man gar nichts mehr.
Ähm... nein? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121535392014-05-22T01:12:38+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel
Ist das nicht ein bisschen arm, wenn man sich nur durch den Protest gegen etwas definiert? Es macht einen abhängig von dem, was man bekämpft. Wenn man erfolgreich ist und der Feind untergeht, ist man gar nichts mehr. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Thawra)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121535342014-05-22T01:04:44+01:00Thawra"Beitrag von Thawra
dass sich Atheisten wie auch Skeptiker in ihrer Haltung nur duch das definieren, was sie nicht wollen und nicht glaubenDas ist aber die einzige Definition eines Atheisten, mehr ist da nicht. Atheismus ist keine geeinigte Bewegung mit klarer Ideologie und definierten Zielen... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121534222014-05-22T00:10:29+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel
nur zuzuhören.
Zunächst fand ich wichtig, dass gesagt wurde, dass der Begriff "Fundamentalist/ -ismus" eine Herabsetzung eines So-Glaubenden ist, niemand würde sich selbst als Fundamentalist bezeichnen. Ich persönlich habe Fundamentalismus immer als eine Auslegung einer Weltanschauung oder Religion verstanden, die dieselbe auf ihr Fundament, ihre Essenz, reduziert und keinerlei Anpassung an Umstände, Zeit oder veränderte Bedürfnisse der Menschen erlaubt. Also beispielsweise, wenn jemand heute noch immer den Worten "Seid fruchtbar und mehret Euch!" Geltung verleiht, ungeachtet einer Überbevölkerung und Nahrungsknappheit.
Weiter wurde erklärt, dass der atheistische Fundamentalismus einige Kennzeichen eines Fundamentalismus, wie man ihn bisher kannte, nicht aufweist, nämlich z.B. Antifeminismus, Antipluralismus, Antievolutionismus, und ich glaube, es gab noch ein Anti-, hab ich aber vergessen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob das so stimmt. Wikipedia sagt, "Pluralismus (Politik) steht für die Koexistenz von verschiedenen Interessen und Lebensstilen in einer Gesellschaft", und das ist wohl kaum möglich, wenn es Anfeindungen, Herabsetzungen und Provokationen von einer Seite gegen die andere hagelt.
Eine klare Definition des atheistischen Fundamentalismus muss mir entgangen sein, aber es scheint im Großen und Ganzen darum zu gehen, wie die entsprechenden Menschen klar Position gegen Religion und alles Religiöse beziehen.
Fundamentalistischer Atheismus will die Religion aus der Kindererziehung komplett ausschließen, aber die Anhänger verfassen ihrerseits religionsfeindliche Kinderbücher - also, entweder-oder, finde ich; entweder, beide Seiten dürfen "indoktrinieren", oder keine Seite darf es, und Religion darf mit Kinder dann gar nicht besprochen werden, weder pro noch contra.
Ich finde auch die Aussage wichtig, dass ein Fundamentalismus immer eine Protestbewegung ist. Und dazu wiederum fand ich den Hinweis bedeutend, dass die atheistische Bewegung aus den USA stammt, wo der von den Evangelikalen vertretene christliche Glaube ebenfalls fundamentalistisch ist.
Insofern muss ich persönlich sagen, hierzulande machen sich die Mitläufer dieser Bewegung ein wenig lächerlich, denn das Objekt ihres Aufbegehrens gibt´s im sehr gemäßigt religiösen Deutschland doch so gar nicht. ;) Aber macht nichts - althergebrachtes auf den Prüfstand und in Frage zu stellen ist sicher nicht falsch.
Was mich persönlich stört, ist nur, dass sich Atheisten wie auch Skeptiker in ihrer Haltung nur duch das definieren, was sie nicht wollen und nicht glauben, dabei finde ich, man sollte sich viel mehr durch das definieren, was man bejaht, was man anzubieten hat, und nicht darüber, was man ablehnt.
Ja, so ungefähr verlief der Abend und ein paar meiner Gedanken dazu.
...vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass, rückgeschlossen aus den Fragen und Kommentaren aus dem Publikum am Ende der Veranstaltung, wesentlich mehr Atheisten als Religiöse da waren. :D ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Semuros)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121422662014-05-19T23:22:27+01:00Semuros"Beitrag von Semuros Das Problem ist denke ich eine unangebrachte Polemik erwachsen durch ein emotional geladenes Thema, dem sich @235 ja doch recht tapfer zu stellen versucht.
