https://www.allmystery.de/themen/rss/127982Allmystery: Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?Feed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2023-07-01T01:08:49+01:00Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Bücherwurm)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id337132942023-07-01T01:08:49+01:00Bücherwurm"Beitrag von BücherwurmSollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (shionoro)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id337132582023-07-01T00:46:55+01:00shionoro"Beitrag von shionoro Ganz eigenes Thema und wohl was für einen anderen Thread, aber hier mal auf die Schnelle:
Wenn Menschen als Arbeiter nutzlos werden, werden sie als Produkt und Konsument interessanter. Denn konsumieren müssen sie auch für die Roboter, damit die was zu Arbeiten haben. Und das "Menschsein" ist das einzige, was der Roboter nicht ersetzen kann.
Der logische Schluss ist also, dass Menschen auf ihre Identität als Ware zurückgreifen müssen. Eine AI kann vielleicht tolle Musikstücke schreiben, aber sie kann nicht erleben. Meine persönliche Einschätzung ist, dass wir sowas wie diese unsäglichen "reaction videos" wo Menschen auf youtube z.b. ein Video gucken und live darauf reagieren und herumschreien im großen Stil als Arbeit sehen werden.
Ich kann mit der AI nicht mit Fähigkeiten mithalten, aber ich kann als Influencer, Pundit, Youtubeperson Echtheit ausstrahlen (und diese sollte mir dann auch technisch bestätigt werden, dass ich keine AI bin) und diese Person möglicherweise auch rechtlich schützen lassen. Und damit kann ich ggf. Geld verdienen und ggf. können das auch viele millionen Menschen auf einmal machen, wenn wir in eine Gesellschaft gehen, in der viele solcher "person to person" Dienstleistungen entstehen, bei denen die Identität des Dienstleisters und nicht seine Leistung im Vordergrund steht.
Bis dahin wird natürlich noch eine lange Zeit vergehen, aber ich denke, dass das die Stoßrichtung ist. Arbeit wird entwertet, das, was mal Softskills waren, wird zum primären Nutzenfaktor eines Menschen.
Das sehen wir im Medienmarkt schon heute mit Diversity Projekten und dem extremen Fokus auf "Echtheit" wenn z.B. Menschen mit ihren persönlichen Geschichten für ihre Sendungen, Bücher oder Dokumentation werben. Auch in Firmen bekommt mit Diversity die Frage "wer" arbeitet da eine immer größere Rolle. Der Mensch wird ein Produkt und seine Identität seine Ware und sein Wert. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Warden)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id337131342023-06-30T23:53:23+01:00Warden"Beitrag von Wardenalibert schrieb:Ein Idol für den Einen oder Anderen in Deutschland ist gestorben. R.I.P Arno DübelMit seiner propagierten Einstellung konnte ich (ehemaliger Empfänger) nie viel anfangen. Aber ein paar bzw. einen überschaubaren Satz solcher Leute wird die Republik aushalten.
Ich fürchte eher, die nächsten Jahr(zehnt)e werden sich viele Gesellschaften fragen müssen wie man mit steigender Arbeitslosigkeit umgeht, wenn gemäß etwaiger Prognosen technischer Wandel / 4. industrielle Revolution viele weitere Jobs gefährden, obsolet machen. Kann man dann noch so viele Menschen "zwingen", wenn deren ausführbare Jobs an sich obsolet wurden oder von KI ausgeführt werden? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (alibert)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335533362023-05-26T12:27:29+01:00alibert"Beitrag von alibert
R.I.P Arno Dübel ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335306302023-05-20T12:39:46+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Ich habe das so mitbekommen, dass es Menschen gibt die sich daran extrem stören und sie sich nur rein von Termingesprächen und Bewerbungen total eingeschränkt fühlen und lieber auf das Bürgergeld verzichten, ansonsten würden sie es beziehen und dann sehen es einige tatsächlich als Almosen und wollen der Gesellschaft fälschlicherweise nicht auf der Tasche liegen,Ich kenne solche auch, daß sind aber bei mir in der Regel jene die genau aus diesen Gründen sich dann wieder einen Job suchen, proaktiv. Die fallen also aus der Diskussion ohnehin raus. Das jemand aus lauter Stolz quasi auf der Straße landet mag es in Filmen geben, mir ist da noch keiner begegnet, verstehe aber das sich manche diese Story anhängen - klingt heldenhaft. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335306242023-05-20T12:34:54+01:00simson"Beitrag von simson
du meinst das positiv, befruchten , mit den Bienchen und so :-)
Ich habe das so mitbekommen, dass es Menschen gibt die sich daran extrem stören und sie sich nur rein von Termingesprächen und Bewerbungen total eingeschränkt fühlen und lieber auf das Bürgergeld verzichten, ansonsten würden sie es beziehen und dann sehen es einige tatsächlich als Almosen und wollen der Gesellschaft fälschlicherweise nicht auf der Tasche liegen, das hat eventuell mit ihrer Prägung zu tun und Umfeld, sie denken so mit sind sie frei von allem, aber ich denke das ist eine Illusion. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335305982023-05-20T12:23:57+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Ob jemand die Obdachlosigkeit Freiwillig wähjlt, weil er weder arbeiten will, noch Bürgegeld beziehen möchte, ist aber am Ende seine persönliche Entscheidung und diese Personengruppe sind nicht in der Mehrheit an zu treffen und sollte nicht relevant sein, ob Bürgergeld Sinnvoll ist oder nicht.Richtig. Sehe ich auch so.
simson schrieb:Ich sehe schon, das wird eins von den ellenlangen Diskussionen wo nicht fruchten wird. :-D
Nun, ich bin schon überzeugt und möchte niemanden überzeugen (befruchten :-)
simson schrieb:Das System würde sich dann wohl ändern, und jeder sitzt in seinem eigenen System fest, nur sind sie unterschiedlich.
Das wäre doch genauso wenn man Bewerbungen schreiben müsste... da ist doch diesbezüglich kein Unterschied. Oder? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335305902023-05-20T12:20:44+01:00simson"Beitrag von simson Ich sehe schon, das wird eins von den ellenlangen Diskussionen wo nicht fruchten wird. :-D
Das System würde sich dann wohl ändern, und jeder sitzt in seinem eigenen System fest, nur sind sie unterschiedlich.
Ob jemand die Obdachlosigkeit Freiwillig wähjlt, weil er weder arbeiten will, noch Bürgegeld beziehen möchte, ist aber am Ende seine persönliche Entscheidung und diese Personengruppe sind nicht in der Mehrheit an zu treffen und sollte nicht relevant sein, ob Bürgergeld Sinnvoll ist oder nicht. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335305502023-05-20T12:00:03+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:ich weiß zwar nicht warum du wütend auf mich wirst und meine Gedanken dazu nun in die Tonne beförderst aber nur zu, meine Meinung ändert sich nicht.Ich habe keine Ahnung warum du das als wütend empfindest,aber du wirst deine Gründe haben.
simson schrieb:Wir beide sind davon ausgegangen wenn Menschen gar nichts mehr haben!? Kein Bürgergeld mehr bekommen. Wenn sich die Regeln ändern dann bitte um Information, dann kann ich mich auch anpassen.
Nein, mir ging es VON Anfang an um die von dir eingebrachte Würde beim Empfang des BG. Ich habe weder etwas anderes geschrieben noch lässt sich da was interpretieren.
simson schrieb:Ich gehe immer da von aus, dass es am Ende Psychologische Hintergründe hat, oft wollen sie nicht in dem System festsitzen wo sie unter Bewerbungszwang gesteckt werden
Das heißt, wenn sie keine Bewerbungen mehr schreiben müssen, würden sie nicht in dem System festsitzen. Das ist Erklärungsbedürftig.
simson schrieb:Oder sie haben Drogen Probleme und wissen sie bekommen das nicht hin, gehen lieber in die Szene und tauchen dort ab, viele fallen aus dem System heraus.
Unser Abgabenfinanziertes System ist für alle da, auch für jene. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335305302023-05-20T11:54:33+01:00simson"Beitrag von simson ich weiß zwar nicht warum du wütend auf mich wirst und meine Gedanken dazu nun in die Tonne beförderst aber nur zu, meine Meinung ändert sich nicht.
Nein, Wir beide sind davon ausgegangen wenn Menschen gar nichts mehr haben!? Kein Bürgergeld mehr bekommen. Wenn sich die Regeln ändern dann bitte um Information, dann kann ich mich auch anpassen.
Ich gehe immer da von aus, dass es am Ende Psychologische Hintergründe hat, oft wollen sie nicht in dem System festsitzen wo sie unter Bewerbungszwang gesteckt werden, oder sie denken sie bekommen Almosen, obwohl sie dann betteln müssen oder sich von der Suppenküche ernähren müssen. Oder sie haben Drogen Probleme und wissen sie bekommen das nicht hin, gehen lieber in die Szene und tauchen dort ab, viele fallen aus dem System heraus. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335305142023-05-20T11:39:52+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Würde ist auch ein schönes Floskelwort,.. welches du hier eingebracht hast.
simson schrieb:Aber ja, man verliert so einiges wenn man die Wohnung aufgeben müsste, wenn man sein Hund abgeben müsste, wenn man seine ganze Biografie an Wertsachen entsorgen müsste, wenn man sein Soziales Wohnumfeld aufgeben müsste, sein Auto usw sein Leben nicht mehr in einem gesicherten Umfeld leben kann, ich glaube da versumpft man sehr schnell und verliert den Boden unter den Füssen
Katastrophisierung. Wir leben in einem so unglaublich gerechten Sozialsystem so das sich die Diskussion nur noch dahin beschränkt, ob man sein Einkommen bedingungslos bekommt oder ob man paar Bewerbungen schreiben muss. DAS ist Luxus, nicht ein Auto.
simson schrieb:Da hätte es dann, jeder JVA Inhaftierter fast schon das bessere Los gezogen, wusstest du, dass es Menschen gibt die absichtlich Diebstahl oder Körperverletzung begehen damit sie eingesperrt werden und nicht hungern oder frieren müssen?
Ja das kenne ich. Dabei ist es laut unserem Gesetzen unmöglich das jemand Hungert oder auf der Straße lebt und wenn du dich wirklich mal mit solchen Existenzen beschäftigst (ich habe das ne zeitlang gemacht) dann wirst du feststellen das es ne Menge psychologischer Gründe warum diese Menschen auf der Straße weiter leben, obgleich nichtpsychologische Gründe sie dahin geführt haben. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-591#id335305082023-05-20T11:34:04+01:00simson"Beitrag von simson Würde ist auch ein schönes Floskelwort, ich denke darum sind unsere Ansichten auch unterschiedlich weil wir eventuell das Wort Würde unterschiedlich erfassen.
Aber ja, man verliert so einiges wenn man die Wohnung aufgeben müsste, wenn man sein Hund abgeben müsste, wenn man seine ganze Biografie an Wertsachen entsorgen müsste, wenn man sein Soziales Wohnumfeld aufgeben müsste, sein Auto usw sein Leben nicht mehr in einem gesicherten Umfeld leben kann, ich glaube da versumpft man sehr schnell und verliert den Boden unter den Füssen.
Da hätte es dann, jeder JVA Inhaftierter fast schon das bessere Los gezogen, wusstest du, dass es Menschen gibt die absichtlich Diebstahl oder Körperverletzung begehen damit sie eingesperrt werden und nicht hungern oder frieren müssen? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335304482023-05-20T11:07:41+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Also, Ja, die Würde mache ich abhängig von der Grundversorgung (Bürgegeld ) hier in Deutschland, weil wir nicht Indien sind, weil wir andere Lebens DNS haben und anderen Standard gewohnt sind, die ganze Philosophie tickt anders in uns.Damit koppelst du den Erwerb von Würde an den Erhalt von Bürgergeld. Ok. Sehe ich nicht so, weil Würde etwas ist was man selber ausarbeitet, es selber gestaltet. Würde aus Bürgergeld ist für mich Selbstbetrug. Aber, deutlich, für mich... muss für dich nicht so sein.
simson schrieb:Wer aber alles verliert verliert mehrheitlich auch seine Würde
Richtig, nur kann die ihm imo durch Bürgergeld nicht wieder zurückgegeben werden. Als Scheinwürde aber OK. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335304362023-05-20T11:01:05+01:00simson"Beitrag von simson In der Westlich geprägten Welt, Ja sicher, weil es nichts schlimmeres gibt als, alles zu verlieren, aber warum hast du nicht gelesen was ich oben geschrieben habe, dann hättest du mich nicht noch mal fragen müssen?
In einem Land wie zum Beispiel Indien, wo die Prägung einen anderen Standard hat, sieht es wohl mit der Würde anders aus, die Menschen haben aus einem ganz anderen Lebensrucksack geschöpft, sind in der Mehrzahl schlechter gestellt bis Menschenunwürdig aus Westlicher Sicht, ich denke die Bevölkerung dort fast ihre Armut anders auf, weil sie nichts anderes kennen aus ihrem Leben, weil sie umringt sind mit sehr niedrigen Standard, was in Deutschland nicht gehen würde, da würde sogar das Land dazu fehlen, das ganze System würde leiden und solche Länder zerfallen mal schneller.
Also, Ja, die Würde mache ich abhängig von der Grundversorgung (Bürgegeld ) hier in Deutschland, weil wir nicht Indien sind, weil wir andere Lebens DNS haben und anderen Standard gewohnt sind, die ganze Philosophie tickt anders in uns.
Wenn aber jemand freiwillig auf Bürgergeld verzichtet und lieber Bettelt und somit sich Würdevoll fühlt mit dem was er hat, dann basiert es nur aus seinem Freien Willen heraus, mehr nicht.
