https://www.allmystery.de/themen/rss/118989Allmystery: Ausländische Rechtsextreme in DeutschlandFeed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2015-07-12T00:33:14+01:00Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id145849592015-07-12T00:33:14+01:00kofi"Beitrag von kofi
Sorry, ich hab mir etwas Zeit gelassen mit dem antworten. Konkretisieren? Hmm, vielleicht passt das Thema Flüchtlinge. Flüchtlinge kommen, zumindest gefühlt, schon immer nach Deutschland. Wer will denn wen jetzt verarschen, oh, wir haben Flüchtlinge in D. Hab ich einen Vortrag gehört von einer (deutschen) Sozialarbeiterin, die sich auch gewundert hat, woher denn so plötzlich das riesige Interesse an Flüchtlingen kommt. Weil es ein paar mehr sind? Wie ich in einem anderen Thread geschrieben hatte, in meiner Heimatstadt fallen eher weniger Flüchtlinge auf als Zuwanderer aus Südosteuropa. Also wenn ich den Problemdruck durch einzelne Menschen aus Südosteuropa so sehe...verstehe ich das Gemotze über Flüchtlinge kaum.
Was ich zu so manch deutschen linken noch dazu schreiben wollte: Also ich erlebe, dass bei so manchen das Milieu etwas privilegierter ist. Wie bei der SPD und ihrer Jugendorganisation (Jusos) und bei den Grünen denke ich sowieso gerade so beim Nachwuchs Internate, private Schulen und (Edel)Universitäten wie diese Zeppelin Universität. Auf Facebook sieht man dann auf Bildern das Champagnerglas in der Hand bei den Leuten, wie sie mit edler Kleidung und edlem Umgang ihren Abschluss oder so bei sehr sehr edlem Ambiente feiern. Natürlich kennen sie Migranten und deren Kinder, aber ich schätze dann eben in deren Milieu. Also Bildung und Sozialisation upper class. Beim Thema Islam dann genauso, schätze ich. Da geht es nicht um einen Islam oder Muslime in Bezug auf Duisburg Marxloh oder Bonn Tannenbusch. Auf die wird herabgekuckt "die sind ungebildet und legen durch ihre Ungebildetheit den Koran falsch aus" etc.
Aber im Endeffekt ist es ja auch so, dass de auf Facebook bei den linkesten Linken in der FB Kontaktliste kucken kannst, und da meistens Namen stehen wie "Johannes" oder "Paula" bzw. die "Vielfalt" beim eigenen Freundeskreis nicht so Widerhall findet. Und wenn wie geschrieben, migrantisch dann eher, wenn damit obere Mittel oder Oberschicht verbunden ist.
Übrigens liegt es wohl in der Natur der Sache, dass muslimische Organisationen, Verbände etc. und ihre Vertreter/innen genauso Studien zu Bevölkerungswachstum und Demographie lesen, analysieren und interpretieren. Und sich evtl. auf eine Zeit vorbereiten, an denen sie ihre Mitbestimmung hier und da fast schon im Alleingang koordinieren können. In vielen Großstädten kannste ohne Teile der türkischstämmigen community vor allem keine Wahlen gewinnen. Du MUSST nen türkischen Kindergarten etc. bauen, wenn du die Zielgruppe halten willst.
Andererseits na klar, fabulieren wohl manche immer öffentlicher über die Zukunft, wenn Muslime quasi alleine entscheiden, wo, wie und wann ein muslimischer Kindergarten irgendwohin kommt. In der Regel gehen solche Geschichten ja über die Gemeinderäte in einer Stadt. Demographisch gesehen verändern sich ja auch die städtischen Gemeinderäte in ihrer Zusammensetzung, in wenigen Jahren haste dann Wählerschaften, die stark genug sind um aus ihrer Mitte Gemeinderäte zu wählen. Aber ich glaub, wir müssen uns damit nicht belasten. Das sind Mutmaßungen, die nicht von mir stammen, sondern von politisch aktiven in meiner Heimatstadt. Politik bedeutet ja auch immer strategische Spielchen, welche Hand könnte die andere in der Zukunft waschen. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144891132015-06-19T18:17:57+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Ich habe gerade etwas weiter recherchiert in Bezug zu Naika Foroutan. Und mein Verdacht, dass ihr Projekt "Heymat" lediglich einer Islamisierung Deutschlands Vorschub leistet, scheint sich zu erhärten. Die neue Heymat soll die alte Heimat verdrängen, wie es scheint. Entweder das, oder man ist einfach nur sowas von naiv, dass ich es kaum in Worte zu fassen vermag. Denn neben ihrem Projekt "Heymat" ist sie Mitglied im Rat für Migration. Dieser wird meines Wissens vom Bundesamt für Migration, Flüchtlinge und Integration unterstützt, damit mithin auch vom deutschen Steuerzahler finanziert, auch vom "alten Deutschen", der hier für seine eigene Ersetzung zu zahlen scheint. Vorstand hiervon ist, wie wir hier schon sagten, Aydan Özoguz, die zwei bekannte Islamisten als Brüder hat. Ihre Distanzierung kann ehrlich gemeint sein, aber es wecken sich nun Zweifeln in mir. Denn dem Rat für Migration wiederum steht vor allem ein gewisser Werner Schiffhauer vor, daneben kommt dann gleich die hier schon behandelte Naika Foroutan. Mal so nebenbei: Ob die wohl auch so eine derer ist, die uns erzählen wollen, dass wir auch vom Iran eine ganz falsche Vorstellung haben? Klar, die Mollahs haben die Scharia-Gesetzgebung nur aus Spaß zur Verfassung der islamischen Republik Iran erkürt und die Videos, die manche aufgenommen haben, wo sie Auspeitschungen und Hinrichtungen beigewohnt haben und die man sich im Internet ansehen kann, die sind wohl nur ein kleines Theater-Spiel und die leidigen Personen, die da etwa gehängt werden während die umgebende Bevölkerung allahu-akbar ruft, die haben ihre Rolle echt gut gespielt. Aber bloß nicht islamophob werden, wenn du dir das ansiehst, weil da wusste schon der Khomeini zu berichten, dass man den Islam dann nicht verstehen könne und wenn man gegen die islamische Republik Iran sei, dann nur, weil man Angst vor dem Islam habe und die Gerechtigkeit dahinter nicht verstehe.
Aber kommen wir jetzt wieder zum eigentlichen Thema zurück, zu Werner Schiffhauer. Der will uns etwa das hier erzählen:
Während bei der Studie zum Kalifatsstaat Dynamiken der Radikalisierung im Zentrum stehen, behandelt die Langzeitstudie (in den Jahren 2000 bis 2009) zur Islamischen Gemeinde Milli Görüş Prozesse der Deradikalisierung. Schiffauer zeigt anhand einer dichten Beschreibung, wie in der ehemals islamistischen Gemeinde eine postislamistische zweite Generation herangewachsen ist und Führungspositionen übernommen hat. Schiffauer kommt neben anderem zu dem Ergebnis, dass diese postislamistische Generation mit dem Dualismus zwischen „dem Westen“ und „dem Islam“ gebrochen hat, der den klassischen Islamismus auszeichnet. Für sie sei die Logik der Übersetzung an die Stelle der Logik der Konfrontation getreten.[6]
Dass die Mili Göros vielleicht lediglich strategisch umgedacht hat, kommt ihm nicht in den Sinn? Dass Islamisten oft versuchen, Menschenrechte etwa islamisch umzudeuten und in islamische Begrifflichkeiten zu übersetzen (Siehe Kairoer Erklärung der Menschenrechte) hat er noch nie gehört? Dass Krieg Täuschung sei, wie uns ein Hadith aber auch der Quran sagt, ist ihm nie untergekommen? Dass man schleichend islamisieren wollen könnte, wie es ähnlich doch auch ihr Idol Erbakan vorschlug, kann nicht sein?
Aber jetzt pass auf, weil es kommt noch besser.
2004 erhielt Schiffauer den „Falaturi Friedenspreis für Dialog und Toleranz“ der „Gesellschaft muslimischer Sozial- und Geisteswissenschaftler e.V.“ Im Vorstand dieser Vereinigung sitzt beispielsweise Ibrahim El-Zayat, der Muslimbruder und Zentralfigur im deutschen Islamismus ist.[7] Weiterhin ist Schiffauer Mitglied im Rat für Migration und Mitherausgeber des Migrationsreportes 2006[8], an dem er zum zweiten Mal nach 2004 mitgearbeitet hat. Er gehört auch dem Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration an.
Der lässt sich also von Islamisten bepreisen. Und der will die Bundesregierung in Sachen Integration beraten? Ernsthaft? Weiss der was der da tut oder ist der einfach nur naiv? Schau' dir bitte auch noch das hier an:
Das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen befindet, El-Zayats Verbindungen reichen „durch persönliche Kontakte von Funktionären und gemeinsame Projekte sowohl in den Bereich von islamisch-extremistischen Organisationen arabischstämmiger als auch türkischstämmiger Muslime, sowie zu einer islamischen Hilfsorganisation, die im Verdacht steht, heimlich den islamistischen Terrorismus zu unterstützen.“[34] El-Zayat wurde am 19. März 2004 auf der Yusuf al-Qaradawi nahestehenden Webseite „www.islam-online.net“ als Vertreter der Muslimbrüder in Deutschland bezeichnet.[35]
Wikipedia: Ibrahim El-Zayat ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144820412015-06-18T10:03:25+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Ich weiss jetzt nicht genau, ob ich damit richtig liege, dass du damit, dass sich viele Deutsche was vorspielen, die eher Linken meinst, die eigentlich nach außen hin für ausländische Interessen eintreten, aber vielleicht selbst dann im Privaten damit nicht unbedingt was am Hut haben und vielleicht auch gar nicht haben wollen? Du müsstest das vielleicht etwas konkretisieren, was du damit meinst. Ich gehe jetzt einfach mal von dem aus, was ich gerade schon schrieb und wie ich das interpretiere mit dem Vorspielen. Aber erst noch zum den Parteien und ihrem Umgang mit Migranten. Also bei den Grünen etwa hat es der Mirzaie im Jugendverband mal weit gebracht gehabt, das obwohl er auf die deutsche Fahne gepinkelt und dubiose Statements von sich gegeben hat. Und der Özdemir ist dort auch recht weit oben. Der Fischer hat 'ne iranische Freundin, glaube ich. Ich kenne da natürlich nicht alle, habe jetzt nur mal diese Beispiele wiedergegeben. Ich halte die Grünen eher für anti-deutsch, wenn man sich mal so ein paar Statements auch ihrer deutschen Mitglieder ansieht.
Aber kommen wir jetzt wieder auf das zurück, dass du glaubst, dass sich manche Deutsche was vorspielen. Wenn sie sich was vorspielten, dann müsste das mitunter bedeuten, dass sie sich selbst betrügen. Ich selbst glaube, dass das von dir beschriebene Trauma eventuell durchaus bei manchen tief sitzt, und man sich jetzt in der Pflicht fühlt, eher gegen die eigenen Interessen sich einzusetzen, bei manchen geht das soweit, dass sie sich dann für die Abschaffung Deutschlands einsetzen, manche schreien "American Bomber, do it again" und erklären damit Zivilisten, Kinder und Frauen und einfache Arbeiter zu legitimen Zielen. Ich selbst habe mich hin und wieder gefragt, ob das nicht ein psychologischer Abwehrmechanismus ist, aber ich weiss es selbst nicht. Bei den Grünen ist es halt auch so eine Sache. Viele davon, und das sagtest du auch selbst, dürften sehr gebildet sein; aber haben die denn wirklich Kontakt zu den gewöhnlichen Migranten? Ich habe mal eine Doku über eine grüne Siedlung in Deutschland gesehen, die sich beinahe ausschließlich aus regenerativen Energien speist. Die meisten dort waren wohl Deutsche, obere Mittelschicht. Ihre Anlagen werden wohl auch was gekostet haben. Aber haben die auch etwa noch Bezug zu anderen Deutschen, denen ihr Strom teurer wird aufgrund dieser neuen Umstellungen? Wohl auch kaum. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144807432015-06-17T21:51:19+01:00kofi"Beitrag von kofi
Übrigens sind die Mitglieder von SPD/Grünen und dieLinke ja nicht dumm...die SPD ist gerade bei ihrer Jugendorganisation (Jusos) mittlerweile ein Treffpunkt vieler Internats- Privatschulgänger- und absolventen. Leuten, die auf teure Privatunis gehen und zum Teil wirklich hochgradig gebildet sind. Bei den Grünen sowieso, die leben ja von ihrem wohlhabenden Partei-und Wählerklientel.Die Interpretation so mancher Phänomene und Themen ist aber eventuell ne andere. Aber auch ähnlich wie bei dir, gibt es auch, nur bekommst du es kaum oder nicht mit, weil du nicht mit entsprechenden linken abhängst. Schnapp dir mal nen homosexuellen SPD´ler oder so.
Deswegen sagen/schreiben migrantische Leute ja oft, sie sehen kaum ein Unterschied zwischen "linken" und "rechten" Deutschen oder zumindest nur Nuancen, wenn sie Parteigänger sind.Was aber so nicht haltbar ist, klar. Ist aber gelegentlich Frustration oder Erstaunen, innerhalb SPD und Grüne wird ja auch dein Thema besprochen, unter vier Augen. Muslimen geht es nicht per se gut innerhalb SPD und Grüne und wahrscheinlich auch nicht dieLinke. Aber frag mich nicht näher, du kennst deine Landsleute ohne Migrationshintergrund ein bisschen besser. Ich vermute alles durcheinander, von einer Mentalität der Obrigkeitshörigkeit, Hitler- Trauma...aus meiner Perspektive spielen sich viele Deutsche was vor und kommen kaum dazu, über den Tellerrand hinaus zu schauen. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144805802015-06-17T21:24:56+01:00kofi"Beitrag von kofilibertarian schrieb:Aber das würde voraussetzen, dass sich die Grünen und Linken im Klaren darüber sind, dass ihre Themen vielleicht am Ende selbst betroffen sein würdenOb in Frankfurt am Main, Berlin, Duisburg, Offenbach oder Pforzheim: Nachwuchsarbeit, Mitgliederbetreuung und inhaltliche Arbeit muss neben Wahlen gewinnen um Ämter zu besetzen und das eigene Programm durchzusetzen auch noch geschehen.
