https://www.allmystery.de/themen/rss/125851Allmystery: Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen?Feed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2018-05-12T14:59:50+01:00Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (josie321)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220705092018-05-12T14:59:50+01:00josie321"Beitrag von josie321
Aber selbst wenn ich weiß,jemand ist asexuell,kann es mir egal sein...... ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (verschlagen)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220671892018-05-11T23:17:11+01:00verschlagen"Beitrag von verschlagen Natürlich ist es unnormal, da es nicht der Norm entspricht. Was gibt es da nicht zu verstehen? Der Großteil der Hautsäcke ist nunmal nicht asexuell, und kopuliert regelmäßig. Die Frage ist nur, ob für dich "unnormal" einen positiven oder negativen Klang hat. Deine Freunde sind mit ihrer Bisexualität übrigens auch unnormal, auch wenns wohl recht trendy ist. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220662432018-05-11T21:29:46+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66
Ja eben, Kinder sind nicht rassistisch. Wenn sie rassistisch agieren kommt das immer von den Eltern. Schon allein weil Rassismus mehr ist als das Wundern über eine unbekannte Haar- oder Hautfarbe. Hab auch noch nie erlebt dass ein Kind irgendwie reagiert als es den ersten Äthiopier oder den ersten Thailänder sah. Das ist denen einfach egal, der Hass kommt, wenn überhaupt, erst später, wenn denen Erwachsene oder Blogger erklären wieso eine bestimmte Ethnie besser als die andere sein soll. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Pika)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220539592018-05-09T21:48:03+01:00Pika"Beitrag von Pika Muss die Eltern mal darauf hinweisen, dass sie ihren Kindern beibringen sollen, auf angeborene Intstinkte zu achten.
Oder ich erkläre einem User hier mal den Unterschied zwischen Angst und Neugier. Den Begriff Rassismus sollte ich auch mal erklären. 😂
Rassismus ist eine Erfindung von Erwachsenen. Genauso wie „schwarze und weiße Hautfarbe“. Für Kinder war ich immer braun. Aber das kann ja nicht jeder Erwachsene wissen.
Um beim Thema zu bleiben:
Normal ist ungleich Norm. Asexualität ist nichts unnormales, nur etwas ungewöhnliches, weil es nicht so oft vorkommt. Vielleicht gibt es mehr Asexuelle, als man denkt. In meinem Freundeskreis gehen wir jedenfalls nicht mit unserer Sexualität hausieren.😅 ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Yooo)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220485652018-05-09T01:10:03+01:00Yooo"Beitrag von YoooYooo schrieb:Gesucht ist in so einem Fall also: Bestätigung.Man kann natürlich auch einfach sagen: Du bist normal so. Ich kann die Intension da ja verstehen... aber es geht doch auch anders. Wozu soll man da groß was vormachen? Das hab ich noch nie verstanden...
Man kann auch etwas akzeptieren das unnormal ist, ist eigentlich ganz einfach. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Yooo)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220485492018-05-09T00:55:18+01:00Yooo"Beitrag von Yooo
Ein populäres Problem gibts meistens erst, wenn man Minderwertigkeitskomplexe hat und sich angreifbar zeigt. Die Pflicht liegt aber ganz klar, als stärkste Gruppe, bei der Norm. Denn das Unbehagen kommt von der Norm. Für einen blind geborenen, ist es normal, blind zu sein. Bis ihn jemand sagt, dass andere sehen können. Dann ist es für ihn selbst zwar noch normal aber er weiß, in der Gruppe ist es das nicht. Aber er kann sich dann immer noch wohl fühlen.
Bis er zu verstehen bekommt, dass er so nicht akzeptiert wird. Gesucht ist in so einem Fall also: Bestätigung. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220454712018-05-08T16:37:04+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdSixtus66 schrieb:@RedBird Lies meine Posts.
In wie fern unterscheidet sich das einmalige Erschrecken ob des Sehens eines Schwarzen vom einmaligen oder anfänglichem Erschrecken ob des Sehens einer Maus, eines Postbotens oder eines Flugzeugs?
Es hat nichts mit Rassismus zu tun wenns einfach eine Reaktion ist weil ein Kleinkind etwas zum ersten Mal sieht. Und diese Reaktionen bleiben auch nicht bestehen. Keiner hat heute noch Angst vorm Postboten oder einem Flugzeug am Himmel und ebenso hat keiner noch Angst vor einem Schwarzen aufgrund instinktiver Angstreaktionen. Wenn er immernoch Schwarze gruselig finden sollte, aber Flugzeuge und Postboten nicht mehr, dann hat das nichts mit Instinkt und babyhafter Angst zu tun, sondern irgendeinem rassistischem Umfeld oder einer sonstwie angeeigneten rassistischen Gesinnung.
Hier in Frankfurt heulen jedenfalls keine Kindergartenkinder wenn die Hälfte der Gruppe etwas brauner oder asiatischer ist.Okay, das sind sachliche Argumente. Auf dieser Basis können wir diskutieren. Es ist die Angst vor Fremdem, also Unbekanntem. Ist etwas bekannt ist diese Angst natürlich weniger stark ausgeprägt. Nichtsdestotrotz ist es eine Urangst des Menschen und als Solche muss sie behandelt werden. Wie Angst und Rassismus zusammenhängen möchte ich nicht erklären, das müsste eigentlich jeder wissen und ich bin nicht der Allmy-Erklärbar. Du kannst nicht jeden Rassisten einfach als Drecksau bezeichnen oder "Nazi" brüllen. So verstärkt sich das Problem. Angst kann mich nicht auf Leuten "rausschhimpfen". Du kannst jemandem mit Höhenangst auch nicht so lange anbrüllen, bis er die Leiter raufklettert. Dann hat er noch mehr Angst. Aus psychologischer Sicht gibt es durchaus Mittel und Wege. Was wir tun funktioniert allerdings nicht, weil alle nur hyperventilieren. Was das angeht: qed ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220454012018-05-08T16:30:38+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66
Lies meine Posts.
In wie fern unterscheidet sich das einmalige Erschrecken ob des Sehens eines Schwarzen vom einmaligen oder anfänglichem Erschrecken ob des Sehens einer Maus, eines Postbotens oder eines Flugzeugs?
Es hat nichts mit Rassismus zu tun wenns einfach eine Reaktion ist weil ein Kleinkind etwas zum ersten Mal sieht. Und diese Reaktionen bleiben auch nicht bestehen. Keiner hat heute noch Angst vorm Postboten oder einem Flugzeug am Himmel und ebenso hat keiner noch Angst vor einem Schwarzen aufgrund instinktiver Angstreaktionen. Wenn er immernoch Schwarze gruselig finden sollte, aber Flugzeuge und Postboten nicht mehr, dann hat das nichts mit Instinkt und babyhafter Angst zu tun, sondern irgendeinem rassistischem Umfeld oder einer sonstwie angeeigneten rassistischen Gesinnung.
Hier in Frankfurt heulen jedenfalls keine Kindergartenkinder wenn die Hälfte der Gruppe etwas brauner oder asiatischer ist. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220453812018-05-08T16:28:42+01:00vincent"Beitrag von vincent
Da fragt man vernünftig nach einem Beleg, einer Info. Dann kommt ein Video, das nicht funzt, eine pauschale youtube-empfehlung, ein Strohmann-Link, die Mama-Befragungen und zu guter Letzt wird dem gegenüber Empörung vorgeworfen, weil er keine Lust hat, Schwarze mit Spinnen vergleichen zu müssen. Ja, ich bin wirklich empört und falls das die Taktik ist, eine Diskussion ins OT zu führen.. gratuliere! :Y: Man könnte zwecks hochgehaltenem Wunsch nach Dialog allerdings auch seine eigene Diskussionsführung mal hinterfragen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220453352018-05-08T16:22:55+01:00vincent"Beitrag von vincent
Was löst die gleichen Reaktionen aus und was für eine Rolle spielt das? Du kannst Rassismus nicht mit Angst gleichsetzen. Das bleibt Unsinn..
Wie war das eben noch mit hysterisch, überdreht und unsachlich? Wer redet davon, dass Neurologen Nazis wären? Du hast bisher nicht einen vernünftigen Beleg zu irgendeiner Behauptung geliefert, spar dir das Gerede von Neurologen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220453112018-05-08T16:20:06+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb:Lies dich mal bitte in das Thema ein, bevor du weiteren Unsinn von dir gibst. Rassismus mag in einigen Fällen durch Angst begründet sein, ist in keinem Fall aber gleichzusetzen. Deine Spinnen-Vergleiche, die zu nichts taugen, gleich auch mal sparen. Ansonsten kommt bald eine Meldung. Das ist einfach nur ekelhaft.. und damit meine ich nicht die Spinnen.Es löst im Hirn die gleichen Reaktionen aus, das kommt nicht von mir. Im Übrigen ist das bei Schwarzen, die Weiße zum ersten Mal sehen genauso. Wenn du das emotional nicht verkraftest, dann melde es. Die Neurologie ist halt einfach ein Nazi. - Wir sind jetzt wieder am Punkt der ultimativen Empörung angekommen, auf dieser Basis kann man nicht diskutieren. .. und irgendwie sind wie auch vom Thema abgekommen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220452912018-05-08T16:16:40+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66
Ja aber wie gesagt bezieht sich diese Angst erstmal auf alles was komisch ist. Hast du heute noch Schiss vor Autos, Hunden oder Gewitter? Wenn nein wieso sollte man dann noch Schiss vor Schwarzen haben selbst wenn man als Kind mal Angst gehabt haben sollte als man den ersten Schwarzen sah.
Zumal Farben recht unwichtig sind. Viel krasser wirken sich andere Dinge auf das Angstempfinden aus, Lautstärke, Größe und natürlich vor allem das Benehmen oder Behinderungen. Kleine Kinder haben oft Angst wenn die zum ersten Mal einen ohne Beine oder sowas sehen, aber nach eins-zwei Mal ist es dann normal. Hat also alles nichts mit Rassismus zu tun. Rassisten sind keine Neugeborenen und überhaupt steht da eine Ideologie dahinter. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-10#id220452812018-05-08T16:15:56+01:00vincent"Beitrag von vincentRedBird schrieb:Angst ist angeboren. Was ist denn Rassismus anderes als Angst? Durch Gewohnheit kann man Angst mindern. Wenn du täglich Spinnen siehst, wird es auch besser.Lies dich mal bitte in das Thema ein, bevor du weiteren Unsinn von dir gibst. Rassismus mag in einigen Fällen durch Angst begründet sein, ist in keinem Fall aber gleichzusetzen. Deine Spinnen-Vergleiche, die zu nichts taugen, gleich auch mal sparen. Ansonsten kommt bald eine Meldung. Das ist einfach nur ekelhaft.. und damit meine ich nicht die Spinnen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220452592018-05-08T16:12:56+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdSixtus66 schrieb:Nicht Rassismus ist angeboren sondern nur Vorsicht wenn man etwas zum ersten Mal sieht. Ich hab nicht geheult als ich den ersten Schwarzen sah, Farbige waren seit je her um mich rum, daher gewohnt. Geflennt hatte ich aber als mal eine Braut sah, weil das komische fremdartige Kleid mir Angst einjagte, geheult hatte ich auch bei eins zwei bestimmten Personen die irgendwie komisch auf mich wirkten, das ist aber alles nur weil mans nicht kennt und hat mit Rassismus nichts zu tun und ist auch keine Ausrede dafür.