Wer aber alles verliert verliert mehrheitlich auch seine Würde, weil die so wie so entzogen wird ab den Zeitpunkt wo so ein Mensch schutzlos ist, um sein Leben kämpfen muss, in einem reichen Land. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303942023-05-20T10:38:56+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyesAbahatschi schrieb:Ich kenne die "aggressive" (ich finde kein anderes besseres Wort) Haltung nur wenn man Angst man verliert seine Zahlschafe und der Staat hat kein Geld mehr sinnlos kassieren um es zu verteilen.Da sind wohl alle gleich, nennt sich Existenzangst. Wie man damit umgeht, da gibt es viele Möglichkeiten. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303922023-05-20T10:36:14+01:00Abahatschi"Beitrag von Abahatschisimson schrieb:Und was können die Menschen für deinen Zustand?Und was kann ich für den Zustand der Menschen?
simson schrieb:du mit deinem Vermögen bist da besser gestellt.
Lol, Du tust ja so als sei es vom Himmel gefallen, ich kann nichts dafür dass ich viel arbeiten wollte, die anderen können nichts dafür dass sie nicht arbeiten wollen. Entweder werden wir gleichgestellt oder nicht, wieso bist Du dagegen eigentlich? Ich kenne die "aggressive" (ich finde kein anderes besseres Wort) Haltung nur wenn man Angst hat dass man seine Zahlschafe verliert und der Staat hat kein Geld mehr sinnlos kassieren kann um es zu verteilen. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303842023-05-20T10:28:53+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:An was machst du denn die Würde fest?Gegenfrage... beantworte doch erstmal den von dir erzeugten Widerspruch und die an dich gestellte Frage. Ist doch Usus. Also der Reihe nach. Und: wieso soll das eine Fangfrage sein? Was siehst du denn in dieser Frage das du ihr mit einer Gegenfrage aus dem Weg gehen musst? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303762023-05-20T10:26:02+01:00simson"Beitrag von simson
An was machst du denn die Würde fest? Erzählt mal deine Ansichten, anstatt dass du versuchst mir die ganze Zeit irgend welche Fangfragen zu stellen, dann könnte ich dir auch sagen ob ich der selben Meinung bin, oder eben nicht. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303682023-05-20T10:24:06+01:00simson"Beitrag von simson Und was können die Menschen für deinen Zustand? Die eben ihr angespartes oder selber ihr Vermögen aufgebraucht haben um Bürgergeld zu beziehen?
Nur weil du mehr Steuern bezahlt hast macht es doch nicht besser im Vergleich zu Jemand der Gering Verdiener ist und selber auch Steuer zahlen muss, auch für diesen Menschen ist das viel Geld, solche können sich kaum was leisten, nicht mal Urlaub, sind eher noch verschuldet und müssen trotzdem Abgaben leisten, du mit deinem Vermögen bist da besser gestellt. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303642023-05-20T10:20:09+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Du hast mich nicht richtig verstanden, der Bogen ist bereits über gespannt, die würde hört dort auf wo die Grundversorgung wie Bürgergeld ausfällt und Menschen unfreiwillig ein würde loses leben, leben müssten, wie in einem Land wie DeutschlandDas heißt, man würde Würde besitzen wenn das Bürgergeld anfängt? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303582023-05-20T10:16:26+01:00simson"Beitrag von simson
Du hast mich nicht richtig verstanden, der Bogen ist bereits über gespannt, die würde hört dort auf wo die Grundversorgung wie Bürgergeld ausfällt und Menschen unfreiwillig ein würde loses leben, leben müssten, wie in einem Land wie Deutschland.
Ich gehe nur vom Bürgergeld aus, nicht aus einem Kontext den du mir aufbrummen willst, sondern aus dem Bürgergeld Kontext und das bedeutet von der Grundversorgung aus und alles andere ist dann wohl Luxus.
Aber ein Mensch der unfreiwillig in Deutschland Einkommenslos wäre, würde ganz schnell seine Würde verlieren, denn dann müsste er eventuell zu Dinge greifen die er nur aus der Not heraus und gezwungenermaßen tuen müsste, und das kann vieles beinhalten bis zur Kriminalität, Drogenhandel, Prostitution, Obdachlosigkeit, betteln, Freunde Familie verlieren, Wohnung verlieren, Krank werden Drogenabhängig werden usw. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303302023-05-20T09:58:26+01:00Abahatschi"Beitrag von Abahatschisimson schrieb:Dich gurkt es an, dass du kein Bürgergeld beziehen kannst, weil du geerbt hast oder noch erben wirst und ein Vermögen hast was du zuerst aufbrauchen musst,Du brauchst nicht raten, lesen reicht:
simson schrieb:Aber schlussendlich, hast du dich dazu entschieden, nicht zu verkaufen
Also die staatliche Ungerechtigkeit ist meine Schuld, alles klar.
Gut, dann kann mein neuer Vorschlag nur so lauten: Sanktionen von 100%/3 Monate beim kleinsten Vergehen, Bezug auf max. 2 Jahre begrenzen, danach hat man 5J das Bürgeld zurück zu zahlen. Wer dann in Problem ist auch selbst schuld, wir müssen den Menschen die Entscheidung lassen ob sie arbeiten oder nicht - danach wird sich aber Leistung wieder lohnen und man wird nicht glauben dass man Personalprobleme hatte! Das verspreche ich! ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335303162023-05-20T09:43:42+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Das sagst du, nicht ich, ich ging nur vom jetzigem Bürgergel aus, nicht aus dem null einkommen, oder von ein paar Kröten, ich gehe Minimum von der Grund Versorgung ( Bürgergeld ) aus, alles andere ist sicher kein würdiges Leben in einem Land wie Deutschland, außer man wählt es aus freiem Willen so zu leben, also komm mir nicht mit der armen Bevölkerung Indiens oder Südamerika usw, das sind andere sehr miese Verhältnisse und ich bin mir sicher, auch die würden gerne anders leben wenn sie die Freie Wahl hätten und würden bestimmt nicht nein zu Bürgergeld sagen.genau und jetzt Spann doch mal den Bogen zu deiner Aussage mit der Würde, darum ging es doch.
Du sagst auf der einen Seite es muss ein halbwegs würdevolles Leben sein, auf der anderen sagst du das der Kontext eben nicht die Würde ist also es ist egal wieviel BG man zahlt, an der Würde ändert sich nix?
simson schrieb:Und zwar klingt das dann immer so, sie steigen auf, Beruflich das Einkommen wächst stetig, sie können sich nun mehr leisten als der Durchschnitt. Sie steigen noch höher auf in der Lohn klasse, oder arbeiten sogar selbständig und verdienen überdurchschnittlich sehr gut. Dann flattert ende Monat der Lohnausweis in den Briefkasten und oh schreck da sind aber nun viele höhere Abzüge darauf, das finden die dann nicht gut, dann ratterts im Kopf und die Kasse klingelt, es fühlt sich plötzlich ungerecht an, weil man hat doch so viel Zeit und so viel Geld investiert und alle anderen Arbeiter oder Bürgergeldbezieher müssen kaum oder gar nichts bezahlen
Ich zähle mich zu den Besserverdienenden aber in meinem Umfeld sind die Abgaben kein großes Thema, man weiß ja das damit auch das komplette Sozialsystem am Leben erhalten wird usw. Also Umfeld abhängig.
simson schrieb:dann kommen noch die Steuern, auch die sind etwas happiger, das ist dann der Gipfel vom Eisberg, nun schaltet sich aber das schlechte Gewissen ein, denn im Grunde wissen sie alle, dass auch die gering Verdiener die gleichen abgaben zu zahlen haben, einfach runtergerechnet auf ihr Einkommen, also muss was her, was das Gerechtigkeitsgefühl noch untermauert, die Religion wird es richten, denn wo ein Kastensystem herrscht, oder ein glaube, jeder ist sein eigener Herr über sein Schicksal und jeder ist selberschuld wenn er unten bleibt weil er voll mit dunkler Materie verstopft ist und man es nur herausklopfen muss, oder die Götter bestrafen halt die schlechten Menschen und sie selber sind von Göttlichem staub gesegnet worden, oder Positives Denken einschalten und mit dem Universum um die wette, wetten um ein wenig Gnade zu bekommen, ja dann macht das doch dann alles total Sinn.
klingt schräg und diesen Teil der Religion hab ich nich nirgends bemerkt. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335302942023-05-20T09:34:54+01:00simson"Beitrag von simson Das sagst du, nicht ich, ich ging nur vom jetzigem Bürgergel aus, nicht aus dem null einkommen, oder von ein paar Kröten, ich gehe Minimum von der Grund Versorgung ( Bürgergeld ) aus, alles andere ist sicher kein würdiges Leben in einem Land wie Deutschland, außer man wählt es aus freiem Willen so zu leben, also komm mir nicht mit der armen Bevölkerung Indiens oder Südamerika usw, das sind andere sehr miese Verhältnisse und ich bin mir sicher, auch die würden gerne anders leben wenn sie die Freie Wahl hätten und würden bestimmt nicht nein zu Bürgergeld sagen.
Und nun muss ich mal was los werden was mir in meinem Umfeld schon sehr oft aufgefallen ist, da sollte man doch wirklich eine Studie darüber führen.
Und zwar Besser Verdiener=gegen Bürgergeld=gegen Sozialabgaben=und große Empathie zu asiatischen Ländern und ihren Religionen. Das ist kein Witz, ich kenne bereits 7 Personen, sogar noch mehr die alle gleich gestrickt sind was das angeht, manche auch noch Vegetarier.
Und zwar klingt das dann immer so, sie steigen auf, Beruflich das Einkommen wächst stetig, sie können sich nun mehr leisten als der Durchschnitt. Sie steigen noch höher auf in der Lohn klasse, oder arbeiten sogar selbständig und verdienen überdurchschnittlich sehr gut. Dann flattert ende Monat der Lohnausweis in den Briefkasten und oh schreck da sind aber nun viele höhere Abzüge darauf, das finden die dann nicht gut, dann ratterts im Kopf und die Kasse klingelt, es fühlt sich plötzlich ungerecht an, weil man hat doch so viel Zeit und so viel Geld investiert und alle anderen Arbeiter oder Bürgergeldbezieher müssen kaum oder gar nichts bezahlen,
dann kommen noch die Steuern, auch die sind etwas happiger, das ist dann der Gipfel vom Eisberg, nun schaltet sich aber das schlechte Gewissen ein, denn im Grunde wissen sie alle, dass auch die gering Verdiener die gleichen abgaben zu zahlen haben, einfach runtergerechnet auf ihr Einkommen, also muss was her, was das Gerechtigkeitsgefühl noch untermauert, die Religion wird es richten, denn wo ein Kastensystem herrscht, oder ein glaube, jeder ist sein eigener Herr über sein Schicksal und jeder ist selberschuld wenn er unten bleibt weil er voll mit dunkler Materie verstopft ist und man es nur herausklopfen muss, oder die Götter bestrafen halt die schlechten Menschen und sie selber sind von Göttlichem staub gesegnet worden, oder Positives Denken einschalten und mit dem Universum um die wette, wetten um ein wenig Gnade zu bekommen, ja dann macht das doch dann alles total Sinn.
Und immerhin muss ja der Lebensstandard der gewachsen ist in der Zwischenzeit auch finanziert werden, dass dort halt auch einiges wegfällt missachtet man dann auch gerne mal und so ein Einkommen eben dann auch etwas schrumpft und gar nicht mal mehr so groß ist wie auf dem Lohnausweiss abgerechnet. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335301982023-05-20T08:34:10+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Der Kontext bedeutet nur, sie hätten mehr Einkommen und könnten mehr an der Gesellschaft teilnehmen, aber das gilt auch bei den Arbeitsplätzen um so mehr man verdient, um so mehr kann man sich leisten, wiederum ist aber nicht jeder Mensch gleich Leistungsfähig oder besitzt den Antrieb hoch zu steigen um sorgenfrei leben zu können, oder sich in eine andere Klassengesellschaft wieder zu finden.Also würde, egal wie hoch die Unterstützung ausfällt und damit der Grad der empfundenen Sozialen Gerechtigkeit, die Würde unangetastet bleiben, an ihr würde sich nichts ändern. Du schreibst aber:
simson schrieb:Ein Mensch sollte wenigstens halbwegs ein würdiges leben führen können
Jetzt wissen wir das die Würde unabhängig ist von der sozialen Gerechtigkeit, zum Beispiel in Form der Höhe des BG und der damit einhergehenden versprochenen Teilhabe an der Gesellschaft.
Kann es sein das die Würde, egal wie hoch man alimentiert, egal wie groß die Teilhabe an der Gesellschaft sein kann, dadurch nicht erfassbar sein kann? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335301782023-05-20T08:28:16+01:00simson"Beitrag von simson Der Kontext bedeutet nur, sie hätten mehr Einkommen und könnten mehr an der Gesellschaft teilnehmen, aber das gilt auch bei den Arbeitsplätzen um so mehr man verdient, um so mehr kann man sich leisten, wiederum ist aber nicht jeder Mensch gleich Leistungsfähig oder besitzt den Antrieb hoch zu steigen um sorgenfrei leben zu können, oder sich in eine andere Klassengesellschaft wieder zu finden. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335301742023-05-20T08:23:43+01:00simson"Beitrag von simson Spanien, Italien, Frankreich Die Probleme sind dort, dass die Menschen zum Teil aus ihre Heimat auswandern "müssen", ihre Familien verlassen und in die Länder Jobs suchen wo sie noch welche finden, damit sie nicht verhungern müssen, das mag für einige ok sein, aber ist es nicht, es zwingt Menschen zu Handlungen die sie massiv beeinträchtigen in ihrem Leben und sie es nicht so gestalten können wie sie es gerne würden.
Italien hat eine höhere Selbstmordrate bei jungen Menschen, weil die noch mit 30 zuhause in ihren Kinderzimmer leben, weil sie keine Familienplanung angehen können und null perspektive haben.