In der Regel gibt es eine Karte der Stadt, ob im Kopf oder auf dem Papier, welches Straßenviertel für die eigene Partei profitabel ist und welche nicht. Bei einer Wahl werden von der Partei da ja auch die Wahlkampfhelfer/innen eher hin geschickt oder eben nicht bzw. die Ortsvereine richten ihren Fokus eher auf den einen als auf den anderen Straßenzug.
Als Wahlkämpfer/in ist es irgendwo auch selbstredend, sich personaltechnisch und thematisch an einen Straßenzug in Duisburg-Marxloh anzupassen. Personaltechnisch wie in Berlin (Dilek Kolat) und Hamburg (Aydan Özoguz), indem man gleich türkischstämmige da rein schickt mit entsprechendem Wahlkampfthemen/Material, wie eben irgendwelche versprochenen Forschungsprojekte bzw. Gelder oder sonstigen Sachen dafür. Das ist auch irgendwo politische Logik. Auch wenn Naika iranischstämmig ist, ein Teil der muslimischen community in Berlin wird diese Offerte des Berliner Senats sicherlich wohlwollend zur Kenntnis genommen haben.
Ich denke, es liegt weniger an "Ideologie" oder sowas, sondern eher an zockerhafter Machtpolitik deutscher Politiker, die derzeit bisschen im Unklaren lässt, wen "die" Politik überhaupt noch vertritt. Aus meiner persönlichen Perspektive muss ich dir aber sagen/schreiben, dass ein Teil der deutschen Wählerschaft mega fragmentiert ist, ich meine damit, dass kaum mehr ein einheitlicher "Bürgerwille" zu erkennen ist. Die klassischen Milieus der Parteien brechen ja ohnehin weg und die sogenannte Individualisierung macht echt zu schaffen. Vor allem, da die meisten Bürger/innen nur noch irgendwie ihr Einzelinteresse im Kopf haben und zum Teil unerfüllbare Forderungen an die Politik stellen. Zum Beispiel Arbeitsplätze, Wohlstand sowie Sozialstaat und gleichzeitig möglichst knallharte linke Politik. Entweder wir treten alle ein bisschen kürzer und verzichten, dann können wir auch mehr an die Interessen der Gemeinschaft, zum Beispiel bessere Arbeitsbedingungen. Oder die meisten Menschen beharren, dass ihr persönliches Glück höher wiegt als das der Gemeinschaft und die Politik auf jeden Fall zu 100% und sofort eine sofort passende Lösung parat hat.
In diesem Sinne hat die migrantische community, hat die türkischstämmige community als bedeutende migrantische Wählerschaft eben zum Teil doch noch sowas wie einen "Willen", an dem Politiker/in sich abarbeiten können. Demographisch gesehen wird das auch immer bedeutender, was aber nicht heißt, dass "keine Politik für Deutsche gemacht wird". Politik dreht sich wie die Fahne im Wind und lässt sich von ihrer eigenen Logik überlisten. Eben wenn Menschen wählen gehen und ihren Ansichten Ausdruck verleihen. Aber viele Deutsche gehen nicht mehr wählen, also werden ihre Interessen halt durch andere überlagert. Und dann kommt eben eine Naika und füllt Lücken. Das was du beschreibst, wird ja ähnlich auch dauernd von Lale Akgün vorgetragen. Es dreht sich wirklich nur um irgendeine Form von "Willen", der von Interessengruppen vorgetragen wird und wie stark andere Interessengruppen sind. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144786012015-06-17T14:25:45+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Aber das würde voraussetzen, dass sich die Grünen und Linken im Klaren darüber sind, dass ihre Themen vielleicht am Ende selbst betroffen sein würden. Das mag ich oft bezweifeln, viele fördern einfach Pluralität weil sie darin scheinbar einen Wert an sich sehen und weil es so toll anti-rechts zu sein scheint, über langfristige Konsequenzen machen sich viele dann wieder kaum Gedanken, glaube ich. Bei der SPD ist das wieder was anderes, da die ein sehr heterogenes Bild wiederspiegelt meines Erachtens nach. So ein Heinz Buschowski ist da auch drinnen, sollte man nicht vergessen. Aber vielleicht sind solche Leute dort eine aussterbende Spezies. So genau weiss ich da nicht Bescheid.
Und das was diese Naika da macht, das sehe ich längst nicht so unbedenklich wie manche andere. Mir scheint es, als würde sie sich da ihr "neues Deutschland" zurechtbasteln, und zwar auf Kosten des "alten Deutschland". Und um ihr Vorhaben durchzusetzen ist das Hauptproblem natürlich der "alte Deutsche", der noch immer zu wenig Willkommenskultur zeigen würde, der zu falsche Vorstellungen noch haben würde und so weiter. Dass aber auch bei manchen Migranten ihr "neues Deutschland" nicht so gern gesehen sein würde, selbst wenn es diese plötzlich bevorteilen würde, scheint ihr nicht so klar zu sein. Und eine kritische Analyse des Islam in Zusammenhang mit bestehenden Problemen wird als Islamophobie diffamiert. Das Denken in eine deutsche Leitkultur wird von solchen oft abgelehnt, aber mir scheint, dass ihnen nicht ganz klar zu sein scheint, dass sie selbst sich ebenfalls eine Leitkultur zurechtbasteln, nach denen sie dann das Maß anlegen. Ihre Leitlinie wäre halt dann das "neue Deutschland", was auch immer das eigentlich bedeuten sollte.
Sie selbst jedenfalls sagt es ganz unverhohlen oft, dass etwa bestehende Werte ganz neu verhandelt werden müssten, was wohl vielleicht gerade bedeutet auch, den neuen Rechtsvorstellungen von manchen Migranten mehr Macht und Herrschaft einzuräumen. Aber umgekehrt kann dies dann gut auf Kosten der "alten Deutschen" gehen, die diese Migrationsströme und damit diese Neu-Strukturierungen entgegen ihren Willen wahrscheinlich nie wollten. Man schaue sich verschiedene Vorstellungen von Recht an, die verschiedene Kulturen haben können, und die sich gar ausschließen können. Wenn jemand etwa sagt, wie im klassisch-islamischen Recht oft, dass der Stimmanteil einer Frau nur die Hälfte des Stimmanteils eines Mannes wiegen würde, ein anderer aber sagt, dass er gleich wiegen würde, und beide sich räumlich ein Staatsgebiet teilen wollen, dann tritt entweder jemand zurück, oder es kann gut möglich sein, dass es zu Konflikten kommt. Der Iran vor der islamischen Revolution ist übrigens dazu ein gutes Anschauungsbeispiel. Erst galt ein weltliches Gesetz. Khomeini sah darin die Gefahr, dass dadurch der Glaube der Menschen korrumpiert werden könne und verloren gehen könne, und dass eben ein Kafir-Gesetz nicht über dem Scharia-Gesetz stehen dürfe, da al-Lah der einzig legitime Gesetzgeber sei. Also fing er an, gegen den Schah zu agieren, wo Frauen etwa viel mehr Rechte hatten. Selbst übrigens die quietistischen Traditionen in der Schia sahen das meines Wissens übrigens als gottlos an, dass beim Schah die Frauen so viele Rechte hatten. Wobei das für sie halt eben überhaupt keine Rechte waren, weil nach ihrer Ansicht einer Frau andere Rechte zukämen. Hier sieht man halt unterschiedliche Vorstellungen von Recht in unterschiedlichen Anschauungen.
Für Khomeini und seine Mitstreiter aber auch andere Islamisten rumdum die arabische Welt auch war das neue Gesetz eine von fremden, westlichen Einflüssen herrührende illegitime Fremdherrschaft, die den Islam an seiner Selbstverwirklichung hindern und unterdrücken würden. Wie auch immer. Eigentlich wollen wir alle frei von Fremdherrschaft und zu viel Konfliktpotential sein, und genau da fängt doch schon ein Kritikpunkt von ungeregelter und zu lockerer Einwanderung an. Die Naika will, dass man hier in Deutschland mehrere Staatsbürgerschaften haben kann und gleichzeitig dass die Einbürgerung (Deutscher Pass) noch leichter zu haben ist. Warum? Jede Gesellschaft, die sich selbst erhalten und über sich selbst bestimmen will, würde das ablehnen, weil eine Einbürgerung auch immer eine Loyalität zu seinem neuen Heimatland und je nachdem ein ehrliches Bekenntnis zu dessen Regeln und auch zu dessen alten Bürgern bedeutet und dass deren Interessen geschützt bleiben.
Schau' dir das Judentum an, die wissen wie man sowas macht. Das Judentum ist klassisch gesehen eine Nation, eine Nationalität, und der Übertritt zum Judentum (Giyur) bedeutet die Aufnahme in das jüdische Volk, in die Nation, das Erlangen der Staatsbürgerschaft. Aber dieser Giyur ist nichts, was man mal so einfach macht, das ist mithin ziemlich schwierig. Du musst klassischerweise Hebräisch lernen, du musst dich mit ihrer Geschichte auskennen, als Mann gar beschneiden lassen, du musst den Rabbis beweisen, dass du mit Seele und Herz deine Loyalität schwörst und dass du wirklich dazu gehören willst und dass du dich für das Judentum und jüdische Interessen einsetzen willst, und wenn sich es dann doch anders rausstellt, kann auch mal der Bann über dich gesprochen werden und du bist wieder draußen. Ist alles von Strömung zu Strömung etwas unterschiedlich. Liberale Gemeinden sind da wohl weit lockerer, und aber manche erkennen den Übertritt nicht mal an. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144554302015-06-12T08:47:18+01:00kofi"Beitrag von kofi
Okay.
Vielleicht noch dazu was:
Oder schaue man sich etwa dieses Projekt "Heymat" von dieser Naika Foroutan an. Hat die da wirklich lautere Absichten mit? Bezieht sie die Interessen der aus ihrer Sicht "alten Deutschen" mit ein, wie viel Wahrhaftigkeit steckt hinter den Ergebnissen, was soll damit wirklich bezweckt werden? Hier mal eine Kritik daran:
Der Schriftsteller und Publizist Richard Wagner übte in dem Blog Achse des Guten polemische Kritik an dem Projekt. Fragwürdig erschienen ihm das Ziel und die gewährte Finanzierung: „Was bezweckt ein solches Projekt? Interessant ist, dass es sich nicht auf alle Einwanderer bezieht, sondern nur auf die so genannten Muslime. Es geht auch nicht mehr um Integration, sondern es geht darum, Platz zu machen, für eine Einwanderergesellschaft innerhalb unserer völkerrechtlich anerkannten Grenzen. Es geht um unser Territorium, um den Versuch der Landnahme. [...] Geht man auf ein solches Projekt ein, sollte man wissen, dass an seinem Ende die Auflösung der deutschen Nation steht, der Verlust der Heimat (ohne Ypsilon) für den Einzelnen, das Aufgeben unseres Territoriums. [...] In welchem Land der Welt würde ein Projekt wie ‚Heymat’, mit dem erklärten Ziel der Selbstaufgabe der Einheimischen, nicht nur geduldet, sondern auch noch öffentlich gefördert werden?“[5]
Wikipedia: Heymat
Und da ist auch schon ein Punkt, den du selbst angesprochen hast. Also jetzt mal das alles was du hier so schreibst kurz und bündig zusammengefasst, so stört dich doch, dass vor allem nur bestimmte Migranten-Gruppen und ihre Interessen Gehör zu finden scheinen aus deiner Sicht, und andere vernachlässigt werden.
Schwierig, da pauschal was zu sagen oder zu schreiben. Polemik hilft genauso wenig weiter wie Untertreibung. Die Elite oder die Spitzen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist immernoch dominiert von "rein deutsch", weiß und männlich. Trotz Vielfaltsbekundungen gibt es da starke Beharrungskräfte. Es gibt Dinge, die kann eine Öffentlichkeit nicht wissen und wird die vielleicht auch kaum erfahren. Aber die Geschchten um "Bevölkerungsaustausch" fragen nie danach, ob die Eliten in D überhaupt bereit sind, ihren Platz zu räumen bzw. selbst "zu tauschen".
Entweder du fragst mal vertraulich SPD/Grünen oder sonstwelche Parteimitglieder über starke interne Beharrungskräfte in Bezug auf Macht oder du schaust dir einfach die Landesvorstände der einzelnen Parteien an bzw. die Bundesvorstände. Bei der SPD findeste nach oben hin vielleicht an migrantisch viel türkisch, aber die machen auch entsprechend Druck. Anders als die Öffentlichkeit denkt ist "Vielfalt" kein Selbstläufer. Das ist aber bei Frauenförderung ähnlich, trotz Bekundungen zur Frauenförderung sind auch da die Beharrungskräfte stark, bestimmte Herrschaftsstrukturen aufrecht zu erhalten.
Übrigens: Interessenvetretung finde ich an sich nicht schlecht, in migrantischen Fragen brauchen Deutsche von Natur aus Input wegen häufig auftretendem Informationsmangel und mangelndem Wissen. Was aber wirklich normal ist, ich bin ja auch kein Grieche, ein Grieche selber muss mir sein Land erklären. Aber ich persönlich würde gern die SPD so haben, dass Vielfalt noch ein bisschen mehr in den Vordergrund rückt insofern, dass man tatsächlich eine anstrebt. Klar, die SPD verliert tausende Mitglieder pro Jahr, gewinnt bei Wahlen in Großstädten auch durch die enge Bindung zur wahlberechtigten migrantischen community, vor allem türkisch-muslimisch. Muslime in diesem Sinne auch recht einfache Wähler/innen, die haben ne konkrete Wunschliste, und immer eins davon erfüllt und sie sind glücklich. Muslimischer Kindergarten hier, muslimischer Friedhof da.Das ist bei deutschen Wählern mittlerweile anders, also kaum Berechenbarkeit mehr.