Ehrlich gesagt verstehe ich hier deine ein wenig kindisch geführte Apologie nicht. Niemand hat hier die pösen pösen Atheisten als die einzig üblen gebranntmarkt, aber Fakt ist, dass auch sie nicht immun sind gegen so manch eine - ganz sachlich feststellbare - Unart menschlichen Verhaltens, die sie wiederum bei ihren "Gegnern" kritisieren. Da hilft auch der vorwurfsvolle Fingerzeig zu den Religiosen nicht als Ablenkung.
Fundamentalismus ist nichts was ausdrücklich auf Anhänger einer Religion beschränkt wäre, auch wenn es ursprünglich zur Beschreibung einiger religiöser Strömungen genutzt wurde. Jeder kann in der Hinsicht eine bescheuerte Einstellung haben.
Ansonsten wurde doch schon alles relevante von @235 erwähnt? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121421432014-05-19T23:04:17+01:00235"Beitrag von 235interrobang schrieb:Also dan ist das was du bisher alles aufgezählt hast jetzt für dich doch nicht bestantteil eines Fundamentalistischen Atheisten?Es kommt darauf an wie man es formuliert.
interrobang schrieb:Das wiederspricht allen heiligen Büchern die ich kenne... also kein sehr gläubiger mensch..
Nein, genau das Gegenteil trifft zu. Die heiligen Schriften sprechen davon das es keinen Zwang im Glauben gibt. Einige Beispiele aus dem Koran:
10:99: Und wollte es dein Herr, so glaubten auf Erden alle insgesamt; willst du die Menschen zwingen denn zum Glauben?
6:107: Wenn Gott gewollt hätte, hätten sie nicht beigesellt. Und wir haben dich nicht zum Hüter über sie gemacht. Du bist auch nicht ihr Sachwalter.
39:41: Wahrlich, Wir haben dir das Buch mit der Wahrheit für die Menschen herabgesandt.Wer dann rechtgeleitet ist, der ist es zu seinem eigenen Besten; und wer irregeht, der geht dann irre zu seinem (eigenen) Schaden.Und du bist nicht ihr Sachwalter.
Um das ganze verständlicher zu machen: Ich glaube an Gott, trichter es aber niemanden ein, da mir das so geboten wird, mir somit klar ist das jeder wenn schon selbstständig zum Glauben finden muss, ganz ohne Indoktrination (wie zb. Abraham). Alles andere wäre verwerflich. Ferner ist sich der rationale Monotheist der Tatsache bewusst, das er als Monotheist weder der Sachwalter Gottes ist, noch der Hüter der Religion. Dementsprechend verhält er sich dann auch.
interrobang schrieb:Also darf kein Atheist sagen das es Gott gibt weil er snst Fundamentalist ist?
Dazu hatte ich schon was geschrieben. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121419572014-05-19T22:37:29+01:00interrobang"Beitrag von interrobang
Nein, ist halt deine persönliche Sicht.Also dan ist das was du bisher alles aufgezählt hast jetzt für dich doch nicht bestantteil eines Fundamentalistischen Atheisten? :D
235 schrieb:da dieser sich nunmal der Tatsache bewusst ist, das es im Glauben keinen Zwang gibt
Das wiederspricht allen heiligen Büchern die ich kenne... also kein sehr gläubiger mensch..
235 schrieb:Er würde es, um ein Beispiel zu nennen, wie Francis Collins angehen. Das ist ein vorbildlicher rationaler Monotheist.
Vorheriges gelöscht weil blöd gelesen...
Also darf kein Atheist sagen das es Gott gibt weil er snst Fundamentalist ist? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121419262014-05-19T22:34:42+01:00235"Beitrag von 235interrobang schrieb:hm.. ich mit mit einer Theistin verheiratet und sehe die heiligen Bücher trotzdem als Märchen an... Bin ich jetzt ein Fundametalistischer Atheist für dich?So formuliert nicht, ist halt deine persönliche Sicht.
interrobang schrieb:Ach ja.. ein Rationaler Theist würde also nie sagen:"Es gibt einen Gott." :D:D:D Damit ist er aber dan wohl ein Atheist. ^^
Sicher nicht, da dieser sich nunmal der Tatsache bewusst ist, das es im Glauben keinen Zwang gibt und absolutistische Argumente sowie Orthodoxie zu verweflichen führen somit das kreative freie Denken ausschlachten.