Die von dir genannten Länder nötigen auch Menschen mehr in WGs zu leben, das muss man aber auch erst mal ertragen, auch so was zieht runter, die Lebensqualität leidet mehr. So wie so müssen in solchen Länder die Familien mit eingreifen wenn es möglich ist, was aber wiederum ein Leben massiv beeinträchtigen kann und die von dir genannten Länder haben oft weniger Arbeitsplätze zur Verfügung.
Frankreich hat die schlimmsten Gehttos gezüchtet und Italien lebt mit der Maffia zusammen.
Schau doch mal England an, da sind die Menschen hoch verschuldet und es nimmt immer mehr zu, pro Kopf sind es bereits 33000Euro Schulden.
Dich gurkt es an, dass du kein Bürgergeld beziehen kannst, weil du geerbt hast oder noch erben wirst und ein Vermögen hast was du zuerst aufbrauchen musst, du musst eventuell nun arbeiten, damit du die Steuern und dein Lebensunterhalt bezahlen kannst und gleichzeitig wird dir halt alle Sozialleistungen von deinem Einkommen abgezogen, was du gerade benötigst.
Ich kann dich verstehen, dass dich das unheimlich wütend macht, dass du keine große Wahl hast, und wenn es um Immobilien geht sie auch noch verhökern müsstest. Vielen Menschen ergeht es so, auch Menschen die weniger haben, aber noch einiges an Wertsachen und Gelder, Aktien usw besitzen, die müssen das auch zuerst aufbrauchen, auch die ärgern sich bestimmt darüber und finden es nicht ok.
Aber schlussendlich, hast du dich dazu entschieden, nicht zu verkaufen und nicht von deinem Vermögen zu leben bis es aufgebraucht ist, denn dann könntest du danach im Grunde auch wie viele andere Bürgergeld beziehen, somit wird dir die Leistung nicht verweigert wie du behauptest. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335301582023-05-20T07:58:47+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Die Menschen machen es unwürdig, das Umfeld macht daraus ein unwürdiges Leben, nicht der Bezüger selbst, der wird im Grunde nur in Ungnade fallen bei einigen Mitmenschen wenn er Bürgergeld bezieht. Die Gesellschaft entscheidet doch am ende was würdig und unwürdig ist.angenommen "die Gesellschaft" gibt ein Bürgergeld von 3000EUR im Monat. Würde das den Kontext der Würde berühren? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335301562023-05-20T07:56:54+01:00simson"Beitrag von simson Die Menschen machen es unwürdig, das Umfeld macht daraus ein unwürdiges Leben, nicht der Bezüger selbst, der wird im Grunde nur in Ungnade fallen bei einigen Mitmenschen wenn er Bürgergeld bezieht. Die Gesellschaft entscheidet doch am ende was würdig und unwürdig ist. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (behind_eyes)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335301462023-05-20T07:26:20+01:00behind_eyes"Beitrag von behind_eyessimson schrieb:Ein Mensch sollte wenigstens halbwegs ein würdiges leben führen könnenGenau das ist das Problem, ein alimentiertes Leben ohne Not in einen würdigen Kontext zu rücken weil ein alimentiertes Leben einfach mal perse unwürdig ist imo. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Do-X)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335301342023-05-20T07:15:38+01:00Do-X"Beitrag von Do-Xcapspauldin schrieb:Jede gelernte Fachkraft hat jedoch mindestens das Doppelte zu verdienen,Ist doch völlig okay. Aber schlussendlich muss auch eine (noch)Nichtfrachkraft von ihrem Einkommen unabhängig von Transferleistungen leben DÜRFEN! Der Staat hat nichts davon, wenn er einerseits wenig einkassiert, aber hintenrum nachzahlen muss.
Und mal ehrlich, jeder speist heute von der Digitalisierung und hat mehr Fachwissen als vor 20/30 Jahren. Jeder kann mit dem www umgehen, was braucht man denn heute noch für Kenntnisse, wenn die Wirtschaft voll digitalisiert wird? Handanlegen lernen kannst auch im täglichen Arbeitsprozess. Schnell und frühzeitig in Lehre und Arbeit! ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (capspauldin)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-590#id335301102023-05-20T07:00:46+01:00capspauldin"Beitrag von capspauldinDo-X schrieb:und es jetzt nicht mehr nötig hätten überhaupt noch arbeiten gehen zu müssen.Müssen sie ja auch nicht. Wenn das Ersparte ausreicht um davon bis zu Rente leben zu können, haben die Personen doch jegliches Recht zu machen was sie wollen.
Reicht es nicht und man erhält Bürgergeld haben sie es nötig weiter arbeiten zu gehen.
Do-X schrieb:Ich finde es ein Unding, dass es Menschen nach dem Rentenbeginn
Das ist doch ein ganz anderes Thema.
Do-X schrieb:Der Staat muss doch merken, dass es sinnlos ist, eine Rente auch noch mit Transferleistung aufzupeppen, der kommt doch aus den Zahlungen gar nicht mehr raus.
Rente ist auch nicht gleich Rente. Man muss eine klare Regelung haben, wer über 30 Jahre in Vollzeit eingezahlt hat, darf nicht von Altersarmut betroffen sein.
Dies wird auch heute schon größtenteils umgesetzt. Wenn man alleine die Deutsche Post DHL nimmt, dort verdient man als ungelernte Kraft als Quereinsteiger ca 14 Euro die Stunde.
Jede gelernte Fachkraft hat jedoch mindestens das Doppelte zu verdienen,Arbeitgeber haben sich bei ihren Produkten und Preisentwicklung eben auch an die der Fachkräfte zu halten. Man sieht es lohnt sich immer eine Qualifizierung zu machen. Weil am Ende ist es für ungelernte Kräfte schwierig. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Do-X)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335301002023-05-20T06:48:51+01:00Do-X"Beitrag von Do-Xcapspauldin schrieb:Du wirst es kaum glauben, aber es gibt ältere Arbeitslose die sich gerne verwirklichen wollenDas mag sein und ich gebe dir da auch nicht Unrecht. Aber genauso gut kann ich dir sagen, dass es auch diese älteren Menschen gibt, die Übermaß an deinen Staat abgeleistet haben, unverschuldet in die Arbeitslosigkeit hingeschlittert sind und es jetzt nicht mehr nötig hätten überhaupt noch arbeiten gehen zu müssen.
Ich finde es ein Unding, dass es Menschen nach dem Rentenbeginn (der uns erst ab 67 ereilen wird) noch arbeiten müssen, weil sie von ihrer Rente nicht leben können. Der Staat muss doch merken, dass es sinnlos ist, eine Rente auch noch mit Transferleistung aufzupeppen, der kommt doch aus den Zahlungen gar nicht mehr raus.
Nein, Arbeit MUSS sich von Anfang an lohnen. Das heißt, man muss jedem, der arbeitet und jedem, der wieder arbeiten möchte ein gutes Einkommen bieten, auch einem Ungelernten! Jedem! Und zwar soviel, dass niemand zusätzlich auf Stütze angewiesen ist und dass man so viel zurücklegen kann, dass man mit Eigenleistung zusätzlich seine Rente sichern kann. Das kann heute noch nicht jeder! Das ist ein Muss! ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (capspauldin)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335300842023-05-20T06:33:41+01:00capspauldin"Beitrag von capspauldinDo-X schrieb:Umschulungen für ältere Arbeitslose, damit die Rentenkassen entlastet werden.Du wirst es kaum glauben, aber es gibt ältere Arbeitslose die sich gerne verwirklichen wollen, die etwas beitragen wollen. Die ihr Leben alleine sicherstellen wollen. Man sollte ihnen lieber einreden auf die Rente zu warten und bis dahin die Hände in den Schoß zu legen.
Jede Person soll das leisten was sie kann, nicht mehr und nicht weniger. Da spielt es primär keine Rolle ob diese 18 ist oder 60. Lebensleistung hat wenig mit dem Alter zu tun, jedoch wird diese ja auch in Teilen schon beim Arbeitslosengeld berücksichtigt.
Auch diese können eine Qualifizierung erhalten, dafür muss man nicht warten bis man "alt" ist. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Do-X)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335300722023-05-20T06:26:28+01:00Do-X"Beitrag von Do-Xcapspauldin schrieb:Redest du jetzt über Attraktivität von Arbeitnehner oder willst über Rente reden?Mir erklärt sich nicht, wie es sein kann, dass man einerseits ,,junge Menschen" des nicht arbeiten wollens bezichtigt und man es doch zwingend für nötig erachtet, diese in den Arbeitsprozess hinein zu katapultieren, indem man ihnen das BG entziehen will, andererseits aber für eine längere Lebensarbeitszeit argumentiert. Tut mir ja leid, aber so lese ich das. Umschulungen für ältere Arbeitslose, damit die Rentenkassen entlastet werden. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (capspauldin)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335300682023-05-20T06:03:34+01:00capspauldin"Beitrag von capspauldinDo-X schrieb:Die haben es aber auch verdient, irgendwann in Rente zu gehenDas war nicht das Thema es sei denn du willst jede Person ab 50 in Rente schicken. Deine Ausgangsthese war auch eine ganz andere, was wird denn hier nun wieder hin und her gesprungen. Redest du jetzt über Attraktivität von Arbeitnehner oder willst über Rente reden? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Do-X)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335300622023-05-20T05:55:40+01:00Do-X"Beitrag von Do-Xcapspauldin schrieb:Diese haben nämlich die Situation erkannt und sind gewillt was zu ändern.Die haben es aber auch verdient, irgendwann in Rente zu gehen und nicht noch über das Rentendasein hinaus schalwerken gehen zu müssen, weil die Rente den Lebensunterhalt nicht deckt.
Mal eine andere Frage: Wie viele Jahrzehnte mussten eigentlich erst vergehen, dass AG erst jetzt auf den Trichter kommen, dass ihnen die Fachkräfte verlustig gehen? Die mit ihren Aussondierungen von Azubis, die, die nur auf's Blatt Papier geguckt haben und nicht auf das Potential des Bewerbers?
Dass der Arbeitsmarkt heute so aussieht wie er ist, ist doch eindeutig eine Folge von verfehlter Wirtschaftspolitik UND Bildungspolitik. Ich meine, man kann sich auch bis in die Rente totstudieren, Nicht? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (capspauldin)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335288722023-05-19T19:54:02+01:00capspauldin"Beitrag von capspauldinsimson schrieb:Um so länger man nichts findet um so komplizierter wird es, Menschen werden schnell mal unattraktiv für den ArbeitsmarktNicht wirklich nein. Es steht und fällt alles mit der geistigen Flexibilität und dem Interesse etwas ändern zu wollen. Unattraktiv sind Eigenschaften wie Resignation und nicht über den Tellerrand schauen, potentielle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sind nie unattraktiv.
Qualifizierung bei der Agentur und dem Jobcenter finden auch bei Menschen 50+ statt. Weil man weiss, diese sind nicht unattraktiv.
Diese haben nämlich die Situation erkannt und sind gewillt was zu ändern. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335288622023-05-19T19:52:45+01:00Abahatschi"Beitrag von Abahatschi
Ich schreibe hier von Italien, Spanien, Frankreich -> welche Probleme gibt es denn da?
simson schrieb:Warum willst du zurück in unsichere umstände wo man mit noch mehr Probleme kämpfen müsste? Was hättest du für Vorteile?
Für mich ändert das nichts, 34J Spitzensteuersätze und Abgaben bezahlt und bin nicht bezugsberechtigt. Ich habe quasi jetzt nur Nachteile in diesem Punkt. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335288482023-05-19T19:49:13+01:00simson"Beitrag von simson
warum siehst du die Probleme nicht die dadurch entstehen können, das finde ich schon etwas bedenklich.
Schau nur mal in die Länder wo gar keine Gelder ausbezahlt werden, da landen dann einfach sehr viele Menschen in die absolute Armut bis zur Obdachlosigkeit, in Bandenkriege und Kriminalität und dort wo es eine Frisst gibt, sieht es dort denn wirklich besser aus?
Ein Mensch sollte wenigstens halbwegs ein würdiges leben führen können und dort wo die Länder genügend Gelder haben, oder eben ein Sozialsystem vorhanden ist, sollte man so was schätzen und nicht vernichten wollen.
Warum willst du zurück in unsichere umstände wo man mit noch mehr Probleme kämpfen müsste? Was hättest du für Vorteile? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335287322023-05-19T19:23:26+01:00Abahatschi"Beitrag von Abahatschisimson schrieb:Ein Enden des Bürgergeldes würde sehr viele neue Soziale Probleme erschaffenWarum? In vielen EU Länder endet das ALG/"Bürgergeld" nach einer gewissen Zeit. Welche Probleme gibt es? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335287162023-05-19T19:18:06+01:00simson"Beitrag von simson Ein Enden des Bürgergeldes würde sehr viele neue Soziale Probleme erschaffen, weil das größte Hindernis sein wird, danach überhaupt noch ein Job Angebot zu bekommen. Um so länger man nichts findet um so komplizierter wird es, Menschen werden schnell mal unattraktiv für den Arbeitsmarkt. Und was willst du mit den Menschen machen die krank sind, nicht alle bekommen eine Rente, oder welche die Drogenprobleme haben?
Dein Punktsystem habe ich die Befürchtung, die Leute arbeiten dann einfach 140%, damit sie mit 45 in die Bürgergeldrente gehen können ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Do-X)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335240382023-05-18T12:15:07+01:00Do-X"Beitrag von Do-XSollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335239942023-05-18T12:04:15+01:00Abahatschi"Beitrag von Abahatschi
Zitiere mal die Stelle wo ich ein vorgezogenes Punktesystem erwähne oder zumindest wo Du glaubst das raus zu lesen.