Selbst wenns so wäre, würde man spätestens nach einer Weile eben kein Rassist mehr sein, es sei denn man bleibt sein Leben lang mental auf dem Stand eines Neugeborenen, was natürlich durch aus auf manche Leute zutrifft.Angst ist angeboren. Was ist denn Rassismus anderes als Angst? Durch Gewohnheit kann man Angst mindern. Wenn du täglich Spinnen siehst, wird es auch besser. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220452452018-05-08T16:11:13+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66RedBird schrieb:Rassismus ist natürlich und angeboren. Ist nicht schön, ist aber so.So wie du das sagst ists Bullshit.
Nicht Rassismus ist angeboren sondern nur Vorsicht wenn man etwas zum ersten Mal sieht. Ich hab nicht geheult als ich den ersten Schwarzen sah, Farbige waren seit je her um mich rum, daher gewohnt. Geflennt hatte ich aber als mal eine Braut sah, weil das komische fremdartige Kleid mir Angst einjagte, geheult hatte ich auch bei eins zwei bestimmten Personen die irgendwie komisch auf mich wirkten, das ist aber alles nur weil mans nicht kennt und hat mit Rassismus nichts zu tun und ist auch keine Ausrede dafür.
Selbst wenns so wäre, würde man spätestens nach einer Weile eben kein Rassist mehr sein, es sei denn man bleibt sein Leben lang mental auf dem Stand eines Neugeborenen, was natürlich durch aus auf manche Leute zutrifft. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220452412018-05-08T16:10:53+01:00vincent"Beitrag von vincent
Nein, dass Kinder im Falle von Unsicherheit weinen oder nicht, war nie das Thema. Es sollte dir übrigens ein Leichtes sein, das zu belegen. Irgendwelche youtube-videos oder Mama-Befragungen braucht man dazu nicht. Es ging um deine Nonsense-Aussage, um die du dich jetzt windest, Kinder würden beim (ersten) Anblick von Schwarzen weinen. Nicht mehr, nicht weniger. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220452172018-05-08T16:08:35+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb:@RedBird Oh, das wundert mich, wo du doch gerade unter Beweis gestellt hast, dass du an Argumenten auch kein Interesse hast. Wie auch immer.. keine Lust mehr.Dein Argument ist, dass ich nicht belegen kann, dass Kinder im Falle einer Unsicherheit weinen. Dieses Detail ist aber für die Gesamtaussage überhaupt nicht wichtig. Würden sie nicht weinen, so wäre Rassismus dennoch angeboren. Da du mir hier bereits Recht gegeben hast, sind wir uns eigentlich einig. Wenn du magst, können wir noch zwischenmenschlichen Bockmist austauschen. Ach nein, ich hole mir lieber einen Kaffee. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220451932018-05-08T16:06:02+01:00vincent"Beitrag von vincent
Oh, das wundert mich, wo du doch gerade unter Beweis gestellt hast, dass du an Argumenten auch kein Interesse hast. Wie auch immer.. keine Lust mehr. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220451892018-05-08T16:05:30+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66
"Normal" ist wertend. Wenn ich sage "das ist doch unnormal" dann werte ich, in dem Fall negativ. Hätten die Freunde es nur von der Häufigkeit her so gemeint dann hätten sie gesagt "das ist aber selten" oder "hatte ich bisher noch nicht erlebt so jemanden", nicht "das ist unnormal". ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220451812018-05-08T16:04:53+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb:@RedBird Da wir das Inhaltliche dann geklärt hätten und nur noch ad-homines bleiben, wünsche ich bei dem Rest der Diskussion viel Spaß.Ich hatte das Ganze auf ein Argument bezogen, keineswegs auf eine Person. An Personen bin ich nicht interessiert. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220451632018-05-08T16:02:23+01:00vincent"Beitrag von vincent
Da wir das Inhaltliche dann geklärt hätten und nur noch ad-homines bleiben, wünsche ich bei dem Rest der Diskussion viel Spaß. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220451572018-05-08T16:01:18+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb: RedBird schrieb: Vollkommen überdreht und unsachlich.
Bitte? Das wirfst du gerade einem User vor? Sehr geil. :DJa, mache ich. Mit vollster Überzeugung und auf Wunsch gerne auch mit Nachdruck. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220451332018-05-08T15:58:20+01:00vincent"Beitrag von vincentRedBird schrieb:Vollkommen überdreht und unsachlich. Bitte? Das wirfst du gerade einem User vor? Sehr geil. :D ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220451252018-05-08T15:56:44+01:00vincent"Beitrag von vincent
Vom aktuellen Stand der Forschung sind wir jetzt also bei "frag die Mamas" angelangt? Du redest einfach nur Müll daher.
In der Tat gibt es Racial-Bias bei Säuglingen. Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass die beim Anblick von anderen zu schreien beginnen würden:
Infants show racial bias toward members of own race and against those of other races
]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220451232018-05-08T15:56:27+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdDoors schrieb:Ja, der Rassimus ist uns halt angeboren. Kannste nix an tun. Ist halt genetisch bedingt, wenn ich dringend mit dem Benzinkanister ins Flüchtlingsheim muss.
Ich hab' halt das Umbrin-Gen.Hitler, Nigger UND Flüchtlingsheime anzünden? Genau das meine ich mit Hysterie. Vollkommen überdreht und unsachlich. Das ist der Gunrd, warum der Kampf gegen den Rassismus überhaupt nichts bringt. Er wird auch weiterhin ins Leere laufen aber das ist nicht unbedingt mein Problem. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220450692018-05-08T15:47:51+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb:@RedBird Pack deinen Strohmann wieder ein. Kannst du jetzt belegen, dass kleine Kinder beim Anblick von Schwarzen weinen oder nicht?Mi amor, das ist so. Du kannst die Mamas fragen. Manche Kinder sind einfach nur erstaunt, andere weinen aus Verunsicherung. Wenns nicht in dein Weltbild passt, musst du es nicht glauben. Mir liegt nicht so sehr viel daran, ob du mir glaubst oder nicht.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220450172018-05-08T15:43:24+01:00vincent"Beitrag von vincent
Pack deinen Strohmann wieder ein. Kannst du jetzt belegen, dass kleine Kinder beim Anblick von Schwarzen weinen oder nicht? ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220450072018-05-08T15:43:06+01:00Doors"Beitrag von Doors Ja, der Rassimus ist uns halt angeboren. Kannste nix an tun. Ist halt genetisch bedingt, wenn ich dringend mit dem Benzinkanister ins Flüchtlingsheim muss.
Ich hab' halt das Umbrin-Gen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220449732018-05-08T15:40:27+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb:@RedBird Doch, eine Sau mindestens schreibt so einen Schwachsinn ohne jeden Beleg.Du bezweifelst, dass Kinder Angst vor Fremdem haben? Wirklich? Komm schon, das weiß jeder. Zu "fremd" zählen eben auch unbekannte optische Eindrücke. Wie gesagt, wenn du es abstreiten willst, mach das.
https://www.familie-und-tipps.de/Gesundheit/Kinderkrankheiten/Angst-Kinder/Angst-Fremden.html ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220449572018-05-08T15:38:45+01:00vincent"Beitrag von vincent
Doch, eine Sau mindestens schreibt so einen Schwachsinn ohne jeden Beleg. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220449412018-05-08T15:37:34+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb:Übrigens, der Doll-Test zeigt gerade die frühe Prägung und hat rein gar nichts mit einer genetischen Veranlagung zu tun wie du es suggiertest.
@RedBirdKeine Sau schreibt einen Artikel darüber, dass Kinder weinen wenn sie Schwarze sehen. Sie weinen übrigens generell, wenn jemand anders aussieht. Wenn jemand Tattoos oder Piercings im Gesicht hat, kann das auch passieren. Es ist das Unbekannte, Fremde. Kinder haben Angst vor Fremdem.
Du möchtest einen Beleg via Link haben und beschwerst dich dann über YouTube Wissen. Schau, wenn du das nicht glauben möchtest, lass es bleiben. Ich bin keine Missionarin. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220449372018-05-08T15:37:32+01:00vincent"Beitrag von vincentRedBird schrieb:Nein, das ist der aktuelle Stand der Neurologie. Bullshit. Wer den aktuellen Stand per youtube-akademie belegen will, sollte sich zurückhaltender mitteilen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-9#id220449152018-05-08T15:36:00+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdDoors schrieb:Das ist Deine hysteriefreie Analyse. Nach dieser kruden Logik müssten sich die Kinder meiner somalischen und eritreischen Freunde also auch vor mir fürchten wie vor einer bissigen Klapperschlange. Tun sie aber nicht. Funktioniert Rassismus also nur europäisch gegen aussereuropäisch und nicht umgekehrt.Nein, das ist der aktuelle Stand der Neurologie. Du kannst natürlich Angstereaktioen durch Gewohnheit mindern. Du kannst aber niemandem einen Vorwurf machen, das er sie hat. Das ist einfach Unsinn und wie du siehst funktioniert es auch nicht. Du kannst noch so oft "Nazi" schreien. Dann hast du eben heimlichen Rassismus statt offenen Rassismus. Ein Dialog kommt so nicht zu Stande. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220449132018-05-08T15:35:59+01:00vincent"Beitrag von vincent @RedBird ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220448952018-05-08T15:33:55+01:00Doors"Beitrag von DoorsRedBird schrieb:Fremde verursachen im Gehirn eine ähnliche Reaktion wie Spinnen und Schlangen. Die Reaktion ist stärker, wenn das Aussehen sich stark unterscheidet. Rassismus ist natürlich und angeboren.Das ist Deine hysteriefreie Analyse. Nach dieser kruden Logik müssten sich die Kinder meiner somalischen und eritreischen Freunde also auch vor mir fürchten wie vor einer bissigen Klapperschlange. Tun sie aber nicht. Funktioniert Rassismus also nur europäisch gegen aussereuropäisch und nicht umgekehrt. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220448812018-05-08T15:33:12+01:00vincent"Beitrag von vincent
Kenne ich schon. Kannst du deine Aussage jetzt belegen oder nicht? Der Doll-Tesr jedenfalls hat nichts damit zu tun:
Während sich viele schwarze Kinder mit den schwarzen Puppen identifizierten, bevorzugten sie aber mehrheitlich die weißen Puppen zum Spielen.
vs.
Viele kleine Kinder weinen, wenn sie zum ersten Mal einen Schwarzen sehen.