Generell mal: Es gibt Trends, die Mensch aber ohne genauer hinsehen kaum mitbekommt. In meiner Heimatstadt zum Beispiel hadern Grüne damit, dass eben die meisten Migranten und ihre Kinder eher konservativ sind. Das schafft zum einen Rekrutierungs-und Nachwuchsprobleme, als auch Probleme bei Wahlen. Wenn du muslimisch ansprichst, inhaltlich kommste an die meisten Muslime mit Homo/Gender/Feminismus Themen nicht ran. Intern und extern nicht. Ein "Bevölkerungaustausch" oder wie auch immer diese Verschwörungstheorien lauten würden als erste SPD/Grüne/dieLinke treffen bzw. ihre inhaltlichen Themen zum Teil beerdigen, also spekuliere ich. Eine "Landnahme" oder so, dann wird es auch irgendwann keine Grünen mehr geben. Geh mal in Duisburg Marxloh rum mit grünen Themen. Aber der Ortsverein da muss ja bestehen und arbeiten. Entweder passen sie sich selber an da oder lösen sich auf.
Die meisten Muslime als auch manch andere migrantischen Leutz wählen oder sind Mitglied der SPD wie der Frau in deinem Link, aber es geht mehr um Integrationsthemen wie bei der "Heymat" Lady bestimmt auch. Kommunales Ausländerwahlrecht würde das ausscheren aus SPD/Grüne/dieLinke einfacher machen, weil die CDU/CSU für eher konservative Migranten eben kaum Heimat bietet und so sicher neue Parteien für konservativere Migranten und Migrantenkinder entstehen könnten.
Wenn wir beim Thema "Ausländische Rechtsextreme" sind, die mutmaßlichen Wölfe im Schafspelz, die sich vereinzelt bei SPD/Grünen/dieLinke/CDU/FDP? tummeln würden bestimmt auch endlich die Biege machen. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Cypher1984)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144308402015-06-07T14:41:12+01:00Cypher1984"Beitrag von Cypher1984Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Warhead)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144308122015-06-07T14:36:35+01:00Warhead"Beitrag von WarheadCypher1984 schrieb:Nix es ist nur ein Vorschlag von mir um den Islam besser kennenzulernen. Zugegeben ich war nur in drei der hier aufgeführten Länder aber es war prägend und träume immer noch von dem was ich sahBevor die CIA und der MI6 begannen un Pakistan und Afghanistan irre Fanatiker mit Waffen und Dollars vollzustopfen gabs keine Probleme mit diesen Idioten,man ging in ne Moschee,oder auch nicht,und fertig war der Lack.Dann stützte die CIA den Putsch und das Regime von Zia Ul Haqu der den alten Bhutto über Kopf aufhängte...mit seinen Eiern im Mund...und damit begann das islamistische Rollback von Idioten die vorher niemand für voll nahm und die von jeder Dorfmiliz zusammenkartätscht wurden ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144288282015-06-07T00:45:01+01:00Fierna"Beitrag von Fierna Ja, wenn evtl "mögliche Absichten" existieren, das andere auch kitisieren und dann auch noch irgendwelche Lobbys unter Umständen "Ziele haben könnten", sollte man schon intervenieren...Hoffentlich bezeichnet das niemand als Paranoia. edit: "Lasst uns nicht darüber streiten, wer eventuell wen umgebracht haben könnte" ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144287832015-06-07T00:35:19+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Wieder billig,was da kam. Ich stehe hinter der Aussage mit der Invasion, ich beziehe das aber auf mögliche Absichten bestimmter Personen, die ich hier im Thread behandelt habe und die nicht nur ich, sondern auch andere kritisieren. Niemals ging es dabei pauschal um Migranten, und auch nicht mal Muslime allgemein. Mir geht es dabei um bestimmte Lobbys, die diese Ziele haben könnten, und hinter diesen Aussagen stehe ich auch. Aber ich sehe keinen Sinn darin, das hier zu disputieren, raubt doch nur Zeit, ist unsinnig, ist persönlich, ist Anfeindung. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144287472015-06-07T00:29:08+01:00Fierna"Beitrag von Fierna Es geht in diesen Artikeln nicht um diesen Vorfall und mir ging es nur um
libertarian schrieb:Nur solltest du eines bedenken: Es macht die Sache von diesem Kerl nicht besser, es tangiert nicht wirklich meine Kritik, sondern dient halt nur der Diffamierung, und vor allem: Es ist unehrlich und unredlich.
Ja, du hast selbstverständlich nur diese Person kritisiert, von einer "Invasion" und ähnlichem war nie die Rede. Ich spare mir das Zitat. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144286482015-06-07T00:12:12+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Ja, wer hätte das gedacht. Die sogenannt rechtspopulistischen Seiten greifen das auf, wie man es nur aufgreifen kann. Und deswegen muss ich mit denen gemeinsame Sache machen. Wie gesagt, ich mach' mir keine Illusionen darüber, dass man sich hier davon beeindrucken lässt und das alles dadurch in den Augen vieler diffamiert wird. Nur solltest du eines bedenken: Es macht die Sache von diesem Kerl nicht besser, es tangiert nicht wirklich meine Kritik, sondern dient halt nur der Diffamierung, und vor allem: Es ist unehrlich und unredlich.
Mit Michael Mannheimer habe ich nichts am Hut, kaum je was von ihm gelesen, und der ist einer, der selbst mir zu weit geht. Das kannst du mir glauben oder auch nicht, ist mir relativ unwichtig. Ich schreibe hier für Personen, die hinter die Fassaden blicken können und wollen. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-2#id144286202015-06-07T00:05:35+01:00Fierna"Beitrag von Fiernalibertarian schrieb:Ich selbst aber bin über diese Person gestoßen, dann kam auch dieser Thread, nannte die Person dann hier, hatte meine Vermutungen mit der Tarnung "Links, Emanzipatorisch", recherchierte bei Gelegenheit weiter, und siehe da, auch der besagte Autor und so manche Exil-Iraner haben schon darauf hingewiesen, siehe da, wenn es um Asyl für Islamkritiker und Ex-Muslime geht, dann ist ihm Asyl schon wieder nicht so wichtig, siehe da, er mag Kommunisten und Islamkritiker nicht, wie auch der Chomeini usw. usw.Und was um Himmels Willen soll ich böse Diffamiererin denn bei solchen Recherchen denken?
Die Pranger-Website Nürnberg 2.0 wird in den Vereinigten Staaten gehostet. Dahinter steckt ein selbst ernanntes "Netzwerk Demokratischer Widerstand". Ich hatte bereits vermutet, dass dahinter wiederum die größte Krawallschachtel der Szene steckt: Michael Mannheimer, der mit seinem Aufruf zum gewaltsamen Widerstand gegen die "Islamisierung" Aufsehen erregte.
http://blog.zeit.de/joerglau/2012/01/09/wer-steckt-hinter-nurnberg-2-0_5350 ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144284882015-06-06T23:45:57+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Wie auch immer. Mir ist schon klar, dass du mir irgendwelche informellen Verzerrungen oder sowas unterstellen willst. Ich selbst aber bin über diese Person gestoßen, dann kam auch dieser Thread, nannte die Person dann hier, hatte meine Vermutungen mit der Tarnung "Links, Emanzipatorisch", recherchierte bei Gelegenheit weiter, und siehe da, auch der besagte Autor und so manche Exil-Iraner haben schon darauf hingewiesen, siehe da, wenn es um Asyl für Islamkritiker und Ex-Muslime geht, dann ist ihm Asyl schon wieder nicht so wichtig, siehe da, er mag Kommunisten und Islamkritiker nicht, wie auch der Chomeini usw. usw.
Dann kommst du, weist darauf hin, schaut her, dieser User da, und schaut, genau so hat das auch mit den Juden damals angefangen, von denen hatte man auch gedacht, die wollen die Forderung nach Gleichberechtigung nur nutzen, um sich selber Privilegien zu verschaffen, und schaut, Parallelen hier und da... Und so nahm das dann seinen Lauf. Du verzerrst nur alles in Polemik und versuchst meine Kritik damit auch an solchen Gruppen und Personen zu diffamieren, obwohl es gute Ansätze für diese Kritik gibt. Schau' viele hier mögen sich davon beeindrucken lassen, ich mache mir da gar keine Illusionen, es ist nur einfach unredlich.
In diesem Sinne war es das dann auch schon. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144283802015-06-06T23:34:53+01:00Fierna"Beitrag von Fiernalibertarian schrieb: Mir geht es um eine bestimmte Person im Rahmen des Topics, und nicht darum, dass die deutsche Regierung schon heute vollkommen unterwandert ist und er deswegen sein Ziel, säkulare islamkritische Asylbewerber etwa aus dem Iran abzuschieben oder nicht anzuerkennen, durchbekommen hat.Es ist äußerst fraglich, worum es dir geht, wenn du bestimmte Informationen teilst und andere nicht und auch das Datum nicht erwähnst, denn dann entsteht gar der Eindruck, dies sei aktuell. Ja, man könnte glatt ein Intention vermuten.
Das anschließende ethnopluralistische-blabla kommentiere ich nicht.
Kommen wir zu Herrn Josef:
Ja, den kenne ich. Warum führst du den jetzt hier auf? Wollen wir damit das Judentum charakterisieren? Nein, natürlich nicht, davon wird sich ja im Voraus ausführlich distanziert. Also heben wir uns sowas für den Islam auf. Du bestätgst nur alles, was ich sage, das ist bemerkenswert. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144278732015-06-06T22:30:00+01:00libertarian"Beitrag von libertarianFierna schrieb:Wieso kramst du einen 6 Jahre alten Artikel aus, verschweigst (oder infomierst dich einfach nicht) den Ausgang der Geschichte und schlußfolgerst dann irgendeine "Verschwörung"?Sonst geht's dir gut, oder? Seit wann darf man hier alte Artikel nicht mehr aufwärmen? Mir geht es um eine bestimmte Person im Rahmen des Topics, und nicht darum, dass die deutsche Regierung schon heute vollkommen unterwandert ist und er deswegen sein Ziel, säkulare islamkritische Asylbewerber etwa aus dem Iran abzuschieben oder nicht anzuerkennen, durchbekommen hat. Es gibt hier aber verschiedene Lobbys, die darauf hinarbeiten, und die zum Durchsetzen ihrer Ziele auch gerne mal die Nazi-Keule schwingen übrigens. Und ich wiederum möchte dann halt auch bestimmte Dinge nicht unkommentiert stehen lassen. Habe ich da kein Recht zu? Ich will hier einfach nur friedlich, frei und selbstbestimmt leben können, mit deutscher Kultur als das prägende Element, weil das hier halt Deutschland ist und nicht das Ausland. Verschiedene Kulturen haben oft unterschiedliche Ansichten darüber, was Tyrannei und was Freiheit ist. Aber wer etwa ein Fan der Scharia ist, der kann je nach seiner Wahl nach Saudi-Arabien oder Iran auswandern, aber nicht hier des Geldes und Wohlstandes wegen dann beides haben wollen; Geld und Wohlstand und dazu zusätzlich noch die Durchsetzung dessen, was er als eigene Kultur betrachtet, also etwa die Scharia, die einen klaren Herrschaftsanspruch gegenüber den Kafirun hat, und diese deswegen dann unterdrücken kann und die Freiheit raubt. Und wer eine andere Sprache sprechen möchte und ein anderes Gesetz ausleben möchte, als hier, der kann gerne dahin gehen, wo diese Sprache Amtssprache ist, aber nicht in parallelen Strukturen das Land zerstückeln und vielleicht sogar die alten Deutschen verdrängen wollen.
Zum Anderen: Das Judentum ist mehr als nur eine Religion, für die man sich irgendwo auch immer noch entscheiden oder sich dagegen entscheiden kann. Es ist auch ein Volk, wo du religiös sein kannst oder nicht. Besser passt aber hier "Israelit" und wie gesagt hast du als solcher, als Jude, auch wenn du woanders gegenwärtig lebst als in Israel, einen Anspruch auf die Einwanderung und die Staatsangehörigkeit Israels, wie auch klassisch eben das Judentum oft als Nationalität verstanden wurde. Das ist schon ein bisschen was anderes, als beim Islam. Aber dem nicht genug. Wie gesagt, gab es da eben eine Geschichte bis zum Exil, die vieles am mosaischen Glauben geändert hat, und das gab es beim Islam nicht so, das Gesetz sollte eigentlich gelten. Es ist auch kaum ein Argument, zu sagen, dass doch nicht alle rumlaufen und etwa Unzüchtler auspeitschen. Das gab's im Iran bis zur islamischen Revolution auch nicht. Und selbst die Hardcore-Salafisten machen das eigentlich nicht; aber bestimmt nicht, weil sie das nicht gerne umsetzen wollen würden.
Übrigens der Chomeini hatte glaube ich auch so eine schlechte Ansicht über Kommunisten, und natürlich über Islamkritiker sowieso. Die Kommunisten waren ihm noch lange nützlich, da sie auch gegen den Schah waren, aber am Ende wurden meines Wissens ein Dutzend von ihnen gehängt und der Kommunismus nach Machtergreifung der sogenannten Mullahs mehr oder weniger verboten.