Nochmal in Einfachsprache: Bürgergeldhöhe abhängig von der Gesamteinzahlungshöhe. Du verstehen? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Do-X)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335239862023-05-18T12:01:56+01:00Do-X"Beitrag von Do-XAbahatschi schrieb:die sind bis zum Renteneintrittsalter laut unseren Politkern und "Experten" problemlos arbeitsfähig.Merkste was? Bis 67 arbeiten, trotzdem wenig Rente, heißt zuverdienen (wenn schon nicht im Mülleimer nach Flaschen suchen) ... Woher nimmst du also dieses vorgezogene Punktesystem-Kapital??? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335239422023-05-18T11:50:44+01:00Abahatschi"Beitrag von AbahatschiDo-X schrieb:Du möchtest, dass du, wenn du nach dem ALG 1 ins Bürgergeld fällst, nach deinen eingezahlten AV Beiträgen bezahlt wirst oder nach deinem letzten Gehalt?Richtig und die Höhe soll sich nach den einbezahlten Beiträgen und Steuern richten als Gesamtleistung...zB: - zwei Leute, einer zahlt mehr ein weil er mehr verdient, bekommt mehr Bürgergeld - zwei Leute, gleiches Gehalt, einer zahlt 10J ein, anderer 15J..der mit 15J kriegt mehr Bürgergeld
Do-X schrieb:Bleiben diese Punkte bis zum Einstieg in die Altersrente bestehen und darüber hinaus? Frage betrifft eher ältere Empfänger.
Ich vertrete die Meinung dass für Arbeitsfähige das Bürgergeld eine maximale Bezugsdauer hat. Ich kann mir auch vorstellen dass nach 2 Jahren Bürgergeld der Bezug von Monat zu Monat sinkt und der Bezug nach 1J endet (ist ja in manchen EU Länder so). Eine Extraregelung für Ältere braucht es nicht die kriegen länger ALG1...und außerdem wieso brauchen die eine Sonderregel, die sind bis zum Renteneintrittsalter laut unseren Politkern und "Experten" problemlos arbeitsfähig. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Do-X)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335238662023-05-18T11:30:35+01:00Do-X"Beitrag von Do-XAbahatschi schrieb:Das Wortlaut „wie bei der Rente“Du möchtest, dass du, wenn du nach dem ALG 1 ins Bürgergeld fällst, nach deinen eingezahlten AV Beiträgen bezahlt wirst oder nach deinem letzten Gehalt? So richtig verstehe ich das tatsächlich nicht. Du bist doch das Matheass, zeige das doch bitte mal an einem Rechenbeispiel. Vielleicht verstehe ich das ja dann. Und noch eine Frage. Bleiben diese Punkte bis zum Einstieg in die Altersrente bestehen und darüber hinaus? Frage betrifft eher ältere Empfänger. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335238342023-05-18T11:22:20+01:00Abahatschi"Beitrag von AbahatschiDo-X schrieb:Vorgezogene Rentenpunkte? Also nach ALG 1 dann ab dem BG Bezug? :DDas Wortlaut „wie bei der Rente“ bedeutet dass Bürgergeld nach einem ähnlichen System die Leistungen abhängig von den Einzahlungen sind. Ich schrieb extra:
Wenn ich wollte das man vorgezogene Rentenpunkte macht, was auch immer das sein soll, dann hätte ich das anders geschrieben. Dein Falschverstehen, Absicht oder nicht, ist echt daneben. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Do-X)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335237662023-05-18T11:04:31+01:00Do-X"Beitrag von Do-XAbahatschi schrieb:Punktesystem wie bei der Rente einführen, wer viel einbezahlt hat, kriegt auch mehr Bürgergeld.Vorgezogene Rentenpunkte? Also nach ALG 1 dann ab dem BG Bezug? :D ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335237502023-05-18T10:58:50+01:00Abahatschi"Beitrag von Abahatschisimson schrieb:Ich bin halt Grundsätzlich gegen SanktionenJa, aber dann für alles was mit der Arbeit zu tun hat, Steuern nicht zahlen zB. und natürlich Bürgergeld für alle die Ansprüche erarbeitet haben -> man könnte einen Punktesystem wie bei der Rente einführen, wer viel einbezahlt hat, kriegt auch mehr Bürgergeld. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335234782023-05-18T09:40:47+01:00simson"Beitrag von simson
Da gebe ich dir Recht, besonders wie du sagst, haben wir uns anders weiterentwickelt als in der Tierwelt üblich.
Ich bin halt Grundsätzlich gegen Sanktionen, da es leider auch immer welche trifft die so was nicht verdient haben, welche die einfach Probleme haben die eventuell für außenstehende nicht nachvollziehbar sind und es für Faulheit oder Gleichgültigkeit sehen, doch oft kann auch die Lebensumstände dazu führen, dass es einige gibt die entweder aus Überzeugung nicht alles einhalten, oder wegen andere Umständen.
Und ich glaube auch nicht, dass Sanktionen auf Dauer Fruchten und tatsächlich Probleme lösen, auf jeden fall denke ich, hat das auch noch mit dem Alter zu tun, ein junger Mensch kann man eventuell so noch etwas steuern, bei Menschen mit mehr Lebenserfahrungen kann das schwierig werden und ist eher zwecklos. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Lepus)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-589#id335164542023-05-16T20:39:11+01:00Lepus"Beitrag von LepusSollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (josie321)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335155002023-05-16T16:32:25+01:00josie321"Beitrag von josie321 Ich meine, wer arbeiten kann, soll es auch tun! Gibt auch Leute, die ins ALG 2 rutschen und zwar unschuldig aber es gibt mehr Arbeitslose als es Arbeitsstellen gibt!
Ich gehe auch arbeiten und zahle jetzt wieder Steuern aber würde ich wenn ich z.B. für meine Mutter, die im Altersheim ist zahlen wollen? Nein, ich muss aber für sie nicht zahlen, da ich in D bin und sie in Österreich!
Aber Steuern zahlen und für eine schlechte Mutter? Da überlege ich es mir! ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335154842023-05-16T16:19:28+01:00Abahatschi"Beitrag von Abahatschirhapsody3004 schrieb:Ich finde nicht jeder hat es verdient angezeigt zu werden. Nur mal allgemein jetzt.Sozialbetrug ist Sozialbetrug. Und wer auch noch schwarz arbeitet macht ja angeblich dass was alle von Dir geächteten Wohlhabenden und Leistungsträger: Steuerhinterziehung.
josie321 schrieb:Alles andere habe ich im meinen vorherigen Beitrag erklärt.
War auch gut. Mir ging es um "jeglichen Zwang", aber das magst Du ja nicht beantworten. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (josie321)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335154762023-05-16T16:16:24+01:00josie321"Beitrag von josie321Abahatschi schrieb:Also auch gegen Steuern und Abgabenzwang? Ich meine wer gegen "jeglichen Zwang" ist, sollte auch überlegen woher das Geld kommt.Natürlich gibt es schlechte Menschen, die nicht arbeiten wollen aber die meisten Menschen arbeiten ja. Alles andere habe ich im meinen vorherigen Beitrag erklärt. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (rhapsody3004)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335154742023-05-16T16:14:31+01:00rhapsody3004"Beitrag von rhapsody3004Abahatschi schrieb:Dann melde ihn mal, ich meine zB für Steuerhinterziehung gibt es Denuntiantenportale in jedem Bundesland.Ich finde nicht jeder hat es verdient angezeigt zu werden. Nur mal allgemein jetzt.
Ich persönlich würde nach Motiv/Beweggrund, aber auch wie hoch der entstandene Schaden für Deutschland ist gehen.
(Ps. Nicht jeder Beweggrund beruht nur auf Gier) ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335154462023-05-16T16:06:45+01:00Abahatschi"Beitrag von AbahatschiMrOchmoneck schrieb:Beim erstgenannten kann man sogar den Klarnamen googeln und man würde in stutzen kommen, was dann alles so erscheint. Teils sogar konkrete Beispiele von Schwarzarbeit mit Leistung und Preis, offen ohne Hemmungen. Das Amt kann in solchen Fällen anscheinend nichts tun bzw. möchte ich.Dann melde ihn mal, ich meine zB für Steuerhinterziehung gibt es Denuntiantenportale in jedem Bundesland.
Also auch gegen Steuern und Abgabenzwang? Ich meine wer gegen "jeglichen Zwang" ist, sollte auch überlegen woher das Geld kommt. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Ray.)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335148622023-05-16T13:29:32+01:00Ray."Beitrag von Ray.Frau.N.Zimmer schrieb:Na ja, ich fände es schon als einen Vorteil, wenn man nicht zu zig Ämtern muss und Anträge stellen, wie auf Wohngeld und Kinderzuschlag. Schon klar, ein BG-Empfänger versteht das nicht, der hat ja nur einen Antrag zu stellen.Es ändert aber überhaupt nichts am ursprünglichen Problem, nämlich diesem:
Frau.N.Zimmer schrieb:Vollkommen richtig und wer in Vollzeit arbeitet, sollte auch nicht noch auf staatliche Almosen angewiesen sein, denn DAS sehe ich als menschenverachtend an. Was muss das den Menschen denn für ein Gefühl geben? Man ackert jeden Tag und schafft es trotzdem nicht, sich zu ernähren. Ich bin ja sehr für Eigenverantwortung aber in solchen Fällen haben es die Leute eben nicht in der Hand. Man kann nicht einfach jede Woche 10 Stunden mehr arbeiten. Es muss sich doch auch ein Gefühl einstellen: " Meine Arbeit ist nichts wert, also bin ich es auch nicht" Wie soll man da Mut zur Aus-und Weiterbildung finden?
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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (josie321)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335146642023-05-16T12:55:41+01:00josie321"Beitrag von josie321 Warum war ich länger arbeitslos vor Jahren? Ich war in einen Justizskandal verwickelt. Quasi unschuldig, hatte schwerwiegende Probleme mit meiner Mutter und mit dem Staat selbst. Rutschte ins Hartz-4, wurde obdachlos. Nahm eine MAE zwar an, hatte aber Probleme mit der Unterkunft!
Schwer da Vollzeit arbeiten zu gehen. Und dann den Druck, den man spürte....
Ich halte aber meist den Firmen nicht mehr so die Treue, selbst dafür habe ich meine Gründe. Vor vielen Jahren wurde ich vom AG sexuell belästigt, Kündigen war schwer, die männlichen Kollegen behandelte der auch nicht gut!
Aber selbst wenn es keine Arbeitslose gäbe, würde das Geld nach oben verteilt werden! ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (MrOchmoneck)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335141002023-05-16T10:35:21+01:00MrOchmoneck"Beitrag von MrOchmoneck in einigen Fällen ja.
Ich kenne einen jungen Mann der seit über zehn Jahren es schafft das System auszutricksen. Kassiert die entsprechenden Leistungen aber hat immer Möglichkeiten sich vor Jobs bzw. irgendwelchen Maßnahmen / Umschulung zu drücken. Seine diversen Hobbys, welche er auch online offen auf propagiert sind nicht günstig. Das wird anders finanziert.
Ein anderer Bekannter "feiert" dies Jahr 20 Jahre arbeitslos. Auch dieser könnte problemlos diverse Jobs machen.
Beim erstgenannten kann man sogar den Klarnamen googeln und man würde in stutzen kommen, was dann alles so erscheint. Teils sogar konkrete Beispiele von Schwarzarbeit mit Leistung und Preis, offen ohne Hemmungen. Das Amt kann in solchen Fällen anscheinend nichts tun bzw. möchte ich.
Ein drittes Beispiel, da ist der Herr schon fortgeschrittenen Alters, sagen wir mal 55 und dieser ist Lebzeitstudent. Wie das monetär zu bewerten ist weiß ich aber nicht genau.
Also wenn jemand seelisch oder körperlich nicht in der Lage ist dann kann ich das nachvollziehen. Aber bei solchen o. G. Fällen würde ich mir mehr Restriktion wünschen. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335140502023-05-16T10:04:37+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyeFrau.N.Zimmer schrieb:Ah.... wir werden OT. Sorry.Alles okay.
Mit der Maßgabe, dass so eine generelle ID eben auch Amtsbesuche vereinfacht und ebenso Anträge und Co, wären wir wieder beim Thema, das der Antragsteller nichts weiß und ihm nicht geholfen wird. Auch nachfragen darüber, sei es bei einem anderen Amt oder Sachbearbeiter oder auch Anwalt würden so beschleunigt und vereinfacht werden.
Ich denke das dadurch auch weit mehr Transparenz geboten werden würde. Was wünschenswert ist. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335140142023-05-16T09:47:22+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.ZimmerPrivateEye schrieb:Der Gedanke, das es einen Ausweis / ID gibt, mit einem Chip drauf, der alles enthält, vom AV bis zur KV, Krankenakte und Medikation etc. hat schon was. Vieles wäre einfacher.Ja, aber das werde ich wohl nicht mehr erleben. Wozu haben sie die Persönlich ID-Nummer eigentlich eingeführt? Das ist doch schon 20 Jahre her, oder? Noch immer muss man da seine Ausweisnummer eingeben und hier die von der KV usw.