]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220448232018-05-08T15:28:50+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdDoors schrieb:Ja, dann kann man dagegen natürlich nicht unternehmen. Dann müssen wir den Nigger halt zertreten wie eine Spinne. Wo er doch so ein Kindererschrecker ist.Wow, dieses Mal nicht "Hitler" sondern "Nigger". Wie bist du denn drauf? :-) Wer sagt denn, dass man nicht dagegen tun kann? Man sollte nur vorher ohne Hysterie analysieren, wo die Ursache liegt. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220447892018-05-08T15:26:43+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb:@RedBird Das Video ist nicht verfügbar. Du wirst doch sicherlich eine andere Quelle haben.Suche es mal bei Youtube oder so. Ansonsten:
Dass Kinder nicht auf die Hautfarbe schauen ist kompletter Takka-Tukka-Land-Schwachsinn. Sie achten sogar mehr darauf als Erwachsene. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220447832018-05-08T15:26:25+01:00Doors"Beitrag von DoorsRedBird schrieb:Rassismus ist natürlich und angeboren.Ja, dann kann man dagegen natürlich nicht unternehmen. Dann müssen wir den Nigger halt zertreten wie eine Spinne. Wo er doch so ein Kindererschrecker ist. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220447752018-05-08T15:25:36+01:00vincent"Beitrag von vincent
Das Video ist nicht verfügbar. Du wirst doch sicherlich eine andere Quelle haben. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220447732018-05-08T15:25:28+01:00Doors"Beitrag von DoorsRedBird schrieb:Das war eine ethnische Säuberung, keine Verteidigung von Werten. Aus der Sicht der Faschisten war es durchaus eine "Verteidigung von Werten" - ebenso wie der Überfall auf die UdSSR oder die Ausbeutung und Ausrottung der "slawischen Untermenschen". Hätten die Allierten, allen voran die Völker der Sowjetunion, dem nicht mit Waffengewalt Einhalt geboten, würde Europa heute deutlich schlimmer aussehen. So gesehen bin ich den Männern und Frauen, die im Kampf gegen Deutschland gefallen sind, durchaus dankbar.
RedBird schrieb:Neid spornt nicht an. Neid macht abhängig und ist ein Zeichen von Schwäche.
Also war es doch schlecht, dass die Leibeigenen Neid auf die Freien empfanden? Wärest Du gern Leibeigener geblieben?
RedBird schrieb:Natürlich hast du Anteil am Erfolg anderer. Hast du deinem PC selbst erfunden und gebaut?
Ich profitiere von anderen. Beispielsweise von den Kindersklaven, die für ihre Warlords und mein Mobiltelefon Coltan abbauen. Ich lebe auf Kosten anderer. Das ist natürlich auch eine Form der Anteilnahme.
Ich tanze übrigens nicht an Karfreitagen. Nicht mal an anderen Tagen.
Übrigens definiere ich das Land, in dem ich lebe - und das ich durchaus zu schätzen weiss - nicht ausschliesslich über Hitler. Das mit der Volksgemeinschaft war Deine und seine Vorstellung. Nicht meine.
Ich bin, ob ich will oder nicht, immer ein Teil der mich umgebenden Gesellschaft und schleppe die Last ihrer Geschichte als Erbe mit mir herum. Ich bin also Deutschland. Ich bin Buchdruck und Blitzkrieg, ich bin Weimar und Auschwitz, ich bin Heine und Hitler. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220447312018-05-08T15:21:33+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdvincent schrieb: RedBird schrieb: Viele kleine Kinder weinen, wenn sie zum ersten Mal einen Schwarzen sehen.
Bitte sehr. Fremde verursachen im Gehirn eine ähnliche Reaktion wie Spinnen und Schlangen. Die Reaktion ist stärker, wenn das Aussehen sich stark unterscheidet. Rassismus ist natürlich und angeboren. Ist nicht schön, ist aber so. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (vincent)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220446932018-05-08T15:18:05+01:00vincent"Beitrag von vincentRedBird schrieb:Viele kleine Kinder weinen, wenn sie zum ersten Mal einen Schwarzen sehen. Kannst du dazu mal bitte etwas verlinken?! ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220446612018-05-08T15:14:46+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdDoors schrieb:Zumindest im 20. Jahrhundert hat in Europa die "Verteidigung von Werten" immer Leichenberge zur Folge gehabt. Natürlich sind beispielsweise die Leichenberge der Aggressoren, d. h. in diesem Fall der Deutschen, gerechtfertigt gewesen. Man kann die Freiheit gegen die Barbarei nicht mit Gebetsstürmen oder Menschenketten verteidigen. Damit hätte man den zwie deutschen Anläufen, den Kontinent zu unterjochen, kaum Paroli bieten können.Schon wieder Hitler? Wirklich? Das war eine ethnische Säuberung, keine Verteidigung von Werten. Alles muss immer differenziert werden aber zu Deutschland fällt uns nur "Hitler" ein, sonst nichts. Die Geister, die ich rief...
Doors schrieb:Welche Werte sind denn da verfallen - und wer hat sie verfallen lassen?
Offensichtlich keine. Überhaupt keine... außer, dass wir Hitler schlimm finden. Der Deutsche wartet darauf, dass ihn jemand von seiner Schuld freispricht, ohne zu bemerken, dass sie schon zum einzigen T-Träger der Identität geworden ist. Er klammert sich daran und bettelt schon fast danach. Was für ein jämmlicher Haufen. Sie tanzen demonstrativ am Karfreitag aber kriechen trotzdem bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach Canossa, wie brave Christen.
Doors schrieb:Wen schliesst das "Wir"-Gefühl ein? Wen aus? Für und gegen wen richtet sich diese Form des Nationalismus? Ich habe das wirre Wir-Gefühl nicht mal, wenn überbezahlte Balltreter in Dikaturen dem Volk Brot und Spiele liefern. Du?
Stolz bin ich übrigens nur auf meine eigenen Leistungen. Nicht auf die anderer, für die ich keinen Handschlag getan habe. Ich kann mich für sie freuen, ich kann ihre Leistung bewundern - aber mehr auch nicht. Mehr gestehe ich mir nicht zu, da ich keinen Anteil daran habe.
Ist Neid eigentlich per se ein schlechtes Gefühl? Ist es nicht etwas, das anspornt, Veränderung hervorruft? Wären die Sklaven nie neidisch auf die Freien gewesen, hätten wir immer noch die Leibeigenschaft. Ohne Neid kein Fortschritt. Dann könnten Du und ich immer noch unter elendigsten Bedingungen unmenschliche Arbeit verrichten.
Ich schaue kein Fußball und verzichte auf das Wir-Gefühl. Allerdings habe ich auch keien Kinder und die Zukunft des Landes interessiert mich nicht. Wenns mir hier zu blöd wird, bin ich schnell weg. Wer den Wohlstand der Nation erhalten möchte, sollte vielleicht anders denken. - Natürlich hast du Anteil am Erfolg anderer. Hast du deinem PC selbst erfunden und gebaut? Hast du die Entwicklung dieses Langes voran getrieben? Warum erwähnst du alle paar Sätze Hitler, wenn du keinen Anteil an den Leitungen/Verfehlungen anderer hast? Wir leben im Moment auf den Lorrbeeren anderer und danken es ihnen nicht einmal. Wie war das mit dem Undank? Neid spornt nicht an. Neid macht abhängig und ist ein Zeichen von Schwäche. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220445192018-05-08T14:58:43+01:00Doors"Beitrag von DoorsRedBird schrieb:Man kann Werte verteidigen ohne Leichenberge zu hinterlassen. Zumindest im 20. Jahrhundert hat in Europa die "Verteidigung von Werten" immer Leichenberge zur Folge gehabt. Natürlich sind beispielsweise die Leichenberge der Aggressoren, d. h. in diesem Fall der Deutschen, gerechtfertigt gewesen. Man kann die Freiheit gegen die Barbarei nicht mit Gebetsstürmen oder Menschenketten verteidigen. Damit hätte man den zwie deutschen Anläufen, den Kontinent zu unterjochen, kaum Paroli bieten können.
RedBird schrieb:Es geht um das Fällen von Lücken, die auf Grund von verfallenen werten überhaupt erst entstanden sind.
Welche Werte sind denn da verfallen - und wer hat sie verfallen lassen?
RedBird schrieb:Grausamkeit nicht, die ist vollkommen menschlich.
Das ist sie leider. Innerhalb und ausserhalb von Volksgemeinschaften, wie ein Blick in Geschichtsbücher zeigt. Aber muss ich sie, ebenso wie Neid und Missgund, widerspruchs- und widerstandslos als "gottgegeben" hinnehmen?
RedBird schrieb:Nehmen wir an, es gäbe ein "Wir Deutschen "-Gefühl außerhalb der WM.
Wen schliesst das "Wir"-Gefühl ein? Wen aus? Für und gegen wen richtet sich diese Form des Nationalismus? Ich habe das wirre Wir-Gefühl nicht mal, wenn überbezahlte Balltreter in Dikaturen dem Volk Brot und Spiele liefern. Du?
Stolz bin ich übrigens nur auf meine eigenen Leistungen. Nicht auf die anderer, für die ich keinen Handschlag getan habe. Ich kann mich für sie freuen, ich kann ihre Leistung bewundern - aber mehr auch nicht. Mehr gestehe ich mir nicht zu, da ich keinen Anteil daran habe.
Ist Neid eigentlich per se ein schlechtes Gefühl? Ist es nicht etwas, das anspornt, Veränderung hervorruft? Wären die Sklaven nie neidisch auf die Freien gewesen, hätten wir immer noch die Leibeigenschaft. Ohne Neid kein Fortschritt. Dann könnten Du und ich immer noch unter elendigsten Bedingungen unmenschliche Arbeit verrichten. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220442232018-05-08T14:21:50+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdDoors schrieb:Verteidigenswerte Werte, die mir bzw. jemand anderem jemand wegnehmen will, verteidige ich durchaus. Das ist vielleicht der Grund, warum ich seit einem halben Jahrhundert politisch aktiv bin.
Deshalb muss ich noch lange keiner Volksgemeinschaftsideologie anhängen.
Bislang hat das "gemeinsame Interessen" (von wem auch immer jeweils definiert) einer, notfalls mit Stacheldraht und Minenfeldern abgegrenzten Nation gegen eine andere Nation durchsetzen und deren (von wem auch immer definierte) Interesse eher weite Teile der Menschehit in Massengräber befördert. Zumindest das sollten wir aus der euopäischen Geschichte gelernt haben.