Er würde es, um ein Beispiel zu nennen, wie Francis Collins angehen. Das ist ein vorbildlicher rationaler Monotheist. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121418392014-05-19T22:25:34+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:Es geht ums eintrichtern, darum das manche andere Interpretationen ignorieren, keine andere Sicht tolerieren und durch Polarisierung anderen versuchen ihre Sicht der Dinge einzutrichtern. Keine Toleranz und Akzeptanz zeigen.hm.. ich mit mit einer Theistin verheiratet und sehe die heiligen Bücher trotzdem als Märchen an... Bin ich jetzt ein Fundametalistischer Atheist für dich?
235 schrieb:Ein beispiel: Ich toleriere deine Sicht, dir aber scheint es zuwider zu sein das andere an Gott glauben, wie ist sich sonst deine dauernde Polemik zu erklären?^^ Lachende Smileys, Mittefinger und Märchen...
Mir ist es egal an was du glaubst. Wo hab ich nen mittelfinger gezeigt?
235 schrieb:Übrigens: Ein rationaler Monotheist/Deist würde nie absolute Aussagen tätigen, wie es oft Atheisten tun "Es gibt keinen Gott" sich somit Killerphrasen oder dem Argument ad ignorantiam bedienen.
Ach ja.. ein Rationaler Theist würde also nie sagen:"Es gibt einen Gott." :D:D:D Damit ist er aber dan wohl ein Atheist. ^^ ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190-1#id121418142014-05-19T22:22:40+01:00235"Beitrag von 235 Es geht ums eintrichtern, darum das manche andere Interpretationen ignorieren, keine andere Sicht tolerieren und durch Polarisierung anderen versuchen ihre Sicht der Dinge einzutrichtern. Keine Toleranz und Akzeptanz zeigen.
Ein beispiel: Ich toleriere deine Sicht, dir aber scheint es zuwider zu sein das andere an Gott glauben, wie ist sich sonst deine dauernde Polemik zu erklären?^^ Lachende Smileys, Mittefinger und Märchen...
Übrigens: Ein rationaler Monotheist/Deist würde nie absolute Aussagen tätigen, wie es oft Atheisten tun "Es gibt keinen Gott" sich somit Killerphrasen oder dem Argument ad ignorantiam bedienen. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121416482014-05-19T22:05:33+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:In dem du die Sicht oder Interpretation anderer als Märchen bezeichnest suggerierst du das deine Sicht der Dinge die einzig Wahre sei und das ist nunmal eine Form von Fundamentalismus, ich denk mir das nicht aus.Und genau das passiert wen Theisten sagen das es ihren Gott gibt. :D
Womit wir wieder bei meinen anfangspost währen... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121415392014-05-19T21:54:36+01:00235"Beitrag von 235 In dem du die Sicht oder Interpretation anderer als Märchen bezeichnest suggerierst du das deine Sicht der Dinge die einzig Wahre sei und das ist nunmal eine Form von Fundamentalismus, ich denk mir das nicht aus.
Verhält sich genau wie mit einigen "christlichen"/"jüdischen"/"islamischen" Fundamentalisten die ihre (!) Sicht der Dinge als absolute Wahrheit anderen versuchen einzutrichtern, so das ein objektiver Meinungsaustausch nicht mehr möglich ist. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121414052014-05-19T21:42:10+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:Jetzt polarisiert du...das ist zb. ein Anzeichen von FundamentalismusWie soll man Geschichten sonst nennen die erwiesenermasen keine grundlage haben?
235 schrieb:widewidewitt und drei macht neune: ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt...
Beste beschreibung der Theisten :Y: ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121413822014-05-19T21:39:33+01:00235"Beitrag von 235interrobang schrieb:genauso wie jeder Atheist einer ist der nicht an Märchen Glaubt.Jetzt polarisiert du...das ist zb. ein Anzeichen von Fundamentalismus
widewidewitt und drei macht neune: ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt... ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121413632014-05-19T21:35:52+01:00interrobang"Beitrag von interrobang235 schrieb:Es geht also nicht um Richtig oder Falsch. Jeder der seine Interpretation der Dinge als einzig wahr annimmt und als einzig wahr suggeriert (!) andere Interpretationen ignoriert, keine andere Sicht toleriert und akzeptiert ist Fundamentalist.Joa. Also ist jeder Religiöse der glaubt das es Gott gibt ein Fundamentalist genauso wie jeder Atheist einer ist der nicht an Märchen Glaubt.
Somit sind wir wieder bei meinen letzten post. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121413482014-05-19T21:33:35+01:00235"Beitrag von 235interrobang schrieb:da wohl jeder meint das seine überzeugung die richtige ist.