Ah.... wir werden OT. Sorry. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335140002023-05-16T09:42:25+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyeFrau.N.Zimmer schrieb:Na ja, ich fände es schon als einen Vorteil, wenn man nicht zu zig Ämtern muss und Anträge stellen, wie auf Wohngeld und KinderzuschEs gibt ja schon Länder, da wird die Bürokratie bis hin zur Wahl schon ziemlich digitalisiert und vereinfacht erledigt. :Y: Das dürfte den Sachbearbeitern als auch den Antragstellern ungemein helfen. Allerdings müssen dafür eben alle Daten zentral gespeichert und verarbeitet werden. Hier wahrscheinlich noch undenkbar, DSGVO & Co sei Dank... :(
Der Gedanke, das es einen Ausweis / ID gibt, mit einem Chip drauf, der alles enthält, vom AV bis zur KV, Krankenakte und Medikation etc. hat schon was. Vieles wäre einfacher. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335139722023-05-16T09:27:12+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.ZimmerRay. schrieb:Also dem ganzen einen neuen Namen geben...Na ja, ich fände es schon als einen Vorteil, wenn man nicht zu zig Ämtern muss und Anträge stellen, wie auf Wohngeld und Kinderzuschlag. Schon klar, ein BG-Empfänger versteht das nicht, der hat ja nur einen Antrag zu stellen. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Ray.)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335137422023-05-16T07:56:18+01:00Ray."Beitrag von Ray.Frau.N.Zimmer schrieb:Das müsste man anders machen, wenn man als Bund nicht am Lohn drehen kann. Sowas wie der "Ortszuschlag" ausgezahlt durch den Arbeitgeber und auf die persönlichen Verhältnisse, wie Kinderzahl und Mietniveau zugeschnitten, vom Staat finanziert.Also dem ganzen einen neuen Namen geben... ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-588#id335136702023-05-16T07:04:20+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyesimson schrieb:Das ist so, immer bei Krieg und Krisen sind Menschen auch daran Technisch und Medizinisch gewachsen, sie zerfallen nicht, sie wachsen daran und entwickeln sich weiter.
Man bedenke nur, damals die Spanische Grippe hat bis zu 50 Millionen Menschen das Leben gekostet. Nur mal ein Link wie viele Tote an Krieg und Elend gestorben sind.In Zeiten der Not wird der Mensch scheinbar immer erfinderisch, egal ob er das Ergebnis dann zum Guten oder zum Bösen nutzen mag.
Noch schlimmer als die Grippe muss damals der Schwarze Tod, die Pest gewesen sein. Und auch die wurde überstanden.
simson schrieb:Ich frage mich aber auch manch mal, weil öfters nun die Biologie und die Tierwelt als Vergleich genommen wurde, also der Stärkere überlebt und der Schwächere hat halt verloren und wird vom Löwen aufgefressen.
Mit Evolution und so wird gerne mal gewedelt, das ist wahr. ;) Aber der Vorteil der Menschheit gegenüber der Tierwelt ist. neben der Sprache, einmal das Bewusstsein und dann die Nutzung der Wissenschaft und Technik, die wir uns geschaffen und entdeckt haben. Das man damit quasi Naturgesetze umgehen oder aushebeln kann, was den Tieren, egal wie intelligent diese durchaus sein mögen, eben nicht gelingt.
Wenn man einmal die moderne Medizin betrachtet, dann hat diese Phrase, dass der schwächere ausstirbt, eigentlich ausgedient. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335136462023-05-16T06:29:12+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.ZimmerTussinelda schrieb:Es ist auch eine Arbeit, ein Beruf, warum sollte der nicht so vergütet werden, dass man damit sein normales Leben bezahlen kann? Weil man dafür nicht studieren musste? Was ein bullshit.Vollkommen richtig und wer in Vollzeit arbeitet, sollte auch nicht noch auf staatliche Almosen angewiesen sein, denn DAS sehe ich als menschenverachtend an. Was muss das den Menschen denn für ein Gefühl geben? Man ackert jeden Tag und schafft es trotzdem nicht, sich zu ernähren. Ich bin ja sehr für Eigenverantwortung aber in solchen Fällen haben es die Leute eben nicht in der Hand. Man kann nicht einfach jede Woche 10 Stunden mehr arbeiten. Es muss sich doch auch ein Gefühl einstellen: " Meine Arbeit ist nichts wert, also bin ich es auch nicht" Wie soll man da Mut zur Aus-und Weiterbildung finden?
Das müsste man anders machen, wenn man als Bund nicht am Lohn drehen kann. Sowas wie der "Ortszuschlag" ausgezahlt durch den Arbeitgeber und auf die persönlichen Verhältnisse, wie Kinderzahl und Mietniveau zugeschnitten, vom Staat finanziert.
Ich meine, so bekämen die Menschen auch überhaupt mit, dass sie evtl noch Anspruch auf Kinderzuschlag oder Wohngeld haben, denn das kann man alles da reinrechnen. Ginge auch bei Rentnern. Gucken was bekommt er, wo wohnt er? Und mit der Rente auszahlen. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Tussinelda)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335128962023-05-15T21:00:58+01:00Tussinelda"Beitrag von Tussineldajackie251 schrieb:Dann passen Lebenswunsch und Leistung schlicht nicht zusammen. Das ist keine Unmenschlichkeit sondern nett sich "Erwachsen werden".nein, dann passen Bezahlung und Leistung nicht zusammen. Wie ich schon sagte, man muss von seinem Vollzeitjob leben können. Darum geht es mir. Denn auch wenn es kein hochqualifizierter Job ist, wird dort die Arbeit geleistet, die gemacht werden muss und das sollte auch bedeuten, davon leben zu können, wenn man das Vollzeit macht. Es ist auch eine Arbeit, ein Beruf, warum sollte der nicht so vergütet werden, dass man damit sein normales Leben bezahlen kann? Weil man dafür nicht studieren musste? Was ein bullshit. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (cejar)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335128302023-05-15T20:45:33+01:00cejar"Beitrag von cejarjackie251 schrieb:Wenn dem so wäre, wärst du längst da.
Rechnet man dann korrekt ein, dass in den USA das mit der Krankenkasse bisl anders läuft, das das Kindergeld vielleicht nicht überall so fließt, dass die Unis und sogar Schulen mehr kosten - hat man plötzlich, wenn man denn ehrlich ist, nicht doppelt soviel Geld.
Aber klingt als Anklage natürlich erstmal super.In einer Welt um der es nur um Geld geht und soziale Bindungen nicht wären, wo es nicht um eventuelle aufgebaute Nachbarschaften und um Heimatgefühl geht, wäre ich eventuell dem Ruf des Geldes gefolgt, aber da ich auch für deutsche Verhältnisse mehr als ausreichend verdiene, muss ich meinen aktuellen Lebensmittelpunkt nicht ändern, was aber nichts an der Aussage ändert das ich im Ausland und vor allem in den genannten Ländern wesentlich mehr verdiene. Ich arbeite für einen US-Amerikanischen Konzern und die Jobs - vor allem auf meiner Ebene - werden unter Angabe des Bruttogehaltes weltweit ausgeschrieben, so dass ich sehen kann, was die Jobs in dem jeweiligen Land geben, und ja - UK und USA ist es fast das Doppelte von dem Betrag den ich hier verdiene.
jackie251 schrieb:Fangfrage, gehen die Aktionäre dann ohne Gewinn heim? Die Bösen Aktionäre die übrigend deine Versicherungsbeiträge anlegen und daher am Ende dir weniger auszahlen können. Also Fangfrage - oder schlagen die wie jeder BWLer schlicht die Steuern auf die Produktpreise drauf?
Wer verlangt denn das Aktionäre ohne Geld nach Hause gehen? Also mal davon abgesehen, dass ich eine Welt bevorzugen würde in dem es Firmenbesitzer mit Verantwortungsgefühl für Ihre Mitarbeiter gibt, statt Vorstände die nur auf den Shareholder-Value achten, bin ich mir doch trotzdem bewusst das es eben die Börse als Kapitalmarkt gibt und das Kapitalbeigabe eben auch eine gewisse Rendite erfordert. Wenn man aber irgendwann feststellt das man durch Bereitstellung von Kapital eben so viel mehr Rendite erwirtschaftet als die Menschen die diese Rendite erarbeiten, läuft etwas falsch. Dann muss man mal schauen ob es nicht sinnvoll ist, beide Ebenen auf ein gleiches Level zu bringen. Sprich - ja Aktionär, wir verstehen Deinen Einsatz und geben Dir eine ordentliche Rendite, aber ja lieber Mitarbeiter, wir geben Dir ein gutes Gehalt und deshalb - lieber Aktionär - bekommst Du keine unglaublich geile Rendite.
jackie251 schrieb:Hey coool endlich zahlt Amazon man richtig Steuern, super, gleich mal von den Einsparungen was kaufen gehen - ja hallllloooo was ist denn da mit den Preisen passiert.
Das ist mir doch scheiß egal was Amazon für Preise aufruft. Ich arbeite in der deutschen Wirtschaft und ich muss hier Steuern zahlen. Und wenn Amazon durch eine Steuererhebung seine Preise um 20% anheben müsste, dann ist es eben so Aber davon mal abgesehen ist Amazon ja heute eher eine Plattform wie früher E-Bay, bei der Retailer ihre Ware anbieten - und die Margen sehe ich als Logistiker sehr gut, weil wir als Firma nicht selten Ware für Amazon-Retailer verzollen :)
jackie251 schrieb:Du irrst. Das Gegenteil ist auch hier der Fall. Einerseits würd für diese Kräfte der Roboter noch eher wirtschaftlich, wenn sie noch teurer werden. Zum Anderen gilt deine Regel nur für die Ärmsten in der gesamten Wirtschaft!
Ja Bauern, Weber, Bergleute, Industriearbeiter, sie alle konnten zu bestimmten Zeiten mit dem Arbeitskampf dazugewinnen, WEIL man genau DIESE Leute brauchte.
Dem ist aktuell eben gerade nicht so. Es gibt Milliarden Menschen die für unser Wirtschaftsystem arbeiten, aber nicht mal auf Hartz IV Niveau rauskommen. Und diese Leute sind bereit den Job mit Kusshand zu nehmen.
Ist doch Schwachsinn - bis auf den von mir genannten Fließband-Arbeiter sind alles dienstleistungsbezogene Jobs. Produktion etc wird ins Ausland verlagert, wenn der technische Stand nicht all zu hoch sein muss - aber die Klofrau, den Lagerarbeiter, den Paketzusteller etc brauchst Du halt hier. Und die müssen gut bezahlt werden. Oder erklär mir doch mal wie eine Klofrau in Tansania die Toiletten am Hamburger Hauptbahnhof reinigen soll?
jackie251 schrieb:Naja, wenn DU selbst den Pythagoras drauf hast und die anderen nicht mal richtig zählen können, hast du Fachwissen, dass du teuer verkaufen kannst. Was aber passiert, wenn du noch immer nur den Pythagoras drauf hast und die andern ihr Mathestudium fertig? Richtig, du verdienst mit deinen Fähigkeiten nichts mehr
Völlig richtig, aber ich glaube an der Ausbildung der Menschen hier hapert es nicht. Wir sind mit unserem Ausbildungssystem in der Welt sehr hoch angesehen, selbst ein Azubi als Maurer kann in der Welt eine Menge Geld verdienen, einfach weil wir unsere Standards in der Ausbildung so hoch halten, das uns die Welt darum beneidet. Wir erwarten von unseren Mitarbeitern auf unterer bis mittlerer Ebene so einen hohen Qualitätsstandard wie er sonst so in der Welt nicht zu finden ist. Überreguliert? Vielleicht, sogar wahrscheinlich. Sorgt aber dafür das Mitarbeiter aus Deutschland weltweit gerne gesehen sind, einfach weil sie im dualen System gelernt haben was sie machen. Das es Vorbehalte gegen Deutsche an sich gibt geschenkt, aber in den seltensten Fällen bezieht es sich auf die Arbeitsleistung.
Einer meiner Wahlsprüche - aber ich schätze das ich den Spruch anders nutze als Du :) ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335118782023-05-15T17:58:27+01:00simson"Beitrag von simson Es gibt halt ein paar User hier die das so sehen, weil diese ja keine Schmarotzer sind die Bürgergeld beziehen.
Leider ist das so, aber mich stört es dann halt, dass man sie nicht würdigt, denn all diese Kapitalisten und Aktionäre würden ohne diese Menschen nicht überleben können, hätten den Wohlstand nicht, also fragt man sich, wer da eigentlich der wirkliche Schmarotzer ist. :-)
Im Grunde hast du recht mit auf kleiner Flamme halten, sie im Schach halten, nur so geht das weiter mit den mies bezahlten Jobs und welche die darauf auch noch angewiesen sind.
Ich bin aber immer noch dafür, dass Firmen oder klein Betriebe die keine anständige Löhne bezahlen ihre Firmen einfach dicht machen sollten, besonders jetzt wo es ja so wie so zu viele unbesetzte Job Angebote gibt, somit könnte man ja etwas aufräumen und die Konkurrenz die so wie so übermächtig geworden ist, wieder schrumpfen lassen, somit wäre der Wettbewerb auch weniger Hart und dann können auch bessere Löhne bezahlt werden. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (rhapsody3004)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335117682023-05-15T17:35:28+01:00rhapsody3004"Beitrag von rhapsody3004simson schrieb:Und das finden wir also dann in der heutigen Arbeitswelt wieder, die, die arbeiten sind die GewinnerWäre schön, wenn wenigstens alle Arbeiter und auch umso härter Menschen arbeiten würden, auch immer die Gewinner aus gesellschaftlicher- aber auch aus ökonomischer Sicht wären. Leider ist dem nicht so. Zumindest nicht immer so.
Aber leider muss das auch so sein im Kapitalismus: Man muss eine bestimmte Anzahl an hart arbeitenden Menschen auf kleiner finanzieller Flamme halten, so lange noch nicht alle gegen Maschinen austauschbar sind/wären - damit andere genügend Gewinne machen können. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (simson)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335116482023-05-15T17:15:34+01:00simson"Beitrag von simson Das ist so, immer bei Krieg und Krisen sind Menschen auch daran Technisch und Medizinisch gewachsen, sie zerfallen nicht, sie wachsen daran und entwickeln sich weiter.
Man bedenke nur, damals die Spanische Grippe hat bis zu 50 Millionen Menschen das Leben gekostet. Nur mal ein Link wie viele Tote an Krieg und Elend gestorben sind.