Wieso eigentlich werde ich benachteiligt, wenn ich nicht bevorzugt werde? Weil ich, ganz im Sinne der Volksgemeinschaft, teilen muss? Oder weil ich nicht mehr bekomme als die anderen? Mehr Geld, mehr Autos, mehr Häuser, mehr Frauen als mein Nachbar? Wenn ich das alles nicht habe, also nicht bevorzugt bin, dann bin ich ihm gegenüber benachteiligt, allein schon auf Grund der Tatsache, dass wir beide gleich viel haben. Das ist natürlich ungerecht. Denn mir steht immer und von allem mehr zu als beispielsweise Dir. Wenn ich es nicht bekomme, dann muss ich es mir vielleicht holen? Weil es sonst unsere Kultur nicht gibt. Alos eine Kultur des Raubens und Sthelens, notfalls auch Tötens - für den Fall, dass ich mir von Dir hole, was micht rechtmässig bevorzugt, um mich nicht zu benachteiligen. Und das passt zu Deiner Gesellschaft, in der alle gemeinsam an einem Strang ziehen? Um wessen Hals liegt der Strang?Es muss keiner da sein, der die werte wegnehmen will. Es reicht, wenn sie niemand verteidigt, dann gehen sie von selbst und werden durch andere ersetzt. - Warum kommt denn immer die Assoziation mit Massenmord? Was ist in dern Hirnen der Deutsch los, dass man das Wort Nation nicht mehr verwenden kann, ohne dass wir uns über Landminen unterhalten müssen? Ich mag ja eine gewisse Morbidität ganz gerne aber das ist schon pathologisch. :-D Also, nochmal. Es geht nicht um Massenmörder und Leichenberge. Man kann Werte verteidigen ohne Leichenberge zu hinterlassen. - Schöne Metapher mit dem Strang. Lass und doch das ganze mal empirisch betrachten. Materialistisch betrachtet gibt es keinen Sättigungsgrad, wir wollen immer mehr. Es geht ja längst nicht mehr num die Befriedigung von Grundbedürnissen wie Sicherheit. Es geht um das Fällen von Lücken, die auf Grund von verfallenen werten überhaupt erst entstanden sind. Da schließt sich der Kreis. Warum fühlt sich jemand benachteiligt, der materiall gesehen alles hat, was er braucht. Weil das Materielle ein Substitit ist, mehr nicht. Die Dosis wird stetig erhöht, genug ist es eben nie. Nehmen wir an, es gäbe ein "Wir Deutschen "-Gefühl außerhalb der WM. Dann wäre der Neid geringer, denn ich kann auch auf deine Leistung stolz sein. Wir sind ja beide Deutsche. So bist du doch auch auf deinen Sohn stolz wenn er sein Studium schafft. Du wirst ihm seinen Erfolg nicht neiden. Neid und Missgunst sind Manifestationen des sinkenden Zusammenhalts. Grausamkeit nicht, die ist vollkommen menschlich. - Natürlich sitzt am oberen Ende der Nahrungskette immer ein Egoist, der anderen verbietet, egoisitsch zu sein. Keine Idee kann besser sein, als die Menschen, die sie umsetzen sollen. Die Idee "Gerechtigkeit" erfüllt dieses Kriterium nicht. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220440032018-05-08T13:38:35+01:00Doors"Beitrag von DoorsRedBird schrieb:Du weißt noch nicht einmal, was du verteidigen sollst? Tja, wer die Werte für die er einsteht nicht kennt hat sie schon verloren. So ist es. Alles waren zu nfeige zu irgendwas zu stehen, jetzt issews weg. qed Wenn wir für nichts stehen, dann stehen wir nicht mehr allzu lange.Verteidigenswerte Werte, die mir bzw. jemand anderem jemand wegnehmen will, verteidige ich durchaus. Das ist vielleicht der Grund, warum ich seit einem halben Jahrhundert politisch aktiv bin.
Deshalb muss ich noch lange keiner Volksgemeinschaftsideologie anhängen.
Bislang hat das "gemeinsame Interessen" (von wem auch immer jeweils definiert) einer, notfalls mit Stacheldraht und Minenfeldern abgegrenzten Nation gegen eine andere Nation durchsetzen und deren (von wem auch immer definierte) Interesse eher weite Teile der Menschehit in Massengräber befördert. Zumindest das sollten wir aus der euopäischen Geschichte gelernt haben.
Wieso eigentlich werde ich benachteiligt, wenn ich nicht bevorzugt werde? Weil ich, ganz im Sinne der Volksgemeinschaft, teilen muss? Oder weil ich nicht mehr bekomme als die anderen? Mehr Geld, mehr Autos, mehr Häuser, mehr Frauen als mein Nachbar? Wenn ich das alles nicht habe, also nicht bevorzugt bin, dann bin ich ihm gegenüber benachteiligt, allein schon auf Grund der Tatsache, dass wir beide gleich viel haben. Das ist natürlich ungerecht. Denn mir steht immer und von allem mehr zu als beispielsweise Dir. Wenn ich es nicht bekomme, dann muss ich es mir vielleicht holen? Weil es sonst unsere Kultur nicht gibt. Alos eine Kultur des Raubens und Sthelens, notfalls auch Tötens - für den Fall, dass ich mir von Dir hole, was micht rechtmässig bevorzugt, um mich nicht zu benachteiligen. Und das passt zu Deiner Gesellschaft, in der alle gemeinsam an einem Strang ziehen? Um wessen Hals liegt der Strang? ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220439232018-05-08T13:25:37+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdDoors schrieb:@RedBird
Wenn ich meine Familie bevorzuge, um andere zu benachteiligen (von irgendwem muss die Kohle ja kommen), dann ist das nicht die Form von Solidarität, die für mich einen hohen Wert darstellt. Dann ist das gruppenbezogener Egoismus zu Lasten anderer.
"Volksgemeinschaft", wie sie Dir offenbar vorschwebt, hiesse, dass alle "zusammenhalten": Also keine unterschiedlichen Interessen (marxistisch: Klassenstandpunkte) haben. Dass also Dein Chef und Du die gleichen Interessen haben. Dann geht allerdings jede Gehaltserhöhung, die Du forderst, zu seinen Lasten. Schon hast Du einen Konflikt (marxistisch: Klassenkampf). Es sei denn, Du gibst um des Zusammenhaltes willen Deine Forderung auf. Freut den Chef. Bleibt ihm mehr Kohle.
Warum ich als jemand, für den Internationalismus ein ebenso hohes Gut darstellt wie Solidarität nun zu "meinem Volk" mehr halten soll als zu einem anderen, erschliesst sich mir nicht. Hätten Angehöriger anderer Völker z.B. im Libanon oder in Nicaragua nicht zu mir, der ich nicht zu ihrem Volk gehörte, gehalten - dann könnte ich Dir das hier nicht mehr schreiben. Dann wäre ich nämlich schon doppelt tot.
Wieso verliere ich etwas, wenn ich es nicht bevorzuge? Und verteidigen soll ich es auch noch? Womöglich mit der Waffe in der Hand beispielsweise das hohe Kulturgut des deutschen Weihnachtsbaumes gegen dänische Okkupanten verteidigen?
Heil ist die Welt übrigens nicht. Nie gewesen und wird sie auch nicht. Aber um sie uns um die Ohren fliegen zu lassen - dazu reicht meine Feuerkraft dann doch bei weitem nicht aus.Wie willst du jemanden bevorzugen ohne einen anderen zu benachteiligen? Das geht nicht. Wer nicht bevorzugt wird, hat einen Nachteil. Es ist eine Ungleichbehandlung, was denn sonst? - Niemand sagt, dass Menschen keine unterschiedlichen Interessen haben dürfen. Aber ein gemeinsame Interesse wäre von Vorteil. Vergiss nicht, dass dieses gemeinsame Interesse der Grund dafür ist, dass es unsere Kultur überhaupt in dieser Form gibt. Man kann auch darauf verzichten, an einem Strang zu ziehen, nur ist man dann eben weniger erfolgreich. Wie gesagt: Hätte man früher hier nicht an einem Strang gezogen, so hätten wir all das, was wir heute haben nicht. InterNATIONalismus funktioniert nur mit Nationen die in irgendeiner Weise voneinander abgrenzbar sind. - Du weißt noch nicht einmal, was du verteidigen sollst? Tja, wer die Werte für die er einsteht nicht kennt hat sie schon verloren. So ist es. Alle waren zu nfeige zu irgendwas zu stehen, jetzt issews weg. qed Wenn wir für nichts stehen, dann stehen wir nicht mehr allzu lange. - Das sind alles keine Ansichten, die ich gerne vertrete. Ich spucke niemandem gerne in die Frühstückscerealien. Das ändert aber nichts. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220438232018-05-08T13:09:26+01:00Doors"Beitrag von Doors Wenn ich meine Familie bevorzuge, um andere zu benachteiligen (von irgendwem muss die Kohle ja kommen), dann ist das nicht die Form von Solidarität, die für mich einen hohen Wert darstellt. Dann ist das gruppenbezogener Egoismus zu Lasten anderer.
"Volksgemeinschaft", wie sie Dir offenbar vorschwebt, hiesse, dass alle "zusammenhalten": Also keine unterschiedlichen Interessen (marxistisch: Klassenstandpunkte) haben. Dass also Dein Chef und Du die gleichen Interessen haben. Dann geht allerdings jede Gehaltserhöhung, die Du forderst, zu seinen Lasten. Schon hast Du einen Konflikt (marxistisch: Klassenkampf). Es sei denn, Du gibst um des Zusammenhaltes willen Deine Forderung auf. Freut den Chef. Bleibt ihm mehr Kohle.
Warum ich als jemand, für den Internationalismus ein ebenso hohes Gut darstellt wie Solidarität nun zu "meinem Volk" mehr halten soll als zu einem anderen, erschliesst sich mir nicht. Hätten Angehöriger anderer Völker z.B. im Libanon oder in Nicaragua nicht zu mir, der ich nicht zu ihrem Volk gehörte, gehalten - dann könnte ich Dir das hier nicht mehr schreiben. Dann wäre ich nämlich schon doppelt tot.
Wieso verliere ich etwas, wenn ich es nicht bevorzuge? Und verteidigen soll ich es auch noch? Womöglich mit der Waffe in der Hand beispielsweise das hohe Kulturgut des deutschen Weihnachtsbaumes gegen dänische Okkupanten verteidigen?
Heil ist die Welt übrigens nicht. Nie gewesen und wird sie auch nicht. Aber um sie uns um die Ohren fliegen zu lassen - dazu reicht meine Feuerkraft dann doch bei weitem nicht aus. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220437672018-05-08T12:56:35+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdDoors schrieb:Na dann:
Ein Volk, ein Reich, ein Führer!
Der Schritt von der Ab- zur Ausgrenzung ist nicht nur sprachlich ein kleiner. Das eigene Wohl über das der anderen stellen funktioniert am besten mit dem Fuss auf dem Gesicht des anderen.Das ist deine Assoziation mit "Gruppenzusammenhalt". Hitler? Wow. Stellst du das Wohl deiner Familie über das von anderen Familien? Das möchte ich doch annehmen, ansonsten wäre es bedenklich. Wieso glaubst du, ein Staat würde anders funktionieren? Am besten läuft er, wenn die Leute zusammenhalten. Das bedeuet du hältst mehr zu deinem Volk (jaaa, ich weiß..) als zu einem anderen. Das bedeuet nicht, dass wir alle anderen umbringen müssen. Du erkennst den Unterschied? Es ist IMMER eine Bevorzugung. Was soll es denn sonst sein? Wer du das Eigene nicht bevorzugst, dann wirst du es verlieren. Wenn du etwas verteidigst MUSST du es höher bewerten. Wieso solltest du es sonst verteidigen? Da verweise ich wieder auf deine Famile. Genau das Gleiche gilft für deine Werte, deine Kultur, dein Land ect. - Mir isses im Grunde egal. Ich bin ja Egoistin, nicht Patriotin. Nur will ich kein Gejammer hören, wenn euch die heile Welt um die Ohren fliegt. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220437072018-05-08T12:46:45+01:00Doors"Beitrag von DoorsRedBird schrieb:Eines muss klar sein. Zusammenhalt definiert sich nur durch Abgrenzung. Ohne Abgrenzung gibt es keine Gruppe, sondern nur noch zerstreute Individuen, also Einzelkämpfer. Jeder, der einer Gruppe (Familie, Verein, Volk ect.) angehört stellt deren Wohl über das von anderen. Na dann:
Ein Volk, ein Reich, ein Führer!