Aber das mit Judentum und Nazi-Keule ist gut, ich habe nämlich noch extra was für dich. Aber davor möchte ich sagen, dass das natürlich nicht alle Rabbis vertreten. Ich selbst wertschätze manche jüdischen Rabbis und bin sehr angetan von Kabbalah, der jüdischen Mystik. Aber ich möchte dir auch mal einen alten Oberrabiner der Sephardim in Israel, Ovadia Josef, vorstellen. Ein Oberrabiner ist nicht irgendwer, nur mal dazu. Wie gesagt, nicht alle Oberrabiner vertreten sowas, die meisten kenne ich gar nicht. Aber der hier ist recht bekannt geworden. Schau' mal was der so von sich gegeben hat:
2000 erregte er Aufsehen mit der Äußerung, die im Holocaust ermordeten Juden seien „wiedergeborene Sünder“ gewesen, die immer „wieder und wieder gesündigt“ hätten.[7] Als Reaktion darauf verglich der Journalist und Politiker Josef Lapid ihn mit Jörg Haider. Von arabischer Seite wurde seine Äußerung kritisiert, Palästinenser seien „Übeltäter und Schlangen“.[8][9] Josef sagte 2001 über die Palästinenser, man dürfe keine Gnade gegen sie zeigen und müsse Raketen auf sie schießen und sie ausrotten.[10] Zum Hurrikan Katrina, der im August 2005 ca. 1800 Amerikaner das Leben kostete, stellte Josef einen Zusammenhang zu den 8000 Siedlern her, die den Gazastreifen räumen mussten. Josef äußerte sich folgendermaßen: Die Katastrophe sei Gottes Strafe für George Bushs Unterstützung des Abzugs von jüdischen Siedlern aus dem Gazastreifen.[11][12] Er fügte noch hinzu, dass die Schwarzen getötet wurden, weil sie die Tora nicht studiert hätten: “There was a tsunami and there are terrible natural disasters, because there isn’t enough Torah study … Black people reside there [New Orleans]. Blacks will study the Torah? [God said], Let’s bring a tsunami and drown them … Hundreds of thousands remained homeless. Tens of thousands have been killed. All of this because they have no God … Bush was behind the [expulsion of] Gush Katif, he encouraged Sharon to expel Gush Katif … We had 15,000 people expelled here [in Israel], and there [in America] 150,000 [were expelled]. It was God’s retribution. God does not short-change anyone.” „Da gab es einen Tsunami, und da gibt es entsetzliche Naturkatastrophen, weil es nicht genug Torastudien gibt … schwarze Leute leben dort (New Orleans). Studieren Schwarze die Tora? (Gott sagte) Lasst uns einen Tsunami schicken und sie ertränken … Hunderttausende verloren ihre Heimat. Zehntausende wurden getötet. Alles, weil sie keinen Gott haben … Bush stand hinter (der Auflösung von) Gusch Katif, er ermutigte Scharon, Gusch Katif aufzulösen … Wir haben hier (in Israel) 15.000 Vertriebene und dort (in den USA) 150.000 (Vertriebene). Es war Gottes Vergeltung. Gott haut niemanden übers Ohr.“ – Ovadja Josef[13] In einem öffentlichen Gebet erklärte das geistliche Oberhaupt der Schas-Partei Ende August 2010: „Mögen all die Bösen, die Israel hassen, wie ‚Abu Masen‘ und alle Palästinenser, von unserer Welt verschwinden. Möge die Pest sie befallen.“[14] Am 16. Oktober 2010 sorgte der Rabbiner für großes Aufsehen, als er behauptete, alle Nicht-Juden (Gojim) seien auf der Welt, um Juden zu dienen. Gott habe ihnen ausschließlich zu diesem Zweck ein Leben auf der Welt geschenkt.[15] Er verkündete im Mai 2012, Nicht-Juden dürften am Sabbat nicht von jüdischen Ärzten behandelt werden. Eine Ausnahme könne nur dann gewährt werden, wenn zwei Mediziner gleichzeitig mit der Behandlung des Patienten beginnen.[16] Im August 2012 rief Ovadia seine Anhänger dazu auf, zu Rosch Haschana (jüdisches Neujahrsfest) für die Vernichtung Irans und der Hisbollah zu beten. Wörtlich sagte er: „Gott möge sie zerstören und sie von der Welt tilgen“ („May God destroy them and wipe them off the face of the earth“). Dabei zitierte er einige Psalmen.[17] [...] Er starb nach längerer schwerer Krankheit am 7. Oktober 2013 in Jerusalem.[3] Zu seinem Begräbnis versammelten sich mindestens 500.000,[4] vielleicht sogar 800.000 Menschen, jedenfalls noch mehr als bei der Beisetzung von Jitzchak Rabin.[5]
Ist das jetzt dufte, was er da sagt, nur weil irgendwelche Antisemiten damals alle Juden so hinstellen wollten? ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (eckhart)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144276332015-06-06T21:57:28+01:00eckhart"Beitrag von eckhartFlatterwesen schrieb:Was ich in meiner Gegend gemerkt habe ist das viele Osteuropäer mit Rechtsextremisten sympathisieren...Das sind dann wohl auch die Fälle, wo ich Rechtsextremismus und Mafia nicht mehr auseinander halten kann. Muss man ja auch nicht auseinanderhalten können. ;) ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Flatterwesen)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144275662015-06-06T21:47:46+01:00Flatterwesen"Beitrag von FlatterwesenAusländische Rechtsextreme in Deutschland (Cypher1984)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144275372015-06-06T21:42:36+01:00Cypher1984"Beitrag von Cypher1984Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (eckhart)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144274202015-06-06T21:28:05+01:00eckhart"Beitrag von eckhartCypher1984 schrieb:Was wird da so gesagt ich gucke seit zwei Jahren kein Fernsehen mehr.Tja, vielfältiges. Schwer zusammenzufassen: Auf alle Fälle übereinstimmend, egal wo, die offenbar überwältigende Gastfreundschaft von völlig fremden Menschen, die selbst fast nichts haben, oft in unvorstellbaren Verhältnissen hausend, verbunden mit allgegenwärtiger Gefahr, von irgend welchen Milizen hingemetzelt zu werden, gewürzt mit Religionen. Und der Zuschauer nimmt mit: Das sollten alle sehen, die Sicherheit für ein Menschenrecht halten.
Zuallererst wird die Sicherheit durch die Nichterfüllung der Menschenrechte auf Wasser, Nahrung und Unterkunft bedroht. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Cypher1984)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144272842015-06-06T21:11:39+01:00Cypher1984"Beitrag von Cypher1984Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (eckhart)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144272322015-06-06T21:06:17+01:00eckhart"Beitrag von eckhartCypher1984 schrieb:Dann halt nichtnein doch :) Es gibt ja sooo viele Dokus auf 3SAT, ARTE, ZDFinfo, Phönix & Co. dass sich GEZ bezahlen lohnt. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Cypher1984)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144268292015-06-06T20:12:52+01:00Cypher1984"Beitrag von Cypher1984Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (eckhart)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144266262015-06-06T19:49:41+01:00eckhart"Beitrag von eckhartCypher1984 schrieb:Nix es ist nur ein Vorschlag von mir um den Islam besser kennenzulernen.Mangels Knete und dafür zu vieler entgegenstehender Umstände leider kein tauglicher. Und es stehen so viele Erfahrungen in Aussicht, wie sie ein sich als Einheimischer bewegender Ausländer (ungeschickt) sie eben machen kann. Leider keine Info. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144266112015-06-06T19:46:28+01:00Fierna"Beitrag von Fierna Ich könnte auch nach Uganda gehen und dort das Christentum "besser kennen lernen". Glaubst du, das ist zielführend? ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Cypher1984)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144265822015-06-06T19:40:09+01:00Cypher1984"Beitrag von Cypher1984Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144265582015-06-06T19:33:55+01:00Fierna"Beitrag von Fierna Was genau möchtest du uns denn mitteilen? ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Cypher1984)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144265342015-06-06T19:23:24+01:00Cypher1984"Beitrag von Cypher1984Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144265102015-06-06T19:14:19+01:00Fierna"Beitrag von Fiernalibertarian schrieb:Ich dachte, du wolltest nicht mehr mit mir reden, da du so überlegen und superschlau bist, mit Deckung von Wissenschaftlern und weiss Gott wer? So ganz im Gegensatz zu mir, mal wieder nur so einem verblendeten und überängstlichen Rechten. Aber gut, ich will mal nicht so sein. Aber deine Polemik ist mal wieder bezeichnend, sie arbeitet mit subtilem Unterstellungen "Der gemeine Muslim, der alle unterwandern will", was ich nie so pauschal sagte.Ich habe aber keine Lust, sowas hier unkommentiert stehen zu lassen. Ich will auch überhaupt nicht das Judentum und den Islam diskutieren. Mich würde viel eher interessieren, warum du auf den Rest des Beitrags nicht eingehst. Wieso kramst du einen 6 Jahre alten Artikel aus, verschweigst (oder infomierst dich einfach nicht) den Ausgang der Geschichte und schlußfolgerst dann irgendeine "Verschwörung"?
Da du dir aber die ganze Mühe gemacht hast den Rest zu schreiben, einmal kurz:
libertarian schrieb:Schau' dich um: Wie viele Juden siehst du heute noch institutionalisiert und durch ihre Rabbis abgesegnet Ehebrecher steinigen? Israel; wo gilt das im modernen Israel? Die Juden hatten mal einen zweiten Tempel in Jerusalem (Wovon das Gesetz ausgeht) und dort ihr Sanhredrin, aber wurde zerstört und sie gelangten ins Exil; seitdem gilt das mosaische Gesetz nur noch eingeschränkt, hauptsächlich wird sich heute auf die Mitzvot bezogen, die sich vor allem auf die jüdische Kultur selbst beziehen, nicht auf Strafen unter ihresgleichen geschweige denn unter anderen.
Es ist immer dieselbe Argumetation (auch bei anderen Usern, meine ich)
"Die Muslime haben ein böses Buch" "Ja, die Juden auch" "Die tun aber niemandem was" "Was ist mit den Muslimen, die niemandem was tun?" "Ja, die haben ein böses Buch, die müssen jemandem was tun"
Das ist ermüdend und führt zu nichts.
libertarian schrieb:Wenn du heute auch so manche israelische Politiker anschaust, dann würdest du staunen, wie weit rechts die stehen und was die für Phrasen gegenüber Arabern, aber auch anderen Ethnien ablassen. Und weisst du eigentlich, was wohl der wahrscheinlichste Grund ist, warum man die palästinensischen Autonomie-Gebiete weder zu einem eigenen Staat werden lässt, noch in Israel eingliedert? Weil eine Gleichberechtigung und Gleichstellug der dortigen Bürger als Gefahr für den sich jüdisch definierenden Staat darstellen würde, da noch mehr Araber mit israelischem Pass das Bevölkerungssaldo in Israel zu Ungunsten der jüdschen Bevölkerung aus dem Gleichgewicht geraten ließe und man mehr Forderungen stellen könnte, und demokratischere Mitgestaltungsmöglichkeiten hätte. Also belässt man es vorerst auch zur eigenen Sicherheit bei einer Besatzung, da ein eigener Staat aus militär-strategischen Gesichtspunkten ebenso gefährlich wäre. Genug Parallelen zum dritten Reich oder bin ich jetzt einfach Antisemit?
Das ist wirklich beeindruckend. Bei dem Bild, das du von Muslimen skizzierst, müsste das doch genau die richtige Vorgehensweise sein (mal völlig abgesehen davon, ob dieses Szenario überhaupt der Realität entspricht). Aber ich schätze, diese Invasion und Unterwanderung der Demokratie existiert natürlich nur in Deutschland. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144263092015-06-06T18:39:01+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Ich dachte, du wolltest nicht mehr mit mir reden, da du so überlegen und superschlau bist, mit Deckung von Wissenschaftlern und weiss Gott wer? So ganz im Gegensatz zu mir, mal wieder nur so einem verblendeten und überängstlichen Rechten. Aber gut, ich will mal nicht so sein. Aber deine Polemik ist mal wieder bezeichnend, sie arbeitet mit subtilem Unterstellungen "Der gemeine Muslim, der alle unterwandern will", was ich nie so pauschal sagte.
Fierna schrieb:Das mosaische Gesetz ist nicht bloß ein religiöses, sondern ein politisches Gesetz [...] Ihre Verfassung ist eine Theokratie [...] und sie können der selben gemäß keinen Regenten, der nicht zu ihrem Volk gehört als ihr rechtmäßiges Souverän anerkennen. Auch mit der vollständigen Gleichstellung des auserwählten Volkes kann die israelistische Nation sich nicht begnügen. Ihr ist versprochen über alle Nationen zu herrschen und sie erwartet die Erfüllung dieser göttlichen Zusicherung bei Ankunft des Messias
Ja, wer hätte das gedacht, scheinen alle Argumente ausgelutscht, dann kommt die gute alte Nazi-Keule, und man bringt Juden ins Spiel. Gibt es da dann Parallelen, so weiss man natürlich schon, was gut und was schlecht ist, und wohin das alles führen würde und was man zu bekämpfen hätte. Rollen klar verteilt. Aber ich will trotzdem mal darauf eingehen.
Hast du denn gelesen, was hier steht, in dem, was du selbst zitiert hast? Ich habe mich mit dem Judentum etwas auseinandergesetzt, und es mag wirklich nicht ganz falsch sein, dass ihnen die Weltherrschaft versprochen ist, das ist aber kompliziert und ich kenne mich mit der Thora nicht so gut aus, sie ist weit bündiger als der Quran und auch teils irgendwie schwieriger geschrieben, aber so im Schnitt kenne ich mich vielleicht sogar recht gut aus. Ich selbst bin nämlich das, was so der Durchschnitt vielleicht sogar "religiös" nennen würde und beschäftige mich gerade auch in der Freizeit sehr mit den verschiedenen Religionen.
Es gibt da jedenfalls eine Verheißung schon an die Erzväter (Abraham, Isaak und Jakob), wobei Jakob im Zuge der Thora-Geschichten dann den Namen Israel bekam, und er sah wieder die Verheißung an ihn und sein Volk. Die Verheißung hier ist schlicht: Der jüdische Same würde das Land Israel (Kanaan) erben und dieser Same würde, nachdem das Land geerbt sei, ein Segen für alle anderen Völker dieser Welt werden. Und so geht es dann weiter, dass die Verheißung mit dem Messias heiße, dass wenn der Messias gekommen sei, dass dann die Juden in ihr Land (Kanaan) vollständig zurückgeführt würden, teils gar durch die Goyim selbst, also die Völker der Welt, und zwar diese selbst dies vielleicht sogar freudig tuend "Auf schulternd tragend". Wenn dies geschehe, dann würde langsam das Gericht über die Völker der Erde eingeleitet, um letztlich der Tyrannei zu brechen und alle Knechtschaft ihnen gegenüber zu brechen, ein freies und einiges Volk zu werden im versprochenen und gelobten Land. Der Messias würde den Weltfrieden herbeiführen und alle anderen Völker der Welt selig machen; aber es gibt auch dem widersprechende Passagen, da kenne ich mich aber nicht so gut aus, weil ich das nicht gescheit bisher gelesen habe. Aber das gilt für das Kommen des Messias. Siehst du den irgendwo schon? Jesus Christus hat man für den Messias gehalten, sogar der Quran, der ihn al-Masih nennt. Für die meisten Juden liegt das Heranrücken des Maschiach noch in der Zukunft, diese Prophezeiungen, die durch den Maschiah eingeleitet würden, gelten also momentan nicht. Das ist so, als würdest du das Christentum nur an der Offenbarung nach Johannes beurteilen.