Ich frage mich aber auch manch mal, weil öfters nun die Biologie und die Tierwelt als Vergleich genommen wurde, also der Stärkere überlebt und der Schwächere hat halt verloren und wird vom Löwen aufgefressen.
Und das finden wir also dann in der heutigen Arbeitswelt wieder, die, die arbeiten sind die Gewinner und taugen weil sie alles mitfinanzieren und sie sich selbständig ernähren und für ihren Unterhalt selber aufkommen und die Bürgergeld Bezieher sind dann eher wie Parasiten, so habe ich das verstanden.
Da Frage ich mich aber nun, was ist den mit all den Betrüger/ Scammer die sich immer mehr ausbreiten, besonders im Internet und mit Handy anrufe, immerhin sind sie ja nicht die schwachen, sie sorgen für sich selber, klauen es halt, aber beziehen keine Stütze und klauen Weltweit. Allgemeine Diebe, Schmuggler, Drogen Dealer und Einbrecher.
Was sind sie denn in der Tierwelt und in der Biologie?, manche werden dann sogar mega reich damit, besitzen Firmen, bis zu großen Imperien, durch Betrügereien. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335109922023-05-15T14:06:21+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmerjeba schrieb:Eben weil die Miete und Nebenkosten einen großen Anteil der monatlichen Ausgaben ausmachen.Das ist auch wieder richtig und ich habe das nicht bedacht. Wir müssten es, bis 18, doch beim Kindergeld belassen . ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335109642023-05-15T13:58:45+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyejackie251 schrieb:Stell dir vor morgen wäre das Öl alle. Überall, für immer.Das soll schon seit 40 Jahren alle sein. Immerhin hat uns Technik mittlerweile neue Ölquellen erschlossen. Trotzdem bedeutet das nicht, das man damit Raubau betreiben soll, das ist mir völlig klar. Ebenso soll man auf Alternativen achten. Total okay.
jackie251 schrieb:Unser Wunsch nach ewigen Wachstum verpflichtet die Erde zu gar nichts.
Jetzt wird es gruselig mit dir... Echt jetzt.
Ich habe die Erde zu gar nix verpflichtet. Und im Thread geht es um die Sanktionierung möglicher Geldleistungen an bedürftige Bezieher. da hat die Erde erst mal so auch nichts mit zu tun. Das verwirrt alle etwas.
jackie251 schrieb:Aber JA, diese Dekadenz ist in der Geschichte nicht unbekannt. Statt die Zukunft zu formen und deutliche Veränderungen mitzubestimmen, ist die Gesellschaft nicht bereit sich zu ändern, das es ja "das mindeste sei XYZ...".
Aber genau das findet doch gerade statt. Die Wähler haben beim letzten Mal primär Grün gewählt. Seitdem sind viele Änderungen unterwegs. Ist das nun okay oder nicht? Und Veränderungen dauern immer etwas.
jackie251 schrieb:Die darauffolgende Phase mit dem Reset auf die Realität ist das Leid, was ich schon ansprach.
Das könnte allerdings auch in die andere Richtung umschwenken, wenn die Menschen erneut nicht mit dem zufrieden sind, was sie zuvor ja geändert hatten.
Was müssen diese Menschen auch so kompliziert sein... ;)
jackie251 schrieb:Die Hoffnung, dass dies dem Westen schon nicht passieren wird, weil es die letzten 1000 Jahre nicht passiert ist, halte ich für naiv.
Eine Aussage die ich für kompletten Stuss halte. In den letzten 1000 Jahren war eine Menge los, zum Guten wie zum Schlechten. Auch im Westen.
jackie251 schrieb:Wieviele Kriege und Pandemien hast DU schon überstanden? Kannst du hier wirklich so lapidar mit dem Leid der Betroffenen umgehen?
Pandemien hatten wir nur Corona die letzte Zeit. Davor die letzten Grippepandemien waren in den 60-70ern. Habe ich aber nicht mehr viel mitbekommen. Kriege von der Ukraine jetzt bis zum Balkan in die 2000er. In den 90ern die Golfkriege. Nicht zu vergessen die ständigen Auseinandersetzungen in Afrika. Und die 70er und 80er mit Vietnam und Afghanistan. Und natürlich noch Südamerika, Nicaragua und Honduras. Also dürften du und ich da Gleichstand haben? Oder wie alt bist du? Vielleicht überflügelst du mich ja?
Habe ich irgendwem Leid abgesprochen oder das relativiert? Nein. Wenn ich dann aber dein
jackie251 schrieb:Ich fänds schon besser, wenn die Menschheit den Phönix mal nicht aus der Asche auferstehen lassen würde.
lese, der mal so nebenbei einen Genozid oder Massensterben pauschalisiert, frage ich mich echt, was bei dir anders läuft. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jackie251)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335108602023-05-15T13:27:02+01:00jackie251"Beitrag von jackie251PrivateEye schrieb:das wir uns durch die Weiterentwicklung von Medizin und unserem Sozialsystem zu langlebigeren Menschen weiter entwickelt haben.Stell dir vor morgen wäre das Öl alle. Überall, für immer.
Dann würde die Menschheit auf ein neues Leistungsniveau fallen. Es wäre das Niveau der Menschheit nach dem Mai 2023.
Unser Wunsch nach ewigen Wachstum verpflichtet die Erde zu gar nichts.
Aber JA, diese Dekadenz ist in der Geschichte nicht unbekannt. Statt die Zukunft zu formen und deutliche Veränderungen mitzubestimmen, ist die Gesellschaft nicht bereit sich zu ändern, das es ja "das mindeste sei XYZ...". Die darauffolgende Phase mit dem Reset auf die Realität ist das Leid, was ich schon ansprach.
Die Hoffnung, dass dies dem Westen schon nicht passieren wird, weil es die letzten 1000 Jahre nicht passiert ist, halte ich für naiv.
PrivateEye schrieb:Wie viele Kriege und Pandemien hat die Menschheit bis dato überstanden? Einige. Und sie hat sich immer wieder aufgerafft.
Krasse Haltung. Ich fänds schon besser, wenn die Menschheit den Phönix mal nicht aus der Asche auferstehen lassen würde. Wieviele Kriege und Pandemien hast DU schon überstanden? Kannst du hier wirklich so lapidar mit dem Leid der Betroffenen umgehen? ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jackie251)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335108342023-05-15T13:18:45+01:00jackie251"Beitrag von jackie251jeba schrieb:Also einfach formuliert...man kann natürlich einem einzelnen pauschal z.B. 1000€ Grundversorgung geben, aber ein Ausweiten auf eine komplette Familie mit drei Kindern z.B. und dementsprechend 5000€ pro Monat führt meiner Meinung nach mit Sicherheit dazu, dass dieses Modell komplett ausgenutzt wird - noch mehr als es heute der Fall ist-.Das hat alles sein für uns wieder.
Das Problem an der derzeitigen Methode ist, dass dem Sozialstaat Unendlich Ressorcen unterstellt werden. Das hat natürlich ganz starke Auswirkungen auf die Akteure. Sozialverbände und deren politische Sprecher werden so ermutig, worst - case Beispiele zu bringen und diese zum Durchschnittsfall stilisieren. Sie werden aber kein Interesse daran Mißbrauch aufzuklären oder zu verhindern. Sie werden keine Leistungsstaffelung vorschlagen. Würde alles nur negative Stimmen bringen.
Die Gruppe die sie vertreten bringt ihnen am meisten Zuspruch, wenn ALLE in der Gruppe mehr Geld bekommen.
Würde man auf Seiten der Sozialverbände /Empfänger sparsam mit dem Geld umgehen, hätte man nichts davon. Ist kein Anreiz. Daher musste kurz nach Hartz IV ja mit Regeln nachgebessert werden, wann man eine Wohnung bezahlt bekommt. Ist ja logisch, wenn es vom Gesetz her möglich war eine Wohnung vom Amt bezahlt zu bekommen um dann als Einzelperson einen höheren Satz zu haben - warum sollte man dann bei den Eltern wohnen? Das letztere weiterhin die Gemeinschaftsversorgung übernehmen und zB die Wäsche waschen war fürs Amt belanglos.
Für junge Menschen ist das nun nicht mehr so einfach, aber für den ganzen Rest gibt es keine Vorteile eine Bedarfsgemeinschaft zu sein. Die gemeinschaftliche Nutzung spart Geld - aber man selbst bekommt das ja nicht.
Nun hat der Staat aber nicht unendlich Ressorcen. Ich würde eher eine Transfergrenze bei den Arbeitern sehen und von der Summe dann den Anteil X, für Verkehr, Anteil Y für Militär usw. Dann gäbe es einen Pool für Nichtarbeiter. Darin sind die zu Alten, genau wie die zu Kranken, die zu Jungen und ein Rest vorhanden. Für letztere bleibt ein Anteil Z an den Gesamtstaateinnahmen übrig. Und der bleibt immer gleich groß, egal wie sehr man sich auf den Kopf stellt.
Plötzlich wäre es für die Sozialverbände und -vertreter immer mit Kosten verbunden Gutes zu leisten (was es ja nunmal auch ist). Plötzlich wäre es sinnvoll die tatsächlichen Bedarf zu prüfen. Plötzlich wäre es sinnvoll Empfänger zu 4h Arbeit zu ermutigen, weil sie das können und weil das Geld für weit bedürftigere frei macht.
Ebenso ließen sich dann Anreize für Sparsamkeit setzen. Dann gibts eben einen Grundbedarf für Unterkunft von X Euro wer weniger verbraucht, darf die Hälfte für sich behalten.
Denn genau vor dem Gleichem Dilemma des wirtschaftens sitzen ja die Arbeiter des Landes auch: Viele Herzensachen in die man gerne mehr investieren würde, aber nicht kann, am Ende muss vernünftig und klug Geld eingesetzt werden. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335107922023-05-15T13:04:15+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyejackie251 schrieb:Das hat nichts mit Menschenwürde zu tun!Ich denke doch.
Deine genannten Beispiele aus vorherigen Zeiten stimmen schon, aber wie du selbst erwähnt hast, das wir uns durch die Weiterentwicklung von Medizin und unserem Sozialsystem zu langlebigeren Menschen weiter entwickelt haben.
In der Tat hat der Mensch die Möglichkeit die Technik zu seinem Vorteil zu nutzen.
Nachhaltiger sollten wir sicherlich auch leben, keine Frage. Aber das erfordert gewiss etwas mehr, besonders eine Anpassung des Wirtschafts- und Konsumverhaltens.
jackie251 schrieb:dass wir damit selbst eine Phase des Leids hervorrufen.
Ja, manche betteln gerade um eine Apokalypse um die Menschheit nach ihren Vorstellungen zurecht zu stutzen. Davon habe ich schon gehört.
Wie viele Kriege und Pandemien hat die Menschheit bis dato überstanden? Einige. Und sie hat sich immer wieder aufgerafft. Eine "Reduzierung" würde wohl nicht wirklich was bringen.
jeba schrieb:Wie würde das denn aussehen, wenn man einfach mal für jedes Kind noch den kompletten Betrag dazu bekommt?
Manche würden sicherlich die Karnickel toppen... :troll:
Aber du hast schon irgendwo recht. Das ist der Unterschied zwischen einem verantwortlichen Menschen und Menschen, die eben nur maximal Plus einfahren wollen.
jeba schrieb:Und der Betrag soll ja nur Grundbedürfnisse sichern. Mir fehlt hier dann noch mehr der Anreiz arbeiten zu gehen, als momentan.
Das sehe ich ja auch so. Wir sind nicht bei Star Trek, wo alle eine Wohnung haben, freie Energie und ausreichend Replikator- und Transporterrationen für jeden Monat. Und die sich, wo alle Grundbedürfnisse befriedigt sind, freiwillig am Gesamtwerk beteiligen und sich selbst weiter entwickeln, zum Nutzen aller. Eine schöne Utopie, ja, aber eben nur eine Utopie. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jeba)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335107722023-05-15T12:53:11+01:00jeba"Beitrag von jebaPrivateEye schrieb:Der eine hat mehr, die anderen weniger und schon ist der Zank ja wieder im Gange.Darum würde es mir jetzt gar nicht gehen, aber es müsste trotzdem eine Einschränkung pro Haushalt dazu gemacht werden. Eben weil die Miete und Nebenkosten einen großen Anteil der monatlichen Ausgaben ausmachen. Schon heute gibt es genug Leute, die nichts gebacken bekommen, auf Staatskosten leben, Kinder in die Welt setzen und sich um diese trotzdem nicht vernünftig kümmern. Wie würde das denn aussehen, wenn man einfach mal für jedes Kind noch den kompletten Betrag dazu bekommt?
PrivateEye schrieb:Andere Leistungen gebe es aber nicht mehr. Man müsste dann auch fairerweise überlegen, ob sich alle von ihrem Entgelt privat versichern und so. Eine Arbeitgebergestützte KV wäre dann sicherlich ein Anreiz mehr zu tun. In diesem Fall wären 5000 € auch nicht wirklich so viel
Ich denke momentan leben viele dieser Familien mit deutlich weniger. Und der Betrag soll ja nur Grundbedürfnisse sichern. Mir fehlt hier dann noch mehr der Anreiz arbeiten zu gehen, als momentan. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jackie251)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335107122023-05-15T12:42:41+01:00jackie251"Beitrag von jackie251PrivateEye schrieb:Ein dystopischer Ausblick. Und menschenunwürdig dazu.Das hat nichts mit Menschenwürde zu tun!
Vor 10.000 Jahren sind Menschen nach dem Kampf mit einem wilden Tier schlicht gestorben. Schmerzmittel? eher nicht....
Noch vor 200 Jahren waren Hungersphasen nach Missernten völlig normal.
Der Mensch kann eben nur so leben, wie er es versteht die Natur für sich zu nutzen. Wenn ich nicht zuverlässig dafür sorgen kann, dass alle satt werden folgt die Gesundschrumpfung seitens der Natur.