Der Schritt von der Ab- zur Ausgrenzung ist nicht nur sprachlich ein kleiner. Das eigene Wohl über das der anderen stellen funktioniert am besten mit dem Fuss auf dem Gesicht des anderen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220436672018-05-08T12:38:45+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdDoors schrieb:Normalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt.
Es gibt für mich keine absolute Normalität. Sondern nur höchst individuelle. Die müssen andere nicht teilen. So normal, wie es dem Raucher erscheint, zum Bier eine Zigarette zu rauchen, so unnormal kommt das einem nichtrauchenden Alkoholgegner vor. Und umgekehrt.
Wenn mir Currywurst/Pommes normal erscheint, dann kreischen Veganer und Gesundheitsapostel auf. Ich tue das nur, wenn mir einer Mayo auf die Pommes klatscht. Frau und Tochter hingegen lieben Mayo auf Pommes. Ich nicht. Wer von uns ist nun normal, wer unnormal?
Aber ach, die Welt ist so schrecklich viel komplizierter, als es sich einfache Gemüter vorstellen können und wollen. Die bevorzugen dann Schubladen: Normal - Unnormal. Der Einfache macht sich's halt gern einfach.
Natürlich gibt es ein "richtig" oder "falsch", das von Mehrheiten festgelegt und kontrolliert wird. Dummerweise ist es aber nicht absolut und unumstösslich, sondern immer von den Rahmenbedingungen abhängig. Nicht anders ist es mit "normal"/"unnormal", "legal/illegal".
Ganz grundsätzlich finde ich solche Klassifizierungen aber ziemlich sinnlos, da sie immer nur im Rahmen des historischen, kulturellen, sozialen, politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Kontextes gesehen werden können.
Es gab Zeiten, da galt der Glaube an Hexen als normal - und wer das in Frage stellte, war unnormal. Mit Hurragebrüll in den Heldentod zu stürmen, galt vor 100 Jahren als vollkommen normal. Andere Glaubensgemeinschaften oder Völker für vernichtenswerte Untermenschen zu halten, galt vor über 70 Jahren durchaus noch als normal. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Mehrheiten garantieren keine Normalität. Ausserdem möchte ich nicht so sein wie "Alle". Wer wäre ich dann noch? Nicht ich selbst, sondern eine schlechte Kopie anderer.Ach Unsinn. Der fundamentalste psychologische Mechanismus ist die Suche nach Sicherheit. Die Gruppenkohärenz steigt mit ähnlichen Merkmalen und Abweichungen bewirken Verunsicherung. Viele kleine Kinder weinen, wenn sie zum ersten Mal einen Schwarzen sehen. Nicht, weil Kinder widerliche Rassisten sind, sondern weil "unbekannt" eben verunsichert. Man kann diese Grundstrukturen nicht einfach durch ideologisch geprägte Wunschvorstellungen überpinseln. Das funktioniert nicht. Man kann darüber sprechen und den Umgang damit zur Diskussion stellen. Eines muss klar sein. Zusammenhalt definiert sich nur durch Abgrenzung. Ohne Abgrenzung gibt es keine Gruppe, sondern nur noch zerstreute Individuen, also Einzelkämpfer. Jeder, der einer Gruppe (Familie, Verein, Volk ect.) angehört stellt deren Wohl über das von anderen. Es ist vollkommen illusorisch zu glauben, man könnte eine funktionierende Gesellschaft ohne Zusammenhalt, der sich eben auf geografische Nähe und ähnliche Eigenschaften bezieht gründen. - Was normal ist und was nicht ändert sich natürlich mit der Zeit. Trotzdem wir es immer ein "normal" geben. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-8#id220436412018-05-08T12:28:28+01:00Doors"Beitrag von Doors Es gibt für mich keine absolute Normalität. Sondern nur höchst individuelle. Die müssen andere nicht teilen. So normal, wie es dem Raucher erscheint, zum Bier eine Zigarette zu rauchen, so unnormal kommt das einem nichtrauchenden Alkoholgegner vor. Und umgekehrt.
Wenn mir Currywurst/Pommes normal erscheint, dann kreischen Veganer und Gesundheitsapostel auf. Ich tue das nur, wenn mir einer Mayo auf die Pommes klatscht. Frau und Tochter hingegen lieben Mayo auf Pommes. Ich nicht. Wer von uns ist nun normal, wer unnormal?
Aber ach, die Welt ist so schrecklich viel komplizierter, als es sich einfache Gemüter vorstellen können und wollen. Die bevorzugen dann Schubladen: Normal - Unnormal. Der Einfache macht sich's halt gern einfach.
Natürlich gibt es ein "richtig" oder "falsch", das von Mehrheiten festgelegt und kontrolliert wird. Dummerweise ist es aber nicht absolut und unumstösslich, sondern immer von den Rahmenbedingungen abhängig. Nicht anders ist es mit "normal"/"unnormal", "legal/illegal".
Ganz grundsätzlich finde ich solche Klassifizierungen aber ziemlich sinnlos, da sie immer nur im Rahmen des historischen, kulturellen, sozialen, politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Kontextes gesehen werden können.
Es gab Zeiten, da galt der Glaube an Hexen als normal - und wer das in Frage stellte, war unnormal. Mit Hurragebrüll in den Heldentod zu stürmen, galt vor 100 Jahren als vollkommen normal. Andere Glaubensgemeinschaften oder Völker für vernichtenswerte Untermenschen zu halten, galt vor über 70 Jahren durchaus noch als normal. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Mehrheiten garantieren keine Normalität. Ausserdem möchte ich nicht so sein wie "Alle". Wer wäre ich dann noch? Nicht ich selbst, sondern eine schlechte Kopie anderer. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (RedBird)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220436192018-05-08T12:22:22+01:00RedBird"Beitrag von RedBirdqueenofwolves schrieb:Ich habe mich gestern dazu entschlossen, meinen engen Freunden zu beichten, dass ich asexuell bin. Der Großteil meines Freundeskreises ist bisexuell und ich habe damit kein Problem. Meine engsten Freunde haben mich aber ausgelacht und als "unnormal" bezeichnet. Ich frage mich, ob das wirklich stimmt, dass ich nicht "normal" sei, nur weil ich nicht so bin, wie die Gesellschaft mich gerne hätte?Natürlich ist das nicht normal. Normal bedeutet, etwas entsprich der Norm. Es hängt also von der Definition der jeweiligen Norm ab, die sich meistens anhand der prozentualen Verteilung definiert. Asexualität ist prozentual nicht besonders häufig vertreten und ist somit eine Anbweichung von besagter Norm. Wenn ein Mann 1,50m groß ist, wird er auch damit leben müssen, von der Norm abzuweichen. Abweichungen verunsichern Menschen und einige reagieren auf Verunsicherung mit Aggression/Verteidigung. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220435912018-05-08T12:16:20+01:00Doors"Beitrag von Doors Einer raucht, der andere nicht. Was gibt es da gross zu begründen! ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Steini96)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220435712018-05-08T12:11:52+01:00Steini96"Beitrag von Steini96
Ist doch was ganz normales, einer fühlt sich zu x,y hingezogen ein anderer könnte sich x,y im bett vorstellen und widerrum andere können sich halt nichts im Bett vorstellen. Das man heut zu Tage noch alles als unnormal darstellen muss. Ich verstehe es bei bestem Willen nicht. Zumal es ja einfach niiieeeeemanden jucken sollte wen du liebst, oder wie du in einer Beziehungen fühlen würdest außer einen selbst und den Partner. Ansonsten ist es natürlich schön wenn man Menschen hat, die da zuhören und das verstehen. Aber sobald sich jemand anmaßt irgendwie wertend zu werden, dann bekomme ich das kotzen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (karina95)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220433932018-05-08T11:39:58+01:00karina95"Beitrag von karina95 danke! ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220433432018-05-08T11:33:45+01:00Doors"Beitrag von Doors "Asexualität wird nicht als Krankheit angesehen, da bei Asexualität im Gegensatz zu Störungen der sexuellen Appetenz kein primärer Leidensdruck vorhanden ist und Asexuelle den Umstand selbst als ich-synton empfinden. Im DSM-5, dem amerikanischen Diagnosesystem für psychische Störungen, wird eine Selbstidentifikation als asexuell explizit als Ausschlussgrund für die Diagnose einer sexuellen Appetenzstörung aufgeführt." (Wikipedia)
Mehr zur aktuellen Diskussion ob, ob Asexualität nun eine "pschische Störung" oder nur eine individuelle "Besonderheit" ist, findet sich hier:
http://asexuell.info/2016/06/17/asexualitaet-gesundheit/ ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (karina95)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220433092018-05-08T11:26:49+01:00karina95"Beitrag von karina95 Ob Asexualität nach wie vor als Funktionsstöung gilt, bin ich mir nicht sicher. Das war definitiv (viel zu) lange tatsächlich so festgeschrieben, aber ich glaube mich zu erinnern, dass das vor ein paar Jahren aufgehoben wurde. Aber ich bin mir, wie gesagt, nicht richtig sicher (auch nicht, ob das hier oder in einem anderen Land aufgehoben wurde)
Also ich muss sagen, dass in meinem Freundeskreis auch das Outing als asexuell weniger gut ankam, als mein Outing als Lesbe. Es war allerdings weniger so, dass Leute direkt dagegen waren, und mehr so, dass sie einfach nicht verstehen konnten, wie das überhaupt sein kann. Die Allosexualität (alle Sexualitäten, die nicht Asexuell sind) ist in der Gesellschaft (besinders durch die Medien) so präsent - überall und jederzeit - dass kaum jemand sich vorstellen kann, wie es sich wohl anfühlt, keine sexuelle Anziehung zu fühlen. Ging mir selber am Anfang auch so, muss ich sagen. Genauso wie wir durch die Medien eine gewisse Heteronormalität "aufgezwungen" bekommen, ist es auch bei der Allosexualität so. Man denkt meist zu Anfang, dass das "normal"/"die Norm" ist und man selbst natürlich auch so ist, wie alle anderen. Außerdem ist es auch ganz schön schwer, mitzubekommen, wenn man etwas eben /nicht/ fühlt.
Also allen Leuten in der Gesellschaft wird immer vermittelt, dass Sex, Liebe etc. Teil des Mensch-Seins ist. Sex unter anderem, wegen der Reproduktion (was ja bei Asexuellen definitiv nicht auszuschließen ist) und Liebe, weil "es das ist, was uns zum Mensch macht". Beides wird einfach so oft betont, dass es fremd und unverständlich wirkt, wenn jemand sich auf dem asexuellen Spektrum oder dem aromantischen Sprektrum wieder findet. Wir sehen davon zu wenig in den Medien. Es wird zu wenig und/oder zu schlecht darüber aufgeklärt. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (kleinundgrün)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220166472018-05-03T16:28:19+01:00kleinundgrün"Beitrag von kleinundgrünBenandante schrieb:gilt Asexualität nach wie vor als behandlungsbedürftige sexuelle Funktionsstörung.Das würde ich auch gerne unterfüttert bekommen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (moric)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220159092018-05-03T14:17:59+01:00moric"Beitrag von moricBenandante schrieb:Asexuelle dagegen haben keine Lobby und werden sogar in diesem Forum marginalisiert. Während Homosexualität ganz offiziell keine Krankheit mehr ist, gilt Asexualität nach wie vor als behandlungsbedürftige sexuelle Funktionsstörung. Es gibt noch viel zu tun.Der kleine Ausflug in das eine ist ja auch schon wieder vorbei... die Userin hatte es nur als Vergleich angebracht, gerade weil es dort schon eine höhere Akzeptanz gibt als bei der Asexualität.