Das mit dem mosaischen Gesetz wird dann schon interessanter. Aber kann man eine Parallele zum politischen Islam ziehen? Schau' dich um: Wie viele Juden siehst du heute noch institutionalisiert und durch ihre Rabbis abgesegnet Ehebrecher steinigen? Israel; wo gilt das im modernen Israel? Die Juden hatten mal einen zweiten Tempel in Jerusalem (Wovon das Gesetz ausgeht) und dort ihr Sanhredrin, aber wurde zerstört und sie gelangten ins Exil; seitdem gilt das mosaische Gesetz nur noch eingeschränkt, hauptsächlich wird sich heute auf die Mitzvot bezogen, die sich vor allem auf die jüdische Kultur selbst beziehen, nicht auf Strafen unter ihresgleichen geschweige denn unter anderen.
Aber weisst du was? Viele Juden sind sehr völkisch eingestellt und sehen es als Sünde an, jemand anderen zu heiraten als einen Juden, und der Übertritt bzw. die Konversion (Der oft schwierig ist) wird nicht längst nicht von allen akzeptiert und sie haben oft nicht den Status wie die "Alten". In Israel heute etwa sind Ehen zwischen Juden und Nicht-Juden nicht anerkannt, teils gar mit Strafe belegt und bei manchen Fällen wurden Araber gar trotz Vermählung mit einem Israeli aus Israel wieder abgeschoben, bin mir aber gerade nicht sicher. Israel versteht sich als jüdischer Staat mit jüdischer Identität, und man kennt jüdische Israelis und arabische Israelis (Neben anderen), aber nur Juden haben bestimmte Privilegien und nur sie haben weltweit einzig durch ihre Volkszugehörigkeit einen Anspruch auf Einreise und Staatsbürgerschaft in Israel. Wenn du heute auch so manche israelische Politiker anschaust, dann würdest du staunen, wie weit rechts die stehen und was die für Phrasen gegenüber Arabern, aber auch anderen Ethnien ablassen. Und weisst du eigentlich, was wohl der wahrscheinlichste Grund ist, warum man die palästinensischen Autonomie-Gebiete weder zu einem eigenen Staat werden lässt, noch in Israel eingliedert? Weil eine Gleichberechtigung und Gleichstellug der dortigen Bürger als Gefahr für den sich jüdisch definierenden Staat darstellen würde, da noch mehr Araber mit israelischem Pass das Bevölkerungssaldo in Israel zu Ungunsten der jüdschen Bevölkerung aus dem Gleichgewicht geraten ließe und man mehr Forderungen stellen könnte, und demokratischere Mitgestaltungsmöglichkeiten hätte. Also belässt man es vorerst auch zur eigenen Sicherheit bei einer Besatzung, da ein eigener Staat aus militär-strategischen Gesichtspunkten ebenso gefährlich wäre. Genug Parallelen zum dritten Reich oder bin ich jetzt einfach Antisemit?
(Und nein, ich wollte natürlich Israel mit dem dritten Reich nicht gleichstellen, nur zeigen, dass man überall Parallelen ausfindig machen kann.) ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Cypher1984)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144252022015-06-06T15:37:29+01:00Cypher1984"Beitrag von Cypher1984Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144251952015-06-06T15:33:54+01:00Fierna"Beitrag von Fiernalibertarian schrieb:Schau' einer an. Da scheint schon anderen aufgefallen zu sein, dass hier jemand wahrscheinlich "Links antäuscht, aber rechts abbiegt".Ja, vor 6 Jahren...Die Abschiebungsandrohung wurde daraufhin vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufgehoben und Herr Zare als "Flüchtling" anerkannt, aber wir wollen uns von solchen Nebensächlichkeiten natürlich nicht aufhalten lassen...
libertarian schrieb:So wird hier gar an PI-News Kritik geübt, das sollten sich die eher "Linken" hier auch mal zu Gemüte führen, na zumindest ein Versuch, dass sie nicht alles gleich aburteilen, was nicht in ihr Weltbild passt.
Dann schauen wir mal:
Einen Erfolg kann sich die Kampagne allerdings bereits jetzt zu gutehalten: so manche Maske ist gefallen. Besonders aufschlußreich waren die einschlägigen Kommentare auf Politieally Incorrect. Das Internetportal tritt laut eigenen Leitlinien "gegen die Islamisierung Europas" ein und betont, "die Wahrung der Menschenrechte" zu verteidigen. Die meisten Leserinnen und Leser, die den Kurzbericht über den Start der Kampagne "Asyl für Ex-Muslime" kommentierten, ließen hingegen deutlich erkennen, daß es ihnen nicht um eine Kritik des Islam, sondern um rassistisch motivierte Ausgrenzung geht.
Waren die Beiträge von PI-News zum Thema Islam und "Negern" usw doch bis jetzt immer sachlich, ist bei der Kritik an dieser Kampagne natürlich ein Punkt erreicht, der nicht zu tolerieren ist. "Hey, PI-News, ihr könnt ja schreiben, was ihr wollt, aber wenn ihr unsere Kampagne nicht mögt, seid ihr Nazis" Danke, Herr Schedel, für die Aufdeckung dieses Skandals und dieses Paradebeispiel einer differenzierten Betrachtung, vielen Dank.
libertarian schrieb:Da sieht man auch wieder wie durch die Hintertür von "Gleichberechtigung" wohl in Wahrheit vielleicht gar beabsichtigt wird, Privilegien für sich selbst zu schaffen, seinen eigenen Einfluss auszudehnen und den der Einheimischen zurückzudrängen.
Und das schließt du aus irgendeinem 6 Jahre alten Blog-Eintrag? Herr Mirzaie hat es natürlich weit gebracht, das muss man zugeben, man könnte ihn ja quasi als Bundeskanzler bezeichnen...Welcher Agenda er da aber folgt und warum, ist mir nicht so ganz klar, also wäre ich froh, wenn du diese mal erläuterst und in welchem Bezug er zum Islam steht.
libertarian schrieb:Wie weit soll die Religionsfreiheit denn gehen und die sogenannt christlich orientierte Gesellschaft zurückgedrängt werden? Bis das Recht auf "Bekämpft sie, bis sie als Erniedrigte Tribut" zahlen eintritt, wie uns der Quran sagt? Denn wie er auch sagt sinngemäß "Nicht gleich sind die, die glauben, und die, die nicht glauben." Und am besten dann noch die Islamkritiker ähnlich wie im Iran behandeln, oder wie?
Da hier ja immer wieder die Rede davon ist, dass der Islam alle Völker der Welt unterwerfen muss und es dem "gemeinen Muslim" auch nicht möglich ist, sein Denken dahingehend zu ändern, habe ich mal tief in meiner Zitatkiste gekramt und siehe da:
Das mosaische Gesetz ist nicht bloß ein religiöses, sondern ein politisches Gesetz [...] Ihre Verfassung ist eine Theokratie [...] und sie können der selben gemäß keinen Regenten, der nicht zu ihrem Volk gehört als ihr rechtmäßiges Souverän anerkennen. Auch mit der vollständigen Gleichstellung des auserwählten Volkes kann die israelistische Nation sich nicht begnügen. Ihr ist versprochen über alle Nationen zu herrschen und sie erwartet die Erfüllung dieser göttlichen Zusicherung bei Ankunft des Messias - Peter Eberhard Müllensiefen, 1818
Die jüdische Religion implizierte nach Auffassung vieler, auch aufgeklärter Christen, einen politischen Anspruch auf Weltherrschaft, sowie Religionshochmut, Intoleranz und Hass gegen Christen. Die Verweigerung einer Gleichstellung war in dieser Sicht ein Akt der Selbstverteidigung gegen einen "mächtigen, feindselig gesinnten, jüdischen Staat, der mit allen übrigen in beständigem Kriege stehe und fürchterlich schwer auf die Bürger drücke". - In "" von Johann Gottlieb von Fichte, der Rest von Werner Bergmann
Verrückt, oder? Aber sicher kein Grund zur Reflexion... ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989-1#id144244022015-06-06T12:31:48+01:00libertarian"Beitrag von libertarian Solche Kommentare lassen die Politically Incorrect-Leitlinie mit ihrer Bezugnahme auf die Menschenrechte als Lippenbekenntnis erscheinen. Wenn die überwiegende Mehrheit der Nutzer Islamkritik in erster Linie so versteht, Menschen aus diesem Kulturkreis die Menschenrechte vorzuenthalten, kann sich der Blog nicht glaubhaft auf die Traditionen von Aufklärung und Emanzipation berufen. Am Verhalten der Politieally Ineorreet-Community zum Asyl für Ex-Muslime, läßt sich ablesen, daß Fremdenfeindlichkeit die treibende Kraft bei dieser Form der Islamkritik ist. In die Rubrik "links antäuschen, rechts abbiegen" gehört hingegen, was Ario Ebrahimpour Mirzaie zur Forderung "Asyl für Ex-Muslime" verlauten läßt. Unter dem Vorwand, daß sich die Initiatoren nicht "generell für eine glaubwürdige Asyl- und Flüchtlingspolitik 00. engagieren, die jeden bedrohten Menschen aufnehmen sollte", lehnt er die Ausweitung der Asylgründe ab und fordert dazu auf, die Petition nicht zu unterstützen. In seinem Blog hatte "Ari085" bereits zuvorden Zentralrat der Ex-Muslime angegriffen und die Notwendigkeit, daß sich nichtreligiöse Menschen aus islamischen Ländern organisieren, um für ihre spezifischen Interessen einzutreten, bestritten.f In der Kritik von Seyran Ates, Necla Kelek oder Mina Ahadi sieht er "subjektive, emotionalisierte Meinungen radikaler KommunistInnen und IslamkritikerInnen" . Mirzaie hat 2002 die Grüne Jugend Köln mitgegründet und gehörte zu den Unterzeichnern eines Offenen Briefes, in dem gut zwei Dutzend Funktionsträger der Bündnis-Grünen Seyran Ates wegen ihrer Kritik an der Haltung der Partei zum Kopftuch angriffen. Er steht dabei für den Flügel der Grü-nen, der Kritik am Islam generell unterstellt, "Ängste vor Überfremdung zu schüren" - selbst wenn diese Kritik von in diesem Sinne "Fremden" geäußert wird. Die absurde Unterstellung: "Sie arbeiten Hand in Hand (gewollt oder ungewollt) mit den extremen Rechten an einer christlich orientierten Gesellschaft, in der andere Kulturen und Religionen nur bedingt- aber lange nicht gleichberechtigtPlatz haben." Daß damit eine eigenständige säkulare Position geleugnet wird, gehört zur Diskursstrategie derartiger "Multikulturalisten". Wie bei Politieally lncorreet bleibt die Berufung auf die Menschenrechte hier Lippenbekenntnis. Der Zusammenhang zwischen Religion und reaktionären Einstellungen (zum Beispiel gegenüber Frauen, Homosexuellen oder Ungläubigen) wird unter den Teppich gekehrt, die zunehmende Kooperation der Bundesregierung mit den konservativen Islamverbänden übergangen. Säkulare Flüchtlinge aus islamischen Ländern wie Siarnak Zare haben in einem solchen "multikulturalistischen" Weltbild keinen Platz. Die Ablehnung eines Asylgrundes "Verfolgung aufgrund öffentlich bekannten Unglaubens" durch "Ario85" ist insofern folgerichtig. Bleibt zu hoffen, daß sich in anderen politischen Spektren (auch innerhalb der Bündnisgrünen) genügend Unterstützer für die Kampagne finden.
Da sieht man auch wieder wie durch die Hintertür von "Gleichberechtigung" wohl in Wahrheit vielleicht gar beabsichtigt wird, Privilegien für sich selbst zu schaffen, seinen eigenen Einfluss auszudehnen und den der Einheimischen zurückzudrängen. Am Ende stünde eine Ungleichbehandlung der "alten Deutschen" zugunsten der "neuen Deutschen.", wie sie vielleicht auch die Naika Foroutan anstrebt, aber ich will ihr da mal nichts voreilig unterstellen. Aber es ist schon gut, wenn man bedenkt, wie liberal der Iran ist und wie gleichberechtigt dort andere Religionen neben dem armen Islam existieren können, der hierzulande angeblich viel zu wenig Rechte hat. Wie weit soll die Religionsfreiheit denn gehen und die sogenannt christlich orientierte Gesellschaft zurückgedrängt werden? Bis das Recht auf "Bekämpft sie, bis sie als Erniedrigte Tribut" zahlen eintritt, wie uns der Quran sagt? Denn wie er auch sagt sinngemäß "Nicht gleich sind die, die glauben, und die, die nicht glauben." Und am besten dann noch die Islamkritiker ähnlich wie im Iran behandeln, oder wie?