Es gibt keinen Gott, keine Muttererde, kein Gericht bei dem du einklagen kannst, dass gefälligst alle Menschen Lebensstandard X behalten müssen.
Und genau DAS ist doch meine Klage - wie laufen sehenden Auges Gefahr, dass die Errungenschaften der Medizin und der Versorgung für ein so langes Leben und so hohen Lebensstard sorgten, dass wir damit selbst eine Phase des Leids hervorrufen. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335106942023-05-15T12:38:23+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyejeba schrieb:Allerdings sehe ich das aber nicht als Grundeinkommen für jeden einzelnen Bürger. Es müsste dann auch Maximalgrenzen pro Haushalt geben.Da scheiden sich ja die Geister. Entweder koppelst du es an nichts weiter, außer das die beziehenden Bürger des Landes sein müssen.
Oder an andere Voraussetzungen. Und dann geht doch das gleiche wieder los. Der eine hat mehr, die anderen weniger und schon ist der Zank ja wieder im Gange.
jeba schrieb:aber ein Ausweiten auf eine komplette Familie mit drei Kindern z.B. und dementsprechend 5000€ pro Monat führt meiner Meinung nach mit Sicherheit dazu, dass dieses Modell komplett ausgenutzt wird - noch mehr als es heute der Fall ist-.
Andere Leistungen gebe es aber nicht mehr. Man müsste dann auch fairerweise überlegen, ob sich alle von ihrem Entgelt privat versichern und so. Eine Arbeitgebergestützte KV wäre dann sicherlich ein Anreiz mehr zu tun. In diesem Fall wären 5000 € auch nicht wirklich so viel. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jeba)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335106702023-05-15T12:29:32+01:00jeba"Beitrag von jebaPrivateEye schrieb:Aber bevor man sich sinnlos streitet, wäre es vielleicht doch eine Idee ein so oft gefordertes Grundeinkommen an alle Bürger des Landes auszuzahlen. Dafür werden alle anderen Sozialleistungen dann sofort eingestellt.
Frau.N.Zimmer schrieb:Jeder bekommt den gleichen Grundstock, ohne Wenn und Aber und der Rest ist dann sein Ding.
Ich habe beim Lesen dieses Threads auch schon oft genug gedacht, man solle vielleicht einfach aufhören immer weiter Kohle in Arbeitslose zu stecken, die einfach gar nicht gewillt sind etwas zu machen. Man hätte zwar natürlich immer noch die Grundversorgung zu leisten, kann aber sonst auf Mitarbeiter in dem Bereich verzichten. Allerdings sehe ich das aber nicht als Grundeinkommen für jeden einzelnen Bürger. Es müsste dann auch Maximalgrenzen pro Haushalt geben. Also einfach formuliert...man kann natürlich einem einzelnen pauschal z.B. 1000€ Grundversorgung geben, aber ein Ausweiten auf eine komplette Familie mit drei Kindern z.B. und dementsprechend 5000€ pro Monat führt meiner Meinung nach mit Sicherheit dazu, dass dieses Modell komplett ausgenutzt wird - noch mehr als es heute der Fall ist-. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335106002023-05-15T12:13:14+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyejackie251 schrieb:Und Rentensystem ist eine wichtige ErrungenschaftDefinitiv, ist ja quasi ein Grundstein der modernen Zivilisation.
jackie251 schrieb:Probleme aussitzen löst sie dann doch in den seltesten Fällen.
Das sehe ich ebenso.
jackie251 schrieb:Wenn sich die Grundlagen deutlich ändern, SOLL man das Sytem überdenken und zwar bevor der Eisberg kommt und man feststellt, das nur für die Hälfte der Passagiere ein Rettungsboot da ist.
Das ist doch schon seit den 90ern so, also auch nicht neu. Aber bis dato geschah nichts weiter außer weitere Sparmaßnahmen. Das zögert das unvermeidliche doch auch nur hinaus.
Ist wie mit der nationalen Medikamentenreserve die der Herr Gesundheitsminister Spahn zu Coronabeginn und am Anfang der damaligen Lieferengpässe geplant hatte, was ich auch für durchaus vernünftig und sinnvoll halte. Nur ist seitdem nix weiter passiert und auch ein Herr Lauterbach konnte keine Fortschritte verbuchen.
Wie soll man das händeln?
jackie251 schrieb:Denn DANN bliebe als Lösung nur noch die Rationierung.
Ein dystopischer Ausblick. Und menschenunwürdig dazu. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jackie251)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335105602023-05-15T12:04:57+01:00jackie251"Beitrag von jackie251PrivateEye schrieb:Du willst aber nicht ernsthaft allen ein MHD aufstempeln und nach der verbrauch der zustehenden rationen ist Schicht im Schacht?Ich will das machen was die Menschheit von dem Rest unterscheidet: das Bewusstsein
Wir Menschn können planen, wir können unser Handeln in die Zukunft extrapolieren. Wir können Problem vorhersehen.
Probleme aussitzen löst sie dann doch in den seltesten Fällen.
Und Rentensystem ist eine wichtige Errungenschaft - aber es ist auch an bestimmte Grundannahmen gebunden. Wenn sich die Grundlagen deutlich ändern, SOLL man das Sytem überdenken und zwar bevor der Eisberg kommt und man feststellt, das nur für die Hälfte der Passagiere ein Rettungsboot da ist. Denn DANN bliebe als Lösung nur noch die Rationierung. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335104702023-05-15T11:34:17+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmerjackie251 schrieb:Schon heute braucht es kein Mathestudium um zu verstehen, dass 40 Jahre lang 19% vom Lohn einzahlen und dann 20 Jahre Rente bekommen wollen, keine große Rente finanziert. Was passiert wenn daraus 30 Jahre Rentenbezug werden und für die weiteren 10 Jahre noch zusätzlich 100k Euro für Medizin nötig sind?Dann ist es eben so und wenn es 200k werden, muss man auch damit fertig werden. Weitere Gedanken dazu sind mir echt zu gruselig. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335104082023-05-15T11:21:56+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyejackie251 schrieb:Nein ich habe nicht den Eindruck, dass wir die Rente mit ein paar kleinen Maßnahmen wieder in den Griff bekommen. Es gäbe erstmal elementare Entscheidungen zu treffen, darüber müsste die Bevölkerung offen sprechen. Aber seit dem Unwort 1998 ist das Thema begraben.Wikipedia: Sozialverträgliches Frühableben
Du willst aber nicht ernsthaft allen ein MHD aufstempeln und nach der verbrauch der zustehenden rationen ist Schicht im Schacht?
Pendelt zwischen Soylent Green und Logan's Run im Moment... ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jackie251)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-587#id335103882023-05-15T11:18:03+01:00jackie251"Beitrag von jackie251Frau.N.Zimmer schrieb:Ich vermute ja, so kriegt man die Rentenkassen auch wieder in den Griff und letztendlich hat dann jeder Rentner was davon.Das eigentliche Problem der Rentenkasse ist ja nicht Geld. Egal ob die Altervorsorge nun durch ein monetäres Generationenprizip oder durch eine Kapitalanlage erzeugt, es sind immer jeweils nur nominelle Werte.
Am Ende ist es egal wieviel Geld die Rentner haben (wenn es mehr als ein paar wenige % der Gesellschaft sind). Die Frage ist, wieviel Waren und Dienstleistungen von der arbeitenen Gesellschaft überhaupt zur Verfügung gestellt werden können.
Überzogenes Beispiel: Ein Land hat 900 Rentner und 50 Arbeiter und 50 Kinder. Die Rentner haben jeder 100.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.
Offensichtlich reicht die Anzahl der Arbeiter dann nicht aus um für die Versorgung aller 1000 Bürger und die Betreuung / Medizin für alle zur Verfügung zu stellen. Selbst wenn man Brot und alle Waren aus dem Ausland bezieht und die Arbeiter nur noch Dienstleistungen (Pflege, Medizin, Transport, Hygiene usw.) anbietet, recht deren Anzahl nicht aus. Und einmal ins Ausland verlagerte Produktion kommt nicht ohne Zwang zurück (zB dass ein anderes Land nun von Produktion auf Dienstleistungen umschalten muss).
Einer muss immer mehr andere versorgen. Und das alles läuft dann noch immer unter der "Hoffnung" dass es keine medizinische Singularität gibt. Es gibt da durchaus einige Techniken mit Potential die Lebenerwartung der Menschen in kurzer Zeit nochmals eheblich zu steigern.
Schon heute braucht es kein Mathestudium um zu verstehen, dass 40 Jahre lang 19% vom Lohn einzahlen und dann 20 Jahre Rente bekommen wollen, keine große Rente finanziert. Was passiert wenn daraus 30 Jahre Rentenbezug werden und für die weiteren 10 Jahre noch zusätzlich 100k Euro für Medizin nötig sind? Was passiert mit einer Demokratie, wenn ein nennenswerter Teil der Gesellschaft seit 15 Jahren nicht mehr zur Wirtschaft beiträgt, noch weitere 15 Jahre von der Wirtschaft versorgt werden will und als Gruppe einen entscheidenden Einfluss auf Wahlen nehmen kann.
Kombinieren wir dass mit einem Abbau von Grenzen in der Welt, der Entkopplung von Arbeit und Aufenthaltsort. Die die junge Generationen eröffnet sich nicht nur ein weltweiter Arbeitsmarkt sondern auch ein weltweiter Sozial-/Abgabenmarkt.
Es dürfte schwer werden die jungen Menschen im Land zu behalten, wenn man ihnen sagt "2/3 deines Einkommens sind Abgaben, wir müssen Rentner versorgen".
Nein ich habe nicht den Eindruck, dass wir die Rente mit ein paar kleinen Maßnahmen wieder in den Griff bekommen. Es gäbe erstmal elementare Entscheidungen zu treffen, darüber müsste die Bevölkerung offen sprechen. Aber seit dem Unwort 1998 ist das Thema begraben. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335102602023-05-15T10:28:20+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmerjackie251 schrieb:Den Filz sollte man für die Zukunft ausschließen (mit der Option Rentenpunkte nach eigener Aufteilung werten zu lassen). Aber den Bestandsrentner, heute >80 fallen lassen fände ich nicht richtig.Absolut! Aber, man muss doch irgendwann damit anfangen, diese Ungerechtigkeiten abzuschaffen? Dass man Bestandsrentner, die sich darauf verlassen haben, und ja oft auch nicht anders konnten, denn wo ja es denn so viel Kinderbetreuung wie heute,nicht in den Regen stellt ist ja klar. Ich vermute ja, so kriegt man die Rentenkassen auch wieder in den Griff und letztendlich hat dann jeder Rentner was davon. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jackie251)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335102002023-05-15T10:13:11+01:00jackie251"Beitrag von jackie251Frau.N.Zimmer schrieb:Wozu zahlt man einer Frau Witwenrente, die kinderlos war und nie selbst einen Cent einbezahlt hat?Weil ist nach dem WK2 und der Verfügbaren Haushaltsgeräte die Hausarbeit mehr Zeit gekostet hat und häufiger auch Kleidungsausbesserung / Garten zur Versorgung eingeschlossen hat. Auch convenience food war in viel geringerem Umfang verfügbar.
Die Aufteilung Familienernährer / Haushalt war weit üblicher. Mit der Folge, dass auf dem Papier der Großteil des Rentenanzahlung vom Mann geleistet wurde, es sich aber eigentlich um eine familiäre Rentenvorsorge handelt.
Den Filz sollte man für die Zukunft ausschließen (mit der Option Rentenpunkte nach eigener Aufteilung werten zu lassen). Aber den Bestandsrentner, heute >80 fallen lassen fände ich nicht richtig. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335101622023-05-15T10:07:06+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyeFrau.N.Zimmer schrieb:Ja klar und Wohngeldstellen usw. bräuchte man alles nicht mehr.Jetzt wo du es sagst: Das Sparpotential ist in der Tat enorm!
Frau.N.Zimmer schrieb:Genau und hier wäre ich auch dafür, dass jeder die Rente bekommt, die er auch selbst erwirtschaftet hat.
Wäre ja auch nur fair. :Y: ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335101482023-05-15T10:04:14+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.ZimmerPrivateEye schrieb:Und schau mal, auch die Kindergeldkassen etc. werden dann entlastet, denn die Kinder, jeder Bürger im Land, bezieht ja dieses Geld, das alles Grundsicherungsmäßig abdeckt. Familien mit Kindern würden so generell besser da stehen, auch bei getrennten gebe es keine Probleme mehr mit fehlendem Unterhalt oder so.Ja klar und Wohngeldstellen usw. bräuchte man alles nicht mehr.
PrivateEye schrieb:Man müsste dann nur noch schauen ob es die Rente dann extra gibt, für jene die eingezahlt haben oder ob diese auch mit in den Grundsicherungstopf fließen sollte. Aber da wäre ich dagegen. Denn warum sollte da jemand mitfinanziert werden, der nie was eingezahlt hat? Ist doch auch nur gerecht, oder nicht?
Genau und hier wäre ich auch dafür, dass jeder die Rente bekommt, die er auch selbst erwirtschaftet hat. Wozu zahlt man einer Frau Witwenrente, die kinderlos war und nie selbst einen Cent einbezahlt hat?
Das mit diesem Ehegattenbevorteilungsgedöns ist doch gar nicht mehr zeitgemäß und benachteiligt Singles, die ja eh schon durch höhere Steuersätze benachteiligt wurden.
Wenn sich jemand leisten kann, dass die Frau nie arbeitet, der kann dann auch privat vorsorgen. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jackie251)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335101402023-05-15T10:03:06+01:00jackie251"Beitrag von jackie251Tussinelda schrieb:billiger Versuch, Du bringst doch nix außer Deiner Sicht und stellst es als Fakt dar.Fakt ist nun mal, das exklusivere Fähigkeiten zu höheren durchsetzbareren Löhnen führen - solange der Markt für diese Leistung vorhanden ist. Hast du bisher nicht wiederlegen können. In den höheren Lohngruppen wird ein Fachkräftemangel zum Thema gemacht (von den AG), in den untersten Lohngruppen wird der Lohnmangel zum Thema gemacht (von den AN).