Ich hatte ja weiter oben auch davon geschrieben, dass Asexualität, für mein Dafürhalten, ebenso neben allen anderen Orientierungen stehen kann... ich sehe da nichts "unnormales" drin. Es ist einfach eine andere Lebensweise auf einem bestimmten Gebiet, namentlich der Sexualität... und ich habe auch geschrieben, dass es Paare gibt, die asexuell leben und alles das machen, was auch andere Paare machen.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht darüber nachgedacht habe, dass es auch hier diverse Formen gibt oder geben kann... also eine leichtere Form der Asexualtiät, wo gelegentlich auch der Verkehr stattfinden kann und ähnliches...
Und bei Wiki steht es ja auch so drin, wie folgt: "Asexualität ist nicht gleichbedeutend mit sexueller Abstinenz. Denn diese umfasst nur den Verzicht auf sexuelle Aktivitäten (trotz vorhandener Fähigkeit und Motivation dafür). Manche Asexuelle haben aber sogar einvernehmlichen Sex, wobei die Gründe dafür sehr unterschiedlich sein können; am häufigsten werden etwa der Wunsch nach Kindern oder die Pflege der Beziehung mit einem nicht asexuellen Partner genannt."
Wiki sieht es übrigens und offensichtlich als "sexuelle Orientierung" an und nicht als Störung.
"Dieser Artikel behandelt Asexualität als sexuelle Orientierung beim Menschen."
Steht denn im ICD 10 Katalog, dass es sich um eine "Störung" handelt? Du hattest das, glaube ich, angebracht. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (wichtelprinz)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220156952018-05-03T13:15:15+01:00wichtelprinz"Beitrag von wichtelprinz
Transexualität ist hier aber nicht das Thema. Oben hats ein Suchfenster wenn man darüber sprechen will.
Asexualität ist ja nicht eine Allergie auf Sex sondern nur kein Verlangen danach. Ich hab auch kein verlangen nach Abwaschen und trotzdem tue ichs manchmal. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (allmotlEY)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220156692018-05-03T13:09:01+01:00allmotlEY"Beitrag von allmotlEYBenandante schrieb:Transsexuelle und Homosexuelle sind von der Gesellschaft grundsätzlich akzeptiert und werden zum Teil sogar gefeiertDas ist mir neu. Gerade Mann zu Frau Transsexuelle haben es schwer, weil sie es optisch nicht hinbekommen, egal, welche Kleidung sie tragen, um weiblicher zu wirken.
Ich schrieb über das Beispiel Transsexualität, weil auch das als unnormal abgestempelt wird und zu Ausgrenzungen und Übergriffen führt.
In Talkshows auftreten möchten die wenigsten. Was du wohl meinst ist Travestie. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Benandante)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220156312018-05-03T12:57:16+01:00Benandante"Beitrag von Benandante
Nein, ich rede von erwachsenen Menschen.
Die Tatsache, dass hier in einem Thread über Asexualität sofort alles in einen Topf geworfen wird und OT von Transsexuellen und Homosexuellen die Rede ist, zeigt doch schon wieder, in welche Richtung es geht:
Transsexuelle und Homosexuelle sind von der Gesellschaft grundsätzlich akzeptiert und werden zum Teil sogar gefeiert, weil sie hedonistisch sind: Lass Dir die Haare wachsen, zieh ein Pailletten-Kleid an und Du kannst in einer Talkshow auftreten.
Asexuelle dagegen haben keine Lobby und werden sogar in diesem Forum marginalisiert. Während Homosexualität ganz offiziell keine Krankheit mehr ist, gilt Asexualität nach wie vor als behandlungsbedürftige sexuelle Funktionsstörung. Es gibt noch viel zu tun. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (allmotlEY)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220156032018-05-03T12:46:19+01:00allmotlEY"Beitrag von allmotlEY Ich halte die Situation auch für sehr schwierig. Wie sie das im Kopf und auch körperlich auf die Reihe kriegt, ist mir ein Rätsel. Die Tochter geht noch in die Schule, hat keinen Vater mehr, dafür zwei Mütter. Kinder werden schon für weit weniger "unnormal" gemobbt.
Gerade Mann zu Frau Transsexuelle haben es schwer in unserer Gesellschaft, die sehr nach Äußerlichkeiten geht. Wer sich auf diesen Weg einlässt, muss eine Menge Kraft und Selbstbewusstsein mitbringen. Ich bin mir nicht sicher, ob "er" genug davon hat.
Um zum Thema zurückzukommen: Warum ist es so schwer für Menschen, die von der Norm abweichen? In der Sexualität, in Äußerlichkeiten oder wo auch immer, und woran liegt es? An der Gesellschaft, also an uns. Nicht die müssen sich bewegen, sondern wir. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (moric)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220150552018-05-03T11:00:55+01:00moric"Beitrag von moricallmotlEY schrieb: Also alles ganz normal. Seit einiger Zeit hat er gemerkt (oder sich nur geoutet und weiß es schon lange), dass er eine Frau ist. Er ist transsexuell. Normal oder nicht? Seine Frau akzeptiert es und hat jetzt statt eines Ehemannes eine Ehefrau. Ist sie nun lesbisch? So viele Fragen, so viele Schubladen. Wow... alle Achtung auch vor der Ehefrau... ich weiß, dass alles gut ist und auch wunderbar, dass er sich geoutet hat und so akzeptiert wird... doch für die Ehefrau ist das ja auch eine heftige Veränderung in ihrem Leben...
Ich bin mir allerdings sicher, dass ich das nicht könnte... also... ich bin jetzt ein Mann und wenn eine Partnerin zum Mann werden wollte, würde ich das akzeptieren, aber eine Fortführung der Partnerschaft wäre mir dann nicht mehr möglich... da jeglicher Sex augenblicklich aufhören würde... ebenso kann ich nicht mit einem Mann im Bett kuscheln oder küssen oder sonstwas in der Richtung...
Ich denke also schon, dass die Ehefrau in dem oben geschilderten Fall auch in die Richtung bisexuell geht... allerdings ist ja bei einem Transsexuellen nun doch auch noch "Mann" in gewisser Form vorhanden... aber auch das könnte sich noch ändern und du hast dann wirklich eine richtige Frau vor dir... ohne das gewisse Etwas. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (moric)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220149352018-05-03T10:42:20+01:00moric"Beitrag von moricBenandante schrieb:Die Realität sieht anders aus. Oute Dich mal - und sei es nur zum Schein - als asexuell. Im besten Fall wirst Du nur ausgelacht. Auf Verständnis, Akzeptanz, Toleranz brauchst Du nicht hoffen. Es kann aber auch sein, dass Dir Hohn und blanker Hass entgegenschlägt: von Hetero- und Homosexuellen, Männern und Frauen. Es kann sein, dass Du zum bevorzugten Ziel für Mobbingangriffe wirst. Oute Dich und Du wirst sehen, dass die Zahl Deiner sozialen Kontakte stark abnimmt.Äh... du redest hier aber vom Schulholf, oder? Wenn du mit erwachsenen Menschen zugange bist, wirst du selten auf ein so vorpubertierendes Verhalten stoßen... kann natürlich auch passieren, aber solche Leute wirst du dann entweder meiden oder ihnen mal ein paar auch etwas härtere Worte entgegen kloppen. Und wenn man von erwachsenen Menschen in dieser Form gemobbt wird, dann kann man sich auch wehren.
Aber auf dem Schulhof... okay, das könnte unangenehm werden, wenn man sich da outet. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (knopper)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220148772018-05-03T10:33:20+01:00knopper"Beitrag von knopper Asexuell ja...aber natürlich keine Jungfrau :D Ab und an landen sie dann doch mal wieder mit jemanden im Bett... warum auch immer. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (moric)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220148152018-05-03T10:22:31+01:00moric"Beitrag von moric @queenofwolves
Ich denke deine Freunde haben vielleicht so reagiert, weil über die Asexualität so wenig bekannt ist. Es ist, m. E. nach, einfach Unwissenheit... und was man nicht richtig kennt, kommt so manchen "fremd" vor... da sie mit dir in Freundschaft verbunden sind, reagieren sie daher "lächelnd" darauf, nehmen es nicht wirklich ernst...
Dabei bedeutet Asexualität nicht, dass man ohne Partner bleiben will... es gibt viele asexuelle Paare, sie leben zusammen und kuscheln und küssen sich... sie berühren sich und vieles mehr... alles, was andere Paare auch machen, fahren in den Urlaub, gehen gemeinsam ins Kino, teilen sich eine Wohnung, ein Haus usw.
Allerdings alles ohne eben den sexuellen Akt zu vollziehen... ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es nicht schon asexuelle Paare gibt, die bspw. mittels der künstlichen Befruchtung schon Kinder haben oder so... könnte ich mir aber vorstellen... oder durch Adoption Kinder haben...
Es gibt sogar Dating-Seiten für asexuell lebende Menschen...
"Gleichklang unterstützt asexuelle Singles bei der Partnersuche, indem wir gezielt auch platonische Beziehungen vermitteln. Die asexuelle Vermittlungsoption führt dazu, dass Menschen, die rein platonische Partnerschaften suchen, einander vorgeschlagen werden.
Um eine effektive Partnersuche für unsere asexuellen Mitglieder gewährleisten zu können, erfragen wir von allen unseren Mitgliedern, ob Sie sich auch oder ausschließlich für eine platonische Beziehung interessieren. Dabei können die asexuellen Mitglieder selbst entscheiden, ob sie nur solche Vorschläge erhalten wollen, wo ebenfalls ein ausschließliches Interesse an einer platonischen Beziehung besteht, oder ob sie auch an solchen Vorschlägen interessiert sind, wo nicht nur, aber auch ein Interesse an einer platonischen Beziehung vorliegt.