Was soll das? Warum versucht man uns unser Land wegzunehmen und hier alles umzustrukturieren? Es sollte klar sein, dass manche Lobbys interessiert daran sind, noch mehr Migranten hier reinzubringen, um ihre eigenen Ziele eher durchsetzen zu können. Die machen vor allem Politik für sich und ihre Interessen. Natürlich darf das nicht zu einem allgemeinen Argwohn gegenüber allen Migranten selbst führen, und wer wirklich flüchten muss, der soll auch gerne aufgenommen werden, wie lange auch immer, aber das, was sich hier manche leisten, das geht mal gar nicht. Das ist Invasion, die sich als links und "emanzipatorisch" tarnt. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144187882015-06-05T13:27:19+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Also mit Baden-Württemberg kenne ich mich nicht so aus, aber diese Bilkay Öney scheint ganz korrekt zu sein. Aber schon interessant, dass selbst sie von schon heute bestehenden Missverhältnissen von Einheimischen und Zugewanderten in manchen Städten spricht; etwas was viele deutsche Linke partout verleugnen würden und wo du als Deutscher ganz schnell als rechts abgestempelt würdest. Wobei halt wie schon gesagt das immer so seine Sache ist, weil manche Migranten hier unter dem Deckmantel von "Kampf gegen Rechts" selbst rechte Politik machen, das aber hier in Deutschland als links verkaufen können. Es sind schwammige Begriffe, die auch viele benutzen, um damit einfach nur ihre Eigeninteressen als legitim und gesellschaftlich überzeugend darzustellen, wenn man bedenkt, dass "Rechts" hierzulande meist sowieso zusammen mit "Extrem" gedacht wird und vor allem als für deutsche Interessen eintretend und weniger als gegen deutsche Interessen eintretend, was als links verbucht wird. Wenn aber dann jemand hierzulande für seine migrantischen und etwa iranischen Interessen eintritt, dann gilt das scheinbar vielen weniger als rechts, als vielmehr als links. Wtf?
Was das Multi-Kulti angeht, und wer es hierher gebracht hat. Ich habe keine Ahnung. Aber es war ein schleichender Prozess, der sich seit Ende des Krieges dann scheinbar immer mehr potenziert hat. Und da ist es halt so eine Sache. Meiner Meinung nach muss auch das Thema Migration und Integration noch eher eine Sache sein, die deutsche Interessen bedient. Niemand kann zu irgendeiner diffusen "Integration" gezwungen werden, und das will ich auch gar nicht. Auch ist der Begriff selbst sehr schwammig. Manche setzen ihn mit Assimilation gleich, meist aus der deutschen Seite, andere kommen damit, dass er nichts weiter als Austausch verschiedener Kulturen meine. Demnach müssten dann gerade auch Deutsche plötzlich andere Sprachen lernen oder den verschiedenen Begriff von Gerechtigkeit bei anderen kennenlernen. Aber das hier ist Deutschland, da wo andere Sprachen gelten, da wo anderes Recht gilt, das ist das Ausland. Und so kommen sich viele Deutsche dann nicht zu Unrecht verarscht von manchen Migranten vor, mit dem Versuch der Unterwanderung. Bishin der Eroberung. Diese Kampfbegriffe wie "Gleichstellung" mit und Abschaffung von "Privilegien" von Deutschen hierzulande kann man oft als Tor begreifen, womit schlicht eine neue Struktur und neue Herrschaftsverhältnisse herbeigeführt werden sollen. Auch der Ario Ebrahimpour benutzt solche Begriffe gerne, alles unter dem Deckmantel von mehr Toleranz und dem Kampf gegen Rechts.
Oder schaue man sich etwa dieses Projekt "Heymat" von dieser Naika Foroutan an. Hat die da wirklich lautere Absichten mit? Bezieht sie die Interessen der aus ihrer Sicht "alten Deutschen" mit ein, wie viel Wahrhaftigkeit steckt hinter den Ergebnissen, was soll damit wirklich bezweckt werden? Hier mal eine Kritik daran:
Der Schriftsteller und Publizist Richard Wagner übte in dem Blog Achse des Guten polemische Kritik an dem Projekt. Fragwürdig erschienen ihm das Ziel und die gewährte Finanzierung: „Was bezweckt ein solches Projekt? Interessant ist, dass es sich nicht auf alle Einwanderer bezieht, sondern nur auf die so genannten Muslime. Es geht auch nicht mehr um Integration, sondern es geht darum, Platz zu machen, für eine Einwanderergesellschaft innerhalb unserer völkerrechtlich anerkannten Grenzen. Es geht um unser Territorium, um den Versuch der Landnahme. [...] Geht man auf ein solches Projekt ein, sollte man wissen, dass an seinem Ende die Auflösung der deutschen Nation steht, der Verlust der Heimat (ohne Ypsilon) für den Einzelnen, das Aufgeben unseres Territoriums. [...] In welchem Land der Welt würde ein Projekt wie ‚Heymat’, mit dem erklärten Ziel der Selbstaufgabe der Einheimischen, nicht nur geduldet, sondern auch noch öffentlich gefördert werden?“[5]
Und da ist auch schon ein Punkt, den du selbst angesprochen hast. Also jetzt mal das alles was du hier so schreibst kurz und bündig zusammengefasst, so stört dich doch, dass vor allem nur bestimmte Migranten-Gruppen und ihre Interessen Gehör zu finden scheinen aus deiner Sicht, und andere vernachlässigt werden. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144169742015-06-05T00:40:07+01:00kofi"Beitrag von kofi
Okay. Das ist für mich jedenfalls "Vielfalt", vietnamesisch, türkisch und andere. Sogar in höheren Positionen, auf der Führungsebene. Nicht nur als Basismitglieder. Während die SPD eine AG "Migration und Vielfalt" braucht, nen Integrationsministerium und was weiß ich noch, um Funktionäre mit Migrationshintergrund, bunt gewürfelt, nach vorne zu schicken oder in der Gesellschaft zur Integration zu verhelfen.
Die Bombe eines ersten schwarzen oder asiatischen etc. Schulleiters zum Beispiel(fällt mir spontan ein) lässt bestimmt auch wieder die CDU/CSU/FDP in einer ihrer Hochburgen platzen. Und SPD wie Grünen kucken wieder blöd aus der Wäsche, dass ausgerechnet sie trotz verbaler Vielsagerei das nicht zu Stande bringen. Was irrsinnig schade ist.
Aber immerhin haben sich migrantische Leute im letzten Jahr? auf die Kommunalwahllisten gekämpft, trotz Widerstand und Bedenken. Vielleicht kriegt man die Grünen in Baden-Württemberg auch dazu, die Vielfalt in der von ihr geführten Landesregierung zu fördern. Gerade die Grünen, Mensch. Erste Grünen geführte Landesregierung ohne wirkliche Vielfalt, nur mal eben schnell nen Integrationsministerium mit ner türkischstämmigen Ministerin in die Runde gefeuert. Das geht definitiv besser.
@Spite1991 kann ja mal nach Trier schauen, der dicke Safet Babic bosnischer Herkunft. Ist der denn immernoch NPD Chef? Genau, den kannst als Beispiel nehmen für Rechtsextremismus aus dem Ausland. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Warhead)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144168772015-06-05T00:07:03+01:00Warhead"Beitrag von Warhead
Du hast Mehmet Daimagüler vergessen,der sass im Bundesvorstand der FDP.Allerdings trat er zu seiner Ehrenrettung schon 2008 aus
@Spite1991 Um Nazi zu sein muss man kein Deutscher sein,Arschloch sein kann jeder und überall,Faschismus ist kein deutsches Alleinstellungsmerkmal,die Nürnberger Rassegesetzgebung ist es sehr wohl ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144166452015-06-04T23:23:00+01:00kofi"Beitrag von kofi
Die multikulturelle Gesellschaft an sich ist ja (also wie ich denke) Erfindung der CDU/CSU/FDP. Die haben schon die Gastarbeiterzuwanderung angeleiert, da gab es noch keine Grünen. 16 Jahre Helmut Kohl sind bestimmt auch tiefgreifender als 7 Jahre Gerhard Schröder. Und vor allem haben die 7 Jahre ja die Situation von Migranten und deren Nachkommen in manchen Punkten verschlimmert. Sei es das Gesetz zur Begrenzung der Zuwanderung oder die Agenda2010, also wenn ich mir gerade aktuell die Situation um Südosteuropäer auf Baustellen und sonstig im Arbeitsmarkt ankucke, au weia, migrantenfeindlicher geht es sicherlich kaum.
libertarian schrieb:Ich kann Migranten hier akzeptieren und habe nicht unbedingt was dagegen, wenn sie Politik machen
Und bis heute ist ja CDU/CSU/FDP in manchen Punkten so oder so migrantenfreundlicher als SPD und Grüne. Das betrifft sowohl "Der Islam gehört zu Deutschland" als auch die erste Ministerin und einen Ministerpräsidenten mit Migrationshintergrund als auch einen Vizekanzler mit ausländischen Wurzeln als auch einen schwarzen Politiker wie in Darmstadt (Charles Huber). Schon beim schreiben fällt die tatsächliche "Vielfalt" auf, türkisch, vietnamesisch, britisch usw. Das kommt nicht nur von mir, das hab ich mit einem türkischstämmigen politisch aktiven genauso besprochen. Waren da ähnlicher Meinung. In manchen Punkten muss die SPD, müssen die Grünen von CDU/CSU/FDP lernen.
So stellt man sich das ja auch vor, dieses natürlich hineinwachsen von migrantischen Mitbürger/innen in alle Elemente der Gesellschaft. Philip Rösler hat keine Quote oder ein Integrationsministerium gebraucht, um Vizekanzler zu werden. Hat bestimmt genauso Fremdenfeindlichkeit als Kind und Jugendlicher erlebt, was seine Integration bis zur Assimilation anscheinend nicht nachhaltig gestört hat. Wobei ich Assimilation jetzt nicht als besonders toll schmücken möchte.
Warum nur du? Eine Aydan Özoguz nimmt für sich in Anspruch, Migranten und deren Nachkommen zu vertreten. Das heißt, die Dame vertritt mich quasi, weil ich einen Vater aus dem Ausland habe. Okay? Also sie definiert für mich, was meine "Probleme"aus ihrer Sicht sind, definiert mir den Begriff "Integration" vor. Aber fühle ich mich denn durch sie vertreten? Frag mal einen beliebigen Migranten draußen, wer sich von Aydan Özoguz vertreten fühlt und von daher verstehe ich dich schon. Ich persönlich mag zwar ausländische Wurzeln haben, aber die sind nicht türkisch-muslimisch. Was Interessen von türkischstämmigen oder muslimischen Leuten ist, muss mit mir nix zu tun haben, muss mit den meisten Migranten gar nix zu tun haben. Also kann man aus ihr regulär eine Beauftragte für die Türkei oder türkischstämmige Mitbürger/innen machen.
Integrationsministerin Bilkay Öney in Baden-Württemberg macht das in dem Sinne so wie sie das soll, in dem sie im ganzen Land rumtourt und über Situation von Südosteuropäern, über Flüchtlinge etc. alle möglichen Themen spricht. Diese Frau vertritt nicht nur ein breites Spektrum an Migranten und deren Nachkommen, sondern ist auch selbstkritisch und themenkritisch. Ist ja arg angegangen worden für ihre Meinung zur Asylrechtsverschärfung im Bundesrat, sie hat als Themen Ministerin das "JA" BaWü zustimmend begleitet. Und ist dabei auf die nicht-migrantische Bevölkerung zugegangen. Wie hier auch, wo sie heftige Schelte bei sehr linken kassiert hat:
"Unsere Grenzen sind derzeit zu durchlässig"
Baden-Württembergs Integrationsministerin Bilkay Öney kritisiert ungebremste Zuwanderung. Die in Berlin aufgewachsene SPD-Politikerin warnt vor Überforderung von Stadtteilen durch zu viele Ausländer.
Aber Aydan Özoguz hmm, die Frau holt natürlich in Hamburg Direktmandate und bindet die türkische community an die SPD. Philip Rösler hatte keine vietnamesische community in seinem Wahlkreis, aber trotzdem hat eine Wählerschaft ihn in den Landtag von Niedersachsen gewählt. Was bedeutet, ist einmal Vertrauen da, dann ist sogar Herkunft nebensächlich. Irgendwie jedenfalls. Den Mut müssen SPD und Grüne auch mal aufbringen, bisher hat man aber Angst davor. Bei uns in BaWü heißt es, die Wähler/innen der SPD wollen keine Migranten oder migrantischen Leute als Spitzenkandidaten. Durch Druck der türkischen Verbände etc. setzt man aber dann doch mittlerweile zumindest in den mittleren Positionen von Wahllisten wenigstens türkischstämmige Leute.
In NRW hab ich gehört ist der Druck noch höher, die Leutz an die Spitze von Wahllisten zu setzen. "Vielfalt" und SPD, in Moment noch ne schwierige Sache. Aber echt, ist ja bei den Grünen, selbst bei dieLinke kaum anders. Was nach außen hin immer gesagt wird, ist nach innen nen ganz anderes Thema. Und das sehen Migranten und ihre Kinder ja auch, viele denken einfach, diese Deutschen, die verarschen uns. Lügen und lügen und lügen.
Soweit ich weiß gab es übrigens bei einem David McAllister, Charles Huber, Philip Rösler oder Aygül Özkan als CDU/CSU/FDP Politiker/in kaum wirklich Probleme. Geht alles, wenn man will. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144160632015-06-04T21:36:30+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Das kommt darauf an, und ist auch oft Sache der Perspektive und regional unterschiedlich. Ich persönlich würde Anfeindungen wie "Zigeuner" und solche Sachen nicht unterstützen, aber genauso wenig unterstütze ich irgendwelche Migranten-Quoten innerhalb von Politik oder gar Wirtschaft. Auch frage ich mich, warum man da irgendwas erzwingen sollte, was manche vielleicht nicht so wollen. Wie gesagt, gegen Anfeindungen, schön und gut. Aber jetzt unbedingt die Deutschen einsatzbereit machen, Migranten zu höheren repräsentativen Quoten im öffentlichen Leben zu verhelfen, dazu habe ich eine ambivalente Haltung. Ich kann es verstehen, dass man sich in der Politik vertreten fühlen will. Aber warum sollte man sich nicht auch durch deutsche Politiker vertreten fühlen? Umgekehrt: Wenn immer mehr Migranten Politik machen; können sich dann nicht auch immer weniger Deutsche dadurch vertreten fühlen? Ich kann Migranten hier akzeptieren und habe nicht unbedingt was dagegen, wenn sie Politik machen; aber ich würde gerne haben, dass Deutschland Deutschland bleibt und davon geprägt wird. Um zum Beispiel wieder auf das obige Beispiel Ario Ebrahimpour anzuknüpfen, der Mitglied bei den Grünen ist; da läuft ganz gewaltig was falsch und so jemand vertritt Interessen, die gegen Deutschland und nicht für Deutschland sind. Diese Sache mit dem "Erzwingen" halte ich für daneben, zumal wenn man bedenkt, wie sehr sich Migranten oft selbst dagegen sträuben, Anpassungen von ihrer Kultur an die deutsche zu machen, und sogar manche eben diese genannte Lobby-Arbeit machen, die du auch selbst genannt hast.