Fundamentalismus (von lateinisch fundamentum ‚Unterbau‘, ‚Grund‘, ‚Fundament‘) ist eine Überzeugung oder soziale Bewegung, die ihre Interpretation einer inhaltlichen Grundlage (Fundament) als einzig wahr annimmt. Fundamentalismus wird durch eine stark polarisierte Auslegung einer Letztbegründung umgesetzt.
Es geht also nicht um richtig oder falsch. Jeder der seine Interpretation der Dinge als einzig wahr annimmt und als einzig wahr suggeriert (!) andere Interpretationen ignoriert, keine andere Sicht toleriert und akzeptiert ist Fundamentalist. Und solche wird man auch unter Atheisten in großer Anzahl antreffen. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121413072014-05-19T21:28:23+01:00interrobang"Beitrag von interrobang
Die Grundlegende deffinition ist wertlos da wohl jeder meint das seine überzeugung die richtige ist. Bleibt noch die weitere fassung:
Im weiteren Sinne stellt sich der Fundamentalismus gegen die Moderne und fordert eine Rückbesinnung auf die Wurzeln einer bestimmten Religion oder Ideologie, welche notfalls mit radikalen und teilweise intoleranten Mitteln durchgesetzt werden soll. Der Vorwurf des Fundamentalismus wird auch auf soziale oder politische Gruppen bezogen, die – angeblich oder tatsächlich – ihre ideologische Orientierung absolut setzen und um die gesellschaftliche Vormacht kämpfen.
Auf welche Atheisten trifft das zu? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121412912014-05-19T21:26:25+01:00235"Beitrag von 235 Es ging nicht um Militante Verrückte, sondern um Fundamentalisten und die gibt es auch unter Atheisten. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121412432014-05-19T21:21:38+01:00interrobang"Beitrag von interrobangwulfen schrieb:Mich würde ja mal interessieren was Fundamentalistischer Atheismus ist...Das hier:
@235
235 schrieb:Richard Dawkins beispielsweise ist fundamentalistischer Atheist, deshalb hagelt es auch Kritik von allen Seiten, selbst atheistische Wissenschaftler distanzieren sich mitlerweile von ihm.
Aber nur weil er gegen die Religionsfaschisten der USA steht. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (m.mayen)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121372752014-05-19T09:40:51+01:00m.mayen"Beitrag von m.mayen Wie sollte das aber bei Atheisten aussehen? Der Atheismus macht sich doch nur daran fest, davon auszugehen, dass es keine Götter gibt. Insofern kann Atheismus nur fundamental sein, denn jede Aufweichung dieser Position ist kein Atheismus mehr.
Aber ich denke, dir geht es eher um die streitbaren Atheisten, die Ihre Position auch offensiv vertreten. Das ist aber kein Fundamentalismus, der auf jahrtausende alten religiösen Überlieferungen beruht, die zu leben anachronistisch und unvernünfitig ist.
Atheismus offensiv zu vertreten, ist die blanke Notwehr!
Solange religiöse Institutionen und Organisationen einen derartigen Einfluss auf die Gesellschaft haben, Moral, als ihr Monopol reklamieren, Sonderrechte haben und in zunehmendem Maße sogar die Erkenntnisse der Wissenschaft im Interesse der Religion fehldeuten und verfälschen (Stichworte: Kreationismus, Intelligent Design), bedarf es Atheisten und anderer vernuftbegabter Menschen, die das nicht hinnehmen und verhindern, dass wir wieder ins geistige Mittelalter verfallen. Wenn das atheistischer Fundamentalismus sein soll - bitteschön!
Ob das nun Atheismus oder Antitheismus ist, ist für mich, praktisch gesehen, nur Wortklauberei. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121371462014-05-19T08:54:17+01:00235"Beitrag von 235m.mayen schrieb:"Fundamentaler Atheismus"?Na stell dich jetzt mal nicht so an, du weißt schon was damit gemeint ist. Jeder der seine Interpretation der Dinge als einzig wahr annimmt und als einzig wahr suggeriert, alles und jeden missbraucht um sein eigenes Weltbild aufrecht zu erhalten, andere Interpretationen ignoriert, keine andere Sicht toleriert und akzeptiert und durch Polarisierung anderen versucht seine Sicht der Dinge einzutrichtern ist de facto Fundamentalist, eben wie Dawkins. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (wulfen)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121370312014-05-19T07:54:47+01:00wulfen"Beitrag von wulfenLuciaFackel schrieb:Du bist vermutlich kein Berliner und kannst nicht hingehen? In der Tat, so ist es.