Asexuelle haben es bei Mainstream Partnerbörsen eher schwer, einen passenden Menschen für eine partnerschaftliche Beziehung zu finden. Dies wollten wir ändern und haben deshalb bereits vor mehreren Jahren unsere besondere Vermittlung für Menschen mit Asexualität eingeführt." ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Dusk)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220147512018-05-03T10:09:34+01:00Dusk"Beitrag von Dusk
da ist was dran! Es ist so entspannt und auch ein Gefühlt der Freiheit, sich diesen ganzen Affentanz und Gebalze von außen anzusehen und erst mal zu merken was da alles dran hängt und was Menschen nur deshalb alles tun, um sich zu paaren :D ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (allmotlEY)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220143052018-05-03T08:56:50+01:00allmotlEY"Beitrag von allmotlEY
Einzig Schaden nehmen könnte hierbei noch die Tochter. Grundsätzlich soll jeder leben, wie er/sie will. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Benandante)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-7#id220140372018-05-03T07:57:17+01:00Benandante"Beitrag von BenandanteWarum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213704132018-02-13T15:02:04+01:00Doors"Beitrag von DoorsBenandante schrieb:Oute Dich mal - und sei es nur zum Schein - als asexuell.Ich fürchte, das wird mir in meinem sozialen Umfeld niemand glauben. Nicht mal meine Frau! ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (AthleticBilbao)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213703532018-02-13T14:56:34+01:00AthleticBilbao"Beitrag von AthleticBilbaoBenandante schrieb:Die Realität sieht anders aus. Oute Dich mal - und sei es nur zum Schein - als asexuell. Im besten Fall wirst Du nur ausgelacht. Auf Verständnis, Akzeptanz, Toleranz brauchst Du nicht hoffen. Es kann aber auch sein, dass Dir Hohn und blanker Hass entgegenschlägt: von Hetero- und Homosexuellen, Männern und Frauen. Es kann sein, dass Du zum bevorzugten Ziel für Mobbingangriffe wirst. Oute Dich und Du wirst sehen, dass die Zahl Deiner sozialen Kontakte stark abnimmt. Man wird Dich für krank, impotent, verklemmt, verlogen halten. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Tatsächlich finde ich es auch sehr nervig, wenn irgendwelche Leute meinen "ach, so schlimm ist das doch gar nicht, da hat doch keiner etwas gegen" und so weiter. Es stimmt nämlich einfach nicht! Die wirklich allermeisten Leute machen sich darüber lustig, hänseln einen, unterstellen einem unmögliche Dinge (man sei 'impotent' oder ähnlichen, entwürdigenden Schwachsinn) - von vermeintlicher 'Toleranz' kann da keine Rede sein. So meine Erfahrung, und ja, selbst mit Leuten, die ebenfalls einer sexuellen Minderheit angehören (also zb homosexuell sind) habe ich derlei Erfahrung machen 'dürfen'... Und ja, es ist tatsächlich so, dass man als Mann noch weit negativere Erlebnisse damit hat denn als Frau. Frauen kann man ja schließlich nicht mit 'sexuellem Nichtskönnen' (Impotenz u.a.) entwürdigen... ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213647832018-02-12T22:58:00+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66
Ich hab generell von "normal" als Begriff gesprochen. Ich erwähnte im Beispiel unten ja auch das Verhalten einer Person und in dem Satz den du zitierst steht wortwörtlich "je nach Thema". ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sherlock_Fuchs)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213608532018-02-12T17:45:14+01:00Sherlock_Fuchs"Beitrag von Sherlock_FuchsSixtus66 schrieb:Zudem: Egal welchen Satz man konstruiert, je nach Thema passen Begriffe wie selten, ungewöhnlich, spezifisch, suspekt oder seltsam immer besser und sind auch genauer als der Begriff "unnormal". Ehm dann sag mal einem Homosexuellen, seine sexuelle Orientierung wäre suspekt^^
Da wird er sich aber freuen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213549472018-02-12T00:27:33+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66
Man kann auch einfach "selten" sagen. Mit unnormal ist immer eine Wertung impliziert und meistens bewusst. Zumals unsinnig ist, weil so gesehen so ziemlich alles unnormal ist und jeder auf mindestens 30 verschiedene Arten unnormal ist. Das ist Inflation eines Begriffes. Generell finde ich den Begriff an sich schon obsolet, er machte nur einst Sinn, als es von Menschen erwartet wurde sich an "Normen" zu halten. Zudem: Egal welchen Satz man konstruiert, je nach Thema passen Begriffe wie selten, ungewöhnlich, spezifisch, suspekt oder seltsam immer besser und sind auch genauer als der Begriff "unnormal". Höchstens als "normalerweise" macht es noch Sinn, oder als "normal" im Sinne eines Vergleiches von Handlungen bei ein- und derselben Person innerhalb eines gewissen Zeitraumes. Wie wenn jemand verschwindet und ich vermute, dass mit ihm was passiert sei und daher seine Kollegen frage, ob er am Tag des Verschwindens irgendwie auffällig war. Die antworten dann wohl "nein er war wie immer" oder "normal", da ist das eine feste Größe und macht mehr Sinn als Menschen oder Eigenschaften an sich un/normal zu bezeichnen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (silberhauch)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213500492018-02-11T14:20:38+01:00silberhauch"Beitrag von silberhauchBruderchorge schrieb:Ohne das zu Werten.Leider verstehen die meisten Menschen aber unter dem Begriff "unnormal" eine negative Wertung.
Das geschieht schon in dem Moment, wo man "nur" erwähnt, dass es "unnormal" ist, wenn auch vielleicht unterbewußt. Ich z.B. empfinde den Hinweis des "unnormal sein" schon als Beleidigung. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Bruderchorge)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213496312018-02-11T13:32:27+01:00Bruderchorge"Beitrag von Bruderchorge Aus Sicht der mathematischen Normalverteilung ist Asexualität unnormal ebenso wie Homosexualität. Ohne das zu Werten.
Ebenso wie bestimmte Körper Größen oder Augenfarben. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sherlock_Fuchs)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213495172018-02-11T13:15:29+01:00Sherlock_Fuchs"Beitrag von Sherlock_Fuchs Ich wusste, dass dieser Einwand jetzt kommt. Ja, dass sehe ich so, würde es aber nicht so formulieren, da sich Leute beleidigt fühlen.
Ich selbst bin z.b. 35 und bin noch nicht verheiratet. Auch das ist „unnormal“.
Mfg ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Hornisse)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213480732018-02-11T06:32:04+01:00Hornisse"Beitrag von Hornisse Streicheleinheiten, also Körperkontakt .... damit meine ich keinen Sex. Gehört das auch dazu ? ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Benandante)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213480692018-02-11T06:15:27+01:00Benandante"Beitrag von Benandante
Die Prozentzahl der Homosexuellen, gemessen an der Gesamtbevölkerung, ist auch relativ gering. Sind Homosexuelle deswegen "unnormal"?
@Sixtus66 Auch ich wohne in einer Großstadt, habe aber Landerfahrung. Abgesehen von der Anonymität bzw. Kontaktarmut, die in der Großstadt gegeben sein kann, gibt es hinsichtlich der Lebensformen und auch der grundsätzlichen Toleranz bzw. Intoleranz gegenüber verschiedenen Lebensentwürfen heutzutage keinen Unterschied mehr zwischen Stadt und Land. Man begegnet damit auch als Asexueller der gleichen Form von Intoleranz, egal, ob man auf einem Dorf oder in einer Stadt wohnt. Entscheidend ist nur, ob man sich zu erkennen gibt oder nicht.
Die Diskriminierung durch Frauen scheint mir stärker zu sein, als die durch Männer. In Gesprächen zwischen mir und meinen männlichen Kumpels und Freunden ist Sexualität nie ein Thema. Keiner wundert sich darüber.
Ich habe einige sehr gute Kontakte zu Frauen. Mit ihnen habe ich immer eine gute Gesprächsebene. Wir haben viel Spaß und unternehmen eine ganze Menge miteinander. Aber an irgendeinem Punkt muss ich sie dann leider immer abblocken und genau da fangen manchmal die Probleme an. Die akzeptieren das nämlich oft nicht, dass ich sie zwar gerade als Frauen mag und dieses weibliche Element in meinem Leben auch nicht missen möchte, dass das für mich aber nichts mit Sex zu tun hat. Was ich mir da schon an "wohlwollenden" Sprüchen und Ratschlägen anhören musste! Jeder einzelne Satz ist dann ein Faustschlag und ein Hinweis darauf, dass ich mit meiner Persönlichkeit, so wie ich bin, nicht akzeptiert werde. Es ist schon bis zum Kontaktabbruch gegangen.
Andere Frauen ignorieren es einfach, dass ich mich als asexuell verstehe und behandeln mich so, als sei ich es nicht. Eine baggert mich hartnäckig an - und ich lächele es weg... Aber obwohl ich es nach außen hin weglächele, stresst es mich unterschwellig doch. Mir würde es besser gefallen, wenn ich mich nicht ständig dafür rechtfertigen müsste, wie ich bin.
Im Kollegenkreis kam auf einer früheren Arbeitsstelle mal das Thema "Asexualität" auf und ich war so unvorsichtig, gegenüber einer Kollegin, die ich ganz gern mochte, anzudeuten, dass das etwas mit mir zu tun haben könnte. Ich war in Kürze das Gelächter der ganzen Abteilung. Ich kann nur jedem dringend abraten, der ähnlich strukturiert ist, das nachzumachen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sherlock_Fuchs)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213445552018-02-10T18:38:46+01:00Sherlock_Fuchs"Beitrag von Sherlock_Fuchs Die Prozentzahl der Asexuellen gemessen an der erwachsenen Bevölkerung dürfte ja sehr gering sein.
LG ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213389652018-02-10T01:18:41+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66
Kenne ich anders, aber bin jetzt auch weiblich (irgendwie) und wohn in einer Großstadt (keine Ahnung obs was damit zu tun haben könnte). "Probleme" hatte ich bisher nur mit Alten und da meist den Frauen, die das einfach nicht glauben und irgendwas sagen, "ja das wird sich ändern wenn du erstmal älter bist" oder sowas. Nachdem ich 25 wurde sagten die das dann natürlich auch nicht mehr.
Ansonsten wars vielleicht in der Teenphase, dass der eine oder andere mal erstaunt guckte, wenn man sagt dass man nichts mit den Nacktbildern anzufangen wisse oder zu faul war die Jungs (Mädchen, wenn man männlich ist) zu stalken wenn sie sich umkleiden oder solche Geschichten. Nichts davon endete aber je in Lästerei, höchsten nem kurzen "lol komisch". Vielleicht ists aber auch anders wenn man männlich ist. Dass dann welche behaupten man sei schwul und wolle es nicht zugeben, oder habe Angst vor Frauen, sei impotent und solche Sachen. An sich kann ich mir aber vorstellen dass es manche Frauen mögen würden, so wies ja oft Frauen gibt die mit Schwulen befreundet sind. Aber bin jetzt auch kein Experte bei sowas. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Benandante)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id213374592018-02-09T21:18:27+01:00Benandante"Beitrag von Benandante
Die Realität sieht anders aus. Oute Dich mal - und sei es nur zum Schein - als asexuell. Im besten Fall wirst Du nur ausgelacht. Auf Verständnis, Akzeptanz, Toleranz brauchst Du nicht hoffen. Es kann aber auch sein, dass Dir Hohn und blanker Hass entgegenschlägt: von Hetero- und Homosexuellen, Männern und Frauen. Es kann sein, dass Du zum bevorzugten Ziel für Mobbingangriffe wirst. Oute Dich und Du wirst sehen, dass die Zahl Deiner sozialen Kontakte stark abnimmt. Man wird Dich für krank, impotent, verklemmt, verlogen halten. Und man wird ständig neue sexuelle Bekenntnisse von Dir erwarten. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id209828272018-01-07T16:43:58+01:00Doors"Beitrag von Doors Das Schöne in einer pluralistischen freiheitlichen Gesellschaft ist ja, dass jede/r ihr/sein leben so gestalten kann, wie es ihr/ihm gefällt - so lange andere Menschen dadurch keinen Schaden nehmen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (AthleticBilbao)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id209717732018-01-06T18:40:20+01:00AthleticBilbao"Beitrag von AthleticBilbaoKFB schrieb:Niemand hat sich über die Lebensweise von jemand anderen zu erheben, egal, ob die Person nun asexuell ist oder Rudelbums bevorzugt.Da hast du vollkommen recht und ich habe mich im Gespräch mit der Person auch nicht über sie erhoben. Die unverschämten Formulierungen und Fragen kamen ja ausschließlich aus ihrer Richtung. Ich antwortete lediglich, dass es sie nichts angeht und dass sie mich in Frieden lassen soll. Im Nachhinein denke ich mir halt, dass bei der auch einiges aus den Fugen geraten ist und wundere mich, wieso die mich aus heiterem Himmel so angeht...