Wenn du dich aber jetzt mal so tatsächlich umsiehst, dann siehst du etwa durchaus so manche Migranten in führenden Positionen in der Politik schon heute. Selbst die als konservativ verschriene CDU/CSU kennt da welche. Bedenke man nur Aydan Özoguz, die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Zwei ihrer Brüder gelten als bekannte Islamisten; sie selbst distanziert sich von ihnen. Ok, aber wer sagt mir, dass diese Frau gerade in dieser Stellung auch wirklich Politik macht, die deutsche Interessen vertritt? So selbst mit Migrationshintergrund hat sie vielleicht mehr Leichtigkeit, hier die Konditionen dessen, was als Integration gilt, aufzuweichen, Steuer-Gelder immer mehr in solche Projekte wie "Heymat" zu verschieben, und eine freizügigere Einwanderungspolitik zu betreiben, die die ursprünglichen Deutschen vielleicht nie so wirklich wollten. Wie sehr kann ich mich von ihr vertreten fühlen?
Was die Sache mit dieser hauptsächlich iranischen Bewegung angeht: Wurde diese Gegen-Bewegung nicht auch hauptsächlich von Exil-Iranern, die unter sich oft sehr zerstritten sind, ins Leben gerufen? Der al-Quds Tag, sehr gesponsert von der islamischen Republik Iran. Das könnte man fast schon auch eher als inneriranische Angelegenheit verstehen, wo die deutschen Linken nur eine Nebenrolle spielen. Ob das jetzt so ist, das weiss ich nicht, da ich mich damit nicht beschäftigt habe, aber es könnte sein. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144158042015-06-04T20:55:44+01:00kofi"Beitrag von kofilibertarian schrieb: Aber glaubst du nicht, dass es vielen gar zu Gute kommt, und sie es teils gar ausnutzen, dass man hier und da mit mehrerlei Maß misst und nur mit manchen Buzz-Words um sich zu schmeißen braucht (Wie Rassismus, Islamophobie usw.) um sich die Gunst so mancher vielleicht naiven Personen zu sichern und kritische Stimmen abzuwiegeln?Eine Sache bitte ich dich zu verstehen, als Teil der migrantischen community hab ich genauso wie viele andere Angehörige das Gefühl, dass man in D das Thema Integration und Ausländer erzwingen muss. Es gibt zumindest gefühlt keinen Selbstläufer und recht viel Widerstand. Es läuft ja viel von migrantischen Leuten über Input bei den Parteien. Und nicht selten spiegelt das den gesellschaftlichen Alltag wider, wie selbst bei den Grünen intern das Thema Integration oder Ausländer behandelt wird. Das das sich für dumm verkauft vorkommen schon irgendwie eintritt...
Wenn zum Beispiel mit den Augen gerollt wird, dass man einen Menschen mit ausländischen Wurzeln auf ne Wahlliste (ob kommunal etc.) paar Plätze nach oben setzt ("Integrationsgedöns"), dann erhöht man mit Nachfrage nach Vorurteilen etc. eben den Druck zur Behebung eines Missstandes. Wenn es in Städten einen hohen Migrantenanteil gibt, kann man den ein oder anderen in den Gemeinderat schicken, um eben das zu repräsentieren. Und zwar gute und ehrliche Leute, meinetwegen (wer das so hören will) gut Integrierte, einen Philip Rösler Typ was weiß ich. Aber der Widerstand halt...
Im Alltag, also privat, sieht das mit den "Buzz Words" ja oft ohnehin anders aus als öffentlich. Bei meiner Schwester im Betrieb wird offen fabuliert über "Neger" und "Zigeuner" und was weiß ich noch erzählt sie. Das ist da so manchen Deutschen schlicht egal, von wegen "islamophob", "Rassismus" etc. Im Alltag haste Leute, die ein Pin Muster auf dem Handy haben, dass das Hakenkreuz abbilden soll wurde mir erzählt. Und von "Erfahrung" aus diesem Alltag muss man ja bei den meisten Migranten und Nachkommen auch irgendwo ausgehen. Wobei lobenswert ist, dass das Deutschland 2015 internationalisiert ist finde ich. Das Migranten und Nachkommen sehr viel mehr loben sollten und können, und es vielfach wohl nur noch um einzelnes schrauben an der ein oder anderen Stelle geht. In vielen Bereichen kann ein Land kaum fremdenfreundlicher sein, meine ich.
Das mit den "Buzz Words" machen aber Homosexuelle ähnlich (du islamophober bist nicht für die Homo-Ehe => soziale Stigmatisierung) oder Israelis (du Antisemit unterstützt unsere Politik nicht?), also wenn Homosexualität Privatsache ist, genauso wie die Ehe, dann kann man schon nachfragen, hast du was gegen Homosexuelle, um einen Missstand zu beheben. Oder wenn so manche Kritik in Bezug auf Israel manchmal ja, wie Israelbashing wirkt, mal eben schnell nachfragen.
Aber ich gebe dir recht, zu einem wie soll man das sagen, Stilmittel oder Kampfbegriff um eigene kleinste Interessen durchzusetzen, sollten solche Begriffe jetzt nicht eingesetzt werden. Für möglichst sachliche und konstruktive Kritik, dafür muss irgendwie immer Raum sein.
libertarian schrieb: Zumal ich mich frage, wo die Gegen-Demos gegen etwa Aufmärsche von Islamisten waren
Eines der wichtigsten Themen der sehr linken Szene in Deutschland ist ihr Homo/Gender/Feminismus. Und vor allem der Homosexuellen drunter, die auf keinen Fall Federn bei ihren Herzensthemen lassen möchten. Und neuerdings entscheiden sich Teile der linken Szene in der Wahl zwischen ihren Herzensthemen und "political correctness" (soll man das so nennen?) für Tabubrüche. Es gibt schon naja, "Aufmärsche gegen Islamisten", wenn auch reserviert.
Siehe dieser "Al Quds Tag" in Berlin von den Iranern:
Dies ist der Mobilisierungsblog gegen den alljährlich stattfindenden antisemitischen Marsch am Al Quds-Tag in Berlin. Der Blog wird vom Antifaschistischen Berliner Bündnis gegen den Al Quds-Tag betrieben. Das Bündnis besteht aus antifaschistichen und linken Gruppen sowie Einzelpersonen, die es sich seit 2010 zur Aufgabe machen, Proteste gegen den Marsch sowie Veranstaltungen rund um das Thema zu organisieren.
Sie nennen es auf ihrer Seite wohl "Kampf gegen Antisemitismus", aber inwieweit schauen sie denn sonst zu. Auch ohne Al Quds brennt es bei diesem Thema, ich glaube einfach wie geschrieben, sie wollen eigentlich ihre Lieblingsthemen retten.
Und ansonsten: Ich hab mal mit ner Frau gesprochen, wo ich wirklich geglaubt hab, es geht ihr um Integration oder Nicht-Integration. Das sie grundsätzlich Antipathien hegt( Ich mag keine Schwarzen, ob als Arzt oder Drogendealer) oder (Muslime, ob Ingenieur oder Intensivtäter, hasse ich) hab ich aus ihren Worten heraus gar nicht so empfunden. Aber dann hat sie nebenbei doch erwähnt, dass sie Mitglied der NPD ist. Und seitdem verstehe ich auch den Reflex oder das Bemühen, sofort präventiv grundsätzlichen Antipathien den Weg nicht zu ebnen. Das ist eben auch Erfahrung.
Wenn du mich hier liest, mit gutem deutsch und so...Leute haben sich auch wegen mir schon mal aufgeregt, dass ich an einem SPD Stand war. Haben gesagt, finden sie ja so Übel, "Leute wie mich" an politischen Ständen zu sehen. Finden sie gegenüber Deutschen diskriminierend. Nur noch "Ausländer" überall. Und naja, wem hab ich was getan. Ich geh einfach mal davon aus, dass sie grundsätzliche Antipathien hegt, sie also etwas weiter rechts ist, ohne sie zu fragen, was sie per se gegen mich als wohl "nicht ganz so Deutschen" hat. Ich war aber so anständig, doch noch sie zu fragen, weil ich per se nicht an "Nazi" denken sollte. Sie wollte aber nicht mit mir reden.
Aber im Großen und Ganzen, ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144151562015-06-04T19:44:22+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
Ob das immer gut ankommen muss, das ist so eine Sache. Aber das hängt auch von den eigenen Interessen ab, würde ich sagen. Du hast es selbst doch schon kurz geschnitten, als du etwa die Aleviten ins Spiel brachtest, die vielleicht von der ein oder anderen radikal-sunnitischen Organisation nicht unbedingt so begeistert sind, gerade dann, wenn diese Schiiten und die Aleviten speziell als Ungläubige betitelt, und man vielleicht in der Geschichte dadurch schon Diskriminierungen ausgesetzt war. Inwiefern das jetzt bei Görus der Fall ist, weiss ich nicht, da ich mich damit nicht so beschäftigt habe mit. Aber glaubst du nicht, dass es vielen gar zu Gute kommt, und sie es teils gar ausnutzen, dass man hier und da mit mehrerlei Maß misst und nur mit manchen Buzz-Words um sich zu schmeißen braucht (Wie Rassismus, Islamophobie usw.) um sich die Gunst so mancher vielleicht naiven Personen zu sichern und kritische Stimmen abzuwiegeln?
Man kann nur darüber spekulieren, wie viele verkappte Islamisten und ausländische Nationalisten oder gar Rassisten, aber auch nur Halbstarke gegen die Gida-Demonstrationen gegen-demonstriert haben. Verblüfft war ich da schon über die ein oder anderen Fotos, wo hin und wieder ein doch recht großer ausländischer Anteil zu sehen war, manche davon auch solche, die man vielleicht als Halbstarke bezeichnen könnte. Man kann von Gida halten was man will; selbst ich habe mit ihr meine Probleme. Aber dubios ist es schon, wenn man sich ansieht, wie viel Gewalt gerade von ihren Gegnern ausging, und dass pauschal alle Demonstranten davon diffamiert werden, ohne sich wirklich mit Hintergründen zu beschäftigen. Ein Argument ist dann auch oft, dass in den Großstädten des Westens so viele Menschen dagegen wären, dass dies daran liege, dass man doch sehe, dass dann die Angst eher genommen würde, wenn viele Fremde schon in einem Gebiet lebten. Das mag ein Argument sein, aber man kann es auch anders sehen und hinterfragen. Ich meine, was gibt es noch groß zu demonstrieren in Städten, wo der Anteil von Migrationshintergrund schon bei annähernd 50% liegt? Nimmt man dann noch, dass es Ausschluss-Verfahren aus etwa auch der SPD gegen Gidas gibt, oder die Gefahr, Ansehen und Job zu verlieren, dann könnte man schnell zu anderen Schlüssen kommen. Wer will denn gerade es sich mit seinen ausländischen, aber auch deutschen Kollegen und Bekannten verscherzen, zumal wenn es gar nicht so gemeint ist, dass man wirklich gegen alle von ihnen sei, wie es Medien behaupten?
Andererseits wiederum ergeben dann aktuelle Umfragen, dass die gesamt-deutsche Bevölkerung mit großer Mehrheit dagegen sei, noch mehr Zuwanderung hier zufließen zu lassen. Da kann man natürlich die Repräsentativität hinterfragen. Aber eine Sache ist das schon. Zumal ich mich frage, wo die Gegen-Demos gegen etwa Aufmärsche von Islamisten waren; wie etwa Millatu-Ibrahim, inzwischen verboten und viele davon heute in Syrien/Irak beim IS. Oder sind sie da dann nicht mutig genug? Oder könnte es sein, dass sie dann rechts sind? Oh mein Gott, dann wären sie vielleicht rechts, weil sie mal nicht nur gegen dieses Land, sondern gegen sogenannt Fremdes angehen würden? Als könnte Fremdes nie rechtslastig sein, was auch immer man darunter versteht, und als würde es einen Linken dadurch auszeichnen, dass er gegen inländische Eigeninteressen sich stark macht, aber für ausländische Interessen. Jetzt mal so in Extrem-Version gesprochen. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144147472015-06-04T19:04:57+01:00kofi"Beitrag von kofi Ja.
Nur zum Teil wird konservativ oder moderat rechts genauso unter Rechtsextremismus verbucht. Klar, gelegentlich sind die Übergänge fließend. Auch klar, Konservative müssen nicht gewalttätig sein, können aber trotzdem sehr weit rechts sein. Ist manchmal schwer einzuschätzen. Vor allem, wenn es um grundsätzliche Antipathien geht.
Aber dieses entweder (sehr) links oder (sehr) rechts ohne wirkliche Mitte ist ja schon so ne deutsche Eigentümlichkeit. Oder vielleicht wäre ein Vergleich nett, wie man so ein Thema in Österreich behandelt. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144139682015-06-04T17:01:03+01:00interrobang"Beitrag von interrobang
rechtsextremismus zeichnet sich aus durch: etnisches denken, antidemokratisches denken, anti-plurale Gesellschaft und gegen die gleicheit der menschen. da muss man in deutschland kein deutscher sein um so zu denken. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144132412015-06-04T14:55:38+01:00kofi"Beitrag von kofi Du hast dir ein heikles Thema ausgesucht, finde ich @Spite1991. Wenn du auf Seiten des Verfassungsschutzes schaust, wen sie als ausländische Rechtsextreme führen, ist das sicherlich politisch immer beeinflusst.
Wenn du dich mal näher mit der Organisation Milli Görüs beschäftigst, au weia. Verfassungsschutz sagt Vorsicht, die Politik sagt keine Vorsicht.
Milli Görüs Mitglieder sind zum Beispiel sowohl stimmberechtigte Mitglieder in deutschen Parteien als auch Wähler/innen. Also auch erfahrbar, man kann mit ihnen reden, persönlicher Kontakt und so. Das macht die Sache etwas komplizierter.