LuciaFackel schrieb:Soviel ich weiss, kann man alle Vorträge, die dort gehalten werden, gegen ein Entgelt hinterher auch als Tonband bekommen
Das ist sehr schön, aber dafür möchte ich ja erstmal wissen worum es geht. Ich habe mal gegoogelt, eine Erklärung was fundamentaler Atheismus ist, habe ich nicht gefunden. Könntest das bitte kurz beantworten?
235 schrieb:Richard Dawkins beispielsweise ist fundamentalistischer Atheist
Danke für den Link, aber da wird leider auch nichts erklärt.
Ja Dawkins ist recht aktiv und in der Wahl seiner Sprache ziemlich herzhaft, aber das sind viele Prediger auch.
Also ein Beispiel, ich glaube nicht an Dracula, halte Leute die Dracula und seine Vampire für real halten auch für ziemlich irre. Bin ich jetzt fundamentalistischer Anti-Draculalist? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (m.mayen)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121369822014-05-19T07:14:00+01:00m.mayen"Beitrag von m.mayen Damit ist die Frage nicht beantwortet!
Ist Dawkins nun "atheistischer als andere Atheisten"?
Was genau soll das sein?
"Fundamentaler Atheismus"? ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (235)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121367612014-05-19T01:43:56+01:00235"Beitrag von 235wulfen schrieb:Mich würde ja mal interessieren was Fundamentalistischer Atheismus ist...Richard Dawkins beispielsweise ist fundamentalistischer Atheist, deshalb hagelt es auch Kritik von allen Seiten, selbst atheistische Wissenschaftler distanzieren sich mitlerweile von ihm.
Wikipedia: Richard Dawkins#Gegenpositionen ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (heizungsrohr)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121362032014-05-18T23:10:47+01:00heizungsrohr"Beitrag von heizungsrohr
Pass auf, bald holen die ihre Fackeln raus und ihre Mistgabeln und wollen wieder eine Bücherverbrennung starten! ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Assassine)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121361672014-05-18T22:58:04+01:00Assassine"Beitrag von Assassine"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121361432014-05-18T22:51:20+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel
Du bist vermutlich kein Berliner und kannst nicht hingehen?
Soviel ich weiss, kann man alle Vorträge, die dort gehalten werden, gegen ein Entgelt hinterher auch als Tonband bekommen, vielleicht inzwischen auch auf CD-R. Nur, falls es Dich sehr interessiert. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (wulfen)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121323032014-05-18T07:42:51+01:00wulfen"Beitrag von wulfen"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (Dr.AllmyLogo)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121318802014-05-18T00:53:08+01:00Dr.AllmyLogo"Beitrag von Dr.AllmyLogoLuciaFackel schrieb:Den nächsten Vortrag in der Reihe könnenSie am 24.06. um 19.30 Uhr hören: Rabbiner Dr. Tovia Ben-Chorin: „Wenn der Staat Israel religiös gedeutet wird“: Fundamentalismus im Judentum.Den kenne ich persönlich, war mein Rabbiner, Mentor sowie mein Lehrer. Und seinen Vortrag kann ich nur empfehlen. ]]>
"Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus" Vortrag in Berlin (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/mg111190#id121315492014-05-18T00:17:22+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel Ich möchte alle Interessierte auf diesen Vortrag hinweisen, der am Mittwoch, den 21.5. um 19:30 in der URANIA in Berlin gehalten wird:
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Missionswerk/Ökumenisches Zentrum und der Gesell. für Christl.-Jüd. Zusammenarbeit
Dr. Reinhard Hempelmann, Leiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin
Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus und die Vision einer religionsfreien Gesellschaft
Humanistische und atheistische Weltdeutungen haben in den letzten Jahren eine zunehmende öffentliche Resonanz erfahren; auch solche, die auf ein gläubiges Bewusstsein respektlos herabblicken. Das Fundamentalismus -und Fanatismusproblem trifft den Atheismus nicht weniger als die Religionen. Die selbstkritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ist auch für den Atheismus die Voraussetzung für seine Friedens- und Toleranzfähigkeit.
Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
Den nächsten Vortrag in der Reihe könnenSie am 24.06. um 19.30 Uhr hören: Rabbiner Dr. Tovia Ben-Chorin: „Wenn der Staat Israel religiös gedeutet wird“: Fundamentalismus im Judentum. Eintritt