KFB schrieb:Ich habe den Sinn einer Partnerschaft auch nicht damit gleichgesetzt, dass diese Leute sich über Asexuelle erheben können. Vielleicht hast du mich falsch verstanden.
Nein, so habe ich das auch nicht aufgefasst. Ich habe das wohl etwas unglücklich formuliert, denn eigentlich wollte ich deiner Aussage b) zustimmen und auf das plakativ formulierte "5 Ehen" eingehen und anmerken, dass gerade jene, die selbst vielleicht Probleme zu haben scheinen, es besonders nötig haben, sich über Andere zu erheben. Und denen kann man wohl durchaus Kontra geben (auch wenn mir das nicht immer gelingt). Ich denke nämlich eh, dass Leute, bei denen es weitgehend rund läuft in der Partnerschaft / Familie, eher wenig Gründe haben, andere nieder zu machen... ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id209713412018-01-06T18:03:12+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66KFB schrieb:Was jetzt? Nicht beachten oder krass antworten?An sich geht beides aber ich meinte nicht emotional beachten. Und halt sprachlich antworten.
Personen die anderen eine Lebensweise aufzwingen sind meiner Erfahrung nach selbst generell immer oder meistens extrem empfindlich, vor allem wenn man ihre heilige Lebensordnung anzweifelt oder in den Dreck zieht. Ein schlechtes Gewissen braucht man dabei nicht haben. Wenn einer zu mir Arschloch sagt, dann sag ich Arschloch zurück, bildlich gesprochen jetzt. Bisher waren alle denen ich klar antwortete danach eingeschnappt, obwohl ich nur in zwei Fällen Kraftworte verwendete, einmal davon gegen was anderes, ein anderes mal bezeichnete ich lediglich die Einstellung als "dumm". In den anderen Fällen waren sie einfach nur wegen des klaren Widerspruchs einegschnappt, keiner sprach mich je wieder darauf an, vielleicht auch weil dies eh aufgegeben haben und die sahen dass ich mich eh nicht ändere. Die fingen an als ich etwa 16 war, weil das das Alter war, in denen die selbst damals Kerlen nachrannten, spätestens als ich mit 23 immernoch exakt so war wie vorher verloren selbst die größten Missionare das Interesse daran, ihre Zeit noch mit einem hoffnungslosen Fall wie mir zu verschwenden.
Ja klar sprachen die dann vielleicht mit meiner Mutter und sagten dass ich nicht normal sei oder so. Aber was ist daran schlimm, erst recht wenns von verkappten Drohnen wie denen kommt?
KFB schrieb:Muss das rational begründet werden? Es ist zwar möglich aber in erster Linie folgen die meisten Menschen doch einem Impuls, einem Gefühl. Sie wollen jemanden an ihrer Seite, weil sie sich dann besser fühlen.
An sich nicht, weil Nachhaken per se ein dummer Eingriff in die Privatsphäre ist. Man ist auch nicht gezwungen anderen die Sexualität mitzuteilen. Dass ich es tue liegt eher an meinem Charakter und weil ich zumindest bei den Fällen die ich erlebte danach Ruhe hatte. Gegen ein "und was bringt mir ein Partner, wenn eh genug Freunde habe, keinen Sexualdrang und Kinder nicht haben will" kann man schwer argumentieren, wenn mans zur Not genauer ausführt. Das tun ja meist eher simpelgetsrickte Menschen, außer "ja aber ist halt so/Tradition" haben die meist keine Argumente :D
KFB schrieb:Wenn nun die 80 Jahre alte Oma ihr erstes Enkelkind fragt, was denn mit einem Freund ist, kann man ihr bestimmt keinen Vorwurf machen, wenn sie Asexualität nicht in Betracht zieht.
Na gut das meinte ich ja auch nicht. Sone Frage ist dann einfach freundlich gemeint vermute ich. Aber dann sag ich halt dennoch sorry, kein Interesse. Wenns ne gute Oma ist, akzeptiert die das einfach, wenn nicht, dann werd ich deutlicher und halt sie mir in Zukunft vom Hals.
Ich muss dazu sagen dass meine Reaktionen natürlich Teil meines Charakters sind und ich generell, zumindest im Reallife, eher rational an was rangehe denn emotional und auch wenig emotionale Bindungen habe, zumindest nicht zur Verwandtschaft. Das "angreifen" war auch als Reaktion auf Generve zu verstehen. Wenn einer aus Neugier fragt greift man natürlich nicht an. Aber wenns so sein sollte, dass es zur Belästigung wird und die Person einen gar schlecht machen will, dann muss die mit verbalen Konsequenzen rechnen. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (KFB)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id209686432018-01-06T13:17:24+01:00KFB"Beitrag von KFBAthleticBilbao schrieb:brauchen sich ganz sicher nicht über andere erheben, die asexuell oder sonst wie desinteressiert Niemand hat sich über die Lebensweise von jemand anderen zu erheben, egal, ob die Person nun asexuell ist oder Rudelbums bevorzugt.
Ich habe den Sinn einer Partnerschaft auch nicht damit gleichgesetzt, dass diese Leute sich über Asexuelle erheben können. Vielleicht hast du mich falsch verstanden. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (josie321)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id209686392018-01-06T13:17:05+01:00josie321"Beitrag von josie321Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (AthleticBilbao)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id209684332018-01-06T12:56:55+01:00AthleticBilbao"Beitrag von AthleticBilbaoKFB schrieb:b) lässt sich der Sinn einer Ehe (bzw. Partnerschaft) sowohl rational wie auch emotional erklären.Ja, natürlich. Bloß Leute, die ihr Leben selber nicht auf die Reihe kriegen (und ich wage zu behaupten, dass diese Dame aus meinem Beispiel das ganz sicher auch nicht hin bekommt, denn wieso sonst zeugt man mit jedem Dahergelaufenen ein Kind?!), brauchen sich ganz sicher nicht über andere erheben, die asexuell oder sonst wie desinteressiert an Partnerschaften sind. Meinst du nicht? ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (KFB)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-6#id209682432018-01-06T12:41:15+01:00KFB"Beitrag von KFBSixtus66 schrieb:. Sowas sollte man gar nicht erst beachten und krass antworten.Was jetzt? Nicht beachten oder krass antworten?
Muss das rational begründet werden? Es ist zwar möglich aber in erster Linie folgen die meisten Menschen doch einem Impuls, einem Gefühl. Sie wollen jemanden an ihrer Seite, weil sie sich dann besser fühlen. Nach wie vor ist das Usus, wir kennen es von unseren Eltern, die wiederum von ihren Eltern etc. "Man hat halt einen Partner, das gehört dazu" Daher finde ich es auch nicht verwerflich, wenn diese Leute sich keine großen Gedanken um Asexualität und sonstiges machen.
Wenn nun die 80 Jahre alte Oma ihr erstes Enkelkind fragt, was denn mit einem Freund ist, kann man ihr bestimmt keinen Vorwurf machen, wenn sie Asexualität nicht in Betracht zieht. Das wäre anmaßend und lächerlich.
Wer spricht a) von 5 Ehen und b) lässt sich der Sinn einer Ehe (bzw. Partnerschaft) sowohl rational wie auch emotional erklären. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-5#id209679492018-01-06T12:10:52+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66
Na gut das machten bei mir auch einige (immer nur ältere Frauen). Aber das waren Personen vor denen ich nie auch nur die geringste Achtung hatte und die Forderung selbst zeigt nur wie naiv und simpel die sind. Sowas sollte man gar nicht erst beachten und krass antworten.
Wenn die mich das fragten (heute tut das keiner mehr, die halten Abstand) fragte ich einfach was ich denn mit einem Freund solle? Da hörte es dann meist schon auf, weil die nötige Intelligenz fehlt, diese Forderungen überhaupt rational zu begründen. Man darf bei solchen Leuten, die sich anmaßen über das eigene Leben zu urteilen, nicht kleinbeigeben und Ausreden suchen oder stottern. Einfach zur Rede stellen, angreifen und fragen was sie denn von ihren 5 Ehen haben. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (KFB)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-5#id209671752018-01-06T10:32:03+01:00KFB"Beitrag von KFBSixtus66 schrieb:Das ist heute und hier nicht mehr Fall.Stimmt nicht. Ich kenne eine Person, die durchweg von Familie (selbst Kollegen) gefragt wird, was denn die Liebe macht. Warum hast du keinen Freund? Warum bist du nicht verheiratet? Es wird aber langsam schon Zeit, findest du auch, oder? Wo bleiben meine Enkel? ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Sixtus66)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-5#id209658432018-01-06T03:39:44+01:00Sixtus66"Beitrag von Sixtus66Urzuk schrieb:Aber solange die Leute mit sich selbst kein Problem haben ist es mir ziemlich egal bleiben mehr Frauen für mich :DDu weißt dass Frauen auch asexuell sind oder? Im besten Fall macht sich beides wieder wett und du verlierst genauso viel männliche Konkurrenz wie potentielle Partnerinnen.
anonymus24 schrieb:Ich würde es abklären lassen, auch wenn kein Leidensdruck besteht. Dieser stellt sich mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann ein, doch dann ist es womöglich zu spät für geeignete Interventionen.
Nö, das einzige was Leidensdruck auslösen kann wäre eine intolerante Gesellschaft die Singles oder aus der Reihe Fallende schief ansieht. Das ist heute und hier nicht mehr Fall. ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (KFB)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-5#id209656292018-01-06T02:22:28+01:00KFB"Beitrag von KFBsatansschuh schrieb:Aber Sex ist wohl spannender und aufregender als eine In-Vitro-Fertilisation :)Ich hoffe, dass Frauen das alle bestätigen ;) ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (satansschuh)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-5#id209656132018-01-06T02:19:58+01:00satansschuh"Beitrag von satansschuh
:) ]]>
Warum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (Eintagsfliegin)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-5#id209655272018-01-06T02:08:47+01:00Eintagsfliegin"Beitrag von EintagsflieginWarum wird Asexualität als "unnormal" angesehen? (KFB)https://www.allmystery.de/themen/mg125851-5#id209650632018-01-06T01:16:25+01:00KFB"Beitrag von KFB Fazit: Irgendeiner wird immer heulen. ]]>