Tussinelda schrieb:Das fängt bei Dir schon in der Schule an, da muss man eben Leistung bringen
Naja, wer in der Schule nicht mitkommt, bleibt eher mal in einer Klassenstufe hängen und/oder beendet die Schulausbildung mit einem geringem Abschluss. Zwischen diesen und denen mit hohen Abschlüssen ist später ein deutliches Lohngefälle festzustellen.
Ich behaupte, dass ist kein Zufall.
Mal eherlich, es ist doch naiv so zu tuen, als sein das nur meine wilde These. Dieser Zusammenhang ist doch etabliert und stellt doch gerade die Basis für weitere Forderungen dar.
Tussinelda schrieb:was man leisten kann, Vollzeit arbeitet und das Geld trotzdem nicht reicht
Dann passen Lebenswunsch und Leistung schlicht nicht zusammen. Das ist keine Unmenschlichkeit sondern nett sich "Erwachsen werden". Ja mit den Kumpels in der 7. Klasse beim Autoquartett haben wir alle noch gedacht, den Porsche oder Lambo holen wir uns mit Ende 20 / Anfang 30. Die Realität hat uns aber gelert: oh, das was monatlich übrig bleibt reicht ja erstmal nur für Kleidung und andere Bedarfsgüter. Schon die erste Wohnung wird nur stückweise ausgestattet. Man muss wirtschaften und lange sparen, vielleicht was dazuverdienen um sich Wünsche zu erfüllen. Und manchmal sind 10 Jahre Bildung und Erfahrung sammeln nötig, bevor es die Belohnung dafür gibt.
In diesem Sinne: willkommen bei den Menschen! ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335099382023-05-15T09:21:29+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyeFrau.N.Zimmer schrieb:Aus meiner Sicht wäre das auch der einzige Weg den sozialen Frieden zu halten. Jeder bekommt den gleichen Grundstock, ohne Wenn und Aber und der Rest ist dann sein Ding.Ja, mehr Gerechtigkeit könnte es dann kaum geben.
Und schau mal, auch die Kindergeldkassen etc. werden dann entlastet, denn die Kinder, jeder Bürger im Land, bezieht ja dieses Geld, das alles Grundsicherungsmäßig abdeckt. Familien mit Kindern würden so generell besser da stehen, auch bei getrennten gebe es keine Probleme mehr mit fehlendem Unterhalt oder so.
Man müsste dann nur noch schauen ob es die Rente dann extra gibt, für jene die eingezahlt haben oder ob diese auch mit in den Grundsicherungstopf fließen sollte. Aber da wäre ich dagegen. Denn warum sollte da jemand mitfinanziert werden, der nie was eingezahlt hat? Ist doch auch nur gerecht, oder nicht?
Frau.N.Zimmer schrieb:Für besondere Härtefälle , würde ich trotzdem eine Art von Sozialhilfe belassen. Also, für wirklich krasse Fälle, wie " Junger Mensch verliert bei Unfall beide Beine z.B." der muss ja dann Umschulen. Oder junger Mensch erkrankt so schwer, dass er nie mehr arbeiten kann, denn die bekommen ja noch keine Rente, wenn die Wartezeit nicht erfüllt ist.
Naja, sowas geht ja über die Unfallkasse, aber ihre bedingungslose Grundsicherung haben doch auch diese Menschen. Die bekommst du von der Geburt bis zum Tod, basta.
Das die KK deine Wohnung dann eventuell Barrierefrei umbaut steht auf einem anderen Blatt. Aber auch das wäre nur eine einmalige Zahlung. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Tussinelda)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335098302023-05-15T08:56:47+01:00Tussinelda"Beitrag von Tussineldajackie251 schrieb:Mag ja sein, dass ich falsch liege. Aber dann bringe man Argumente und nicht Religionen.billiger Versuch, Du bringst doch nix außer Deiner Sicht und stellst es als Fakt dar.
nein, Du sprichst von Leistung, schon vergessen? Das fängt bei Dir schon in der Schule an, da muss man eben Leistung bringen
jackie251 schrieb:Aber wer seinen Lebensweg geht und mit den eigenen Ergebnissen nicht zufrieden ist, der muss selbst was ändern. Verantwortungslosigkeit wird nicht vergesellschaftet.
auch so ein Beispiel, es ist NICHT verantwortungslos, wenn man leistet, was man leisten kann, Vollzeit arbeitet und das Geld trotzdem nicht reicht. Da liegt das Problem nicht bei der Person, die leistet, was sie leisten kann und einen wichtigen Teil beiträgt und trotzdem nicht genug hat. Das ist das, was Du nicht kapierst. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335098102023-05-15T08:52:19+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.ZimmerPrivateEye schrieb:Aber bevor man sich sinnlos streitet, wäre es vielleicht doch eine Idee ein so oft gefordertes Grundeinkommen an alle Bürger des Landes auszuzahlen. Dafür werden alle anderen Sozialleistungen dann sofort eingestellt. Da es natürlich nur eine Grundsicherung ist, dürfte es das Bürgergeld/ALG2 ja auch nicht wirklich überschreiten. Weitere Auszahlungen gibt es dann nicht und die Personalkosten für die entsprechende Behörde fallen ja auch weg. Sollte man letztendlich gut sparen können dann, da ja auch die Kosten für Jobvermittlungen, Ausbildungen etc. wegfallen.
Wie die Leute dann klar kommen ist dann deren Problem, aber immerhin werden sie ja nicht mehr vom bösen Staat, also von uns allen gegenseitig geknebelt und gepiesackt.
Und wer mehr will kann arbeiten für Extra Geld und wer nicht will hat seine Grundsicherung.Aus meiner Sicht wäre das auch der einzige Weg den sozialen Frieden zu halten. Jeder bekommt den gleichen Grundstock, ohne Wenn und Aber und der Rest ist dann sein Ding. Für besondere Härtefälle , würde ich trotzdem eine Art von Sozialhilfe belassen. Also, für wirklich krasse Fälle, wie " Junger Mensch verliert bei Unfall beide Beine z.B." der muss ja dann Umschulen. Oder junger Mensch erkrankt so schwer, dass er nie mehr arbeiten kann, denn die bekommen ja noch keine Rente, wenn die Wartezeit nicht erfüllt ist. Oder man ändert was am Rentengesetz, bevor man Herrn Meier Witwenrente zahlt weil er zusammen mit Herrn Müller keine Kinder erzogen hat, wofür die Witwenrente ja tatsächlich gedacht war - zur Versorgung von Frauen und Kindern. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (devil075)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335097102023-05-15T08:10:39+01:00devil075"Beitrag von devil075Hyperborea schrieb:Zwangsarbeit.
Löst üble Assoziationen bei mir aus.Nein muss ja keiner, nur der Geld will ;) ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (PrivateEye)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335096762023-05-15T07:48:31+01:00PrivateEye"Beitrag von PrivateEyeshionoro schrieb:Nein, macht er nicht, weil er natürlich in der Verantwortung steht, einen vernünftigen Straßenverkehr zu gewährleisten.Natürlich hat der Staat die Verantwortung für seine Bürger, aber der Staat besteht auch aus den Bürgern, er konstituiert sich aus deren Meinung. Immerhin wählen wir ihn. Also die wählen gehen wählen ihn. Der Rest entzieht sich seiner Verantwortung als auch Bürgerpflicht (wie ich finde) und verbietet sich damit auch irgendwie selbst den Mund. Wer etwas ändern will, muss auch aktiv werden.
shionoro schrieb:Und genauso steht er auch in der Verantwortung, vernünftige Arbeitslosenhilfe zu gewährleisten anstatt zu sagen, dass Arbeitslose Dinge selbst regeln sollen, die viele alg2 Empfänger offenbar so nicht leisten können.
Und die wären exakt?
Der Staat gibt dem Bedürftigen über das Amt Geld, bezahlt die Wohnung. Er organisiert bei Bedarf einer Ausbildung, Lehrgänge und ähnliches. Er stellt Teilhaben zur Verfügung, die der Bedürftige aber eben alleine beantragen muss. Wenn er etwas nicht weiß, hat er nicht nur das Recht sondern auch die Pflicht zu fragen.
Der Staat stellt nicht den generellen Lebensunterhalt, sondern Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung. Dies soll ja auch kein Dauerzustand sein und den Bedürftigen auch nicht entmündigen. Er soll sich ja soweit möglich wieder aktiv selbst versorgen können.
Wenn jemand erwartet sein ganzes Leben lang Unterhalt vom Staat zu bekommen für rein gar nichts als Gegenleistung, dann hat er oder sie ein völlig falsches Verständnis.
Aber bevor man sich sinnlos streitet, wäre es vielleicht doch eine Idee ein so oft gefordertes Grundeinkommen an alle Bürger des Landes auszuzahlen. Dafür werden alle anderen Sozialleistungen dann sofort eingestellt. Da es natürlich nur eine Grundsicherung ist, dürfte es das Bürgergeld/ALG2 ja auch nicht wirklich überschreiten. Weitere Auszahlungen gibt es dann nicht und die Personalkosten für die entsprechende Behörde fallen ja auch weg. Sollte man letztendlich gut sparen können dann, da ja auch die Kosten für Jobvermittlungen, Ausbildungen etc. wegfallen.
Wie die Leute dann klar kommen ist dann deren Problem, aber immerhin werden sie ja nicht mehr vom bösen Staat, also von uns allen gegenseitig geknebelt und gepiesackt.
Und wer mehr will kann arbeiten für Extra Geld und wer nicht will hat seine Grundsicherung.
Do-X schrieb:In der Pflege/med. Sektor Mrd-fach angesprochen, es ändert sich da gar nix. Und so ist es in vielen anderen Bereichen auch. Es wird zwar gesagt, dass AN gesucht werden, aber das ändert nichts an den maroden finanziellen wie auch allgemeinen Arbeitsbedingungen. Nicht bei allen, aber bei vielen.
In die Pflege bin ich generell nicht involviert, kenne aber einige die ihre Angehörigen selber pflegen. Da gibt es sicherlich Nachbesserungsbedarf. Und nach Corona istg immer noch nichts geschehen, außer Klatschen auf dem Balkon.
Ich weiß jetzt nicht wie die einzelnen Pflegedienste ihre Mitarbeiter entlohnen, aber ob da oder privat oder im Krankenhaus: Alle die in der Pflege sind, haben einen schwierigen Job, der auch angemessen bezahlt werden sollte. Ohne Wenn und Aber. Das auch hier die Nachwuchsprobleme gegeben sind ist verständlich. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (jackie251)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335096442023-05-15T07:26:52+01:00jackie251"Beitrag von jackie251Abahatschi schrieb:Da sehe ich in der Diskussion Parallelen (nicht bei Dir)...manche hier wollen gar nicht spielen, können gar nicht spielen, haben noch nie gespielt, wollen aber sich am Verdienst beteiligen ;)Das beschränkt sich hier doch nicht mal aufs Spielen.
Einige Poster hier, können fast keinen Job übernehmen, möchten aber gern ein überdurchschnittliches Einkommen - am besten als garantierte Mindestüberweisung, egal ob man überhaupt einen Job gemacht wird. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (cachalot)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335096422023-05-15T07:25:23+01:00cachalot"Beitrag von cachalotrhapsody3004 schrieb:Im System läuft eh etwas gewaltig verkehrt. Das Gehalt von Profifußballern haben ganz andere verdient: Alltagshelden wie Pfleger/Pflegerinnen und Co.Und da hat nicht mal Papa Staat dran Schuld. Angebot und Nachfrage. Du verdienst mit Fußball ne Menge Geld. Viele Menschen wollen das sehen. Dazu Werbung etc. Aber nur ganz oben. Um da hinzukommen braucht es nunmal die Spieler. Und um die besten wird halt gesteigert. Im Endeffekt haben all die Fans die Löhne ins unermessliche getrieben ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335096402023-05-15T07:24:29+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmerjackie251 schrieb:Wer sind denn am Ende des Tages KEINE Altagshelden? Haben auch die Bauarbeiter, die das Krankenhaus oder das (Pflege)heim bauen deinen Dank verdient?
Was ist mit Polzisten? Haben die einen einfachen Tag?
Und der Bauer? Was ist mit dem Stahlwerker? Wie sieht es mit den Kumpeln aus? Ist ein Lagerarbeiter am Hafen wichtig oder nur Arbeiter dritter Klasse? Auch bei den Banken, Versicherungen, im Einzelhandel sind es zu >>90% Menschen die ich immer wieder brauche, die nicht absurd reich werden mit ihrer Arbeit und die auch nach jedem Arbeitstag geschafft sind. Und trotzdem geben diese Menschen >25% ihres Nettoeinkommens jeden Monat an die Medizin und die Pflege ab. Ohne diese Gelder würde es auch kaum einen deiner Alltagshelden geben, denn es gäbe dort kaum Geld.DANKE! :) Ich bin in der Pflege und mir ist dieses Gelaber von "Helden" schon lange peinlich. ]]>
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten? (Abahatschi)https://www.allmystery.de/themen/mg127982-586#id335096382023-05-15T07:24:09+01:00Abahatschi"Beitrag von AbahatschiFrau.N.Zimmer schrieb:Ich will das gar nicht haben. Die machen ihr Ding und ich mach meins.Da sehe ich in der Diskussion Parallelen (nicht bei Dir)...manche hier wollen gar nicht spielen, können gar nicht spielen, haben noch nie gespielt, wollen aber sich am Verdienst beteiligen ;) ]]>