Ist absolute Ermessensfrage jedes Einzelnen, wem oder was man glaubt. Verfassungsschutz, der Politik oder den MG Leuten. Sie selbst sagen ja, die Einschätzung des VS ist falsch, sie sind Opfer von Rassismus und Islamfeindlichkeit. Für "Integration" spricht, dass einige von ihnen Bauinigenieure sind, Medizinstudenten (sogar Mädels drunter), fließend deutsch sprechen. Aber dagegen sprechen nun wieder die Aussagen von Aleviten und Kurden, die genau das Gegenteil sagen. Und sich stark auf die Seite vom VS stellen. Aber als absoluter Nichtkenner und wenig informierter über solche Angelegenheiten...wer sagt jetzt was warum und inwiefern ist das oder das richtig. Da fehlen einfach Informationen.
Vielleicht definierst du erstmal für dich, was "Rechtsextremismus" ist, und versuchst Kriterien zu erstellen. Die deutsche Meinung zu diesem Thema weicht auch in vielen Punkten stark ab von so mancher Sicht im Ausland. Rechtsextrem in D kann unter Umständen gefühlt schon ein "Ich bin stolzer Deutscher" sein. Während links in manchen Ländern immernoch sowas wie Patriotismus beinhaltet. Siehe türkische linke, glaube ich. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (kofi)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144130312015-06-04T14:15:32+01:00kofi"Beitrag von kofilibertarian schrieb: Ich meine, für manches das, was man hier als Deutscher schon dies und jenes angehängt bekommt, nimmt man es bei sogenannten Ausländern als normal und nicht nennenswert anBedeutet aber nicht, dass es bei Ausländern oder ihren Kindern gut ankommen muss. Wenn du mal dich umhörst, wirste vielleicht schon mal hören, dass Mensch sich als "Alien" oder so vorkommt. Also dass diese Art von Ungleichbehandlung oder in manchen Punkten positive Diskriminierung Unwohlsein hervorruft und übrigens auch einer der größten Kritikpunkten von migrantischen Leuten ist. "Migrantenbonus" oder "Islambnous" ist beleidigend, diskriminierend. Niemand wil gern als Alien behandelt werden, sondern einfach als normaler Mensch.
Spätestens übrigens seit Bushido nicht Erika Steinbach oder Roland Koch in seinem Song angegriffen hat, sondern Claudia Roth und Klaus Wowereit, wissen wir, dass pseudo "Gutmenschentum" oder linke Politik bei den Angesprochenen selber nicht per se gut ankommen muss. Gerade Bushido und sein Arafat AbouChakker müssten Wowereit die Füße küssen, dass sie in Berlin quasi so ungestört ihren Geschäften nachgehen können. Wowereit hat die zu Millionären gemacht durch fehlende Law and Order Politik in Zusammengang mit falsch verstandener Toleranz.
In meiner Heimatstadt ist alsbald Oberbürgermeisterwahl, der SPD OB Kandidat (derzeit auch OB) macht seine Touren durch Moscheen und von türkischen Leuten organisierten Veranstaltungen. Ist doch okay. Über seinen Besuch bei Milli Görüs kann man streiten, einverstanden. Ich hab bei seinem Team aber angefragt, ob er denn nicht auch mal Vereine der schwarzafrikanischen community besuchen kann. Die würden sich auch mega freuen, mal den OB und den nochmal Kandidaten für das Amt des OB der Stadt zu sehen, in der sie leben. Wie soll es auch anders sein, als dass die Bereitschaft des OB und seinem Team gering ist. Der OB hat viele Termine, wer ist der Ansprechpartner, kommen genug Leute auf ne eventuelle Veranstaltung und das allerwichtigste: Sind die Leutz denn überhaupt wahlberechtigt. Da steckt wirklich weniger Ideologie oder so dahinter, selbst Basis-Mitglieder, die ideologischer sein könnten, mischen sich in solchen Fragen nicht ein und sagen, wir wollen nen afrikanischen oder asiatischen Kulturverein besuchen. Das wurde mir auch offen gesagt, dass es entgegen politischer Logik wäre, afrikanische oder asiatische Kulturvereine etc zu besuchen, wenn der Nutzeffekt einfach zu gering ist. Gerade in einem Wahlkampf.
Sprich: "Multikulturelle Gesellschaft" und "Vielfalt" in diesem Wahlkampf mal besteht aus einigen Moscheen und im wesentlichen Türken und anderen Muslimen, die sich politisch etwas stärker engagieren. Was ich persönlich einfach schade finde. Und das meine Erfahrung stärkt, dass man sich in D bei dem Thema Integration irgendwie selbst verschaukelt. Von den Rumänen und Bulgaren, die sogar noch unter dem Auge eines grünen Ministerpräsidenten (BaWü) oder Wirtschaftsministers (Hessen) nicht selten mittlerweile katastrophale Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind (auf dem Bau) etc. Das nennen Deutsche "Gutmenschentum" oder wie. Ein befreundeter Bauingenieur von mir hat mir von vertuschten Todesfällen, Beschiss bei Abrechnungen, unterlaufenem Mindestlohn und mangelndem Arbeitsschutz erzählt, der Kollege ist afghanischer Herkunft, was vielleicht erklärt, warum er so offen spricht und sich wundert, wo da die SPD, die Grünen, dieLinke eigentlich ist. Wo die ihre Sitzblockaden etc. machen, sich für Ausländer einsetzen.
Hinter dem Thema " Integration" und Ausländer steht mittlerweile ne größere Lobbyverbände, die natürlich ihren Input bringen, zum Beispiel haben sie ihr Herzensprojekt ja jetzt teilweise durchbekommen, Kopftuch im Öffentlichen Dienst, und der nächste Herzenswunsch hab ich gelesen ist zum Beispiel Gleichstellung des Islams mit dem Christentums oder so. In meiner Heimatstadt kriegen Gemeinderäte etc. dafür sogar Bonusse hab ich gehört, fliegen auf Kosten von Milli Görüs oder so nach Ägypten zum Urlaub. Wo können das Afrikaner oder Asiaten leisten.
Übrigens gibt es nebenbei Effekte, wie zum Beispiel der Input, was unter "Integration" zu verstehen ist. Du kannst meinen Vater (Ausländer) fragen und mich (als Nachkomme) und viele andere migrantische Menschen, der Glaube ist groß, dass "Integration" erst mal bei der Person selbst anfängt. Wenn eine Person in ein fremdes Land einreist, dort vor hat über Jahre zu leben, dann muss der einige Wille groß sein, die Sprache und die Eigentümlichkeiten des Gastlandes zu lernen, die Mehrheitsgesellschaft stellt dann folgend Angebote zur Verfügung, damit das auch klappt.
Deutsche haben nicht immer alle Informationen und Wissen, ich seh zum Beispiel Input genau entgegengesetzt, was denn "Integration" sein solle, wer sich "integrieren" soll, der Begriff wäre ja so lächerlich. Und ich denk mir, hallo, willste mich verarschen oder was. Reise nach Brasilien und fang dort an 10 Jahre zu leben, ohne "Integration" geht es auch da nicht.
Was ich sagen will: Die Diskussion um Integration und Migranten in D wird nach meinem Eindruck mittlerweile durch schwerpunktmäßigen Input aus einer Migrantenecke beeinflusst, und der ganz natürliche Mangel an Informationen bei Deutschen auch so ein bisschen ausgenutzt. Demgegenüber haben gerade Linke es ja tatsächlich sehr häufig damit zu tun, dass es um grundsätzliche Antipathien geht. Nicht um Integration oder nicht Integration. Deswegen hat man auch manchmal Angst vor öffentlichen Debatten, nicht, dass man ne Büchse der Pandorra öffnet. Aber intern sind so manche Gespräche ja nicht anders, als du zum Beispiel das angesprochen hast, hab ich jetzt schon so oft erlebt. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144091892015-06-03T21:05:00+01:00libertarian"Beitrag von libertarian
:(
@interrobang Ich kannte diese Studie schon, und die sagt meiner Meinung nach nicht viel aus. Es gibt auch Studien, die wieder was anderes sagen. Außerdem geht es mir nicht darum, Deutschland als das weltweit am meist gehasste Land hinzustellen. Ich sehe aber kaum Sinn das mit dir zu disputieren. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (interrobang)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144085602015-06-03T19:32:33+01:00interrobang"Beitrag von interrobang
ja... diese internationale deutschlandfeindlichkeit... http://m.welt.de/politik/ausland/article116444653/Deutschland-ist-weltweit-das-beliebteste-Land.html schlimm is das..
@paranomal ihr armen... :( ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (libertarian)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144083942015-06-03T18:48:06+01:00libertarian"Beitrag von libertarian Und da ist halt die Frage, wo "Rechts" eigentlich anfängt und wo "Links" eigentlich aufhört. Was ist mit Germanophobie und Deutschenfeindlichkeit, international, aber gerade auch hierzulande selbst? Ist das links, oder nicht selbst vielmehr rechts? Ich meine, da kann man sich doch selbst so sehr als Migrant hinter dem Kampf gegen Rechts verstecken. Ich meine, was sollte man von einem Deutschen halten, der etwa auf die Fahne Frankreichs pinkelt? Ich halte dies für respektlos und ich würde dies nicht unterstützen, schon gleich gar nicht, wenn ich zu Gast in Frankreich bin. Das ist ein feindseliger Akt. Mitunter ein rassistischer und rechter Akt. Und wenn man ihn als links verkauft, weil doch Frankreich mit Napoleon, seinen Sonnenkönigen und Jakobinern, mit seinen Kolonien und so weiter so viel Schlechtes angerichtet hat und abgeschafft gehört? Die Welt wieder heile, alles plötzlich ok? Völlig in Ordnung der Akt dann? Jetzt stelle man sich vor, man schreibe auch noch so sehr gegen die rechten Tendenzen an; nie und nimmer kann man dann doch selbst ein ausländischer Rechtsextremer sein, oder?
Fern der Realität? Fragt doch mal den Ario Ebrahimpour Mirzaie, was er von Deutschen, Deutschland und also der deutschen Fahne hält. Aber nie und nimmer könnte er ein Rassist sein, er hat doch deutsche Freunde, manche davon haben sogar mitgepinkelt, und dann setzt er sich doch so sehr für den Islam ein, der klassischerweise in seinen traditionellen Auslegungen so linke Positionen vertritt wie die Gleichstellung der Geschlechter, tolerante Gleichstellung aller anderen Religionen, den Pazifismus, beste und humanste Gesetzgebung, und den zu kritisieren darum nur Ausdruck rechten und konservativen Gedankengutes sein kann, nie aber linken Gedankengutes.
Längst kein Einzelfall. Betrachtet man so manche anderen Aussagen und Akte von manchen Migranten hierzulande, so wird da etwa im "Kampf gegen Rechts" selbstgerecht behauptet, dass die Deutschen bald nur noch leidig zuschauen würden, wie die Ausländer hier alles für sie in die Hand nehmen und beherrschen würden. Auch gerne dass wenn Überfremdung einem nicht so gefällt, man doch gut und gerne auswandern könne, da Migration eben eine Tatsache sei. Noch besser wird es dann, wenn es als sofort als Hetze gilt, wenn man Probleme mit Gewalt und Sonstigem anspricht, die von Nicht-Deutschen allgemein oder gar speziell gegen Deutsche geht. Doch wenn es dann andersrum ist, so ist dies natürlich das viel größere Problem und da müsste man gegen angehen. Natürlich werden auch viele Deutsche selbst dann sofort kuschen und ihre Solidarität ausdrücken, während der andere populistische Quatsch mal bitte hinten anstehen sollte oder einfach gänzlich ausgeblendet werden sollte. Man darf nicht vergessen, das könnte doch den Rechten in die Hände spielen. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (-ripper-)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144027922015-06-02T18:43:53+01:00-ripper-"Beitrag von -ripper-Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Vltor)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144027892015-06-02T18:42:33+01:00Vltor"Beitrag von Vltor Serbe? Ich kenne nur den Bosniaken und der heißt Safet Babic. ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (-ripper-)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144026752015-06-02T18:19:13+01:00-ripper-"Beitrag von -ripper-Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (Fierna)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144023322015-06-02T16:57:34+01:00Fierna"Beitrag von FiernaSpite1991 schrieb:Leider findet man nicht viel über die Google-Suche, da sich in Deutschland eher auf den Rechtsextremismus konzentriert wird, der von den Deutschen ausgeht.Das ist auch kein Wunder, allein per Definition wird man hier lebende "Ausländer" nur schwerlich als rechtsextrem einordnen können. Das ist eine undankbare Aufgabe. Ich weiß auch nicht, ob Menschen mit Migrationshintergrund da auch als Ausländer gelten oder ob du dich auch auf international agierende Organisationen beziehen kannst etc etc...
Aktuell fällt mir da z.B. Stephan Simon ein und schwammig und mit Abstrichen Islamismus (religiöser Extremismus ist eigentlich von politischem Extremismus zu trennen und wenn man sich bspw auf Antisemitismus bezieht ist dieser nich unbedingt einem Rechtsextremismus zuzuordnen, man könnte eben Parallelen aufzeigen).
Wikipedia: Fest der Völker ]]>
Ausländische Rechtsextreme in Deutschland (collectivist)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144011192015-06-02T14:17:30+01:00collectivist"Beitrag von collectivistAusländische Rechtsextreme in Deutschland (Spite1991)https://www.allmystery.de/themen/pr118989#id144010902015-06-02T14:07:30+01:00Spite1991"Beitrag von Spite1991 Ich muss für die Schule das oben genannte Thema recherchieren, und einen Vortrag halten. Also es geht um ausländische Rechtsextreme die in Deutschland leben. Leider findet man nicht viel über die Google-Suche, da sich in Deutschland eher auf den Rechtsextremismus konzentriert wird, der von den Deutschen ausgeht.
Habt ihr Erfahrungen mit rechtsextremen Ausländern gemacht, vielleicht sogar mit solchen Gruppierungen? Kennt ihr eine gute Internetseite die sich mit dem Thema befasst? Habt ihr sonst irgendeine Meinung zu dem Thema, und möchtet euch dazu äußern?
Ich bin dankbar für jede Beteiligung eurerseits! :) ]]>